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Katz läuft

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Ich habe abends einen Apfel gegessen und am Folgetag ein paar Trocken Pflaumen, un den Darm wieder zu aktivieren. Am 2. Tag habe ich dann einen HM in 2:29 gemacht. Es war allerdings ein Spendenlauf mit vielen Leuten und genug Engstellen, also die Zeit nicht allzu eng sehen. Wir hatten 30°C und jede Menge Spaß. Heute war ich grillen und nun sehe ich, dass ich mich unter der Woche ein wenig am Riemen reiße... Keine Gummibärchen und so...

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Katz hat geschrieben:Ich habe abends einen Apfel gegessen und am Folgetag ein paar Trocken Pflaumen, un den Darm wieder zu aktivieren. Am 2. Tag habe ich dann einen HM in 2:29 gemacht. Es war allerdings ein Spendenlauf mit vielen Leuten und genug Engstellen, also die Zeit nicht allzu eng sehen. Wir hatten 30°C und jede Menge Spaß. Heute war ich grillen und nun sehe ich, dass ich mich unter der Woche ein wenig am Riemen reiße... Keine Gummibärchen und so...
Mit so wenig Nahrung in der letzten Zeit, dann 30 Grad, meine Hochachtung, da überhaupt einen HM durchgestanden zu haben, Glückwunsch liebe Katz 👍👣😊

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2:29 bei 30°C ist aber schon 'ne ordentliche Ansage, und das nach nur ein paar Pflaumen. Respekt, ich ziehe meinen Hut!

Ich wünsche dir vor allem, dass du wenigstens einige deiner durch das Fasten veränderten Ernährungsgewohnheiten möglichst dauerhaft beibehalten kannst. Der Jojo-Effekt war das, was mich seinerzeit meine Versuche mit dem Fasten irgendwann hat einstellen lassen. Aber das ist auch schon wieder 15 Jahre her.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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Dankedankedanke! :daumen:
Hier die Fakten:
21,47 km / 2:29 / Pulsdurchschnitt: 164, Pace: 6:56
Die ersten 5km hatte ich ne pace von 6:06 bis 6:32, max. Tempo: 5:35. Danach wurde ich immer langsamer... Ab km 10 hatte ich eine pace von 7:00 oder langsamer, die max. Geschwindigkeit war aber immer deutlich schneller - z. T. 5:40
Ich kann einfach nicht gleichmäßig laufen - trotz GPS-Uhr. Naja, das war natürlich schwierig bei all den Leuten... Die Hitze war unglaublich, aber dadurch, dass ich beim Fasten einige Kios verloren hatte, fluppte das ganz gut bei mir.

Hm, zum Thema Fasten... Ich kämpfe gerade mit meinem Schokoladenheißhunger... Es fällt mir echt schwer, mich heute zu beherrschen... Mittelding ist nicht meine Stärke... Würde ich noch Fasten, würde mir der Verzicht nicht so schwer fallen...
Aber ich habe ja am Samstag genug verbrannt...
Könnt ihr mir mal auf die Finger klopfen??? Ich will das Gewicht halten bis zum nächsten HM!!! Ich sage nur DISZIPLIN...
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25.02.2023 HaWei by night 10km

Halbmarathons:

26.03.23 Freiburg-Marathon #49
21.05.23 Stuttgart-Lauf #50
17.09.23 Badenmarathon #51
08.10.23 Schwarzwaldmarathon #52

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Auch von mir Glückwunsch zum HM-Ergebnis. Zum Fasten neben dem Training hab ich meine Meinung aber darüber willst du sicher nicht diskutieren. Ich auch nicht :P
Katz hat geschrieben:Die ersten 5km hatte ich ne pace von 6:06 bis 6:32, max. Tempo: 5:35. Danach wurde ich immer langsamer... Ab km 10 hatte ich eine pace von 7:00 oder langsamer, die max. Geschwindigkeit war aber immer deutlich schneller - z. T. 5:40
Auch wenn ich jetzt die Spaßbremse gebe, ich glaube nicht, dass du so ungleichmäßig läufst. Vor allem wenn du in der Hitze müde wirst, wirst du kaum, ohne das speziell zu wollen, von 7:00 auf 5:40 beschleunigen. Es sei, da ist ein heftiger Abstieg. GPS ist nie auf jedem Meter Strecke genau und dann kommen solche Tempospitzen zustande. Auf die längere Distanz gleichen sich die Ausreißer aus . Ich bin auch hin und wieder schneller als 2:00/km gelaufen laut Aufzeichnung. :wink:

RunningPotatoe hat geschrieben:Ich wünsche dir vor allem, dass du wenigstens einige deiner durch das Fasten veränderten Ernährungsgewohnheiten möglichst dauerhaft beibehalten kannst.
Die wichtigste Änderung der Ernährungsgewohnheit beim Fasten war die, nichts zu essen :D Die sollte sie nicht beibehalten *hihi*

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Ja, mit den Tempospitzen hast du vielleicht recht. Jedenfalls werde ich nach hinten raus immer langsamer. So viel zum Thema "negativer split"...
Naja, Training neben dem Fasten ist tatsächlich so ne Sache, Mal läuft es richtig gut, mal nicht. Ich laufe in der Zeit nur locker vor mich hin, mords die Leistung reißen kann man da auf keinen Fall - und will ich auch nicht...
Gestern habe ich mir ein Tütchen Nüsse gegönnt. Ich laufe abends immer wieder Gefahr, zu naschen. Ich will zum HM im Juni in Topform mit Topgewicht sein - da läuft es sich einfach besser... Immer dieses Rumgenasche... Ich bin gerade etwas... disziplinlos... Na, egal. Heute reiße ich mich wieder am Riemen! Heute mittag gehe ich erst mal laufen und dann sehen wir, wie es weitergeht.

Ich trage mich ja eigenlich schon seit Jahren mit dem Gedanken, doch mal die volle Distanz zu laufen. Einmal im Leben ein Marathon! Meint ihr, es wäre machbar, bis September 2019 fit zu sein? Wie müsste ich trainieren? Jedes Wochenende 21-35km? 4x pro Woche laufen? Derzeit liege ich bei ca. 2:20-2:26 HM-Zeit... und bin schon fleissig am Intervallen... Ja, ich weiß, es gibt hier Pläne, ich habe auch das Steffny-Buch mit Plänen. Aber dennoch: wie geht es einem körperlich, wenn man beginnt, auf die 42 km zu trainieren? Wie lange braucht der Körper, um solche Distanzen zu verkraften? Mir tut ja nach einem HM nicht mehr alles so weh wie früher, als ich die ersten 3-4 HMs auf dem Buckel hatte, aber spüren tu ich das schon ordentlich... Und ich denke mir im Ziel immer: "Jetzt das Ganze noch mal???" und bin froh, mich nur für den HMgemeldet zu haben...
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Katz hat geschrieben:
Ich trage mich ja eigenlich schon seit Jahren mit dem Gedanken, doch mal die volle Distanz zu laufen. Einmal im Leben ein Marathon! Meint ihr, es wäre machbar, bis September 2019 fit zu sein?
Ja, ein Traum wäre das schon, tatsächlich mal einen Marathon zu schaffen, den Mount Everest des kleinen Mannes bzw. dann ja der kleinen Frau 😊

Auf der Internetseite der Laufsportfreunde Münster (LSF Münster) gibt es Pläne, die über sechs Monate gehen.
Erst drei Monate Grundlagen schaffen und dann das spezifische Marathon Training.
(Ist für mich etwas am anderen Ende des Horizonts, aber geguckt habe ich schon mal 😉)

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6 Monate? Wo denn? Ich habe nur den Marathon-Plan mit 12 Wochen gefunden.
Da stehen viele Infos auf der homepage - echt cool. Danke für den Tipp, liebe Anja! Also, ich steige dann ab morgen ins verschärfte Training ein. :-)
Kannst dich ja mit ans Thema hängen - dann machen wir 2019 zusammen unseren ersten Marathon... Ich würde dann mal den Badenmarathon im September 2019 anpeilen... Ohjemine, es wird konkret...
Die Pläne auf der Page vom LSF Münster sind ganz schön umfangreich. Beim HM-Plan / Ziel 2:00 laufen die 4-5x pro Woche 10-27 km. Ich sag´s ja... Ich hatte die letzten Jahe einfach die falschen Pläne... Hihi...
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Heute: 9km, 57min,Puls: 168, Pace: 6:12
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Hallo Katz,

Da Du schon Routine im Halbmarathon hast, wird das Training für den ganzen Dich wahrscheinlich nicht überfordern. Man läuft nicht jedes Wochenende 30 km und mehr - zumindest war das bei meinem Trainingsplan nicht der Fall.

Von der Herz-Kreislaufsystem - Seite war das bei mir gar kein Problem, mehr zu trainieren. Mein Fahrgestell hat mir eher Grenzen gesetzt, mehr als 60 Wochenkilometer verkraften meine Füße nicht.

Neu war für mich in erster Linie die Erfahrung, wie es sich anfühlt, wenn der Körper sich nur noch vom Fett bedienen kann.

Ich glaube nicht, das Du ein Jahr lang Vorbereitung auf den Marathon brauchst. Was Du aber machen solltest, ist die meisten langen Läufe ohne Zückerchen und Gels zu absolvieren (Wasser ist ok) , damit Dein Körper sich daran gewöhnt, ans Körperfett zu gehen. Das ist wirklich wichtig. Ich glaube, das wäre auch der Schlüssel zu einer besseren Zeit beim Halbmarathon.

Frei nach dem großen Emil Zatopek: Mach es Dir im Training schwer, dann wird es im Wettkampf leichter.
Vogel 🐦 fliegt
Fisch 🐠 schwimmt
Mensch :winken:läuft

https://www.strava.com/athletes/19137562

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Wie sah dein Plan aus? Wie viele lange Läufe waren dabei? Wie lang waren die dann? Alle im selben Tempo?
Laut Steffnys 10 Wochenplan für Einsteiger sind diese km an den Wochenenden geplant: 20 / 22 / 10km-Test / 25 / 10km-Test / 28km / HM-Test / 30 / 20 / Marathon
Soll-Pace: 6:45. Kommt mir langsam vor... Selbst die kürzeren Dauerläufe werden in 6:45 gelaufen. Beim HM habe ich eine Durchschnittspace von 6:40. Naja, der Steffny weiß offensichtlich, wie es geht...
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Wenn Du Dir die Mühe machen willst, kannst Du in dem Strava - Link meine Vorbereitung im Detail sehen (in dem Diagramm auf die Balken klicken) . Ich habe mich allerdings (die Lunge ist schuld) nicht immer an den Plan halten können.

Die pace für die Lalas lag so zwischen 60 und 30 Sekunden über der Wettkampfpace. Ich trainiere aber nach HF, deswegen ist das relativ.

Marquardt hat die Lalas etc. am Wochenende über 16 Wochen so verteilt: 18, 20, 22, 10 Testwettkampf, 22, 24, 26, 16, 28, 30, 32, HM Testwettkampf, 28, 22, 15 -> MARATHON.

Ich will den Plan nicht abschreiben, der ist aus einem Buch.

Übrigens finde ich 6:45 Wettkampfpace ziemlich flott, wenn beim HM 6:40 steht. Kann das sein?
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Katz hat geschrieben:Ich trage mich ja eigenlich schon seit Jahren mit dem Gedanken, doch mal die volle Distanz zu laufen. Einmal im Leben ein Marathon! Meint ihr, es wäre machbar, bis September 2019 fit zu sein?
So fing es bei mir an. Viele Jahre ist das her und das war gut so. Bis 2019 wirst du es auf jeden Fall schaffen, dich ordentlich vorzubereiten. Ich bin kein Fachmann von Trainingsplänen, da sind andere hier im Forum besser drauf. Ganz allgemein aber ist das keine große Wissenschaft. Hunderttausende haben das schon geschafft, das wirst du auch hin kriegen.

Gruss Tommi

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Ja, klar! Du brauchst nicht jedes kleine Detail aufschreiben, Czynnempere! Aber so hab ich ja schon mal ne Richtschnur. Vielen Dank! Nachdem ich letztes Jahr echt wertvolle Zeit mit dem Polarplan vergeudet habe, schau ich mir jetzt lieber mal viele Pläne an und wäge dann ab.
Wie du ja sagst, Tommi - ist alles machbar... Aber da ich schon nach 21km drei Kreuze schlage, ist ein ganzer Marathon natürlich sehr spannend... WÄRE sehr spannend ... WIRD sehr spannend...
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Ja was glaubst du denn, wie knülle ich nach meinem ersten HM war?! Und auf den letzten zwei Kilometern brauchte ich Gehpausen! :hihi: Und das Jahr darauf lief ich meinen ersten Marathon. Und später lief ich dann weiter und weiter... :wink: Will sagen, egal wie fertig man derzeit nach einer gewissen Distanz ist, das sagt nichts über die Zukunft.

Gruss Tommi

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Also, Jungs, ihr habt hiermit den job der Chef-Motivatoren an euch gerissen! :daumen: :nick:
Dafür wird euch mein näheres Umfeld (Freunde und Familie) auf ewig dankbar sein... Die können das Wort "laufen" schon fast nicht mehr hören... :hihi:
Czynnempere, wenn ich auf die Balken klicke, tut sich nix - ??? Wenn ich auf die Monate gehe, erscheint eine Hand, aber es tut sich nix... Bin ich jetzt wieder zu blöd??? Gott sei Dank braucht man zum Laufen keinen Kopf...
Tommi, du bist also schon mehrere Marathons gelaufen? Und noch längere Strecken?
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Hmm. Wahrscheinlich machst Du gar nichts falsch. Ich weiß nicht, wie Strava für jemanden aussieht und reagiert, der da nicht angemeldet ist. Normalerweise benutze ich das auch als App, das ist mein Trainingstagebuch, gekoppelt mit Garmin Connect.

Meine Frau hat zwei Sportbekloppte zu Hause. Mein Sohn (12) spielt Fußball und ist Leichtathlet, ich trainiere eine Jugendmannschaft und laufe im Verein. Bei uns dreht sich somit fast alles um Sport... Sie toleriert es, hat sich damit arrangiert, geht jetzt zweimal die Woche ins Fitnessstudio und läuft sporadisch (Ziel: 5 k unter 38 Minuten). Und kommt oft zu unseren Wettkämpfen mit.
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Das klingt nach Traumfrau!
Ich habe bei Läufen auch immer meine Lieben im Ziel sitzen - das ist echt wundervoll, anzukommen und es freut sich jemand mit mir! Einmal im Jahr rücken zwei liebe Freundinnen an und betütteln und bekochen mich und fahren sogar an der Strecke entlang, um mich immer wieder mal zu sehen! :daumen: Ein Traum!!!
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Traumfrau? Sowieso. :-)

Bekocht werden, wie nett. Klingt toll.

Mein Bekanntenkreis, sofern er nicht selbst läuft, hält mich für tendenziell bescheuert, mit anderen Bekloppten um die Wette zu rennen. Die kommen nicht auf die Idee, sich an die Strecke zu stellen... So lange stehen ist ja auch anstrengend. :zwinker2:
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Hallo Katz,

oops, die Trainingspläne sehen jetzt tatsächlich anders aus 😶
Der Plan für 4:30 von den LSF Münster sieht auch recht "anstrengend" aus, da wirken die Marathon-Pläne von Runnersworld direkt sympathisch gegen 😊

Welches Zeitziel würdest Du für Deinen ersten Marathon ins Auge fassen wollen?
Sofern sich das überhaupt planen lässt...

Ich habe da so Sprüche im Ohr: Die zweite Hälfte beim Marathon beginnt bei Kilometer 35 und ist doppelt so lang 😉

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Ja, meine große Liebe kommt wirklich morgens mit an den Start und wartet im Ziel auf mich! :love: Und es ist ja nicht so, dass ich nach einer Stunde wieder im Ziel bin... Da heißt es oft um 7:00 ins Auto steigen und im Ziel bin ich dann um 11:30... Ist das nicht ein Traum?? (Ob das auch beim Marathon so läuft? Das wäre wohl zu viel verlangt, oder? Da brauche ich bestimmt 5 Stunden...)

Und wer von euch kann von sich behaupten, Freunde zu haben, die ein Bettchen am Ort des Geschehens haben und dieses alle Jahre wieder zur Verfügung stellen? Freunde, die euch Bananen fürs Frühstück kaufen? Freunde, die dann zwei Tage lang kochen, massieren, euch von eurer Nervosität befreien und die dafür sorgen, dass alles passt? Nach dem Lauf wartet eine Jacke im Zielbereich. Daheim stehen dann eine heiße Badewanne und ein tolles Essen bereit! Die Mädels fahren tatsächlich an der Strecke entlang - so gut das eben geht (die kennen alle Schleichwege :zwinker2: ), damit sie mir immer wieder zuwinken können! Ach, das ist herrlich!
Ein donnerndes Hipp Hipp Hurra für meine Mädels!!

Oh, Mann, ich sitze in einem Motivationstief... Wollte entweder heute oder morgen einen 22km-Lauf machen. Den mache ich wohl morgen... Heute morgen hat es auch geregnet, jetzt wäre es trocken... Alles spricht für morgen...

Ja, Laufmops, die Pläne haben es in sich, gell? 49-80 Wochenkilometer! Die Münsteraner gehen von einer Pace von 7:40 aus.
Steffny hat maximal 55km (Ziel: ankommen bzw. 4:30), Pace von 6:45

Was meint ihr dazu?
HM-Zeit: +/-2:22 - 10km-Zeit: 57min

6:40 entsprich meinem HM-Tempo... Czynnempere, du findest 6:45 zu schnell, oder? Also doch eher 7:40? Warum solllte ich denn so viel langsamer laufen, wenn ich einen 20 oder 22km-Lauf mache? Gut,dass ich bei 30km sicher langsamer werde,leuchtet mir ein. Muss man bewusst langsamer laufen, um Glykogen- und Fett-Stoffwechsel zu trainieren? Ich will ja nicht unter meinen Möglichkeiten trainieren, oder?
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Ich ziehe den Hut vor Deinem Umfeld und Deinen Mädels - toller Einsatz!

Wenn 6:40 Dein Wettkampftempo beim HM ist, was Du vermutlich auf den letzten Kilometern nicht mehr läufst, finde ich das tatsächlich zu schnell, viel zu schnell. Du kannst die Lalas nicht auf der letzten Rille laufen. Du sollst Deinen Körper an die lange Strecke gewöhnen und daran, parallel Fett und Kohlenhydrate zu verbrennen. Da fängst Du halt bei 20 Kilometern (oder so) an, die sollten aber nicht viel schneller sein als später die 30. Wenn es Puls wäre, würde ich sagen, unter 75% max. Und wie schon erwähnt, keine Kohlenhydrate während des Laufs zuführen, eher auch mal nüchtern laufen. Der Körper soll das Gefühl haben: Hol es Dir woanders her...

Deine Marathon - Zielzeit müsste ja eigentlich etwa 5 Stunden sein. Das ist grob 7:10. Da würde ich die Lalas irgendwo schon so bei 7:40 ansetzen bzw einer pace, bei der Du noch rund läufst.
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Sorry, dass ich mich einmische *Kopf einzieh*

30 km langer Lauf mit 7:40 sind ja 230 Minuten. Also fast vier Stunden... oops.
Und die ohne Gels oder ähnlichem?
Stelle ich mir heftig vor.

Warum nicht ab zwanzig Kilometern mit Gel, wenn man es im Marathon selber auch tun würde?

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Weil der Trainingseffekt und Sinn des Lalas ist, dem Körper klar zu machen: Es gibt keine Zückerchen. Hol Dir woanders Energie her. Also Fett und Kohlenhydrate parallel verbrennen. Und das muss er lernen. Auch wenn das sich sehr anstrengend anfühlen kann ...
Trinken muss natürlich sein. Wasser .
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Alles klar, das klingt plausibel. Naja, das Fasten habe ich ja drauf. Dann also nüchtern in die langen Läufe. Ich war heute nicht laufen. Nachdem ich erst gestern gewesen bin, ist ein Ruhetag sicher ganz gut... Aber morgen dann ganz sicher. Ziel: 22km nüchtern, Pace 6:45-7:10, hihi... Ich kann eh nicht gleichmäßig laufen - das kann ich dann gleich mal üben.
Beim Bottwartalmarathon 10.2017 war meine pace zw. 6:13 und 7:24 (Durchschnittswert pro km) - je nach Steigung. Gesamtdurchschnitt 6:49 / 2:23h
Beim Badenmarathon 09.2017 (der ja so gut wie keine Steigung hat) war meine pace zw. 5:45 und 6:41 (Durchschnittswert pro km) und die Gesamtdurchschnittspace 6:18 / 2:14h
Mein Polarflow schätzt derzeit die HM-Zeit auf 2:18 und die M-Zeit auf 4:45.

Hey, Laufmops! Du kannst dich ruhig einmischen! Das ist doch Sinn und Zweck, oder? Klar isses mein Tagebuch, aber wen juckt das denn? Ich habe mich ja auch sehr aktiv in dein Tagebuch eingebracht. Immerhin haben wir dieselbe Zielzeit - 2:20 HM. Da ist es doch sehr hilfreich, wenn man aufeinander eingeht und die Beiträge kommentiert. Ich finde es toll, wenn ihr euch in meinem TB tummelt und hier schreibt! Gerade, wenn es um Dinge geht, wo mir bzw.uns noch die Erfahrung fehlt, ist es doch nett, wenn Tommi,Cynnempere und die running potatoe sich so nett einbringen und uns beiden greenhorns Tipps geben.

VIELEN DANK DAFÜR!

Vier Stunden ohne Zucker? Na, ich werde morgen Abend berichten - also muss ich mich auf jeden Fall aufraffen! :zwinker2:
Ich habe ja erst kürzlich 10 Tage lang gefastet und war in der Zeit auch laufen - wenn auch auf Sparflamme... Aber das ging ganz gut. Nun ja, ich habe mir hin und wieder einen Löffel Honig in den Tee gegönnt...
Ich darf nicht vergessen, die Pace einzuhalten...

Czynnempere, ich denke morgen an dich und drücke dir alle Daumen!!! :daumen:

LG
Katz
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:winken: Bin voller Vorfreude. Sachen sind gepackt, Parkplatz ist ausgewählt. Nudelauflauf zum Abendessen. Viel Wasser in mich reingeschüttet. Jetzt muss bloß noch das Wetter mitspielen.

Ich habe Deine Marathonzeit nach den 2:20 geschätzt. Aber wer weiß, vielleicht kannst Du ja nach ein paar Wochen die Zielzeit tatsächlich nach unten korrigieren. Wenn die letzten Kilometer nach den Lalas nicht langsamer sind als die ersten. Ebene vorausgesetzt. Vielleicht solltest Du nüchtern eher mit 15 km anfangen. :daumen:
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Nö, ich nehme mir mal die 22km vor. Wird schon gehen. Ich esse ja heute Abend noch etwas oder morgen früh und gehe dann eben erst mittags los. Mal sehen, wie das mit der Lust aussieht.

Nudeln gegessen, Anfahrt geplant! Dann bist du gut vorbereitet! Einen Parkplatz und eine entspannte Anreise zu haben, ist ja die halbe Miete, gell? Trink noch, was reingeht und dann TOITOITOI!!!! Ich finde das total cool! Bin fast ein wenig neidisch... Hätte auch Bock, mitzulaufen... Hier in der Gegend ist irgendwie gerade tote Hose in Bezug auf HM. Und gerade nächstes WE, wenn der Trolli ist, bin ich schon in KA zur badischen Meile angemeldet. Was aber auch cool ist!!! Aber totaaal cool!!
Pass auf dich auf, mein Lieber und lass was von dir lesen, wenn du dich erholt hast!
LG, Katz
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Momentan sitze ich an der Gepäckaufbewahrung und gähne vor mich hin. Mit dem Regen vor dem Lauf hat es nicht geklappt, jetzt tröpfelt es vor sich hin. Mix Aua Sonne und Wolken, etwa 12 Grad, maximal 19 sollen es werden.
Wurde von einem total erfahrenen Ultraläufer zugeschwallt ,mit der Kippe im Mund, der so gut motivieren konnte wie Martin Schulz die SPD - Wähler... Bin mir immer noch nicht einig, wie schnell ich laufen soll. Ich fange mal mit pace 6:00 an...
Gähne immer noch. Der Kaffee heute morgen hat versagt. Bin tiefenentspannt, mir ist kalt und ich mag Jacke und Trainingshose gar nicht ausziehen .
So, gleich ist das Handy weg, im Beutel in der Gepäckaufbewahrung und ich latsche dann mal so laaangsam zum Start.
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Ich hoffe, das handy ist noch nicht in der Tasche, hihi! Ja, fang mal mit Pace 6:00 an und schau, wie es läuft. Ist vielleicht ganz gut, in dich reinzuhören statt auf die Paceanzeige zu starren! Genieße den Lauf!
Ich gehe dann auch los und denke an dich! Hau rein und bleib so entspannt, wie du jetzt bist!
Viel Spaß!
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Katz hat geschrieben:
Ja, Laufmops, die Pläne haben es in sich, gell? 49-80 Wochenkilometer! Die Münsteraner gehen von einer Pace von 7:40 aus.
Steffny hat maximal 55km (Ziel: ankommen bzw. 4:30), Pace von 6:45
Da hatte ich mich vertippt - sorry! Laut dem Münster-Plan ist die Pace 7:30...
So, dann trinke ich noch meinen Tee aus, kratze all meine Motivation zusammen und laufe los! In Düsseldorf geht es auch gleich los und die fragen auch nicht vor dem Startschuss, ob jetzt wirklich alle bereits sind oder ob noch jemand aufs Klo muss oder vielleicht erst in 30 min die nötige Motivation hat, loszulaufen!
Also los, Katz!
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So, dann will ich mal berichten. Ich erlaube mir ,dafür Deinen Thread zu kapern ,liebe Katz.
Als das Handy weg war und der Beutel abgeliefert, ging es noch mal zu den Dixis (verglichen mit Bonn definitiv genug).
Am Start stand ich dann so vor mich hin und traf da einen sehr netten 04:14 - Paceläufer. Habe mich mit ihm und einer anderen Erststarterin sehr gut unterhalten und dann beschlossen: 04:14 klingt doch gut, pace 6:00 war eh verlockend. Wird gemacht .
Ein paar Minuten vor dem Start fing es an zu regnen, jetzt waren die Bedingungen für mich perfekt.
Bin dann so bis Kilometer 12 oder so mit dem Paceläufer gelaufen und habe mit ihm über Gott und die Welt gequatscht.
Irgendwann dachte ich dann, eigentlich geht das doch schneller und lief meiner Wege.
Irgendwo ein Kilometer weiter wurde ich von der Seite angesprochen - catch-22 aus dem Forum hatte mich erkannt . Schon witzig, wie oft wir uns im Laufe des Marathons dann noch über den Weg gelaufen sind.
Ich war dann mit wechselnden Gesprächspartnern unterwegs, bis ungefähr bei Kilometer 28 das Elend seinen Lauf nahm: Die linke Wade machte ohne Vorwarnung dicht und ich konnte das Bein nicht mehr richtig ausstrecken. Einen Kilometer weiter kam die rechte und der rechte Oberschenkel dazu, dann der linke Arm, dann ein Muskel an der Rückseite des linken Beines. Alles war auf Zug und tat gemein weh, dehnen an einer Getränkestation brachte nicht viel. Irgendwann konnte ich eigentlich nur noch wie Quasimodo hoppeln und kurze Schrittchen machen. Manchmal nicht mal das. Die letzten drei, vier Kilometer hab ich geheult und auch der Zieleinlauf entschädigte überhaupt nicht. Ich bin zwar noch unter 04:30 geblieben (04:27:29, um genau zu sein), aber das war letztlich egal.
Nachdem ich irgendwie die gefühlt endlose Strecke zwischen Ziel und Getränkezelten geschafft hatte, erblickte ich dort catch-22 und ihren Mann, die etwas schneller als ich im Ziel gewesen waren. Beim Versuch, mich dazu zu setzen, gingen beide Waden mit angewinkelten Beinen auf Krampf - der Schmerz war so erlesen, das ich das rausschreien musste. Nachdem mir zwei zu Hilfe geeilt waren, bin ich zu den Physios gewankt - wo beim Schuhe ausziehen die Krämpfe sofort wieder da waren. Letztlich arbeiteten insgesamt fünf Leute eine gute Stunde an mir. War die Wade erträglich, krampfte es woanders, Oberschenkelrückseiten, sogar in den Füßen. Ich kam nicht mehr von der Lige runter... Rundherum wurde schon alles weggeräumt , ich kam nicht weg... Irgendwann konnte ich dann wieder gehen (das gibt Hämatome...) und kroch zur Dusche. Danach war es gut, jetzt geht es auch.
Ganz, ganz lieben Dank an die Physios für ihre Hilfe!

Voran das gelegen hat, weiß ich nicht. Ich habe sonst weder im Training, noch bei Wettkämpfen muskuläre Probleme und schon gar nicht in diesem Ausmaß. Irgendwas muß ich vor dem Lauf sehr falsch gemacht haben, denn Gels und Getränke habe ich während des Marathon reichlich eingenommen.

Bleibt abschließend zu sagen :Bis Kilometer 28 aus dem Lächeln nicht herausgekommen, danach war es einfach nur schrecklich ...
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Ach Cynnempere, das tut mir leid. Ich ziehe aber wirklich meinen Hut vor dir, dass du den Lauf trotz dieser Widrigkeiten beendet hast. :respekt2: :respekt2: :respekt2: Zu deinen muskulären Problemen kann ich leider nichts Qualifiziertes sagen, ich hoffe, du bekommst hier noch ein paar hilfreiche Tipps. Gerade wegen dieser Schwierigkeiten: meinen herzlichen Glückwunsch!

Ganz liebe Grüße,
Luise

136
Oh, liebe Zeit!! Das tut mir sehr leid!!! :uah: Wahnsinn, ist das mies! 28 km sind ja bei deinem Trainingsstand gar kein Problem, oder? Eigentlich... Was war denn da nur los? Eine Anfangspace von 6:00 ist ok für dich? Was für eine HM-Zeit hast du nochmal? Für mich wäre das definitiv zu schnell...
Hast du vielleicht zu schnell angefangen? Wobei - deine Durchschnittspace war 6:36 - daran kann es auch nicht gelegen haben.
Da ja nicht nur die Beine, sondern auch die Arme gekrampft haben, würde ich mal vermuten, dass zu wenig Magnesium zugeführt war - schon in den Tagen zuvor. Hast du genug getrunken? Hier war es affig heiß heute - bei euch war es etwas kühler, oder? Du musst da auf jeden Fall Ursachenforschung betreiben... Nicht, dass es dir beim nächsten Mal wieder so geht - sofern du dir das noch mal antun magst... Wie geht es dir jetzt? Ein wenig erholt?

Puh, wenn ich so etwas lese, schreckt mich das direkt wieder ab. Wenn ich in mich höre und spüre, wie es meiner Hüfte gerade geht, frage ich mich schon, ob ein Marathon für mich wirklich machbar ist... Wenn ich deinen Bericht lese, denke ich mir, ob das wirklich sein muss... Aber ich steige jetzt mal ins Training ein und sehe, wie die Knochen mitziehen...
sonstige Späße:
25.02.2023 HaWei by night 10km

Halbmarathons:

26.03.23 Freiburg-Marathon #49
21.05.23 Stuttgart-Lauf #50
17.09.23 Badenmarathon #51
08.10.23 Schwarzwaldmarathon #52

137
Heutiges Training:
2:42h für 21,38km / Pace 7:35 / Puls 167, max. 175 / 1647kcal - 21% Fett
Pace:
km 1-5: 07:05-7:22 / km 6-17: 7:07-7:50 / km 18: 8:35 / km 19-21: 7:47-7:55

Eigentlich hatte ich mir 22 km zum Ziel gesetzt, aber ich hatte nur 500ml Wasser dabei und kam nach 21,38km an einer Quelle vorbei... An der konnte ich unmöglich vorbeijoggen (ich habe kurz darüber nachgedacht,aber der Durst war stärker). Ich bin zwar schon um 10:00 Uhr losgelaufen,aber es war doch ziemlich warm - mittags ca. 26°C. Wie immer bin ich bei km 18 eingebrochen. Ob sich das gibt, wenn ich jetzt öfter solche Strecken laufe?

Wie mache ich das eigentlich? Ich habe mir jetzt einen 12 Wochenplan runtergeladen. Was mache ich, wenn die um sind? Fange ich dann wieder von vorne an oder laufe ich dann ständig 33km als long distance?
Ich muss den Plan eh umstellen... Im Juni bin ich zum HM angemeldet, da will ich, glaube ich, in der Woche davor keine 27km laufen. An dem WE des HM sollte ich laut Plan 30 km laufen, was ja ebenfalls flachfällt. Am 10.06. mache ich bei einem Spendenlauf über 6km mit statt der geplanten 30 km. Die könnte ich dann am Dientag abend dieser Woche laufen, das müsste dann klappen, oder? Müsste ich dann nach der Arbeit machen - suboptimal.
Der Plan sieht im Juni 75-80 Wochenkilometer vor, was mir vor dem HM doch sehr viel erscheint. Das entspricht vier Einheiten zw. 10 und 33 km. Da laufe ich mich ja tot vor dem HM, oder?
Falls es jemanden interessiert - ich laufe nach dem Plan der LSF Münster / Zielzeit 4:30, den Laufmops hier empfohlen hat.

Vor dem Lauf hatte ich übrigens nur 1l Tee getrunken. Gegessen habe ich dann erst um 17:00 zum ersten Mal. Das lief total gut, Laufmops! Ich hätte nur gern etwas mehr zu trinken gehabt...
Mal sehen, wie lange meine Hüfte mitspielt. Die ziept ganz schön...
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Katz hat geschrieben: Das entspricht vier Einheiten zw. 10 und 33 km. Da laufe ich mich ja tot vor dem HM, oder?
Falls es jemanden interessiert - ich laufe nach dem Plan der LSF Münster / Zielzeit 4:30, den Laufmops hier empfohlen hat.
Nee Du, empfohlen ist zuviel gesagt 😉
Ich meinte nur, dass die einen haben und genau genommen meinte ich deren früheren Plan, der über sechs Monate ging, jetzt aber nicht mehr da ist.
Von Runnersworld gibt es ein Buch Marathon unter vier Stunden in sechs Monaten oder so ähnlich.
Vielleicht könnte man diesen Plan entsprechend anpassen, wenn man einen Plan über längere Zeit möchte.
Aber warum trainierst Du nach einem Marathon Plan, wenn Du einen HM läufst?

@Czynnempere:

Da hat es Dich aber böse erwischt, ich war ganz traurig zu lesen, wie es Dir ergangen ist :-(
Hast Du inzwischen eine Idee, was passiert sein könnte? Ob es tatsächlich am Magnesium gelegen haben könnte?
Ach Czynnempere, es tut mir so leid 😞
Glückwunsch, dass Du trotzdem sub 4:30 geschafft hast, bist ein wackerer Bursche 👍

139
Ich will im September 2019 einen Marathon laufen, deswegen habe ich nach einem Plan gesucht. Aber nebenbei bin ich natürlich für diverse HM´s angemeldet, was wiederum die Lala´s (27-33km) dezimiert. Vielleicht lasse ich die einfach aus vor den HM´s - sonst bin ich schon vor dem HM total fertig... Aber da hoffe ich auf ein paar Tipps aus dem Forum. :zwinker2:
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Katz hat geschrieben:Ich will im September 2019 einen Marathon laufen Aber da hoffe ich auf ein paar Tipps aus dem Forum. :zwinker2:
Der Plan setzt eine HM Zeit von 2:05 oder für 10 km eineZeit von 0:57 vorraus!
Zwei Tempoeinheiten pro Woche beiden WK Umfängen muss auch erst verkraftet werden.
Michaels Pläne sind für sehr ambitionierte Läufer, die schon mind. 3 Jahre Unterdistanzen bis HM gelaufen sind.
Hast du schon mal bei Lauftipps.ch geschaut?
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...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
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Hallo,

danke für den Hinweis. :daumen: Ich hatte nur gesehen, dass 4:30 die maximale Zielzeit war und habe daher den Plan gewählt. Von der Vorgabe der HM- und 10km-Zeit habe ich nichts gelesen...
Ich liege bei +/- 2:20h / HM und 57-60 min / 10 km.

Bei Lauftipps.ch wird mir folgendes ausgeworfen:
16 Wochen / Ziel 4:36h
pro Woche 2-3 lockere DL / 50-70 min z. T. mit Steigerungen bzw. Intervall
ein laLa - 17,5km / 18,5 / 20,4 / ... / maximal 25 km.
Sind 25 km nicht zu wenig? Das ist ja gerade mal "die Hälfte" der Strecke Ich würde mich besser fühlen, wenn ich zumindest mal 33-35 km gelaufen wäre - die letzten 7 km schafft man dann ja auch noch, oder?
Soll ich mich dann lieber an diesen Plan halten und evtl. die laLas erhöhen? 22km sind derzeit eigentlich kein Problem - außer es ist, wie gestern, sauheiß und ich hab nicht genug zu trinken dabei...
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Zu allererst, da er deinen Fred gekapert hat, möchte ich dem Czynnempere meinen Glückwunsch und auch meinen Trost aussprechen. Da hat es dich ja übel erwischt und da ist dein Körper mächtig entgleist, wenn es an so vielen Stellen gekrampft hat. Da tippe ich auch auf einen schlechten Elektrolythaushalt. Aber entgegen der immer noch allgemein (und von der Industrie geförderten) vorherrschenden Meinung, ist da meist schlicht Kochsalz- und nicht Magnesiummangel verantwortlich. In Verbindung mit höheren Temperaturen und vielem Trinken sinkt da schnell der Salzgehalt, wenn man unterwegs nicht zufügt. Ultraläufer nehmen da gern Salztabletten unterwegs. Vielleicht fehlten deinem Körper aber auch lange Läufe. Nur weil eine bestimmte Anzahl im Trainingsplan steht, muss das für einen persönlich nicht auch reichen. Manche kommen mit wenigen kürzeren klar, andere brauchen viel mehr. Gerade vor dem ersten Marathon. Nun erhole dich aber erst einmal schön :daumen:
Czynnempere hat geschrieben:Meine Frau hat zwei Sportbekloppte zu Hause. ..... Sie toleriert es, hat sich damit arrangiert....
Kommt mir bekannt vor :hihi: Meine Frau hat sich ja einen Sportbekloppten ins Haus geholt. Wir kennen uns ja erst gute zwei Jahre und sie musste sich zwangsläufig auch damit arrangieren. Dafür schwimmt sie und hätte gern mehr Zeit dafür.
Katz hat geschrieben:Ja, meine große Liebe kommt wirklich morgens mit an den Start und wartet im Ziel auf mich! :love: Und es ist ja nicht so, dass ich nach einer Stunde wieder im Ziel bin... Da heißt es oft um 7:00 ins Auto steigen und im Ziel bin ich dann um 11:30... Ist das nicht ein Traum?? (Ob das auch beim Marathon so läuft? Das wäre wohl zu viel verlangt, oder? Da brauche ich bestimmt 5 Stunden...)
Ich bin mir gaaaanz sicher, dass er dich auch da im Ziel erwarten wird :wink:
Katz hat geschrieben:Und wer von euch kann von sich behaupten, Freunde zu haben, die ein Bettchen am Ort des Geschehens haben und dieses alle Jahre wieder zur Verfügung stellen? Freunde, die euch Bananen fürs Frühstück kaufen? Freunde, die dann zwei Tage lang kochen, massieren, euch von eurer Nervosität befreien und die dafür sorgen, dass alles passt? Nach dem Lauf wartet eine Jacke im Zielbereich. Daheim stehen dann eine heiße Badewanne und ein tolles Essen bereit! Die Mädels fahren tatsächlich an der Strecke entlang - so gut das eben geht (die kennen alle Schleichwege :zwinker2: ), damit sie mir immer wieder zuwinken können! Ach, das ist herrlich!
Ein donnerndes Hipp Hipp Hurra für meine Mädels!!
Um diese Freunde bist du echt zu beneiden! :daumen:
Laufmops64 hat geschrieben:Sorry, dass ich mich einmische *Kopf einzieh*

30 km langer Lauf mit 7:40 sind ja 230 Minuten. Also fast vier Stunden... oops.
Und die ohne Gels oder ähnlichem?
Stelle ich mir heftig vor.

Warum nicht ab zwanzig Kilometern mit Gel, wenn man es im Marathon selber auch tun würde?
Die Einnahme von Gelen ist, auch hier im Forum, ziemlich umstritten. Einerseits sehe ich das so wie Czynnempere. Bei den LaLas möglichst nur Wasser zuführen, egal wie lange der dauert. Das trainiert den Fettstoffwechsel und eigentlich braucht man auch nichts, wenn man nur langsam genug läuft. Andererseits, ich hab im Training vor meinen ersten Marathons auch ein paar Gele genommen und bin diese Marathons auch mit Gelen gelaufen. Da ging auch nichts schief.

@Laufmopps, vielleicht machst du es so, wenn du dir eine solch lange Strecke ohne Gele (noch) nicht zutraust, dann nimm sie mit und wenn du meinst, eines zu brauchen, dann hau rein damit. Dann kannst du dir pö a pö die Gele abgewöhnen und der Körper lernt, dass es auch so geht. Hab ich auch hin bekommen und meine letzten Marathons, darunter meine letzte Bestzeit, bin ich komplett ohne Zufuhr, nicht einmal Cola, wunderbar gelaufen.
Katz hat geschrieben:6:40 entsprich meinem HM-Tempo... Czynnempere, du findest 6:45 zu schnell, oder? Also doch eher 7:40? Warum solllte ich denn so viel langsamer laufen, wenn ich einen 20 oder 22km-Lauf mache? Gut,dass ich bei 30km sicher langsamer werde,leuchtet mir ein. Muss man bewusst langsamer laufen, um Glykogen- und Fett-Stoffwechsel zu trainieren? Ich will ja nicht unter meinen Möglichkeiten trainieren, oder?
6:45 finde ich anhand deiner HM-Bestzeit auch zu schnell. Langsamer laufen ist schon aus dem Grund wichtig, dass du dich bis zum nächsten Training ausreichend regenerieren kannst. Fettstoffwechseltraining kommt dazu :daumen:
Katz hat geschrieben:Also, Jungs, ihr habt hiermit den job der Chef-Motivatoren an euch gerissen! :daumen: :nick:
Machen wir doch gerne :)
Katz hat geschrieben:Tommi, du bist also schon mehrere Marathons gelaufen? Und noch längere Strecken?
Jub, insgesamt 81 Marathons und Ultras. Und ein paar Ultras auch mit 100 Kilometern und mehr (2 x 100 Meilen - Mauerweglauf :love: ).

Gruss Tommi
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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Katz hat geschrieben:Hallo,

Sind 25 km nicht zu wenig? ..
Es heißt sehr oft (habe keinen Link), im Training soll die 3 Stundenmarke nicht überschritten werden. In deinem Tempo benötigst du für 25 km ungefähr 3 Stunden
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Lies doch mal die Seite vom User U_D_O durch, der hat hervorragende Infos und Trainingspläne zum Selbstbau, mit Erklärung

http://marathon.pitsch-aktiv.de/
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Erstmal Dank an alle für Zuspruch und Rat. Das hilft mir sehr und baut mich auf. Ich ärgere mich weniger über die Zeit , das die bei dem Humpeln und Gehen auf den letzten Kilometern noch so im Rahmen ist, ist immerhin erfreulich. In einem Monat in Gelsenkirchen steigt Marathon Nummer 2. Die Zeit ist mir da nicht wichtig, ich möchte aber am Schluss unbedingt noch laufen können .

Mit diesem Post lasse ich es mit der Threadkaperei dann auch sein. :peinlich:

@Katz: Meine Bestmarke beim HM liegt bei einer pace von 5:01. Eine pace von 6:00 ist auf keinen Fall zu schnell. Im Prinzip ist das Wohlfühltempo. Ich lag bei +/- 75% HFmax , ich konnte mich problemlos unterhalten. Das war nicht anstrengend. Ich bin auch schön gleichmäßig gelaufen, bis Kilometer 30 hat das super gepasst.

@Laufmops :Am Magnesium liegt es nicht ,ich glaube, die dicke Wade ist auf der richtigen Spur.

@dicke_Wade: Ich glaube, mit dem Elektrolytemangel liegst Du genau richtig. Mir fällt auch keine andere Erklärung ein. Hydrierung und Kohlenhydrate müssen ok gewesen sein, Flüssigkeit und Gels habe ich unterwegs meiner Meinung nach in ausreichendem Umfang zugeführt.
Wie nimmt man die Salztabletten ein, auch prophylaktisch am Tag vor dem Wettkampf ?

Was die langen Läufe angeht, denke ich, der eine oder andere mehr hätte nicht geschadet . Wahrscheinlich auch mal einer über 35 Kilometer. Allerdings überschreite ich oberhalb von 30 Kilometern dann natürlich die magischen drei Stunden.

Liebe Grüße allerseits

Czynnempere :winken:
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https://www.strava.com/athletes/19137562

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Liebe Katz,

Um noch auf Dein gestriges Training einzugehen :

Wenn es unterwegs vertrauenswürdige Quellen gibt, würde ich die für einen Schluck alle fünf Kilometer alle nutzen, insbesondere wenn es so heiß ist. 26 Grad ist mir normalerweise schon viel zu warm...

Der Einbruch ,den Du bei 18 km hast, der wird sich mit der Zeit geben, weil Dein Körper sich an die Belastung gewöhnt. Der verschiebt sich nach hinten bzw kommt erst mit einer schnelleren pace an dieser Stelle .

Vor einem HM würde ich keinen Lala laufen, eher so sieben Tage vorher 10 K langsam.

Was den Plan angeht, den Du rausgesucht hast: Eigentlich sollte der so laufen, das Du genau zum Wettkampfdatum damit durch bist. Also die Wochen ab Wettkampftag rückwärts rechnen. Da Dein Marathon noch lange hin ist, würde ich vorher erst mal daran gehen, Deine Halbmarathonzeit in eine Region zu bringen, die die gewünschte 04:30 im Marathon auch realistisch werden lässt.

Also: Erst einen Plan, mit dem Du 02:10 und dann ein zweiter, mit dem Du meinethalben 01:59 läufst. Und dann den Marathonplan hinten dran. September 2019 ist ja noch über ein Jahr hin.

Wenn das zeitlich von HM Wettkampf zu Wettkampf mit dem Anschluss der Pläne nicht so richtig hinhaut, packst Du halt eine Woche dazwischen, mit drei Einheiten LaufABC + Intervalle - Dauerlauf 10 K (zügig) - Lala 18- 21 k).

Wenn die Hüfte ziept: Gönne ihr Erholung...
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https://www.strava.com/athletes/19137562

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dicke_Wade hat geschrieben:

@Laufmopps, vielleicht machst du es so, wenn du dir eine solch lange Strecke ohne Gele (noch) nicht zutraust, dann nimm sie mit und wenn du meinst, eines zu brauchen, dann hau rein damit. Dann kannst du dir pö a pö die Gele abgewöhnen und der Körper lernt, dass es auch so geht.
Meine Trainingsläufe für den HM habe ich ohne Gels o.ä. und bei regnerischem Wetter auch ohne Trinken absolviert.
Das heißt, ein einziges Mal habe ich einen Kilometer vor Ende ein Gel probiert, aber nur vielleicht ein Drittel um mal zu sehen, wie das so schmeckt ;-)
Wenn trinken, dann Wasser, alleine schon deshalb, weil ich keine Lust hätte, irgendein klebriges Zeug wieder aus den kleinen Fläschchen rausspülen zu müssen ;-)

Beim HM selber hatte ich Gels dabei, habe auch eines genommen, aber das war mehr so für den Kopf.
Mit dem Thema Gels bin ich also durch ;-)

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Czynnempere hat geschrieben:Wie nimmt man die Salztabletten ein, auch prophylaktisch am Tag vor dem Wettkampf ?
Ja die kannst du schon am Tag vorher einnehmen. Klar wird allenthalben vor zu viel Salz gewarnt, aber in Vorbereitung auf einen Marathon mal etwas mehr in den Körper bringen, wird nicht gleich die ganze Gesundheit ruinieren. Während des Marathons kannst du dann auch alle 10 Kilometer eine Tablette nehmen. Das ist, wie so vieles andere auch, eine Try&Error-Angelegenheit. Ich persönlich hatte noch nie Krämpfe, bei Ultras in größerer Hitze hab ich mir aber meist auch prophylaktisch Salztabletten gegönnt.
Czynnempere hat geschrieben:Was die langen Läufe angeht, denke ich, der eine oder andere mehr hätte nicht geschadet . Wahrscheinlich auch mal einer über 35 Kilometer. Allerdings überschreite ich oberhalb von 30 Kilometern dann natürlich die magischen drei Stunden.
Wenn ich mich recht erinnere, ist die 3-Stundengrenze der orthopädischen Belastung geschuldet. Wer die Läufe aber gut verträgt, da sehe ich zumindest keine Probleme, auch länger zu laufen. Davon mal abgesehen, was machen die 5-Stundenläufer? Die schaffen doch maximal 25 km in den 3 Stunden, eher weniger. Das reicht doch hinten und vorne nicht und beim Marathon ist es eine laaange Strecke, die der Körper dann nicht gewohnt ist.
Laufmops64 hat geschrieben:Meine Trainingsläufe für den HM habe ich ohne Gels o.ä. und bei regnerischem Wetter auch ohne Trinken absolviert.
Das heißt, ein einziges Mal habe ich einen Kilometer vor Ende ein Gel probiert, aber nur vielleicht ein Drittel um mal zu sehen, wie das so schmeckt ;-)
Wenn trinken, dann Wasser, alleine schon deshalb, weil ich keine Lust hätte, irgendein klebriges Zeug wieder aus den kleinen Fläschchen rausspülen zu müssen ;-)

Beim HM selber hatte ich Gels dabei, habe auch eines genommen, aber das war mehr so für den Kopf.
Mit dem Thema Gels bin ich also durch ;-)
Na dann ist ja bei dir alles in Butter :daumen:

Gruss Tommi
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Thorsten Havener

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Hallo, ihr Lieben,

das Wichtigste zuerst: Ihr könnt wirklich gern mein Tagebuch dazu nutzen, eure Anliegen einzubringen!! Warum denn nicht?? Wir müssen doch nicht eine Unterhaltung über drei Threads ziehen, weil es mal um das Marathontraining von Czynnempere und im nächsten Satz um mein Marathon-Training geht. Und wenn ich von meiner Hüfte erzähle und Czynnempere dann von seinen Nach-Marathon-Gebrechen erzählt - warum dazu den thread wechseln?? Da sehe ich den Sinn nicht und es ist doch so am Schönsten, wenn man in einem Thread einfach am roten Faden bleiben kann. Also, dann: textet mein Tagebuch voll - na los!!! :hihi:
Dankeschön an die joggende Oma! Das mit der Drei-Stunden-Marke wusste ich nicht! Aber wenn ich mich daran halte, laufe ich nie im Leben einen Marathon, hihi! Nein, Spass beiseite! Ich kann das durchaus bestätigen. Ich bin gestern 2:42 gelaufen und war echt im Sack. Puh, was für eine Qual, die letzten 1000m zu dieser Quelle zu laufen! Ich dachte nur immer vor mich hin "Isses noch weit???" oder "Wo bist du Miststück von Quelle??" :hihi:
Oh je... Ich hoffe nur, meine Hüfte hält der Belastung stand, die 42km zu laufen...

Tommi, wie man einen Ultra laufen kann, ist mir völlig schleierhaft... 81 Läufe??? Die HM´s nicht mitgerechnet, oder? Wahnsinn! Hast du keine körperlichen Gebrechen durch das viele und lange Laufen? Knie, Hüfte, sonstige Gelenke? Alles im grünen Bereich? Wieviele Läufe machst du pro Jahr?

Czynnempere, wegen deinem Salzgehalt... Wer spricht denn von Salztabletten? Tu dir doch einfach etwas Salz in eine Trinkflasche und gut is`! Schau mal hier:
https://www.runnersworld.de/ernaehrung/ ... .83966.htm
http://www.herbertsteffny.de/ratgeber/wasser2.htm

Meine Freundin schwört auf Saftschorle mit etwas Salz.

@ Tommi: du schreibst:
Wenn ich mich recht erinnere, ist die 3-Stundengrenze der orthopädischen Belastung geschuldet. Wer die Läufe aber gut verträgt, da sehe ich zumindest keine Probleme, auch länger zu laufen. Davon mal abgesehen, was machen die 5-Stundenläufer? Die schaffen doch maximal 25 km in den 3 Stunden, eher weniger. Das reicht doch hinten und vorne nicht und beim Marathon ist es eine laaange Strecke, die der Körper dann nicht gewohnt ist.
Also sollte ich doch bis zu einem Umfang von 30-35 km trainieren?
@Czynnempere: Also sollte ich jetzt eine Kombination aus HM-Training / Ziel unter 2:00 und einem Marathon-Training / Ziel:ankommen machen? Sprich (ich fange jetzt einfach mal zu Basteln an), ich nehme den Plan "HM in 2:00" vom LSF Münster (51-80 km / Woche) und verlängere die Lalas am Wochenende? Wow, den Plan schaffe ich derzeit eh nicht... 10 km in 5:35??
Anders gesagt: ein langer Lauf, ein Intervalltag, ein mittellanger Lauf mit Steigerung (z. B.17km, davon 12km schneller). Ich kann ja jetzt schon mit den langen Läufen bis 33km anfangen (3 Stunden-Marke??), vor einem HM pausieren / kürzer treten und dann 12 Wochen vor dem Marathon den Marathonplan durchziehen.

Czynnempere, wie geht es dir heute am day after? Oh je...
Ja, es geht doch nichts über unsere Lieben, die uns unterstützen und powern und massieren und und und... Hipp Hipp Hurra! Vielleicht sollte ich noch über ein Geschenk nachdenken... Wie wäre es mit einem Buch, um die 5 Stunden zu überstehen, bis ich ins Ziel torkle? Und ganz viel Nervennahrung, falls sich immer wieder die Frage aufdrängt, wo ich nur stecke? Man wollte mir schon einen Chip implantieren, um mich jederzeit orten zu können, wenn ich wieder mal in Laufschuhen auf der Suche nach unendlichen Weiten und neuen Zivilisationen bin... :hihi:
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Hallo Katz,

Eigentlich geht es mir ganz gut. Meine Beine sind halt schwer wie Blei und fühlen sich genau so an, wie es sich halt anfühlt, wenn man von fünf Physios im wahrsten Sinne des Wortes weich geknetet wurde. Wie lauter Hämatome.
Aber gehen kann ich und für Mittwoch überlege ich, schwimmen zu gehen.
Und ein Loblied auf die Brooks Glycerin: Meine Füße fühlen sich fabelhaft an, keine Wehwechen, keine Blasen, nichts - toll ! Knie, Rücken - prima. Ich habe Muskelkater in den Armen/ Schultern , aber nicht schlimm .
Und Hunger wie eine ganze Horde Wikinger...

Was Deine Trainingsplanung angeht :

Wie Du selbst gemerkt hast, wäre es wohl nicht machbar, direkt einen 1:59 HM - Plan zu nehmen. Der Leistungssprung ist für Dich zu groß. Also einen Schritt nach dem anderen.

Ich meine nicht, das Du Pläne mischen sollst. Du sollst drei Pläne hintereinander abarbeiten (das wird quasi kein Sprint, sondern ein Marathon) .

HM 2:10 (pace 06:11)
HM 1:59 (pace 05:40)
M 4:30 (pace 06:26)

Du hast genug Zeit , dies so abzuarbeiten . Und die Steigerung der Halbmarathonzeit um zweimal zehn Minuten finde ich ausreichend ambitioniert - oder?

Suche drei Läufe raus, die Dir wichtig sind. Den Marathon im September 2019 und vorher zwei HM , die soweit voraus liegen ,das die Abstände für das Absolvieren der Trainingspläne passen. Falls es dazwischen Lücken gibt, überbrücke sie mit wie vorgeschlagen improvisierten Trainingswochen.

Lieben Dank, das ich weiterhin hier von meinen Erfolgen und Miseren schreiben darf.

Die Salzgeschichte werde ich vor meinem nächsten (und für dieses Jahr auch letzten) Marathon bei einem 30er ausprobieren .
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