Hohoho... draußen vom Walde komme ich her... und so weiter, ihr wisst schon!
Ich weiß nicht, ob ihr es schon gemerkt habt, aber es ist gerade ziemlich frisch draußen. Laut gängiger Meinung der ersten 20 Google-Hits ZU frisch zu laufen. Naja, wenn, dann aber nur gemütlich, Auf keinen Fall Tempo. DAFÜR ist es auf jeden Fall zu kalt.
Dummerweise wies mein Trainingsplan heute 4 x 1000 Meter auf. Und da es die ganze Woche kalt bleiben soll, war verschieben keine Option. Also, dann zeigen wir den Temperaturen mal, wo der Hammer hängt und wer der Chef im Ring ist.
Ich bin ja eher Warmblütler, aber heute bin auch ich mal in lang/lang gelaufen und habe sogar eine dritte Schicht oben rum getragen: Singlet, T-Shirt und angerautes, dünnes Longsleeve. Dazu eine Müztze und ein Haltuch (Fehler, das habe ich nach dem ersten intervall ganz schnell wieder ausgezogen.
Beim Warmlaufen war es echt kühl, aber schon nach den ersten schnellen Metern echt gut. Die Trabpausen waren etwas frisch, aber auszuhalten.
Auch meine Leistung hat gepasst: Alle vier Kilometer unter 4 Minuten, mit nur wenigen Sekunden Unterschied. Cool. Im wahrsten Sinne...
Nur das Auslaufen war etwas unangenehm, weil ich doch recht nassgeschwitzt war.
Und was macht ihr so bei den Temperaturen?
Und ja, ich weiß, ich bin ein mittlerweile recht erfahrener Läufer, aber diese Warnungen, was man bei welchem Wetter alles nicht machen sollte, gehen mir schon ein bisschen auf den Nerv. Warum nicht bei Sonne und trockenen Wegen ein bisschen ballern - auch wenn es mit Wind sicher gefühlte -20° waren?
Coole Grüße
nachtzeche
Intervalltraining bei -12° C - nur die Harten...
1"Die auf den Herrn harren kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden!" (Die Bibel, Jesaja 40,31)