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fetter mensch auf dem weg zum marathon

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heiko1211 hat geschrieben:…das wird immer wieder passieren und ist nicht schlimm, sofern du es merkst und dich einbremsen kannst. Ich weiß nicht wie deine Rundengestaltung ausschaut, aber als gut empfinde ich immer wieder neue Runden zu laufen.
[font=&amp]Einfach entspannt loslaufen und schauen wohin einen die Beine bringen. Dabei natürlich immer die Distanz für den Heimweg im Hinterkopf behalten. Dies ist zumindest für mich insofern hilfreich, als dass man beim Laufen neue Eindrücke sammelt, sich nebenher orientieren muss und schon läuft man etwas langsamer.
[/font]Stimmt, das ist ein guter Punkt! Irgendwann hat sich das in meiner Gegend halt auch erschöpft, aber wenigstens gibt es immer wieder neue Baustellen die zur Routenänderung zwingen...

heiko1211 hat geschrieben: :daumen: Respekt...das ist noch eine Baustelle für mich
Es ist ein Myserium, aber diesmal hab ich tatsächlich das Gefühl, es ist vorbei. Kann aber natürlich auch Täuschung sein... Das Laufen hilft jedenfalls definitiv.
alles gut am ende. (wenn es nicht gut ist, ist es nicht das ende)

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FatRoger hat geschrieben:
PHASE 1: ab sofort (01/2018)
Ich werde mein Gestell vorsichtig an regelmäßiges Laufen gewöhnen, wenn es relativ beschwerdefrei dahin geht, bis zu 3 h in der Woche, aber nicht viel mehr, regelmäßige Ruhetage und immer gemächliches Tempo. Parallel dazu werde ich mit vernünftiger Ernährung mich schrittweise dem Normalgewicht annähern.
Das wird insgesamt wahrscheinlich so 6 bis 10 Monate dauern.
...

Dass das alles nicht in Stein gemeißelt ist, versteht sich auch von selbst. Meine noch immer nicht so richtig überwundene NIkotinsucht wartet darauf, zurück zu kehren und mir wieder einen Schritt durch die Rechnung zu machen. Von einem früheren Versuch weiß ich, dass ich die Auswirkungen sofort körperlich spüre und kurzatmiger werde, halbwegs ehrgeizige Anstrengungen sind dann zum Vergessen. Auch merke ich jetzt schon, dass ich das nur so richtig lange (mehr als 90 Min.?) machen will, wenn ich deutlich weniger Gewicht herumschleppen muss.

So. Ich drücke jetzt auf Senden und versuch, mich damit unter ein bisschen positiven Druck zu setzen. Auch wenn es teilweise peinlich ist. Es könnte funktionieren...

Grüße
Roger
So. Nach drei Monaten eine erste Zwischenbilanz.
Das Angewöhnen meiner Gräten an die Bewegung scheint langwieriger zu sein als ich gedacht hab... Am Anfang hat es immer wieder irgendwo gezwickt, was mich zu einer konsequenten Beschränkung auf kurzes langsames Laufen gebracht hat, dann ging es mir eine Zeit lang wieder sehr gut, als ich wieder anfing zu steigern, fing die Hüfte (wieder) an zu zwicken, jetzt muss ich mich wieder bremsen, obwohl ich mittlerweile sicher auch 70 oder 80 Minuten laufen könnte, das Training wirkt schon ein bisschen.
Gewichtsmäßig geht es auch nicht ganz linear aber prinzipiell gut in die richtige Richtung, ich bin bei 96 Kilo, ab 88 wäre ich vorerst zufrieden.
Natürlich hab ihc insgeheim gehofft dass ich schon jetzt, in den ersten Monaten, mit ambitionierten Trainingseinheiten anfangen kann, aber immerhin hab ich meine Erfahrungen gemacht und weiß, dass ich, wenn ich die Umfangssteigerung zurückfahre, keine Beschwerden habe, und tatsächliche Schmerzen hatte ich bis jetzt nirgends...
Ich wünsch mir trotzdem dass ich bis zum Sommer dahin komme, auch regelmäßig 50 Min. und länger zu laufen...
so far,
so Roger
alles gut am ende. (wenn es nicht gut ist, ist es nicht das ende)

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Folgendes: Ich zwinge mich zum langsamen Laufen und gebe mir extra Mühe, halbwegs leichtfüßig schön zu laufen, laufe nur drei Mal pro Woche und steigere weiterhin kaum die Umfänge.
Nach mittlerweile 17 Wochen rauchfrei hätte ich eindeutig Luft für mehr, zwischendurch lege ich manchmal schnellere Abschnitte ein, dann spür ich aber drauf doch wieder so n komisches Zwicken in der Hüfte. Die Ärztin meinte ja, das seien alles kleine Anpassungserscheinungen, bzgl. Schienbein stimmte das auch, da spür ich schon lange nix mehr, aber das mit der Hüfte ist verschwunden und dann wieder gekommen, kein richtiger Schmerz aber so ein Zwicken (auf einer Seite...).

Auch deswegen die Selbstbeschränkung, ich laufe erst wieder (subjektiv) schnell, wenn ich bei 90 kg bin und nirgendwo Zipperlein spüre. Mal sehen.

Ich geh auch zu nem Spezialisten, aber erst Anfang Mai, Termine dauern ewig...
Bin recht froh über dieses Forum und die vielen Mahner die in diversen Threads immer wieder betonen, wie wichtig der langsame Einstieg ist, wenn man halbwegs dabei bleiben will. Ich sags mir immer wieder und trabe weiter mit 6:40 durch die Gegend...
So long,
Roger
alles gut am ende. (wenn es nicht gut ist, ist es nicht das ende)

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Hiho Roger,
das liest sich echt sympathisch und unterhaltsam. Ich bin auch echt schwer (90) für meine 180, aber mittlerweile tragen mich meine Beine und Füße recht gut. Das wird schon, 6:40 finde ich übrigens ziemlich flott.
Hüfte zwicken kenn ich, bei mir wars ein Beckenschiefstand durch Schonhaltung. Hat sich nur beim oder nach dem Laufen bemerkbar gemacht.
Ein Besuch beim manuellen Therapeuten und regelmäßige Übungen und seither Beschwerdefrei. Falls dein Spezialist nix findet kannste das ja mal ins Auge fassen.

LG T.
Gabba Gabba Hey!

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Stahlfresse hat geschrieben:Hiho Roger,
das liest sich echt sympathisch und unterhaltsam. Ich bin auch echt schwer (90) für meine 180, aber mittlerweile tragen mich meine Beine und Füße recht gut. Das wird schon, 6:40 finde ich übrigens ziemlich flott.
Hüfte zwicken kenn ich, bei mir wars ein Beckenschiefstand durch Schonhaltung. Hat sich nur beim oder nach dem Laufen bemerkbar gemacht.
Ein Besuch beim manuellen Therapeuten und regelmäßige Übungen und seither Beschwerdefrei. Falls dein Spezialist nix findet kannste das ja mal ins Auge fassen.

LG T.
dicke_Wade hat geschrieben:So isses! 6:40 is gar nicht soooo langsam :daumen;

Danke euch!
Es ist öfters auch Richtung sieben oder so, und anscheinend sind da wo ich laufe einfach zu viele Häuser fürs GPS, immer sehe ich danach irgendwelche verrückten querfeldein-Routen, also isses sowieso alles mehr eine Schätzung...
alles gut am ende. (wenn es nicht gut ist, ist es nicht das ende)

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Naja, mal schauen.
Bei dem sommerlichen Wetter ist es schwierig, sich zurück zu halten, nach einer sehr sparsamen letzten Woche hab ich auch eine Zeit lang überhaupt nichts gespürt hüftenmäßig, also bin ich heute mal ein bisschen schneller getrabt, halb unbewusst, halb weil ein Läufer direkt vor mir auf die Strecke gekommen ist der quasi genau mein Tempo gehabt hat, das fand ich dann doch öde, ewig in quasi Atemdistanz zu dem Kollegen zu joggen, also hab ich ein bisschen angezogen und dass für den Rest beibehalten, dann waren es 7km in 6:05', diesmal schaut die GPS-Aufzeichnung korrekt aus.
Morgen steht der Gang zum Orthopäden an und wenn der grünes Licht gibt, kann ich langsam in Richtung Phase 2 meines ausgeklügelten Planes schauen: in 2018 noch 15 Km durchlaufen, 10 km in 60 Min., langsam Wochenkilometer erhöhen...
Mal sehen.
So long
Roger
alles gut am ende. (wenn es nicht gut ist, ist es nicht das ende)

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Zwischenstand:
der Doc. bescheinigt mir ein PIRIFORMIS-SYNDROM,
das ist eine Überlastung eines Muskels am Arsch, der bei inaktiven Menschen gerne mal ein bisschen verkümmert.

Er hat mir Übungen gegeben, außerdem eine Überweisung an Physiotherapie, nachdem ich aber sowieso schon fast keine Symptome (mehr) habe, überleg ich, ob ich es nicht alleine mit den Übungen probiere - zur Sicherheit wird noch ein Röntgen gemacht, aber der Doc. kann sich nicht vorstellen, dass da irgendwas ist.
Außerdem sagt er, ich soll in Zukunft drauf achten,
-kürzere Schritte zu machen,
- schneller und dafür kürzer zu laufen,
- das Lauf-ABC machen,
- die Hüfte auch vor dem Laufen zu dehnen

das mit dem schneller und kürzer hat mich ein bisschen überrascht.
Aber: mal schauen, im großen und ganzen schaut das alles recht harmlos aus,.
So long
Roger
alles gut am ende. (wenn es nicht gut ist, ist es nicht das ende)

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Wenn das Problem von alleine auf "fast keine Symptome" runtergegangen ist, würde ich mit den Tipps sehr vorsichtig sein:

-kürzere Schritte zu machen
ist eine Umstellung des Laufstils. Nicht unwahrscheinlich, dass dann neue Probleme kommen.

-schneller und dafür kürzer zu laufen,
Halte ich für einen katastrophalen Tipp. "It's the speed that kills, not the distance". Damit holst Du Dir recht sicher irgendwelche anderen Probleme.

-das Lauf-ABC machen
Hier habe ich zur Abwechslung mal nix zu meckern. :D

-die Hüfte auch vor dem Laufen zu dehnen
Kalt dehnen ist eine große Verletzungsgefahr.


Eigentlich doch ganz simpel: Überlastung - Also Belastung runterfahren bis das Problem weg ist. Und dann vorsichtig aufbauen so dass der Muskel sich an die Belastung gewöhnt.

Ja, der Muskel hat mir vor 2 Jahren auch mal ca. 3 Wochen Laufpause eingebracht und zwar als ich anfing, den langen Lauf Richtung 20km auszudehnen, dabei auch noch viel zu flott unterwegs war und die Erholung vernachlässigt hatte.
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

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ruca hat geschrieben:Wenn das Problem von alleine auf "fast keine Symptome" runtergegangen ist, würde ich mit den Tipps sehr vorsichtig sein:

-kürzere Schritte zu machen
ist eine Umstellung des Laufstils. Nicht unwahrscheinlich, dass dann neue Probleme kommen.

-schneller und dafür kürzer zu laufen,
Halte ich für einen katastrophalen Tipp. "It's the speed that kills, not the distance". Damit holst Du Dir recht sicher irgendwelche anderen Probleme.

-das Lauf-ABC machen
Hier habe ich zur Abwechslung mal nix zu meckern. :D

-die Hüfte auch vor dem Laufen zu dehnen
Kalt dehnen ist eine große Verletzungsgefahr.


Eigentlich doch ganz simpel: Überlastung - Also Belastung runterfahren bis das Problem weg ist. Und dann vorsichtig aufbauen so dass der Muskel sich an die Belastung gewöhnt.

Ja, der Muskel hat mir vor 2 Jahren auch mal ca. 3 Wochen Laufpause eingebracht und zwar als ich anfing, den langen Lauf Richtung 20km auszudehnen, dabei auch noch viel zu flott unterwegs war und die Erholung vernachlässigt hatte.
Interessant, bei mir hat er bis jetzt immer so Zwicken und ganz leichte Schmerzen gebracht, die immer wieder kommen, und das seit Monaten.
Das mit den kürzeren Schritten hätte ich ehrlich gesagt eh als Erinnerung an was relativ selbstverständliches gehalten, dass man halt immer wieder sich dran erinnern sollte, dass man kleine Schritte macht und das Bein eher nach hinten durchstreckt als nach vorne (kanns jetzt nicht gescheit erklären, habs aber verstanden als er es mir demonstriert hat)...
Das mit der Geschwindigkeit hat er, glaub ich, hauptsächlich mit einer Erhöhung der "Laufintelligenz" begründet, also wohl (war insgesamt ein recht kurzes Gespräch) Vermeidung von ungesundem Schlurfen, hab ich hier auch schon mal gelesen...
werde mal schauen, wie diese Übungen wirken...
greets

roger
alles gut am ende. (wenn es nicht gut ist, ist es nicht das ende)

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FatRoger hat geschrieben:Interessant, bei mir hat er bis jetzt immer so Zwicken und ganz leichte Schmerzen gebracht, die immer wieder kommen, und das seit Monaten.
Ok, das ist was anderes, dann muss man was tun/ändern.
Das mit den kürzeren Schritten hätte ich ehrlich gesagt eh als Erinnerung an was relativ selbstverständliches gehalten, dass man halt immer wieder sich dran erinnern sollte, dass man kleine Schritte macht und das Bein eher nach hinten durchstreckt als nach vorne (kanns jetzt nicht gescheit erklären, habs aber verstanden als er es mir demonstriert hat)...
Ja, insgesamt ist der Tenor, dass kürzere Schritte weniger Belastung bedeuten. Gleichzeitig ist es aber auch so, dass man automatisch seine "eigene Art zu laufen" hat und an dieser Meinung nach nur etwas bei konkreten Anlässen ändern sollte. Dieser Anlass ist bei Dir jetzt aber evtl. gegeben.

Schau gerne mal in mein unten verlinktes Runalyze-Profil und dort z.B. zurück auf den April. Ich bin entgegen aller "Regeln" mit sehr niedriger Schrittfrequenz (Spalte "SPM") unterwegs, nur bei absichtlich langsamen Einheiten oder Einheiten mit Sprints geht diese hoch, ich bin gerade einen Marathon mit 164er Schrittfrequenz gelaufen. Und obwohl ich ein schwerer Läufer bin, macht meine Orthopädie dabei keine Zicken. Nein, das heißt jetzt nicht, dass mein (nicht vorhandener) Laufstil nachahmenswert ist aber es zeigt, dass es auch anders geht, als manche "180 Schritte sind ein Muss"-Gurus behaupten.
Das mit der Geschwindigkeit hat er, glaub ich, hauptsächlich mit einer Erhöhung der "Laufintelligenz" begründet, also wohl (war insgesamt ein recht kurzes Gespräch) Vermeidung von ungesundem Schlurfen, hab ich hier auch schon mal gelesen...
Wärest Du mit einer 8:30er Pace unterwegs, würde ich ihm uneingeschränkt Recht geben. Bei 6:30 sehe ich die Gefahr eines ungesunden Schlurfens aber überhaupt nicht und wenn Du wegen der Empfehlung jetzt mit 5:30-6:00 durch die Gegend "sprintest" obwohl Du diese Pace eigentlich noch nicht drin hast, ist die Frage nicht ob, sondern wann Du Dir das nächste Problem "hereinläufst".
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

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ruca hat geschrieben:Ok, das ist was anderes, dann muss man was tun/ändern.



Ja, insgesamt ist der Tenor, dass kürzere Schritte weniger Belastung bedeuten. Gleichzeitig ist es aber auch so, dass man automatisch seine "eigene Art zu laufen" hat und an dieser Meinung nach nur etwas bei konkreten Anlässen ändern sollte. Dieser Anlass ist bei Dir jetzt aber evtl. gegeben.

Schau gerne mal in mein unten verlinktes Runalyze-Profil und dort z.B. zurück auf den April. Ich bin entgegen aller "Regeln" mit sehr niedriger Schrittfrequenz (Spalte "SPM") unterwegs, nur bei absichtlich langsamen Einheiten oder Einheiten mit Sprints geht diese hoch, ich bin gerade einen Marathon mit 164er Schrittfrequenz gelaufen. Und obwohl ich ein schwerer Läufer bin, macht meine Orthopädie dabei keine Zicken. Nein, das heißt jetzt nicht, dass mein (nicht vorhandener) Laufstil nachahmenswert ist aber es zeigt, dass es auch anders geht, als manche "180 Schritte sind ein Muss"-Gurus behaupten.



Wärest Du mit einer 8:30er Pace unterwegs, würde ich ihm uneingeschränkt Recht geben. Bei 6:30 sehe ich die Gefahr eines ungesunden Schlurfens aber überhaupt nicht und wenn Du wegen der Empfehlung jetzt mit 5:30-6:00 durch die Gegend "sprintest" obwohl Du diese Pace eigentlich noch nicht drin hast, ist die Frage nicht ob, sondern wann Du Dir das nächste Problem "hereinläufst".
wow, mir war gar nicht bewusst, dass man auch Schrittfrequenz misst... Für mich trifft das mit den kleinen Schritten eh ungefähr mein Empfinden, wenn ich zwischendurch mal bewusst schonend und aufmerksam laufen will, werden sie kleiner. Ich denk, meine Art zu laufen verträgt sicher noch die eine oder andere vorsichtige Adaption, dieses Lauf ABC hilft mir ja vielleicht ein bisschen... natürlich ohne künstlich große Änderungen. Und was die Intensität betrifft, werd ich halt einen Mittelweg suchen...
Thx!
Roger
alles gut am ende. (wenn es nicht gut ist, ist es nicht das ende)

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Hallo Roger,
zu dem Thema Schrittfrequenz kann ich nur meine subjektiven Erfahrungen beisteuern. Als ich mit dem zielorientierten Lauftraining angefangen habe, hat mich das auch eine Zeit lang beschäftigt, weil mir ein Laufkumpan sagte, dass ich zu große Schritte mache. Ein paar Wochen später war ich als Zuschauer beim Frankfurt-Marathon. Da waren 3h- Läufer dabei die so komisch gelaufen sind, dass ich mir nicht sicher war ob sie es bis zur nächsten Kurve schaffen. :D

Mit zunehmenden Trainingund ABC wurde das von ganz allein besser. Meine Empfehlung als Nicht-Eexperte wäre: Never change a running system :)

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KJ4711 hat geschrieben:Hallo Roger,
.... :D

Mit zunehmenden Trainingund ABC wurde das von ganz allein besser. Meine Empfehlung als Nicht-Eexperte wäre: Never change a running system :)
Ja, da is sicher was dran. Ich weiß gar nicht, ob sowas wie eine "natürliche" Art, überhaupt habe, oder ob ich, mangels Körpergefühl und bisschen geprägt durch die kleinen Wehwehchen, nicht sowieso ständig bewusst/unbewusst irgendwas modifiziere, verändere, etc.... Aber ich werde sicher nicht extra unnatürlichen Fokus auf schnelle kleine Schritte legen.
Bestes,
Roger
alles gut am ende. (wenn es nicht gut ist, ist es nicht das ende)

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Ich denke auch, deine Schrittfrequenz und andere Dinge deines Laufstils werden sich schon allein mit der Gewichtsabnahme ändern bzw. anpassen. Ein leichterer Körper bewegt eben sich leichter. Laufen ist ja auch "hüpfen" in die Höhe und das geht mit weniger Gewicht einfach besser. Das Lauf-ABC verbessert indirekt auch den Laufstil, ohne dass man darauf explizit achten muss. Dafür ist es unter anderem ja da. Denn:
Meine Empfehlung als Nicht-Eexperte wäre: Never change a running system
Und schon gar nicht ohne professionelle Anleitung.

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Hey, Roger, wenn du Physio bekommst, nimm sie doch! (Ansonsten gib sie mir! Hihi!)
Das kann ja nicht schaden und wer weiß, ob die Beschwerden nicht wieder kommen... Außerdem ist es doch gut, ein paar hilfreiche Übungen an die Hand zu bekommen.
Ich würde mir über die Schrittfrequenz keinen Kopf machen. Wichtig ist, einen guten Laufstil zu haben, damit du dir deine Knochen nicht unnötig kaputt machst. Sprich,sieh zu, dass du flüssig laufen kannst - flüssige Bewegungen des ganzen Körpers - von den Beinen über die Arme bis hin zur Atmung. Das Laufen sollte dir erst mal leicht und schmerzfrei von der Hand gehen. Danach kannst du dich um Geschwindigkeiten kümmern.

Gruß
Katz
sonstige Späße:
25.02.2023 HaWei by night 10km

Halbmarathons:

26.03.23 Freiburg-Marathon #49
21.05.23 Stuttgart-Lauf #50
17.09.23 Badenmarathon #51
08.10.23 Schwarzwaldmarathon #52

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Katz hat geschrieben:Hey, Roger, wenn du Physio bekommst, nimm sie doch! (Ansonsten gib sie mir! Hihi!)
Das kann ja nicht schaden und wer weiß, ob die Beschwerden nicht wieder kommen... Außerdem ist es doch gut, ein paar hilfreiche Übungen an die Hand zu bekommen.
Ich würde mir über die Schrittfrequenz keinen Kopf machen. Wichtig ist, einen guten Laufstil zu haben, damit du dir deine Knochen nicht unnötig kaputt machst. Sprich,sieh zu, dass du flüssig laufen kannst - flüssige Bewegungen des ganzen Körpers - von den Beinen über die Arme bis hin zur Atmung. Das Laufen sollte dir erst mal leicht und schmerzfrei von der Hand gehen. Danach kannst du dich um Geschwindigkeiten kümmern.

Gruß
Katz
ahoi Katze,

Ja, aber umsonst wird sie auch nicht sein (die Therapie jetzt) - ich meine, im Sinn von gratis, aber ich werd es wahrscheinlich trotzdem machen, hauptsächlich, wie du sagst, um die evtl hilfreichen Übungen zumindest einmal unter Anleitung und Kontrolle von ner Expertin zu machen und nicht so ins Blaue.

@Laufstil: dein Wort in XXX Gehörgang. Leicht und Flüssig und so. Ich denke eh nicht die ganze Zeit über den Laufstil nach, ich hab ja nur von dem ärztlichen Tipp berichtet (es is ein Sportarzt), um Geschwindigkeiten werd ich mich eh erst später kümmern, aber evtl. werd ich jetzt wirklich ein bisschen kürzer laufen (30 bis 40 min.). dafür aber viermal. also hin und wieder auch zwei Tage hintereinander.

So long,
Roger
alles gut am ende. (wenn es nicht gut ist, ist es nicht das ende)

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Hallo Mr. Roger,
vielleicht noch ein kleiner Tipp von jemanden in einer ähnlichen Gewichtsklasse (99 kg /1,90 m): Anstatt statisches "Dehnen" kannst du auch vor dem Lauf ein kurzes, dynamisches Aufwärmprogramm machen. Musst mal nach Movement Prep suchen. Mir helfen diese Übungen sehr gut, und als ich damit konsequent angefangen haben, waren die ganzen "Zipperlein" die auch mich am Anfang plagten in kurzer Zeit verschwunden.
Viele Grüße Bernd

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Die individuell optimale Schrittfrequenz ist von Körpergröße und von der pace abhängig. Je kleiner man ist und je schneller man läuft , um so höher muss sie sein.

Ich bin 1,80 groß und erreiche 180 Schritte erst bei +/- 03:40. In meinen handelsüblichen Geschwindigkeitsbereichen liegt ich zwischen 160 und 170.

Wenn Du bei 6:40 knapp unter 160 liegst ,ist das völlig ok.
Vogel 🐦 fliegt
Fisch 🐠 schwimmt
Mensch :winken:läuft

https://www.strava.com/athletes/19137562

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Bewapo hat geschrieben:Hallo Mr. Roger,
vielleicht noch ein kleiner Tipp von jemanden in einer ähnlichen Gewichtsklasse (99 kg /1,90 m): Anstatt statisches "Dehnen" kannst du auch vor dem Lauf ein kurzes, dynamisches Aufwärmprogramm machen. Musst mal nach Movement Prep suchen. Mir helfen diese Übungen sehr gut, und als ich damit konsequent angefangen haben, waren die ganzen "Zipperlein" die auch mich am Anfang plagten in kurzer Zeit verschwunden.
Viele Grüße Bernd
Danke schön, werd ich mir mal ansehen!

Czynnempere hat geschrieben:Die individuell optimale Schrittfrequenz ist von Körpergröße und von der pace abhängig. Je kleiner man ist und je schneller man läuft , um so höher muss sie sein.

Ich bin 1,80 groß und erreiche 180 Schritte erst bei +/- 03:40. In meinen handelsüblichen Geschwindigkeitsbereichen liegt ich zwischen 160 und 170.
Wenn Du bei 6:40 knapp unter 160 liegst ,ist das völlig ok.
Danke auch dir, aber ich habe keine Ahung, wie hoch meine Frequenz ist und ich werd sie, glaub ich, in nächster Zeit auch nicht ermitteln, ich wüsste auch gar nicht wie.
Beste Grüße
Roger
alles gut am ende. (wenn es nicht gut ist, ist es nicht das ende)

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Czynnempere hat geschrieben:Bei Garmin - Geräten wird die Schrittfrequenz in der App angegeben. Ich weiß nicht, was Du benutzt.

Falls Deine Uhr das nicht kann: 1 Minute lang beim Laufen zählen, wie oft Du Dein rechtes Bein nach vorne setzt.Mal 2= Schrittfrequenz. Fertig.
Stimmt, hätt ich eigentlich auch selbst drauf kommen können...
Aber danke, werd ich vielleicht mal zum Spaß machen...
Cheers,
Roger
alles gut am ende. (wenn es nicht gut ist, ist es nicht das ende)
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