Hallo,
ich laufe nun seit 6 Wochen wieder, 2-3 x pro Woche.
In den vergangenen 2 Jahren (seit der Geburt meines jüngsten Kindes) bin ich gezielt sportlich täglich "nur" jeweils 30 Minuten rasch zu Fuß gegangen und ca.1x monatlich 1km geschwommen. Körperlich aktiv bin ich bei drei kleinen Kindern zwangsweise auch den ganzen Tag (ich erledige möglichst auch sonst alles zu Fuß und mit dem Fahrrad)
Ich bin 36, wiege ca. 54kg bei 163cm.
Da ich in der Vergangenheit 2 Herzmuskelentzündungen und immer wieder asthmatische Probleme hatte, war ich vor Trainingsbeginn auch beim Doc, habe alles durchchecken lassen. Allerdings ohne (Belastungs-)EKG oder so. Aus ihrer Sicht alles top!
ABER: Ich komme nicht über den absoluten Beginnermodus von 1Minute schnell gehen und 1-2 Minuten langsames,lockeres Laufen hinaus! Herzfrequenz ist bei maximal 170, aber ich komme noch vorher total außer Atem.
Ich komme mir total bescheuert vor... ich habe am Tag zwischen den Trainingseinheiten keine Schmerzen oder Muskelkater, wärme mich auch stets 7-10 Minuten auf und dehne.
Ist das normal / bin ich zu ungeduldig?
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Normal wäre es, wenn Du zu schnell läufst. Wenn Du anfangs schnell gehst und dann langsam läufst, dürfte es kaum einen großen Unterschied bei der Geschwindigkeit geben. Oder gehst Du schnell und gibst dann Gas?
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
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Bei welchem Doc warst Du denn? Wäre ich an Deiner Stelle, würde ich, wegen der Herzmuskelentzündungen, das OK eines Kardiologen einholen und fragen, wie er eine Belastung einschäzt. Sofern er keine Einschränkunen gibt, einfach weitermachen. Der Einstieg kann hart sein, aber irgendwann wird es besser. Du brauchst Geduld.
Ich bin kein Arzt, aber vielleicht haben die Entzündungen auch die Muskeln nachhaltig geschädigt und es ist einfach nicht mehr drin? Ein Belastungs-EKG würde ich in jedem Fall machen. Wird Dir der Kardiologe bei der Vorgeschichte auch vorschlagen.
Gruß vom MOV
Ich bin kein Arzt, aber vielleicht haben die Entzündungen auch die Muskeln nachhaltig geschädigt und es ist einfach nicht mehr drin? Ein Belastungs-EKG würde ich in jedem Fall machen. Wird Dir der Kardiologe bei der Vorgeschichte auch vorschlagen.
Gruß vom MOV
Meine bisherige Laufkarriere:
09.10.2016 HM 1:55:xx
09.04.2017 HM 1:51:xx
07.05.2017 10 km 0:48:xx
20.05.2017 10 km 0:46:xx
10.09.2017 10 km 0:48:xx
24.09.2017 10 km 0:47:xx
08.10.2017 HM 1:48:xx (kein offizieller Lauf)
29.10.2017 M 4:17:xx
09.10.2016 HM 1:55:xx
09.04.2017 HM 1:51:xx
07.05.2017 10 km 0:48:xx
20.05.2017 10 km 0:46:xx
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08.10.2017 HM 1:48:xx (kein offizieller Lauf)
29.10.2017 M 4:17:xx
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Mir fällt da als erstes (wohl aus eigener Erfahrung) der Eisenmangel ein, wurde mal ein Blutbild inkl. Ferritin gemacht? Ansonsten würde ich mir auch das OK vom Kardiologen holen, ob da wirklich alles in Ordnung ist.
P.S.: 54 kg auf 163cm finde ich persönlich auch etwas wenig...
P.S.: 54 kg auf 163cm finde ich persönlich auch etwas wenig...
Lieben Gruß
Sabine
**** Ich soll mit ein Ziel setzen, habe ich gehört ... also gut: ich will endlich den A... hochbekommen und wieder mit Spaß laufen können. Und nicht nach 5km völlig fertig sein. Also runter vom Sofa und raus geht's ... ****
Sabine
**** Ich soll mit ein Ziel setzen, habe ich gehört ... also gut: ich will endlich den A... hochbekommen und wieder mit Spaß laufen können. Und nicht nach 5km völlig fertig sein. Also runter vom Sofa und raus geht's ... ****
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Was bedeutet das für dich? Als Beispiel, zum Aufwärmen laufe ich in der Regel so 2km in sehr moderatem Tempo. Bei dir kann das ja aber nicht sein, da du ja nur 1-2 Min. laufen schaffst.Johara hat geschrieben: wärme mich auch stets 7-10 Minuten auf und dehne.
Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning
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Eisenwerte sind laut der Untersuchung super (Hb von 13g/dl).Rennschnecke1 hat geschrieben:Mir fällt da als erstes (wohl aus eigener Erfahrung) der Eisenmangel ein, wurde mal ein Blutbild inkl. Ferritin gemacht? Ansonsten würde ich mir auch das OK vom Kardiologen holen, ob da wirklich alles in Ordnung ist.
P.S.: 54 kg auf 163cm finde ich persönlich auch etwas wenig...
Seit ich ausgewachsen bin, wiege ich im nicht-schwangeren Zustand zwischen 48-55kg, ohne Diät oder anderes Theater.
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Ich laufe ein bisschen schneller als ich gehe. Aber wirklich nicht viel. Ich würde gerne schneller laufen, ich habe so einen "inneren Takt", bei dem ich mich wirklich wohl fühle. Aber da komme ich momentan nicht im Traum hin.bones hat geschrieben:Normal wäre es, wenn Du zu schnell läufst. Wenn Du anfangs schnell gehst und dann langsam läufst, dürfte es kaum einen großen Unterschied bei der Geschwindigkeit geben. Oder gehst Du schnell und gibst dann Gas?
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Zuletzt war ich einfach bei meiner Hausärztin zum Checkup. Der Kardiologe hat mir bei der letzten Untersuchung vor ein paar Jahren erklärt, dass ich zwei kleine bleibende Narben am Herz hätte, aber die Auswurfleistung wieder im Normbereich sei. Belastungs-EKG war damals auch super. Er hat damals gemeint, ich hätte wohl großes Glück gehabt und bräuchte ihn nicht mehr... Einen Termin bekomme ich dort frühestens im Oktober. Wenn's an der Geduld liegt, hat sich das bis dahin wohl gezeigt..Multi-Organ-VERSAGER hat geschrieben:Bei welchem Doc warst Du denn? Wäre ich an Deiner Stelle, würde ich, wegen der Herzmuskelentzündungen, das OK eines Kardiologen einholen und fragen, wie er eine Belastung einschäzt. Sofern er keine Einschränkunen gibt, einfach weitermachen. Der Einstieg kann hart sein, aber irgendwann wird es besser. Du brauchst Geduld.
Ich bin kein Arzt, aber vielleicht haben die Entzündungen auch die Muskeln nachhaltig geschädigt und es ist einfach nicht mehr drin? Ein Belastungs-EKG würde ich in jedem Fall machen. Wird Dir der Kardiologe bei der Vorgeschichte auch vorschlagen.
Gruß vom MOV
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Na dann, hau rein und qäul DichJohara hat geschrieben:Zuletzt war ich einfach bei meiner Hausärztin zum Checkup. Der Kardiologe hat mir bei der letzten Untersuchung vor ein paar Jahren erklärt, dass ich zwei kleine bleibende Narben am Herz hätte, aber die Auswurfleistung wieder im Normbereich sei. Belastungs-EKG war damals auch super. Er hat damals gemeint, ich hätte wohl großes Glück gehabt und bräuchte ihn nicht mehr...
Meine bisherige Laufkarriere:
09.10.2016 HM 1:55:xx
09.04.2017 HM 1:51:xx
07.05.2017 10 km 0:48:xx
20.05.2017 10 km 0:46:xx
10.09.2017 10 km 0:48:xx
24.09.2017 10 km 0:47:xx
08.10.2017 HM 1:48:xx (kein offizieller Lauf)
29.10.2017 M 4:17:xx
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09.04.2017 HM 1:51:xx
07.05.2017 10 km 0:48:xx
20.05.2017 10 km 0:46:xx
10.09.2017 10 km 0:48:xx
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08.10.2017 HM 1:48:xx (kein offizieller Lauf)
29.10.2017 M 4:17:xx
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Woher kennst du diesen "inneren Tak" bei dem du dich wohl fühlst, wenn du da nicht hin kommst? Von früher? Bist du da schon mal viel schneller gelaufen?Johara hat geschrieben:Ich laufe ein bisschen schneller als ich gehe. Aber wirklich nicht viel. Ich würde gerne schneller laufen, ich habe so einen "inneren Takt", bei dem ich mich wirklich wohl fühle. Aber da komme ich momentan nicht im Traum hin.
Davon mal abgesehen, außer Atem zu kommen ist nicht unbedingt ein Zeichen von Unsporlichkeit. Gibt durchaus schnelle Läufer, die auch bei langsamem Tempo ganz schön schnaufen. Wie fühlt es sich denn für dich an am Ende deiner 1-2 Minuten laufen? Bekommst du dann kaum noch Luft? Sind die Beine wie Blei oder Gummi und du kannst einfach nicht mehr weiter laufen? Zwischen "Atemlos" und wirklich nicht mehr können, kann es durchaus noch ein gutes Stück sein. Hast du auch schon mal versucht, schneller zu laufen?
Gruss Tommi
Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
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Das ist im Normalbereich und für eine Läuferin ein fast schon ideales Gewicht. Selbst die genannten Untergrenze von 48kg ist immer noch OK. Vor allem wenn man davon ausgehen muss, dass der KFA bei der TO für das Gewicht noch vergleichsweise hoch sein wird. Das kann man als Ursache ausschließen.Rennschnecke1 hat geschrieben:P.S.: 54 kg auf 163cm finde ich persönlich auch etwas wenig...
+1dicke_Wade hat geschrieben:Davon mal abgesehen, außer Atem zu kommen ist nicht unbedingt ein Zeichen von Unsporlichkeit. Gibt durchaus schnelle Läufer, die auch bei langsamem Tempo ganz schön schnaufen. Wie fühlt es sich denn für dich an am Ende deiner 1-2 Minuten laufen? Bekommst du dann kaum noch Luft? Sind die Beine wie Blei oder Gummi und du kannst einfach nicht mehr weiter laufen? Zwischen "Atemlos" und wirklich nicht mehr können, kann es durchaus noch ein gutes Stück sein. Hast du auch schon mal versucht, schneller zu laufen?
Ich kenne einige Leute die im WK deutlich schneller sind als ich, aber bei lockeren Läufen schon wesentlich mehr schnaufen und sich tempomäßig viel früher nicht mehr so flüssig unterhalten können wie ich.
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Ich hab vor ein paar Monaten mit einer App angefangen (Couch to 5K) und bin auch am Anfang erst nur 1 Minute gelaufen, dann 1 Minute gegangen... Nach ein bis zwei Wochen musste ich dann 2 Minuten am Stück laufen. Ich fand die Steigerung von 1 auf 2 schwieriger als das von 5 auf 10. Ich glaub am Anfang muss man sich einfach "pushen".
Viel Glück! Beim heutigen Wetter sollte es klappen!
Viel Glück! Beim heutigen Wetter sollte es klappen!
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Ja, ich bin schon mal schneller gelaufen. Auch vor 3 Wochen mal 1 Minute (da dachte ich, das wäre der Durchbruch).dicke_Wade hat geschrieben:Woher kennst du diesen "inneren Tak" bei dem du dich wohl fühlst, wenn du da nicht hin kommst? Von früher? Bist du da schon mal viel schneller gelaufen?
Davon mal abgesehen, außer Atem zu kommen ist nicht unbedingt ein Zeichen von Unsporlichkeit. Gibt durchaus schnelle Läufer, die auch bei langsamem Tempo ganz schön schnaufen. Wie fühlt es sich denn für dich an am Ende deiner 1-2 Minuten laufen? Bekommst du dann kaum noch Luft? Sind die Beine wie Blei oder Gummi und du kannst einfach nicht mehr weiter laufen? Zwischen "Atemlos" und wirklich nicht mehr können, kann es durchaus noch ein gutes Stück sein. Hast du auch schon mal versucht, schneller zu laufen?
Gruss Tommi
Ich dachte immer, man sollte nur so schnell laufen, dass man sich unterhalten könnte?
Wobei ich ja laufen und nicht labern will.
Nein. Das aktuelle Problem ist :
Ich bekomme nach spätestens 90 Sekunden keine Luft mehr, obwohl ich langsam laufe. Der restliche Körper fühlt sich an, als könnte ich noch viel länger weiter laufen. Und das finde ich so seltsam.
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Wie wäre es denn mit Zwerchfellatmung?
https://mehr-luft.at/aktuell/so-lernen-sie-die-zwerchfellatmung/
[url]http://www.schwellenlauf.de/effizienter-laufen-dank-der-zwerchfellatmung/
[/url]
https://mehr-luft.at/aktuell/so-lernen-sie-die-zwerchfellatmung/
[url]http://www.schwellenlauf.de/effizienter-laufen-dank-der-zwerchfellatmung/
[/url]
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
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Du bist jung, schlank und laut Arzt weitgehend gesund.Johara hat geschrieben:Ja, ich bin schon mal schneller gelaufen. Auch vor 3 Wochen mal 1 Minute (da dachte ich, das wäre der Durchbruch).
Ich dachte immer, man sollte nur so schnell laufen, dass man sich unterhalten könnte?
Wobei ich ja laufen und nicht labern will.
Nein. Das aktuelle Problem ist :
Ich bekomme nach spätestens 90 Sekunden keine Luft mehr, obwohl ich langsam laufe. Der restliche Körper fühlt sich an, als könnte ich noch viel länger weiter laufen. Und das finde ich so seltsam.
Eigentlich brauchst Du kein Gehen- Laufen- Gehen- Programm.
Puls 170 ist wenig aussagekräftig, da Du Deine maximale Herzfrequenz nicht kennst.
Können 95% oder 80% sein.....
Beim Laufen kommst Du ausser Atem, das ist normal.
Lass Dich davon nicht einschüchtern sondern zähl mal Deine Atemzüge / Schritt:
Zwei Schritte einatmen Zwei Schritte Ausatmen ist hohe Belastung.
Kannst Du drei Schritte beim Einatmen und drei beim Ausatmen machen bist Du im lockeren Tempo unterwegs.
Musst Du öfter als alle zwei Schritte einatmen und entsprechend ausatmen "Kriegst Du keine Luft mehr"
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@Johara: Wir reden aber nicht vom Asthma - Keine - Luft - Kriegen, diesem Atmen - durch - den - Strohhalm - Effekt, oder?
Falls nicht, kann es sein, daß Du einfach langsamer laufen musst , egal wie schneckig Dir das auch erscheint .
Falls nicht, kann es sein, daß Du einfach langsamer laufen musst , egal wie schneckig Dir das auch erscheint .
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Wenn man diese Aussage isoliert liest, muss man sich schon Gedanken machen. Vielleicht doch Asthma, oder eine Allergie (derzeit sind viele Pollen in der Luft). Normal ist das jedenfalls nicht!Johara hat geschrieben:Das aktuelle Problem ist :
Ich bekomme nach spätestens 90 Sekunden keine Luft mehr, obwohl ich langsam laufe. Der restliche Körper fühlt sich an, als könnte ich noch viel länger weiter laufen. Und das finde ich so seltsam.
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Daher meine Frage, da ich selbst mit Allergien und Asthma kämpfe. Beides hindert nicht am Laufen, erschwert es aber. Man sollte sowohl den Kardiologen, als auch den Lungenfacharzt konsultieren, wegen der Medikamente, die je nach Jahreszeit und Witterung unvermeidlich sind. Durch das Laufen wird die Lunge grundsätzlich trainiert (ich habe eine deutlich überdurchschnittliche Lungenfunktion), aber nicht immer geht das Atmen gut und in ungünstigen Fällen kann man ins Belastungsasthma rutschen.
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Dem würde ich mich anschliessen.dicke_Wade hat geschrieben:Wie fühlt es sich denn für dich an am Ende deiner 1-2 Minuten laufen? Bekommst du dann kaum noch Luft? Sind die Beine wie Blei oder Gummi und du kannst einfach nicht mehr weiter laufen? Zwischen "Atemlos" und wirklich nicht mehr können, kann es durchaus noch ein gutes Stück sein. Hast du auch schon mal versucht, schneller zu laufen?
Deine medizinische Vorgeschichte kann ich nicht beurteilen. Aber ich bin mir ziemlich sicher, das Du länger als eine Minute laufen kannst. Stell Dir vor, Du müsstest vor irgendetwas/-jemandem wegrennen - Gewitter, Erdbeben, Gangster... ;) Dann würde es auch gehen müssen.
Wenn ich loslaufe, denke ich auch für zwei, drei Minuten "was für eine besch... Idee". Ich pumpe, der Magen drückt und es macht null Spass. Aber über diese Phase muss man drüber. Also überwinde Dich, auch wenn es weh tut. Beim nächsten mal geht es dann schon etwas leichter. Aber Du musst über die gefühlte Grenze hinaus.
Wenn Du einen Sportplatz in der Nähe hast, dann setzt Dir mal zwei Runden als Ziel. Das packst Du.
Ach ja - und lass die Pulsuhr zu Hause. Das das Herz in untrainiertem Zustand rast, ist völlig normal.
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Es ist tatsächlich eher wie atmen durch den Strohhalm. Das trifft es sogar ziemlich gut.Czynnempere hat geschrieben:@Johara: Wir reden aber nicht vom Asthma - Keine - Luft - Kriegen, diesem Atmen - durch - den - Strohhalm - Effekt, oder?
Ich habe dann das Gefühl, ich bekomme das Ausatmen nicht so schnell hin, wie ich einatmen möchte.
Aber es pfeift nicht beim Ausatmen und es kommt auch selten Husten. Bisher kannte ich Asthma eher als Hustenanfall mit Giemen und sehr zähem, glasigen Schleim (sorry, wenn ich das so deutlich schreibe). Deshalb habe ich bisher auch keinen bronchialerweiternden Spray genommen - zumal der die Herzfrequenz stark erhöht.Und dass es sich innerhalb von einer Minute wieder so bessert, dass ich wieder laufen könnte, wäre auch seltsam. Aber vielleicht ist das auch nur die Vorstufe zu dem, was ich sonst kenne (die ich sonst mangels Belastung nicht so wahrnehme) - bzw. einfach die Reaktion etwas zu empfindlicher Bronchien auf die Belastung.
Ich glaube, ich laufe ab morgen jetzt einfach mal, ohne auf die Uhr zu sehen. Einfach so wie ich mich fühle. Und wenn es nicht innerhalb der nächsten Woche besser wird, gehe ich noch mal zu meiner Ärztin und bitte um eine Überweisung.
Danke für eure Hilfe!
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Für mich hört sich das einfach nach schlechter körperlicher Leistungsfähigkeit an. Wenn ich an meine Anfänge zurück denke, sehe ich da große Ähnlichkeiten. Wie ist es bei anderen Sportarten? Schnelles Schwimmen, Radfahren u.s.w., gleiche Symptomatik?Johara hat geschrieben:Es ist tatsächlich eher wie atmen durch den Strohhalm. Das trifft es sogar ziemlich gut.
Ich habe dann das Gefühl, ich bekomme das Ausatmen nicht so schnell hin, wie ich einatmen möchte.
lg MOV
Meine bisherige Laufkarriere:
09.10.2016 HM 1:55:xx
09.04.2017 HM 1:51:xx
07.05.2017 10 km 0:48:xx
20.05.2017 10 km 0:46:xx
10.09.2017 10 km 0:48:xx
24.09.2017 10 km 0:47:xx
08.10.2017 HM 1:48:xx (kein offizieller Lauf)
29.10.2017 M 4:17:xx
09.10.2016 HM 1:55:xx
09.04.2017 HM 1:51:xx
07.05.2017 10 km 0:48:xx
20.05.2017 10 km 0:46:xx
10.09.2017 10 km 0:48:xx
24.09.2017 10 km 0:47:xx
08.10.2017 HM 1:48:xx (kein offizieller Lauf)
29.10.2017 M 4:17:xx
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@Johara: Es ist richtig, das Salbutamol (o.ä.) die Herzfrequenz erhöht. Wenn Du aber nur laufen willst, ohne Bestzeit anzustreben, überwiegt der positive Effekt. Versuch es mal.
Ob jetzt laufen oder schnell gehen, konzentriere Dich mal darauf, sehr tief einzuatmen und wirklich kräftig auszuatmen. Das letztere ist bei verengten Bronchien anstrengend und verursacht auch Geräusche - auch bei niedrigem Tempo. Das muß einem aber egal sein. Es wird durch regelmäßiges Training besser, aber je nach Witterung bleibt das Atmen Kampf. Ich funktioniere am besten zwischen 10 und 15 Grad bei Regen ...
Ob jetzt laufen oder schnell gehen, konzentriere Dich mal darauf, sehr tief einzuatmen und wirklich kräftig auszuatmen. Das letztere ist bei verengten Bronchien anstrengend und verursacht auch Geräusche - auch bei niedrigem Tempo. Das muß einem aber egal sein. Es wird durch regelmäßiges Training besser, aber je nach Witterung bleibt das Atmen Kampf. Ich funktioniere am besten zwischen 10 und 15 Grad bei Regen ...
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Ich war jetzt eine Woche lang im Pfälzer Wald und da fiel es mir deutlich leichter, ich konnte länger und schneller laufen als zu Hause. Wieder zurück hier, habe ich die gleichen Probleme wieder - aber nicht mehr ganz so heftig. Scheint also auch irgendwas allergisches mit dabei zu sein. Oder es macht die Atmosphäre... Ich laufe jetzt gezielt schneller, als das schnelle Gehtempo. Dabei verkrampfe ich mich nämlich und fühle mich einfach gar nicht wohl.