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Hamburg Marathon 28.04.2019

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Regen und Wind ist schlecht für gute Zeiten.
Warum sollte Regen schlecht für gute Zeiten sein? So lange es nicht wie aus Eimern schüttet ist Regen m.E. kein Problem. Den klassischen Hamburger Nieselregen würde ich sogar als leistungsfördernd einstufen: kühlt und hält die Luft sauber. Über Wind habe ich noch keine Prognose für nächsten Sonntag gesehen.

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Mir wäre nahezu windstill und ein Sonne / Woke Mix und 12-14°C am Liebsten.

Und gut wäre es, wenn es in der Nacht noch einen längeren Regenschauer geben würde, der die Pollen in der Luft etwas ausspült. Nachdem die nächsten 3 Tage nach wie vor Warnstufe 4 bei den Birken angesagt ist, befürchte ich nicht, dass das bis So gen 0 geht.
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PB
05.13 Stadtlauf Innsbruck (10km) 44:54 PB
07.11 Gletschermarathon (HM) 1:38:03 PB
04.10 Wien Marathon (M) 3:38:33 PB

http://lowiversum.wordpress.com/

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Wetter scheint ja doch zu passen! :) Es kann losgehen! Ich freu mich wie bolle! :D
10,000: 44:52 - September 2016 - Alsterlauf Hamburg
21,097: 1:39:42 - Juli 2019 - Schwerin Halbmarathon
42,195: 3:57:20 - September 2017 - Berlin Marathon

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Das war 2017 - und am Ende gar nicht so schlimm wie angesagt (Sturmwarnung...) oder wie es auf dem Bild rüber kommt.
Nur im Zielbereich bin ich dann fast erfroren...
sub 3:20 nach Hal Higdon, sub 3:10 nach Greif, sub 3:00 nach Pfitzinger, sub 2:50 nach Pfitzinger, und jetzt?! "Greifinger"...

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Die Marathon Messe war für so eine große Veranstaltung doch ziemlich klein und überschaubar.
Die Startunterlagen abzuholen ging am frühen Vormittag sehr flott.
Ich wünsche den Läufern morgen viel Erfolg.

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Wieder zuhause. Für meinen Geschmack war‘s deutlich zu kalt, aber es hat (bis auf die letzten Kilometer) viel Spaß gemacht. Zielzeit (unter 3:40) wurde auch erreicht.

Ich kannte bisher nur Frankfurt und Mainz, aber Stimmung und Strecke in HH sind deutlich besser. Möchte das gerne mal bei Sonnenschein erleben.

Wie war Euer Eindruck?

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Für mich "Warmblüter" waren die Temperaturen optimal.

Ansonsten kopiere ich meine Eindrücke mal aus dem Starter-Faden rüber:

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- Vielleicht 100m nach dem Start gab es einen kurzen Stau bis zum Stillstand. Hat im Endeffekt vielleicht 5s gekostet....

- Der Verpflegungsstand Jungfernstieg (KM 15) war falsch aufgebaut und begann nicht mit Wasser. So gab es hier einiges Chaos. @Tod hat den deshalb komplett verpasst, wie er mir berichtete, ich habe mich dann zum Wasser "durchgekämpft", was nochmal ein paar Sekunden kostete....

- Die Kilometerschilder von KM 31, 32, 33, 34 standen konsequent etwa 300m zu weit hinten. 35 (mit Zeitmessmatte) stimmte dann wieder (ja, ich bin 100% sicher, sowohl anhand der Zeiten als auch der vom Stryd gemessenen Distanzen). Das irritiert dann in einer Phase, in der man darum kämpft, die Pace zu halten doch ein wenig, mit einem falsch aufgestelltem Schild rechnet man ja mal aber mit gleich 4 hintereinander?

Daher bin ich ganz froh, dass es mit der Sub3:30 dann nicht extrem knapp wurde, wären es unter 10s gewesen wäre, hätte ich mit den Situationen sehr gehardert.

Ansonsten taten die Streckenänderungen dem Lauf wirklich gut, hier war teilweise ordentlich was los, kein Vergleich mit der fiesen Alsterkrugchaussee. Der kurze Anstieg bei KM 35 ist allerdings nicht zu verachten (etwa von der Qualität von dem kurz vor KM 40 - alte Rabenstraße von der Alster wieder hoch).
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Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

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Hab nach etwa 15 Jahren heute in Hamburg meinen zweiten Marathon gelaufen und mir hat es trotz miesem Wetter riesigen Spaß gemacht.😊

Die Vorbereitung letztes Jahr fand mit einem Bandscheibenvorfall 3 Wochen vor dem Marathon ihr Ende. 6 Monate Pause und auch danach nur ganz sporadisches Laufen.

Dieses Jahr dann die (sehr) unvernünftige spontane Entscheidung mit nur 4 Wochen Vorbereitung zu starten. Aber es ist ja alles gut gegangen und jetzt hab ich wieder Lust auf mehr.😁

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Vielleicht 100m nach dem Start gab es einen kurzen Stau bis zum Stillstand. Hat im Endeffekt vielleicht 5s gekostet....
Du bist doch aus Startblock D gestartet? Da war ich auch. Ich habe von so einem Stau *nach* der Startlinie nichts mitbekommen. Nur kurz *vor* der Startlinie. Aber das ist ja nix besonderes und kostet auch keine Zeit.
Der Verpflegungsstand Jungfernstieg (KM 15) war falsch aufgebaut und begann nicht mit Wasser. So gab es hier einiges Chaos.
So etwas merke ich überhaupt nicht.
Die Kilometerschilder von KM 31, 32, 33, 34 standen konsequent etwa 300m zu weit hinten.
Da war ich viel zu sehr mit mir selber beschäftigt, um das zu merken. Ich habe mich außerdem vollständig auf die Auto-Laps von der Uhr verlassen. Der Stryd hat perfekt gearbeitet und eine Gesamtlänge von 42,09 km gemessen (mit Korrekturfaktor 1.00).
Ansonsten taten die Streckenänderungen dem Lauf wirklich gut, hier war teilweise ordentlich was los,
Ja, finde ich auch.
Der kurze Anstieg bei KM 35 ist allerdings nicht zu verachten
Hmm. Da mußte ich erstmal nachdenken, was Du meinst. ;-)

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Bei mir lief es heute richtig gut und ich bin sehr zufrieden mit meiner Leistung...ca. 4 h 12 Min. Der Nieselregen hat mir nichts ausgemacht. Ich bin kurz/kurz gelaufen und habe die ersten 2-3 Kilometer etwas gefroren. Danach war ich warm gelaufen :) Am meisten hatte ich vor dem Lauf Respekt vor dem Wind, aber es war quasi windstill.

Bei km 35 habe ich gemerkt, dass ich noch viel Kraft hatte. Ich habe dann beschleunigt und etliche Läufer überholt. Ca. 1 km vor dem Ziel wollte ich an einem weiteren Läufer vorbei. Der fragte mich, ob ich ihn etwa überholen will. Als ich das bejahte, meinte er, er könne das nicht zulassen. Ich habe dann gesagt, dass er schon zeigen müsse, dass er besser ist als ich. Kurz und gut, 1 km vor dem Ziel gab es dann zwischen ihm und mir noch ein Wettrennen :) Die ersten 200 Meter lagen wir ungefähr gleichauf. Dann habe ich nochmal beschleunigt und er konnte nicht mehr mithalten. Ich bin dann deutlich vor ihm über die Ziellinie gelaufen :)
Wings for Life World Run in München 2023

Fisch schwimmt, Vogel fliegt, der Mensch läuft.

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Bei mir lief es auch richtig gut. Es war deutlich kühler als ich erwartet hatte und ich war froh, daß ich statt kurz/kurz Armlinge dabei hatte, die ich erst nach 38 km aufgerollt habe. Der Nieselregen hat mich auch nicht gestört. Ich bin die ersten 5 km etwa 30 Sekunden zu schnell gestartet (obwohl ich das Gefühl hatte, daß ich gar nichts schaffen werde) und konnte die diese Geschwindigkeit erstaunlicherweise fast bis ins Ziel retten. Am Ende habe ich mit 3:23:36 meine PB um mehr als drei Minuten verbessern können. :-)

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kalue hat geschrieben:Du bist doch aus Startblock D gestartet? Da war ich auch. Ich habe von so einem Stau *nach* der Startlinie nichts mitbekommen. Nur kurz *vor* der Startlinie. Aber das ist ja nix besonderes und kostet auch keine Zeit.
Jupp, D, rechte Seite, ziemlich weit hinten. Die Stockung vor der Startlinie habe ich auch mitbekommen, dann gab es noch eine etwa 40s nach dem Start. War aber einfach nur Pech, ich glaube da war irgendein Grüppchen im Weg, das den Stau nach hinten durchreichte.
Ich bin gerade halt vom Berliner Halbmarathon mit dem engen Starttor und danach freier extrem breiter Strecke sehr verwöhnt.
Ich habe mich außerdem vollständig auf die Auto-Laps von der Uhr verlassen.
Ich drücke immer ab, dann passt mir "Peter's Race Pacer" die Renndistanz nämlich perfekt an, auch wenn ich ein paar Bögen laufe, die der Stryd zwar erfasst, die aber nicht die Idallinie sind, zudem sehe ich nicht die Pace sondern die Zeit zwischen den KM-Schilder nach dem Abdrücken auf der Uhr, das erspart jede Rechnerei.

Zum Glück bietet die App aber auch die Rücknahme dieser Korrektur an, das habe ich dann auch genutzt, nur sehr gegrübelt, was da jetzt nicht stimmt, die Uhr, der Stryd, die Schilder oder mein Körpergefühl, bzw. welche Kombination hiervon. Eigentlich konnten es nur die Schilder sein, denn einen Pace-Einbruch um 90s/km merkt man dann auch noch bei KM 31...

100% sicher war ich dann aber erst, als 0,7km nach KM 34 dann der KM 35 auftauchte und alles wieder passte....
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Jupp, D, rechte Seite, ziemlich weit hinten.
Ich war links hinten.
Ich drücke immer ab, dann passt mir "Peter's Race Pacer" die Renndistanz nämlich perfekt an, auch wenn ich ein paar Bögen laufe, die der Stryd zwar erfasst, die aber nicht die Idallinie sind, zudem sehe ich nicht die Pace sondern die Zeit zwischen den KM-Schilder nach dem Abdrücken auf der Uhr, das erspart jede Rechnerei.
Ich würde das vermutlich jedes dritte Mal vergessen und irgendwie wäre es mir auch zu aufwendig. Da versuche ich lieber, den Kopf mit ein bisschen rechnen zu beschäftigen. Über die Qualität der Rechenergebnisse sage ich jetzt mal lieber nix, außer: manche Rechenergebnisse haben bei mir schon Kräfte mobilisiert, die bei Kenntnis der realen Lage nicht realisierbar gewesen wären. ;-)

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@ Kilometer Marken: Ich hatte ja auch Peters Race Pacer an und Autolap aus. Dummerweise gabs für den HM nur 5, 10, 15 und 20km Marken. Das hats mir natürlich etwas verhagelt, hab dann einige Runden 3km lang gehabt und bei anderen einfach beim erreichen der 1000m auf der Uhr die Runde abgedrückt.
Stryd gab am Ende 20.93 km an, war also ziemlich gut am Original und gab ein paar extra Sekunden Vorsprung auf die Zielzeit.
Nächstes Jahr also mit Autolap auf dem HM.
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Habe meine angepeilten 3:30 verfehlt, da ich die letzten KM ziemlich eingebrochen bin. Am Ende wurde es dann eine 3:36. Ich bin damit für meinen 1. Marathon trotzdem mega zufrieden. Nächstes mal hol ich mir dann die 3:30.

Das mit den KM Markierungen ist mir auch nicht aufgefallen, mache mir da aber auch keine großen Gedanken darüber. Ich bin auch mit Peters Race Pacer und Stryd unterwegs und drücke einfach ab, wenn ich mal wieder eine Markierung wahrnehme. Ansonsten mit Autolap jeden gemessenen KM. Gibt dann manchmal auch nur eine 5 Sekunden Runde wenn die Markierung kurz nach dem Autolap kommt, aber mich persönlich juckt das nicht.

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LasseLaufen hat geschrieben:Ich nutze den Race Pacer (noch) nicht. Aber so wie ich das verstehe muss man da nicht jedes Mal drücken. Wenn die Rundendistanz halbwegs passt, kann man es lassen und tatsächlich nur alle 5km abdrücken. Es wird dann immer auf die nähere km-Marke auf-oder abgerundet.
Genau so ist das auch. Das Datenfeld ist im Wettkampf sehr hilfreich, möchte nicht mehr ohne laufen.

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LasseLaufen hat geschrieben:Ich nutze den Race Pacer (noch) nicht. Aber so wie ich das verstehe muss man da nicht jedes Mal drücken.
Jupp. Ich habe es mir aber angwöhnt, habe die Autorunde aus und lasse mir nach dem Abdrücken in groß die Zeit und die Distanz der letzten Runde anzeigen.
Das Schöne daran: Wenn ich in dem Moment keinen Nerv zum Blick auf die Uhr habe, kann ich das später nachholen, auf der Datenseite direkt hinter dem Race-Pacer habe ich "Zeit letzte Runde".
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Kaile hat geschrieben:Habe meine angepeilten 3:30 verfehlt, da ich die letzten KM ziemlich eingebrochen bin. Am Ende wurde es dann eine 3:36. Ich bin damit für meinen 1. Marathon trotzdem mega zufrieden. Nächstes mal hol ich mir dann die 3:30.
Das habe ich mir für das nächste Jahr jetzt auch vorgenommen. Wenn mit 4 Wochen Vorbereitung 4:04 klappt, müsste mit nem ordentlichen Training ja eigentlich deutlich mehr drin sein. :)

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Ich bin ziemlich enttäuscht von meinem Hamburg Wochenende. :frown:
Bei meiner 600 km Anreise am Freitag Abend ist mir schon ein Stein in die Windschutzscheibe geflogen. Scheibe kaputt.
Sonntag Vormittag dann ein Wetter das ich gar nicht mag. 7° und regen.
Dann schon nach 3 km ein Krampf im hinteren Oberschenkel. So was kenn ich eigentlich gar nicht.
Ich bin dann so gut es eben ging etwas langsamer weitergelaufen in der Hoffnung daß es wieder besser wird.
War aber leider nicht der Fall sondern es wurde von km zu km schlimmer. Bei km 15 ging dann gar nichts mehr und ich musste aufgeben.
Bin dann mit der U Bahn zurück gefahren und hab mich nach dem duschen gleich auf den langen Heimweg gemacht.
Mein erstes DNF nach 180 Marathons.
Viel Aufwand für Nichts.
Ich grübel jetzt natürlich an was das gelegen haben kann.???
Die Vorbereitung auf den Marathon mit sehr vielen Laufkilometern war super.
Probleme mit Krämpfen habe ich normal äußerst selten.
Glückwunsch an alle Finisher

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Für mich war das Wetter auch der absolute Albtraum. Ich habe es lieber warm statt kalt und wenn dann noch Regen dazu kommt, habe ich fertig. Ich bin zwar nur den HM gelaufen, aber das hat gereicht. Ziel war nach langer krankheitsbedingter Pause wieder ~1:50 zu laufen. (das die sub 1:50 sich eher nicht ausgehen werden, war mir eigentlich davor klar). Bis Kilometer 14 war noch alles im Plan, dann wurde es langsam zäher und jeder KM ging um 1-2sec langsamer weg als der vorhergehende und ab KM 20 hat es mir dann komplett den Stecker gezogen. Der Anstieg war die reinste Hölle.

Raus kam eine hohe 1:51 - für die Bedingungen bin ich aber hoch zufrieden.
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04.10 Wien Marathon (M) 3:38:33 PB

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ruca hat geschrieben: - Der Verpflegungsstand Jungfernstieg (KM 15) war falsch aufgebaut und begann nicht mit Wasser. So gab es hier einiges Chaos. @Tod hat den deshalb komplett verpasst, wie er mir berichtete, ich habe mich dann zum Wasser "durchgekämpft", was nochmal ein paar Sekunden kostete....
Ja ist mir auch aufgefallen. War die erste, die ich im HM angesteuert bin und anstatt des Bechers Wassers hatte ich dann Iso in der Hand. Da es mir zu mühsam war, noch mal ein Wasser zu holen, habe ich dann ein paar Schluck getrunken. Meine Verdauung hat es mir dann am Nachmittag gedankt.

Störend fand ich vor allem 2 Sachen - einerseits, dass es keine Wärmedecken im Ziel gab und vor allem, dass sie in den Duschen nicht noch mit einem Verlängerungskabel eine Verteilersteckdose zum Haare föhnen verlegt haben. Gerade für Damen mit längeren Haaren bei dem Wetter absolut notwendig.
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Meine Anfahrt am Samstag stand unter keinem guten Stern. Erst 1 Stunde später als geplant los,also schon voll gestresst, und dann noch unterwegs ein Unfall in Höhe Bittstedt wo wir noch Erste Hilfe leisten musten. Meine erste Unfallsituatiuon als Ersthelfer und ich war echt geschockt von dem Unfall und das es kaum Leute für nötig halten zu helfen! Naja ich habs noch grade zur Marathonmesse gegen 18:00 geschafft um meine Unterlagen zu holen. Hotel war recht angenehm und gute Anbindung per Bus. Ja das Wetter war mittelmässig, vorallem für die Mitgereisten und Zuschauer. Ich war letzten Monat in Venlo, den Venloop gelaufen und hatte entsprechend noch die Party Eindrücke im Kopf. Da war es in Hamburg doch sehr Ruhig.... Am Start konnte ich mich noch 2 Startblöcke vormogeln, was aber aber auch gut war weil die anfangs gelaufen Pace gut passte, ich war kein Hinderniss. Hatte ne Zeit von unter 4h im Kopf, war mein erster Marathon überhaupt. Geplante Pace war so 5:38 was dann knapp unter 4h gewesen wäre.Die Kälte kam mir wohl entgegen,Hitze ist nicht so meins, allerdings war der Regen sehr unangehm und mir war saukalt bis ca km 20. Die ganzen Steigungen die Hamburg so bietet hatte ich jetzt nicht aufm Schirm, man merkt doch jede kleine Erhebung. Garmin sagte was von 126 höhenmetern. eiei Nach 2h wurd es fast trocken und ich lief weiter gut durch, und auch ab KM 35 gings noch ganz gut, kein Hammermann kam vorbei. 3km vor dem Ziel hat sich dann mein rechter Oberschenkel gemeldet das er -jetzt- keine Lust mehr hat. Gut, Zähne zusammen gebissen und das Spiel Geist gegen Körper gespielt, was dann auch geklappt hat. Mit einer Zielzeit von 3:56h war es dann erledigt. Grade durchs Ziel und dann kam das große Aua in den Beinen und die Kälte. Hab einige Leute mit den Wärmedecken gesehen, hätte alles für eine gegeben aber nix :( Dann Blick aufs Handy um meine Frau anzurufen. Stand dort "Iphone deaktiviert" versuchen sie es in 56min nochmal SCHEI******E. Hab ich noch nie gesehen, muss ich wohl während des Laufens irgentwie paarmal den Code falsch eingeben haben. Stunde später haben wir uns doch getroffen und ich hab endlich trockene Klamotten bekommen. Rückblickend fand ich aber das Wochenende als absolut gelungen.Nächstes Jahr komm ich bestimmt wieder.

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ruca hat geschrieben: - Die Kilometerschilder von KM 31, 32, 33, 34 standen konsequent etwa 300m zu weit hinten. 35 (mit Zeitmessmatte) stimmte dann wieder (ja, ich bin 100% sicher, sowohl anhand der Zeiten als auch der vom Stryd gemessenen Distanzen).
Ich habe den Luxus, einen großen Teil der Marathonstrecke auf meinem Fahrrad-Arbeitsweg zu haben, und habe dort heute (die Markierungszahlen sind ja noch gut sichtbar) mal ein paar Distanzen abgedrückt (Radsensor, kein GPS, Autopause aus, natürlich nicht immer perfekte Ideallinie gefahren):

https://connect.garmin.com/modern/activity/3610414889

431m: Kalibrierungsstrecke Ohlsdorfer Friedhof, exakt 430m lang, Radumfang gut 2m, daher genau im Bereich der Messgenauigkeit
1008m: KM 30
1312m: KM 31

1005m: KM 34
700m: KM 35
998m: KM 39
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ruca hat geschrieben:Ich habe den Luxus, einen großen Teil der Marathonstrecke auf meinem Fahrrad-Arbeitsweg zu haben, und habe dort heute (die Markierungszahlen sind ja noch gut sichtbar) mal ein paar Distanzen abgedrückt (Radsensor, kein GPS, Autopause aus, natürlich nicht immer perfekte Ideallinie gefahren):

https://connect.garmin.com/modern/activity/3610414889

431m: Kalibrierungsstrecke Ohlsdorfer Friedhof, exakt 430m lang, Radumfang gut 2m, daher genau im Bereich der Messgenauigkeit
1008m: KM 30
1312m: KM 31

1005m: KM 34
700m: KM 35
998m: KM 39
Ich frag mich schon, wie so was zu Stande kommt. Das kann ja eigentlich nicht aus Versehen passieren, weil dies die "Korrektur" bei KM 35 icht erklären würde.

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Ich vermute einen Rechenfehler (der Jones-Counter zeigt ja keine Meter sondern Umdrehungen an, die man umrechnen mus), der aufgefallen ist, als man nicht bei der geplanten Stelle für die Messmatte bei KM 35 herauskam. Die 31-34 waren hier aber schon auf die Straße gesprüht und wie heißt es auf den Schildern? "Jetzt umdrehen wäre auch blöd".
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Hallo,

wollte mal wissen ob beim HH-M 2019 auch die Enervit Gels angeboten wurden wie es 2020 der Fall ist. Wenn ja, gab es da verschiedene Geschmacksrichtungen oder nur eine. Sinde dies Gels empfehlenswert?
Danke
Viele Grüße Biene

Es ist völlig egal, wie langsam du vorankommst. Du überholst immer noch jeden der gar nichts tut.

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Im Moment sieht es nach „ja“ aus, in den Jahren als der Gellieferant unklar war, stand auch noch nichts in den Teilnehmerinfos.

Zum Zeug selbst kann ich Dir nix sagen, da ich meine eigenen dabei hatte...

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Hallo Bine,

beim Ironman Frankfurt dieses Jahr gab's auch Riegel, Gel (Oragne und Himbeere) und Iso von Enervit. Ich bin damit in der Vorbereitung und im Wettkampf sehr gut zurecht gekommen.

Grüße
Torsten
Wer schneller läuft ist früher fertig so oder so :zwinker4:
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