Er läuft und läuft und läuft…um Leonidas zu Füßen liegen, Spartathlon 2018

Steinig und steil, so sieht mein Aufstieg aus, Denn ich heute 36 mal hinter mich gebracht habe. Exakt eine Stunde habe ich durchgehalten und war danach ziemlich ausgepowert. Diese Leidenschaft forderteinem einfach alles ab und es ging "Atemlos durch die Nacht... Wobei ich nicht der einzige war. Meine Geliebte ist wohl ein kleines Flittchen. Ein paar Jungs vom Fußballclub übten fleißig treppensprints während ich als alter aber erfahrener Liebhaber die Sache ruhiger, dafür ausdauernder anging. Insgesamt 4,52 km geschafft in meiner schwachen Stunde, 744 hm und 5760 Stufen hoch. Und das ganze natürlich auch wieder herunter. Wenn ich denke, das ist erst gut ein Zehntel der Maradistanz. Dieses Tempo könnte ich def. noch nicht halten. Also heißt es nun wiederkommen und dem "steilen Zahn"fleißig den Hof machen.

Die Hitze ist ideal zum chillen und grillen. Aber nein, für mich heißt es ran an den Feind. Endlich Hitzelauf üben. Und statt in den kühlen schattigen Wald geht es runter in den Stuttgarter Kessel. Immer am Wasser entlang, leider darf ich nicht reinspringen, weder Neckar noch der Max-Eyth-See ist dafür geeignet bzw. es ist verboten. Vorbei auch an kühlen Hopfen-Kaltschalen in Biergärten und Eistüten die rufen: Was machst du hier eigentlich für nen Streß. Schwitzen statt hier gemütlich zu sitzen. So schlauchte nicht nur die Wärme (26°) sondern auch der kleine Mann im Ohr. Aber ich hab es durchgezogen dank mentaler Härte. 30 km im 6:07er Schnitt abgespult. Morgen nochmals so an die 20 um dann am Sonntag zwischen 8:30 und 16:00 Uhr möglichst viele Runde zu drehen beim Ditzinger Lebenslauf. Denn jede dient meiner Spende für die Muko-Stiftung. Trotz derzu erwartenden Hitze möchte ich insgesamt mindestens 50 km laufen.

Hallo Klaus,

schön, dass die Schulterverletzung inzwischen gut verheilt ist, und Du auch weiterhin gut unterwegs bist! Entdprechend drücke ich die Daumen, dass das jetzt auch so bleibt.

Mir imponiert wie du dein Ding durchziehst und systematisch das Nötige trainierst.
Was ich nicht überblicken kann, ob du ausreichend langsam laufen trainierst, ich denke das brauchst in Griechenland auch. Habe kürzlich versucht mit Puls 120 zu laufen. Also wurd ich langsamer und der Puls sank. Ab 125 stieg er wieder, obwohl ich noch langsamrt wurde, da ich in dem langsamen Tempo unökonomisch wurde. Ich denke bei extrem langen Läufen ist das aber wichtig...
Alles Gute dir und bis bald...

Ja Eckhardt, ich hab jetzt keine ausreden mehr mich zu schonen

@: Hauptmieter: Ich glaube das mit dem Langsamlaufen üben klappt mit zunehmender Wochenbelastung dann ganz von alleine. Es ist schon richtig, dass ich dazu neige, meine "Außerhauszeiten" nicht unnötig in die Länge ziehen zu wollen und dann vielleicht etwas zu schnell laufe. Schon um die Knochen und Muskeln nicht frühzeitig überzustrapazieren, sollte ich da aufpassen. Ich glaube, dass das Überpacen beim spartathlon anfangs schwer in den Griff zu kriegen sein wird, da die 80 km bis Korinth der harte CuttOff lauert. Allerdings bin ich bei den 100 Meilen in Berlin dieses Mal nicht mehr so im Streß wie 2017, wo ich unbedingt die SUB 24 h erreichen wollte. Dieses Jahr werde ich, auch um den Körper etwas zu schonen und schneller zu regenerieren, Gas rausnehmen.

Die Woche heute in Ditzingen abgeschlossen. Bei knapp 30° gut 6 Stunden und 55 km beim Rundendrehen des Spendenlaufs für die Mukoviszidose Stiftung duchgehalten. Schön wars und heiß. Mental passendes Wetter Das Tempo 6,42 im Schnitt.
Für ganz langsame Belastungen, werde ich werde ich das nicht bei langen Trainings-Läufen tun (auch auf Gehpausen verzichten) sondern bei langen Wanderungen diese Muskeln aufbauen.
Habe mich jetzt angemeldet für Christ Himmelfahrt (10.05) zur 24 h wanderung, und am 12.05.2018 zum Halbtraum 57 km, 1700 hm Trail über die Schwäbische Alb (ist zwar ein Lauf, ist aber vom Zeitlimit auch wanderbar)

schauläufer hat geschrieben:Ja Eckhardt, ich hab jetzt keine ausreden mehr mich zu schonen

@: Hauptmieter: Ich glaube das mit dem Langsamlaufen üben klappt mit zunehmender Wochenbelastung dann ganz von alleine. Es ist schon richtig, dass ich dazu neige, meine "Außerhauszeiten" nicht unnötig in die Länge ziehen zu wollen und dann vielleicht etwas zu schnell laufe. Schon um die Knochen und Muskeln nicht frühzeitig überzustrapazieren, sollte ich da aufpassen. Ich glaube, dass das Überpacen beim spartathlon anfangs schwer in den Griff zu kriegen sein wird, da die 80 km bis Korinth der harte CuttOff lauert. Allerdings bin ich bei den 100 Meilen in Berlin dieses Mal nicht mehr so im Streß wie 2017, wo ich unbedingt die SUB 24 h erreichen wollte. Dieses Jahr werde ich, auch um den Körper etwas zu schonen und schneller zu regenerieren, Gas rausnehmen.

Die Woche heute in Ditzingen abgeschlossen. Bei knapp 30° gut 6 Stunden und 55 km beim Rundendrehen des Spendenlaufs für die Mukoviszidose Stiftung duchgehalten. Schön wars und heiß. Mental passendes Wetter Das Tempo 6,42 im Schnitt.
Für ganz langsame Belastungen, werde ich werde ich das nicht bei langen Trainings-Läufen tun (auch auf Gehpausen verzichten) sondern bei langen Wanderungen diese Muskeln aufbauen.
Habe mich jetzt angemeldet für Christ Himmelfahrt (10.05) zur 24 h wanderung, und am 12.05.2018 zum Halbtraum 57 km, 1700 hm Trail über die Schwäbische Alb (ist zwar ein Lauf, ist aber vom Zeitlimit auch wanderbar)

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Udo wollte die ersten 80 km des Sparthatlons in 6:20 laufen und ich denke ab ca Sangapass läuft man 6:30 oder langsamer. Ich habe den Eindruck ökonomisch langsam laufen zu können ist wichtig...

Hallo Hauptmieter,

ich glaube nicht das Udo sein Sparatempo laufend im Training bei LALAS eingenschlagen hat, und in den Vorbreitungswettkämpfen wohl schon gar nicht. Ich werde, wie ich schrieb auch so starten wollen wie UDO dort. Und ich kann schon langsam wenn es lange wird, siehe 100 Meilen oder 24 h Läufe.

Alles gut, super für dich, wenn du langsam laufen kannst. Wie beschrieben habe ich da bei mir Probleme entdeckt und dich mal darauf hingewiesen. Werde dich weiter verfolgen, alles Gute dir...

Ich finde die Diskussion sehr spannend. Denn wenn eine Vorbereitung gut gelaufen ist, liegt mein "Wohlfühltempo", auf das ich mich automatisch einpendle, bei ca. 5:00-5:10 min/km. Natürlich viel zu schnell.

Aber erfahrungsgemäß werde ich bei ganz lanbgen Strecken IMMER langsamer, egal wie langsam ich gestartet bin. Also: zwanghaft WIRKLICH langsam loslaufen (hieße bei mir ca. 06:00 min/km), was ich aber als ekelhaft empfinde und dann Gefahr laufen hinten raus trotzdem Zeit zu verlieren, im Endeffekt dann mehr as bei schnellerem Beginn, oder "nur" mit angezogener Handbremse (ca. 05:45 min/km), und Gefahr laufen hinten raus einzubrechen.

Schwierig. Ich werde dieses Jahr mal was neues ausprobieren. Ziel wäre es, im Wettkampf konstant 6:00 zu laufen. Zuzüglich Verpflegungspausen wäre das eine Traumzeit. Vielleicht muss ich meinen inneren Schweinehund doch noch mal mehr überwinden und dieses Tempo trainieren?

Kompliziert das alles...
LG
nachtzeche

Aber die Frage ist doch, kann man das ökonomisch laufen? Ich derzeit nicht, ist bei einem geplanten 80 km Lauf auch nicht relevant, bei längeren Läufen aber schon, was heißt, dass ich das, wenn ich mal mehr als 100 km laufen will, das trainieren muss. Bei mir wäre mein unökonomisches Langsamlauftempo bei einem sehr langen Lauf derzeit mein "Genickbruch".....
Auch liebe Grüße
Hauptmieter

Heute war es so richtig hartes Training. Treppe war angesagt, 2:00 h wollte ich duchhalten.

Also heute mittag los. Erst mal runter in den "Kessel" zur Römerstaffel, knapp 7 km Anlauf. Hatte nur 0,5 l Getränk mit und merkte schnell, dass dies eigentlich zu wenig ist, bei der sonnigen Wärme, zudem recht windstill (6km/h). Dann die Treppe 65 mal rauf und runter bei fast 20°, die Sonne hat schoneine ordentliche Kraft entwickelt. Rauf, runter, rauf... War drauf und dran abzukürzen, also die Zeit. Strecke geht ja nun nich. Durchgehalten. 1400 pos . Höhenmeter gesammtelt auf knapp 8 km. Dann der Hammer. Ich muß ja noch nach Hause joggen. Ehrlich die ersten Km waren meine Beine irritiert, fühlten sich wie Gummi an. Die 160 hm und 7 km waren dann gaaaz langsam in einem 7:09 er Schnitt,
Zuhause erstmal langsam abdampfen, bevor ich mich unter die Dusche stelle. Fazit: Hoffentlich wir des kein heißer Junitag in Reken.

Heute die Woche mit einem LALA über 31 km abgeschlossen. Sehr langsam im 6:18 er Schnitt, die Beine wurde zum Schluß doch etwas schwer. Klar gestern 20 km und am Freitag der Treppen Battle. Bin noch am überlegen ob ich der morgen nochmal ein kleines Stelldichein geben soll. So ein kurzes Intermezzo mit 1 bis 1,5 h. Um am nächsten Freitag dann mal länger als 2 h.
Das Quartier für Reken habe ich gerade gebucht.
Das war die Woche:

Am 30.04 hab ich dann doch gekniffen, und wie eigentlich jeden Montag, Schontag gemacht. Dafür am 01. Mai den Wandertag auf der Treppe nachgeholt. Und trotz "Tag der Arbeit", Plan übererfüllt. Hat so viel Spaß gemacht, dass ich gleich 2 Stunden statt 1,5 hoch- und runter gegangen bin. Dank nicht so tollen Wetters auch keine Passanten die besorgte Fragen nach meinem Geisteszustand stellten
Habe aber gemerkt das ich trotz kühlerer Temperaturen ganz schön ins Schwitzen kam. Bei meinen seitherigen Treppenwettkämpfen war es halt immer recht kühl, bzw. im Treppenhaus auch angenehm. Das könnte ein Problem in Reken werden. Ansonsten lief es richtig gut, und den Waden und Oberschenkeln geht es heute erstaunlich gut. Weil die Beine so locker sind werde ich heute wohl beim laufen der läppischen 10 km (mehr sind zeitlich nicht drin, weil es anschließend ins Yoga geht) keine Probleme bekommen. Am Freitag will ich die Treppen dann mal länger besuchen. So 3 Stunden mindestens.
Mein Trikot für die deutschen Spartathlon Teilnehmer habe ich heute verbindlich bestellt. Da freu ich mich als Motivationshilfe drauf.
Finde immer noch keinen rechten Drive mit Rumpf-Stabiübungen anzufangen, obwohl die Ausrede Arm weggefallen ist.

Gestern habe ich mich durchgebissen. Auf dem steilen Weg nach oben 100 mal das gleiche Spiel. Treppauf, Treppab, im Schweiße meines Angesichtes, mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aber irgendwann gehen auch 3 Stunden rum. Die Beine fühlen sich kurz an wie Wackelpuding. Nachwehen gibt es aber keine. Uns so wurden eingetütet:+/-16000 Stufen, 2200 hm, 11,97 km. Bin am Ãœberlegen ob ich vor Reken noch auf 4 h erhöhen soll, in Anbetracht der Tatsache das am 2 Juni nach ca. 14 h das "natürliche" Licht ausgeht und ich dann fast die 4-fache Strecke des gestrigen Laufes intus haben muss.

Heute wieder "normales Training" vorwiegend in der "Horizontalen" Und Sonntag Trollinger schlürfe beim zügigen Schlürfen durch die Weinberge (Trollingermarathon Heilbronn). Die Weingeister werden bei der angesagten Wärme wohl so richtig für Tempodrosselung sorgen. peinlich:

Heute mit dem Trollinger Marathon in Heilbronn die Trainingswoche abgeschlossen, Es war gut warm (27°), aber windig. So ging es recht gut und ich habe mir bei km 15 den angebotenen Trollinger gegönnt. (Schnapsglasmenge :geil
Unter 4 Stunden hat nicht ganz gereicht, aber angesichts der Tastsache das vorm Mara auch schon 86 km auf meiner Uhr standen war es angesichts müder Knochen völlig o.K. Und die vom Weinbau geprägte hügelige Landschaft mit Burgruinen und kleinen Weingütern ist bei solchem Kaiserwetter noch schöner. 370 hm bremsen auch etwas ein.

Nur 2 Tage Laufen diese Woche. Und beides in Wettbewerben. O.K. das erste war ohne wertung und eine Wanderung. Aber eine ziemlich flotte. Erstmals war eine geführte 24 h Wanderung im Remstal ausgeschrieben, eine Punkt zu Punkt Strecke von Schorndorf Waldhauseb nach Neckarrems, 65 km und 1400 hm. Da es deutlich flotter vonstatten ging als es sich die Wanderführer des Schwäbischen Albvereins vorgestellt hatten und die Teilnehmerzahlen dermaßen hoch (insgesamt 350) wurde ab der Hälfte der Strecke dieser Versuch abgebrochen und jeder war für die Wegführung selbst zuständig. Start war Übrigens am Vatertag um 0:00 Uhr. Zuvor wurden gregorianische Gesänge von Mönchen des nahen Kloster Lorchs vorgetragen. In 16 Stunden waren die 65 km fertig trotz der 5 Verpflegungspunkte, an denen richtig lage gerastet und gefuttert wurde. Bereits nach 13 km, gab es um 2:00 Uhr mitten im Wald Weißwürste, Brexen und ein Weizen (alk.frei), So ging es weiter. Ca, 2 Stunden späer gab es in Schorndorf, wieder was und um 6:30 rum das Früphstück mit belegten Brötchen im Felsenegarten, im Außenbereich einer Vereinsgastätte. Das Wetter schön mild auch in der Nacht. Das Highlight war das Mittagessen. Aufgrund der schnellen Gangart waren wir meine Gruppe dort schon um 09:30 Uhr rum, fast 2 Stunden früher als erwartet. Trotzdem schafften es die Helfer, den Grill so schnell heiß zu bekommen, das es Steaks gab. Puh, essen, essen, essen. Und natürlich noch ein Bierle.

Nach diesem Verpflegungspunkt habe es die Wanderführer des Schwäbischen Albvereins aufgegeben die jeweilige Gruppe zu führen, denn die Teilnehmer waren einfach zu schnell. Bis ca. km 40 war noch mit Pfeile markiert, der Rest war eigene Orientierung gefragt. Trotz Navy Laufuhr hab ich ein paar mal den richtigen Weiterverlauf bei Abzweigen suchen müssen. Das Wetter hat zum Glück bis zu meinem Zieleinlauf am Neckarstrand in Neckarrrems gehalten.

Am Samstag in Geislingengestartet beim Halbtraum bei traumhaftem Wetter. Obwohl bis zu 30° warm ,war es durch die vielen Waldpassagen erträglich. Da die Runde nicht extra markiert, sondern nur mit den verschiedenen Wandermarkierungen ausgeschildert war (Traufgänger, Löwenpfade Wasserbergrunde und Löwenrunde) musste ich wieder navigieren. Dadurch ergaben sich auch 3 Extrakilometer. Die Zeit wurde händisch gestoppt mit 8:27 h, was bei 96 Finishern, Platz 44 bedeutete. Einen originelle Medaillie aus einer Baumscheibe am Lederband waren der Lohn.
Strecke: Geislingen, Ostlandkreuz, Kahlenstein, Bad Überkingen, Deggingen, Reichenbach/Täle, Hexensattel, Haarberg, Dalisberg, Hausener Wand, Michelsberg, Kuchberg, Gingen, Hohenstein, Geislingen

Die Woche in Daten

Diese Woche dann wieder laufend unterwegs, Der Montag wird genutzt und nicht pausiert wie sonst. Obwohl der heftige Dauerregen nicht wirklich prikelnd ist packe ich mich im Genick und drehe meine Standard 10ner Runde ums Städtle. Zufrieden mit mir selbst setze ich mich noch kurz vors "Glotzophonium" und lasse dann die "Rollläden" herunter. Dienstag geht es dafür ein Stündchen zum Stelldichein mit der Treppe, Und Mittwoch ist die After Work Pendel-Piste entlang des Neckars (10km). Donnerstag fällt wegem betrieblichem Abendprogramm aus, Klar das ich die Einladung zum 50. Geburtstag meines Abteilungsleiters nicht schwänzen kann. Dafür gestern, das Heavy Programm. Treppe satt. Unten im Kessel knallt die Sonne rein, kein Lüftle geht. Im Gegensatz dazu war es als ich direkt zuhause von der Arbeit ankamm noch recht angenehm kühl und leicht windig. Zum Glück muss ich mit dem Auto zur Treppe nach Stuttgart, und zum Glück habe ich immer eine Kiste Wasser im Auto.
Lauf Auswertung hat es beim Start um 14:20 noch 35° und als ich nach 3:58 Stunden (inklusive dreier kurzer Trinkpausen und Sprudel über den Kopf leeren) noch 30, im Schnitt waren es 32. Es war sehr hart, aber ich habe es geschafft die positive Seite zu sehen. Wer weiss wie das Wetter am 02.06 in Reken wird. Und für Griechenland ist Laufen bei Hitze als Vorbereitung optimal. Immerhin konnte ich in den knapp 4 h, fast 15 km abspulen. Das ganze ist noch 2 mal so lang wird kein Kinderspiel werden

Heute die Woche mit einem langen Lauf abgeschlossen, Geplant waren 30 km. Hab dann ein bissle was drangehängt und es sind dann 35 zähe km geworden, die sehr gemächlich in 3:45 h erledigt waren. Die 40 waren mal so eine Idee um die 100 Wochenkilometer voll zu machen, aber davon bin ich abgerückt als ich merkte in einen Hungerast zu laufen und ich nix dabei hatte und auf der Strecke keine Tankstelle liegt um an einem Feiertag schnell mal nen Riegel zu kaufen.
Hier im einzelnen:

So endlich mal Zeit die vergangene Woche aufzuarbeiten. 135 km trotz Treppentraining ist ganz ordentlich. Am Samstag der Hollenlauf war landschaftlich sehr "grün". Bei Top Wetter (fast zu warm, zum Glück windig, Temp. minimal 14° bis 29° max., im Schnitt 23) war die Umgebung natürlich ne Wucht. Wie mir das sonst gefallen hätte Ich entsinne mich an meine einmalige Rennsteig-Teilnahme 2012 (heuer war der Lauf ja am gleichen Tag) und meinen Laufbericht eher an die Monotonie einer "grünen Hölle" (Kinder wie die Zeit vergeht, aber hier im Archiv müsste der noch irgendwo stecken). Die Umgebung eines Höhenkammweges ist sehr ähnlich gewesen (viel Wald, wenig Aussichtspunkte) und der Name Steig (hier Teile des Rothaarsteiges) für alpenaffine Menschen lächerlich. O.K., Asphaltanteil nahe Null, dafür viel erdige Trails (auch in Single Ausführung ) und immer im Hinterkopf, das bei einer Pendelstrecke, nach dem Wendepunkt (nahezu) das gleiche "noch mal von vorn" bevorsteht. Da musste ich mich dann doch durchbeißen. Mit dem Ergebnis war ich soweit zufrieden, immerhin gingen die Beine schon ordentlich vorbelastet an die Sache ran.
Nun heißt es Training runterfahren, weil am nächsten Wochenende steht die Treppenchallenge an. Das ist zwar noch monotoner. Aber heeh, Stufen machen süchtig. Und die Dosis wird reichlich sein https://www.rekenertowerrun.de/infos/

Die Woche gibt es nur 3 Einheiten und 63 km was daran lag, dass der Treppenmarathon am 02.06. auf dem Programm stand.

Kurz und knapp. Es lief einfach nur genial und machte irre Spaß. Gegen die Langeweile der monotonen Auf- und Abstiege waren 2 Radios im Turm platziert die Radio WMW sendeten. Wie passend in einem Fernmeldeturm, hat der Sender wenig Gequatsche gesendet, aber eine super Musikauswahl aktueller Radiokracher. Die Zeit verging wie im Flug. Apropos Flug. Trotz Enge und unbeabsichtigtem Körperkontakt mit den Mitkonkurrenten (warum waren eigentlich nur Männer am Start, in Hannover oder Radebeul sind doch auch einige starke Frauen unterwegs ) blieb mir ein unfreiwilliger Flug (Sturz) von der Treppe, wie auch allen anderen, ersparrt. Das Ergebnis besser als gedacht Kurzer Bericht:

Bewaffnet mit Handschuhen (wegen der Geländerreibung ging es 134 mal die 24 Etagen je 7 Stufen hoch und runter. Trotz der wenigen Teilnehmer wurde es bei Begegnungen und Überholvorgängen eng. Eine Ergebnisliste befindet sich bei der kleinen familiären Veranstaltung leider nicht. Mit Platz 5 in der Zeit von 7:38:11 (siehe Urkunde) bin ich mehr als zufrieden, weil ich nur wenig spezielles Treppentraining gemacht habe und nur ankommen wollte. Das Wetter war ideal, wolkig und windig, zwischen 20 und 25°. Es lief von Anfang an bei mir und ich konnte die flotte Anfangsgeschwindigkeit bis zum Schluß halten. Um nicht zuviel Zeit zu verlieren und rasch den hohen Kalorienverbrauch zu ersetzetn habe ich alle halbe Stunde eines meiner eigenen Gels verdrückt. Sowohl danach als auch einen Tag später die Knochen und Muskeln kaum spürbar, am ehesten noch die Oberarme vom stetigen Hochziehen am Geländer.(dank fehlenden Bizeps ). Deshalb habe ich heute gleich nach der Rückkunft einen 10ner als Reg.lauf angehängt.
Hier die Woche. Am Freitag dann nach Biel

Du bist wirklich krass! Klasse Leistung! Wahnsinn. Wie gesagt, ich hätte mich das nicht getraut, das wäre mir zu "fremdartig" in der Vorbereitung. Aber dir scheint es ja bekommen zu sein - und Spaß hat es auch noch gemacht! Alles richtig gemacht!

Ich habe gerade noch mal deine bisherigen Wettkämpfe dieses Jahr angeschaut - unglaublich, was du da abreißt. Echt der Hammer! Ich wünsche dir, dass du das in Athen dann auch auf die Straße bringen kannst!

Liebe gRüße
nachtzeche

Respekt! Das ist einfach nur krass.

@nachtzeche und Phenix:

Danke für euer Interesse an meinm Treppenspleen.
Ich denke irgendwo hat jeder eine Sache die im besonders liegt aufgrund seiner genetgischen Veranlagung. Ich dachte früher immer mit monotonen wiederkehrenden Abläufen hätte ich nix am Hut, klar als Schauläufer müsste man Abwechslung und schöne Landschaften bevorzuge. Aber ich scheine im Wettkampfadrenalinrausch mich eher als Hamster zu fühlen. Möglichst schnell viele Runden schaffen. Ob das in Senftenberg war oder in Reken, ich hatte dabei einen richtigen Kick. Mit entsprechend ordentlichen Ergebnissen. (überzogen habe ich zum Glück nie, konnte am Schluss immer noch ein bisschen Gas geben.)
Wenn ich allerdings lange Strecken angehe oder viele Wochenkilometer, da merke ich schon das mir das oft schwer fällt. Beim Hollenlauf musste ich mich durchquälen und hatte am Folgetag müdere Knochen. Immerhin konnte ich geseren noch einen hügeligen 10 km Lauf in einer 5:52 Pace locker laufen.
Was aber lange ausdauernde Läufe oder Eigenmotivation betrifft. Da bewundere ich euch beide wieder wieder, z.B. Phenix. Diese Montatskilometerzahl die du da im März bei der Challenge gewuppt hast. Für mich unbegreiflich. Das hätten meine Knochen wohl nicht gepackt. Von dem her hoffe ich mal, das ich im September durchkomme, etwas Zweifel habe ich da schon noch, und mein Problem wird sein im Juli sehr wenig Kiometer machen zu können. 3 Wochen Roadtrip in Kanada, ich sehe da wenig Möglichkeiten weiterzutrainieren.

Übrigens: Was ich halt auch noch interessant fand am Rekener Towerrun. Die Teilnehmer sind alle einschlägig vorbestraft gewesen und mir auch schon in Hannover oder Radebeul unter die Augen gekommen. Ob es jetzt der Sieger Andre Weinand, der 2. Frank Götze oder der 3. und 4. Platzierte waren. Mit denen habe ich ich vor Ort auch unterhalten. Die machen speziell und vornehmlich Towerrunning oder die Freilufttreppenklassiker. Von dem Herr bin ich ganz zufrieden, da zeitlich nicht so weit weg davon ewesen zu sein. Es wurde mir auch bestätigt, das keiner mit dieser Zeit gerechet hätte. Ja gut, ich selber ja auch nicht.

Komme erst heute zum Wochenabschluß der KW 23.

Freitag der geplante Rrainingshunderter in Biel wurde recht heftig. Das Wetter war ideal für die Nacht der Nächte reloaded (2014 war mein erstes Rendevous der nächtlichen Sinne dort , damals noch als ängstlicher Nachtnovizze, wer mehr wissen will sollte die Suchfunktion bemühen.) und so wurde es viel flotter als vernünftig gewesen wäre. Ich wollte die alte "Bieler Hausmarke" von 10:43 schlagen und es ist mir auch knapp gelungen mit eiern 10:38:32. Leider war ihm Ziel richtig ausgepowert und die Fersen richtig geschwollen. Bin trotzdem am Sonntag noch 10 km gelaufen (angedacht waren mindestens 20 oder gar 30. Fazit: So richtig nah an die 180 oder mal 200 Wochenkilometer wie empfohlen als Sparta Vorbereitung komm ich wohl erst ran wenn ich einen 24 Std lauf oder die 100 Meilen von Berlin in der Woche habe.

Hier im einzelnen: Das ich bei langen Kanten Probleme mit Schmerzen durch angeschwollene gerötete Fersensporne kriege, macht micht etwas nervös in Bezug auf den sparte. Gegenüber der relativ flachen Biel Geschichte sind das 146 km mehr und ein heftiger Pass. Trotzdem habe ich jetzt endlich die Startgebühr überwiesen (Frist dafür war der 20.06) und bin gespannt wann mein Name offiziell auf der Startliste steht. Klar ist, wenn ich die ersten 80 km bis Korinth übertreibe schaffe ich niemals den Rest von über 160 km.

Was mich interessiert ist die "Regenerationsseite". Wie viel Stunden guten Schlaf hast du? Was futterst du? Hast du ein "Geheimnis" Tipp?

Hey Klaus,
klasse Leistung in Biel. ICh war 2009 da und muss sagen: einmal reicht! Aber klasse, wie du das durchgezogen hast. 150 Wochenkilometer sind eine Hausnummer! Und das ja immer noch recht früh im Jahr. Wie schon geschrieben bin ich nicht sicher, ob es wirklich mal die 200 WKm braucht.

Was planst du eigentlich für Berlin?

Das mit den Fersen ist ja echt Mist. Das würde mir, ehrlich gesagt auch Sorgen machen. Wie gehst du damit um?

Und: wie hoch ist denn das Startgeld für Sparta? Und was ist da alles "drin"? (Nicht, dass ich das aus persönlichem Interesse fragen würde...

Liebe Grüße, erhol dich gut,
nachtzeche

Hallo Chris,

Spartathlon ist nicht billig, aber vergleichsweise preisgünstig. Weil es die tEilnahme nur im Paket gibt und man muss das ganze Paket sehen muss (kostet 600,-)

Das Paket beihaltet:
Das Startgeld für Spartathlon Rennen für ausländische Athleten beträgt 600 € und ist an den Internationalen Spartathlon Verband zu zahlen. Die Teilnahmegebühr beinhaltet die Teilnahme am Rennen, den Transport während, vor und nach dem Rennen zu Punkten im Zusammenhang mit dem Rennen und die Teilnahme des Athleten an den Gala Awards. ISA bietet den Athleten Vollpension für sechs Tage in Athen und Sparta von Mittwoch, 26. September (in) bis Dienstag, 2. Oktober (außerhalb), in ausgewählten Hotels seiner Wahl, ohne Aufpreis.

Verstehe ich das richtig? Da ist Unterkunft und Verpflegung dabei? Dann sind die 600 ein Witz! Sehr fair, wie ich finde!

Hallo Klaus,

mein Glückwunsch zum guten Finish in Biel wo ich nach 2 Teilnahmen immer noch eine Rechnung offen habe. Aber Du bist offensichtlich gut drauf, und ich drücke die Daumen, dass Du auch die nächsten Monate noch von Verletzungen verschont bleibst.


Beim ersten Mal Biel habe ich mich in der Morgendämmerung auf dem Ho Chi Minh Pfad auf die Nase gelegt und bin die restlichen 38 km ins Ziel geschlichen, und beim zweiten Mal bin ich nach über 5;00 h im Dauerregen völlig ausgekühlt bei km 56 (?) ausgestiegen. Aber aller guten Dinge sind 3, und so werde ich bestimmt nochmal dort antreten. Allerdings nicht im nächsten Jahr, denn nachdem es am Sonntag beim Comrades gut gelaufen ist, werde ich wohl - back zo back - nochmal zur up hill Variante antreten.

Tschüss, sportliche Grüße aus St. Lucia, Ecki

Hi Eckhardt,

Denn alten Spruch: Aller guten Dinge sind 3 könntest du ja wirklich als Alibi "mißbrauchen" um die beiden beiden Erfahrungen dort abzuhaken. An und für sich ist Biel kein alzu schwerer 100er, denn kannst du ja auch in 10 Jahren noch laufen, Werner Sonntag hat den als 81-jahriger noch gefinished
Comrades, schreibst du einen Bericht? Da könnte es mich uch mal hinziehen Gibt es eine Back to back Medaille bei erfolgreichem Finish in beide Richtungen?

Kurzer Wocheneinblick:

Am Montag lief ich abends direkt von der arbeit bei leichtem REgen los zu meiner 10km Pendelstrecke am Neckar entlang. So nach knapp der Häfte braute sich urplötzlich ein heftiges Gewitter auf. Zunächst war mir der einsetzende prasselnde Starkregen relativ wurscht, ist ja bloß Wasser. Aber, Blitz und Donner wurden heftiger, die zeitlichen Abstände sehr kurz und plötzlich war ich mitten drin statt nur dabei. Eine Brücke zum unterstellen kam wie gerufen, bloß es hörte so schnell nicht auf. Hatte dann keinen Bock mehr zu warten und bin weiter. Zur Not, das wusste ich, dass in ca. 400-500m ein größes Gebäude mit überdachtem Eingangsbereich kommt. Also weiter direkt am Wasser entlang und dann wurde es mir mulmig. Das Gewitter war ja doch ganz schön nah bei mir. Zeichen an die Beine, trotz Müdigkeit einen Zahn zuzulegen und auf Sprint umzuschalten. Is ja nich mehr weit bis zur nächsten Schutzzone. Keine 50 meter davor, kracht es mächtig und ein heftiger Blitz fährt in unmittelbarer Nähe herunter. Upps, das war knapp. Adrenalinpegel wie sonst nur bei Wettkämpfen. Ich machte das ich mich schnell an besagtem Gebäude in Sciherheit brachte. Es dauerte noch recht lang bis das Unwettet soweit verracuht war, das ich mich getraute den letzten Traoiningskilometer bis zum Auto anzugehen. Dort konnte ich zum Glück in der TG mein trockenes Bürorohäs ohne Probleme anziehen.

Gestern war die gleiche Strecke noch mal dran, bei idealen Bedingeungen, angenehm kühl und trocken. Abends dann zur Vorbesprechung für die 24-h Wanderung beim DAV im Rathaus von Nürtingen. Es sollen am Freitag 83 km gewandert werden über die Traufwege der Schwäbischen Alb

Gerade gibt es noch News von Greece:

Hallo Klaus,

die vielen positiven Eindrücke von der rundum tollen Veranstaltung am Sonntag werde ich auf jeden Fall versuchen, in einem Bericht mit Bildern festzuhalten - und ich hoffe, dass es einigermaßen gelingt. Und nachdem Susi und ich mit 8:49:51 h bzw. 8:53:41 h sehr gut durchgekommen sind, ist back to back für das nächste Jahr fast schon gesetzt.
Tschüss, sportliche Grüße sus St. Lucia, Ecki

Gestern ist von Ralf Simon ein Päckchen bekommen.
Hab es nur einmal kurz angezogen wegen der Paßform. Hmm, obwohl S ist es sehr weit geschnitten in der Taille.

Ich werde es erst wieder in Griechenland überstreifen, nicht beim Lauf selbst, sondern bei den offiziellen Anlässen.

Übrigens: Das Shirt hat eine lichten V-Ausschnitt, was man nicht sieht, weil ich ein Buff, das auch dieses Design hat, dazu bestellt hatt. Ich habe beim Laufen generell "Schlauchtücher" um den Hals, bei Sonne wegen dem Nackenschutz, ansonsten als Schutz vor Kälte und Wind am Hals.

Das Shirt ist einfach der Hammer - dafür lohnt sich die ganze Schinderei schon
Ich sehe gerade das du in Reichenbach beim 24 Stunden Lauf dabei bist - da sehen wir uns! Drehe da auch meine Kreise.

Phenix hat geschrieben:Das Shirt ist einfach der Hammer - dafür lohnt sich die ganze Schinderei schon

Das sehe ich aber auch so! Wahnsinn! Wieder ein Grund mehr! Man, sieht das stark aus!

schauläufer hat geschrieben: Ich werde es erst wieder in Griechenland überstreifen, nicht beim Lauf selbst, sondern bei den offiziellen Anlässen.

Das wiederum kann ich jetzt nicht verstehen. Ich würde es voller Stolz bei allen Vorbereitungswettkämpfen und im Training tragen. Für mich als Motivation und Mahnung, was mein Ziel ist!

LG
nachtzeche

@nachtzeche: Vielleicht wird mein Pathos nach den vielen erreichten Zielen meiner Läferlaufbahn doch geringere Aber das Shirt eignet sich eh nicht für Läufe (zu weit geschnitten für meinen Geschmack und vor allem das dürre verhungerte Anlitz meiner einer ) sondern zum Repräsentieren.

Verdient ist es wenn ich es geschafft habe. Dann werde ich es mit Stolz tragen

So, diese Woche hatte es auch in sich.Eigenrlich nur 52,35 km laufen, aber auch 90 km wandern. In 24 Stunden. Ãœber die schwäbische Alb mit dem DAV. Was für eine tolle Sache. 10 nette Mitwanderer, die ich vorher nicht kannte.Die aber alle mega interessante sporlich motivierte Persönlichkeiten darstellen. Sehr gute Gespräche und ein Landschaft traumhaft. Unterwegs Begegnung mit 2 jungen Leuten die um ca. 1:30 auf einer Lichtung ihre Kameras aufgebaut haben, nein kein Foto-Service , sondern Fans der Milchstrasse, die Bilder machen, man beobachtet einen majesätischen Milan, überrascht eine Gruppe Nachtkletterer am Fels der Albtraufes, macht die Bedienung der Bäckerei, die uns um kurz nach 6 frische warme Brezeln und Kaffe verkauft, mit der Antwort auf die Frage wo wir so früh herkommen, mit: wir sind seit gestern abend um 6 unterwegs und haben jetzt die Häfte der Tour hinter uns....

Was mich etwas nervt ist, das mein Garmin (Fenix 3) im Ultra Track Modus nicht zu gebrauchen ist. Zumindest nicht was zuverlässige angaben zu streckenlänge und Pace betrifft. Gegenüber des Navis das de Wanderleiter und des Runtastic einer Mitwanderin (die stimmten nahezu überein) hatte ich ca. 2 km mehr angezeigt. Nun weiß ich auch nicht so recht ob ich beim Sparte mit dem Ultra Track Modus starten soll oder mit 2 Uhren bzw. Powerbank verlässlicher im normalen Modus.Tipp für mich

Hier noch die Wochenkilometer:

So mal wieder eine ordentliche Trainingswoche erledigt.


Leider schmerzen mich wieder die Fersen. Werde mal schauen wie ich das in Griff kriege, denn nächsten Samstag stehen die 24 h in Reichenbach an.

Am Samstag war ich seit über 15 Jahren malwieder in einem Babygeschäft und habe mir Moltontücher gekauft für den Einsatz in Griechenland. Wenn das die Verkäuferin gewußt hätte. Die dachte wohl das ein Opa hier für sein Enkele einkauft

Hey Klaus,
schöne Woche! Ich habe ja echt Lust, am Samstag nach Reichenbach zu kommen und dch und Phenix mal "live" zu erleben. Aber da steht ein langer Lauf von Dresden nach Freiberg bei mir an und ich glaube, meiner Frau fehlt jedes Verständnis, wenn ich danach noch 1,5 Stunden ins Vogtland fahren will...

Bei den Moltontüchern habe ich einen Moment gestutzt und mich gewundert, warum du keine zu Hause hast und extra welche kaufen musst. Bei mir ist seit 11 Jahren eine ganze Schublade voll damit, und diese "natürliche Verfügbarkeit" habe ich dumpf auf alle übertragen...

Hoffe sehr für dich, dass die Ferse hält!

Ach ja: hast du für Berlin schon ein Quartier? Ich hätte da noch ein Bett frei...

LG
nachtzeche

Sodele ganz kurz,

das war die letzte Woche,
über Reichenbach folgen noch ein paar Zeilen.

Die vergangene Woche hab ich die mir nicht mögliche Wochenkilometermarke 200 geschafft. Nach den beiden 10ern unter der Woche, die 24 h in Reichenbach mit weichen Knien. Nicht vor Angst, sondern wegen der Ermüdung die schon in Waden und Oberschenkel steckte. Verspannt statt entspannt also an den Start, Lustfaktor gegen Null, aber wer großes erreichen will muss Größe beweisen . Autsch was für ein hochtrappendes Geschwätz. Meine Frau hätte es ganz einfach gesagt: "Du hast es so gewollt" Im Übrigen ist Sie da nicht die einzige. Während des Laufes (so nachts gegen 3:00 Uhr) hat eine junge Dame die dort an der VP wunderbare Arbeit leistete einen Mitstreiter gefragt: Wie kann man 24 Stunden am Stück laufen, ich wäre froh mal einen Halbmarathon zu schaffen. Antwort: "Man muss es wollen." So einfach lassen sich für ander Unvorstellbare Großtaten erklären.
So nun aber zum Rennen.
Die Runde zuerst im Stadion und dann auf einer kurzen Pendestrecke Richtung Wasserturm, der dann insgesamt 146 mal von mir umkreiselt wurde. Wetter war mir gnädig, im Schnitt 20°, nachts min. 8°, am späten Nachmittag mal 28°, dabei sehr kräftiger böiger Wind im Stadion und auf der Pendelstrecke. Klar, hätte kühler sein kö¶nnen, aber Hauptsache trocken. Und Wärme muß ich abkönnen, sonst brauch ich gar nicht nach Athen. Hätte also eine runde Sache werden können, aber ich bekam es schon bald mit dem Magen zu tun. Wahrschinlich hab ich es übertrieben mit der Zuführung von Kohlenhydraten oder sind die flüsigeren Dextro-Gels doch nicht meins und ich sollte bei den klebrigen zähflüssigen gewohnten POWER Bars bleiben. Das angebotene am VP hat mich nicht recht begeistern können (mit Ausnahme der Pasta Bolognaise die ich 2 mal aß), aber von dem, was ich mir an meinem mitgebrachten "Katzentisch" zurechtgelegt hatte war ich auch nicht recht angetan. O.K. die Gummibärenpackung die ich mir für Notfälle mitgebracht hatte, konnte ich vergessen, die lag in der prallen Sonne und durch das Schwitzwasser in der Tüte war alles zu einem Klumpen zusammemgebacken.
Ich hatte vorher noch UDOs Bericht gelesen von seiner Teilnahme und mußte nun erstaunt feststellen. Auch ich musste ständig zum Wasserlassen und verbrachte etliche Zeit auf dem "Häuserl". Den Magen erleichtern versuchte ich auch, ein bißchen was ging nach mehrenen erfolglosen Anläufen. Anders herum wolte auch nix raus. Also halt akzeptieren. Man muss es halt wollen . Durch dieses Ärgernis (hatte ich noch nie) war mein anderes "Problemle", die schmerzenden rotgeriebenen Fersenenden nahezu vergessen.
Ein gleichmäßiges Tempo im 6er Schnitt ließ sich lange Zeit halten, Pausen auch zur Nahrungsaufnahme wurden kurz gehalten. Gehen kam nicht in Frage. Bei km 90 wechselte ich von den NIKE Lunaglide 8 auf die Saucony Triumpf 4 und fühlte mich plötzlich total eierig. Nach einer Runde auf die HOKA Bonda gewechselt bis km 115. Dann hatte ich Lust mal die Adidas Boost 2 zu probieren. Denen bleb ich dann bis auf die letzten 3 Runden treu. Ja ihr habt richtig gelesen. Ich hatte 4 Paar Schuhe dabei und meine Nike Free 3, die ich als Freizeitschuh benutze waren auch am Tischle deponiert. Die hab ich dann die letzten 3 Runden angezogen. Erst da konnte ich mich nicht mehr dazu aufraffen diese zu laufen, sondern bin diesen gemütlich gewandert.

Die Materialschlacht sollte als Test dienen, was ich denn nur für "Schühle" beim Spartathlon anziehen werde. Was ich noch testen wollte war die Windel. Also nicht wegen des Magens, sondern der Kühlung wegen. Das Experiement schlu soweit fehl, alsdas sich bei dem starken Gegenwind die Stofffetzen so in Bewegeung versetzten, dass sich mir die Schirmmütze abhob. Ich war quasi wie mit einem Spinaker segeln. Dafür hatte ich einen neuen Einfall und hab mir die feuchte Windel um die Schultern geschlungen, und mit 2 Sicherheitsnadeln am Laufshirt befestigt. Das war eine angenehme Sache. Auf ca. der Häfte der Strecke waren von den örtlichen Wasserwerken 2 Duschen aufgebaut. Also in der größten Hitze zwischen 15:00 bis 17:00 dort immer drunter durchgelaufen und nachgewässert. Super gut.
Ich wollte für mich mehr als 167 km schaffen, dass war eine alte Bestmarke aus 2015, und möglichst nahe an die 180. Diese wären möglich gewesen, aber kurz vor Schluß habe ich das Kämpfen aufgegeben und bin wie gesagt entspannt gewandert.

Fazit: 146 Runden, macht 176,1 km und Platz 1 in der M55. (gesamt 6.)
Mußte also bis zur Siegerehrung warten, weil nur die Gesamt 1.-3. und die AK-Sieger zusätzlich zur Urkunde eine Medaille bekamen (die leider etwas schmucklos ausgefallen ist).
Die Ehrung war ber stilvoll. Es gab noch eine schöne Sonnenblume und Shakehands von allen Seiten. Und ein richtig hohes Siegerpodest und ich durfte ganz hoch klettern (naja hochkriechen triff es eher) .
Dann schnell die 400 km heim und gegen 20:45 Uhr ins Bett, nachdem meine Frau sich wunderte warum ich eigentlich schon um halb 9 gehen wollte mit dem Satz: "Du wirst doch nicht schon um die Zeit ins Bett gehen wollen." Doch, hier gilt das gleiche wie fürs 24 h im Kreis laufen. Man muss es nur wollen.

Glückwunsch zur Leistung,
Alles Gute weiterhin
Grüße
Hauptmieter

Diese Woche hab ich die müden Knochen mal etwas zu Ruhe kommen lassen. Wurden nur magere 45 km (macht 3152 km seit 01.01), und die nächsten 3 Wochen werde ich wohl mangels Gelegenheit (Kanada Trip) kaum zum laufen kommen.

Hallo Klaus,
auch von mir nachträglich noch Glückwunsch zur Kilometerzahl in Reichenbach und Ak-Sieger.
Vergangenes Wochenende war Dettenhausen und wenn ich es richtig mitbekommen habe, hat Harald Lange sich dort seinen letzten Schliff für den Spartathlon geholt. Du hast die Starterlisten sicher schon durchforstet und geguckt, welche deutschen Mitstreiter mit dir unterwegs sind.
Tagsüber war er alleine unterwegs, in der Nacht hat ihn wohl Robert Wimmer begleitet. Das sah sehr gut aus bei ihm und er wurde Gesamtzweiter.

Unser bisheriger bevorzugter Lagerplatz war dieses Jahr abgesperrt, große Areale waren mit Flatterband markiert und auf den Hinweistafel stand, daß die alten Eichen alle vom Eichenprozessionsspinner befallen sind. Aber ich habe ein anderen schönes Plätzle gefunden.

Gruß nach Kanada, erhol dich gut und laß die Kraft kommen
RS
PS: wieviel km sind das überhaupt da in Griechenland?

So nun bin ich wieder zurück,

leider hat das Training etwas gelitten. Waren aber sehr schöne Laufstrecken (kurze halt am Abend) dabei und da ich mein Bärenglöckchen vergessen hatte, mußte ich im Wald in Jasper halt vorsorglich singen

Hier die Daten: @rennschnecke: zu Harald Lange: Bin mal gepannt wie er das macht, seine Art sich seblst einzuscgätzen finde ich teilweise etwas speziell.

Hey Klaus,
klingt nach einem tollen Urlaub. Und auch wenn du weniger gemacht hast läuferisch - ich glaube, das tut uns auch immer wieder mal gut! Vor allem, weil du dieses Jahr kilometertechnisch ja echt super dabei bist, da wirft dich diese Reduzierung gar nicht zurück, im Gegenteil, Geist und Knochen werden es dir danken! Und du bist ja noch nicht in der heißesten Phase!

Von daher - komm gut wieder rein in den Alltag und auch wieder schön ins Rollen!

Treffen wir uns eigentlich in Berlin mal persönlich? Freitags?

LG
nachtzeche

Sigrid du bist mir ein Phänomen. Läufst mal wieder über 100 km so ohne explizite Trainingsplanung oder viele Vorbereitungs-Wetttkämpfe. Alle Achtung, super Leistung altes Mädchen (Duck und wech ).

Athen-Sparta sind 246 km und ca. 3000 hm und vor allem Zeitdruck und die Bullenhitze die wir gerade hier in Deutschland genießen dürfen. Frag mich ímmer öfter was mich geritten hat mir so nen Zusatzstreß freiwillig aufzuhalsen, Frau und Job würden eigentlich auch genügen

schauläufer hat geschrieben:So nun bin ich wieder zurück,

leider hat das Training etwas gelitten. Waren aber sehr schöne Laufstrecken (kurze halt am Abend) dabei und da ich mein Bärenglöckchen vergessen hatte, mußte ich im Wald in Jasper halt vorsorglich singen

Oh, Du warst in einer meiner Lieblingsgegenden weltweit. Die kanadischen Rockies sind ein Traum (und dass die gleich einen ganzen NP nach meinem Jüngsten benannt haben, setzt dem ganzen natürlich die Krone auf). Da würde ich auch gern mal wieder hinreisen!

nachtzeche hat geschrieben:Hey Klaus,
klingt nach einem tollen Urlaub. Und auch wenn du weniger gemacht hast läuferisch - ich glaube, das tut uns auch immer wieder mal gut! Vor allem, weil du dieses Jahr kilometertechnisch ja echt super dabei bist, da wirft dich diese Reduzierung gar nicht zurück, im Gegenteil, Geist und Knochen werden es dir danken! Und du bist ja noch nicht in der heißesten Phase!

Von daher - komm gut wieder rein in den Alltag und auch wieder schön ins Rollen!

Treffen wir uns eigentlich in Berlin mal persönlich? Freitags?

LG
nachtzeche

Hallo Chris,

ja bis auf die erste Woche des (grandiosen ) Urlaubs bin ich ganz zufrieden mit den Wochen-km Einbußen, in KW 30 hab ich vergessen einen 20 km Lauf in meine Eccel-Tabelle einzutragen (samstags), somit waren es statt ca. 54 sogar 74 km. Und vor Berlin werde ich nicht ausgiebig tapern sondern am nächsten Samstag noch eine 69 km Ultra (Ottonenlauf machen). Zusammen sollte die Woche nochmals ca. 100 km gelaufen werden. Und nächste Woche dann 4 Zehner und Berlin die magische 200 km angepeilt werden. D.h. ich werde in Berlin "jemütlich loffen" (was immer auch das sein wird, mein Ehrgeiz lässt sich im Wettkampf nur schwer zügeln und wenn es nicht alzu heiß wird ich versuche auf die SUB 24 zu gehen).

Treffen gerne. Vor oder nach dem Briefing am Freitag, da ist immer großes Hallo der üblichen Verdächtigen und Wiederholungstäter.
In deinem Blog hab ich gelesen wies bei dir läuft. Fang dir nix mehr ein zuhause und versuche nicht zu überziehen am Anfang. Kontuierliches Tempo und kurze Pausen an den VPs (auch an der Meierei nicht zu viel Bier zischen ) und dann paßt das bei dir.

todmirror hat geschrieben:Oh, Du warst in einer meiner Lieblingsgegenden weltweit. Die kanadischen Rockies sind ein Traum (und dass die gleich einen ganzen NP nach meinem Jüngsten benannt haben, setzt dem ganzen natürlich die Krone auf). Da würde ich auch gern mal wieder hinreisen!

Die Landschaft ist für mich als Bergsteiger einfach nur Leider nicht so im vorbeigehen zu besteigen wie in den Alpen. Dafür bekommt man dort keine Bären zu Gesicht.

[quote="schauläufer"]Sigrid du bist mir ein Phänomen. Läufst mal wieder über 100 km so ohne explizite Trainingsplanung oder viele Vorbereitungs-Wetttkämpfe. Alle Achtung, super Leistung altes Mädchen (Duck und wech ).]
Danke für das Kompliment , ja, hätte ich nicht gedacht, dass soviel dabei rauskommt.
Ich habe im Juni und Juli einige Wettkämpfe gemacht, aber immer nur 10/15 km, da hatte ich schon bald keine Lust mehr auf Startnummern vorm Bauch. Beim HaMa im Ermstal habe ich überhaupr keine MOtivation, da überhaupt hinzugehen, ich habe noch um 8 Uhr angefangen mit Fingernägel schneiden und habe zu meinem Mann gesagt, wenn ich mich jetzt in den Finger schneide, habe ich wenigstens einen Grund, nicht zu starten. Aber du weißt ja, wie das ist, wenn man angemeldet ist, geht man auch und so stand ich pünktlich um 9 an der Startlinie. Das lief dann erstaunlich gut, ich hatte fast die ganze Zeit die Strecke hoch bis Urach einen Begleiter zum Quatschen und bin dann noch unter 2:05 ins Ziel gekommen. So schnell war ich auf der Strecke und den Temperaturen schon lange nicht mehr, habe aber die schnellere Pace mit einem heftigen Muskelkater bis ca. Mittwoch/Donnerstag erkauft, denn ich mache ja äußerst selten richtiges Tempotraining.
In Dettenhausen war es wieder richtig mollig, die Sonne hat runtergebrezelt und ich war schon nach 20 km soweit, daß ich keinen Bock mehr hatte. Nach einer ausgiebigen Kaffee-und Kuchenpause gings dann wieder, usw., usw.,usw.. und die Kilometer sumierten sich.
Der Termin für nächstes Jahr steht auch schon fest, hab ich aber grad nicht parat. Wenns dich jetzt schon interessiert, gucke ich in meinem Kalender.

Machs gut in Berlin, ich wünsche dir einen schönen Lauf.

Das mit dem Spartathlon muß ich jetzt doch mal googeln, in deiner Signatur steht 29.7., ?? -oder habe ich da irgendeinen privaten Joke nicht begriffen??
Gruß
RS

schauläufer hat geschrieben:Sigrid du bist mir ein Phänomen. Läufst mal wieder über 100 km so ohne explizite Trainingsplanung oder viele Vorbereitungs-Wetttkämpfe. Alle Achtung, super Leistung altes Mädchen (Duck und wech ).

Danke für das Kompliment , ja, hätte ich nicht gedacht, dass soviel dabei rauskommt.
Ich habe im Juni und Juli einige Wettkämpfe gemacht, aber immer nur 10/15 km, da hatte ich schon bald keine Lust mehr auf Startnummern vorm Bauch. Beim HaMa im Ermstal hatte ich überhaupt keine Motivation, da überhaupt hinzugehen, ich habe noch um 8 Uhr angefangen mit Fingernägel schneiden und habe zu meinem Mann gesagt, wenn ich mich jetzt in den Finger schneide, habe ich wenigstens einen Grund, nicht zu starten. Aber du weißt ja, wie das ist, wenn man angemeldet ist, geht man auch und so stand ich pünktlich um 9 an der Startlinie. Das lief dann erstaunlich gut, ich hatte fast die ganze Zeit die Strecke hoch bis Urach einen Begleiter zum Quatschen und bin dann noch unter 2:05 ins Ziel gekommen. So schnell war ich auf der Strecke und den Temperaturen schon lange nicht mehr, habe aber die schnellere Pace mit einem heftigen Muskelkater bis ca. Mittwoch/Donnerstag erkauft, denn ich mache ja äußerst selten richtiges Tempotraining.

In Dettenhausen war es wieder richtig mollig, die Sonne hat runtergebrezelt und ich war schon nach 20 km soweit, daß ich keinen Bock mehr hatte. Nach einer ausgiebigen Kaffee-und Kuchenpause gings dann wieder, usw., usw.,usw.. und die Kilometer sumierten sich.
Der Termin für nächstes Jahr steht auch schon fest, hab ich aber grad nicht parat. Wenns dich jetzt schon interessiert, gucke ich in meinem Kalender.

Machs gut in Berlin, ich wünsche dir einen schönen Lauf.

Das mit dem Spartathlon muß ich jetzt doch mal googeln, in deiner Signatur steht 29.7., ?? -oder habe ich da irgendeinen privaten Joke nicht begriffen??
Gruß
RS