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schafft man es 30 Minuten lang 14 km/h zu rennen?

schafft man es 30 Minuten lang 14 km/h zu rennen?

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Hey, ich bin neu hier und habe ein paar Fragen:
Die erste steht breits im Titel. Ich bin 17 Jahre alt und wir müssen von der Schule aus bald einen 30 Minuten-Lauf laufen. Im Internet habe ich gelesen, dass man 7050m rennen muss für 15 Punkte, wobei man dafür dann durchgehend 14 km/h rennen müsste. Deswegen frage ich mich ob man das als Amateur-Läufer überhaupt schaffen kann? Ich trainiere bereits im Fitnessstudio dafür und schaffe gerade 10,2 km/h auf 30 min. Dabei geh ich jedes Mal um 0,2 km/h hoch bis es nicht mehr schneller geht. Energie für schnelleres Rennen ist auf jeden Fall noch da aber 30 min lang 14 km/h zu rennen erscheint mir schon extrem schwer

zweite Frage:
Manchmal habe ich beim Laufen leichte Knieschmerzen an der Innenseite der Knie, die aber nach ca. 5 Minuten joggen wieder weg gehen. Beim normalen Laufen spüre ich diese nicht. Bevor ich jogge, dehn ich meine Beine und ich gehe auch immer ca. 3 Minuten lang bevor ich richtig anfange zu joggen.
Weiß jemand, wie diese Schmerzen zustande kommen? Habt oder hattet ihr so etwas ähnliches auch mal und was kann man dagegen machen? Ist es schlecht für die Knie, wenn man trotzdem weiterjoggt ? (Wie gesagt richtige Schmerzen sind es nicht und sie gehen auch nach ~5 Minuten wieder weg)

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7,05 km in 30 min sin gerade mal eine Pace von 4:15 min/km.
Das ist nichts besonderes. Entspricht 42:30 auf 10 km.
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Never stop.
No.Status.Quo.

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Slaki hat geschrieben:Ich bin 17 Jahre alt und wir müssen von der Schule aus bald einen 30 Minuten-Lauf laufen. Im Internet habe ich gelesen, dass man 7050m rennen muss für 15 Punkte, wobei man dafür dann durchgehend 14 km/h rennen müsste. Deswegen frage ich mich ob man das als Amateur-Läufer überhaupt schaffen kann?
Schau dir mal die Ergebnisliste einer 10km Laufs in deiner Gegend an. Da werden wohl kaum Profis starten. Alle die etwas schneller als 43 min sind laufen so schnell.

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Wenn du mit "von der Schule aus bald" in ein paar Wochen meinst, dann: forget it!
Von 5:52 auf eine 4:18er Pace ist ein Quantensprung, dafür ist die Zeit zu kurz.
Die Schmerzen, die du beschreibst, sind Anlaufschmerzen, vermutlich von vermehrtem Lauftraining die letzte Zeit. Wenn die von selbst nach kurzer Zeit verschwinden, sind sie kein ernsthaftes Problem.
"Sie laufen aber sehr ordentlich!" 03.10.17, Regen, 9:00 Uhr Mesz

5k: 3/16 16:52
10,5k: 4/18 37:23
HM: 4/15 1:25:08 09/15 1:21:31 03/17 1:18:08
M: 4/16 2:57:44 04/17 2:50:44

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Sagt Euch der Lehrer nicht voher, wie schnell man für welche Note laufen muss? Wie bereitet Ihr Euch denn im Sportunterricht darauf vor.

Natürlich kann man so schnell laufen. Ob es eine sinnvolle Anforderung für eine benotete Leistung ist, ist eine andere Frage, da ziemlich sicher niemand durch den Sportunterricht diese Fähigkeit erworben hat.

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Hast du das Laufband im Fitnesstudio auf 1-2% Steigung gestellt um den Gegenwind zu simulieren? Wenn nein, bist Du von den 15 Punkten noch weiter weg als Du denkst. Und solange der 30-Minuten-Lauf nicht auf dem Laufband stattfindet, würde ich ihn auch dort nicht trainieren, ob Du oder das Laufband das Tempo vorgibst, ist eine ganz andere Hausnummer.
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

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mountaineer hat geschrieben:Ob es eine sinnvolle Anforderung für eine benotete Leistung ist, ist eine andere Frage, da ziemlich sicher niemand durch den Sportunterricht diese Fähigkeit erworben hat.
Die meisten Schüler werden auch in anderen Fächern für gute Noten außerhalb des Unterrichts 'trainieren' also lernen müssen.

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Gid hat geschrieben:Die meisten Schüler werden auch in anderen Fächern für gute Noten außerhalb des Unterrichts 'trainieren' also lernen müssen.
Aber ob ihnen im Unterricht beigebracht wurde, wie man sinnvoll auf dieses Ziel hintrainiert, würde ich jetzt mal spontan bezweifeln (aber auch nur, weil es bei mir selbst so war).

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Genau. In den anderen Fächern kriegt man gesagt: Lernt die Vokabeln von Lektion 8 für die Prüfung usw.

Wenn sie im Sport als Hausaufgabe gekriegt haben, mindestens dreimal die Woche mindestens eine halbe Stunde Dauerlauf zu machen und im Unterricht Trainingsprinzipien besprochen und Intervalle und Lauf-ABC gemacht haben, nehme ich alles zurück. ;)

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mountaineer hat geschrieben:Sagt Euch der Lehrer nicht voher, wie schnell man für welche Note laufen muss? Wie bereitet Ihr Euch denn im Sportunterricht darauf vor.
Wie schnell man laufen muss sagt er uns nicht, wir kennen nur die Distanz für die entsprechende Note (aber man könnte es dann ja ausrechnen)
Wir bereiten uns darauf so gut wie gar nicht vor, zumindest war es in allen vergangenen Jahren so.

@ruca: Ja ich stelle immer 1% Steigung ein.

Danke für die ganzen Antworten und Tipps, die sind sehr hilfreich!

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McAwesome hat geschrieben:Aber ob ihnen im Unterricht beigebracht wurde, wie man sinnvoll auf dieses Ziel hintrainiert, würde ich jetzt mal spontan bezweifeln (aber auch nur, weil es bei mir selbst so war).
Ja, das ist in der Tat leider häufig so.

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Slaki hat geschrieben:....bald einen 30 Minuten-Lauf laufen.
Wann ist denn bald?
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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Machbar sind die 15 Punkte für einen 17 Jährigen in jedem Fall.
Aber wie das so in der Schule ist. Nicht jeder Schüler bekommt "mal so eben" eine 1+. Dem einen werden die Einsen ohne viel Lernaufwand quasi hinterhergeschmissen und andere schaffen es selbst mit höchster Anstrengung nicht.
In Deutsch hätte ich tatgelang lernen können, 15 Punkte hätte ich da nie erreicht.
Und je nachdem wie sportlich du bist und welchen Sport du in deiner Freizeit betreibst, wird es für dich leicht, schwer oder aber auch unmöglich.

Laufbandtraining ist für die allgemie Fitness super, aber als Vorbereitung auf diesen Test vollkommener Quatsch.

Mein Vorschlag: fahr kurzfristig zu einer 400m Bahn, lauf dich 10 Minuten ein, mach 2 Minuten Pause und lauf dann 30 Minuten so shcnell du kannst. Falls du bislang nur wenig draußen gelaufen bist: vielleicht die ersten 2 Runden nicht zu schnell anfangen, damit du nicht sofort übersäuerst und der Test deine aktuelle Leistung einigermaßen gut widerspiegelt.

Mit dem Ergebnis des Tests kommst du dann hier zurück und mit der Info, wann der Test stattfinden wird.
Mit den Infos kann man dir besser weiterhelfen.

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Manche verstehen die Sache mit Benotung anscheinend überhaupt nicht.

Laufen ist eine Grundform für jeder Sportart, also jeder Sportunterricht beinhaltet etwas vom Laufen. Warum soll man jetzt nicht benoten dürfen.

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@Slaki :

Ich finde es gut, daß Du offenbar den Ehrgeiz hast, bei dieser sportlichen Prüfung gut abzuschneiden und Schweiß dafür fließen zu lassen.

Ein einigermaßen talentierter und trainierter Läufer Deines Alters schafft es, eine halbe Stunde eine pace von 4:15 zu laufen. Mein Sohn (knapp 12) ist da schon nicht mehr weit von weg. Das richtige Training ist Voraussetzung.

Halt Dich mal an den Vorschlag von RunSlim, um Deinen Trainingsstand zu ermitteln.
Vogel 🐦 fliegt
Fisch 🐠 schwimmt
Mensch :winken:läuft

https://www.strava.com/athletes/19137562

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Rolli hat geschrieben:Manche verstehen die Sache mit Benotung anscheinend überhaupt nicht.

Laufen ist eine Grundform für jeder Sportart, also jeder Sportunterricht beinhaltet etwas vom Laufen. Warum soll man jetzt nicht benoten dürfen.
+1

Für eine 1+ sind 7050 m in 30 min doch zu leicht (das schaffen ja 50-jährige Hausfrauen), oder ist das Teil der Noteninflation? Wieviel % kriegen denn eine 1+ in Deutsch, Mathe, Chemie, Geschichte etc.?

Zu Lauf-ABC und -Training: in anderen Fächern kriegt man zwar (auch?) Hausaufgaben, aber bekommt man denn gesagt, wie man am besten übt (z. B. Vokabeln lernt)? Solcherlei Anleitungen habe ich nirgendwo bekommen.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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D-Bus hat geschrieben: Zu Lauf-ABC und -Training: in anderen Fächern kriegt man zwar (auch?) Hausaufgaben, aber bekommt man denn gesagt, wie man am besten übt (z. B. Vokabeln lernt)? Solcherlei Anleitungen habe ich nirgendwo bekommen.
Da das ganz entscheidend von der einzelnen Schule abhängt: Die Leitung der Gesamtschule, an die mein Sohn geht, hat tatsächlich die Kinder (und auch interessierte Eltern, traurig wenige waren da) über verschiedene Lernstrategien informiert, mit Test zum Ausprobieren. Also das Äquivalent zum Lauf- ABC und Trainingsplan...

Sport vegetiert an etlichen Schulen leider als Fach ferner liefen traurig vor sich hin. Beim Hallentraining im Winter habe ich in den letzten Jahren festgestellt, daß der Großteil der Kinder aus meiner Fußballmannschaft weder ein Reck, noch einen Stufenbarren, noch einen Bock gesehen hatte... Das ist offenbar nicht mehr im Lehrplan drin. (Und dabei ist Bockspringen ein Riesenspaß, wenn man das Ding nicht gar so hoch stellt.) Je nach Schule machten die nicht mal ein Sportabzeichen. Da kämpft man gegen koordinative Versäumnisse (von Kondition mal abgesehen)... wenn diesen Kindern / Jugendlichen in ein paar Jahren einer sagen würde, laufe eine halbe Stunde eine pace von 4:15, wäre die Anforderung wahrscheinlich für keinen erreichbar.
Vogel 🐦 fliegt
Fisch 🐠 schwimmt
Mensch :winken:läuft

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Ich kann mich nur mal erinnern, in der 11ten Klasse im Sport eine "Lauf-Prüfung" gehabt zu haben. Für eine 1 waren 3:00 min über 1000m gefordert und ich habs geschafft. Die Strecke war amtlich von unserem Sportlehrer vermessen (ich vermute "abgeschritten") und führte über mindestens 5 verschiedene Untergründe auf einem Rundkurs über unseren Schulhof inklusive eines kleinen Hügels. Das Training bestand daraus, dass über einige Monate alle 2 Wochen die (mehr oder weniger :zwinker2: ) 1000m gelaufen wurden.

Immerhin hab ich in dieser Phase auch für unsere Klassenstaffel bei den Bundesjugendspielen einen fast 60m Vorsprung auf 400m rausgelaufen und uns somit als Startläufer bereits den Sieg gesichert. 50% des Erfolges gebührte unserem Klassenlehrer, der mir empfahl, ganz außen zu starten und sofort nach innen zu ziehen, was natürlich alle aus dem Rhythmus brachte und mir schon mal 10m Vorsprung gab. :D Warum ich über 100m hingegen immer eher zu den schlechteren gehörte, hab ich hingegen nie verstanden. Aber da musste man ja auch die Bahn halten. :peinlich:

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D-Bus hat geschrieben:Für eine 1+ sind 7050 m in 30 min doch zu leicht (das schaffen ja 50-jährige Hausfrauen), oder ist das Teil der Noteninflation? Wieviel % kriegen denn eine 1+ in Deutsch, Mathe, Chemie, Geschichte etc.?
Du wirst es nicht glauben, aber es geht noch einfacher. Mein Sohn (12) hat eine 1 in Sport bekommen (also Einzelnote) weil er bei der örtlichen Laufveranstaltung beim 5k WK gelaufen ist. Die Zeit spielte keine Rolle. Witzig war, dass tatsächlich nur 3 Stück aus der Klasse mitgelaufen sind. :klatsch:

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Rolli hat geschrieben:Manche verstehen die Sache mit Benotung anscheinend überhaupt nicht..
Als ich 16 war (okay, das war 1980) wollte ich umbedingt das Laufabzeichen Stufe 5 (120 min Laufen ohne Pause, Tempo egal) erreichen. Mein damaliger Sportlehrer hat an einem Nachmittag die Prüfung abgenommen. An den Lauf kann ich mich heute noch errinnern, an die Sportnote in dem Halbjahr nicht mehr.

"Das Internet ist der dümmste Ort der Welt." Jan Gorkow

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Ich habe grundsätzlich sicher kein Problem mit Sport- oder Laufnoten. Nur bereitet eben das selbstverständliche Laufen beim Fußball oder Basketball nicht unbedingt richtig gut auf einen 6-8km-Lauf vor.

Zumindest manche Schulen geben aber gute Tips und weisen darauf hin, dass eine längere Vorbereitung nötig ist, vielleicht hilft das ja dem Fragesteller:

http://www.heimschule-lender.de/html/co ... _lauf.html

Interessanterweise habe ich selbst keinerlei Erinnerung mehr an einen benoteten Lauf auf einer längeren Strecke, obwohl ich mindestens ein Halbjahr mal Leichtathletik als Fokus hatte, mit 17 oder 18, ein Jahr oder so, nachdem ich im Verein aufgehört hatte, d.h. außer evtl. Kugel sollten die Anforderungen kein Problem gewesen sein.

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Antracis hat geschrieben: Immerhin hab ich in dieser Phase auch für unsere Klassenstaffel bei den Bundesjugendspielen einen fast 60m Vorsprung auf 400m rausgelaufen und uns somit als Startläufer bereits den Sieg gesichert. 50% des Erfolges gebührte unserem Klassenlehrer, der mir empfahl, ganz außen zu starten und sofort nach innen zu ziehen, was natürlich alle aus dem Rhythmus brachte und mir schon mal 10m Vorsprung gab. :D Warum ich über 100m hingegen immer eher zu den schlechteren gehörte, hab ich hingegen nie verstanden. Aber da musste man ja auch die Bahn halten. :peinlich:
Eine Staffel ohne Bahnen? Schwedenstaffel (400-300-200-100)?

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Bei uns im Sport-LK Anno 1997-1999 wurde jedes Jahr benotet: 100m, 400m, 800m oder 1000m, Weitsprung, Hochsprung, Kugelstoßen.
Im Abi dann konnte man auch längere Strecken wählen.

Ich oute mich hier, dass ich die Anforderung des TE mit 17 vermutlich nicht geschafft hätte. Ab 800m aufwärts war ich immer im hinteren Drittel unseres LKs. Klassisch Ausdauer haben wir aber auch nie trainiert. Hausaufgaben gab es nur in Sporttheorie/Trainingslehre. Alle bei uns im LK waren in ihrer Freizeit Vereinssportler (ich Fußball höherklassisch, einer Basketball-2.Bundesliga, 2 Basketball Regionalliga, einer Eishockey, einer Hockey 2. Bundesliga...), da war gar keine Zeit mehr für Lauftraining.

Vor dem LK bzw. auch im Sport-Grundkurs, gab es bei uns nie theoretischen Unterricht. Trainingsprinzipien oder wie man auf ein sportliches Ziel trainiert waren nie ein Thema. Learning by doing war die Devise, egal ob Fußball, Laufen oder Turnen.

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mountaineer hat geschrieben:Eine Staffel ohne Bahnen? Schwedenstaffel (400-300-200-100)?
Es gab pro Klassenstufen 5-6 Klassen, die gegeneinander liefen. Um möglichst viele Leute unterzubringen, gab es Abschnitte von 400m bis 50m. (Glaube 1 x 400, 1 x 200 2 x 50, 1 x 100, 2 x 50, 1 x 200 1 x 400 oder so) Ich glaube meine nahezu übermenschliche Leistung war unfairer Weise aufgrund dieser seltsamen Aufteilung nicht international bestenlistenfähig.

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Gerade mal in die Tabelle bei Ausdauer mit den Gold-Anforderungen für 18-19 jährige beim Sportabzeichen geschaut. Ich war in dem naiven Glauben, dass 15 Punkte dem ja so ungefähr entsprechen:

3000: 13:20 Frauen: 18:00 (ernsthaft??)
10000: 51:20 Frauen: 72:40 (für Gold??)

Also ich weiß nicht - insbesondere die Differenz m/w ist echt ein Kracher...

LG Anna

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Gid hat geschrieben:Du wirst es nicht glauben, aber es geht noch einfacher. Mein Sohn (12) hat eine 1 in Sport bekommen (also Einzelnote) weil er bei der örtlichen Laufveranstaltung beim 5k WK gelaufen ist. Die Zeit spielte keine Rolle. . :klatsch:
Das glaube ich Dir sofort,
solch eine Benotung kenne ich von meiner Tochter, die hat letztes Jahr mit 11 Jahren auch in ihrer Freizeit an einen
5 km WK teilgenommen und ebenfalls in der Schule von Ihrer Sportlehrerin für die Teilnahme die (Einzel-) Note 1 bekommen.

Aber an einer Grundschule sehe ich das noch gelassen.
Letztlich sollte es in dem Alter darum gehen die Kinder zu motivieren in ihrer Freizeit, Tablet und Smartphone zur Seite zu legen und nicht nur virtuell sondern auch leibhaftig Sport zu betreiben.
Bild

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Ich habe jetzt erfahren dass man auch den Couper-Test statt den 30 Minuten-Lauf machen kann, allerdings ist dieser gefühlt genauso schwierig für mich ^^
Man muss 3100m in 12 Minuten rennen, wobei man eine konstante Geschwindigkeit von 15,5km/h laufen müsste für eine 1. Finde die Anforderungen schon echt krass, ich kenne genügend Leute in meinem Alter bei denen das die absolute Höchstgeschwindigkeit ist.
Ich denke der Couper-Test ist aber immer noch einfacher als 30 Minuten lang 14 km/h zu laufen.
Heute Mittag bin ich die 12 Minuten so schnell gerannt wie ich konnte und bin nicht mal auf 2km Distanz gekommen.
Ist das der beste Weg fürs Training, die 12 Minuten mit konstanter Geschwindigkeit zu laufen, bis man zum Schluss gar nicht mehr kann?

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Slaki hat geschrieben:Man muss 3100m in 12 Minuten rennen, wobei man eine konstante Geschwindigkeit von 15,5km/h laufen müsste für eine 1. Finde die Anforderungen schon echt krass, ich kenne genügend Leute in meinem Alter bei denen das die absolute Höchstgeschwindigkeit ist.
Genau so sollte es auch sein. Ich bin der Meinung, dass eine 1 NICHT für jeden machbar sein muss. Es sollte schon ein wenig Talent und gutes Training von Nöten sein. Warum muss heutzutage JEDER ALLES erreichen können? Wenn ich mir die jährlich steigende Zahl der Schüler mit 1.0 Abitur ansehe, muss man sich schon fragen, ob dies der richtig Weg ist und was ein Abitur überhaupt noch für einen Wert hat.

Beim Sportabzeichen ist es genauso. Ein ambitionierter Sportler sollte keine großen Schwierigkeiten haben in seiner Disziplin Gold zu erreichen, aber eben NICHT jeder Freizeitsportler. Dafür gibt es dann Silber und Bronze.
Slaki hat geschrieben:Heute Mittag bin ich die 12 Minuten so schnell gerannt wie ich konnte und bin nicht mal auf 2km Distanz gekommen.

2 km in 12 Minuten entspricht 6 Minuten pro Kilometer. Da kann man wohl kaum von "rennen" sprechen. In diesem Tempo läuft jeder Freizeitsportler problemlos 10 km. Wenn ich mir die klassischen 10km-Straßenläufe ansehe, läuft die große Masse im Mittelfeld mit einem 5er Schnitt.

Slaki hat geschrieben:Ist das der beste Weg fürs Training, die 12 Minuten mit konstanter Geschwindigkeit zu laufen, bis man zum Schluss gar nicht mehr kann?
Für ungeübte ist konstantes Laufen grundsätzlich die beste Möglichkeit. Je näher man dem Ziel kommt, desto mehr kann man das Tempo erhöhen. Es ist deutlich leichter das Tempo zum Ende hin zu steigern, als sein Tempo zu halten wenn man zu schnell startet und sich schon am Anfang verausgabt.


PS: Du solltest am Anfang hauptsächlich km sammeln. Lauf regelmäßig in Deinem Wohlfühltempo. Dein Körper muss sich erstmal ans Laufen gewöhnen und die Geschwindigkeit kommt ganz von alleine. Am Anfang kann man sehr schnell Fortschritte erkennen und große "Zeitsprünge" machen.

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3000m in 12 min laufen 12jährige ohne allzu spezialisiertes Training. (Ich bin mit 13 nach einem knappen Jahr Training ca. 11:40 gelaufen, ein Jahr später 10:40, und das war nichts besonderes. Gute 14jährige laufen um/unter 10:00)
Für 17-18jährige ist 3100 in 12min für eine 1 keine überharte Anforderung. Natürlich ist das kein lockeres Jogging.
Nach der Tabelle unten gibt es eine 1- (13 P) schon für 2900m, für eine 3- reichen 2150m.

http://www.gak-buchholz.de/files/6213/3 ... nlich1.pdf

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Slaki hat geschrieben: Heute Mittag bin ich die 12 Minuten so schnell gerannt wie ich konnte und bin nicht mal auf 2km Distanz gekommen.
Ist das der beste Weg fürs Training, die 12 Minuten mit konstanter Geschwindigkeit zu laufen, bis man zum Schluss gar nicht mehr kann?
Als 50 Jähriger wärst du damit Durchschnitt.

Und nein dafür heisst es ja Test. Ein Test ist kein Training,
Q4 2021 86kg -> Ziel: 83
[img]http://www.kmspiel.de/button/lid18398.png[/img][/url]

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Ich finde das Laufen in einer vorgegebenen Zeit als Leistungsnachweis ein bißchen unglücklich. (Als physiologischer Test ist es natürlich genau richtig.) Jeder normale WK (außer Stundenlauf) geht nach Zeit mit fester Strecke und darauf kann man sich auch leichter vorbereiten.

Interessanterweise meint ein Rechner im Netz, dass 3100 in 12 min deutlich besser als 7050 in 30min wäre (VDOT 49,x vs 47,x).
M.E. stimmt das für Jugendliche aber nicht, da ist es eher umgekehrt. Nicht zuletzt, weil man die kürzere Zeit sich leichter einteilen kann, aber auch weil selbst sehr gute leistungsportlich orientierte Jugendliche normalerweise im Verhältnis mehr auf langen Strecken "verlieren" als die an erwachsenen Langstrecken, besondern Marathonläufern orientierten Berechnungen nach Jack Daniels meinen.

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Rolli hat geschrieben:@mountaineer,
hast Du bemerkt, dass Du sehr lange Sätze schreibst? Mit sehr vielen Nebensätzen.
Ich hatte ja gedacht, mountaineer sei eine Anspielung auf den Zauberberg!

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Nimm's als Training im Leseverständnis. Mens sana in corpore sano!

Als ich mich vor 10 Jahren oder so hier mal angemeldet habe, war ich vorübergehend etwas stärker alpinistisch unterwegs. Der eigentliche Grund ist mir aber jetzt erst wieder eingefallen und der ist ein bißchen albern: "Mountaineer" war der Funkname (oder wie man das nennt) einer Figur in der Agentenserie "Alias"... going radio silent

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mountaineer hat geschrieben:3000m in 12 min laufen 12jährige ohne allzu spezialisiertes Training.
So war es bei mir auch. Bei den Winterbundesjugendspielen gab es den Crosslauf (3km) als Disziplin und da gab es für Zeiten unter 12min die Ehrenurkunde. Ist allerdings knapp 30 Jahre her.
Bild
5km (2019): 18:21 || 10km (2019): 37:16 || HM (2019): 01:22:06 || M (2019): 02:51:35

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Ich würde sagen: kürzere Distanzen (bei vergleichbaren Anforderungen) sind immer leichter für weniger erfahrene Läufer, da sich ein anfängliches Überpacen nicht so stark bemerkbar macht. Die vom TE zu erbringende Leistung ist allerdings schwieriger als die Ausdauerleistung des güldenen Sportabzeichens.

Zu dem goldenen Sportabzeichen würde ich denken, dass es eher so angeordnet sein sollte, dass mit mehrjährigen, sportlichen Aktivitäten ca. 3x pro Woche schaffbar ist. Damit ist man über den Durchschnitt der Bevölkerung gesehen sicher schon vorne mit dabei. Selbst schreibt der DOSB ja, dass es eine Auszeichnung außerhalb des Wettkampfsports ist und für überdurchnittliche und vielseitige Leistungsfähigkeit steht. Denke ab 4x Training pro Woche fängt dann auch schon der Bereich Wettkampfsport an.

Ich habe letztes Jahr auch das goldene Sportabzeichen gemacht und natürlich (wie im Sub40-Faden beschrieben) nur Laufen trainiert. Gut, die 3000m Zeit war auch dem entsprechend, aber in den anderen Disziplinen habe ich die Anforderungen für "gold" ohne spezielles Training wirklich auch nur gerade so geschafft. Und mit 6+x Trainingseinheiten/Woche würde ich mich mal für ziemlich fit halten. Aber vom Lauftraining her ist man auf "Medizinbälle werfen" nun mal auch nicht gerade optimal vorbereitet :-)
Die große Differenz der Anforderungen zwischen M/W erscheint mir (zumindest beim Laufen) allerdings auch eher aus Motivationsgründen, als aus anatomischen, so gewählt zu sein.

39
Beim Sportabzeichen sind die Ausdauer-Kriterien (v.a. für Frauen) wirklich lächerlich.

Dafür finde ich die 100 m-Marken "krass". Wüsste nicht, ob ich da überhaupt Bronze (W30-34) schaffen würde... ( ok, ich bin auch einfach kein Talent in Sachen Schnellkraft, aber unsportlich nun auch nicht wirklich)

(Da fällt mir ein... Wird doch mal Zeit auf die Bahn zu gehen, und zu schauen, wie schnell die 100 Meter denn wirklich klappen...)

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Vor ein paar Jahren haben sie das Sportabzeichen ja ziemlich umgekrempelt. Ich habe es als Jugendlicher von ca. 12 bis 16 jedes Jahr gemacht, danach nicht mehr. Jedenfalls war damals das Werfen mehrmals schwierig für mich. Springen und Sprinten allerdings, selbst bevor ich richtig im Leichathletikverein begonnen hatte, immer gut machbar.
Einmal bin ich mit zwei anderen Jungs extra noch zu einem Turntrainer gefahren, um eine Reihe Bodenturnübungen vorzuturnen, die man als Ersatz für das nicht geschaffte Werfen/Stoßen machen konnte (und bei uns im Verein konnte diese spezielle Ersatzleistung keiner testieren).
Heute, als M45 weiß ich überhaupt nicht, was ich kugelstoßen oder sprinten könnte; Standweitsprung vielleicht sogar eher als Kugelstoßen. Vielleicht probiere ich es im Sommer mal.
Es sind aber immer noch ein paar Sachen bizarr bei den Anforderungen: Mit 46 (sogar mit 40) soll man nur noch 50m sprinten wie C-Schüler, aber mit der 7,26kg sauschweren Männerkugel stoßen.

41
Ich glaube, ich würde mich ganz gut "durchtricksen":

- 10.000m-Lauf (müsste ich gar nicht laufen, da auch vermessener Wettkampf gilt und all meine 10k-Ergebnisse deutlich schneller als Norm sind)
- Standweitsprung
- 200m Radfahren
- Beim letzten müsste ich es ausprobieren, ob mir Schleuderball oder Weitsprung mehr liegt. Vermutlich ersteres.

Bei 1 und 3 wären Gold sicher, bei 2 mindestens silber, bei 4 weiß ich es nicht.

3x Gold, 1x Silber langt ja für Gesamtgold, schlechter als Gesamtsilber könnte mir gar nicht passieren sofern ich in 4 irgendwie bestehe.
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ruca hat geschrieben:
Bei 1 und 3 wären Gold sicher, bei 2 mindestens silber, bei 4 weiß ich es nicht.

3x Gold, 1x Silber langt ja für Gesamtgold, schlechter als Gesamtsilber könnte mir gar nicht passieren sofern ich in 4 irgendwie bestehe.
Einfach ist irgendwie anders. :klatsch: :klatsch:
Davon ab, es ist schon bizarr für 3000m eine Pace von 5:30 zu fordern aber für einen 50m Sprint aus dem Stand heraus eine 2:40 Pace, wo soll die Schnellkraft herkommen? Wo ist da die Relation?
Bild
Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

43
Das Problem bei den Sprung- und den Wurfdisziplinen ist aus meiner Sicht, dass das sehr technische "Übungen" sind. Einen Diskus schmeißt man nun einmal nicht einfach so, wenn man das noch nie gemacht hat, und auch das Kugelstoßen ist deutlich komplexer, als es den Anschein haben mag. Ich habe als Jugendlicher 2 oder 3 Jahre lang Zehnkampf gemacht und auch da waren die Disziplinen, die wir selten trainiert haben (z.B. 110m Hürden, Stabhochsprung und Hochsprung), in erster Linie für die Zuschauer lustig. Es wäre aber schon interessant, mal zu sehen, ob ich davon heute noch irgendwie profitieren würde. Es gibt hier in Hamburg einen Jedermann-Zehnkampf. Vielleicht mache ich da mal mit.

44
Stimmt zwar, aber für das Abzeichen relativ egal, da diese ganzen Disziplinen durch etwas weniger technisch anspruchvolles ersetzt werden können (Standweitsprung, Medizinball werfen, ...).
Gerade Sonntag 3000m auf der Bahn in 11:02 gelaufen - Anforderung für das Abzeichen in gold wären 18:00 - mmh...

45
Noch absurder finde ich, dass auch Radfahren mit auf der Liste steht. Hier haben Ausrüstung und Wind soviel Einfluss, dass die Ergebnisse nur sehr bedingt etwas über die Leistungsfähigkeit des Sportlers aussagen. Nicht ohne Grund interessieren die absoluten Zeiten/Geschwindigkeiten dort nur bei Bahnrennen...
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Radfahren gab es aber vor 30 Jahren auch schon als Ausdauerleistung. Ich habe meine alten Zettel gefunden. Mit 13 musste ich Bodenturnen, da ich anscheinend weder 7 m Kugel noch 40m Schlagball noch 32m 200g-Ball geschafft hatte... (im Jahr davor hatte ich das Werfen angeblich geschafft, 26,5 bei geforderten 26m sieht aber nach einem nachsichtigen Prüfer aus).
Freilich weiß ich nicht mehr, wie knapp ich evtl. am Werfen gescheitert war, als ich turnen musste. Aber mal zum Vergleich meine Lauf/Sprungleistungen (in Klammern die damalige Mindestleistung)
100m 14,5 (15,5)
1000m 3:10 (4:30), das war die Disziplin, die ich hauptsächlich im Verein trainiert habe
Hochsprung 1,30 (1,15)

Im Jahr drauf (gleiche Anforderungen) habe ich dann das Kugelstoßen mit 7,68 (4kg) geschafft, also deutlich. Kann mit Wachstum, aber auch natürlich mit Schnell(kraft) und natürlich einem Jahr mehr Training zu tun haben. (100m 13,4, Hoch 1,46 wieder sehr viel besser als Kugel vgl. mit der Mindestanforderung.)

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JoelH hat geschrieben:Einfach ist irgendwie anders. :klatsch: :klatsch:
Davon ab, es ist schon bizarr für 3000m eine Pace von 5:30 zu fordern aber für einen 50m Sprint aus dem Stand heraus eine 2:40 Pace, wo soll die Schnellkraft herkommen? Wo ist da die Relation?
Die Idee ist vermutlich, dass jemand "allgemein Sportliches" eine gewisse Grundschnellkraft eben drauf hat. Außerdem darf man das ja ebenso trainieren wie Dauerlauf oder Hochsprung.
Ich finde aber die Verkürzung der Sprints fragwürdig. Gerade jemand, der in Koordination und Schnellkraft Mängel hat, verliert beim Start, daher sollte er über 100m eher besser sein als über 50. Evtl. ist in den ausführlichen Tabellen noch eine Ersatzleistung drin. Früher konnte man statt Sprint auch 400m (ist freilich für Neulinge auch nicht ohne weiteres zu empfehlen) und in höheren Altersklassen, glaube ich, sogar 1000m laufen. (Das waren dann vgl. mit 3000/5000m etwas knackigere Anforderungen, aber natürlich auch keine typischen Schnelligkeitsleistungen mehr.)

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ruca hat geschrieben:Ich glaube, ich würde mich ganz gut "durchtricksen":

- 10.000m-Lauf (müsste ich gar nicht laufen, da auch vermessener Wettkampf gilt und all meine 10k-Ergebnisse deutlich schneller als Norm sind)
- Standweitsprung
- 200m Radfahren
- Beim letzten müsste ich es ausprobieren, ob mir Schleuderball oder Weitsprung mehr liegt. Vermutlich ersteres.

Bei 1 und 3 wären Gold sicher, bei 2 mindestens silber, bei 4 weiß ich es nicht.

3x Gold, 1x Silber langt ja für Gesamtgold, schlechter als Gesamtsilber könnte mir gar nicht passieren sofern ich in 4 irgendwie bestehe.
Du musst die Schwimmfähigkeit nachweisen!
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________

BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

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Die Anforderungen des Sportabzeichens ändern sich jedes Jahr in Details. Irgendwer schraubt da dran herum, irgendwie mit wenig Ausbalancierung.

Der 50 m- Sprint in meiner Altersklasse (M45) wurde gegenüber dem Vorjahr drastisch erschwert, ich meine, um 0,6 Sekunden, was Welten sind. Ich schaffe da immer noch relativ locker Gold (7,9), aber der Großteil meiner auf längeren Distanzen mir deutlich überlegenen Kollegen tut sich mit dieser Zeitvorgabe sehr schwer.
Ich selbst war 2017 auf 50 m nicht schneller (7,0) als auf 100 m (13,68).
Auf der kürzeren Distanz kann ich den Startblock bzw die Phase bis zum Erreichen der Höchstgeschwindigkeit nicht kompensieren, weil schneller als mein Maximaltempo geht halt nicht.
Von daher fände ich 100m oder zumindest die klassischen 60 m für das Sportabzeichen auch in der M45 (und wahrscheinlich auch darüber hinaus) sinnvoller.

Die 3000 m - Zeiten hingegen (16:30) oder auch die 10 K (63:30) sind im Vergleich dazu ein Witz.
Vogel 🐦 fliegt
Fisch 🐠 schwimmt
Mensch :winken:läuft

https://www.strava.com/athletes/19137562

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v.a. kann man Ausdauer eben leichter trainieren als die Explosivität für eine so kurze Sprintstrecke. Als "Schonung" 40jährige keine 100m mehr laufen zu lassen ist bizarr. Früher hatte man meiner Erinnerung nach ab bestimmten AK 75m und dann 50m als Option, aber immer auch noch den 100m Sprint bzw. sogar 400m.
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