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Anfängerfragen zum gezielten Training

Anfängerfragen zum gezielten Training

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Hallo zusammen,

Ich habe den Weg hier ins Forum gefunden und bisher passiv etwas mitgelesen und mich nun auch angemeldet. Es war bisher sehr interessant und hilfreich, danke! :)

Ich, w, 22 mit einer Grösse von 174cm und einem Gewicht von +- 75kg laufe seit einigen Monaten regelmässig 2-3x die Woche, aber ohne Ambitionen, ohne Pulswerte oder genaue Geschwindigkeitswerte oder Pace. Die Strecken sind mittlerweile immer so um die 10km lang.
Ich bin aber letzte Woche mal meine 10km Strecke gegen die Zeit gelaufen, um euch hier die Angaben machen zu können. Nach 61 Minuten war ich dann am Ziel, aber ziemlich fertig. Keine berauschende Zeit, ich weiss. Aber um schneller zu sein habe ich bisher auch zu wenig gemacht, das ist mir klar. Und das soll sich ändern... Mein Gewicht ist dank dem Laufen und sonstigem Sport schon was runter und mehr soll noch folgen. Wie stark wirkt sich das überhaupt auf Zeiten / das Laufen aus, resp. wird man tatsächlich "nur" dank weniger Gewicht auch schneller?

Nun möchte ich das Training aber ein bisschen strukturieren, um schneller und länger laufen zu können. Als erstes Ziel würde ich im Herbst oder Sommer gerne mal an einem 10km Lauf teilnehmen und diesen schneller laufen, als meine aktuellen 61 Minuten...


Dazu hätte ich einige grundlegende Fragen:

- die langsamen und langen Läufe sind, wie ich hier rauslesen konnte, wohl ziemlich wichtig. Habe ich das richtig verstanden? Wie lang sollte denn mein langer Lauf sein? Können die auch "zu schnell" sein, oder sollten sie halt einfach so gelaufen werden, dass eine lange Strecke möglich ist? Inwiefern wirkt sich das denn auch 10km aus, wenn ich viel langsamer laufe, als ich z.B. laufen könnte? Unterstützt das die Ausdauer trotzdem? Die Frage daher, weil es ja ein bisschen "paradox" klingt. Man läuft langsamer und leistet ja somit eigentlich weniger. Vielleicht habe ich das aber auch falsch verstanden... Könnte mir das vielleicht bitte jemand nochmals erklären?

- könnte ich denn nun die langsamen Läufe auch auf dem Crosstrainer machen? Das würde zwar die Orthopädie nicht trainieren, auf die Ausdauer sollte es aber ebenfalls einen guten Effekt haben, oder? Da würde ich den Puls nämlich tiefer halten können und auch länger durchhalten. Hätte ich da nicht den "besseren" Effekt für die Grundlagenausdauer?

- wie oft "darf" man denn Intervall trainieren? Sprich, wäre es z.B. sinnvoll zwei verschiedene Intervalleinheiten zu machen, einmal z.B. eine kurze Einheit mit 400m Belastung und einmal eine längere mit 1km Belastung? "Wirken" 400m überhaupt etwas, um für einen 10km Lauf zu trainieren?

- und wie ist das mit dem Tempodauerläufen? Sollte man die auch noch irgendwo reinpacken?

Noch etwas wirr, meine Fragen, Entschuldigung. Aber vielleicht könntet ihr mir bitte den ein oder anderen Tipp geben, wie ich mein Training etwas strukturieren könnte und mich verbessern kann. Mich hat das Laufen gepackt und nun bin ich deshalb auch ambitioniert, mich zu verbessern. Also kein "Schoggi" Plan in den nächsten Wochen, gerade jetzt, wo das Wetter so gut ist. Aber ja: überfordern sollte ich mich ja auch nicht...

Würde mich sehr über Antworten freuen und bedanke mich schon mal im Voraus. Ich hoffe, ich habe alles erwähnt, das wichtig ist..

Liebe Grüsse
Lisa

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abcd hat geschrieben:Hallo zusammen,
Herzlich willkommen. :hallo:
Ich, w, 22 mit einer Grösse von 174cm und einem Gewicht von +- 75kg laufe seit einigen Monaten regelmässig 2-3x die Woche, aber ohne Ambitionen, ohne Pulswerte oder genaue Geschwindigkeitswerte oder Pace. Die Strecken sind mittlerweile immer so um die 10km lang.
Das ist schon ein ziemlich gutes Training.
Darauf kannst Du aufbauen.
.. Mein Gewicht ist dank dem Laufen und sonstigem Sport schon was runter und mehr soll noch folgen. Wie stark wirkt sich das überhaupt auf Zeiten / das Laufen aus, resp. wird man tatsächlich "nur" dank weniger Gewicht auch schneller?
Wenn Du Dein Training beibehältst, wirst Du durch reines Abnehmen schneller.
Wenn Du Dein Training verbesserst, wirst Du noch schneller.

- die langsamen und langen Läufe sind, wie ich hier rauslesen konnte, wohl ziemlich wichtig. Habe ich das richtig verstanden? Wie lang sollte denn mein langer Lauf sein? Können die auch "zu schnell" sein, oder sollten sie halt einfach so gelaufen werden, dass eine lange Strecke möglich ist?
Es gibt folgende Regel für die Geschwindigkeit des langen Laufes.
Du warst zu schnell wenn Du:

- Die Strecke nicht durchlaufen kannst.
- nach dem langen Lauf so erschöpft bist, dass Du die nächste Trainingseinheit ausfallen lassen musst und damit im Training zurückfällst.
Inwiefern wirkt sich das denn auch 10km aus, wenn ich viel langsamer laufe, als ich z.B. laufen könnte? Unterstützt das die Ausdauer trotzdem? Die Frage daher, weil es ja ein bisschen "paradox" klingt. Man läuft langsamer und leistet ja somit eigentlich weniger. Vielleicht habe ich das aber auch falsch verstanden... Könnte mir das vielleicht bitte jemand nochmals erklären?
Training besteht nicht daraus, dass man die selbe Strecke immer schneller rennt.
Kein Sportler kann bei jeder Trainingseinheit die maximale Leistung abrufen.

Vielmehr gibt es (grob gesagt):

- wenig intensive aber lange "Grundlagen- Einheiten."
- sehr intensive aber kurze "Geschwindigkeits- Einheiten" die gerne auch als Wiederholung von noch kürzeren Einheiten (Intervallen) absolviert werden.
- Einheiten im "Schwellentempo" etwa so schnell wie ein 5- oder 10km WK aber "nur" etwa 20min lang.

Im WK helfen dann alle beim Training erworbenen Fähigkeiten (Ausdauer, Geschwindigkeit, Laufökonomie etc.) dabei, die 10km- Strecke in der kürzesten Zeit zurück zu legen.
- könnte ich denn nun die langsamen Läufe auch auf dem Crosstrainer machen? Das würde zwar die Orthopädie nicht trainieren, auf die Ausdauer sollte es aber ebenfalls einen guten Effekt haben, oder? Da würde ich den Puls nämlich tiefer halten können und auch länger durchhalten. Hätte ich da nicht den "besseren" Effekt für die Grundlagenausdauer?
Ein Grundprinzip der Trainingslehre lautet: Training ist spezifisch.
Das heißt das man, um gut laufen zu können das Laufen trainieren muß.
- wie oft "darf" man denn Intervall trainieren? Sprich, wäre es z.B. sinnvoll zwei verschiedene Intervalleinheiten zu machen, einmal z.B. eine kurze Einheit mit 400m Belastung und einmal eine längere mit 1km Belastung?
Als Anfänger macht man am Besten nur eine Intervall- Einheit/ Woche.
Die kann dann jede Woche variiert werden.
"Wirken" 400m überhaupt etwas, um für einen 10km Lauf zu trainieren? - und wie ist das mit dem Tempodauerläufen? Sollte man die auch noch irgendwo reinpacken?
Beides hilft, wie oben erklärt, um über 10km schneller zu werden.
..Aber vielleicht könntet ihr mir bitte den ein oder anderen Tipp geben, wie ich mein Training etwas strukturieren könnte und mich verbessern kann. Mich hat das Laufen gepackt und nun bin ich deshalb auch ambitioniert, mich zu verbessern. Also kein "Schoggi" Plan in den nächsten Wochen, gerade jetzt, wo das Wetter so gut ist. Aber ja: überfordern sollte ich mich ja auch nicht...
Wie Du schon sagst: Struktur rein bringen anstatt immer das selbe zu machen. Wenn Du dreimal/ Woche nur locker joggst ist der Trainingsreiz gering und Du machst keine Fortschritte. Läufst Du dreimal "volle Kanne" ist es zuviel und Du wirst immer schlechter.

Der Typische 3 Tage Plan:

- 1x lang und locker
- einmal Intervalle
- einmal nach Lust und laune.

Ist besser als Nichts bringt aber wenig und enthält fast nur Einheiten, die Dich stark fordern (lang oder schnell). Somit kannst Du Dich mit diesem Plan auch zu sehr erschöpfen.

Ich würde Dir raten, 3- 4 Wochen erstmal nur so locker zu joggen, dass Du die Geschwindigkeit als angenehm empfindest. Dafür läufst Du aber mindestens 4mal/ Woche:

- 1x 12 km und jede Woche etwas mehr, bis Du auf 15- 18km kommst
- 1x 10km aber in nicht weniger als etwa 1h:20min so das du immer locker läufst.
- 2- 3x 45- 60min. in lockerem Tempo.

Auf diese Weise verbringst Du viel Zeit mit lockerem Laufen und baust die nötige Ausdauer auf. Diese Ausdauer bleibt Dir auch später erhalten, wenn Du mehr Intervalle etc. machst. Du wirst 40km/ Woche und mehr ansammeln, was gut ist. Entscheidend sind aber nicht die Kilometer, die hängen von Trainingszustand etc ab, sondern die Zeit, die Du mit Laufen in einer bestimmten Geschwindigkeit verbringst. Deshalb ist es am Anfang wichtig, möglichst oft zu laufen. Aber nicht zu zuviel oder zu schnell auf einmal, denn dann musst Du danach zu lange regenerieren, die nächste Einheit kürzen oder gar ausfallen lassen und dann verbringst Du unterm Strich wieder weniger Zeit mit Laufen.

Also erst mal km oder besser Laufzeit in lockerem Tempo ansammeln, Ausdauer aufbauen und dann hier einen neuen 4 Wochen-Plan aufstellen.

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Willkommen auch von mir :hallo:

Der Markus war sehr fleißig und da kann man kaum noch etwas sinnvolles hinzufügen. Ich zumindest nicht :wink:

Das hier hat mir aber sehr gefallen:
19Markus66 hat geschrieben:HEs gibt folgende Regel für die Geschwindigkeit des langen Laufes.
Du warst zu schnell wenn Du:

- Die Strecke nicht durchlaufen kannst.
- nach dem langen Lauf so erschöpft bist, dass Du die nächste Trainingseinheit ausfallen lassen musst und damit im Training zurückfällst.
Eine der kürzesten Beschreibungen des Tempos beim langen Lauf und widerspricht dem (so sehe ich das ja auch), dass der lange Lauf unbedingt sehr langsam gelaufen werden muss. Das artet missverständlicherweise bei manchen darin aus, dass sie meinen, je langsamer, desto besser der Trainingseffekt und dass sie desrum extrem langsam laufen, sich dabei aber völlig unwohl fühlen bzw. unrund laufen.

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Wenn 10 km das Ziel sind, müssen ja eh keine Lalas gemacht werden, oder? Markus, du schreibst von 15-18 km. Ist das nicht schon Bestandteil eines HM-Trainings? Ja, klar, es ist auch die Frage, welche Geschwindigkeit ich laufen möchte, aber bei 10km als Ziel würde ich jetzt mehr Intevalle, aber keine18km-Läufe machen - es sei denn, ich hätte "Blut geleckt" und würde auf den Halbmarathon schielen...
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25.02.2023 HaWei by night 10km

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Katz hat geschrieben:Wenn 10 km das Ziel sind, müssen ja eh keine Lalas gemacht werden, oder?
Der lange Lauf ist Grund- Bestandteil jedes Trainings.
Für 5km und 10km WK werden Überdistanzen von 15- 18km gelaufen.
Für den HM sind die Lalas etwa so lang wie der WK.
Nur beim Marathon gibt man sich mit 35km zufrieden.

Ich merke es deutlich, wenn ich bei einem 10km WK starte ohne im Training deutlich > 10km am Stück gelaufen zu sein. Dann breche ich etwa ab km 7 ein und muß mich ins Ziel quälen.
Markus, du schreibst von 15-18 km. Ist das nicht schon Bestandteil eines HM-Trainings?
Als Vorbereitung auf einen 10er sind 15km besser als 12 und 18km noch besser als 15.
Als Vorbereitung auf einen HM kommt u.a. noch eine lange Einheit dazu.

Ja, klar, es ist auch die Frage, welche Geschwindigkeit ich laufen möchte, aber bei 10km als Ziel würde ich jetzt mehr Intevalle, aber keine18km-Läufe machen - es sei denn, ich hätte "Blut geleckt" und würde auf den Halbmarathon schielen...
Intervalle kommen später, wenn die Grundlagenausdauer da ist.
Dieses 3x/ Woche Schema 1x Lang 1x schnell 1x mittelschnell ist für Anfänger zu belastend.
Zu wenig Einheiten und entweder zu intensiv oder zu lang.

Jack Daniels z.B. empfielt für den langen Lauf nicht mehr als 25% des gesamten Wochenumfanges.
Das wären bei 30km/ Woche nicht mehr als 10km.
Damit kommst Du aber als Vorbereitung auf einen schnellen 10er wie beschrieben nicht hin.
Es fehlt ganz einfach die Ausdauer für die letzten WK- km.

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19Markus66 hat geschrieben:Ich merke es deutlich, wenn ich bei einem 10km WK starte ohne im Training deutlich > 10km am Stück gelaufen zu sein. Dann breche ich etwa ab km 7 ein und muß mich ins Ziel quälen.

Das kann man auch noch weiter treiben. Nicht nur normale Läufe länger als 10 km, sonder auch Tempoläufe.
Wenn man immer mal einen Tempolauf über 15 km macht, dann ist ein schneller 10er richtig kurz. :)
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Never stop.
No.Status.Quo.

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Besonders als Anfänger sollte man m.E. erstens sich langsam an lange Läufe herantasten und zweitens sollte man sich an der gelaufenen Zeit orientieren, nicht an der Strecke. (Ein (semi)professioneller 1500m-Läufer mag "long runs" von 18km machen, aber der läuft das ja typischerweise nicht in zwei Stunden, sondern 70-75 min. und hat keinen BMI von 25-26...)

Allein aus orthopädischen Gründen halte ich 2 Stunden für erheblich zu lang bei einem (relativen) Anfänger. Man kann probieren, ob man das verträgt, aber langsam steigern. Außerdem kann man, wenn man noch nicht schneller als 6 min laufen kann, nicht so ein breites Spektrum von Reizen setzen. Die langen, langsamen Läufe würden viel zu lang, gemessen am generellen Leistungsstand.
Kurz, für den Anfragenden, der 61 min auf 10km braucht, würde ich für den "langen" Lauf mit ca. 70-75 (was aufgrund des langsameren Tempos gar nicht viel mehr als 10km sein dürfte) beginnen und, wenn das gut (orthopädisch usw.) vertragen wird, langsam bis auf ca. 90 min. steigern.
Und "Tempolauf" über 15km? Wie soll das jemand, der gerade so 61 min auf 10km schafft, machen? Welches Tempo? 90-100min Tempolauf, wenn sein ZIel ein WK über eine knappe Stunde ist? Entweder schafft er es gar nicht oder es ist zu hart.
(Damit soll ganz und gar nichts gegen solche Einheiten für weiter Fortgeschrittene gesagt sein.)

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mountaineer hat geschrieben:(Damit soll ganz und gar nichts gegen solche Einheiten für weiter Fortgeschrittene gesagt sein.)
So war das auch gemeint, für Fortgeschrittene. Dachte, das wäre klar.
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Never stop.
No.Status.Quo.

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Alles klar, dann habe ich die Verschiebung von den Tips für abcd zu allgemeineren Hinweisen nicht ganz mitbekommen. Finde den Hinweis darauf, dass man beim Umfang nicht nur insgesamt, sondern auch bei der Länge einzelner Einheiten als Anfänger aufpassen und eher nach Stunden als nach KM gehen sollte, aber wert, auch zweimal gebracht zu werden. ;)

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mountaineer hat geschrieben:..Finde den Hinweis darauf, dass man beim Umfang nicht nur insgesamt, sondern auch bei der Länge einzelner Einheiten als Anfänger aufpassen und eher nach Stunden als nach KM gehen sollte, aber wert, auch zweimal gebracht zu werden. ;)
Der Hinweis ist gut, nur scheint abcd kein Interesse daran zu haben.....

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19Markus66 hat geschrieben:Der Hinweis ist gut, nur scheint abcd kein Interesse daran zu haben.....
Vielleicht hat sie ihre Frage allzubreit in diversen Foren gestreut und kommt nun nicht mehr mit dem Nachlesen nach. Oder hat die Übersicht verloren, wo überall gefragt wurde *flöööt*

Gruss Tommi
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Thorsten Havener

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dicke_Wade hat geschrieben:Vielleicht hat sie ihre Frage allzubreit in diversen Foren gestreut und kommt nun nicht mehr mit dem Nachlesen nach. Oder hat die Übersicht verloren, wo überall gefragt wurde *flöööt*

Gruss Tommi
So ein Vorgehen finde ich immer ziemlich rücksichtslos. 19Markus66, auch du Tommi, und ein paar andere, haben sich echt Mühe mit ihren Antworten gegeben, und dann wird das mit keinem einzigen Wort honoriert.

Naja, für mich hat dieser Thread aber wieder geballte Information gebracht. Mir hat es geholfen.

Danke an alle.
"Besser geschlurft, als gar nicht gelaufen."

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mintgruen hat geschrieben:So ein Vorgehen finde ich immer ziemlich rücksichtslos. 19Markus66, auch du Tommi, und ein paar andere, haben sich echt Mühe mit ihren Antworten gegeben, und dann wird das mit keinem einzigen Wort honoriert.
Naja, vielleicht kommt ja noch eine Reaktion, ich geb die Hoffnung da nicht auf :)
mintgruen hat geschrieben:Naja, für mich hat dieser Thread aber wieder geballte Information gebracht. Mir hat es geholfen.
Und schon hat es doch einen Sinn gebracht :daumen: Gern geschehen :)

Gruss Tommi
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Thorsten Havener

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Ja, wirklich spitze, ihr beiden! Herzlichen Dank an Tommi und Markus! Meine Erkenntnis: Vielleicht würde ich nicht immer bei km 18 einbrechen, wenn ich im Training mal 25km laufen würde... Man wird sehen...
Markus, du schreibst:
Intervalle kommen später, wenn die Grundlagenausdauer da ist.
Dieses 3x/ Woche Schema 1x Lang 1x schnell 1x mittelschnell ist für Anfänger zu belastend.
Zu wenig Einheiten und entweder zu intensiv oder zu lang.
Was würdest du als vorhandene Grundlagenausdauer definieren?
Ist die Frage jetzt arg blöd??...
:peinlich:
sonstige Späße:
25.02.2023 HaWei by night 10km

Halbmarathons:

26.03.23 Freiburg-Marathon #49
21.05.23 Stuttgart-Lauf #50
17.09.23 Badenmarathon #51
08.10.23 Schwarzwaldmarathon #52

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Katz hat geschrieben:Intervalle kommen später, wenn die Grundlagenausdauer da ist.
Dieses 3x/ Woche Schema 1x Lang 1x schnell 1x mittelschnell ist für Anfänger zu belastend.
Zu wenig Einheiten und entweder zu intensiv oder zu lang.
Was würdest du als vorhandene Grundlagenausdauer definieren? ...
Wer 12- 15km joggen und spätestens 48 Stunden später wieder fit in eine neue Trainingseinheit starten kann, hat genug Grundlage um mit Tempotraining zu beginnen.

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Schade, dass die TE kein Interesse mehr hat. Ihr Eröffnungsposting war nämlich auch mal ein dickes Lob wert - fast alles drin, was man wissen muss, um ihr erste sinnvolle Antworten zu geben und entsprechend schnell ging es hier ja auch ganz konkret zur Sache.

Aber grämt Euch nicht, Markus und Tommi und andere. Eure Antworten waren ja zumindest mal für die Katz'. (Sorry, Katz, der musste jetzt einfach mal sein. :D )

Bei mir hat jedoch auch einiges geklingelt, insbesondere alles was langsamere Läufer betrifft. Ich werde mir den Faden noch mal ganz in Ruhe reinziehen, da ich nun vor der Notwendigkeit stehe, nach meinem HM am kommenden Sonntag meine weiteren läuferischen Aktivitäten mal grundsätzlich auf den Prüfstand zu stellen.

Also bitte unbedingt weiter schreiben !

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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19Markus66 hat geschrieben:Wer 12- 15km joggen und spätestens 48 Stunden später wieder fit in eine neue Trainingseinheit starten kann, hat genug Grundlage um mit Tempotraining zu beginnen.
bin ebenfalls dankbar für den Thread, da sind einige gute Informationen drin, über die ich nachdenken werde. Besonders das ist ein guter
Richtwert, find ich.
alles gut am ende. (wenn es nicht gut ist, ist es nicht das ende)

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Ach, Leute,das ist ja alles echt für die Katz hier! :hihi:
Im Ernst! Herzlichen Dank! Das ist alles echt hilfreich hier! Hey, Markus, du bist jederzeit herzlich eingeladen, auch mal etwas in mein Tagebuch zu schreiben! :nick: Was meinst du denn zu meinem neuen Trainingsplan??
Die rennende Kartoffel meinte nämlich neulich, wie es denn sein kann, dass man (also ich) 10 Jahre lang auf derselben Zeit rumschneckt... Naja, indem ich nie tue, was man mir sagt...
:abwart: Warten wir mal ab, was sich bis zum Badenlauf 2019 noch tut bei der Katz... Das Ziel: erster Marathon... Oh, meine Güte...
Ich habe mir angewöhnt, mich nach dem Plan meiner Trainerin und nach den Vorgaben zu richten, die man mir in meinem Tagebuch ans Herz gelegt hat, zu richten. Wenn das mit dem M klappt, wird das aber gefeiert!! Hoch die Tassen im runners heaven!
Jungs, in dem Thema sind so viele hilfreiche Tipps und Fakten drin - wirklich ganz lieb von euch! Dankeschön!

Und abcd wird sich schon noch melden! Ihr wisst doch, wie das ist... Viel zu tun, Urlaub, Internetausfall zu Hause...
sonstige Späße:
25.02.2023 HaWei by night 10km

Halbmarathons:

26.03.23 Freiburg-Marathon #49
21.05.23 Stuttgart-Lauf #50
17.09.23 Badenmarathon #51
08.10.23 Schwarzwaldmarathon #52

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Hallo zusammen!

Erstmal vorneweg:Herzlichen Dank für die ausführlichen und auch hilfreichen Antworten!
Es war keineswegs meine Absicht, nicht mehr zu antworten. Ich bin aus privaten Gründen schlichtweg nicht dazu gekommen, ins Forum zu schauen und mir die Beiträge aufmerksam durchzulesen. Deshalb meine späte Antwort – entschuldigt bitte.
Ich schätze eure Hilfe sehr und danke euch für die ausführlichen Tipps, die ich gerne auch umsetzen werde!
@Markus: Danke, fürden ausführlichen Text, die Zeit und die Mühe, die du dir genommen hast. Der janicht nur mir was gebracht hat, sondern auch den anderen, wie ich lesen kann. Dasmit den langen Läufen und der guten Erklärung habe ich nun auch besser verstanden. Das war für mich immer etwas schwierig einzuordnen, gerade mit dem Tempo und dem „allzu langsam“ werden.
Und auch @alle anderen, danke für die Ausführungen und eure Antworten!

Wie sieht es denn mit Bergläufen aus? Ersetzen die quasi ein Intervalltraining, wenn man auch ansLimit geht? Ich beziehe mich jetzt weniger auf die Muskeln, sondern auf die Atmung und den Kreislauf. Bekommt man da denselben Effekt?

@Tommi und@mintgruen
Nein, das war überhaupt nicht meine Absicht. Wie gesagt – entschuldigt die späte Reaktion,die keinesfalls rücksichtslos oder böse gemeint war. Schade, dass gleich so gedacht wird.

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abcd hat geschrieben:Wie sieht es denn mit Bergläufen aus? Ersetzen die quasi ein Intervalltraining, wenn man auch ansLimit geht? Ich beziehe mich jetzt weniger auf die Muskeln, sondern auf die Atmung und den Kreislauf. Bekommt man da denselben Effekt?
Warum denn entweder/oder ? Beides hat seine Berechtigung. Bergaufläufe bringen dir Kraft und schonen dabei deine Gelenke - nicht aber die Achillessehnen, die werden mächtig beansprucht, wenn du ordentlich powerst. Und bergab ist besondere Vorsicht geboten, weil sonst die Gelenke in Gefahr sind. Schnelle Läufe im Flachen brauchst du trotzdem, um die am Berg gewonnene Kraft wirklich in Schnelligkeit umzusetzen - die Koordination ist da einfach anders als am Berg. Ich trainiere gerne beides, aber nicht in derselben Woche !

Letztendlich kommt's drauf an, wo deine Zielwettkämpfe hauptsächlich stattfinden sollen.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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abcd hat geschrieben:@Tommi und@mintgruen
Nein, das war überhaupt nicht meine Absicht. Wie gesagt – entschuldigt die späte Reaktion,die keinesfalls rücksichtslos oder böse gemeint war. Schade, dass gleich so gedacht wird.
Ich hab ja gar nicht so böse von dir gedacht und meine Hoffnung, dass du dich noch meldest, wurde ja erfüllt :) :daumen:

Was die Bergläufe angeht, da stoße ich ins selbe Horn, wie die rennende Kartoffel. Und ich persönlich fand Hügelläufe, in Wiederholungen als auch quer durch schwieriges Gelände, immer besser, um "mein System" an den Rand der Belastung zu bringen, als Tempoläufe oder Intervalle. Inklusive der verletzungstechnischen Vorteile, die die Kartoffel erwähnte.

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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dicke_Wade hat geschrieben:Ich hab ja gar nicht so böse von dir gedacht und meine Hoffnung, dass du dich noch meldest, wurde ja erfüllt :) :daumen:

Was die Bergläufe angeht, da stoße ich ins selbe Horn, wie die rennende Kartoffel. Und ich persönlich fand Hügelläufe, in Wiederholungen als auch quer durch schwieriges Gelände, immer besser, um "mein System" an den Rand der Belastung zu bringen, als Tempoläufe oder Intervalle. Inklusive der verletzungstechnischen Vorteile, die die Kartoffel erwähnte.

Gruss Tommi

dann bin ich aber froh :-)

perfekt, dann probiere ich ab und zu auch die Bergläufe zu integrieren. Dankeschön!

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RunningPotatoe hat geschrieben:Warum denn entweder/oder ? Beides hat seine Berechtigung. Bergaufläufe bringen dir Kraft und schonen dabei deine Gelenke - nicht aber die Achillessehnen, die werden mächtig beansprucht, wenn du ordentlich powerst. Und bergab ist besondere Vorsicht geboten, weil sonst die Gelenke in Gefahr sind. Schnelle Läufe im Flachen brauchst du trotzdem, um die am Berg gewonnene Kraft wirklich in Schnelligkeit umzusetzen - die Koordination ist da einfach anders als am Berg. Ich trainiere gerne beides, aber nicht in derselben Woche !

Letztendlich kommt's drauf an, wo deine Zielwettkämpfe hauptsächlich stattfinden sollen.
an entweder oder habe ich gedacht, Weil ich beimBergtraining viel besser und schneller ans Limit komme und es besser eine Weiledurchziehen kann und mir gedacht habe, dass dies dann auch effizienter ist. AmBerg habe ich weniger Mühe, „zu beissen“ und da schaue ich im Gegensatz zurEbene nicht aufs Tempo, das ständige aufs Tempo achten macht mir generell Mühe.Aber ich weiss: ich kann nicht nur trainieren, was ich mag, wenn ichVerbesserung sehen möchte.

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JoelH hat geschrieben:Was ist bei dir ein Berglauf?
Gute Frage… Kurzaber intensiv. Gestern habe ich 200 Höhenmeter gemacht, auf ca. 3km. Danachbergab und geradeaus, müssten so 2km gewesen sein. Ich kann die genaue kmAngabe gerade nicht sagen, da ich die Uhr nicht bei mir habe… Das habe ich aber zum ersten Mal gemacht,nächstes Mal möchte ich die Runde zweimal drehen.

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Mach das. Schaden tut bergauf ganz sicher nichts, bergab geht etwas mehr auf die Knochen. Im Zweifel in die Richtung laufen, in der die steilere Steigung bergauf durchlaufen wird. Und bergab bewusst locker bleiben und versuchen, die Knie zu schonen.

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mountaineer hat geschrieben:Mach das. Schaden tut bergauf ganz sicher nichts, bergab geht etwas mehr auf die Knochen. Im Zweifel in die Richtung laufen, in der die steilere Steigung bergauf durchlaufen wird. Und bergab bewusst locker bleiben und versuchen, die Knie zu schonen.
werde ich machen. Dankeschön :)

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Schön, wenn man Berge in der Nähe hat!
Bei mir sind die steilsten Anstiege Autobahnüberführungen. :)
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Never stop.
No.Status.Quo.

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blende8 hat geschrieben:Schön, wenn man Berge in der Nähe hat!
Bei mir sind die steilsten Anstiege Autobahnüberführungen. :)
Wobei 200hm auf 3km jetzt noch nicht wirklich was mit einem 'Berg' zu tun hat. :D

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BCM1860 hat geschrieben:Wobei 200hm auf 3km jetzt noch nicht wirklich was mit einem 'Berg' zu tun hat. :D
So wie 6:45 Min/km nix mit laufen tun hat? SCNR.

Nichts für ungut, aber das ist alles relativ und kommt auf den Zustand des Läufers an. Mir kam die Westspangenbrücke in Saarbrücken bei km 20 des HM auch wie ein Berg vor, täusche dich da mal nicht.
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Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

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JoelH hat geschrieben:So wie 6:45 Min/km nix mit laufen tun hat? SCNR.

Nichts für ungut, aber das ist alles relativ und kommt auf den Zustand des Läufers an. Mir kam die Westspangenbrücke in Saarbrücken bei km 20 des HM auch wie ein Berg vor, täusche dich da mal nicht.
Schon klar, deswegen auch der smiley! SCNR musste ich erstmal googeln, hätte aber auch noch gepasst. Das 'Deichfesttreter' bei blende8 hat mich zu diesem nicht ganz ernst gemeinten Kommentar hingerissen.
Und keine Angst, die 30hm auf die letzten 600m meiner Heimstrecke sind für mich auch ein Berg! 3-mal die Woche! :zwinker2:

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abcd hat geschrieben: @mintgruen
Nein, das war überhaupt nicht meine Absicht. Wie gesagt – entschuldigt die späte Reaktion,die keinesfalls rücksichtslos oder böse gemeint war. Schade, dass gleich so gedacht wird.
:hallo: Alles gut.
Mein Beruf bringt es mit sich, dass ich Dinge anspreche, damit sie sich lösen (lassen). Und so handle ich auch in Foren.
Warum ich diesen Verdacht geäußert habe, schreibe ich gleich unten.
abcd hat geschrieben:
Hallo zusammen!


Erstmal vorneweg:Herzlichen Dank für die ausführlichen und auch hilfreichen Antworten!

Es war keineswegs meine Absicht, nicht mehr zu antworten. Ich bin aus privaten Gründen schlichtweg nicht dazu gekommen, ins Forum zu schauen und mir die Beiträge aufmerksam durchzulesen. Deshalb meine späte Antwort “ entschuldigt bitte.
Entschuldigung angenommen.

Ich möchte dir jetzt erklären, wie es zu meinem Posting kam.

Seit 2001 ( 17Jahre lang :zwinker5: ) treibe ich mich täglich in Internetforen rum. Da habe ich schon Unmengen an Zeit gelassen, wo ich echt fachlich fundierte Ratschläge gab, und dann nie, nicht einmal ein "Danke" zurück kam.

Irgendwann ist man versucht, sich für Neulinge keine Gedanken mehr zu machen. Dann rüttelt man sich aber wieder auf und sagt sich: Ach, dieser Neuling hier, kann doch nichts dafür, dass dir in den 17 Jahren unzählige Foris die Zeit gestohlen haben.", und man geht "unbelastet" auf das neue Mitglied zu. Jeder Mensch hat das einfach verdient.

Scheint es dann so, dass dieser Neuling wieder nur ein "Nehmer" (holt sich nur die Info und ward nie wieder gesehen) ist, kommt natürlich die Enttäuschung umso schneller.

Ich vergleiche diese virtuelle Situation immer mit dem realen Leben. Dort würde niemand in eine Gaststube reinkommen, eine Frage stellen, den Raum verlassen, und erst nach einer Woche (oder nie wieder) in den Raum zurück kommen.
Ein kurzes: " :hallo: Leute, ich lese/höre noch mit", sollte selbst beim größten Stress noch drinnen sein. :zwinker5:
"Besser geschlurft, als gar nicht gelaufen."

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mintgruen hat geschrieben:Ich vergleiche diese virtuelle Situation immer mit dem realen Leben. Dort würde niemand in eine Gaststube reinkommen, eine Frage stellen, den Raum verlassen, und erst nach einer Woche (oder nie wieder) in den Raum zurück kommen.
Wenn ich inner Kneipe frage, obs Maibock gibt (passt gerade :hihi: ) dann wäre ich schön blöd, erst inner Woche wieder zu kommen. Schaler geht's dann nich mehr :hihi:

Gruss Tommi

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mintgruen hat geschrieben: :hallo: Alles gut.
Mein Beruf bringt es mit sich, dass ich Dinge anspreche, damit sie sich lösen (lassen). Und so handle ich auch in Foren.
Warum ich diesen Verdacht geäußert habe, schreibe ich gleich unten.
Entschuldigung angenommen.

Ich möchte dir jetzt erklären, wie es zu meinem Posting kam.

Seit 2001 ( 17Jahre lang :zwinker5: ) treibe ich mich täglich in Internetforen rum. Da habe ich schon Unmengen an Zeit gelassen, wo ich echt fachlich fundierte Ratschläge gab, und dann nie, nicht einmal ein "Danke" zurück kam.

Irgendwann ist man versucht, sich für Neulinge keine Gedanken mehr zu machen. Dann rüttelt man sich aber wieder auf und sagt sich: Ach, dieser Neuling hier, kann doch nichts dafür, dass dir in den 17 Jahren unzählige Foris die Zeit gestohlen haben.", und man geht "unbelastet" auf das neue Mitglied zu. Jeder Mensch hat das einfach verdient.

Scheint es dann so, dass dieser Neuling wieder nur ein "Nehmer" (holt sich nur die Info und ward nie wieder gesehen) ist, kommt natürlich die Enttäuschung umso schneller.

Ich vergleiche diese virtuelle Situation immer mit dem realen Leben. Dort würde niemand in eine Gaststube reinkommen, eine Frage stellen, den Raum verlassen, und erst nach einer Woche (oder nie wieder) in den Raum zurück kommen.
Ein kurzes: " :hallo: Leute, ich lese/höre noch mit", sollte selbst beim größten Stress noch drinnen sein. :zwinker5:
danke für deine Rückmeldung und die Erklärung. Ich verstehe das sehr gut und danke, dass ihr euch trotzdem immer noch die Mühe macht, uns Anfängern Tipps zu geben --> ich konnte hier sehr davon profitieren, Dankeschön!

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Gute Frage… Kurzaber intensiv. Gestern habe ich 200 Höhenmeter gemacht, auf ca. 3km. Danachbergab und geradeaus, müssten so 2km gewesen sein. Ich kann die genaue kmAngabe gerade nicht sagen, da ich die Uhr nicht bei mir habe… Das habe ich aber zum ersten Mal gemacht,nächstes Mal möchte ich die Runde zweimal drehen.
Das Profil kommst Du bei Komoot.de z.B.: Sieht bei einer meiner Haustürrunden wie oben aus. 2x - einfach nur durchlaufen - wäre schon heftig für einen Anfänger und passt eigentlich nicht zu Deiner 10 km Zeit. Gehe es lieber langsam an und nimm Dir Zeit. Habe versucht einem sehr ehrgeizigen Fori bei seinen ehrgeizigen Berglauf Plänen zu unterstützen. Nach 3 Monaten kam bei Ihm das verletzungsbedingte Aus. Wäre schade.

Matthy
Keep smiling, be optimistic, do something good...

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M.Skywalker hat geschrieben:Das Profil kommst Du bei Komoot.de z.B.:
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Sieht bei einer meiner Haustürrunden wie oben aus. 2x - einfach nur durchlaufen - wäre schon heftig für einen Anfänger und passt eigentlich nicht zu Deiner 10 km Zeit. Gehe es lieber langsam an und nimm Dir Zeit. Habe versucht einem sehr ehrgeizigen Fori bei seinen ehrgeizigen Berglauf Plänen zu unterstützen. Nach 3 Monaten kam bei Ihm das verletzungsbedingte Aus. Wäre schade.

Matthy
danke für den Tipp, dann werde ich es mal bei einmal Hügel laufen belassen :-)
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