Erstmal Danke, dass Du Dir die Mühe einer langen Antwort gemacht hastDurchbeißerin hat geschrieben:Ins Tempo sachte reinrollen - ein paar Meter beschleunigen - ausrollen lassen - und erst mal ein Gefühl dafür kriegen - lernen, leise zu laufen und bei Müdigkeit nicht "tackern". Bevor die Technik nicht passt, würde ich keine Intervalle laufen. Lieber kürzere Beschleunigungen - Strides - nach Gefühl. Und auch mal barfuß laufen - dann verbessert sich der Fußaufsatz automatisch. Die Frage ist auch - hast du entsprechende Schuhe... Mit stark gedämpften Schuhen nicht zu "tackern" ist sehr schwierig. Ich vermute, das Knie motzt, weil du noch zu stark auf deine Füße "plumpst"... so war es bei mir und es ist bis heute so, dass ich mich bei km 7 schon mal ermahnen muss, weil die Muskeln dann allmählich müde werden bei entsprechendem Tempo.
Leider weiß ich nicht, was es bedeutet könnte, "leise zu laufen" und "nicht zu tackern".
Meinst Du damit, dass man keine Laufgeräusche (wie Schlurfen) machen soll bzw. nicht "trampeln"?
Nun, davon tue ich weder das eine noch das andere.
Meine Laufschuhe sind auch nicht stark gedämpft (z.B. Asics GT-2000).
Als Freizeitschuhe habe ich oft Barfuß-Schuhe an, möchte damit aber nicht joggen/laufen.
Meine Knie haben weder beim HM Training noch beim HM selber gemotzt
Da gab es ja auch schon Intervalle.
Ich glaube mittlerweile, es lag an der Länge der Intervalle und auch an einer zu hohen "Geschwindigkeit" für meine Verhältnisse.
Bin vor ein paar Tagen Intervalle von 400 Metern mit 6:10 gelaufen und das hat problemlos geklappt.
Vielleicht macht es doch einen nicht zu unterschätzenden Unterschied, ob man bestimmte Trainingspläne als AK 30 oder als AK 55 macht