Ahoi! :-)
Ich lese in letzter Zeit häufig, dass es immer weniger (Halb)-Marathonläufer gibt.
Die Zahl ist seit 2010 von ca. 70k auf 60k zurückgegangen (http://www.marathon-ergebnis.de/LaeuferDeutschland.html).
Was meint ihr, woran das liegt?
Nur am steigenden Durchschnittsalter?
Immer mehr Sportmuffel?
Oder wird das Laufen einfach zunehmend langweilig?
Es interessiert mich sehr, was ihr für Meinungen / Erfahrungen zu der Entwicklung habt.
Liebe Grüße!
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Weil die Leute bemerkt haben, das nicht immer ein Wettkampf sein muss, was "Marathon" als Überschrift hat.
Man kann auch 5km im Wettkampf laufen.
Und... es gibt auch immer mehr Jogger, die eine Leistungsgedanken abschreckt und lieber an AOK-Läufen teilnehmen, ohne Zeitnahme. Der Ruhm im Büro ist so oder so sicher.
Man kann auch 5km im Wettkampf laufen.
Und... es gibt auch immer mehr Jogger, die eine Leistungsgedanken abschreckt und lieber an AOK-Läufen teilnehmen, ohne Zeitnahme. Der Ruhm im Büro ist so oder so sicher.
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Die Frage ist doch, wie DU an deine Daten gekommen bist. Ich habe das Gefühl, das es immer mehr HM statt M werden. War auch der Meinung ähnliches in einer Laufzeitschrift gelesen zu haben. Es gibt weit über 500 HM. Dazu kommen noch Hindernisläufe mit ähnlichen Streckenlängen und "normale" Marathon, welche auch diese Strecke anbieten. Gerade der HM ist am "boomen", weil auch der relativ untrainierte da teilnehmen kann.
Da ich aber fürchte, das du nur Werbung für die "komische" Seite machen möchtest, warte ich mal was noch so kommt.
Da ich aber fürchte, das du nur Werbung für die "komische" Seite machen möchtest, warte ich mal was noch so kommt.
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@Sven K.
Zu den Halbmarathon-Läufern habe ich nur eine österreichische Statistik gefunden.
Dort steht, dass auch diese Anzahl sinkt (https://www.hdsports.de/marathon/immer- ... esterreich).
Und nein, die Seite ist nicht von mir und ich mache auch keine Werbung dafür.
Sie ist einfach das erste Ergebnis, wenn man auf Google "Marathon Statistik" eingibt.
Bitte nicht zu früh verdächtigen, nur weil ich mich hier neu angemeldet habe.
LG
Zu den Halbmarathon-Läufern habe ich nur eine österreichische Statistik gefunden.
Dort steht, dass auch diese Anzahl sinkt (https://www.hdsports.de/marathon/immer- ... esterreich).
Und nein, die Seite ist nicht von mir und ich mache auch keine Werbung dafür.
Sie ist einfach das erste Ergebnis, wenn man auf Google "Marathon Statistik" eingibt.
Bitte nicht zu früh verdächtigen, nur weil ich mich hier neu angemeldet habe.
LG
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Wer bist Du denn? Und warum interessiert Dich das sehr?Laufgeist hat geschrieben:
Es interessiert mich sehr, was ihr für Meinungen / Erfahrungen zu der Entwicklung habt.
Für Österreich ist das Thema schon durch:
forum/threads/121231-Immer-weniger-Mara ... onl%E4ufer
PS. Ein Forentroll hat schon vor Jahren den Ende des Laufbooms postuliert.
https://forum.runnersworld.de/forum/threads/66216-Das-Ende-des-Laufbooms?highlight=Weniger+Finisher+Marathon
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
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Seit Laufen in bestimmten Kreisen nicht mehr "Laufen" (oder von mir aus auch gerne "Running") heißt, sondern "Cardio", wundert mich gar nix mehr ...
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Es gibt andere Statistiken, die wiederum Aussagen, dass die Anzahl der Marathonveranstaltungen zunehmen.
Vielleicht liest Du auch bloß die falschen Gazetten ?
Ausserdem selbst wenn es weniger Marathon und HM -Veranstaltungen geben sollte, so sagt das noch nichts darüber aus, ob dafür mehr auf kürzeren und/oder längeren Strecken gelaufen wird.
Laut Statistik des DLV ist der Anteil der Laufdportlern in der Bevölkerung seit Jahren auf hohem Niveau.
Vielleicht liest Du auch bloß die falschen Gazetten ?
Ausserdem selbst wenn es weniger Marathon und HM -Veranstaltungen geben sollte, so sagt das noch nichts darüber aus, ob dafür mehr auf kürzeren und/oder längeren Strecken gelaufen wird.
Laut Statistik des DLV ist der Anteil der Laufdportlern in der Bevölkerung seit Jahren auf hohem Niveau.
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Dieser These möchte ich wiedersprechen.Rolli hat geschrieben:Weil die Leute bemerkt haben, das nicht immer ein Wettkampf sein muss, was "Marathon" als Überschrift hat.
Man kann auch 5km im Wettkampf laufen.
Es gibt viele Veranstaltungen die das Wort Marathon verwenden obwohl nicht annähernd die Distanz gelaufen wird.
http://www.berliner-nikolauslauf.com/st ... -marathon/
http://www.viertelmarathon.de/laufinformationen/
Ich finde eher das die HM, die Marathonläufe verdrängen.
Die jungen Leute haben wohl keine Zeit mehr für das M training oder es ist ihnen zu anstrengend.
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Klick Dich mal durch die im Eingangsposting verlinkte Seite. Die Zahlen sehen plausibel aus (ich finde mich dort an den richtigen Stellen auch wieder), es gibt aber mehrere Einschränkungen:klnonni hat geschrieben:Es gibt andere Statistiken, die wiederum Aussagen, dass die Anzahl der Marathonveranstaltungen zunehmen
- Seit Mitte 2015 werden die Läufe mit unter 10 Teilnehmern nicht mehr mitgezählt, bei mir um die Ecke fehlen so hochgerechnet um die 800 Läufer / Jahr (mal nach "Teichwiesenmarathon" googeln, sowas gibt es auch nicht ganz so extrem anderswo, bei den Teilnehmerzahlen hat das Einfluss, bei den Bestenlisten eher nicht)
- Es geht um die Läufe in Deutschland, nicht um die Läufer aus Deutschland. Gerade die großen Stadtmarathons haben einen großen Anteil an aus dem Ausland zugereisten Teilnehmern. Was sagt es jetzt aus, wenn z.B. weniger Spanier den Hamburg-Marathon laufen? Weniger über das Laufen an sich als mehr über die Reiselust der Spanier (Geld, Terrorangst usw.) .
Ja, es gibt eine Entwicklung auch dahin, am XY-Marathon teilzunehmen und in Wirklichkeit eine Unterdistanz zu laufen (Staffel, HM usw.). Manchmal gibt es auch die gleiche Medaille (ich habe 2 Stück vom Lübeck-Marathon ohne dort jemals 42,195km gelaufen zu sein).
Aber wie stark diese Entwicklung ist, kann man aus diesen Zahlen nicht ablesen.
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)
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Eine Abweichung von +/- 6-7% eines langjährigen Mittelwertes sagt noch nichts über einen Trend aus.ruca hat geschrieben:Klick Dich mal durch die im Eingangsposting verlinkte Seite. Die Zahlen sehen plausibel aus .....
So könnte man behaupten, 2014 waren die Teilnehmerzahlen an Marathonveranstaltungen gesunken, weil durch die Fußball WM einfach mehr Menschen Ihren Marathonlauf auf die nächsten jahre verschoben haben um mehr Zeit mit Freunden beim Fußballschauen zu verbringen?
Vielleicht waren auch in manchen Jahren die klimatischen Bedingungen in den Wochen vor einer großen Marathonveranstaltung so schlecht, dass einige Läufer ihre Teilnahme aus gesundheitlichen Gründen oder mangels Trainingsstand abgesagt hatten ?
Vielleicht gab es viele kleinere Marathonveranstalter, die gar nicht in der im Eingangposting verlinkten Seite mit aufgeführt wurden, weil diese nicht in der gewünschten Form ihre Ergebnislisten online gestellt haben?
Ich habe den Eindruck, dass es immer mehr Laufveranstaltungen gibt - es muss ja nicht immer ein Marathon sein.
Wieso überhaupt sollte ein abnehmendes interesse an Marathonteilnahmen darauf schliessen lassen, dass immer mehr Menschen Laufen langweilig finden können?
Könnte ja auch sein, dass die ab nehmende Arbeitslosigkeit zusammen mit der zunehmenden Konjunktur der letzten Jahre, den abhängigbeschäftigten Arbeitnehmern weniger Zeit läßt sich ausreichend ihrem zeitraubenden Hobby, dem Laufen zu widmen.
Ausserdem sind die Geburten in den letzten Jahren stark angestiegen, und die jungen Eltern verschieben ihre ambitionierten Marathonpläne...
Vielleicht fürchten sich ja auch 4-5% der Läufer vor einer möglichen Terrorgefahr, die bei einer Laufveranstaltung mit vielen tausend Teilnehmern potentziell besteht. - siehe auch die Berichterstattung zum Boston Marathon 2013.
Es gibt viele Gründe die Schwankungen der Finisher auf den Marathonveranstaltungen erklären könnten.
Eine Trendwende betrefend der beliebtheit von Laufveranstaltungen sieht für mich anders aus, als der erwähnte Link im Eingangsposting
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Als wären die "jungen Leute" schon immer das Zugpferd der Marathonveranstaltungen gewesen. Merkwürdige Argumentation.severin2. hat geschrieben:Ich finde eher das die HM, die Marathonläufe verdrängen.
Die jungen Leute haben wohl keine Zeit mehr für das M training oder es ist ihnen zu anstrengend.
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Wenn erst alle Veranstalter Marathonstaffeln anbieten, steigen die Finisherzahlen wieder ganz enorm.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
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Man kann da ja 10er oder auch 42er Staffeln anbietenbones hat geschrieben:Wenn erst alle Veranstalter Marathonstaffeln anbieten, steigen die Finisherzahlen wieder ganz enorm.
Du kennst aber sicher den Grund, warum es diese "Veranstaltung" gibt? Sowas veranstaltet Sigrid Eicher in Berlin an diversen Feiertags-Wochenenden auch gerne.ruca hat geschrieben:- Seit Mitte 2015 werden die Läufe mit unter 10 Teilnehmern nicht mehr mitgezählt, bei mir um die Ecke fehlen so hochgerechnet um die 800 Läufer / Jahr (mal nach "Teichwiesenmarathon" googeln, sowas gibt es auch nicht ganz so extrem anderswo, bei den Teilnehmerzahlen hat das Einfluss, bei den Bestenlisten eher nicht)
Gruss Tommi
Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
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Klar. Und ich kenne auch den Grund, warum der Lauf mit weniger als 3 Teilnehmern nicht stattfindet (weil er dann nicht zählt).dicke_Wade hat geschrieben: Du kennst aber sicher den Grund, warum es diese "Veranstaltung" gibt?
https://www.runnersworld.de/marathon/ch ... 457120.htm
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42er Staffeln gibt/gab es schon in Berlin und Köln. Stichwort Marathonwette. Die 42 wollen schneller sein als der Sieger.dicke_Wade hat geschrieben:Man kann da ja 10er oder auch 42er Staffeln anbieten
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
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422er Staffeln wären mal lustig. Da könnte man glatt über eine Sub 90 nachdenken.
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...mein gefühlter Eindruck ist, dass deutlich mehr Menschen sich sportlich betätigen, die Betonung liegt hierbei auf „sportlich betätigen“.Ich habe den Eindruck, dass es immer mehr Laufveranstaltungen gibt - es muss ja nicht immer ein Marathon sein.
Wieso überhaupt sollte ein abnehmendes interesse an Marathonteilnahmen darauf schliessen lassen, dass immer mehr Menschen Laufen langweilig finden können?
In meinem persönlichen Arbeitsumfeld laufen zunehmend mehr Leute und/oder gehen ins Fitnessstudio, zum CrossFit oder gehen anderen sportlichen Hobbys nach. Viele von denen werden aber wahrscheinlich viele nie an einem HM oder Marathon teilnehmen, selbst die Firmenstaffel bekommen wir oft nur mit Schwierigkeiten voll. Sie sehen Sport einfach nur als sinnvolle Freizeitbeschäftigung und wollen sich hierbei nicht zeitlich unter Druck setzen.
[font="]Ich persönlich „gönne“ mir auch nicht mehr als drei, vier Veranstaltungen im Jahr, da ich nebenher auch noch andere Hobbys und eine Familie habe.[/font]
LG Heiko
[font=&]
Etappen 2014 3km 2014 5km 2015 10km 2016 30km und HM 2017 Marathon 2018 Laufen[/font]
„Die erste halbe Stunde laufe ich für meinen Körper, die zweite halbe Stunde für die Seele.“ (George Sheehan)
[font=&]
Etappen 2014 3km 2014 5km 2015 10km 2016 30km und HM 2017 Marathon 2018 Laufen[/font]
„Die erste halbe Stunde laufe ich für meinen Körper, die zweite halbe Stunde für die Seele.“ (George Sheehan)
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Vergleicht man die Anzahl der Finisher von heute mit denender Boomjahre 2004 und 2005 (statt 2010) ist der Rückgang noch wesentlicheklatanter. Gerade im süddeutschen Raum sind in diesen Jahren viele CityMarathons ins Leben gerufen worden (MA, FR, UL, ZH), die Finisherzahlen warendamals 3 mal so hoch wie heute, zumindest auf den 42km.
Was war da los? Irgendwelche Erklärungen?
Was war da los? Irgendwelche Erklärungen?
PB 5km: 22:02; PB 10km: 44:08
PB HM: 1:43:21 PB M 3:43h
Wettbewerbe 20120
Zürich Marathon, 3-Länder HM Basel, marathon des 3 pays du Rhin (11.10.2020)
PB HM: 1:43:21 PB M 3:43h
Wettbewerbe 20120
Zürich Marathon, 3-Länder HM Basel, marathon des 3 pays du Rhin (11.10.2020)
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weil die meisten Leute eben älter wie Jahrgang 1976 sind und 10 Jahre gehen an keinem spurlos vorüber.
Mitte der Nuller waren die Babyboomer der 60 ger in einem guten Alter für Marathon, ich laufe seit 40 Jahren und habe noch nie jemanden kennengelernt, der mit 60 oder 70 mit dem Laufen noch anfängt und dann noch beim Marathon landet, Irgendwann ist der Zug sprichwörtlich abgefahren.
Mann kann auch schon schwer 50 Jährige oder auch schon 40 jährige schwer dafür motivieren, weil nicht jeder als Sesselpupser arbeitet, viele meiner Bekannten sind mit 50 schon platt, wer auf dem Bau 30 Jahre gearbeitet hat, der hält noch ein wenig die Schippe.........
und dann hat man schon die Frauen mehr aktiviert wie in den 80 90ger, das Potenzial ist auch ausgereizt,
bleiben dann noch die Millionen neuer Bürger meist männlich , jung, zu dem Thema werde ich nichts weiteres sagen,
Marathons gibt es noch genug, für jeden etwas dabei,
übernächstes Wochenende laufe ich in Springe 15 € für einen Klassiker Marathon seit Jahrzehnten, kann man nicht meckern, alles gut
Mitte der Nuller waren die Babyboomer der 60 ger in einem guten Alter für Marathon, ich laufe seit 40 Jahren und habe noch nie jemanden kennengelernt, der mit 60 oder 70 mit dem Laufen noch anfängt und dann noch beim Marathon landet, Irgendwann ist der Zug sprichwörtlich abgefahren.
Mann kann auch schon schwer 50 Jährige oder auch schon 40 jährige schwer dafür motivieren, weil nicht jeder als Sesselpupser arbeitet, viele meiner Bekannten sind mit 50 schon platt, wer auf dem Bau 30 Jahre gearbeitet hat, der hält noch ein wenig die Schippe.........
und dann hat man schon die Frauen mehr aktiviert wie in den 80 90ger, das Potenzial ist auch ausgereizt,
bleiben dann noch die Millionen neuer Bürger meist männlich , jung, zu dem Thema werde ich nichts weiteres sagen,
Marathons gibt es noch genug, für jeden etwas dabei,
übernächstes Wochenende laufe ich in Springe 15 € für einen Klassiker Marathon seit Jahrzehnten, kann man nicht meckern, alles gut
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Zugpferd der Veranstalter sind nur Teilnehmerzahlen.McAwesome hat geschrieben:Als wären die "jungen Leute" schon immer das Zugpferd der Marathonveranstaltungen gewesen. Merkwürdige Argumentation.
Aber wenn man sich die Finisher anschaut,fällt einen schon auf,das die größte Gruppe zwischen 45-55 Jahre alt ist,also Läufer die bei der Boomzeit rund um den Jahrtausendwechsel angefangen haben.
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Wieso denn angefangen ?severin2. hat geschrieben:Zugpferd der Veranstalter sind nur Teilnehmerzahlen.
Aber wenn man sich die Finisher anschaut,fällt einen schon auf,das die größte Gruppe zwischen 45-55 Jahre alt ist,also Läufer die bei der Boomzeit rund um den Jahrtausendwechsel angefangen haben.
In den 90ger hat Marathon auch schon geboomt, 30 bis 50 ist eben ein sehr gutes Alter für Marathon, weil die ganz Jungen haben noch andere Flausen im Kopf als monotones Laufen , Körperlich und psychisch ist das das beste Alter, für die in die Oper zu gehen ist auch 70 und älter ein gutes Alter, aber nicht für Marathon
und in Deutschland ist alleine der Jahrgang 1964 mit über einer Million Geburten vertreten, dann kam der Pillenknick,
irgendwer muß die " Gefallenen " ausgleichen, wer jung anfängt, kann auch schon jung kaputte Knie haben, wenn die Jahrgänge immer kleiner werden, dann wird es schwieriger.
Es kamen damals noch andere Gründe wie das Internet z.B weil in den 90ger konnten sich viele Interessenten nicht gut informieren
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Ab Ende der 60ger wurde die Jahrgänge durch die Pille deutlich kleiner, es gibt heute so viele 40 und 50 jährige Marathonläufer, weil die Jahrgänge so stark in Deutschland sind, grosse Jahrgänge bedeutet, wenn sich vieles akkumuliert, wie Wohlstand, gute Veranlagung, 35 Stunde Woche im Büro usw, dass dann auch in absoluten Zahlen ausgedrückt was an Marathonläufer zusammenkommen kann, von den heutigen wenigen 30 jährigen im Vergleich werden dann später auch viel weniger mit 50 Marathon laufen können
Den verschlissen Bauarbeiter wird niemand mehr zum Marathon bewegen können
Den verschlissen Bauarbeiter wird niemand mehr zum Marathon bewegen können
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Gut? Wenn ich mir den Schneesturm draussen so anschaue.....ich kann mich nicht entsinnen, dass die Springer in den letzten Jahrzehnten bei ihrem Frühlingslauf solch ein Wetter hatten.Bio hat geschrieben: übernächstes Wochenende laufe ich in Springe 15 € für einen Klassiker Marathon seit Jahrzehnten, kann man nicht meckern, alles gut
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
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Nee, , es war ein richtiger Wintermarathon, nicht nur der Schnee, auch der extreme Wind. Ich bin schon sehr oft den Marathon in Springe mitgelaufen, so was gab es da noch nicht. Wer dabei gewesen ist oder in der Gegend wohnt, der weiss was da für Bedingungen heute waren,bones hat geschrieben:Gut? Wenn ich mir den Schneesturm draussen so anschaue.....ich kann mich nicht entsinnen, dass die Springer in den letzten Jahrzehnten bei ihrem Frühlingslauf solch ein Wetter hatten.
aber es hat wieder Spass gemacht, alles gut
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Ich hab' mir vorgenommen, ein Bild von meinem 1. WK machen zu lassen und es im Büro aufzuhängen. Von nichts kommt nichts. Meine Kollegin kann in Photoshop retuschieren. Mal sehen, ob sie mich in Heldenpose bringen kann.Rolli hat geschrieben:Der Ruhm im Büro ist so oder so sicher.
*So* geht das.
I'm not running away from things. I'm running to them before they flare and fade forever.