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HILFE... 1,5 km in 06:10 Minuten

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burny hat geschrieben:Nun, lieber Tommi, da könnte man direkt anschließen mit: Dann kommt einer daher, der das schwere Los der Ringer, Turner und Gewichtheber beklagt...
Nu gloar kam ich dann auch noch daher :D Aber ich hab keineswegs beklagt :prof: Wollt nur aufzeigen, dass es für manche durchaus schwieriger sein kann, als es sich manch flotter Läufer vorstellen mag. Kommt noch eine gewisse Abneigung gegen eine Sportart hinzu, ist es fast kein Wunder mehr, wenn jemand sich, egal wie sportlich sonst, mit dieser Sportart bisher nicht beschäftigt hat.

Üüüüüüübrigens war ich damit durchaus etwas näher am Thema dran, als beispielsweise die vielen Vorwürfe, die sich um den Babyjogger drehten :P

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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dicke_Wade hat geschrieben:
Üüüüüüübrigens war ich damit durchaus etwas näher am Thema dran, als beispielsweise die vielen Vorwürfe, die sich um den Babyjogger drehten :P
Tja, die einen kümmern sich um das Wohl des Babys, die anderen um die Pace der Mutter. Die perfekte Arbeitsteilung.... :D
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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burny hat geschrieben:Die Leistungsfähigkeit auf der Langstrecke hat nur einen begrenzten Aussagewert für die Mittelstrecke. Ich kenne etliche Läufer im Verein, die vergleichsweise schnell sind über 400, 800 bis hin zu manchmal sogar 3.000 m, die aber über 5 und erst recht über 10 km deutlich langsamer sind. Sieh dir auch z. B. die Zeiten von Czynnempere an. Insofern gibt es eine wenn auch kleine Chance, dass es bei der TE ähnlich ist. Daher auch meine frühere Empfehlung, mal einen "richtigen" Test über diese Distanz zu machen.

Es ist falsch, alles immer am Energiestoffwechsel festmachen zu wollen. Laufen ist ein wenig komplexer als nur Stoffwechsel. U. a. spielt die Faserzusammensetzung der Muskulatur eine wichtige Rolle. Und letztendlich zeigen real gelaufene Zeiten die Unterschiede. Natürlich hat das Grenzen, aber wenn man 2 Läufer hernimmt und ihre Mittel- und Langstreckenleistungen vergleicht, dann können die Quotienten ihrer Zeiten über 1.500 und 10.000 m ganz erheblich voneinander abweichen. Bei 400 oder 800 m ist das zwar noch krasser, aber auch bei 1.500 m zeigt sich das. Ohne jetzt das eigene Beispiel überzubewerten: Auf 10 km laufe ich nach wie vor vielen in meinem Verein davon, aber wenn wir uns auf der Bahn über 800 oder 1.500 m messen, habe ich keine Chance.

Ein weiterer Punkt ist noch, dass 1.500 m so kurz sind, dass man auch ohne großes Training vergleichsweise schnell laufen kann (eine gewisse Sportlichkeit vorausgesetzt), über 10 km gelingt das nur äußerst selten.


In der Leichtathletik ist das eindeutig nach Strecke definiert, nicht nach Laufzeit oder irgendwelchen sonstigen Kriterien. Man sieht übrigens auch da die Unterschiedlichkeit der Läufer: Bei den Top 1.500 m-Läufern gibt es solche, die nahezu gleich stark sind auf der 800 m-Strecke ebenso wie solche, die 1.500 und 5.000 m schnell laufen können (aber auf 10.000 m keine Chance gegen den 5.000 und 10.0000 m-Läufer haben).

Bernd
Ich weiß nicht so genau worauf Du hinaus willst...
Aber meine Erfahrung sagt, dass sehr gute 10000-Läufer mit kurzer Anpassungsphase sehr gute 1500m-Zeit hinlegen können, dafür sehr gute 1500m-Läufe müssen viel mehr trainieren, um gute 10000m Zeit hin zu bekommen.
Ein weiterer Punkt ist noch, dass 1.500 m so kurz sind, dass man auch ohne großes Training vergleichsweise schnell laufen kann (eine gewisse Sportlichkeit vorausgesetzt), über 10 km gelingt das nur äußerst selten.
Du meinst doch "durchlaufen". 1500m-Strecke ist trainingstechnisch eine der schwierigsten Strecken um perfekte Ergebnisse zu erzielen.
In der Leichtathletik ist das eindeutig nach Strecke definiert, nicht nach Laufzeit oder irgendwelchen sonstigen Kriterien.
Ja, das stimmt. Aber Mountaineer hat schon Recht, wenn er sagt, dass für diese Zeit keine (bzw. kaum) besondere MD-Fähigkeiten trainiert und gefordert werden. Übrigens, für ein Mädchen ist 6:10 auch gar nicht soooo langsam.

Mit dem Rest bin ich voll einverstanden.

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Rolli hat geschrieben: Aber meine Erfahrung sagt, dass sehr gute 10000-Läufer mit kurzer Anpassungsphase sehr gute 1500m-Zeit hinlegen können, dafür sehr gute 1500m-Läufe müssen viel mehr trainieren, um gute 10000m Zeit hin zu bekommen.
Ich hatte Bernd hier anders verstanden. Es gibt ausdaueraffine Läufer, die können im Training machen, was sie wollen. Aber ihr Grundschnelligkeit ist schwerer zu bewegen als alles andere. Die werden einfach nie schnell laufen. Auf der anderen Seite kann eine nicht so stark ausdauertrainierte Person, die gute Sprintfähigkeiten hat auch mal eine 1500 gar nicht so langsam überleben.

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Rolli hat geschrieben:Ich weiß nicht so genau worauf Du hinaus willst...
Nun, meine Aussage ist: Vielleicht hat sie eine kleine Chance, den Test zu bestehen.
Dazu nochmal ganz langsam:
1. Zu ihren besten Zeiten ist die TE 8 km in 56 min gelaufen, also 7:00 min/km ("habe aber viel dafür trainiert").
2. Ausgehend von diesen 7:00 ist eine Steigerung auf 4:47 min/km in 2 Monaten illusorisch.
3. (Und das habe ich oben erläutert): Es gibt viele, die über 1.500 m deutlich schneller sind, als es ihrem Langstreckentempo entspricht.
4. Das ist das Fazit: Vielleicht gehört die TE zu der letzteren Kategorie und hat damit eine kleine Chance.
Oder um es plump und unhöflich auszudrücken:
Vielleicht ist sie auf der 1.500 m-Mittelstrecke nicht ganz so langsam wie auf der Langstrecke von 8 km.

Nun klarer?
Rolli hat geschrieben: Aber meine Erfahrung sagt, dass sehr gute 10000-Läufer mit kurzer Anpassungsphase sehr gute 1500m-Zeit hinlegen können,
Das ist für die TE irrelevant, da ihr Problem genau andersherum liegt.
Rolli hat geschrieben:dafür sehr gute 1500m-Läufe müssen viel mehr trainieren, um gute 10000m Zeit hin zu bekommen.
Wenn du "sehr gute" einmal ersetzt durch "manche", könnte es sein, dass diese Tatsache die Situation der TE trifft (wohlgemerkt "könnte", nicht "ist es so")
Rolli hat geschrieben:für diese Zeit keine (bzw. kaum) besondere MD-Fähigkeiten trainiert und gefordert werden.
Ich rede nicht davon, dass "besondere MD-Fähigkeiten trainiert" werden sollen. Wie soll das in 2 Monaten gehen? Ich rede davon, dass auf dieser Strecke VIELLEICHT (siehe oben) ihre Grundschnelligkeit etwas besser ist als auf der langen Strecke.

@Leviathan: Genau! Du hast das, was ich in vielen Worten formuliert habe, kurz und knackig zusammengefasst.

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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Mein Punkt war, dass für das Niveau eines solchen Tests die Unterschiede, die auf hohem Niveau (oder auch im Prinzip) zwischen Lang- und Mittelstrecke relevant sind, weitgehend irrelevant sind.
Aus rein praktischen Gründen ist vermutlich ein Cooper-Test oder 3000m-Lauf die häufigste Methode des Ausdauertests, obwohl eine ca.12min-Belastung auch noch mehr anaerobe Anteile hat als eine 30 oder 60 min Belastung. Und auch wenn dieser 1500-Test kürzer ist und daher nicht so aussagekräftig bzgl. der rein aeroben Ausdauer, ist es kein grundsätzlich anderer Test, weil es eben nicht um eine optimale Mittelstreckenleistung geht.
D.h. es ist unbestritten, dass es bei Spezialisierung bzw. beim Finden einer optimalen Strecke für die individuelle Begabung große Unterschiede zwischen 1500 und 10000 gibt.

Aber das ist für so einen Test nicht der Punkt. Für solch einen Test ist es beinahe egal, ob man einen 3000m-Lauf oder mit umgerechnet ca. gleichen Anforderungen einen 1500m-Lauf verlangt. Optimal gelaufen ist der anaerobe Anteil einmal 90 und einmal 80% (oder sowas rum, für Frauen noch aerober usw. Jedes neuere Ergebnis, das ich zu 800-3000m lese, hat tendenziell mehr aerobe Anteile, als man noch vor 20 Jahren glaubte). Praktisch keiner, der nicht schon Mittel oder "kurze" (2000-5000) Langstrecken trainiert hat, wird bei solch einem Test die Strecke optimal einteilen und "voll" laufen. Entweder er läuft zu schnell an, bricht ein und läuft sehr viel langsamer zu Ende (oder muss abbrechen). Oder er läuft vorsichtiger, also die 1500 eher im "theoretischen" 3000m-Tempo oder irgendwo dazwischen.

Ganz kurz: ein 3k wäre sicher ein besserer Ausdauertest, aber auf diesem Niveau ist ein 1500er ein solider Ausdauertest und kein "Mittelstreckentest", der weitgehend unabhängig von der "Langstreckenfähigkeit" wäre. D.h. für so einen Test muss man normalerweise nicht mittelstreckenspezifisch trainieren, wenn man nur bestehen will. (also ca. 6 (m) bzw. 7 (f) min laufen). Aber natürlich sollte man, wenn man trainiert, auf das verlangte Ziel trainieren, nicht "erstmal 10km")
Ich wage nicht zu beurteilen, ob man aus praktischen Gründen (kürzer) oder, weil man so auch etwas mehr die Schnelligkeit und anaeroben Fähigkeiten abtestet, den 1500m-Lauf verlangt. Wenn man für noch nicht entsprechend Trainierte einen Test mit höherem anaeroben Anteil wollte, müsste man eher 600-800m laufen lassen.

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leviathan hat geschrieben:Ich hatte Bernd hier anders verstanden. Es gibt ausdaueraffine Läufer, die können im Training machen, was sie wollen. Aber ihr Grundschnelligkeit ist schwerer zu bewegen als alles andere. Die werden einfach nie schnell laufen. Auf der anderen Seite kann eine nicht so stark ausdauertrainierte Person, die gute Sprintfähigkeiten hat auch mal eine 1500 gar nicht so langsam überleben.
800m sind für unvorbereitete Sprinter lange genug, um dreimal zu sterben. Meiner Erinnerung hat bei mir damals im Verein in der Jugend mal ein zwangsrekrutierter 11,tief-Sprinter in einer 4x800m-Staffel die Runden in ca. 60 und etwa 80 sec. gelaufen und danach ganz neuen Respekt für die Mittelstreckler gehabt.

Ich stimme Bernd ja zu, dass die alte 8km-Leistung der Fragestellerin eher irrelevant ist und meine auch, dass man zielgerecht trainieren muss, nicht "erstmal 10km". Aber im Rahmen eines solchen Sport-Tests fungiert der 1500m-Lauf schon als allgemeiner Ausdauertest und nicht als spezieller Mittelstreckentest. Und die Gemeinheiten der Mittelstrecke und die anhand von (semi-)professionellen Athleten ermittelten anaeroben Anteile werden eben eher relevant, wenn man die richtig schnell läuft bzw. muss man sich meinem Verständnis nach für diese Art Belastung an der Dauer orientieren. D.h. wenn jemand (all out) 3:30 auf 1000m läuft, ist das wohl näher an der Belastungsart eines professionellen 1500m-Läufers als die 5:50, die der Langsamere über 1500m benötigt, während der Profi in dieser Zeit schon über 2000m laufen würde.
D.h. einer 6-7 min Belastung entspricht auf Profi-Niveau eben keine 1500m oder Meile, sondern zwischen 2000m und 3000m-Belastung. Daher höherer aerober Anteil usw.
Das wird doch klar, wenn man zu langsamerer Pace geht. Wenn ich in 10 min. 1500 laufe, ist das nur rechnerisch eine "Mittelstrecke", nicht von der physiologischen Belastung.

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@mountaineer:
ich glaube, wir reden deswegen aneinander vorbei, weil wir uns dem Threma unterschiedlich nähern. Du rollst das Feld von der Theorie her auf, während ich von erlebter Praxis ausgehe. Während du ihr keine Chancen einräumst, sehe ich zumindest eine geringe Möglichkeit.

Bernd
Das Remake
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burny hat geschrieben:Nun, meine Aussage ist: Vielleicht hat sie eine kleine Chance, den Test zu bestehen.
Dazu nochmal ganz langsam:
OK. Ich habe das als allgemeine Aussage und nicht auf TE bezogen gesehen.

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Meine Praxis mit regelmäßig schnellerem Laufen als 5er pace liegt schon etwas zurück.
Aber ich halte die 7:10 für 1500 ganz klar für deutlich härter als zB 2000m in 12 min. wie bei einem anderen Test gefordert. Es kommt vermutlich ein bißchen auf den Hintergrund an. Für einen Hand- oder Basketballer sind die schnelleren 1500m vielleicht vergleichbar, der halbwegs fitte Fußballer sollte es auch locker schaffen. Aber für den langsamen Jogger ist 6er pace, selbst auf 3000m oder länger noch halbwegs in Reichweite, während 4:40 eine ganz andere Nummer ist. Umgekehrt kann jemand, der 1500m in 4:30 pace laufen kann, 6min pace, sofern keine orthopäd. Probleme oder Schmerzen auftreten, normalerweise über 3k oder länger laufen.
Ich sehe, zumal auf "Einsteigerniveau", die Distanzen halt nicht so unabhängig voneinander. Wer nach wenig Training oder sogar spontan 4er oder 4:40er pace auf 1500m laufen kann, der läuft nicht 7min oder langsamere pace über 8km, als er regelmäßig gejoggt ist, sondern da stellt sich normalerweise ein deutlich schnelleres "Wohlfühltempo" ein. Ich war nach vielen Jahren ohne regelmäßigen Sport nach ein paar Wochen Training wieder bei "Wohlfühltempo" um 6 min, während mir ein einziger 1000m in 4:15-20 noch nach einem halben Jahr Joggen brutal vorkam.

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Soo heute nach ner Woche Zwangspause wegen Antibiotika nochmal 1,5 km gelaufen. Leider wieder mit Zwergnase. Aber die Zeit deutlich besser. 8:52 für 1,57 km mit einer pace von 5,37. Und ich habe nochmal nachgelesen zum bestehen brauche ich 7:30 sollte machbar sein oder?? Ab Mittwoch hat der Papa Elternzeit dann kann ich mal alleine testen. 😊 also fehlen noch 1:20 ca zum bestehen wenn man berechnet das ich 70 m weiter gelaufen bin.

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Ob es machbar ist, wird alleine der Versuch ohne Zwergnase, Rumpelstielzchen oder Schneewitchen zeigen...
Sorry, aber so verschwendest du hier nur deine eigene Zeit und die von anderen :-)

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Vielleicht hat das Kind ja auch noch einen Vater und es ist nicht deine Pflicht auf das Kind hinzuweisen. Außerdem gibt es ja wohl kaum einen Beruf den man so gut mit Familie vereinbaren kann wie Lehrer.
Mein Tipp um fit zu bleiben: Ich lauf jeden Tag Amok!

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Fritzi-AC hat geschrieben:Außerdem gibt es ja wohl kaum einen Beruf den man so gut mit Familie vereinbaren kann wie Lehrer.
Was ist denn das fürn Schwachsinn? :klatsch:
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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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@mellomell: Dein Mann müsste mittlerweile schon eine Woche Elternzeit haben. Gibt es was neue Zeiten/Versuche? Nicht dass ich dir als selber Anfänger großartig helfen könnte, nur rein interessehalber...
Außerdem gibt es ja wohl kaum einen Beruf den man so gut mit Familie vereinbaren kann wie Lehrer.
Da bin ich auf die Erklärung gespannt. Falls es diesen Rahmen sprengen sollte, gerne per PN.

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Klingeling hat geschrieben:Da bin ich auf die Erklärung gespannt. Falls es diesen Rahmen sprengen sollte, gerne per PN.
Ich ahne ja, was da kommen könnte :D

Gruss Tommi
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Thorsten Havener

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Fritzi-AC hat geschrieben:Außerdem gibt es ja wohl kaum einen Beruf den man so gut mit Familie vereinbaren kann wie Lehrer.
Jetzt weiß ich wie das gemeint ist :idee2: Meine Frau meinte eben, dass auch heute (Feiertag) die Familie Ruhe vor ihr hat, da sie arbeiten muss :daumen:

Gruss Tommi
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Thorsten Havener

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Ach Gott, hab gar nicht gesehen, dass hier noch jemand schreibt. Ich wollte mit Sicherheit Niemandem auf die Füße treten, aber im Vergleich zu jemandem der z.B. im Einzelhandel arbeitet, sehe ich das so. Ich habe aber bestimmt nicht vor hier eine Lehrerdiskussion loszutreten und schreibe bestimmt auch keine PN zu dem Thema. Das hab ich keine Zeit für, da geh ich lieber laufen, wenn ich nicht gerade 6 Tage die Woche im Laden stehe. :zwinker4:
Mein Tipp um fit zu bleiben: Ich lauf jeden Tag Amok!

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JoelH hat geschrieben:In den Kiga mit 3 wenn ich nicht irre, nur vormittags. Grundschule, ich glaube ab der dritten Klasse war Betreuung bis 14 Uhr möglich. Danach ganz normal Gymnasium.

Man muss sich eben einschränken und Zeit frei schaufeln. Zwei Fulltimejobs sind die ersten 10 Jahre (Mindestens) nicht drin, aber das sollte einem VORHER bewusst sein, wenn das Kind dann mal da ist, ist es zu spät einen Businessplan zu erstellen. Ich halte nichts von dieser Kinderabgabekultur die immer mehr Einzug einhält. Genauso wenig, oder noch weniger, halte ich allerdings von Helikoptern die am liebsten in den Klassensaal fliegen wollen um dort den Vormittag als Sekretär und Anwalt des Zöglings zu fungieren. Wer einen Anwalt sucht, findet dort einen und nicht in der Schule. Ein gerüttetes Maß an Selbstständigkeit und Flexibiltät muss man allen Seite zugestehen.
Stimme dir voll und ganz zu, Joel. Ich verstehe das auch nicht, wie manche Eltern erst dann anfangen nachzudenken, wenn das Kind bereits auf der Welt ist ... :klatsch:

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Wer findet den Fehler? @fastrun hat rotzfrech das Zitat von JoelH um etwas Spam "ergänzt".
JoelH hat geschrieben:In den Kiga mit 3 wenn ich nicht irre, nur vormittags. Grundschule, ich glaube ab der dritten Klasse war Betreuung bis 14 Uhr möglich. Danach ganz normal Gymnasium.

Man muss sich eben einschränken und Zeit frei schaufeln. Zwei Fulltimejobs sind die ersten 10 Jahre (Mindestens) nicht drin, aber das sollte einem VORHER bewusst sein, wenn das Kind dann mal da ist, ist es zu spät einen Businessplan zu erstellen. Ich halte nichts von dieser Kinderabgabekultur die immer mehr Einzug einhält. Genauso wenig, oder noch weniger, halte ich allerdings von Helikoptern die am liebsten in den Klassensaal fliegen wollen um dort den Vormittag als Sekretär und Anwalt des Zöglings zu fungieren. Ein gerüttetes Maß an Selbstständigkeit und Flexibiltät muss man allen Seite zugestehen.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
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