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Muskelmasse gewollt abbauen

Muskelmasse gewollt abbauen

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Grüss euch

Ich habe mal ein mal eher ungewohnte Frage: Ich bin 194cm gross wiege derzeit 94kg. Ich hab eigentlich schon mein Leben lang recht muskulöse Oberschenkel bzw. Waden. Ich laufe seit 1,5 Jahren, bin derzeit bei ca. 1:50 für den HM. Mein Training will ich nun steigern und im Herbst einen Marathon bestreiten.
Jetzt frage ich mich, ob es möglich ist bzw. ob es überhaupt Sinn machen würde, etwas Muskelmasse zu verlieren, relativ grosse Muskeln sind beim Laufen ja nicht wirklich von Vorteil. Und ich glaube auch, dass ich es in den Paces merke. Andere meiner Freunde trainieren 1-2x die Woche und laufen locker eine 5er Pace auf 10km, da plage ich mich doch schon recht. Es hat zwar schon eine schöne Steigerung zum Vorjahr gegeben, aber meine Pace könnte doch etwas besser sein, ich trainiere derzeit 3-4x die Woche ca. 40+ km.
Was meint ihr, muss ich mit meiner Statur leben und hinnehmen, dass ich nie einen Weltrekord aufstellen werde können :wink: oder kann ich da was "optimieren" bezüglich der Muskelmasse? Ich weiss natürlich dass ich generell noch ein paar Kilos verlieren muss, aber die Oberschenkel bleiben eigentlich immer gleich derzeit egal wieviel ich abnehme.

dank euch
lg
Erich

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Mal ganz blöd gefragt:

Woher kommen Deine Muskeln? Der Körper bildet nur die Muskeln größer aus, die er benötigt. Fährst Du z.B. noch Rad oder machst Krafttraining?
Auf welchem Weg würdest Du denn die Muskelmassen reduzieren wollen, wenn Du die auch schon vor dem Laufen hattest?


Vergiss den Vergleich mit den Freunden. Wenn die 3-4x die Woche trainieren würden, ginge bei denen noch mehr.... die haben halt bessere Voraussetzungen.
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

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Hallo

Ein bißchen ist glaub ich genetisch bedingt. Habe eigentlich schon immer grosse Oberschenkel gehabt. Mein Sohn (13) ist auch eigentlich schlank und hat auch grosse Oberschenkel, etwas Vererbung ist glaub ich dabei. Ich bin 39 und hab mit Anfang 20 im Fitnessstudio trainiert, aber auch nicht übermässig, nur zur Definition. Danach eigentlich 10 Jahre keinen Sport, vor 5 Jahren mit Mountainbiken angefangen, vor 2 Jahren mit Laufen, dafür seitdem kein Mountainbiken seitdem, Krafttraining erst seit ein paar Wochen, aber nur Rumpf (Bauch, Rücken, Seiten etc)

Das wäre eigentlich meine Frage, sollte ich Muskelmasse reduzieren und wenn ja, wie ?

Ich hab mich teilweise eh schon damit abgefunden, dass ich sicher keine Bestezeiten aufstellen werde aufgrund meiner Statur, aber man könnte es ja etwas optimieren, wenn es eben sinnvoll bzw. machbar ist.

danke euch
lg
Erich

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hundsmiachn hat geschrieben:...
Das wäre eigentlich meine Frage, sollte ich Muskelmasse reduzieren und wenn ja, wie ?
Natürlich wieder die Muskelmasse. :nene:

Im Ernst:
Auch wenn du mit einem BMI von exakt 25 nicht übergewichtige bist, so ist das dennoch nicht die Figur eines Eliteläufers. Was du da mit dir herum trägst sind nicht nur Muskeln, da ist auch einiges an Speck dazwischen.

Kurz gesagt, ein paar Kilo abnehmen (drahtiger werden) und deine Lauf-Zeiten werden besser.
:prof:
.

5
Hallo

Das ist mir schon klar, dass ich auch noch einiges an Fett zu viel habe, am Bauch ist sicher auch noch einiges zu viel und sicher auch an den Beinen, aber ich glaub ich kann schon unterscheiden zwischen Muskel und Fettmasse, und an den Oberschenkeln ist definitiv mehr Muskelmasse als Fett zu viel zum Laufen. Ich habe in den letzten Jahren eh schon einiges abgespeckt, ca. 10 Kilo, aber eigentlich alles nur um den Bauch herum, Beine sind nicht wirklich viel schlanker geworden. Und Kraft hätte ich genug in den Beinen, bringt mir beim Laufen nur nicht sehr viel, da zählt ja die Ausdauer.

lg
Erich

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Ein ordentliches Lauftraining sollte das doch korrigieren, oder? All die Marathon- und Ultraläufer sind i. d. R. recht sehnig und schlank, was die Muskulatur angeht. Zumindest, soweit ich das vom letzten Startblock aus richtig sehen kann, hihi.

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Genau das sehnig und schlank krieg ich eben bei den Beinen nicht hin, auch vor 15 Jahren als ich noch um die 83 Kilo hatte waren meine Beine um Umfang ca. gleich wie heute.

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Ich oute mich mal unverbesserlicher Naturromantiker und behaupte, dein Körper weiß selbst am besten was gut für ihn ist und was nicht.- viel besser als unsere kümmerliche Ration an Verstand. Er wird sich die Muskeln da hinbauen, wo er sie benötigt und da reduzieren, wo sie ihm nur Ballst sind. Denn eines ist der Körper - eine total faule Sau. Bloß nicht mehr als nötig. Was willst du (oder sonst jemand hier) da besser wissen als dein Körper ? Bring deine Ernährung ins Lot, trainiere intensiv fürs Laufen, et voilà - den dafür notwendigen Body kriegst du gratis dazu geliefert. Ganz ohne Nachdenken.

Und wenn das Ergebnis dann trotzdem noch mit deinen Vorstellungen vom perfekten Läuferkörper kollidieren sollte - rate mal, wer von beiden dann ins Grübeln kommen sollte …
:winken:

Just my two cents.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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Ach, unser Christoph... Charmant auf den Punkt gebracht! Ohne deine Beiträge wäre es nur halb so schön hier! Ja, ich denke, du hast da völlig recht, mein Lieber! Man denke nur an an die Eisschnellläufer... Was haben die für Wahnsinns-Froschschenkelchen! Weil sie es für ihr speziellen Anforderungen brauchen. Die Sprinter haben ja auch tendenziell mehr Schenkelmasse als die Marathonies, oder täusche ich mich? Ich denke mir, solange kein Fett am Oberschenkel hängt, sollte dich dein muskulöser Schenkel nicht vom schnellen Laufen abhalten, oder?

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Hallo Erich,

google einfach mal "Abbau Muskelmasse Alter", vielleicht hilft es Dir ja, Dich ein bisschen über Deine Sonderausstattung an Muskeln zu freuen :wink: .

Der Schwund kommt früh genug, Leistungssteigerung erfährst Du - wie schon erwähnt - am ehesten über Umfangserweiterung, abwechslungsreicheres Training und Verringerung des Gesamtgewichts.

Passt scho.

Gee

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geebee hat geschrieben:google einfach mal "Abbau Muskelmasse Alter", vielleicht hilft es Dir ja, Dich ein bisschen über Deine Sonderausstattung an Muskeln zu freuen :wink: .
So gesehen … dem altersbedingten Schwund meiner Muskelmasse nach zu urteilen, müsste ich ja nun eigentlich von Rekord zu Rekord eilen. Irgendwas scheint mein Körper da aber nicht rchtig verstanden zu haben … :D

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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Vielleicht bist du ein vergeudetes Naturtalent im kurz und schnell laufen... :confused: wenn du Gewicht runterkriegen willst, dann einfach weniger essen bzw. Berge von Gemüsepfanne mit wenig Vollkornreis, Nüsse, Obst (weniger Bananen als Beeren etc.), Proteinquelle je nach Lebensanschauung, dunkle Schokolade - künstlich gehärtete Fette weg - beim Mittagessen keine Beilagen - Müsli abwiegen (da hast du schnell 1 Drittel Tagesbedarf) Stell die Ernährung um, wenn notwendig - mach weiter Krafttraining und mach dir keinen Kopf...

ich hab aus nächster Nähe miterlebt, wie ein junger Gelegenheitsläufer durch Krafttraining jeden 2. Tag und Ausdauerläufe innerhalb einiger Wochen einen 30 km Lauf gerockt hat. Alle wurden langsamer - er lief gleichmäßig durch, war der Star und hat sich auch so gefühlt danach.
(Leider hatte er das Prinzip Regeneration noch nicht verinnerlicht und sich im Nachgang für eine Weile lahmgelegt...)

Lass deine Muckis ihre Arbeit machen... :D

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RunningPotatoe hat geschrieben:So gesehen … dem altersbedingten Schwund meiner Muskelmasse nach zu urteilen, müsste ich ja nun eigentlich von Rekord zu Rekord eilen. Irgendwas scheint mein Körper da aber nicht rchtig verstanden zu haben … :D
Hmmmm...
Ich oute mich mal unverbesserlicher Naturromantiker und behaupte, dein Körper weiß selbst am besten was gut für ihn ist und was nicht.- viel besser als unsere kümmerliche Ration an Verstand. Er wird sich die Muskeln da hinbauen, wo er sie benötigt und da reduzieren, wo sie ihm nur Ballst sind.
Irgendwie, psst Diene Definition nicht.

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@hundsmiachn,
Es ist schon möglich Dein Ziel zu erreichen, bedeutet aber sehr viel Arbeit, die Du wahrscheinlich nicht investieren willst. Es stellt sich immer noch zwei Fragen: wozu und was ist mit dem Fett?

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Du kannst dir weibliche Hormone spritzen oder dich kastrieren lassen. Beides Wege Muskelmasse zu verlieren. Wenn dir diese Wege zu krass sind, dann lass es und erfreue dich deiner üppigen muskulösen Beine.

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Ich befürchte, dass ein Teil des Umfangs nicht nur reine Muskelmasse ist, sondern auch etwas Fett dabei. Das würde natürlich sinn machen, abzubauen, durch weniger Essen.

Über die Muskelmasse solltest du froh sein, die ist zum Laufen doch eher nützlich, als dass sie durch ihr Eigengewicht hindert.
Sonst lies mal Marquardt dazu!
Bild

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Es gibt verschiedene Körperkonstitutionen, die sind genetisch vorgegeben und nicht wirklich zu beeinflussen....

Die Einteilung der physischen Konstitutionstypen geht auf den Psychiater Ernst Kretschmer in den 1920er Jahren zurück. Mit diesen wie folgt geschilderten physischen bzw. äußeren Eigenschaften wurden psychische Eigenschaften bzw. innere Charakter- und Verhaltenstypen verbunden, siehe seine Typenlehre. Er unterteilte in:
  • Pykniker: mittelgroß, gedrungener Körperbau, Neigung zu Fettansatz, Brustkorb unten breiter als oben, kurzer Hals und breites Gesicht. Temperament behäbig, gemütlich, gutherzig, gesellig, heiter, bequem-zufrieden, lebhaft bis hitzig oder auch still und weich.
  • Athletiker: kräftiger Körperbau, breite Schultern, oben breiter Brustkorb. Temperament im Allgemeinen heiter, forsch und aktiv bzw. dynamisch.
  • Astheniker/Leptosome: mager, zart, eng- und flachbrüstig, mit dünnen Armen und Beinen, körperlich und geistig empfindlich, kompliziert, sprunghaft. Astheniker seien Menschen von blass-schmalgesichtigem, „asthenischem“ („schwachem“) Konstitutionstyp. Verhältnismäßig lange, dünne Gliedmaßen, ausgezeichnet durch Langhalsigkeit, einen relativ kleinen Kopf und einen schmalen, flachen Brustkorb. Als leptosom bzw. leptomorph bezeichnete Kretschmer Menschen mit schlankem, schmalwüchsigem Körperbau und schmalen, leichtknochigen Gliedmaßen. Bei diesem Konstitutionstyp sei ein epigastrischer Winkel von weniger als 80 Grad zu beobachten. Es liege also eine „Schmalbrust“ vor.
  • Dysplastiker: Kleinere Körperbauvarianten, von den (oben beschriebenen) drei verbreitetsten Körperbauformen abweichend.
(Quelle:Wikipedia)

Ansonsten versteh ich das Problem glaub ich auch nicht so wirklich...... :gruebel:
95 Kilo verteilt auf 195 cm ..... das ist nicht dick.... aber schlank auch nicht.... Kg minus 10% (früher mal sie Formel für Idealgewicht) ---- da sieht es dann schon anders aus.... zumindest wenn die Gewichtsabnahme durch Sport unterstützt wird.... und das wirkt sich sicher auch auf die Oberschenkel aus....
Wir sind vom Leben gezeichnet in den buntesten Farben, und wir tragen sie mit Stolz, unsere Wunden und Narben (SDP)

Dieser Weg wird kein leichter sein...(Teil 1)
In Ruhe alt werd´ich später.....(Forts.)

Kölner Zoolauf 07/2017 8,6 km
Kölner Brückenlauf 09/2017 15,65 km 1:43:xx
HM Köln 10/2017. 21,1 km 2:18.xx

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Dank euch erstmal

Also ich entnehme dem allgemeinen Konsens: Ich bin zu fett :D .
Das ist mir durchaus bewusst, und daran arbeite ich auch. Die Balance zu finden ist gerade das Schwierigste für mich.
Eben die Wochenkilometer abzuspulen, die Glykogendepots zu vergrössern und gleichzeitig abzunehmen, ohne dass man
nach ein paar Wochen aussetzen muss weil einem die Kräfte verlassen.
Die Ernährung hab ich eh schon zum umgestellt, ich bin aber wahrscheinlich zu ungeduldig und muss dem Ganzen etwas Zeit geben.
Wie ich es am Besten mit den Kohlenhydraten angehen soll weiss ich noch nicht so recht. Soll ich nach dem Lauf gleich die Depots auffüllen, und an den Ruhetagen keine Kohlenhydrate ? Wie verteile ich die am Besten? Wenig Fett/Zucker ist eh klar, Eiweiss sollten ja ca. 20% dabei sein, oder ??

dank euch
lg
Erich

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Du kannst Deine Gestalt nicht beliebig ändern. So stark zu hungern, dass Muskelabbau eintritt, ist eher kontraproduktiv (Jojo etc.). Intervallfasten und low carb haben sich bei vielen bewährt, auch in Kombination mit Sport da gibt es zig Erfahrungsberichte im Netz, auch wenn manches mit Vorsicht zu genießen ist. Am besten vorsichtig verschiedene Dinge ausprobieren.
Überdies: Wenn man sich sehr schlanke Profiläufer anschaut, sind oft die "einzigen" Muskeln, die die haben, am Oberschenkel. D.h. die werden bei Dir auch als letztes abgebaut werden, vermute ich.

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hundsmiachn hat geschrieben:Also ich entnehme dem allgemeinen Konsens: Ich bin zu fett :D .
Von den Beschreibungen auf jeden Fall. Wenn Du Deine Beine anschaust, sollte man wenigstens jeden einzelnen Muskel und einen großen Teil der Adern sehen. Das wäre aus meiner Perspektive schlank. Wenn Du austrainiert bist, wirst Du einen großen Teil der Faserung in der Muskulatur sehen und die Oberschenkel sehen aus wie eine Landkarte. Man muss das nicht schön finden. Es gibt aber einen guten Anhaltspunkt ohne größeren Aufwand. So wie Du Deinen Körper und die Oberschenkel beschreibst, kannst Du wahrscheinlich noch 10kg abnehmen ohne auch nur 1g Muskulatur opfern zu müssen.
Eben die Wochenkilometer abzuspulen, die Glykogendepots zu vergrössern und gleichzeitig abzunehmen, ohne dass man
nach ein paar Wochen aussetzen muss weil einem die Kräfte verlassen.
Keine Sorge für die von Dir beschriebenen Strecken reichen die Glykogendepots locker aus. Vielleicht stellt sich aber Deine Stoffwechsel mittel- und langfristig etwas um und Du verbrennst effizienter.
Wie ich es am Besten mit den Kohlenhydraten angehen soll weiss ich noch nicht so recht. Soll ich nach dem Lauf gleich die Depots auffüllen, und an den Ruhetagen keine Kohlenhydrate ? Wie verteile ich die am Besten? Wenig Fett/Zucker ist eh klar, Eiweiss sollten ja ca. 20% dabei sein, oder ??
Vollkommen egal. Hauptsache es ist in Summe ausgewogen und vor allem nicht zu reichlich. Wenn Du irgendwann mal richtig hart und oder lang trainieren solltest, könnte es sinnvoll sein sich mit solchen Themen zu beschäftigen. Wenn Du Dich bei der Ernährung darauf konzentrierst moderat im Volumen und ausgewogen zu essen, hast Du den wichtigsten Part im Sack. Beim Training solltest Du sicher Deine Kilometer abspulen, aber auch Deine Muskulatur erhalten. Diese hilft Dir auch Dein Körperfett zu reduzieren. Und hier scheint auch das eigentliche Problem zu liegen. Dein Körper wird sich mittelfristig sowieso verändern.
nix is fix

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Malu68 hat geschrieben:
Die Einteilung der physischen Konstitutionstypen geht auf den Psychiater Ernst Kretschmer in den 1920er Jahren zurück. Mit diesen wie folgt geschilderten physischen bzw. äußeren Eigenschaften wurden psychische Eigenschaften bzw. innere Charakter- und Verhaltenstypen verbunden, siehe seine Typenlehre. Er unterteilte in:
  • Pykniker: mittelgroß, gedrungener Körperbau, Neigung zu Fettansatz, Brustkorb unten breiter als oben, kurzer Hals und breites Gesicht. Temperament behäbig, gemütlich, gutherzig, gesellig, heiter, bequem-zufrieden, lebhaft bis hitzig oder auch still und weich.
  • Athletiker: kräftiger Körperbau, breite Schultern, oben breiter Brustkorb. Temperament im Allgemeinen heiter, forsch und aktiv bzw. dynamisch.
  • Astheniker/Leptosome: mager, zart, eng- und flachbrüstig, mit dünnen Armen und Beinen, körperlich und geistig empfindlich, kompliziert, sprunghaft. Astheniker seien Menschen von blass-schmalgesichtigem, „asthenischem“ („schwachem“) Konstitutionstyp. Verhältnismäßig lange, dünne Gliedmaßen, ausgezeichnet durch Langhalsigkeit, einen relativ kleinen Kopf und einen schmalen, flachen Brustkorb. Als leptosom bzw. leptomorph bezeichnete Kretschmer Menschen mit schlankem, schmalwüchsigem Körperbau und schmalen, leichtknochigen Gliedmaßen. Bei diesem Konstitutionstyp sei ein epigastrischer Winkel von weniger als 80 Grad zu beobachten. Es liege also eine „Schmalbrust“ vor.
  • Dysplastiker: Kleinere Körperbauvarianten, von den (oben beschriebenen) drei verbreitetsten Körperbauformen abweichend.
(Quelle:Wikipedia)
Wollte noch einen Ausschnitt aus dem oben zitierten Artikel bringen:

Diese Konstitutionslehre hielt der unabhängigen empirischen Prüfung nicht stand. Die behaupteten Zusammenhänge von Körperbaumerkmalen und Persönlichkeitseigenschaften sind nicht nachweisbar ...

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Watstiefel hat geschrieben:Wollte noch einen Ausschnitt aus dem oben zitierten Artikel bringen:

Diese Konstitutionslehre hielt der unabhängigen empirischen Prüfung nicht stand. Die behaupteten Zusammenhänge von Körperbaumerkmalen und Persönlichkeitseigenschaften sind nicht nachweisbar ...

Der Zusammenhang zwischen Körperbaumerkmale und Persönlichkeitseigenschaften ist bestimmt zweifelhaft.
Aber dass es verschiedene Konstitutionstypen gibt ist unbestritten.

Ich weiß nicht welche genetische Veranlagung der Threadersteller hat,
aber ich habe auch sehr kräftige Oberschenkel und selbst vor 25 Jahren, als ich bei 182 cm Körpergröße nur 69 Kg gewogen hatte, haben die Obeschenkel aufgrund ihres umfanges, nicht unbedingt zum restlichen unterernährten Körper gepasst.
Aber unabhängig davon, glaube ich durch weiteren Trainingsfleiß wird hundmiachn mehr erreichen als durch Muskelabbau.

Zumal es sich schlecht steuern läßt wo der körper seine Muskeln abbauen wird, den die Muskeln im Oberschenkel werden ja
fast immer beansprucht und daher wohl kaum vom Körper als überflüssig bevorzugt abgebaut.
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Watstiefel hat geschrieben:Wollte noch einen Ausschnitt aus dem oben zitierten Artikel bringen:

Diese Konstitutionslehre hielt der unabhängigen empirischen Prüfung nicht stand. Die behaupteten Zusammenhänge von Körperbaumerkmalen und Persönlichkeitseigenschaften sind nicht nachweisbar ...
Mir ging es ja auch nicht um den Zusammenhang zwischen Körperbaumerkmalen und Persönlichkeitseigenschaften, sondern nur um die Veranlagung zu einem bestimmten Körperbau ...
Wir sind vom Leben gezeichnet in den buntesten Farben, und wir tragen sie mit Stolz, unsere Wunden und Narben (SDP)

Dieser Weg wird kein leichter sein...(Teil 1)
In Ruhe alt werd´ich später.....(Forts.)

Kölner Zoolauf 07/2017 8,6 km
Kölner Brückenlauf 09/2017 15,65 km 1:43:xx
HM Köln 10/2017. 21,1 km 2:18.xx

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Ich möchte ja niemandem dem Spaß verderben: Aber bei Zeiten von 1:50 für'n Halbmarathon muss man sich um Ernährung doch noch keine Gedanken machen. Wenn du deinen Bauch loswerden willst, dann schon. Dann noch ein wenig Struktur ins Training und die Zeiten purzeln. Lass deine Oberschenkel ruhig, wie sie sind. Was meinst du denn, womit du läufst? Bestimmt nicht mit den Knochen.

Schöne Spielerei am Rande: https://www.greif.de/gewichts-laufzeit-rechner.html
Viele Grüße
Schlaks

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Schlaks hat geschrieben:Ich möchte ja niemandem dem Spaß verderben: Aber bei Zeiten von 1:50 für'n Halbmarathon muss man sich um Ernährung doch noch keine Gedanken machen.
Die Ernährung spielt beim Sport sicher eine Rolle, wird aber dramatisch überbewertet. Je mehr man ans Limit kommt, umso mehr gilt es dann jeden Stein umzudrehen.
Wenn du deinen Bauch loswerden willst, dann schon.
Hier geht´s dann aber doch an die Leistung. Laufen ist nun mal am Ende nichts anderes als die Leistung umgesetzt auf´s Körpergewicht. Beide Schrauben haben damit einen linearen Einfluss auf die Leistung. Bei einigen ist die Entwicklung auf der Masseseite sicher schneller und einfacher umsetzbar. Dabei spielt es kaum eine Rolle, ob die Ernährung gesund oder ungesund ist. Es geht um zu viel oder nicht zu viel.
Über die genauen Faktoren kann man sich trefflich streiten. Die Kernaussage ist aber richtig. Somit ist das alles mögliche, aber eben keine Spielerei :zwinker5:
nix is fix

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Katz hat geschrieben:Ein ordentliches Lauftraining sollte das doch korrigieren, oder? All die Marathon- und Ultraläufer sind i. d. R. recht sehnig und schlank, was die Muskulatur angeht. Zumindest, soweit ich das vom letzten Startblock aus richtig sehen kann, hihi.
Nicht alle :P
hundsmiachn hat geschrieben:Ich habe mal ein mal eher ungewohnte Frage: Ich bin 194cm gross wiege derzeit 94kg. Ich hab eigentlich schon mein Leben lang recht muskulöse Oberschenkel bzw. Waden. Ich laufe seit 1,5 Jahren, bin derzeit bei ca. 1:50 für den HM. Mein Training will ich nun steigern und im Herbst einen Marathon bestreiten.
Um mal darauf zurück zu kommen. Du läufst erst seit 1,5 Jahren! Wenn du halbwegs intelligent trainierst, wirst du dich über Jahre steigern und kommst viel später eventuell mal an den Punkt, wo du an eine solche Stellschraube wie zu dicken Oberschenkelmuskeln drehen kannst. Bis dahin wirst du aber vielleicht selbst eingesehen haben, dass du so bist, wie du bist.

Was zu dicke Oberschenkel (und Waden :D ) betrifft, kann ich dir wohl die Hand reichen.

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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mountaineer hat geschrieben:Vergleicht mal das sw und das spätere Farbfoto von Vahlensieck, um die Veränderung der Oberschenkel zu sehen. Ich wette, da ist bei Hundsmiachn noch einiges drin...
Das kann aber viele Jahre dauern. Lass ihn doch erstmal ordentlich abspecken. Wenn da 10kg runterkommen, ist der Drops eh gelutscht. Durch länger ausgeführtes Ausdauertraining verändert sich der Körper automatisch. Das passiert insbesondere, wenn man vorher schnelligkeits- oder kraftorientierte Sportarten ausgeführt hat.

Lass uns da auch nicht um den heißen Brei rumreden. Ein signifikanter Teil derjenigen, die von zu viel Muskeln schreiben oder reden, sehen aus wie eine Preßwurst. Und wenn 10kg zu viel drauf sind, sind das in der Regel 9,5kg Fett, Wasser, etc. Muskeln sind fast nie das Thema. Ich glaube sogar, daß bzgl. der Muskulatur vieles genetisch vorgegeben ist. Sicher passt sich der Körper durch Training und Ernährung an. Das wird aber in diesen individuell vorgegebenen Grenzen stattfinden. Ich bezweifle übrigens auch die Kausalität, daß die besten Läufer so hart an der Reduzierung ihrer Muskulatur arbeiten. Wahrscheinlich ist der Zusammenhang umgekehrt. Die grazilsten Läufer sind i.d.R. die schnellsten. Wenn man Übergewicht hat, lohnt es sich definitiv daran zu arbeiten. Der Einfluß auf die Leistung ist oben beschrieben. Das ist aber in der Regel nur in zweiter oder dritter Linie von der Muskulatur abhängig.
nix is fix

33
Es ging mir eher darum, dass Vahlensieck kein gutes Beispiel für "schnell laufen mit dicken Oberschenkeln" ist, sondern im Gegenteil eins für den schon weiter oben genannten Prozess der zunehmenden Reduktion des Fettgewebes durch jahrelanges Training.

Ich bezweifle ebenfalls, dass erfolgreiche Läufer bewusst an der Reduzierung der Muskulatur arbeiten. Die von Natur aus schlaksigen/grazilen Typen sind normalerweise die schnellsten (jedenfalls ab 1500m), aber bei dem Anfrager besteht jedenfalls noch sehr viel Luft in alle möglichen Richtungen (Trainingsintensivierung, Fettabnahme usw.), dass er sich auch als "Zehnkämpfertyp" noch deutlich verbessern kann.

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Definitiv kein Muskelabbau! Den kann man ja nur durch zwei Sachen erreichen: allgemeines Kaloriendefizit oder tatsächliche nicht-Benutzung der Muskulatur. Beides ist nicht empfehlenswert. Beim ersten kannst du keine Muskel (oder Fettareale) gezielt ansteuern, du wirst überall Muskel verlieren. Und wenn du von der Genetik her große Beine hast, dann da wahrscheinlich eher noch am wenigsten.

Und das zweite erklärt sich von selbst..ein Läufer, der seine Beine schont? Ich glaube nicht :D

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leviathan hat geschrieben:Ich bezweifle übrigens auch die Kausalität, daß die besten Läufer so hart an der Reduzierung ihrer Muskulatur arbeiten. Wahrscheinlich ist der Zusammenhang umgekehrt. Die grazilsten Läufer sind i.d.R. die schnellsten.
Ganz genau so sehe ich das auch. Ein großer Basketballer ist auch nicht extra gewachsen, um gut zu werden.

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Du musst das nicht willentlich machen, das ist doch das geniale am Körper. Der passt sich dem an, was du ihm aussetzt. Es wird wohl keinen Weg geben, deinen Körper optimaler ans Laufen anzupassen als zu laufen. Unnötige Muskelmasse usw. wirft der Körper da mit der Zeit von ganz alleine ab. Einfach weiterlaufen, dein Körper wird sich anpassen.

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Robeert hat geschrieben: Unnötige Muskelmasse usw. wirft der Körper da mit der Zeit von ganz alleine ab.
Ach daher kommen diese kleinen Fleischstückchen entlang meiner frequentierten Laufstrecke :klatsch:


Sorry, der musste sein. :D
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Was heißt hier denn "unnötige Muskelmasse"??? Je mehr schön definierte Wade, desto besser! Und so ein "Froschschenkelchen" ist doch etwas Schönes!! Bitte fühlt euch nicht beleidigt! Ich meine das absolut ernst! Ich liebe schöne stramme Waden und definierte Oberschenkel!!! Das letzte, was ich mir abtrainieren würde, sind meine dicken (weil muskulösen) Waden!! Ich würde auch nie einen Radfahrer überholen, der mir seine schönen Waden zeigt...
Ach ja...
sonstige Späße:
25.02.2023 HaWei by night 10km

Halbmarathons:

26.03.23 Freiburg-Marathon #49
21.05.23 Stuttgart-Lauf #50
17.09.23 Badenmarathon #51
08.10.23 Schwarzwaldmarathon #52

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Katz hat geschrieben:Was heißt hier denn "unnötige Muskelmasse"??? Je mehr schön definierte Wade, desto besser!
Das ist jetzt aber kein gutes Beispiel. Man kann relativ deutlich erkennen, daß gute Läufer dünne Waden haben. Die können natürlich auch vollkommen durchtrainiert sein. Aber Wadenumfang und Laufleistung unterliegen wahrscheinlich einer fast indirekten Proportionalität. Selbst Sprinter haben in der Regel im Vergleich zur Oberschenkelmuskulatur unterdurchschnittlich entwickelte Waden.
nix is fix

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m.E. liegt der anatomische Vorteil der Ostafrikaner nicht nur in zig Generationen Höhenluft, sondern auch im allgemein schlaksigen und langbeinigen Körperbau und speziell in schlanken Waden bei vergleichsweise muskulösen Oberschenkel (+ gluteus). Die Unterschenkel müssen bei jedem Schritt angehoben werden... Aber man kann sich ebensogut die besten europäischen LäuferInnen ansehen. Nur so viele Muskeln wie nötig und die hauptsächlich am Oberschenkel, nicht an der Wade.

41
Katz hat geschrieben:Was heißt hier denn "unnötige Muskelmasse"??? Je mehr schön definierte Wade, desto besser! Und so ein "Froschschenkelchen" ist doch etwas Schönes!! Bitte fühlt euch nicht beleidigt! Ich meine das absolut ernst! Ich liebe schöne stramme Waden und definierte Oberschenkel!!! Das letzte, was ich mir abtrainieren würde, sind meine dicken (weil muskulösen) Waden!! Ich würde auch nie einen Radfahrer überholen, der mir seine schönen Waden zeigt...
Ach ja...
*hachtz* Wenn wir beide nicht schon vergeben wären.....

42
Das wäre ja zuuu schön um wahr zu sein! Schmacht!! Wir zwei, unsere dicken Waden und unsere Laufschuhe... Mehr bräuchten wir gar nicht, um glücklich zu sein... Ach ja ...

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leviathan hat geschrieben:Das ist jetzt aber kein gutes Beispiel. Man kann relativ deutlich erkennen, daß gute Läufer dünne Waden haben.
Gut ist natürlich relativ und auch auf welcher Strecke (am Rennsteig hab ich immer überdurchschnittlich viele dicke (auch dickere als meine! :hihi: ) Waden gesehen) und wir sind hier in einem Fred, wo einer vor 1,5 Jahren mit dem Laufen angefangen hat, und sich bereits über Muskelschwund eine Verbesserung der Leistung erhofft.
Katz hat geschrieben:Das wäre ja zuuu schön um wahr zu sein! Schmacht!! Wir zwei, unsere dicken Waden und unsere Laufschuhe... Mehr bräuchten wir gar nicht, um glücklich zu sein... Ach ja ...
Öhm ich bin der Rechte :P
[ATT+ACH=CONFIG]66871[/ATTACH]

Gruss Tommi
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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener
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dicke_Wade hat geschrieben:Gut ist natürlich relativ und auch auf welcher Strecke (am Rennsteig hab ich immer überdurchschnittlich viele dicke (auch dickere als meine! :hihi: ) Waden gesehen)
Das ist ganz sicher richtig. Aber die Wahrscheinlichkeit, daß diese Läufer in den Top 10 zu finden sind, ist überschaubar.
und wir sind hier in einem Fred, wo einer vor 1,5 Jahren mit dem Laufen angefangen hat, und sich bereits über Muskelschwund eine Verbesserung der Leistung erhofft.
Das dieser Anspruch weitestgehend unnötig, schädlich und/oder unsinnig ist, haben wir bereits ausführlich dargelegt.
Öhm ich bin der Rechte
Da schlagen zwei Herzen in meiner Brust. Auf der einen Seite bin ich froh, so etwas nicht über die Strecke katapultieren zu müssen. Auf der anderen Seite ist die B-Note schon sensationell. Das muss ich jetzt mal neidlos (vielleicht nicht ganz) anerkennen :)
nix is fix

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leviathan hat geschrieben:Das ist ganz sicher richtig. Aber die Wahrscheinlichkeit, daß diese Läufer in den Top 10 zu finden sind, ist überschaubar.
Da haste auch wieder recht, die Top 10 bekomme ich ja beim Laufen nicht vor de Augen :hihi:
leviathan hat geschrieben:Da schlagen zwei Herzen in meiner Brust. Auf der einen Seite bin ich froh, so etwas nicht über die Strecke katapultieren zu müssen. Auf der anderen Seite ist die B-Note schon sensationell. Das muss ich jetzt mal neidlos (vielleicht nicht ganz) anerkennen :)
:peinlich:

Gruss Tommi
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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Oh, mein Gott, mir schwinden die Sinne... Von mir gibt es auch so ein Bild... Wo nur??? Rrrrrrr...
sonstige Späße:
25.02.2023 HaWei by night 10km

Halbmarathons:

26.03.23 Freiburg-Marathon #49
21.05.23 Stuttgart-Lauf #50
17.09.23 Badenmarathon #51
08.10.23 Schwarzwaldmarathon #52

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hundsmiachn hat geschrieben:Grüss euch...

Jetzt frage ich mich, ob es möglich ist bzw. ob es überhaupt Sinn machen würde, etwas Muskelmasse zu verlieren, relativ grosse Muskeln sind beim Laufen ja nicht wirklich von Vorteil....

dank euch
lg
Erich
Hi,

ob das Sinn macht, kann ich für Dich nicht beurteilen. Wie man's mach schon. Ich war auch mal drahtig und muskulös. Dazu hatte ich schon etwas zuviel Fett auf den Rippen. Und dann .... dann bin ich in's Krankenhaus gegangen, hab mir etwas am Herzen rumfummel lassen und schon war ich fast 6 Wochen bettlägrig. Bißchen Infekt noch dazu und schon ...

Schon beginnt sich der eigene Körper zu verzehren. Und ernährt sich nur vom feinsten was der eigene Körper so zu bieten hat. Nämlich Filet, Roastbeef und Keule des eigenen Körpers. Nach ca. 6 Wochen war ich um ca. 10Kilo leichter. Überwiegend Muskelmassen, der Speck ist geblieben. In der Reha konnte ich dann gezieht die Muskelmasse so aufbauen wie ich sie als Läufer benötige. Und dabei den Speck natürlich etwas reduzieren.

Das klappt fast immer. Schon 'ne anständige Lungenentzündung kann da echt hilfreich sein. In diesem Sinne ... viel Spaß beim definierten Wiederaufbau.

Gruß
Gerdi

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Laut Greiffrechner bin ich 4 min schneller beim HM, wenn ich noch 2 kg abnehme. Cool. Da bin ich ja gespannt. Ich werde berichten. Gerdi, ich hoffe, es geht dir wieder gut!

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Katz hat geschrieben:Laut Greiffrechner bin ich 4 min schneller beim HM, wenn ich noch 2 kg abnehme. Cool. Da bin ich ja gespannt. Ich werde berichten. Gerdi, ich hoffe, es geht dir wieder gut!
Jau, und wenn du dann noch leicht dehydriert an den Start gehst, hast du nochmal ein Kilo weniger. :teufel:

Der Herr Greiff weiß schon, warum er in dem Rechner explizit von "Fettabnahme" schreibt. :D
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