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Intervalltraining bei -12° C - nur die Harten...

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klnonni hat geschrieben:Das kann doch jeder auf dem Wäscheetikett nach lesen, wenn es zu heiß wird läuft man ein...
Das werde ich im Sommer zitieren. Und wir können uns vorab darauf einigen, daß eigentlich keinerlei Wäsche bis 40 Grad eingeht?
Damit hätte wir uns Luft nach oben eingekauft und könnte bei 30 Grad darauf verweisen. Die zwei Tage pro Jahr mit 40 Grad gibt es dann einfach eine zeitliche Verschiebung der Einheit in die Morgen- oder Abendstunden. Dann hätten wir diese Frage schon vorrätig beantwortet.

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leviathan hat geschrieben:Das werde ich im Sommer zitieren. Und wir können uns vorab darauf einigen, daß eigentlich keinerlei Wäsche bis 40 Grad eingeht?
Damit hätte wir uns Luft nach oben eingekauft und könnte bei 30 Grad darauf verweisen. Die zwei Tage pro Jahr mit 40 Grad gibt es dann einfach eine zeitliche Verschiebung der Einheit in die Morgen- oder Abendstunden. Dann hätten wir diese Frage schon vorrätig beantwortet.

Ach nö,
dann hätten wir im Sommer keine hoch intellektuelle Diskussionsrunden mehr....
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Hallo,

bei den Temperaturen um -10°C, die wir hier gestern und vorgestern hatten, sowie dem recht giftigen Nordost Wind hatte ich - vernünftig mit Windstopper Jacke und Hose - bei meinen morgendlichen Läufen, d.h. 16 km @ 5:25 min/km, keine Probleme. Unangenehm waren zum Ende hin, d. h. als ich nassgeschwitzt war, nur die offenen Passagen, in denen der Wind trotzdem ganz schön durchgepfiffen hat. :teufel:

Aber alles halb so schlimm, denn Tempoeinheiten stehen bei mir derzeit eh nicht an, und heute Morgen war der der meteorologische Frühlingsbeginn fast schon spürbar. :haeh: Es war immerhin 5°C wärmer als gestern, nur der frische Nordost Wind hatte sich noch nicht zur milden Brise gewandelt. :zwinker5:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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Gestern waren es hier milde -7/-8 Grad + etwas Wind. Kein Schnee.
Kurze Intervalle auf der Bahn (300m) gingen ohne Probleme.
Ich habe weder gefroren, noch war es sonst irgendwie arg unangenehm.

Ich war deutlich dicker eingepackt als sonst, daher kann ich nicht nachvollziehen, warum das jetzt unmöglich sein sollte.
Man zieht doch nicht einfach das gleiche an wie sonst immer, wenn es deutlich kälter ist.
Unterschied zu sonst "normal" kalten Tagen:
Über die lange Laufhose noch eine Jogginghose aus Baumwolle drüber.
Obenrum: lange Shirt, dann noch ein kurzes Shirt, dann Trainingsjacke und darüber dann noch so eine Schlabber-Kappuzenpullover.
Dickere Mütze als sonst
Dickere Handschuhe als sonst
Fertig.

Beim Einatmen der kalten Luft hatte ich keine Probleme, weder ein Stechen noch sonstwas. Lediglich an der Nase war es kalt.
Ich hab´ sie zwar noch nicht nachgezählt, aber meine Lungenbläschen leben sicher auch noch....

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RunSim hat geschrieben: Unterschied zu sonst "normal" kalten Tagen:
Über die lange Laufhose noch eine Jogginghose aus Baumwolle drüber.
Obenrum: lange Shirt, dann noch ein kurzes Shirt, dann Trainingsjacke und darüber dann noch so eine Schlabber-Kappuzenpullover.
Dickere Mütze als sonst
Dickere Handschuhe als sonst
Fertig.

....
Das wäre mir definitiv viel zu dick, da schwitze ich ja schon beim Lesen. :sabber:

Aber wie bereits geschrieben, jeder braucht es für sich anders.
Ich friere lieber auf den 1. Km und geniesse dann weniger schwitzen zu müssen auf den folgenden Kilometern.
Eins ist sicher am Ende des Trainings habe ich noch nie gefroren, war aber immer verschwitzt.
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ruca hat geschrieben: Aber vorher ist das meiner Meinung nach nur eine Sache der Gewöhnung. Früher brannte meine Lunge vor Kälte auch bei Temperaturen von <+10°, ich war mittlerweile aber genug in der Kälte unterwegs so dass auch deutlich niedrigere Temperaturen kein Problem sind.

Und man merkt es doch: Wenn die Lunge vor Kälte brennt sollte man Tempo rausnehmen oder aufhören. Aber doch nicht "prophylaktisch" nur weil das Thermometer fiese Werte anzeigt.
Das klingt ja beruhigend, dass es eine Sache der Gewöhnung ist. Ich merk meine Lunge leider ziemlich schnell bei den Temperaturen (trotz Tuch um Nase und Mund).
Am Sonntag schon habe ich meinen LaLa ausfallen lassen wegen der Kälte... über 3 Std irgendwie durch die Gegend eiern... War mir zu frisch (ok, 1/3 wegen der Temperatur, 1/3 wegen ner Bürgermeisterwahl bei der ich Wahlhelferin war und die Zeit eh beschränkt war und 1/3 wegen viel gutschmeckendem Weines am Vorabend...) :/ Zumal: Ich frier bei den Temperaturen auch super schnell am Hintern... ^^ Trotz extra Thermohose und mittlerweile ner Sommerhose drübber. Und natürlich schwitzt man trotzdem entsprechend und kühl weiter aus :/ Bin dann auf ein Stündchen ruhgieren Lauf ausgewichen.
Und auch am Mi habe ich mich beim Laufen vor den Intervallen gedrückt - da habe ich so schon die Lunge gemerkt. Also ging es halt ohne Intervalle durch die Gegend.

Bis so -1 °C (je nach äußeren Umständen dann natürlich) komm ich sonst klar. Aber das war mir echt einfach zu frisch - zumindest zum "Ballern" und "LaLa". Aber ansonsten macht mir sonst das Wetter nicht so viel aus. Regen, Wind, etc. Da wird sich dann halt entsprechend angezogen. Aber es ging ja auch mehr ums "Tempomachen"... und da bin ich anscheinend zu empfindlich bei den Temperaturen :)

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Verglichen mit meinen Aufzeichnungen vom letzten Winter war dieser Winter eh sehr mild. Jetzt mal eine Woche kalt, aber das ist ja nun nicht viel.

Bei mir standen heute auch IVs auf dem Plan: 7*800m, -6^, kräftiger Gegenwind auf ca 50% der Strecke, viel Leistung war da nicht rauszuholen. Es war, wie Kobold beschrieb: Die Muskulatur hat zu gemacht. Hab sie nicht auf Temperatur bekommen, um die IVs im geplanten Tempo zu laufen. Aber ich habe sie durchgezogen, so gut es ging. Besser als nichts. Es machte mir dennoch Spaß.

Ich laufe bei den Temperaturen mit langer Unterwäsche, Pullover und Softshelljacke, Mütze, Kapuze. Problem sind immer die Hände. Heute hatte ich zwei Lagen Handschaue an, da ich sonst nach einem Kilometer bereits das Gefühl habe, die Finger frieren ab. Meine Hände sind so klein, dass selbst XS-Handschuhe noch zu groß sind. Naja, wie gesagt, sind diesen Winter eh nur ein paar Tage gewesen.
PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)

T = Im Training aufgestellte PB

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Hitze mag ich nicht und hab irgendwann mal gepostet, dass ich mich über alles andere nicht beschweren werde. Sehe da auch keinen Grund. Mit Trainingsplänen beschäftige ich mich nicht und laufe eher mal zum Stressabbau - gerade gibt es jedoch Gründe für ausgiebigere Runden...

Vorgestern wollte ich noch abends ein paar Fotos von etwas abgelegeneren Wasserfällen schießen. Daraus wurde jedoch nichts. Bei Temperaturen in zweistelligen Minusbereich ging es gegen 20.00 Uhr los und gerade in etwas höher gelegenen Tälern ist es nochmals ca. 5° kälter... Eigentlich sollte die Stirnlampe ca. 2 h durchhalten und das Handy mit ca. 30% Ladezustand ebenfalls. Nach ca. 20 min Nutzung entschied sich die Lampe für den Stromsparmodus und nach weiteren 10 war auch das Handy aus...

Das Handy hab ich nach Erwärmung noch mal kurz anbekommen, aber ohne Beleuchtung wurde aus den Fotos nichts. Mondlicht und wenige cm Neuschnee waren ausreichend, um mir alles wenigstens noch mal anzuschauen. Insgesamt ca. 2.5 h. Lange Unterwäsche, dicke Handschuhe finde ich kontraproduktiv. Die erste Streckenhälfte geht es gewöhnlich bergauf. Wenn man da durchgeschwitzt ist, wird es auf dem Rückweg auch dick angezogen nicht gerade wärmer.

Matthy




PS:
Der Zukunftstraum vom sauberen Elektroauto ist wohl in den nächsten 20 Jahren erst mal nicht die Zukunft sondern doch nur ein Traum. Wenn die Politiker klar denken würden gäbe es anstatt dem Irrsinn der Elektromobilität, wohl erst mal Geld für saubere Diesel und Adblue Zapfsäulen an den Tankstellen.
Keep smiling, be optimistic, do something good...
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