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Katz läuft

701
Ach, wie beknackt... Da habe ich noch zwei Läufe für dieses Jahr auf der Liste und mache mir einen Kopf, wie ich nächstes Jahr meinen Plan gestalten soll. An anderer Stelle kam von Christoph die Frage, was denn 2019 geplant sei. Mehr als 2018 - es wird irgendwie immer mehr...
Wobei das so nicht stimmt, weil die Badische Meile leider leider leider auf den Trolli fällt. Die fällt also aus... Buhuuu... Aber wenn ich die Wahl zwischen einer badischen Meile und einem HM in HN habe, dann nehme ich doch die Herausforderung und lasse das altbekannte mal aus...
Aaaalso:
Gerlinger Solitude-Lauf - evtl
Trolli
Badenmarathon
Stuttgartlauf
Schwarzwaldmarathon

Evtl. noch was nettes im Winter? Tübinger Nikolauslauf? Silvesterlauf?

702
Lass mal deinen Glykogenspeicher hübsch in Ruhe. Ob es was bringt, den im letzten Moment noch mit Zucker zu befüttern, kann man trefflich diskutieren. Ich vermute mal, dass der Placeboeffekt da den allergrößten Nutzenanteil beisteuert. *duckundwech*

Deshalb: Schön langsam eintrudeln, Puls 130 bis 140 ist o.k., aber für so ein Dödeltempo solltest du eigentlich keinen Pulsmesser brauchen.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

703
Katz hat geschrieben:Aaaalso:
Gut, planen wir mal rückwärts, also erstmal 2019. Die Micky-Maus-Läufe Ende 2018 (*duckundweg*) bringen wir anschließend auf die Kette.

Nun brauchen wir erstmal Klarheit über die geplanten Distanzen - ups, sind bei dir wohl alles HMs, oder ? Und dann noch die Termine (KW) und auch - ganz wichtig - den Versuch einer Priorisierung. Ich habe mal fett markiert, was ich bisher so von dir aufgeschnappt habe:

[table]

[tr]
[td] Lauf [/td]
[td] Termin [/td]
[td] KW [/td]
[td] Distanz [/td]
[td] Bemerkungen [/td]
[/tr]

[tr]
[td] Gerlinger Solitudelauf [/td]
[td] 7.4. (?) [/td]
[td] KW 14 [/td]
[td] HM (???) [/td]
[td] schlecht - geht auch ein 10k ? [/td]
[/tr]

[tr]
[td] Trolli Heilbronn [/td]
[td] 5.5. [/td]
[td] KW 18 [/td]
[td] HM [/td]
[td] [/td]
[/tr]

[tr]
[td] Stuttgartlauf [/td]
[td] 21.5. [/td]
[td] KW 21 [/td]
[td] HM [/td]
[td] "Mitnehmer" nach Trolli [/td]
[/tr]

[tr]
[td] Badenlauf Karlsruhe [/td]
[td] 22.09. (?) [/td]
[td] KW 38 [/td]
[td] HM [/td]
[td] [/td]
[/tr]

[tr]
[td] Schwarzwald-HM Bräunlingen [/td]
[td] 13.10. (?) [/td]
[td] KW 41 [/td]
[td] HM [/td]
[td] "Mitnehmer" nach Badenlauf [/td]
[/tr]

[/table]

Der Sinn der Priorisierung ist folgender: Du solltest zu allererst mal die Läufe so priorisieren, wie sie dir selbst am allerwichtigsten sind. Meine Vermutung ist: Trolli (das bringst du nicht, da jetzt "nein" zu sagen ! :D ) und Badenlauf, weil der natürlich immer für Bestzeiten gut ist.

Nun fügt es sich so, dass nach diesen beiden Top Priorities noch jeweils ein weiterer Lauf um 3 Wochen hinterher kleckert (Stuttgart und Bräunlingen). Da wird dann die Kunst darin liegen, eine möglichst gute Form von den beiden Hauptläufen mitzunehmen. (Pfitzinger hat dafür übrigens auch Vorschläge.)

Mit dem Gerlinger Solitidelauf habe ich ein Problem. Viel wichtiger wäre, vor den beiden Hauptläufen je einen (ideal: zwei) 10k Rennen einzuplanen, weil das praktisch in jedem HM-Plan von wem auch immer so drin ist. Typischerweise 4 und 2 Wochen vorher, aber da muss man natürlich auch nehmen, was man kriegt. Sinnvoll wäre natürlich auch ein 10er im Frühjahr ziemlich zu Beginn des ersten Haupttrainings, z.B. Anfang bis Mitte März. Kandel liegt terminlich immer super, bietet aber leider keine 10k.

Diese Tabelle sollten wir (vor allem du für deinen Teil!) erstmal glattziehen. Wenn die Wettkämpfe stehen, kann man sie mit Pläne einkleiden.

P.S.: Ich werde so eine ähnliche Übung für mich machen. Wird vermutlich auf die beiden Hauptläufe hinauslaufen (Trolli - nein, auch ich wage es nicht … :D ) und Badenlauf (der mich wegen seines flachen Profils natürlich auch reizt), Und dann natürlich die passenden 10er vorher.


Wenn der Badenlauf am 22.9. ist, dann kann ich ja wunderbar in meinen Geburtstag am 23, hineinlaufen. Da muss der Besenwagen mal ein Einsehen haben.

:hihi:

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

705
Hast du wieder einen Clown gefrühstückt, Kartöffelchen? Ich lache gerade - noch immer - über deinen Text.
NATÜRLICH ist Top Priorität nun der Trolli!! Zumindest, was die Läufe im Schwäbischen angeht!!! Hehehe!!! Ansonsten natürlich good old Kallsruh'!! Ach, das wird toll! Du kommst echt mit??

707
Jetzt muss ich mich erst mal aufraffen, heute noch 5km zu laufen... :hihi:
Aber generell: klar! Gerlingen ist kein Muss... Wenn es bei dem 10er eine Medaille gibt... :D
sonstige Späße:
25.02.2023 HaWei by night 10km

Halbmarathons:

26.03.23 Freiburg-Marathon #49
21.05.23 Stuttgart-Lauf #50
17.09.23 Badenmarathon #51
08.10.23 Schwarzwaldmarathon #52

708
Die Weinstraße würde mich ja auch mal reizen... 2020 ist die nächste...
Oder Freiburg - da haben die aber zwei Runden, soweit ich weiß...
Ja, wir gehen mal in Ruhe den Jahreskalender des DLV durch und setzen Kreuzchen...
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711
Liebe Katz,

Nach Deinem Kommentar zu den Höhenmetern in meinem Thread habe ich mir das Streckenprofil des Trolli mal näher angesehen. Zwischen Kilometer 5 und 10 sieht aber schon spannend aus, etwa 100 positive Höhenmeter, davon etwa 45 auf km 9. Den Abschnitt muss man sehr konzentriert angehen.

Auf den nächsten 7 Kilometern geht es dann allerdings nur bergab, am Anfang sogar 2 km sehr.

Ist in Eurem Trainingsplan Bergtraining drin? Und "Fliegen lassen" bergab?

Wenn Du den Berg an Kilometer 8 und 9 gut meisterst und gleichzeitig in der Lage bist, bergab die Kuh fliegen zu lassen, ist die Strecke besser als eine flache.
Vogel 🐦 fliegt
Fisch 🐠 schwimmt
Mensch :winken:läuft

https://www.strava.com/athletes/19137562

712
Der Trost ist, dass die Hügel zuerst kommen und danach kann man die Katze aus dem Sack lassen! Hehe! Aber die 2km mit 3,8% machen mir schon etwas Angst... Da heißt es beißen!! Aber besser so als umgekehrt!!

714
Czynnempere hat geschrieben:Nach Deinem Kommentar zu den Höhenmetern in meinem Thread habe ich mir das Streckenprofil des Trolli mal näher angesehen. Zwischen Kilometer 5 und 10 sieht aber schon spannend aus, etwa 100 positive Höhenmeter, davon etwa 45 auf km 9. Den Abschnitt muss man sehr konzentriert angehen.

Auf den nächsten 7 Kilometern geht es dann allerdings nur bergab, am Anfang sogar 2 km sehr.

Ist in Eurem Trainingsplan Bergtraining drin? Und "Fliegen lassen" bergab?

Wenn Du den Berg an Kilometer 8 und 9 gut meisterst und gleichzeitig in der Lage bist, bergab die Kuh fliegen zu lassen, ist die Strecke besser als eine flache.
Na, ja - noch haben wir gar keinen Trainingsplan für den Trolli. Haben uns ja gerade erst erneut feierlich geschworen und mit Blut besiegelt, dass wir ihn tatsächlich laufen …
:hihi:

Aber sobald wir einen Plan haben, wird selbstverständlich ein angemessener Anteil an Hügeltraining dabei sein. :nick:

Ich habe mich seinerzeit anhand einer digitalen topographischen Karte, wenn auch leider viel zu spät, mit dem Profil mal etwas näher beschäftigt. Das vom Veranstalter veröffentlichte Höhenprofil ist insgesamt schon recht ordentlich brauchbar. Bis zum KM 8 (Ortsmitte Flein) passt er so gar sehr genau. Bis KM 7 (vorm Ortseingang Flein) merkt man fast gar nichts von dem 1%igen Anstieg ab Neckarufer. In Flein wird etwas steiler, aber sehr und nicht lange, denn die Ortsmitte bildet ein kleines Plateau, wo man etwas zur Ruhe kommen kann - zumal dort eine Verpflegungsstelle ist.

Der dann folgende Anstieg zum Haigern (km 8,4 bis 10,1) ist aber in Wahrheit noch viel fieser als mit "2 km 3,8%" umschrieben. Denn die ersten 1,2 km davon sind erstmal sogar noch harmloser: nur 3,4%. Aber dann folgt der Hammer: Die letzten 600m, gerade dann, wenn es auch wirklich mal gut sein könnte, hauen dann mit fast 8% so richtig rein. Steigungen bis 3,5 oder 4% hatte ich vorher ausgiebig trainiert, deshalb war's bis KM 9,6 auch überhaupt kein Problem. Aber 8% Prozent hatte ich nie trainiert und genau da hat's dann auch zum erstenmal so richtig gehakt (Gehpause). Dieses oberste Steilstück ist das legendäre, mit Alphornbläse, einem unglaublichen Publikum und Sprüchen auf dem Asphalt wie bei der Tour de France. Das spornt einen zwar unglaublich an, aber wenn man genau da wandern muss, tut die Schmach halt auch doppelt weh. Also, vorher im Training ein paarmal auch so richtig "in die Wand steigen" !

Der unmittelbar folgende steile Abstieg (75 Hm auf 1,2 km = 6,2%) hat's dann auf seine Weise in sich. Da runter zu brettern empfiehlt sich nicht. Ich bin ihn zügig, aber durchaus etwas bremsend runtergelaufen. Bis dahin war alles super duper o.k. Was mir dann das Genick brach, war - bei nicht ausreichender Ausdauer - ein zu hohes Tempo im Flachen, das in Wahrheit viele kleinere Wellen enthielt. Ob meine daraus gezogenen Lehren fruchten, werde ich in Bräunlingen sehen. :rolleyes2

LG Christoph

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715
Liebe Katz,

Ich rechne den Trolli taktisch so: Der Anfang ist flach, da läuft man Zielpace. Die 5 km mit Steigung sollten natürlich langsamer sein, der Puls bei den letzten beiden km nicht durch die Decke gehen. Was Du da an Durchschnittspace verlierst, solltest Du auf den nächsten 5 sicher wieder aufholen können (also bergab schnell laufen können ohne Fersengetrümmer), dann kommen noch zwei Kilometer mit etwas Gefälle für ein kleines Zeitpolster, dann den Rest wieder Zielpace anstreben.

Vor dem Wettkampf solltest Du Steigungen in der Art mehrfach gelaufen sein. Am besten als Intervalltraining. Durchaus nicht zwei Kilometer lang (eher so 5x400 m), aber mit ähnlicher Steigung, gerne auch steiler, damit das beim Trolli kein Knackpunkt wird.

Ist noch lange hin, aber Training ist ja was langfristig angelegtes... Deshalb sollte das meiner Meinung in einem Trolli - Vorbereitungsplan enthalten sein.

Mal sehen, was Christoph dazu meint...
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716
Da haben wir parallel geantwortet. :-)

8% ist eine Ansage. Und wenn man mit dem Gefälle auch ein Problem hat, muss man dann anders rechnen.
Somit muss die pace über die gesamte restliche Distanz entsprechend schneller angesetzt werden, anhand der bei Intervallen unter entsprechenden Bedingungen erreichten pace. Ich schätze mal, das da zwei Minuten untergebracht werden müssen, eventuell auch drei.

Auf Euer Bergtraining bin ich schon gespannt... Zum Glück machen wir das im Winter im Verein, der Gruppenzwang ist da unbedingt hilfreich...
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717
Ich stimme dir ohne Abstriche zu, dass man spezifische Belastungen, wie steiles Bergauf- oder Bergablaufen unbedingt trainieren sollte.

Allerdings halte ich deine Aussage, bergab könne man mindestens das wieder reinholen, was man bergauf verliert, für ziemlich ambitioniert. Dem widersprach z.B Peter Greif, was sich auch in seinem Steigungsrechner niederschlägt. Die Eingabe gleicher Hm für Anstieg und Gefälle führt da mitnichten zur selben Pace wie im Flachen.

Sicher hängt die Fähigkeit zum Bergablaufen neben den (trainierbaren) muskulären Fähigkeiten auch vom Laufstil ab. Ein reiner Vorfußläufer hat noch genug Reserven in seiner Fußstellung, um auch auf steileren Bergabpassagen noch wenigstens auf dem Mittelfuß zu landen oder zumindest mit geringerem Fersenanteil als jemand, der auch im Flachen schon ein ausgeprägter Fersenläufer ist. Letzterer kann bergab gar nicht anders als noch härter auf den Fersen zu landen. Und wenn er dann die Schritte verlängert, um gegenüber dem Schnitt Zeit gut zu machen, dann ist's um seine Knie schon geschehen.

Wie gesagt, trainieren soll man beides - bergauf und bergab, aber letzteres auch mit besonderer Vorsicht.

LG Christoph

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718
Na, zum Glück bin ich von Weinbergen umringt... Da fällt mir spontan ein ganz fieser Berg ein... ...um den ich mich bisher erfolgreich gedrückt habe... Witzig, dass wir jetzt schon den Trolli analysieren, wo Bräunlingen ansteht... Aber man kann sich nie früh genug nen Kopf machen...

719
Der verlinkte Artikel ist sehr interessant.

Ich bin da sicherlich von falschen Annahmen ausgegangen, die offenbar von eigener Unfähigkeit am Berg hinauf befeuert wurden (siehe Greifs Aussagen zur eigenen Performance...). Und von meinem Sprinterhintergrund. Je schneller ich laufe, desto mehr laufe ich Vorfuß.

Für einen Fersenläufer ist schnell bergab definitiv nicht gut, in wenig gedämpften Schuhen zerstörerisch.

Tja, dann hilft wohl nur Bergtraining... :-)
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721
RunningPotatoe hat geschrieben:

Der dann folgende Anstieg zum Haigern (km 8,4 bis 10,1) ist aber in Wahrheit noch viel fieser als mit "2 km 3,8%" umschrieben. Denn die ersten 1,2 km davon sind erstmal sogar noch harmloser: nur 3,4%. Aber dann folgt der Hammer: Die letzten 600m, gerade dann, ich wenn es auch wirklich mal gut sein könnte, hauen dann mit fast 8% so richtig rein.
Also, das sind doch richtig präzise Angaben, wo wir schon jetzt wissen, was auf uns zukommt, ganz lieben Dank an Dich Christoph 👍 😊

Ich denke, das mit den Höhenmetern werde ich rechtzeitig vorher trainieren wollen.
Mitte November plane ich einen 10 km Lauf um zu sehen, wo ich stehe und ab dann so in der Art wie in der einen Woche Intervall und in der anderen Woche Höhenmeter.

Steigung 8% ließe sich im Fitnessstudio auf dem Laufband wohl ganz gut simulieren, ich weiß aber nicht, ob ich auf Hamsterlaufen viel Lust habe, eher nicht.
Wenn Plan A nicht klappt - egal, das Alphabet hat noch 25 weitere Buchstaben.

722
Katz hat geschrieben:https://www.solitudelauf.de/läufe/halbmarathon/
Ist da eine vergleichbare Steigung dabei?
Da kommt er wieder durch die Hintertür geschlichen, der HM vor dem HM … :hihi:

Die steilsten Passagen davon kommen anscheinend am Schluss und genau denselben Abschnitt gibt's offenbar auch beim 10er (auf dessen Profilkarte sogar besser zu erkennen). Der lange Abstieg am Schluss könnte vom Gefälle her passen, obwohl doppelt so lang. Jede der beiden durch den Gegenanstieg getrennten Hälften würde demnach passen. Bergauf sehe ich nichts, was annähernd über 600m an 8% heranreicht. Da solltest du in deinen Weinbergen leichter (??? :D ) fündig werden.

Heieiei - ihr seid ja schlimmer als die penibelste Rennkartoffel mit ihrem akribischen Totanalysieren von allem. :D

LG Christoph

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725
Liebe Katz, gute Besserung 👍

Hoffentlich war es nur eine vorübergehende Episode und das es Dir bald wieder gut geht.
Mit Kopfschmerzen würde ich auch nicht laufen, das ist ja dann Quälerei.

727
Ich hoffe es, dass es am Wetter liegt... Der Schädel dröhnt immer noch... Mir is speiübel... Ach, ätzend. Aber ja, so habe ich heute mal eine Laufpause gemacht. Regeneration kann nicht schaden...
Kaum läuft man nicht mehr regelmäßig und sitzt den halben Tag, fängt das Dilemma wieder an...
sonstige Späße:
25.02.2023 HaWei by night 10km

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26.03.23 Freiburg-Marathon #49
21.05.23 Stuttgart-Lauf #50
17.09.23 Badenmarathon #51
08.10.23 Schwarzwaldmarathon #52

728
Äääähhh, Kopfschmerzen sind echt ätzend... das hört sich ja schon fast nach Migräne an.

Meine Empathie hast du auf jeden Fall
Gute Besserung!!! :traurig:
Wir sind vom Leben gezeichnet in den buntesten Farben, und wir tragen sie mit Stolz, unsere Wunden und Narben (SDP)

Dieser Weg wird kein leichter sein...(Teil 1)
In Ruhe alt werd´ich später.....(Forts.)

Kölner Zoolauf 07/2017 8,6 km
Kölner Brückenlauf 09/2017 15,65 km 1:43:xx
HM Köln 10/2017. 21,1 km 2:18.xx

729
Dankeschööön!!!! Ich habe eben beschlossen, dass ich jetzt schlafe und das Thema morgen endgültig durch ist! Ich mache doch nicht ewig mit so nem Käse rum...
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732
Huhu, meine Lieben,
danke, ihr müsst euch keine Sorgen machen. War heute morgen 6km laaangsam laufen, gestern nachmittag ging es mir schon wesentlich besser. Mo nach dem Laufen und Di waren echt zum Kotzen, im wahrsten Sinne des Wortes. Liebe Zeit... Jetzt bin ich derart verspannt, aber die Schmerzen sind fast weg! Mannomann... Ich will aber nicht jammern! Nur wird das Laufen diese Woche wohl echt viel zu kurz kommen... Am WE bekomme ich Besuch, da habe ich auch keine Zeit. Mal sehen, ein kleines Läufchen am Morgen wird doch drin sein, oder?
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734
Schön, dass du wieder läufst. :daumen:

Nicht wundern, ich trag mich grad als Leser hier in dein Tagebuch ein. Habe die ganze Zeit gewartet, ob ich was schreiben soll oder nicht. Aber ein "Gute Besserung" Gruß ist doch sicher immer willkommen :)

Grüße Kris

735
Hallo Kris,

wundern? Wieso denn wundern? Klar kannst du schreiben und mitlesen! Warum denn nicht?? Nette Leute sind hier immer willkommen!
Ich habe jetzt am Wochenende Besuch, da bin ich mal lauffaul... Jaaa... Ich hätte jetzt noch eine Stunde flitzen gehen können, aber ach nö... Ich bin diese Woche faul, aber seit Donnerstag keine Kopfschmerzen mehr - jippieh! Dem Himmel sei Dank! Und heute ist traumhaftes Wetter!!!

Habt ein schönes Wochenende!!
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Wenn ebber ebbes g'laufn hätt, dann solld ebber ebbes drüber schwätze … :wink:


Hallo Katz, müssen wir uns Sorgen machen ? :winken:

(Vergiss meine Email von letzter Woche zum Training dieser Woche. Du hast jetzt noch 1,5 Wochen bis zum Baden-HM. Da solltest du einfach nur noch runterfahren, so wie du das sonst immer gemacht hast - allenfalls noch etwas ruhiger, weil du ja auch härter trainiert hast.)

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

742
Katz hat geschrieben:Hallo Kris,

wundern? Wieso denn wundern? Klar kannst du schreiben und mitlesen! Warum denn nicht?? Nette Leute sind hier immer willkommen!
Ich habe jetzt am Wochenende Besuch, da bin ich mal lauffaul... Jaaa... Ich hätte jetzt noch eine Stunde flitzen gehen können, aber ach nö... Ich bin diese Woche faul, aber seit Donnerstag keine Kopfschmerzen mehr - jippieh! Dem Himmel sei Dank! Und heute ist traumhaftes Wetter!!!

Habt ein schönes Wochenende!!
Manchmal helfen mir bei beginnenden Kopfschmerzen nur Tabletten. Gerade die Tage wieder gemerkt, dass sie immer stärker wurde. Heute, nach Tabletteneinnahme sind sie wieder weg.

Und ansonsten hoffe ich, dass du vor lauter Laufen einfach vergessen hast, hier im Forum deine erlebten Abenteuer mitzuteilen. Deine Leser werden langsam wuschig hier :P

743
Huhu, meine Lieben!
Die Katz ist wieder da!
Heute bin ich wieder eingestiegen: heroische 5,72 km in 44 min, Puls 143 / max 159, Pace 7:41, max. 5:28.
Ich war reichlich steif und hab 4km gebraucht, um wirklich rund zu laufen. Die Knochen waren einfach steif nach der Pause. Es hat zwar geregnet, aber ich dachte mir, wann, wenn nicht jetzt?
Dank einer Mischung aus Kopfschmerzen und viel zu tun war ich ja seit dem 03.09. nicht mehr laufen. Ätzend, gerade jetzt kurz vor dem Badenmarathon!! Mir fehlen also aus der letzten Woche drei Läufe (50km) und wann ich diese Woche die noch fehlenden 55km laufe - da bin ich mal gespannt... Mann, ist das besch...!! Jetzt war ich so gut im Training... Morgen laufe ich die VO2-max-Einheit (14km) - die scheint mir noch wichtig zu sein, da ich heute ja gar nicht aus dem Quark gekommen bin.
Letzten Montag war ich im Yoga. Ich dachte, mir platzt der Schädel- viele Übungen sind ja auf allen Vieren mit vorne über hängendem Kopf. Die konnte ich dann nur bedingt mitmachen. Nach einer Stunde lockerem Yoga ging es mir auch schon viel besser. Am Mittwoch habe ich die Laufgruppe sausen lassen - wieder Kopfschmerzen. Heute habe ich mal gar keine Schmerzen gehabt. Toitoitoi! Jetzt muss ich mich aber am Wochenende ins Zeug legen, dass ich noch etwas zum Laufen komme. Morgen noch ein bisschen flitzen und danach mache ich halblang!
So long, ich hoffe, euch ging es derweil gut! Entschuldigt, dass ich erst jetzt von mir hören lasse...
Liebe Grüße von der Katz
sonstige Späße:
25.02.2023 HaWei by night 10km

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744
Liebe Katz,

Versuche nicht, das in der letzten Woche ausgefallene Training nachzuholen. Das bringt nichts außer Überlastung.

Was die Kopfschmerzen angeht, habe ich den Eindruck, das Du damit nicht allein bist. Eine sehr stabile Großwetterlage wurde von einem Tiefdruckgebiet abgelöst. Mir hat das Phantomschmerzen beschert, alte Kriegsverletzungen machten sich bemerkbar. Aber schön, daß es jetzt wieder gut geht. :-)
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745
Ja, ich freue mich auch !!! War schon echt übel. Und das Wetter ist ja sehr speziell momentan.Morgens kühl, mittags irre warm und schwül. Heute wollte ich gemütlich noch ein Stündchen arbeiten und dann laufen gehen, als meine Kollegin sagte, ich solle Feierabend machen, weil ein Regen aufkommt. Das hatte ich gar nicht mitbekommen.
Mir macht mein Trainingsrückstand Sorgen... Jetzt lief es im Urlaub so gut und kaum wieder am Arbeiten, fehlt einfach auch die Zeit. Selbst, wenn es mir spitze gegangen wäre, weiß ich nicht, wann ich 18 und 16 km hätte laufen sollen. Ich muss mir wieder Zeit dafür einplanen - ging doch vor meinem Urlaub auch... Aber es wird auch schon wieder früher dunkel...
Mal sehen, was ich am Wochenende noch reißen kann. Aber ich mache jetzt, zehn Tage vorm Badenmarathon, keine Gewaltmärsche mehr! Morgen noch mal und dann wird nur noch recovert.
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Hallo Katz, wie schön, wieder von Dir zu lesen 😊

Ja, ich kann bestätigen, was Markus geschrieben hat, auf Grund des Wetters sind im Moment viele Menschen kopfschmerzgeplagt, Migräne wird ausgelöst, der Trigeminus Nerv geärgert, man hört es allenthalben und nächste Woche soll es schon wieder ein neues Hoch geben, seufz.

Blöd, jetzt vor Deinem HM, so eine Situation zu haben.
Aber mach das Beste draus 👍

Du warst so gut im Training, davon kannst Du sicher zehren, wenn Du Dich in der letzten Woche jetzt nicht noch in eine Erschöpfung reinläufst.
Weniger ist mehr 😏
Mach doch mal die Erfahrung, wie es ist, richtig gut ausgeruht an den Start zu gehen.
Vielleicht wirst Du positiv überrascht sein 😊

747
Hallo Katz,


nur ganz kurz vorab: Ich bin - wie wohl alle anderen hier auch - riesig erleichtert, endlich wieder ein Lebenszeichen von dir zu vernehmen. Da kam schon echte Sorge auf.


Wie Markus schon sagt - auf keinen Fall jetzt irgendwas nachholen wollen, schon gar nicht den VO2max-Lauf !!!

Belasse es bei ruhigen GA-Läufen, deren Distanz du langsam wieder steigern kannst. Zwischen drin auch mal ein paar kurze Steigerungen und gut ist's. Du hattest 10 Tage Pause und da kann man nicht aus dem Stand volles Rohr ballern. Aber du wirst auch nicht alles, was du dir vorher erarbeitetet hattes verlieren. Jetzt einfach mit etwas Geduld langsam steigern und dann geht's auch schon nahtlos ins Tapern über.

Ich werde mich dazu heute noch detaillierter äußern, aber diese Warnung musste unbedingt noch vorher raus !

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

748
RunningPotatoe hat geschrieben:Hallo Katz,


nur ganz kurz vorab: Ich bin - wie wohl alle anderen hier auch - riesig erleichtert, endlich wieder ein Lebenszeichen von dir zu vernehmen. Da kam schon echte Sorge auf.


Wie Markus schon sagt - auf keinen Fall jetzt irgendwas nachholen wollen, schon gar nicht den VO2max-Lauf !!!

Belasse es bei ruhigen GA-Läufen, deren Distanz du langsam wieder steigern kannst. Zwischen drin auch mal ein paar kurze Steigerungen und gut ist's. Du hattest 10 Tage Pause und da kann man nicht aus dem Stand volles Rohr ballern. Aber du wirst auch nicht alles, was du dir vorher erarbeitetet hattes verlieren. Jetzt einfach mit etwas Geduld langsam steigern und dann geht's auch schon nahtlos ins Tapern über.

Ich werde mich dazu heute noch detaillierter äußern, aber diese Warnung musste unbedingt noch vorher raus !
+1
Viele Grüße Biene

Es ist völlig egal, wie langsam du vorankommst. Du überholst immer noch jeden der gar nichts tut.

749
So, und nun nochmal ganz in aller Ruhe ...

Schön, dass du wieder an Deck stehst. Das mit der Wetterfühligkeit, von der du und andere hier berichten, ist schon krass. Ich kenne das von mir zwar auch, aber immer nur dann, wenn mein Kreislauf völlig untrainiert ist. Sobald ich wieder auch nur ein Minimum an Sport treibe, ist das wie weggeblasen. Phasen dieser Art gab es ja in meinem wechselvollen On/Off-Läuferleben ja genügend, um diese These für mich zweifelsfrei zu verifizieren. Aktuell spüre ich allenfalls eine ganz leichte Tranigkeit, aber keinen Kopfschmerz. Aber so unterschiedlich sind die Menschen gebaut.

Nur: bist du ganz sicher, dass nicht mehr dahinter steckt(e), irgendeine verschleppte Erkältung, irgendwas am Darm vielleicht ?

Unser Mitforist U_D_O hat dankenswerterweise die beste und ausführlichste mir bekannte Abhandlung über die Wirkung von Trainingspausen und die Gestaltung des Trainings danach zusammengetragen. Es lohnt sich allemal, das nachzulesen unter:

[INDENT]marathon.pitsch-aktiv.de > Themen für alle Läufer > Laufpause und dann ?[/INDENT]

Abschnitt 8.4 richtet sich an "zielgerichtet trainierende Läufer", zu denen du zweifellos gehörst. Für eine Unterbrechungsdauer von 1 bis 2 Wochen spricht er folgende Empfehlung für die Trainingsgestaltung der ersten Wochen nach der Unterbrechung aus:
  • 1. Wo: 60% des vorherigen Trainingsumfangs, kein Tempotraining.
  • 2. Wo: 80% des vorherigen Trainingsumfangs, eine erste Tempoeinheit
  • 3. Wo und folgende: voll belastbar, aber Wettkampfziel korrigieren
Per heute hast du noch weniger als 1,5 Wochen bis zum Badenlauf, also hast du keine Chance mehr, zum bisherigen Trainingsplan auch nur in irgendeiner Form zurückzukehren. Vergiss daher alles, was "mein" Plan jemals gesagt hat.

Du hast dir vor der Pause über lange Zeit eine gute Grundlage erarbeitet. Sicher, ein paar Prozent davon sind nun futsch, und was du während der Pause noch zusätzlich hättest aufbauen können, fehlt nun ebenso. Aber auch wenn das erste Läufchen danach jetzt nicht soooo berauschend ausfiel - deine Grundlage ist nicht plötzlich völlig weg. Das wäre erst nach mindestens 10 Wochen Pause ohne jedes Ersatztraining der Fall gewesen.

Was folgt nun daraus ? Du hast bis zum Badenlauf noch in etwa so viel Zeit wie du bräuchtest (Achtung, Konjunktiv!), um dein altes Training wieder voll aufzunehmen. Gleichzeitig hättest du aber nach dem alten Plan (d.h. ohne die Pause) ab ca. heute schon mit dem Tapering begonnen, um am Wettkampftag frisch zu sein. Beides gleichzeitig geht aber beim besten Willen nicht. Daraus folgt messerscharf: Was du dir bis jetzt nicht aneignen konntest, das kannst du jetzt auch nicht mehr nachholen - no way ! Klar, du könntest noch panisch ein paar Ballereinheiten einschieben, um deinen bösen Körper, der dich so ausgebremst hat, zu bestrafen. :rolleyes2 Vielleicht läuft das sogar zunächst ganz gut. Aber am Wettkampftag hättest du dein Pulver dann endgültig verschossen und es ginge gar nichts mehr. Wärst dann theoretisch wieder super gut in Form, könntest davon praktisch aber rein gar nichts mehr abrufen.

Die Kunst wird jetzt sein, deinen etwas träge gewordenen Körper schnellstmöglich, aber schonend aufzuwecken, ihn daran zu erinnern, was ihm bevorsteht und dann aber sofort wieder herunterzufahren. Praktisch gedacht, würde ich auf Anfang der Woche nochmal eine einzige anstrengende Einheit ansetzen. Da könnte ich mir durchaus einen langen Lauf mit Endbeschleunigung vorstellen, etwa in der folgenden Form:
  • 10 km im GA-Tempo (75 - 77% HFmax)
  • dann 6 km in deinem vermuteten HM-Renntempo (HMRT)
Da der Badenlauf völlig flach ist, sollte dein Trainingsgelände es ebenfalls sein (notfalls mal ein paar KM fahren). Wenn deine Freundin/Trainerin mitläuft, bitte sie inständig, sich dieses eine Mal zu 100% nur in deine Dienste zu stellen, d.h. dich auf den ersten 10km auf das GA-Temo einzubremsen und danach das HMRT möglichst konstant vorzugeben. Sollte sie hingegen vorhaben, dir flinken Fußes davonzurennen, dann bitte sie doch einfach, das lieber gleich ganz woanders zu tun. :wink:

Bleibt die Frage, wo vermuten wir dein mögliches HMRT ? Ich hatte dir mal 6:00/km (entsprechend knapp 2:07h Endzeit) prophezeit. Das war ambitioniert, schien mir da aber machbar. Jetzt allerdings hätte daran ich leise Zweifel. Deine bisherigen 2:13:xx entsprachen in etwa 6:20/km. So viel solltest du in den paar Tagen aber nicht verloren haben. Ich würde daher mal dein HMRT auf irgendwas um die 6:10/km schätzen. Versuche doch mal am Montag, auf den letzten 6 km dieses Tempo 6:10/km durchzuziehen. Und berichte dann, wie es lief. Damit dieser letzte Tempolauf aber irgendeine Aussagekraft hat, musst du ihn dizipliniert so durchziehen wie beschrieben. Nicht schon bei KM 3 wie blöd losbrettern und nachher abkacken. Wäre schade, wenn als einzige Erkenntnis übrig bliebe: "Ja klar, so konnte das ja auch nichts werden."

Nur wenn du bei dem Lauf trotz diszipliniertem Angang in Probleme gerätst, dann musst du natürlich reagieren und entsprechend reduzieren.

Damit wäre mit diesem einzigen noch möglichen Tempolauf der wesentliche Eckpfeiler für dein Restprogramm eingerammt. Vorher geht nicht mehr viel. Das könntest z.B. wie folgt aussehen:
  • heute nochmal ganz ruhig nur 6 bis 7 km mit 75 bis 77% HFmax
  • am Samstag noch einen etwas längeren GA-Lauf machen, sagen wir 10 km, und darin eingebettet 6 kurze Steigerungen. (Aber Vorsicht, nicht überziehen.)
  • Sonntag ausruhen.
Auf später als Montag (notfalls allerspätestens Dienstag) solltest du den Tempolauf keinesfalls verschieben. Dann kannst du Mittwoch und Freitag noch langsam austrudeln lassen.

Was hältst du - bzw. dein Alltag :wink: - davon ?

P.S.: Wie hast du eigentlich bisher deine Letzte Woche vor dem HM immer gestaltet ?

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

750
Ohm... Wie fange ich an...
Liebstes Kartöffelchen,
deine Ausführungen habe ich gelesen. Lieb von dir, mich morgens noch vom Schlimmsten abzuhalten! Wie gut, dass ich heute wieder viel später als geplant heim kam und mir dann wenig Zeit blieb. Also habe ich die 14km VO2 tatsächlich geknickt und stattdessen die von dir vorgeschlagenen 6km angepeilt. Im Gegensatz zu gestern fluppte das so richtig! Die olle Hüfte ziepte ein wenig. Egal. Ich trabte also los und zog ohne trödelndes Einlaufen, auf das ich sonst so viel Wert lege, direkt das Tempo hoch. Die altbekannte Runde ist ca. 1,5 km lang, hat einen Anstieg von ca. 100m und einen abschüssigen Teil von ca. 400m. Ich drehte also meine Kreise, bis die 6 km voll waren und sah gar nicht mehr auf die Uhr. Hauptsache, wieder ins Rollen kommen. Ach, tat das gut nach all der lauffreien Zeit. Da lachte mein Herz! Der Park ist auch sehr schön, es waren Eichhörnchen unterwegs und ein paar Vögel. Es tat einfach sehr gut! Nach 6 km und 35 min war ich wieder daheim.
Pace pro km:
6:09 /5:47 /5:48 /5:49 /5:51 / 5:30
30m Auf- und Abstieg
Puls 172, max. 184
Das war dann wohl VO2 max in Kurzform... Aber alles gut, mal sehen, wie es morgen läuft, wenn ich länger und langsam laufe.
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