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welcher Puls ist hier der richtige?

welcher Puls ist hier der richtige?

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Guten Tag,

habe mich hier neu angemeldet und gleich eine Frage.
Obwohl ich seit bald 40 Jahren laufe, habe ich erst jetzt etwas festgestellt:
ich laufe nie mit Pulsuhr und dergleichen. Ich fühle jeweils in einer kurzen Laufpause den Puls mit den Fingern am Handgelenk.
Jetzt erst habe ich bemerkt, dass der Puls nur wenige Sekunden nach dem Lauf-break einiges schneller wird. D.h. beim Laufen selbst ist er einiges langsamer als zu Leginn der Laufpause. Es fühlt sich so an, wie wenn der Pulsu Beginn der Pause schneller wird, um die Anstrengung des Laufens (laufe meistens im aeroben Bereich) schneller zu kompensieren. Ist das so?
Welcher Puls soll man nun als Maßstab nehmen? Den beim Laufen oder den kurz nach getaner Anstrengung?

Gruß aus Zürich,
Arios

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Wenn du 40 Jahre ohne Pulsmessung ausgekommen bist und - so schließe ich daraus - große Freude am Laufen hast: Warum willst du daran etwas ändern, indem du Pulswerte während oder nach der Belastung zum Maßstab für Wasauchimmer machst?

VG
kobold

P.S.: Falls die Frage einen medizinischen Hintergrund hat: Besser deinen Arzt/Kardiologen fragen, nicht ein anonymes Forum.

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Arios hat geschrieben:Ich fühle jeweils in einer kurzen Laufpause den Puls mit den Fingern am Handgelenk.
Darf ich dich fragen, wie du bisher mit den "gemessenen" Werten umgegangen bist?

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[quote]Es fühlt sich so an, wie wenn der Pulsu Beginn der Pause schneller wird,[/quote]Normalerweise sinkt die Frequenz in der Pause, aber die Amplitude des Herzschlages steigt nach und nach. Also der Herzschlag wird härter. Warum das so ist, hab ich mal irgendwo gelesen, weiß es aber nicht mehr so genau. Aber meine Tochter macht Biathlon, da beschäftigt man sich mit Herzschlag und Pause ein wenig :)

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Vielen Dank für eure Antworten. Also es ist tatsächlich so, dass mir das Laufen sehr viel bedeutet. Ich betreibe es nicht wettbewerbsmäßig, im Gegensatz zu ganz früher, als ich aufhören wollte, wegen Knie- und anderen Problemen.
Ich hab dann nochmal neu angefangen und sehr sorgfältig aufgebaut, die richtige Technik und Dosierungen herausgearbeitet.
Seit das in Harmonie ist, ist Laufen etwas ganz anderes geworden, für mich (geht etwas Richtung Chi-running, falls das jemand hier kennt.
Dass ich manchmal den Puls zu erfassen versuche, ist reine Neugier. Und da hab ich eben jetzt das festgestellt was ich im Eröffnungs-post geschildert habe. Wenn ich jetzt z.B. sage, ich laufe in moderater Geschwindigkeit und möchte den Puls erfassen.,
so komme ich eben auf diese 2 verschiedenen Werte. Also beim Laufen ist er langsamer als in der Pause. Gilt dann der langsame
oder der schnellere in der Pause als Orientierung? So dass ich z.B.sagen kann, wenn ich moderat Laufe habe ich einen Puls von 140 Schlägen. In der Pause geht er dann aber auf 160, bevor er langsam wieder sinkt. 160 wäre ja dann schon eher anerob,
während des Laufens ist er aber mit 140 im aeroben Bereich. Ich habe einen Ruhepuls von 45

Gruß,
Arios

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Arios hat geschrieben:... wenn ich moderat Laufe habe ich einen Puls von 140 Schlägen ...
Genau das nimmst Du - denn in der Pause ist die Aufzeichnung ja beendet/pausiert und der Puls wird nicht aufgezeichnet!
keuchende Grüße von der Insel ... :hallo:

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Arios hat geschrieben:Also beim Laufen ist er langsamer als in der Pause. Gilt dann der langsame
oder der schnellere in der Pause als Orientierung? So dass ich z.B.sagen kann, wenn ich moderat Laufe habe ich einen Puls von 140 Schlägen. In der Pause geht er dann aber auf 160, bevor er langsam wieder sinkt. 160 wäre ja dann schon eher anerob,
während des Laufens ist er aber mit 140 im aeroben Bereich. Ich habe einen Ruhepuls von 45
Abgesehen von den Rinderläufern (Galloway heißen die wohl), läuft man normalerweise ohne Pausen. Also sollte sich das Problem für dich eh nach ner Weile geben. Falls du nicht eh schon ohne Pause durchlaufen kannst. Bis dahin misst du einfach nicht mehr deinen Puls, wenn du aufhörst mit dem Laufen und kannst zufrieden sein. Was man nicht weiß, macht einen nicht heiß :wink:

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener
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