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Frage: Tempounterschiede durch Schuhe möglich?

Frage: Tempounterschiede durch Schuhe möglich?

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Hallo zusammen

Ich kann eure Meinung brauchen: Ich laufe in der Regel mit diesen Schuhen:

- Brooks GTS 17
- Asics Gel Trainer 20

Im Trainig verwende ich den Brooks und in den Wettkämpfen (bis HM) den Asics. Den letzten HM bin ich im November gerannt und diese Woche haben ich wieder mal den Gel Trainer angezogen. Und da ist mir (wieder) aufgefallen, dass ich mit dem Gel Trainer ganz anderes laufe als mit dem Brooks.

Mit dem Brooks fühle ich mich oft etwas schwerfällig, wenig dynamisch und langsam. Mit dem Asics scheine ich leichtfüssig und schnell über den Boden zu fliegen.

Kann dieser Unterschied alleine durch die Schuhe entstehen oder bilde ich mir das ein? Kennst das jemand von euch auch?

Vielen Dank!

Mann
45 Jahre
184cm gross
84kg schwer

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gibt es definitiv. Die Frage ist, ob du mit einem sehr schnellen Schuh (die sind meistens eher ungedämpft) einen Halbmarathon laufen willst, denn da könnten dir die Knie böse sein, daher läuft man gewisse Schuhe nur für Strecken bis z.B. 10 km, weil sie zwar sehr schnell (und meist auch sehr leicht - z.B. unter 250 Gramm) sind, aber wenig Dämpfung haben.
________________________
10 km - 37:36 (T - April 2019)
HM - 1:30:41 (Sorger Halbmarathon/Graz - April 2018)
M - 3:10:26 (Wien Marathon - April 2019)

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Bernd79 hat geschrieben:gibt es definitiv.

daher läuft man gewisse Schuhe nur für Strecken bis z.B. 10 km, weil sie zwar sehr schnell (und meist auch sehr leicht - z.B. unter 250 Gramm) sind, aber wenig Dämpfung haben.
Das sind ja ziemlich eindeutige Aussagen. Kannst Du die irgendwie belegen (zB. auch ds "man")?
Gruß vom NordicNeuling

5
Ich laufe auch Marathons mit den Racern (<180g); die letzten drei z.B. mit dem NB RC1400; davor war ein Saucony Type A3 mein Lieblingsschuh auf den langen Distanzen. Es muss halt zum Laufstil passen, und daher erprobt man all seine Modell auch ausgiebig im Training und weiß dann, in welchem Schuh man sich bei welcher Gelegenheit am wohlsten fühlt. Ich weiß z.B. auch in welchen Schuhen ich bei Tempoläufen am schnellsten bin (Brooks T6), sollte ich also einen 10km Lauf oder flachen HM in Angriff nehmen würde ich wohl dieses Paar anziehen (sind mir aber für einen Marathon zu streng).
"Only that day dawns to which we are awake." - H.D.Thoreau
Meine Wettkämpfe in der km-Spiel Tabelle
Meine Lauf-Fotoalben (mit vielen Tiroler Laufstrecken)

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Ist doch toll, wenn man für den Wettkampf noch ein schnelleres Paar Schuhe als jenes, das man im Training verwendet, im Talon hat und davon ausgehen kann, die im Training gelaufen Zeiten noch toppen zu können.
Meine Waffe in diesem Fall ist der Brooks T7, erfolgreich erprobt auf allen Distanzen bis hin zum Marathon.
"Sie laufen aber sehr ordentlich!" 03.10.17, Regen, 9:00 Uhr Mesz

5k: 3/16 16:52
10,5k: 4/18 37:23
HM: 4/15 1:25:08 09/15 1:21:31 03/17 1:18:08
M: 4/16 2:57:44 04/17 2:50:44

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horatio_h hat geschrieben: Mit dem Brooks fühle ich mich oft etwas schwerfällig, wenig dynamisch und langsam. Mit dem Asics scheine ich leichtfüssig und schnell über den Boden zu fliegen.

Kann dieser Unterschied alleine durch die Schuhe entstehen oder bilde ich mir das ein? Kennst das jemand von euch auch?

Vielen Dank!

Mann
45 Jahre
184cm gross
84kg schwer
Dein Gefühl am Fuß entspricht exact den Testdaten dieser Seite überein.
vgl.
https://www.runnersworld.de/laufschuhe/ ... 466466.htm
und
https://www.runnersworld.de/laufschuhe/ ... 351960.htm

Ist ja logisch, dass du mit Megadämpfern nicht so schnell laufen kannst als ohne, ist ja letztlich reine Physik. Um es mal etwas zu verdeutlichen, es ist eben viel schwieriger Barfuss auf einer weichen Hallenmatte schnell zu rennen als auf einer (relativ) harten Tartanbahn. Anderseits schläft es sich auf der Matte dann doch besser und länger bequem.

Und genau so geht es deinem Fuss im Schuh. Wobei die Sache mit der Dämpfung im Zusammenhang mit der Distanz viel Marketing ist. M.E. ist es eher viel Gewöhnungsarbeit. Als ich das erste Mal mit dem Fastwitch 8 gelaufen bin, dachte ich, ich stehe direkt auf dem Asphalt und halte das keine 5km aus. Jetzt lauf ich damit auch mal über 25km, wenn es sein muss, ohne Probleme. Auf der anderen Seite läuft man Langdistanzen ja nicht so schnell, von daher kann man da schon auch mal etwas gediegeneres einsetzen. Es sollte halt nur nicht deine gesamte Bewegungsenergie schlucken, denn dann wird es definitiv kontraproduktiv.
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Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

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Immer wenn ich Diskussionen um "schnelle" Schuhe / Wettkampfschuhe / Trainingsschuhe / LongRun-Schuhe.... lese frage ich mich, ob ich etwas falsch mache.

Ich rotiere im Moment (überwiegend :D ) drei Paar Schuhe:
- Asics DS Trainer 22 NC
- Hoka Tracer 2
- New Balance 1400v4

Die liegen gewichtsmäßig alle in einer Spanne von rund 30g im gemeinhin wohl als Lightweight Trainer bezeichneten Segment. Ich laufe sie von der Streckenlänge her "abfallend" - also im Asics die längsten, im New Balance die kurzen schnellen und WK bis 10km. Im Tracer würde ich alles laufen können/wollen, außer LaLa ganz langsam.

Ich finde, dass mit die Schuhe genügend Abwechslung bieten, sind ja auch drei Marken mit unterschiedlichen Details bzgl. Sitz und Laufgefühl.
Spricht irgendwas dafür, sich einen schwereren, stärker gedämpften Schuh zuzulegen, auch wenn man keinerlei "Probleme" hat?
Meine langen Läufe gehen bis ca. 32km.

Die Frage ist echt ernst gemeint. Biete mir ein "Dämpfungsmonster" irgendwas?
„Training is like fighting with a Gorilla. You don’t stop when you’re tired. You stop when the Gorilla is tired.” – Greg Henderson (Team Sky)

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NordicNeuling hat geschrieben:Das sind ja ziemlich eindeutige Aussagen. Kannst Du die irgendwie belegen (zB. auch ds "man")?
gilt sicher nicht für jeden, aber jeder kann wohl auch nicht mit einem 190 g Schuh Distanzen >20 km laufen. Und dass ich mit manchen meiner Schuhe schneller bin, das kann ich definitiv belegen. Das merkt man im Training, wie du weißt.
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10 km - 37:36 (T - April 2019)
HM - 1:30:41 (Sorger Halbmarathon/Graz - April 2018)
M - 3:10:26 (Wien Marathon - April 2019)

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Bernd79 hat geschrieben:Und dass ich mit manchen meiner Schuhe schneller bin, das kann ich definitiv belegen. Das merkt man im Training, wie du weißt.
Das war ja auch nie bestritten. Aber Georgs Beispiel widerspricht zB. Deiner obigen Aussage: "Man" macht es eben nicht so, sondern der eine so, der andere anders.
Gruß vom NordicNeuling

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-Auftrags-Griller- hat geschrieben:Ist doch toll, wenn man für den Wettkampf noch ein schnelleres Paar Schuhe als jenes, das man im Training verwendet, im Talon hat und davon ausgehen kann, die im Training gelaufen Zeiten noch toppen zu können.
Meine Waffe in diesem Fall ist der Brooks T7, erfolgreich erprobt auf allen Distanzen bis hin zum Marathon.
Hat jemand einen Vergleich wie sich der Brooks T6/T7 im Vergleich zum saucony Typ a 8 macht ? Ist er noch direkter ?

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76er hat geschrieben: Spricht irgendwas dafür, sich einen schwereren, stärker gedämpften Schuh zuzulegen, auch wenn man keinerlei "Probleme" hat?
Meine langen Läufe gehen bis ca. 32km.

Die Frage ist echt ernst gemeint. Biete mir ein "Dämpfungsmonster" irgendwas?
Ich war zu Beginn des Jahres in einem Laufladen und wollte Schuhe haben, mit denen ich auch LaLas machen kann.
Scheinbar hatte ich mich, obwohl ich mitgeteilt habe, welche Schuhe ich sonst laufe, missverständlich ausgedrückt. Zumindest kam der nette Herr mit den "Dämpfungsmonstern" um die Ecke und ich habe sehr schnell wieder gemerkt, dass ich damit überhaupt nicht klar komme. Zu viel Gewicht und vor allem zu viel Schuh am Fuß.
Geworden ist es dann der Adidas Boston 6. Das war für die Definition eines bequemen, nicht so direkten Schuhs, mit dem im Training Läufe bis 37km kein Problem sind.

Daher sieht bei mir die Schuhrotation ähnlich zu deiner aus:

- Adidas Adizero Boston 6
- Saucony Fastwitch
- NB 1500v3
- NB 1400v6
Bild
5km (2019): 18:21 || 10km (2019): 37:16 || HM (2019): 01:22:06 || M (2019): 02:51:35

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Hallo,

ich glaube nicht, dass sich sich die Wahl der Laufschuhe direkt auf das Tempo auswirkt in dem Sinne, dass ein Läufer allein dadurch schneller wird, dass er auf einen leichteren Schuh, z. B. ASICS DS Trainer statt Gel Kayano, wechselt. Ich denke, es ist wohl eher umgekehrt, d. h. dass erfahrene und schnellere Läufer zu den leichteren Modellen neigen, und dass das auch durch den Laufstil bedingt ist. Bei mir zumindest war das so, und seit ich auf dem Vorfuß laufe, komme ich mit den schweren und gestützten Modellen einfach nicht mehr klar.

Weiterhin richtet sich die Wahl der richtigen Schuhe bei mir nicht nach der Länge der Läufe, sondern nach dem Untergrund. So laufe ich auf Schotterpisten eher Schuhe mit etwas festerer Sohle, z. B. ASICS DS Trainer, MIZUNO Catalyst oder ASICS NOOSA, und auf Asphalt auch gerne leichtere Modelle, z.B. SAUCONY Fastwitch oder MIZUNO Hitogami. Und mit den SAUCONY Fastwitch bin ich Anfang Juni sogar die 90 km beim Comrades Marathon ohne Probleme gelaufen.
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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Hallo,

ja sicher kann das gewaltige Unterschiede machen. Ich an deiner Stelle würde da eventuell echt auch mal einen Fachmann in einem Fachgeschäft dazu befragen.

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Rumlaeufer hat geschrieben: ich glaube nicht, dass sich sich die Wahl der Laufschuhe direkt auf das Tempo auswirkt in dem Sinne, dass ein Läufer allein dadurch schneller wird, dass er auf einen leichteren Schuh, z. B. ASICS DS Trainer statt Gel Kayano, wechselt.
Genau so einer bin ich ja. Ich hatte vorher GT-2000 als "Hauptschuh" und den Kayano als "Nebenschuh" und bin im Februar auf den DS Trainer gewechselt (die anderen trage ich aktuell nur noch um ein wenig Abwechslung zu haben und um sie "aufzutragen").

Bei mir war es so:

Auf das WK-Tempo hat der Wechsel der Schuhe keinen direkt nachvollziehbaren Einfluss, ich bin über das Jahr hinweg zwar schneller geworden (Marathon 3:45 auf 3:38, HM von 1:42 auf 1:39) aber dies wird wenn überhaupt nur zu einem recht geringen Teil an den Schuhen gelegen haben, es gab auch keinen schlagartigen Sprung bei den VDOT-Werten (runalyze) mit der Umstellung der Schuhe. Ich bin auch schon mit den DS Trainern einen WK langsamer als im Vorjahr mit den GT-2000 gelaufen (etwa 30s bei 10.000m).

Worauf die Schuhe aber großen Einfluss haben, ist das Trainingstempo. Speziell in den Kayanos verspüre ich gar keine großartige Lust, Gas zu geben, während einen die DS-Trainer hierzu geradezu animieren. Dazu haben sie einen deutlich besseren Grip. Mir bringen sie deutlich mehr Spaß und entsprechend bin ich im Training in den DS Trainern schneller unterwegs als in den stärker gedämpften Schuhen. Indirekt wirkt sich das natürlich dann auch auf das WK-Tempo aus.
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

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Die DS Trainer (21) sind bei mir auch immer für Freitag reserviert, wenn ich Intervalle laufe bzw. für Wettkämpfe. So langsam brauch ich glaube ich auch noch einen zweiten Schuh in der Klasse.
Angefangen: 17.9.2015, PB 5km: 19:06 (8.1.2017), 10 km: 39:39 (05.02.2017), HM: 1:26:54 (07.10.2018), M: 3:27:35 (30.4.2017) https://runalyze.com/shared/Jde/

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ruca hat geschrieben:Speziell in den Kayanos verspüre ich gar keine großartige Lust, Gas zu geben, während einen die DS-Trainer hierzu geradezu animieren. Dazu haben sie einen deutlich besseren Grip. Mir bringen sie deutlich mehr Spaß ...
Volle Zustimmung und die Empfehlung, mit einem Wechsel z.B. auf den MIZUNO Hitogami oder ASICS DS Racer die nächste Stufe zu zünden! :hallo:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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Rumlaeufer hat geschrieben:Volle Zustimmung und die Empfehlung, mit einem Wechsel z.B. auf den MIZUNO Hitogami oder ASICS DS Racer die nächste Stufe zu zünden! :hallo:
Das lasse ich erstmal.
Ich brauche im Moment definitiv die Pronationsstütze, mit den Roadhawks ohne diese meckerten auf Dauer meine Fußgelenke...
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PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

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ruca hat geschrieben: Worauf die Schuhe aber großen Einfluss haben, ist das Trainingstempo. Speziell in den Kayanos verspüre ich gar keine großartige Lust, Gas zu geben, während einen die DS-Trainer hierzu geradezu animieren.
Nutze zwar eine komplett andere Schuhpalette, aber im Prinzip unterstütze ich diese Meinung absolut.

Aus dieser Liste lässt sich eigentlich wenig Tendenz erkennen Alle Schuhe werden im Mittel gleich langsam/schnell gelaufen, den Mach18 muss man rausnehmen, das sind Spikes.

Aber bei der max. Pace stechen einige Schuhe schon raus. Das liegt einfach daran, dass diese mich eher dazu animieren schnell zu laufen. Mit dem Race oder Racer will ich gar nicht groß rumdümpeln, da will ich Speed machen.

Und so hab ich sie genutzt, immer die Kilometer der letzten 7 Tage kumuliert. Die Querstriche sind alle 10km, die Höchsten reichen also an 90km WKM ran. Ich liebe Excelgrafiken.
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Von Langsam bis Schnell wähle ich auch zwischen den Schuhen.
Langas --------------------------------------- Schnel
Saucony Guide, Saucony Mirage, Saucony Kinvara, Saucony Fastwitch

Mit weniger Dämpfung macht es einfach mehr Spaß schnell zu laufen.
Schöne Grüße aus der grünen Mark Österreichs

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JoelH hat geschrieben: Aber bei der max. Pace stechen einige Schuhe schon raus. Das liegt einfach daran, dass diese mich eher dazu animieren schnell zu laufen. Mit dem Race oder Racer will ich gar nicht groß rumdümpeln, da will ich Speed machen.
So weit geht das bei mir nicht (mehr). Anfangs konnte ich mit den DS Trainern gar nicht anders als "Speed zu machen". Inzwischen laufe ich mit denen auch die langsamen LaLas (da war sogar einer in Marathondistanz bei) ohne mich dabei zu zerlegen.
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ruca hat geschrieben:So weit geht das bei mir nicht (mehr). Anfangs konnte ich mit den DS Trainern gar nicht anders als "Speed zu machen". Inzwischen laufe ich mit denen auch die langsamen LaLas (da war sogar einer in Marathondistanz bei) ohne mich dabei zu zerlegen.
An den max. km kann man bei mir auch erkennen, alle Schuhe gehen für alle Distanzen (Nicht wundern, weiter laufe ich nicht, nicht wegen den Schuhen, sondern wegen dem Rest der in diesen drin steckt).

Da bin ich ganz bei Rumlaeufer, der Untergrund reduziert bei mir eher die Auswahl. Dauerhaft grober Schotter benötigt einfach eine stabilere Sohle, ansonsten tut's mit der Zeit einfach weh und das muss nicht sein.
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Ich laufe fast nur Straße, ansonsten wäre der Untergrund auch mein maßgebliches Auswahlkriterium. Derzeit ist es so, dass ich am liebsten immer im Saucony Kinvara laufen würde, da ich diesen Schuh einfach liebe. Nur die Ermahnung, dem Fuß Abwechslung zu geben, treibt mich in einen DS Trainer NC, einen NB 890 v6 oder einen NB 1400. Aber dieser Kinvara... :love:

Ach ja, zum Thema: ich fühle mich im Kinvara oder auch dem NB1400er schon schneller, als in den beiden anderen Schuhen. Aber "messbares" kann ich da nicht beisteuern.
„Training is like fighting with a Gorilla. You don’t stop when you’re tired. You stop when the Gorilla is tired.” – Greg Henderson (Team Sky)

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Ich habe vor langer Zeit mal gelernt, dass es beim Tempotraining besser sei, mit möglichst wenig Dämpfung zu laufen. Das 'direkte Feedback' ist trainingstechnisch von Vorteil. Der Fachausdruck dafür ist mir momentan leider entfallen.

Edit: Ich hab's ... Körper und Sehnen profitieren vom Aufkommschock ... das war das gesuchte Wort. :-)
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