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Intervalltraining bei -12° C - nur die Harten...

Intervalltraining bei -12° C - nur die Harten...

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Hohoho... draußen vom Walde komme ich her... und so weiter, ihr wisst schon!

Ich weiß nicht, ob ihr es schon gemerkt habt, aber es ist gerade ziemlich frisch draußen. Laut gängiger Meinung der ersten 20 Google-Hits ZU frisch zu laufen. Naja, wenn, dann aber nur gemütlich, Auf keinen Fall Tempo. DAFÜR ist es auf jeden Fall zu kalt.

Dummerweise wies mein Trainingsplan heute 4 x 1000 Meter auf. Und da es die ganze Woche kalt bleiben soll, war verschieben keine Option. Also, dann zeigen wir den Temperaturen mal, wo der Hammer hängt und wer der Chef im Ring ist.

Ich bin ja eher Warmblütler, aber heute bin auch ich mal in lang/lang gelaufen und habe sogar eine dritte Schicht oben rum getragen: Singlet, T-Shirt und angerautes, dünnes Longsleeve. Dazu eine Müztze und ein Haltuch (Fehler, das habe ich nach dem ersten intervall ganz schnell wieder ausgezogen.

Beim Warmlaufen war es echt kühl, aber schon nach den ersten schnellen Metern echt gut. Die Trabpausen waren etwas frisch, aber auszuhalten.

Auch meine Leistung hat gepasst: Alle vier Kilometer unter 4 Minuten, mit nur wenigen Sekunden Unterschied. Cool. Im wahrsten Sinne...

Nur das Auslaufen war etwas unangenehm, weil ich doch recht nassgeschwitzt war.

Und was macht ihr so bei den Temperaturen? :D

Und ja, ich weiß, ich bin ein mittlerweile recht erfahrener Läufer, aber diese Warnungen, was man bei welchem Wetter alles nicht machen sollte, gehen mir schon ein bisschen auf den Nerv. Warum nicht bei Sonne und trockenen Wegen ein bisschen ballern - auch wenn es mit Wind sicher gefühlte -20° waren?

Coole Grüße
nachtzeche
"Die auf den Herrn harren kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden!" (Die Bibel, Jesaja 40,31)

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nachtzeche hat geschrieben:Und was macht ihr so bei den Temperaturen? :D
Ich feige Sau drück' mich einfach. :peinlich:

-10°C am Morgen waren mir heute zu kalt. Da habe ich mit meinen 3 x 1000m und der Bestleistung auf denselben ganz hinterhältig bis mittags gewartet, bis es nur noch -8°C waren. Dann aber hatte ich einen Heidenspaß. :D

Gegen den Wind kann man ja was machen, aber vor der kalten Luft in den Atemwegen hatte ich doch etwas Bammel. Komischerweise fühlte sich das schon auf der zweiten Hälfte des Einlaufens ganz normal an. Da ich auch sonst ein total unsozialer Typ bin, den Bazillen und ihr trauriges Schicksal aus Prinzip nicht anrühren, dürfte mir das auch heute geholfen haben, mich von ihnen fernzuhalten.

Komm' ich jetzt in'n Garten ?

P.S.: Schön menschenleer war's heute - gar keine Rennradfahrer, die sich keine Klingel leisten können.
:D :D :D

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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nachtzeche hat geschrieben: Und was macht ihr so bei den Temperaturen? :D
Ich versuche meine Läufe aktuell auf die wärmsten Tageszeiten zu legen, so hatte ich bei meinen (3x1000) Intervallen fast sommerliche -4°.
Dazu obenrum etliche dünne Schichten an und es passte gut.

Angeschaut wurde ich unterwegs trotzdem wie ein UFO. Was wagt der Typ es, bei diesem Wetter zu laufen?
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

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Früher hab ich das auch bei jedem Wetter durchgezogen aber seit wir ein Laufband zuhause haben bin ich etwas verweichlicht :peinlich:

Aber das Laufband muss schliesslich auch irgendwie amortisiert werden :P

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RunningPotatoe hat geschrieben: Gegen den Wind kann man ja was machen, aber vor der kalten Luft in den Atemwegen hatte ich doch etwas Bammel. Komischerweise fühlte sich das schon auf der zweiten Hälfte des Einlaufens ganz normal an.
Das ging mir genau so! Wobei ich Wind hasse wie die Pest, zu jeder Jahreszeit und bei jeder Temperatur! Oh, wie ich diesen Dreckskerl verabscheue... :sauer:
Aber das mit der kalten Luft war auch bei mir schon beim Einlaufen nicht mehr zu merken. Ich neige dazu, das alles als sehr übertriebene Angstmache abzutun...
RunningPotatoe hat geschrieben: Komm' ich jetzt in'n Garten ?
Na gut. Sagen wir auf Bewährung! :daumen: :hihi:
Vögelchen hat geschrieben:Cool! Im wahrsten Sinne des Wortes.

Ich darf morgen auch zum Tempolauf antreten, aber dann soll es schon nicht mehr ganz so kalt sein.
:confused: Nicht mehr ganz so kalt? Bin gerade bei -15,5° mit dem Fahrrad auf die Arbeit gefahren. Und gleich stehen 27 km gemütlicher Dauerlauf an. Da habe ich fast mehr respekt vor als vor den schnellen Kilometern gestern, die waren nach insgesamt 55 Minuten vorbei...
ruca hat geschrieben:Ich versuche meine Läufe aktuell auf die wärmsten Tageszeiten zu legen, so hatte ich bei meinen (3x1000) Intervallen fast sommerliche -4°.
Weichei! So wird das nix mit dem Garten!!! :teufel:

Angeschaut wurde ich unterwegs trotzdem wie ein UFO. Was wagt der Typ es, bei diesem Wetter zu laufen?
P.S.: Schön menschenleer war's heute - gar keine Rennradfahrer, die sich keine Klingel leisten können.
:D :D :D
Ja, die einzigen Bekloppten waren ich und einige Hundebesitzer... aber gerade auf die hätte ich ja verzichten können... (NEIN, ich mache keinen neuen Hundefaden auf...)

Kühle Grüße
nachtzeche
"Die auf den Herrn harren kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden!" (Die Bibel, Jesaja 40,31)

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RunningPotatoe hat geschrieben:Gegen den Wind kann man ja was machen, aber vor der kalten Luft in den Atemwegen hatte ich doch etwas Bammel.
Jo der Wind stört nur die Haut, an welchen Stellen auch immer. Die kalte Luft in den Atemwegen ist es wohl eher, vor der gewarnt wird. Allerdings hab ich früher meine Intervalle oder Tempoläufe auch durchgezogen, egal, wie kalt es war. Hat mich auch nicht gestört oder behindert und gefühlt bin ich dadurch auch nicht öfters krank geworden. Finde ich immer noch angenehmer, als sowas bei heißen Temperaturen durchzuführen.

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Also bei mir ist gestern aus dem avisierten Tempolauf nur ein verkapptes Intervalltraining geworden (3+1+1+1). Angedacht waren eigentlich 10km schnell zu laufen, aber das ging bei dem Wetter zumindest für mich nicht.
Bild
5km (2019): 18:21 || 10km (2019): 37:16 || HM (2019): 01:22:06 || M (2019): 02:51:35

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tt-bazille hat geschrieben: Angedacht waren eigentlich 10km schnell zu laufen, aber das ging bei dem Wetter zumindest für mich nicht.
Wenn ich mir dein Benutzerbild so ansehe, ahne ich warum! Junge, wenn du so rausgegangen bist, verkühlst du dich doch! Da helfen auch die Handschuhe nix! :hihi:

Wobei, wenn du WIRKLICH so rausgegangen wärst, dann wäre dir ein Platz im Garten sicher! :geil: :daumen:
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Bei mir waren es gestern 5 x 8 Min. Am Nachmittag auf den offenen Feldern mit etwas Sonne und viel Wind gelaufen, -3°C gefühlt deutlich kälter. Zum Glück waren die Trabpausen mit 2 Min relativ kurz.

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nachtzeche hat geschrieben:Wenn ich mir dein Benutzerbild so ansehe, ahne ich warum! Junge, wenn du so rausgegangen bist, verkühlst du dich doch! Da helfen auch die Handschuhe nix! :hihi:

Wobei, wenn du WIRKLICH so rausgegangen wärst, dann wäre dir ein Platz im Garten sicher! :geil: :daumen:
Bei dem Lauf auf dem Bild waren es aber auch +2°C. Das ist was anderes. :zwinker5:
Bild
5km (2019): 18:21 || 10km (2019): 37:16 || HM (2019): 01:22:06 || M (2019): 02:51:35

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Hätte ich keine Finger und Ohren, ich hätte mit dem Wetter gar keine Probleme.

M.E. ist es vor allem wichtig nach dem Training nicht in der Kälte zu verharren. Und solange man gut Luft bekommt steht mir da nix im Weg. Problematisch wird echt irgendwann für die Atemwege, aber alles andere kann man entsprechend angepasst einpacken.
Bild
Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

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Ich kann diese Diskussionen irgendwie nicht verstehen. Bezogen auf die Muskulatur sollte man sicher etwas mehr Vorsicht walten lassen. Wer will schon mit einer Zerrung nach Hause laufen, weil man nicht richtig warm wird oder zu schnell auskühlt. Aber wo soll das Problem für die Lunge & co. liegen? Warum sind dann nicht alle Langlauf und Biathlon Events untersagt? Die Jungs und Mädels ballern voll am Anschlag. Da fragt keiner. Und die atmen auch nicht durch beheizte Skistöcke.

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@Leviathan: Bei Langlauf/Biathlon ist auch irgendwo Schluss (-20°):
https://www.focus.de/sport/wintersport/ ... 66657.html

Aber vorher ist das meiner Meinung nach nur eine Sache der Gewöhnung. Früher brannte meine Lunge vor Kälte auch bei Temperaturen von <+10°, ich war mittlerweile aber genug in der Kälte unterwegs so dass auch deutlich niedrigere Temperaturen kein Problem sind.

Und man merkt es doch: Wenn die Lunge vor Kälte brennt sollte man Tempo rausnehmen oder aufhören. Aber doch nicht "prophylaktisch" nur weil das Thermometer fiese Werte anzeigt.
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Ich habe am Haus nun einen kleinen Garten, also muss ich raus zum Laufen, wenn ich ab Frühjahr keine Zurückweisung erleiden mag, mich ihm, mit einem Liegestuhl bewaffnet, nähere: "Du nicht, mein
Lieber :nono: !".

Wehen wird's - die Fahne von Hertha BSC beim Nachbarn flattert schon recht lustig am Mast :teufel: , Also 'ne knappe Unterhose anziehen :nick: . Wir sind ja zu dritt - bei minus 9 entfallen nach Adam Riese ............................ :zwinker5:

Knippi

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Es geht immer das Gerücht, dass bei sehr tiefen Temperaturen die Lungenbläschen beschädigt werden.
Ob das stimmt, weiß ich nicht, das gilt wenn, dann aber nur für deutlich tiefere Temperaturen, -20°C und tiefer, s. Biathlon.
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Never stop.
No.Status.Quo.

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JoelH hat geschrieben:Biathlon wird nicht unter -20°C ausgetragen.
Ist mir schon bewusst. Die trainieren aber auch deutlich darunter. Da es hier um Intervalltraining ging wollte ich gern den Vergleich zum Wettkampf bei den nordischen Sportarten ziehen. Zumindest in Bezug auf die Belastung des Atem- und Herzkreislaufsystems ist das ganz gut vergleichbar. Wie ruca oben geschrieben hatte, muss man sich ggf. daran gewöhnen. Die -20 Grad wirst Du hier nur selten finden und tagsüber wahrscheinlich gar nicht. Daher halte ich das eher für ein theoretisches Argument. Die Ausgangsfrage im Faden bezog sich übrigens auf -12 Grad :zwinker5:

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Jo, hier sind - wie wohl auch anderswo - die Warnungen vor der kalten Luft recht hysterisch (dabei ist der tiefste Wert gerade mal -9 °C).
Ich selber komme mit allem bis ca -12 °C prima klar, ohne irgendwelche Sonderlösungen... Man muss halt gucken, dass man nicht auskühlt, weder zwischendrin noch hinterher. Und ja, starker Wind von vorne kann im freien Gelände auch bei -5°C echt fies sein.
Naja, und wenn die Bedingungen mal extrem sind mit Wind und Glatteis - dann geh ich eben mal nicht laufen. Bin ja nicht Sklave meines eigenen Plans.

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JoelH hat geschrieben:Es ist wohl wie bei allem, die Menge macht das Gift. Und die wenigsten hier sind Profis.
Haben Profis andere Lunge?

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Haben die Langläufer und Biathleten nicht alle Asthma und kriegen deshalb ein Spray, das ihrer Lunge hilft, die Kälte zu überstehen? :teufel:

Für mich ist weniger die Atmung der limitierende Faktor als die Muskulatur, die bei Kälte und Wind streikt. Freitag hab ich einen Tempolauf deshalb abgebrochen. Sonntag bei niedrigeren Temperaturen, aber mit relativ winddichter Hose, ging es viel besser. Gestern lockerer Dauerlauf, da hielt ich die Hose für übertrieben. Pustekuchen! Ich hab gefroren wie ein Schneider und fast Krämpfe gekriegt, von kalten Flossen mal ganz abgesehen. Eigentlich hätte ich noch ein paar Treppenläufe machen sollen, aber an hohe Intensität war echt nicht zu denken.

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So, 8 x 400 m. Leider mussten wir die Temperatur zu zweit satteln (9/2 = 4,5). Warum? "Sie" hat Rücken - kannste nix machen :D .
Und wie es kommen musste, also mal völlig temperaturunabhängig: nach der 6. Wiederholung musste ich "eigentlich" auf's Klo.

Knippi (aber sonst geht's mir gut :daumen: )

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So, bin wieder da. Heute kein Intervall, aber dafür lang: 27,5 km. Als ich losgelaufen bin war es bewölkt, windig... und das Termometer zeigte -15,4′ an. :geil:

Und ich muss sagen - das war heftiger als gestern. Ich hatte meine Handschuhe zu Hause vergessen ( :klatsch: ) und das tat die ersten 4 Kilometer schon weh. Danach waren die Hände warm.

Mein Hauptproblem waren die Arme. Ich hatte zwei Schichten an, davon aber nur eine langarm. Am Anfang war das zu kalt, nach ca. 1 Stunde, als die Sonne rauskam, genau richtig.

Die exponierten Stellen waren übel. Da war es böse windig und das tat einfach nur weh. Und jetzt brennt meine Haut an den Oberschenkeln. Aber es war echt klasse!

Wobei es stimmt, ursprungsfrage dieses Fadens war das Intervall. Und das ging gestern locker. Wollte mir mit diesem Post nur meinen Platz im Garten, 1. Reihe, sichern! :D

Ausgekühlte Grüße
nachtzeche
"Die auf den Herrn harren kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden!" (Die Bibel, Jesaja 40,31)

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leviathan hat geschrieben:Warum sind dann nicht alle Langlauf und Biathlon Events untersagt? Die Jungs und Mädels ballern voll am Anschlag. Da fragt keiner. Und die atmen auch nicht durch beheizte Skistöcke.
Ah - deswegen haben die alle Asthma (und vor allem ihr Mittelchen dagegen) ... :D :hihi:

Edit: Frau Koboldin war viiiieeel schneller.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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nachtzeche hat geschrieben:Und was macht ihr so bei den Temperaturen? :D
Ich bin ganz gut klar gekommen. Auch Intervalltraining ging, nur bei den Trabpausen und Auslaufen störte der kalte Wind auf der verschwitzten Kleidung.

Nach meinem 15km Lauf am Montag habe ich mir jetzt aber doch einen Infekt eingefangen und somit erstmal Laufpause. :rolleyes2

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kobold hat geschrieben:Haben die Langläufer und Biathleten nicht alle Asthma und kriegen deshalb ein Spray, das ihrer Lunge hilft, die Kälte zu überstehen? :teufel:
Neee, das haben die Radfahrer auch alle. Das muss an irgendetwas anderem liegen :P

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Nach 6 von 8 Wiederholungen heute.

Laufpartner: Sooooo, 3/4 hamwa geschafft.
Icke: Nee 7/8.
Er: Da sieht man mal wieder, wo Dein Blut beim Laufen ist - in den Eiern und in den Beinen.

Das sind Nebenwirkungen!

Knippi

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nachtzeche hat geschrieben:Hohoho... draußen vom Walde komme ich her... und so weiter, ihr wisst schon!

Ich weiß nicht, ob ihr es schon gemerkt habt, aber es ist gerade ziemlich frisch draußen. Laut gängiger Meinung der ersten 20 Google-Hits ZU frisch zu laufen. Naja, wenn, dann aber nur gemütlich, Auf keinen Fall Tempo. DAFÜR ist es auf jeden Fall zu kalt.

Dummerweise wies mein Trainingsplan heute 4 x 1000 Meter auf. Und da es die ganze Woche kalt bleiben soll, war verschieben keine Option. Also, dann zeigen wir den Temperaturen mal, wo der Hammer hängt und wer der Chef im Ring ist.

Ich bin ja eher Warmblütler, aber heute bin auch ich mal in lang/lang gelaufen und habe sogar eine dritte Schicht oben rum getragen: Singlet, T-Shirt und angerautes, dünnes Longsleeve. Dazu eine Müztze und ein Haltuch (Fehler, das habe ich nach dem ersten intervall ganz schnell wieder ausgezogen.

Beim Warmlaufen war es echt kühl, aber schon nach den ersten schnellen Metern echt gut. Die Trabpausen waren etwas frisch, aber auszuhalten.

Auch meine Leistung hat gepasst: Alle vier Kilometer unter 4 Minuten, mit nur wenigen Sekunden Unterschied. Cool. Im wahrsten Sinne...

Nur das Auslaufen war etwas unangenehm, weil ich doch recht nassgeschwitzt war.

Und was macht ihr so bei den Temperaturen? :D

Und ja, ich weiß, ich bin ein mittlerweile recht erfahrener Läufer, aber diese Warnungen, was man bei welchem Wetter alles nicht machen sollte, gehen mir schon ein bisschen auf den Nerv. Warum nicht bei Sonne und trockenen Wegen ein bisschen ballern - auch wenn es mit Wind sicher gefühlte -20° waren?

Coole Grüße
nachtzeche
Cool Grüße zurück nachtzeche und danke für den Beitrag!

Ich wollte heute tatsächlich mein IV-Training wegen der Kälte durch einen DL ersetzen, da ich diese Woche in den verschiedenen sozialen Medien fast nur gelesen haben, dass man in der Kälte kein Tempo machen sollte. Geht einem tatsächlich auf den Nerv :nick:

Zum Glück habe ich deinen Beitrag rechtzeitig gelesen und dann doch Intervalle (bzw. Fahrspiel) gelaufen.
5, 10, 15 min @ ca. HM-RT mit 2' Dauerlaufpause bei minus 10 Grad (mit wind chill factor -20 °C).
Zusammen macht es 30min @ ca. HM-RT, reicht für eine Entlastungswoche.

Ging fast problemlos - nur bei Gegenwind war im Gesicht etwas unangenehm - aber das wäre auch bei einem DL!
Von der Atmung her war auch anstregender - aber das ist mir ehrlich gesagt wurst. Raus aus der Komfortzone! :nick:
Und immerhin Sonnenschein und traumhaftes Winterwetter.

Solange man keine Sprints/Bergsprints und kurze MD-Intervalle macht, sehe ich kein Problem in der Kälte Tempo zu laufen.
Bei sehr schnellen Sachen wäre mir die Verletzungsrisiko vielleicht doch zu groß.

Danke nochmal für die Motivation, jetzt kann ich besser schlafen :hihi:

Wünsche allen einen schönen sonnigen Nachmittag
Rajazy

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Ich mache heute 4x2000 und ich denke, dass ich gar keine Probleme mit der Atmung bekomme. Ich mache sogar alles mit kurzen Hosen und T-Shirt.

... in der Halle ist eben schön.

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Zweistellige Minusgrade machen mir auch nichts aus, wenns ums Laufen geht, denn der Körper produziert beim Laufen genug Eigenwärme. Es sollte nur kein Sturm dazu wehen, dann wirds unangenehm.
Meine Taktik ist: schon mal im Haus warm machen mit leichten Übungen, damit die Körpertemperatur schon mal im Haus steigt. Dann grundsätzlich etwas mehr Kleidung anziehen als üblich (Wollmütze nicht vergessen) und die Auslaufphase etwas verkürzen, da der Schweiß einen sehr schnell frieren lässt.
Tipps, Strategien und Deals rund ums Thema Sportwetten bekomme ich auf dem Ratgeber-Portal www.sportwette.net

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Heute 17 km auf dem Deich.
Zum Glück hatte ich eine Windjacke über, denn der Ostwind war schon heftig auf dem Rückweg.
In Böen Stärke 6.
Laut Windchill Tabelle soll das schon -28°C entsprechen.
Habe mir eine Zeitlang die Hand an die Wange gehalten, als Schutz.

Bzgl. Hose ist esgünstig eine etwas weitere Hose zu tragen, wo sich dann ein Luftpolster bilden kann.
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Never stop.
No.Status.Quo.

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Habe das heutige Intervall-Training ganz gut überstanden, hätte es mir schlimmer vorgestellt (war aber auch gut eingepackt).

Wie schützt ihr euch bei dem kalten Wind? Habe zwar aber eine Sturmhaube und/oder alternativ ein Buff aus Merano-Wolle. Das Problem ist, dass beides durch die Atemluft sehr schnell feucht wird.

Gerade bei intensivem Intervall-Training bekomme ich dann dadurch kaum noch Luft und muss die Haube wieder entfernen.

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blende8 hat geschrieben:Habe mir eine Zeitlang die Hand an die Wange gehalten, als Schutz.
Die Backen sind bei mir auch der neuralgische Punkt. Ich hab mir schon überlegt, mich so zu tapen wie der Schwede, der den Doll auf der Ziellinie abgefangen hat (Andresen?). Aber bisher immer vergessen. :klatsch: :peinlich:
Gruß vom NordicNeuling

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redflag1982 hat geschrieben: Wie schützt ihr euch bei dem kalten Wind? Habe zwar aber eine Sturmhaube und/oder alternativ ein Buff aus Merano-Wolle. Das Problem ist, dass beides durch die Atemluft sehr schnell feucht wird.
Ich laufe bei -10 Grad immer mit einem Thermounterhemd und einer dünnen Windjacke. Ab 5 Grad Plus mache ich im Prinzip keine Unterscheidungen mehr in der Kleidungswahl. Nur wenn es sehr windig wird, wie in den letzten Tagen, ziehe ich noch ein dünnes Unterhemd darunter. Dazu eine Mütze und gaaaaanz dicke Handschuhe. Laufhosen trage ich die gleichen wie immer. Mit einem Buff oder einer Sturmhaube kann ich leider nicht umgehen, habe so etwas bisher auch nie benötigt. Es scheint aber so zu sein, daß wohl jeder unterschiedliche Schwachpunkte bzgl. Kälteempfindlichkeit hat. Da gilt nur Ausprobieren. Bei mir sind es wahrscheinlich die Hände. Daher habe ich fast so viele verschiedene Handschuhe wie Laufschuhe :P
Meine Frau z.B. zieht immer mit dicken Skiunterhemd + Thermoshirt + Jacke los. Dazu kommt noch der Buff, etc...
Ich würde kaputtgehen. Aber dafür läuft sie ohne Handschuhe. Daher finde ich Frage von Ihrer Seite wie: "Was würdest Du jetzt anziehen?" ziemlich lustig. Genauso wird man hier sicher keinen Konsens finden, sich aber über die unterschiedliche Einstellung und das Umgehen mit der Kälte wundern.

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Das Problematische an solchen Diskussionen ist der Eindruck, dass jemand, der bei -15° keine Intervalle läuft, irgendwas falsch macht.

Die Vorschreiber, die ich kenne, sind alles seit vielen Jahren erfahrene Läufer, die genau wissen, was sie tun.
Generell würde ich dennoch eher zur Zurückhaltung raten, da verschiedene Risikofaktoren deutlich höher sind (Atemwegsprobleme, Zerrungen, Auskühlung nach dem Lauf...). Ob eine intensive Einheit mehr oder weniger, das Risiko wert ist, muss jeder für sich entscheiden.
Neue Laufabenteuer im Blog

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19joerg61 hat geschrieben:Das Problematische an solchen Diskussionen ist der Eindruck, dass jemand, der bei -15° keine Intervalle läuft, irgendwas falsch macht.
Entsteht bei Dir der Eindruck?

Auch eine Intervalleinheit bei -15° ist eine Intervalleinheit für die die ganz simple übliche Regeln gelten.

Die Intervalle werden nur gelaufen, wenn es einem auch beim Warmlaufen weiterhin gut geht und man entsprechende Reserven hat. Wenn es bei den schnellen Teilen Probleme gibt, die über ein "Puh, ist das anstregend, wie soll ich bloß den letzten Intervall schaffen" hinausgehen, werden sie sofort abgebrochen.

Wenn man diese Regeln beherzigt, ist es egal, ob die Intervalle bei -15°, bei +35° oder bei äußerlich optimalen Bedingungen dafür aber mit einem angeschlagenen Läufer stattfinden (oder auch nicht). Genauso natürlich mit den äußeren Umständen. Wenn man schon beim Warmlaufen durch die Gegend rutscht, sollte man bloß nicht an Gasgeben denken.
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leviathan hat geschrieben:Ich laufe bei -10 Grad immer mit einem Thermounterhemd und einer dünnen Windjacke. Ab 5 Grad Plus mache ich im Prinzip keine Unterscheidungen mehr in der Kleidungswahl. Nur wenn es sehr windig wird, wie in den letzten Tagen, ziehe ich noch ein dünnes Unterhemd darunter. Dazu eine Mütze und gaaaaanz dicke Handschuhe. Laufhosen trage ich die gleichen wie immer. Mit einem Buff oder einer Sturmhaube kann ich leider nicht umgehen, habe so etwas bisher auch nie benötigt. Es scheint aber so zu sein, daß wohl jeder unterschiedliche Schwachpunkte bzgl. Kälteempfindlichkeit hat. Da gilt nur Ausprobieren. Bei mir sind es wahrscheinlich die Hände. Daher habe ich fast so viele verschiedene Handschuhe wie Laufschuhe :P
Meine Frau z.B. zieht immer mit dicken Skiunterhemd + Thermoshirt + Jacke los. Dazu kommt noch der Buff, etc...
Ich würde kaputtgehen. Aber dafür läuft sie ohne Handschuhe. Daher finde ich Frage von Ihrer Seite wie: "Was würdest Du jetzt anziehen?" ziemlich lustig. Genauso wird man hier sicher keinen Konsens finden, sich aber über die unterschiedliche Einstellung und das Umgehen mit der Kälte wundern.
Ich habe am Mittwochabend um 20 Uhr bei -8 Grad für 8 km DL ein Thermounterhemd, ein TShirt, ein langarm Shirt, eine Fleecejacke und eine Softsheljacke getragen :D Ich hatte überhaupt nicht zu heiss, an den Beinen habe ich sogar gefroren. Aber ich ziehe generell viel an. Manchmal sogar zwei Laufhosen :hihi:
Bestzeiten
200 m 28.44 (30.09.2017)
400 m 61.55 (30.09.2017)
600 m 1:39.15 (28.04.2018)
800 m 2:20.74 (10.09.2017)
1000 m 3:03.08 (26.07.2017)
1500 m 5:13.60 (10.06.2017)
3000 m 11:37.16 (12.09.2018)
5 km 20:05.20 [P: 4:01] (10.12.2016)
6.2 km 25:04.10 [P: 4:02] (30.04.2016)

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Intervalltraining ist ja nicht gleich Intervalltraining, finde ich. Alles >= 1.000 m wird noch in verhältnismäßig moderater Geschwindigkeit gelaufen, was natürlich auch fordernd ist, aber zumindest in den HM-/M-Trainingsplänen für Hobbyjogger wie unsereinen nicht in den Grenzbereich führt. 200er oder 400er dagegen führen wg. der hohen Geschwindigkeit zu deutlich intensiverer Belastung für Atmung und Muskulatur. Die wäre ich in den letzten Tagen nicht gelaufen bzw. hätte mich innerlich drauf eingestellt, sie womöglich nicht durchziehen zu können und einen Plan B zu brauchen.

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ruca hat geschrieben:Entsteht bei Dir der Eindruck?

Auch eine Intervalleinheit bei -15° ist eine Intervalleinheit für die die ganz simple übliche Regeln gelten.

Die Intervalle werden nur gelaufen, wenn es einem auch beim Warmlaufen weiterhin gut geht und man entsprechende Reserven hat. Wenn es bei den schnellen Teilen Probleme gibt, die über ein "Puh, ist das anstregend, wie soll ich bloß den letzten Intervall schaffen" hinausgehen, werden sie sofort abgebrochen.

Wenn man diese Regeln beherzigt, ist es egal, ob die Intervalle bei -15°, bei +35° oder bei äußerlich optimalen Bedingungen dafür aber mit einem angeschlagenen Läufer stattfinden (oder auch nicht). Genauso natürlich mit den äußeren Umständen. Wenn man schon beim Warmlaufen durch die Gegend rutscht, sollte man bloß nicht an Gasgeben denken.
Schock! Dann würde ich gar keine Intervalle mehr laufen.
Und trotzdem, wenn ich weiß das die 2 erste Intervall-Trainings, nach langer IV-Pause, sehr schwer fallen, würde sin nicht abbrechen wollen. Sogar nicht abbrechen dürfen. Danach machen die Intervalle kein Problem mehr. Vor allem Interwalle, die in der Näher der VO2max oder schneller gelaufen werden.

Und Abbrechen:
1x Abbrechen ist kein Problem
2x Abbrechen ist schon ein Problem
3x Abbrechen = immer Abbrechen

Psychisch tödlich.

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@Rolli: Ich glaube wir sind nicht weit auseinander, es scheitert nur an der Frage, was man mit "gut gehen" meint. Klar, bei harten Intervallen brüllt der Körper die ganze Zeit "aufhören", hierfür liegt aber keinn wirklicher Grund (außer "scheißanstrengend", "beine wollen nicht so schnell" usw.) vor.
Wenn aber tatsächlich die Lunge vor Kälte brennt, dann ist das der Punkt, mit diesem Tempo aufzuhören, genau wie wenn man eher durch die Gegend humpelt anstatt zu laufen.
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Rolli hat geschrieben: Und Abbrechen:
1x Abbrechen ist kein Problem
2x Abbrechen ist schon ein Problem
3x Abbrechen = immer Abbrechen

Psychisch tödlich.
Da ist was dran.

Bin auch seit erst gut 2 Wochen dabei, mit strukturiertem Training die diesjährige Form aufzubauen. Da mir am Montag bei -13° Celsius nach 3*1000ern Intervallen war und bei mir kein Schnee lag, düste ich auf die 15km entfernte Laufbahn, um mein Vorhaben umzusetzen.
Zu meinem Entsetzen war die Bahn dort, wo schlecht Sonne hinkommt, mit tiefgefrorenem Schnee bedeckt, und das mindestens zur Hälfte.
Also, was machen?
Ganz einfach: wenn ich schon mal da bin - laufen!
Zwar war ich auf diesem Eislaufplatz um ein paar Sekunden langsamer als geplant, aber hey: ich hab's durchgezogen und damit nicht nur meine Koordination geschult sondern auch meiner Psyche einen Gefallen getan und meinen Willen durchgezogen.
"Sie laufen aber sehr ordentlich!" 03.10.17, Regen, 9:00 Uhr Mesz

5k: 3/16 16:52
10,5k: 4/18 37:23
HM: 4/15 1:25:08 09/15 1:21:31 03/17 1:18:08
M: 4/16 2:57:44 04/17 2:50:44

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Mit dem Einpacken habe ich keine Probleme, ich zwiebel mich mehrschichtig ein, das ist prima.

Ich kann nur bei der kalten, trockenen Luft kein Gas geben. Das habe ich am Sonntag in Porz erlebt, da war beim HM nichts zu wollen. Nach relativ kurzer Zeit hat die Lunge dicht gemacht und ich habe einfach keine Luft mehr gekriegt. Tempo runter, durchgequält. Spaß ist anders. Solange das Wetter so bleibt, wie es ist, fallen die schnellen Einheiten zugunsten langsamer aus.
Vogel 🐦 fliegt
Fisch 🐠 schwimmt
Mensch :winken:läuft

https://www.strava.com/athletes/19137562

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Czynnempere hat geschrieben: Nach relativ kurzer Zeit hat die Lunge dicht gemacht und ich habe einfach keine Luft mehr gekriegt. Tempo runter, durchgequält. Spaß ist anders. Solange das Wetter so bleibt, wie es ist, fallen die schnellen Einheiten zugunsten langsamer aus.

Gestern bei meinen 10 km Dauerlauf, hatte ich extra mir ein Tuch über Nase und Mund gebunden, weil ich gelesen hatte die kalte Luft würde beim Sport schaden...., nach 8 km war das Tuch außen so gefroren, dass es keine Luft mehr durchließ.
Bei -10°C und unter 30% Luftfeuchtigkeit war das auch zu erwarten gewesen...

Daraufhin habe ich mir das Tuch vom Gesicht gerissen und die frische kalte Luft tief inhaliert und zu einem 2km Sprint angesetzt.

Ergebnis:

Es hat richtig Spass gemacht und ich hatte keine Atembeschwerden bekommen - im Gegenteil der Lauf war ohne Gesichtsschutz viel angenehmer.

Fazit:
Zukünftig werde ich wie bisher ohne Atemschutz durch die Landschaft rennen.


Ich glaube jeder muss selbst austesten wie er die Kälte verträgt.
Mir persönlich reicht dünne Laufkleidung bestehend aus dünner Hose, langärmliches Laufhemd und eine Windjacke, dazu Handschuhe.
Solange ich renne schwitze ich so stark, dass mir eher zu Heiss als zu kalt wird.
Nur den Wind versuche ich durch Waldläufe zu entgehen, der ist mir zu schneidend.

Und mein Lippenbalsam den brauche ich, sonst habe ich völlig wunde Lippen und kein Spass mehr an Essen, trinken und allem wozu man die Lippen sonst noch braucht.
Bild

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klnonni hat geschrieben:keine Sorge der nächste Winter kommt bestimmt....
Solange müssen wir nicht warten. Als nächstes kommt die Fragestellung, ob Laufen bei 30 Grad gefährlich ist :teufel:
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