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Wie viel Sport passt in einen Arbeits- und Familienalltag?

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19Markus66 hat geschrieben:Die meisten von uns verdienen mit der Arbeit ihren Lebensunterhalt und können, anders als beim Sport, nicht beliebig aussetzen.
Das kann für Dich stimmen, passt aber überhaupt nicht in mein Lebenskonzept. Da war von vornherein klar, daß erst die Karriere kommt und diesem Ziel alles untergeordnet wird. In der ersten Zeit wäre weder Familie noch Hobby denkbar gewesen. Und wenn man wirklich gut sein will, muss man auch für das Thema brennen.

Ich beneide wirklich die Jungs und Mädels mit einer ausgewogenen work-life-balance. Das Konzept funktioniert aber nicht für jeden. Ich könnte die Dinge nicht gleichzeitig unter einen Hut bringen. Das merke ich gerade und werde auch darauf reagieren. Daher werde ich Familie und Hobbies zu Lasten der Arbeit in den Vordergrund rücken. Wenn die Kinder in 10 Jahren aus der Schule sind, ändert sich das vielleicht. Das plane ich aber erstmals nicht, sondern lasse es auf mich zukommen. Allein das ist für einen Control Freak schon eine Zumutung :P
ruca hat geschrieben:Ich jogge nicht, ich laufe. :nick:
Wie grenzt Du das denn ab?

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Interessantes Thema, vor allem wenn man mal liest wie andere das so handhaben und wie unterschiedlich da jeder ist.
Bei mir selbst kann ich das gar nicht so pauschal sagen, da jede Woche bei mir unterschiedlich ausfällt und dementsprechend auch gefüllt ist. Ich arbeite Vollzeit im Krankenhaus im 5-Schicht-System und bin nebenberuflich ein paar Stunden in der Woche selbstständig (da aber zeitlich recht flexibel), außerdem in einer Beziehung.

Je nach Arbeitswoche mache ich dementsprechend auch unterschiedlich viele Einheiten, es kann sein dass es mal nur drei sind (das ist eigentlich das Minimum) oder auch mal sechs. Ich würde sagen wenn ich einen Durchschnitt nehme komme ich auf vier Einheiten mit 50-60km/Woche.
Ich habe aber auch gemerkt wenn man unbedingt will geht mehr, in der Marathonvorbreitung habe ich bei gleichem Arbeitspensum 70-90 Wochenkilometer geschafft und das ging irgendwie auch.

Wobei ich da schon Verständnis vom Partner gebraucht und zum Glück auch bekommen habe! Weil wenn der einzige freie Tag der Woche Sonntag ist und man diesen nutzt um 3h Laufen zu gehen ist man auf Verständnis vom Gegenüber schon irgendwie angewiesen und dankbar wenn man es bekommt :nick:

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19Markus66 hat geschrieben:Die meisten von uns verdienen mit der Arbeit ihren Lebensunterhalt und können, anders als beim Sport, nicht beliebig aussetzen.
Ist man eine auf dem Arbeitsmarkt begehrte Fachkraft, kann man die Arbeitsbedingungen diktieren und die Wochenarbeitszeit wenn es sein muss mit sanfter Gewalt auf 35 bis 40h begrenzen - den Kindern, der Familie und dem Sport zuliebe.

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IlluX hat geschrieben: Ich laufe aktuell 30-40km/Woche, ohne würde ich durchdrehen.
Morgens laufen geht für mich gar nicht, am liebsten laufe ich Spätnachmittags

+1
Wenn ich nicht Laufen würde, würde ich auch durch drehen.
ich habe mit dem Laufen angefangen, weil ich bei meinem berufl. und privaten Stress einen Ausgleich brauchte.
Laufen war eigentlich nur deshalb als Sport gewählt, weil dieser sich am besten immer irgendwie zwischen den Terminen zwischen zwängen läßt.
Morgens vor der Arbeit kann ich auch nicht Laufen, stehe ja so schon um 4:30 Uhr auf, wann sollte ich da noch vor der Arbeit Laufen?
Mittlerweile hat das Laufen eine Form von Sucht angenommen.

Steffen42 hat geschrieben: - Ich bin manchmal ein Egoist. Mein Umfeld und ich leben aber hervorragend damit.
- Von extremer Kinderbetreuung habe ich persönlich noch nie viel gehalten. Da sein, wenn die Kinder einen brauchen, aber nicht an den Kindern kleben, dass sie keine Luft mehr zum Atmen haben. Muss aber natürlich auch jeder für sich selbst wissen, wie intensiv er seinen Kids auf die Nerven geht ;-).

Manchmal muss man Egoist sein, halt alleine schon für die eigene Psyche - wer nur an andere Denkt geht schnell vor die Hunde.
Leider fehlt mir eine gesunde Portion Egoismus.

Was aber extreme Kinderbetreuung ist, wird wohl jeder anders sehen.
Wichtig ist mir, dass meine Kinder früh selbstständig und selbstbewusst werden- was natürlich auch miteinander zusammenhängt.

Ich möchte aber auch, dass meine Kinder gerne an ihre Kindheit zurück denken und auch mich als Vater positiv in Erinnerung haben werden.
Daher versuche ich viel Zeit mit ihnen zu teilen, manchmal begleiten die Kinder mich mit Rad auf meinen langen Läufen und versorgen mich mit Trinken, bei solch gemeinsamen Ausflügen, empfinde ich mehr Erholung als an einem ganzen arbeitsfreien Wochenende.
Der Spagat zwischen fordern der Selbstständigkeit und fördern der Zusammengehörigkeit und des Vertrauensverhältnisses, klappt glaub ich ganz gut.
Ich war jedenfalls sehr stolz, dass meine Tochter, als sie ihre erste Menstruation bekam, zu mir gekommen ist und mit mir über die "Frauen Sache" gesprochen hat - sehr zur Enttäuschung meiner Frau.
Dieser Vertrauensbeweis ist aber mit Sicherheit auch ein Ergebniss der Zeit die ich mir für meine Familie nehme.
In solchen Momenten eines solchen Vertrauensbeweises, fühle ich mich bestehtigt, mich manchmal bei meinem Laufsport zurück genommen zu haben.


leviathan hat geschrieben: Familie ist eine fixe Größe. Wenn man sich dafür entscheidet, übernimmt man zumindest über einige Jahre eine Verantwortung, die nicht umtauschbar ist. Also wird drumrum gebaut. Und da haben eben nicht alle Dinge und Wünsche Platz.
+1

Das kann ich so voll unterschreiben, auch wenn ich manchmal mehr Egoist sein möchte !


@ run.the.world76
Herzlichen Glückwunsch zur Geburt ! :prost:
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Eine normale Woche sieht bei mir ungefähr so aus (in chronologischer Reihenfolge):

Montag: Laufen ca. 1h30 / Arbeiten 8h / Stall mit drei Pferden ca. 3h (misten und reiten)
Dienstag: Arbeiten 8h / Mittagspause: Schwimmen ca. 1h15 / Stall mit drei Pferden ca. 3h (misten und reiten)
Mittwoch: Arbeiten 8h / Stall mit drei Pferden ca. 3h (misten und reiten)
Donnerstag: Arbeiten 8h / Mittagspause: Schwimmen 1h15 / Stall mit drei Pferden ca. 3h (misten und reiten)
Freitag: Laufen ca. 1h50 / Arbeiten 8h / Stall mit drei Pferden ca. 3h (misten und reiten) / nicht regelmässig Schwimmen ca. 1h10
Samstag: Laufen ca. 1h30 / Stall mit drei Pferden ca. 4h (misten und reiten) / Schwimmen ca. 1h20
Sonntag: Laufen ca. 1h40 / Stall mit drei Pferden ca. 4h (misten und reiten)

Arbeitswoche 40h, Laufen ca. 65 km, Schwimmen ca. 12-16 km
Mind. 6 Stunden Schlaf unter der Woche, meistens um die 7 Stunden

Ich fühle mich (noch) nicht gestresst dabei :D

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Dieses Jahr

Aktivitäten 337 :geil:

Distanz 2372.47 km, Laufen, Walken :nick:

Dauer 867:45:35 :geil: da ist viel Gym dabei

Kalorien 294637 kcal

Höhenmeter aufwärts 3485 m

Höhenmeter abwärts 3451 m

Ja ich bin "Rentner", ja ich bin Selbständig, ja ich arbeite mal 16 Stunden Tage :zwinker4:

( das würde sonst nicht mehr funktionieren) :peinlich:

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Kesla1 hat geschrieben:Eine normale Woche sieht bei mir ungefähr so aus (in chronologischer Reihenfolge):

Montag: Laufen ca. 1h30 / Arbeiten 8h / Stall mit drei Pferden ca. 3h (misten und reiten)
Dienstag: Arbeiten 8h / Mittagspause: Schwimmen ca. 1h15 / Stall mit drei Pferden ca. 3h (misten und reiten)
Mittwoch: Arbeiten 8h / Stall mit drei Pferden ca. 3h (misten und reiten)
Donnerstag: Arbeiten 8h / Mittagspause: Schwimmen 1h15 / Stall mit drei Pferden ca. 3h (misten und reiten)
Freitag: Laufen ca. 1h50 / Arbeiten 8h / Stall mit drei Pferden ca. 3h (misten und reiten) / nicht regelmässig Schwimmen ca. 1h10
Samstag: Laufen ca. 1h30 / Stall mit drei Pferden ca. 4h (misten und reiten) / Schwimmen ca. 1h20
Sonntag: Laufen ca. 1h40 / Stall mit drei Pferden ca. 4h (misten und reiten)

Arbeitswoche 40h, Laufen ca. 65 km, Schwimmen ca. 12-16 km
Mind. 6 Stunden Schlaf unter der Woche, meistens um die 7 Stunden

Ich fühle mich (noch) nicht gestresst dabei :D
Wer kocht, putzt, kauft ein etc.?

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kobold hat geschrieben:Wer kocht, putzt, kauft ein etc.?
Putzen wird überbewertet und kochen braucht man nicht.
Nach dem Training schnell an der veganen Imbissbude einen glutenfreien Vollkorn Burger
mit einem Smoothie herunter gespült und schon kann es weiter gehen.

Wenn man jetzt noch geschickt die Zeit auf Arbeit, Stall und Schwimmbad nutzt, braucht man noch nicht einmal Toilettenartikel einkaufen.

Den Rest läßt man sich zu Ostern, Geburtstag und an Weihnachten schenken und schon spart man nicht nur Geld sondern auch die Zeit fürs Einkaufen
:daumen:
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klnonni hat geschrieben: Nach dem Training schnell an der veganen Imbissbude einen glutenfreien Vollkorn Burger
mit einem Smoothie herunter gespült und schon kann es weiter gehen.
Was soll der Zynismus? Nur weil Kesla ein anderes Leben als Du lebt, brauchst Du Dich doch nicht so verächtlich zu äußern?

P.S.: Putzen und Einkaufen kann man auch erledigen lassen - nur mal so als Hinweis.

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Je nach Saison kommen bei mir so 6-12 Einheiten mit 7-14+ Stunden zusammen.

Meist trainiere ich eine Stunde in der Mittagspause während die Kollegen in der Kantine hocken. Da "verliere" ich also nur etwa 30 Minuten.

Dazu kommen noch 2-3 Abend Einheiten im Fitnesstudio oder Schwimmbad. Hier kann meine Liebste auch dabei sein wenn sie will.

Längere Einheiten muss ich dafür meist aufs Wochenende legen, im Sommer auch ab und zu am Abend.
Auch hier können wir dank EBike meist zusammen trainieren wenn sie nicht froh ist dass sie mich mal los ist :hihi: .

Mit Kindern wäre es vielleicht noch etwas komplizierter, vor allem bei den Abend Aktivitäten.
Grade das Training über Mittag bringt einem aber natürlich eine grosse Zeitersparnis dass ich, abgesehen von besonders Stressigen Tagen bei der Arbeit, immer noch zu menschlichen Zeiten zuhause bin.
Ein schnelles Pedelec hilft ausserdem damit man auch bei unterschiedlichem Leistungsniveau zusammen radfahren kann.

Als Triathlet profitiert man auch vom schnellen Wechsel :zwinker2:
Dank schnellem Duschen und kurzen Haaren schaffe ich es meist in 5 Minuten wieder in Alltagskleidung bereit zu sein.

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Also bei mir ist das auch eher unterschiedlich, da ich selbstständig bin.
Da könnte man jetzt zwar davon ausgehen, dass man sein eigener Chef ist und sich die Zeit besser einteilen kann. Aber andererseits gibt es leider nie "den Feierabend", der dann die Trainingszeit einläutet. Dementsprechend geht man eben, wann man kann.

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Steffen42 hat geschrieben: P.S.: Putzen und Einkaufen kann man auch erledigen lassen - nur mal so als Hinweis.
Kann man. Mich interessiert einfach *erst einmal völlig wertungsfrei*, wie Kesla das hinbekommt bzw. wie andere das hinbekommen: Kaufen sie diese Dienstleistungen ein - und wenn ja, wie viel investieren sie für diese Rundumversorgung (Wäsche hab ich sogar noch weggelassen)? Oder haben sie ein/e Partner/in, der/die all das übernimmt und ihnen den Rücken freihält?

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Die meisten Leute, inkl. mir selber, sitzen Abends gerne mal 2-4 Stunden vor dem Fernseher oder Computer.
Ich nehme an wenn man das weglässt hat man auch 3 Stunden Zeit für seine Pferde :zwinker5:

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kobold hat geschrieben:Kann man. Mich interessiert einfach *erst einmal völlig wertungsfrei*, wie Kesla das hinbekommt bzw. wie andere das hinbekommen...
Ich denke dafür ist dieser Fred ein Quell an Infos und bietet eventuell Anregungen, wie man manches besser in den Alltag integrieren kann :daumen: Daher fand auch ich deine Nachfrage gar nicht verkehrt.

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Fire hat geschrieben:....wenn sie nicht froh ist dass sie mich mal los ist :hihi: .
Das ist auch öfters bei uns so. Bin ich mal aus dem Hause, hat Schatzi auch mal Zeit für sich oder anderweitige Dinge :daumen:

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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kobold hat geschrieben:Kann man. Mich interessiert einfach *erst einmal völlig wertungsfrei*, wie Kesla das hinbekommt bzw. wie andere das hinbekommen: Kaufen sie diese Dienstleistungen ein - und wenn ja, wie viel investieren sie für diese Rundumversorgung (Wäsche hab ich sogar noch weggelassen)? Oder haben sie ein/e Partner/in, der/die all das übernimmt und ihnen den Rücken freihält?
Ja, ist ja auch interessant. Mich hat nur Dein "Gefällt mir" unter dem überflüssigen Beitrag von klnonni gewundert. Warum man bei vielfältigen Freizeitaktivitäten direkt in die Schublade "glutenfreier Veganer" gesteckt werden muss, erschließt sich mir nicht.

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kobold hat geschrieben:Kann man. Mich interessiert einfach *erst einmal völlig wertungsfrei*, wie Kesla das hinbekommt bzw. wie andere das hinbekommen: Kaufen sie diese Dienstleistungen ein - und wenn ja, wie viel investieren sie für diese Rundumversorgung (Wäsche hab ich sogar noch weggelassen)? Oder haben sie ein/e Partner/in, der/die all das übernimmt und ihnen den Rücken freihält?
Beim zeitintensivsten Tag sind immer noch 3h für die von dir genannten Funaktivitäten übrig (okay, Arbeits-/Stallweg müsste man noch herausfinden). Meiner Erfahrung nach reicht das dicke.

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McAwesome hat geschrieben:Beim zeitintensivsten Tag sind immer noch 3h für die von dir genannten Funaktivitäten übrig (okay, Arbeits-/Stallweg müsste man noch herausfinden). Meiner Erfahrung nach reicht das dicke.
Rechnerisch ja. Da kommen dann allerdings wieder persönliche Wertentscheidungen ins Spiel: Kann und will ich mein Leben so sehr durchtakten? Oder will und brauche ich frei gestaltbare Zeit und/oder Puffer für unvorhergesehene Dinge, damit mein persönliches Maß an Lebensqualität gegeben ist?

Mein Leben ist meist auch ziemlich stark durch feste Termine bzw. Aufgaben verplant. Solange nichts dazwischen kommt, finde ich das zwar fordernd, aber ok so, ich hab es mir ja ausgesucht. Aber wenn dann mal Dinge unvorhersehbar dazu kommen oder deutlich länger dauern, macht das schon ziemlichen Stress. Davor ist natürlich auch niemand mit einem locker getakteten Kalender gefeit. Aber nachts um 11 heimzukommen und einen leeren Kühlschrank vorzufinden, weil es wider Erwarten mit dem Einkaufen "zwischendurch" nicht geklappt hat, ist auch nicht so schön. Und das ist noch der harmloseste "Stress".

@Steffen: Deine Verwunderung versteh ich - dafür versteh ich nicht mehr, warum ich es gegeben hatte. :peinlich:

edit: Richtig blöd finde ich das manchmal mit dem Wäschewaschen. Das tut die Maschine natürlich allein, aber wenn sie in der Wohnung steht, empfiehlt sich schon aus versicherungstechnischen Gründen die Anwesenheit vor Ort. Und auch wenn sie im Keller eines Mehrfamilienhauses steht, sollte man sie nach 22 Uhr sowie am Sonntag nur betreiben, wenn die Wohnung oben drüber von einem selbst oder von einem schwerst hörbehinderten Menschen bewohnt wird. :D

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Nur mal so grob... bei 24h gehen 8h für die Arbeit drauf, mit Wegzeit eher 9h, Schlaf 8h... bleiben noch immer 7h übrig.
Putzen und kochen muss man nicht jeden Tag. Besonders kochen ist so eine Sache. Beim BB habe ich oft für eine Woche im vorhinein gekocht. Kostet einem am Sonntag ein paar Stunden und dafür den Rest der Woche kein Stress mehr.
Zeit die andere vor dem TV verplempern, nutze ich zum Training. Ok, manchmal liege ich auch gerne faul vor der Glotze.
An Wochenenden und Feiertagen mache ich meine langen Läufe. Meistens am Morgen. Frau und Kinder stehen da nie vor 10 auf, von daher verliere ich keine Zeit mit ihnen.

Alles in Allem eine Planungssache. Und jetzt wo ich vom BB auf Laufen umgestiegen bin, bleibt mir sogar mehr Zeit übrig.
Ich hab mir mal einen Plan zu meinen Zielen, die ich noch habe gemacht. 20h Training pro Woche wären bei mir trotz Familie und Job möglich.
Die Frage ist bloß, ob man das auch noch will ;-)

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Da das editieren am Handy nicht funktioniert, jetzt noch eine Ergänzung zu meinem Post...

Mir war meine Freizeit, Sport und dann die Familie immer wichtiger als meine berufliche Karriere. Wie aber schon erwähnt, ohne Geld geht es halt nicht so gut.
Zum Glück bin ich mit dem was ich tue aber so gut, dass ich gut verdiene und trotzdem pünktlich nach 8h ungestresst aus dem Job raus bin. Wenn ich tagsüber will, könnte ich einen Teil vom Training sogar währenddessen machen. Auch ein Vorteil, wenn man mehr Training plant.

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Kochen , einkaufen und putzen geht eigentlich ganz gut. Ich koche täglich frisch weil mir gute und gesunde Ernährung sehr wichtig ist. Mit etwas Übung dauert das meist ne halbe Stunde. Für die Arbeit koche ich vor , da ich keine Fertigprodukte oder am Imbiss bzw ungeplant esse.

Das wichtigste wird täglich geputzt dann dauert das auch nicht lange. Oberflächen abwischen und saugen muss sein da ich zwei Katzen habe�� Küche sowieso jeden Tag nach dem Kochen.

Einkaufen fast täglich auf dem Weg von der Arbeit nach Hause, immer nur was ich frisch brauche. So bekomme ich das eigentlich gut unter

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Fire hat geschrieben:Die meisten Leute, inkl. mir selber, sitzen Abends gerne mal 2-4 Stunden vor dem Fernseher oder Computer.
Ich nehme an wenn man das weglässt hat man auch 3 Stunden Zeit für seine Pferde :zwinker5:
+1

Modellrechnung einer für mich typischen Woche:
1) 50 Stunden Schlaf (7 x 7, + 2 x 0,5 h Nickerchen am Wochenende)
2) 55 Stunden Arbeit
3) 3,333 Stunden Fahrt zur Arbeit und zurück (5 x 2 x 20 min)
4) 9 Stunden Essen
5) 15 Stunden "Sport" a la Joggeln/Radeln/Hanteln
6) 6 Stunden Pferde (Frau + Tochter begleiten)

Macht 138,33 "verplante" Stunden pro Woche. Eine Woche hat 7 x 24 = 168 Stunden, bleiben also fast 30 Stunden bzw. über 4 Stunden pro Tag zum Duschen/Zähneputzen/Abhängen mit der Familie/Kino/Restaurant/Kneipe/Tanzen/Einkaufen/Bank/Rasenmähen etc. Kein Problem.

Glücklicherweise wird die meiste Haus- und Gartenarbeit von meiner Frau erledigt, da sie nur 15 - 20 Stunden pro Woche beruftätig ist.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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Steffen42 hat geschrieben:Was soll der Zynismus? Nur weil Kesla ein anderes Leben als Du lebt, brauchst Du Dich doch nicht so verächtlich zu äußern?

P.S.: Putzen und Einkaufen kann man auch erledigen lassen - nur mal so als Hinweis.
@ Steffen42
Um Missverständnisse auszuräumen, ich habe meinen Beitrag nicht böse gemeint sondern nur spassig.
Natürlich wird Kesla alles unter einen Hut bringen, der Tag hat schliesslich 24h und er hat ihn sich schliesslich meisterlich eingeteilt.

Du bist heute aber ganz schön dünnhäutig. :tocktock:

@ Kesla
ich hoffe Du hast verstanden, dass hier nur ein wenig geblödelt wurde.
Dir weiterhin viel Erfolg und jede Menge verletzungsfreie Läufe
:daumen:
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Oh Mennooooooo :hihi:

Ich wusste nicht, dass ich ins Detail gehen muss :zwinker5:
Arbeitsweg: 5 Minuten
Weg von der Arbeit in den Stall: 15 Minuten / Rückweg nach Hause 10 Minuten
Einkaufen: 1x die Woche / Putzen: Sonntags (fällt nicht so viel an in einem 2-Personen-Haushalt
Was war noch offen? Ach ja, Kochen: Unter der Woche entweder Mittags warm oder ein belegtes Brötchen, Abends koche ich nicht (also Früchte, Brot, Milchprodukte etc.), am Wochenende habe ich locker Zeit, um zu kochen.

So, sind noch Fragen zu klären?


Grüsse
Kesla

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Schnelle Antwort: zu wenig, viel zu wenig.

Im Detail:
Für's laufen ist eigentlich immer genug Zeit. Wenn der Abend verplant ist, stehe ich halt morgens etwas früher auf.
Rennrad fahren, was ich auch sehr gerne mache, ist ein echtes Problem. Geht bei mir leider nur am Wochenende. Für ernsthaftes Training zu wenig.
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JoelH hat geschrieben:Idealerweise teilen sich Mann&Frau das Hobby, das kann Stunden spannender Unterhaltung bringen.
Dann müssten beide zumindest ungefähr ein Leistungsniveau haben. Das wird wohl selten der Fall sein. Beim Radfahren kann man da einiges ausgleichen. MTB statt RR oder Windschattenfahren könnten da Ausgleich schaffen. Beim Laufen funktioniert das beim besten Willen nicht. Ich halte das sogar für kontraproduktiv. Bei uns gab es immer große Spannungen, wenn mir nach einer Radtour gesagt wurde, daß ich doch meine Sporteinheit schon gehabt hätte. Erst seitdem wir klar vereinbart haben, daß Aktivitäten mit der Familie nicht auf das Sportbudget angerechnet werden, empfinde ich diese gemeinsame Zeit nicht mehr als Bestrafung und kann es wirklich genießen.

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Laufen mit meiner Frau gemeinsam geht nicht. Auch wenn ich das schön fände. Uns trennen da leistungsmäßig einfach Welten (auch wenn ich keine Rakete bin) und sie möchte auch nicht mit mir laufen, sondern lieber für sich. Mit meinem Sohn geht noch eher, aber auch nur, wenn wir uns auf kurz (5- 7 K) und langsam (+/- 6:00) einigen. Wir nehmen mitunter an den gleichen Veranstaltungen teil, aber eine Wettkampfdistanz wirklich gemeinsam gelaufen sind wir nur ein einziges Mal. Ich glaube, wir sind aber ganz zufrieden, wie es ist.
Vogel 🐦 fliegt
Fisch 🐠 schwimmt
Mensch :winken:läuft

https://www.strava.com/athletes/19137562

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Ich hab es so gelöst, dass ich mich mit meinem Mann zusammen 5 km einlaufe und dann schön aufgewärmt noch Mal losrenne an der Haustür. Und ich kann schön rückwärts laufen üben mit ihm - da bin ich langsamer als er und er warnt mich vor Gegenverkehr.

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Beim Radfahren haben wir für meine Frau wie gesagt ein S-Pedelec gekauft. Damit können wir sehr gut zusammen Radfahren und auch machen seither auch mehrtägige Radtouren zusammen.

Laufen geht nicht so gut aber gelegentlich begleitet sie mich mit dem Fahrrad oder den Inline Skates wenn ich laufe.

Was wir in Trainingslagern mit vielen unterschiedlichen Leistungsniveaus oft gemacht haben sind Intervalle auf einer Pendelstrecke oder der Bahn.
Man läuft z.B. 3 Minuten in die eine Richtung, und dreht dann um. So ist man wenigstens immer in Sichtweite und trifft sich in den Trabpausen.

Lauf ABC geht auch gemeinsam und ggf. kann man die Einheiten so planen dass der langsamere Läufer einen Tempodauerlauf macht, während der schnellere Läufer das als erste Hälfte eines langen, langsamen Laufes nutzt.

Jedes Training wird man bei grossem Leistungsunterschied nicht gemeinsam machen können aber wenn man will kann man es sich schon ein Stück weit einrichten.
Allerdings kann es für beide auch mal schön sein alleine unterwegs zu sein, seinen eigenen Gedanken nachzugehen oder ein Hörbuch zu hören.
Ich freue mich immer wenn ich Begleitung habe, geniesse aber auch meine Ego Trainings.

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leviathan hat geschrieben:Dann müssten beide zumindest ungefähr ein Leistungsniveau haben.
Nicht unbedingt. Da dürfen schon gerne Minuten dazwischen liegen beim Wettkampftempo.

Es kommt auf die Abstimmung an. Was für den einen dann Regenerationsnah ist, ist für den anderen eventuell eine Tempoeinheit, aber immerhin läuft man gemeinsam. Des Weiteren kann man verschiedene Einstiegspunkte wählen. Z.B Laufe ich bis zu ihrem Startpunkt, sie kommt per Auto dorthin, dann laufen wir gemeinsam eine Rundstrecke, sie steigt wieder in den Wagen und ich laufen eine weitere Schleife nach Hause.

Des Weiteren ist es ja nicht zwingend notwendig zusammen zu laufen, sondern zumindest zur selben Zeit. Z.B. Lauftreff im Verein aber in verschiedenen Tempogruppen, auch auf der Bahn möglich, da sieht man sich dann sogar öfter :zwinker5:

Von daher passt das mittlerweile sehr gut, auch weil meine Herzdame da riesige Fortschritte macht und aufholt, was mir dann ebenfalls wieder mehr Spass macht und man gemeinsam diese Spirale nach oben treiben kann.
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Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

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Tja, es geht auch umgekehrt. Meine langjährige Partnerin in meiner ambitionierteren Laufphase hatte in ihrer Jugend eine sehr gute leichtathletische Ausbildung und Erfolge auf der Bahn, während ich mehr der Hobby- und Volkslaufspätstarter war. Wenn sie Lauf ABC machte, sah bei mir die gleiche Übung nach ungelenker Hoppserei aus. Es war erstaunlich, mit wie wenig Aufwand und unstrukturierten Training sie 5KM sub 20 laufen konnte. Mit langen Läufen hatte sie nichts im Sinn, ausser als Fahrradbegleitung. Leider konnte ich sie auch selten überreden, an Wettkämpfen teilzunehmen (keine Lust, zu anstrengend). Insgesamt waren wir aber sportlich sehr kompatibel. ;-)
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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Da musst Du schnell nach Katzenvideos googeln. Oder lieber doch nicht. :hihi:

Zum Thema:
Beim Laufen kann meine Frau nicht mitmachen, wir haben inzwischen aber oft die Lösung, dass ich laufen gehe, wenn sie Anderes vorhat. So passt der LaLa am Sonntagvormittag z.B. hervorragend. Da ist sie in der Kirche und nur in der Marathonvobereitung bin ich erst nach ihr wieder zu hause...
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

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JoelH hat geschrieben:Argl, wie bekomme ich jetzt diese Bilder wieder aus meinem Kopf. :geil:
Stell Dir die Hahners vor, wie sie Hand-in-Hand ins Ziel kommen......so war das damals. ;-)
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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JoelH hat geschrieben: Des Weiteren ist es ja nicht zwingend notwendig zusammen zu laufen, sondern zumindest zur selben Zeit. Z.B. Lauftreff im Verein aber in verschiedenen Tempogruppen, auch auf der Bahn möglich, da sieht man sich dann sogar öfter :zwinker5:
Ab und zu zusammen laufen zu gehen, ist ja ganz nett, aber mal ehrlich: Ich seh die doch sonst auch dauernd, da muss ich nicht zwingend auch noch meine Hobbyzeit gemeinsam verbringen. Wie muss ich mir das im Training auf der Bahn vorstellen: Wird sich dann bei jeder Begegnung gewunken oder schlimmeres? :hallo:

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McAwesome hat geschrieben:Ab und zu zusammen laufen zu gehen, ist ja ganz nett, aber mal ehrlich: Ich seh die doch sonst auch dauernd, da muss ich nicht zwingend auch noch meine Hobbyzeit gemeinsam verbringen.
Das werden solche Paare wie hier bei Loriot sein. Glucken den ganzen Tag aufeinander und die armen Kinder darunter können kaum mehr atmen vor lauter Intensivbetreuung. :haeh:

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McAwesome hat geschrieben:Ab und zu zusammen laufen zu gehen, ist ja ganz nett, aber mal ehrlich: Ich seh die doch sonst auch dauernd, da muss ich nicht zwingend auch noch meine Hobbyzeit gemeinsam verbringen.
Wie nett. Liest sie mit?
McAwesome hat geschrieben: Wie muss ich mir das im Training auf der Bahn vorstellen: Wird sich dann bei jeder Begegnung gewunken oder schlimmeres? :hallo:
:haeh: :confused: :confused:
Ich glaub da gibt es kein verbindliches Regelbuch, ich denke da ist alles erlaubt => :hug: :love: :küssen: :giveme5: :streichl: :umarm: :megafon: :auslach: :baeh: :streit: :groesste: :heuldoch: :mahlzeit: :schwitz: :schaemdich: ...
Steffen42 hat geschrieben:Das werden solche Paare wie hier bei Loriot sein. Glucken den ganzen Tag aufeinander und die armen Kinder darunter können kaum mehr atmen vor lauter Intensivbetreuung. :haeh:
Ich weiss ja nicht wie das bei euch ist, aber 2x Fulltimejob, da sieht man sich eher selten, außer in der MiPa und das auch nur weil wir in der selben Stadt arbeiten, relativ nah beieinander. Wenn dann jeder noch eigene Hobbys frönt wird es eng, wenn man nicht mit offenen Augen schläft.

Und keine Panik, ich laufe noch immer mehr als doppelt soviele km im Monat wie sie. von daher, es gibt Freiräume!
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McAwesome hat geschrieben:Ab und zu zusammen laufen zu gehen, ist ja ganz nett, aber mal ehrlich: Ich seh die doch sonst auch dauernd, da muss ich nicht zwingend auch noch meine Hobbyzeit gemeinsam verbringen. Wie muss ich mir das im Training auf der Bahn vorstellen: Wird sich dann bei jeder Begegnung gewunken oder schlimmeres? :hallo:
Bin gespannt, was Rolli dazu sagt. ;-)
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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JoelH hat geschrieben: Ich weiss ja nicht wie das bei euch ist, aber 2x Fulltimejob, da sieht man sich eher selten, außer in der MiPa und das auch nur weil wir in der selben Stadt arbeiten, relativ nah beieinander. Wenn dann jeder noch eigene Hobbys frönt wird es eng, wenn man nicht mit offenen Augen schläft.
Ich behaupte ja, dass manche Beziehungen nur deshalb 25 Jahre und mehr halten, weil man sich so selten sieht und weil beide Partner gut "als Individuen funktionieren". Eine allgemeinverbindliche Regel gibt's da nicht - entscheidend ist, dass die Bedürfnisse zusammenpassen.

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JoelH hat geschrieben: Ich weiss ja nicht wie das bei euch ist, aber 2x Fulltimejob, da sieht man sich eher selten, außer in der MiPa und das auch nur weil wir in der selben Stadt arbeiten, relativ nah beieinander. Wenn dann jeder noch eigene Hobbys frönt wird es eng, wenn man nicht mit offenen Augen schläft.

Und keine Panik, ich laufe noch immer mehr als doppelt soviele km im Monat wie sie. von daher, es gibt Freiräume!
Mittagspause auch? Die Steigerung ist nur noch das Lehrerpärchen, das gemeinsam zur Schule und zurück fährt und in den Pausen gemeinsam im Lehrerzimmer hockt (habe solche Menschen im Bekanntenkreis). :D
(Ist natürlich alles nur Spaß, jeder, wie er möchte.)

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McAwesome hat geschrieben:Mittagspause auch? Die Steigerung ist nur noch das Lehrerpärchen, das gemeinsam zur Schule und zurück fährt und in den Pausen gemeinsam im Lehrerzimmer hockt (habe solche Menschen im Bekanntenkreis). :D
Sind das die, die auch J**k W***skin-Jacken oder Laufshirts im Partnerlook tragen und sich das gleiche Rad in Männer- bzw. Frauenausführung zulegen? :hihi:

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Mein Mann und ich laufen zwar mal gern zusammen, aber wir laufen auch beide gern allein. Wir laufen nicht nur in unterschiedlichen Leistungsklassen, wir haben auch komplett unterschiedliche Vorlieben beim Laufen, sowohl in der Trainingsgestaltung als auch bei den Trainingszeiten. Bei meinen Wettkämpfen lässt er es sich jedoch noch nicht nehmen mich zu begleiten, was jedoch auch daran liegt dass er selbst nur selten auf den kürzeren Distanzen startet und sich lieber auf den Marathon konzentriert. Bei dem kaputten Knie muss er mit Tempo vorsichtig sein.

Insgesamt sind wir sehr verschwenderisch mit unserer Zeit. Wenn man nur zu zweit lebt und fußläufig von der Arbeit wohnt, kann man sich das auch leisten. In eine kleineren Stadt kann man nach Feierabend auch nicht mehr so viel unternehmen. An den WE ist die Zeit manchmal knapp, da da familiäre Verpflichtung immer auf uns warten. Was anderes als Sport will man hin und wieder auch machen. Macht die WK Planung nicht immer einfach, aber ein Problem ist auch das nicht wirklich. Mit etwas mehr Koordination wäre sicher deutlich mehr Sport drin, aber so lang es nicht nötig ist, gibt es kein Grund zur Optimierung und Kompromissen.

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JoelH hat geschrieben: :klatsch: :klatsch: Ihr habt Vorstellungen. Da sinniere ich dann doch lieber wieder über bones' sportliche Kompatibilitäten. :geil:
Wie war das noch mit dem Niveau der Beiträge und den Reaktionen, die sich diesem Niveau anpassen? :confused:

Nur weil jemand andere Beziehungsmodelle hat als du und deine Frau, musst du dir nicht gleich doppelt vor'n Kopp hauen ... schadet dem Denkvermögen. :hihi:

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McAwesome hat geschrieben:Nee, Leute, die sich in Foren bewegen, haben nen Schaden, meint sie. :noidea:
Schatzi meint da oft: "Schreibst du da wieder Blödsinn?" Oder auch mal: "Das geht doch niemanden was an!" :hihi:
JoelH hat geschrieben:Ich sag mal so, die einen Leben gerne zusammen und anderen lieber nebeneinander her. Funktioniert beides und ist kein Grund sich über die jeweils andere Lebensweise lustig zu machen.
Davon leben Heerscharen von Kabarettisten und Comedians :D

Gruss Tommi
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