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Wie viel Sport passt in einen Arbeits- und Familienalltag?

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Jedes Leben ist halt anders. Die damalige Frau Bones hatte Sport und Biologie als Lehrfächer studiert, um dann noch ein Medizinstudium dranzuhängen. Da gab es genug varaible Freizeit. Als sie eine eigene Praxis eröffnet hatte, endete die Kompatibilität.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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JoelH hat geschrieben:Ich sag mal so, die einen Leben gerne zusammen und anderen lieber nebeneinander her. Funktioniert beides und ist kein Grund sich über die jeweils andere Lebensweise lustig zu machen.
Doch, ist es. Solange damit nicht verbunden ist, dass das eine besser als das andere ist (was, ich kann mir nicht helfen, bei dir doch irgendwie mitzuschwingen scheint?). Mal davon abgesehen, dass es sowohl in Qualität als auch Quantität durchaus mannigfaltige Unterschiede und Feinheiten zwischen den von dir genannten Polen des Zusammenlebens gibt.

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JoelH hat geschrieben:Wie nett. Liest sie mit?
Die Frage war zwar an McA gestellt, aber ich hätte ähnlich geantwortet. Wenn beide Seiten mit so einer Art von Humor klarkommen, ist das auch ok. Wenn es einer als Problem sähe, passt so etwas eben nicht.
Ich sag mal so, die einen Leben gerne zusammen und anderen lieber nebeneinander her.
Das ist doch großartig, wenn das bei Euch so gut funktioniert. Wie oben beschrieben, laufen wir lieber nicht nebeneinander her. Den Zusammenhang mit dem Leben kann ich da nicht erkennen. Sonst könnte ich mir den gleichen Job suchen wie meine Frau oder mit ihr eine gemeinsame Firma eröffnen. Der zeitliche Effekt wäre doch viel größer :confused:

Das würde ich übrigens auch nicht wollen. Es gibt Dinge, die kann man teilen. Manche davon macht man gemeinsam und manche getrennt. Diese Form von Egoismus ist mir persönlich sehr wichtig. Und ich erwarte von meiner Frau natürlich auch, daß sie Dinge für sich tut. Wenn wir beide keinen Input mehr von Außen bekommen oder ich keine Zeit für mich selbst hätte, wäre ich wohl nach kurzer Zeit ziemlich unglücklich. Es ist natürlich vollkommen klar, daß man sich letztendlich auch einen Partner sucht, der so eine Einstellung teilt oder akzeptiert.
Das wird bei Dir nicht anders sein. Und das ist auch gut so :)

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leviathan hat geschrieben:Es gibt Dinge, die kann man teilen. Manche davon macht man gemeinsam und manche getrennt.
+1

So haben wir uns getrennt aber beim gleichen Marathon für Boston qualifiziert, und haben dann dort ein nettes Wochenende verbracht, wobei wir da auch den Marathon zusammen gelaufen sind.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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Qualifiziere ich mich als komisch, wenn ich gar nicht möchte, dass meine Liebste mitläuft? Training ist me-time. Da kann ich das absolut nicht gebrauchen. Abgesehen davon würde die Trainingsqualität wohl leiden, einfach weil ich nicht so konzentriert bin.

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RennStift hat geschrieben:Qualifiziere ich mich als komisch, wenn ich gar nicht möchte, dass meine Liebste mitläuft? Training ist me-time. Da kann ich das absolut nicht gebrauchen. Abgesehen davon würde die Trainingsqualität wohl leiden, einfach weil ich nicht so konzentriert bin.
Du solltest nicht nur vor dem Wettkampf, sondern auch vor dem gemeinsamen Training kalt duschen. Notfalls zwischendurch in den See springen. Das hilft!
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