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Pollen_Gräser_Allergie_Arzt sagt: suchen Sie sich einen anderen Sport als Laufen

Pollen_Gräser_Allergie_Arzt sagt: suchen Sie sich einen anderen Sport als Laufen

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Hallo Ihr Lieben,
Folgendes: ich laufen seit Jahren! Nun habe ich aber auch seit 20 Jahren Bronchialasthma und habe hin und wieder Beschwerden. Besonders jetzt in der Jahreszeit reagiere ich mit den Bronchen auf die Pollen.(Husten, weniger Luft; Heiser usw.)
Da mich das Ganze manchmal ganz schön einschränkt im Berufs und Privatleben, bin ich wieder zum Arzt der sagte, ich solle doch den Sport nach innen verlegen oder den Sport wechseln.
Nun kann man sich ja vorstellen, das man als regelmässiger Läufer nicht einfach und gern den Sport wechselt oder nach innen verlegen kann und will.
Da es bbestimmt sehr sehr viele Läufer mit Allergien oder Asthma gibt, bitte ich Euch um Tipps oder Ideen. Ich fühle mich etwas abgefertigt vom Arzt. Wäre ja bescheuert wenn jeder gleich aufhören müsste! Leider schränkt mich das manchmal wirklich sehr ein und ich nehme vor dem Laufen ein Spray aber merke nach dem Laufen wieder den Husten oder bin viel geschwächter und kann nicht richtig trainieren.ich nehme schon Citerizin, soll Allergie Nasenspray zusätzlich nehmen und die Sensibilisierung half auch nichts.

Freue mich auf Antworten.
Danke

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Also nebenher zu meinen verengten Bronchien, die ich vor jeder Sportsession mit berodual Spray erweitere, habe ich von meinem HNO für die schlimme Allergiezeit ein Präparat namens "Symbicort" verschrieben bekommen. Darin sind "cortisonähnliche" Inhaltsstoffe und das Ding nehme ich bei Bedarf zur Allergiezeit bis zu 2x täglich zu mir. Seitdem ist anstrengender Sport ohne Einschränkungen wieder möglich.
"Sie laufen aber sehr ordentlich!" 03.10.17, Regen, 9:00 Uhr Mesz

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Bei Regen oder kurz nach einem Regen zu laufen ist wohl ganz gut. Aber das weißt du wahrscheinlich schon...
sonstige Späße:
25.02.2023 HaWei by night 10km

Halbmarathons:

26.03.23 Freiburg-Marathon #49
21.05.23 Stuttgart-Lauf #50
17.09.23 Badenmarathon #51
08.10.23 Schwarzwaldmarathon #52

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Ich habe in den letzten drei Jahren eine Hyposensibilisierung durchgezogen und schlucke momentan noch täglich eine Cetirizin-ADGC (das billigste Generica, das ich finden konnte :p). Damit komme ich aktuell ziemlich gut zurecht, bis auf ein mehr oder weniger permanentes Kribbeln in Augen und Nase. In den Jahren davor war die Allergie, je nach Länge des Winters und damit gleichzeitig fliegenden Pollenmassen, ziemlich stark bis hin zu allergischem Asthma. Das hat sich gerade durch die Spritzen doch stark verbessert.

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Sonne78 hat geschrieben:bin ich wieder zum Arzt der sagte, ich solle doch den Sport nach innen verlegen oder den Sport wechseln.
Wenigstens hat er dir nicht ganz vom Sport abgeraten wie das ein Arzt in meinem Fall in meiner Kindheit getan hat (späte 1970er). :klatsch:
Bei mir hat das Kombipräparat das schon @-Auftrags-Griller- empfohlen zu einer so deutlichen Verbesserung geführt, so dass ich eigentlich, was Asthma betrifft, beschwerdefrei bin. Ich kann auch im Frühjahr ohne Problem laufen, was früher fast unmöglich war. Es gibt auch andere Präparate aber die enthaltenen Corticoide sind meist gering dosiert und wirken nicht systemisch, d.h. also nur 'lokal' in den Bronchien. Auch ohne Sport kann das Asthma auf Dauer sehr belastend für die Bronchien sein und da helfen diese Präparate wirklich gut, auch dass es nicht zu einer chronischen Entzündung kommt. Ich habe bei dem Mittel keine Nebenwirkungen.
Mein Tipp: Gehe zu einem anderen Arzt, vielleicht einen Pneumologen. Hast du in letzter Zeit deine Lungenfunktion messen lassen? Wenn der es für sinnvoll hält, wird er dich schon richtig mit dem Präparat einstellen.

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Danke für Eure Antworten.
Ich soll folgendes nehmen:
täglich 3 mal: Budesonid und bei bedarf UND vor jedem Lauf: Salbuhexal, das Anfallspray.
jeden Abend Citerizin UND 1 mal am Abend eine zusätzliche Allergie Tablette (hab gerade den Namen nicht im Kopf) Dazu noch das Allergie Nasenspray (liegt im Auto.)
Und wenn es ganz schlimm ist: Prednisolon!

Eine ganze Pallette an Medikamenten!

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Die Medikation klingt nicht ungewöhnlich.

Budesonid soll die Entzündung kontrollieren und Salbuhexal ist das Bedarfsspray. Das hatte ich auch mal so, aber habe vom Budesonid starke Stimmbeschwerden bekommen. Durch das Absetzen des Medikaments wiederum verstärkten sich die Atembeschwerden.

Inzwischen nehme ich ganzjährig täglich einmal morgens je einen Hub Alvesco als Controller und Forair als Langzeit-Reliever und komme damit ohne jegliche Beschwerden durchs Jahr. Dass die Dosierung einmal täglich ausreicht, entspricht meinem Nutzungsverhalten, und es kommt kaum dazu, dass ich die Einnahme vergesse. Das Bedarfsspray habe ich seit Jahre nicht mehr benutzt. Beim sport habe ich keinerlei Einschränkungen.

Cetirizin und Nasenspray lasse ich weitest möglich weg, Augenjucken und eine laufende Nase ist für mich nicht so essentiell wie eine funktionierende Atmung.

Der Rat, den Sport aufzugeben, widerspricht übrigens jeder Leitlinie für die Asthma-Behandlung.

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Geh mir doch weg mit Ärzten.

1#Arzt "Treiben Sie Sport"?

2# Arzt "Sie machen Leistungssport, das sieht man"


:tocktock:

Fragen?


:hihi: :zwinker2:


Sollte aber dazu sagen, es gibt auch einen Guten. :nick:
Ich will "Laufen Aktuell" zurück...

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Deine Allergie hört sich ja ziemlich heftig an.
vermute mal, da Du schon seit vielen Jahren die Beschwerden hast, wirst Du ja einen kompetenten Arzt haben.

Wenn Du aber den Verdacht hast, bei ihm nicht ernst genug genommen zu werden würde ich an Deiner Stelle mir einen
Pneumologen mit Zusatzausbildung zum Allergologen suchen und dort noch mal vorstellig werden.



(Vorsicht nicht zur Nachahmung zu empfehlen)
Kleine Anekdote am Rande

Vor gut 28 Jahren hatte ich auch ein Heuschnupfen-Problem.
Es fing harmlos mit ein wenig Niesen a
n und es folgte gelegentliches jucken der Augen.
Von Jahr zu Jahr wurden die Symptome stärker.
Irgendwann war es so heftig, dass ich mich im Sommer fast nicht mehr aus den Haus traute, zumindest nicht ohne 10 Pakete Taschentücher...
Wenn ich anfing zu niesen, dann hörte ich erst wieder auf wenn ich strömendes Nasenbluten durch das Niesen bekommen hatte.
Meine Augen juckten, branden und quollen fast zu. Es war die Hölle...
Zum Glück hatte ich aber keine Atemprobleme trotz der Allergie. (Ausser den Schnupfen)
Ich hatte mich entschlossen,
mich bei einem Allergologen vorzustellen um über den nächsten Winter eine Desensibilisierung vornehmen zu lassen.

Der Zufall wollte es, dass ich in meiner Ausbildung auf einen Kollegen getroffen bin, der eine solche Desensibilisierung bereits früher durch gemacht hatte und mir aufgrund seiner schlechten Erfahrungen dringend davon abriet.
In meinem jugendlichen Leichtsinn, entschied ich selbst eine solche Desensibilisierung durch zuführen, schliesslich war es mein Körper und er hätte gefälligst zu tun was mein Geist will!

Festentschlossen mich selbst zu therapieren, ging ich jeden Tag nach der Arbeit und an arbeitsfreien Tagen, gleich nach dem Frühstück,
in die Natur, suchte mir ein Plätzchen an dem es für mich aufgrund meiner Allergie am unangenehmsten war und breitete dort eine Decke aus.
Jeden Tag quälte ich mich auf diese Art und Weise und verbrauchte hunderte von Taschentüchern, die blutgetränkt waren.
Bei jedem Nieser und Schnauben redede ich mir ein, wie wundervoll doch die Natur wäre und wie falsch mein Körper reagieren würde.
Als nach Monaten endlich die Pollenzeit vorbei war, hatte ich 3 kg abgenommen und war ziemlich fertig.

Aber was soll ich sagen, seit diesem Jahr hatte ich nie wieder eine Allergie!
Mein Heuschnupfen war vorbei und ist auch nicht wieder gekommen!

Als ich meinem späteren Hausarzt diese Geschichte erzählte,
erklärte er mir, welch riesen Glück ich gehabt hätte nicht ernsthaft und dauerhaft an Lunge und Bronchien erkrankt zu sein.
Bild

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yoshi005 hat geschrieben:Der Rat, den Sport aufzugeben, widerspricht übrigens jeder Leitlinie für die Asthma-Behandlung.
Der Arzt hat ja 'nur' zum Indoor-Sport geraten.
Das Budesonid nehme ich halt im Kombipräparat und das reicht bei mir mit 1x täglich. Mit dem Ceterizin halte ich es ähnlich wie @yoshi005, habe aber auch ganz klar den Eindruck, dass das Symbicort auch die Beschwerden mit laufender Nase und Augenjucken gelindert hat (ich atme nach dem Einnehmen durch die Nase aus).

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Ich mache die Wahl der Medikamente von meinem Befinden abhängig und davon, was ich vorhabe. Auf jeden Fall ist nicht laufen keine Option. Trainieren ,kämpfen. Auch mit dem Strohhalmgefühl weiter laufen , dann halt langsamer. Trainingsleistungen von Asthmatikern / Allergikern nicht an Sportlern ohne Einschränkungen messen.

Es kann vorkommen, das ich überhaupt nichts nehme. An einem verregneten Wintertag, bevor die Haselnuss fliegt.

Ansonsten Loratadin 1x täglich. (Das ist die Alternative zum Cyterizin, das vertrage ich nicht, macht mich todmüde.)

Klnonnis Vorgehen kann einen umbringen.

Wenn ich merke , Luft holen ist schwierig, vor dem Lauf Aarane (Natriumcromogliat), (Ersatz für Salbutamol).

Für die Nase: Vaselinesalbe mit Salz, z.B. Emser. Kein Spray. Ich hole nur durch den Mund Luft .

Für die Augen bei Bedarf Azelastinhydrochlorid (Azela Vision ). Gibt einen ekelhaften Geschmack im Mund, wirkt aber sehr gut.

Vor Wettkämpfen, Abend vorher: 1x Prednisolon. Morgens Inhalation Miflonide Novartis Budesonidum (Pulver in Kapseln).

Ja, es gibt Tage, da geht nicht viel. Aber meine Lungenfunktion hat sich durch das Training deutlich verbessert.

Eine Hyposensibilisierung habe ich übrigens gemacht , bei mir hat das was gebracht. Bei meiner Frau nicht...
Vogel 🐦 fliegt
Fisch 🐠 schwimmt
Mensch :winken:läuft

https://www.strava.com/athletes/19137562

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Czynnempere hat geschrieben:
Klnonnis Vorgehen kann einen umbringen.
Darum ja auch mein Hinweis "NICHT ZUR NACHAHMUNG EMPFOHLEN"

War halt jugendlicher Leichtsinn....



Am besten sich einen Pneumologen mit Zusatzausbildung zum Allergologen suchen und mit diesem sein Training absprechen.
Da sich ein und die selbe Erkrankung bei jedem anders auswirken und behandeln läßt,
würde ich empfehlen nicht wild drauflos die Tricks und Tipps aus einem Sportforum ohne Rücksprache mit einem Arzt umzusetzen.

Euch allen wünsche ich eine Gute Besserung und weiterhin viel Freude und Erfolg beim Laufsport

:hallo:
Bild

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Jetzt geb ich auch mal meinen Senf dazu:

Die Medikamention klingt doch wirklich vernünftig. Und solange du damit beschwerdefrei bist, würde ich sagen: Lauf weiter...

Bei mir hat sich jetzt allmählich eine Pollenallergie entwickelt, die ohne Schnupfen einherging. Maximal mal etwas leicht juckende Augen und macnhmal das Gefühl "leicht kränkelig"/erkältet zu sein --> "ICH habe doch keine Allergie!!!" Dachte ich mir zumindest.

Naja, dann Anfang April das böse erwachen: Beim Weinstraßenmarathon schon nach 3-4 km gemerkt, dass ich nicht gut "atmen" kann... Bei km 5 habe ich mich atemtechnisch gefühlt wie nach km 35... Also: Tempo starkgedrosselt, Puls runter kriegen und irgendwie dadurch. Im Ziel wollten mir dann vor "Erleichterung" ein paar Tränen kommen und ich wollte durchatmen.. Und merke auf einmal eine Atemnot. Super unschönes Gefühl. Also: Heulen einstellen und beruhigen... Bei den Sanis gewesen, Sauerstoffgehalt im Blut war ausreichend. Kurz unter Beobachtung zur Ruhe kommen. (Edit: Davor war es bis Mitte-Ende März noch super kalt bei uns und es hat nix geblüht. Daher war ich im Training beschwerdefrei oder habe unter den Intensitäten zumindest nix gespürt!)

Seit dem: Jetzt in der Pollenzeit täglich abends 1 x Cetirizin. Tagsüber Loratadin. Und vor größeren Laufanstrengungen die vor allem pollenexponiert sind: Allergospasmin. Ein Spray zum Inhalieren. So komme ich klar. Allerdings merke ich, wenn ich die Einnahme doch mal sein ließ (v.a. mit Cetirizin), direkt wieder Atemprobleme. Ach: Und das Allergospasmin steht auf der Dopingliste.. Ich weiß nicht, wie relevant das für Hobbyläufer ist - zumal es ja auch verschreibungspflichtig ist... Aber wollte es mal gesagt haben.

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Wenn ich daran zurück denke, wie ich früher gelitten habe….
Beim mir zum Glück nur die Nase, Probleme mit Asthma/Bronchien in der Blütezeit hatte ich letztmals in der Kindheit.

Ich habe Jahrelang einfach gar nicht durch die Nase atmen können, da Dauerverestopft.
Habe bestimmt zwei Jahre nur mit Nasic und Ceterizin überlebt.

Jetzt bin ich so gut wie Beschwerdefrei. Die letzten Jahre gar keine Medikamente genommen.
In diesem Jahr nach Bedarf ab und an mal eine Tablette Lorano.

Was hat sich geändert? (Kurzfassung)
Zum einen von Leipzig nach Hamburg umgezogen. Kann nicht sagen wie viel das ausmacht, aber sobald ich meine Eltern weiter im Süden besuche werden die Beschwerden meist wieder etwas mehr.Mein Arzt hat mir ein Kortison haltigen Nasenspray verschrieben (erst Budes, jetzt Mometason). Mometason habe ich dann einige Jahre in der zulässigen Höchstdosierung verwendet.

Soll wohl bis zu 30 Jahre gehen, bis es dann schlechter oder nicht mehr wirkt. Aktuell nehme ich das Spray auch nur noch nach Bedarf, das ist so 1x Woche im Frühling sonst eher 1x Monat. Dafür Nasenspülung 2x Tag. Wirkt genauso abschwellend. Mein Arzt wundert sich jedes mal dass ich mit so wenig Medikamenten auskomme. Was bei mir sonst noch gut hilft ist Symptome ignorieren. Geht wirklich, außer bei einer echt fiesen Niesattacke 😉

Nach jedem Allergietest schauen mich die Ärzte in einer Mischung aus Fassungslosigkeit und Mitleid an und überlegen was sie für mich tun können. Dass ich Asthma bekomme ist für sie eine Frage der Zeit. Bei jedem Besuch werde ich gefragt ob es nun soweit ist. Antworte dann nein, ich mache Sport.

Ansonsten hab ich auch ein Hyposensibilisierung gemacht. Hat nicht geholfen, kann sie ja eigentlich auch gar nicht. Bestenfalls wird es dadurch nicht schlimmer. Den Sport würde ich jetzt deswegen auch nicht wechseln wollen. Wenn die Probleme jedes Jahr im Frühjahr sind, würd ich mir vermutlich ein Laufband anschaffen…
5000m: 19:54 | Mai 20 --- 7,33 km (Alsterrunde): 30:27 | Jun 20 --- 10 km: 42:35 | Mai 20 ---
10Meilen / 16,1 km: 1:12:52 | Okt 23 --- 21,1 km: 1:35:42 | Okt 23 --- 42,2 KM: 3:40:05 | Apr 19

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Zum einen von Leipzig nach Hamburg umgezogen. Kann nicht sagen wie viel das ausmacht, aber sobald ich meine Eltern weiter im Süden besuche werden die Beschwerden meist wieder etwas mehr.
Natürlich ist das ein ganz wichtiger Faktor. ;-)
Ansonsten hab ich auch ein Hyposensibilisierung gemacht. Hat nicht geholfen, kann sie ja eigentlich auch gar nicht. Bestenfalls wird es dadurch nicht schlimmer.
Wieso kann sie nicht helfen? Ich bin gerade bei der dritten Hyposensibilisierung. Die erste (vor 35 Jahren) hat vermutlich nur dazu geführt, daß die Allergie gegen Gräser und Getreide nicht schlimmer geworden ist. Die zweite (vor 10 Jahren) hat eine Hausstaubmilbenallergie massiv eingedämmt. Die jetzt laufende dritte ist wieder gegen Hausstaubmilben und ich bin mittlerweile diesbezüglich fast komplett beschwerdefrei.

Es bleiben diverse Blüten und Pollen, so daß ich von Anfang Mai bis Ende Juli täglich Ceterizin nehme ohne darüber nachzudenken, ob es heute wirklich nötig ist.

Über die Jahre habe ich aber auch mehrfach spontane Veränderungen wahrgenommen: mit Katzen habe ich nie Probleme gehabt, hatte aber auch nie eine selber im Haushalt. Plötzlich hatte ich eine massive Katzenhaarallergie. Ich konnte beim Betreten einer fremden Wohnung nach wenigen Minuten sicher sagen, ob sich dort in den letzten Monaten irgendwann mal eine Katze aufgehalten hat. Ich habe dann Kontakt zu Katzen vermieden. Inzwischen ist die Allergie wieder weg. Sowohl das Auftreten der Katzenhaarallergie als auch das Verschwinden wurde von meiner Allergologin per Test bestätigt.
Den Sport würde ich jetzt deswegen auch nicht wechseln wollen. Wenn die Probleme jedes Jahr im Frühjahr sind, würd ich mir vermutlich ein Laufband anschaffen…
Ich habe sogar den Eindruck, daß die Symptome während des Sportes deutlich zurückgehen, danach aber leider wieder auftreten.
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