Hallo,
mich plagt ein Schmerz im linken Knie außen. Es ist ein stechender Schmerz, der aber nur auftritt, wenn ich das Bein sehr stark einknicke. Z.B. beim Lauf ABC beim "Anfersen" oder bei der Dehnübung für den vorderen Oberschenkel, wenn man auf einem Bein steht und das andere an den Po zieht. Es gibt keine Schwellung und auch keinen Druckschmerz und ich habe auch beim Laufen werder dabei noch danach irgendwelche Schmerzen oder Probleme. Hab zwar nen Termin beim Orthopäden, aber der ist erst in ein paar Wochen.
Kennt jemand solche Symptome?
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Hast du etwa nur deshalb einen Termin bei einem Facharzt? Wenn ja, wundert mich nicht, wenn die Praxen überfüllt sind.taphor hat geschrieben:... Hab zwar nen Termin beim Orthopäden, aber der ist erst in ein paar Wochen. Kennt jemand solche Symptome?
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Interessant, bei dieser Dehnübung habe ich seit einiger Zeit ebenfalls Schmerzen bzw. mehr das Gefühl einer anfänglichen Blockade in der Kniekehle außen, die löst sich dann wenn ich vorsichtig weiterdehne. Allerdings tritt das nur beim Dehnen nach dem Laufen ein, umso länger ich laufe, umso mehr entsteht das Gefühl der Blockade.taphor hat geschrieben:...oder bei der Dehnübung für den vorderen Oberschenkel, wenn man auf einem Bein steht und das andere an den Po zieht. ...
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Wenn du nur solche, nicht zielführenden Kommentare schreibst, dann wundert es mich nicht, dass du so viele Beiträge hast.barefooter hat geschrieben:Hast du etwa nur deshalb einen Termin bei einem Facharzt? Wenn ja, wundert mich nicht, wenn die Praxen überfüllt sind.
Wann ich wie und warum jemand zum Arzt geht sollte schon die entsprechende Person entscheiden.
Und ja, dass ist der einzige Grund. Was soll ich machen es ignorieren und mir denken "ach damit muss ich jetzt wohl leben"? Meine Methoden mit Schmerzsalbe und längerer Laufpause hat eben nichts gebracht...
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Beim Anfersen oder bei deiner beschriebenen Dehnübung kann es leicht passieren, dass das Knie zu stark nach außen rotiert wird und es somit zu einem zu starken Druck am äußeren Gelenkspalt kommt. Ursache kann ein muskuläres Ungleichgewicht sein, welches dann zu diesem zu starken Druck auf den Gelenkspalt oder z.B. den äußeren Meniskus führt. Das Knie ist dann durch die Muskulatur in seiner Achse nicht gut geführt.taphor hat geschrieben:Hallo,
mich plagt ein Schmerz im linken Knie außen. Es ist ein stechender Schmerz, der aber nur auftritt, wenn ich das Bein sehr stark einknicke. Z.B. beim Lauf ABC beim "Anfersen" oder bei der Dehnübung für den vorderen Oberschenkel, wenn man auf einem Bein steht und das andere an den Po zieht. Es gibt keine Schwellung und auch keinen Druckschmerz und ich habe auch beim Laufen werder dabei noch danach irgendwelche Schmerzen oder Probleme. Hab zwar nen Termin beim Orthopäden, aber der ist erst in ein paar Wochen.
Kennt jemand solche Symptome?
Möglicherweise wird dieser Effekt durch eine bei dir eh schon vorhandene varische Beinachse (Tendenz zum X-Bein) verstärkt.
Helfen wird dir ein auf deine Beinachse abgestimmtes Muskelaufbautraining und gezielte Übungen für die schwächere Muskulatur. (Physiotherapie oder ein gutes Fitness-Studio mit erfahrenen Trainern)
Vom Orthopäden wirst du, wenn du Pech hast, nur zu hören kriegen, dass du diese Dehnübung doch einfach lassen sollst. Manche sind dann ganz schnell fertig mit dem Thema.
Ich muss aber auch sagen, dass der Hang, jedes kleinste Wehwehchen oder Befindlichkeitsstörung gleich ärztlich abklären zu lassen, wirklich zu einer Überfüllung der Praxen führt, zur unnötigen Belastung unseres Gesundheitssystems und zur Überforderung der Ärzte.
Nimm ein bißchen Kohle in die Hand und geh zum Physio oder ins Sportstudio.... zum Arzt geht man, wenn man krank ist. Du hast keine Krankheit!
Liebe Grüße
Malu
Wir sind vom Leben gezeichnet in den buntesten Farben, und wir tragen sie mit Stolz, unsere Wunden und Narben (SDP)
Dieser Weg wird kein leichter sein...(Teil 1)
In Ruhe alt werd´ich später.....(Forts.)
Kölner Zoolauf 07/2017 8,6 km
Kölner Brückenlauf 09/2017 15,65 km 1:43:xx
HM Köln 10/2017. 21,1 km 2:18.xx
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Ich bin wieder mal hochfreut von deinem Beitrag malu 
Und wenn der TE seinen Termin beim Orthopäden absagt, bekommt ein anderer Patient kurzfristig dier Chance und der barefooter ist glücklich.
Ich bin, was Arztbesuche anbelangt, auch ambivalent. Einerseits gehe ich selbst allgemein ungern zu Ärzten. Gibt ne Menge Beschwerden, die ich kenne und einordnen kann und mit denen ich auch keinen Arzt belästigen würde. Mit Muskelsachen gehe ich meist direkt zum Physio und bezahle die "Untersuchung" aus eigener Tasche. Ich hatte aber auch immer wieder Schmerzen, die mir Sorgen bereiteten und die ich nicht einordnen konnte. An wen wende ich mich da? Erfahrenere würden sich dann auch an die Stirn klatschen und hinterher war ich auch schlauer. Erst kürzlich hatte ich meinen Orthopäden bemüht, weil ich sehr oft Schmerzen hinter der Kniescheibe hatte, nachdem meine Patellasehne endlich Ruhe gibt. Nun ergab das MRT, dass ich ein kerngesundes Knie hab und der Knorpel rundherum bestens ist. Hätte ich mir jetzt den Besuch sparen können? Laut Diagnose ja, nur hätte ich mir weiterhin permanent Gedanken gemacht, ob nicht doch eine Arthrose und wie stark vorliegt und ich mir mit der Lauferei alles kaputt mache. Nicht einmal ein guter Psychiater hätte mir die Sorgen so gut nehmen können. Daher kann ich Menschen, die keine Ahnung von ihrem Körper haben, die sich nicht vorstellen können, was da am Knie schmerzt, verstehen, dass sie eine ärztliche Meinung einholen wollen. Schlimmstenfalls bekommen sie den Rat: "Wenn es nur beim Draufdrücken weh tut, dann drücken sie nicht drauf!". Bestenfalls wird frühzeitig ein schwererer Schaden entdeckt.
Und mal im Ernst, die Praxen werden nicht durch verletzte Sportler überfüllt, sondern durchaus durch ne Menge echter und schwerer Kranker, die öfter wieder kommen und auch eine längere Beratung im Arztzimmer erfordern.
Gruss Tommi
Und wenn der TE seinen Termin beim Orthopäden absagt, bekommt ein anderer Patient kurzfristig dier Chance und der barefooter ist glücklich.
Ich bin, was Arztbesuche anbelangt, auch ambivalent. Einerseits gehe ich selbst allgemein ungern zu Ärzten. Gibt ne Menge Beschwerden, die ich kenne und einordnen kann und mit denen ich auch keinen Arzt belästigen würde. Mit Muskelsachen gehe ich meist direkt zum Physio und bezahle die "Untersuchung" aus eigener Tasche. Ich hatte aber auch immer wieder Schmerzen, die mir Sorgen bereiteten und die ich nicht einordnen konnte. An wen wende ich mich da? Erfahrenere würden sich dann auch an die Stirn klatschen und hinterher war ich auch schlauer. Erst kürzlich hatte ich meinen Orthopäden bemüht, weil ich sehr oft Schmerzen hinter der Kniescheibe hatte, nachdem meine Patellasehne endlich Ruhe gibt. Nun ergab das MRT, dass ich ein kerngesundes Knie hab und der Knorpel rundherum bestens ist. Hätte ich mir jetzt den Besuch sparen können? Laut Diagnose ja, nur hätte ich mir weiterhin permanent Gedanken gemacht, ob nicht doch eine Arthrose und wie stark vorliegt und ich mir mit der Lauferei alles kaputt mache. Nicht einmal ein guter Psychiater hätte mir die Sorgen so gut nehmen können. Daher kann ich Menschen, die keine Ahnung von ihrem Körper haben, die sich nicht vorstellen können, was da am Knie schmerzt, verstehen, dass sie eine ärztliche Meinung einholen wollen. Schlimmstenfalls bekommen sie den Rat: "Wenn es nur beim Draufdrücken weh tut, dann drücken sie nicht drauf!". Bestenfalls wird frühzeitig ein schwererer Schaden entdeckt.
Und mal im Ernst, die Praxen werden nicht durch verletzte Sportler überfüllt, sondern durchaus durch ne Menge echter und schwerer Kranker, die öfter wieder kommen und auch eine längere Beratung im Arztzimmer erfordern.
Gruss Tommi
Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
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Und wenn es "nur" ein zugezogener Muskel am A... ist - wenn man damit weiterläuft, kann durch anhaltende Fehlbelastung durchaus eine Verletzung draus werden. Ich würde auch zum Physio gehen damit. Und ich finde es nicht mimosenhaft, wenn man sich sofort drum kümmert, wenn irgendein Schmerz auftritt, der sonst nicht da ist.
Am besten 3 Tage schonen - vorsichtig belasten. Wenn es dann immer noch da ist oder sogar mehr weh tut, würde ich zum Physio gehen, solange der Schmerz auf der Skala die 4 nicht überschreitet. Wenn es darüber ist und über 1 Woche anhält, braucht man sich nicht schämen, wenn man den Orthopäden mit seinen Sportverletzungen beansprucht.
Am besten 3 Tage schonen - vorsichtig belasten. Wenn es dann immer noch da ist oder sogar mehr weh tut, würde ich zum Physio gehen, solange der Schmerz auf der Skala die 4 nicht überschreitet. Wenn es darüber ist und über 1 Woche anhält, braucht man sich nicht schämen, wenn man den Orthopäden mit seinen Sportverletzungen beansprucht.
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Ich gebe euch beiden völlig Recht.
Natürlich sollte man Sportverletzungen abklären lassen oder wenn bei einem "normalen, physiologischen" Bewegungsablauf wie dem Laufen Schmerzen auftreten.
Beim Dehnen wird Gelenken und Bändern endgradig eine intensive und maximale "Belastung" abgefordert, die im oben erwähnten physiologischen Bewegungsablauf nicht vorkommt.
Solche "Beschwerden" nehmen die meisten Ärzte nicht zum Anlass, eine genauere Diagnostik einzuleiten und schicken den Ratsuchenden (ich schreibe jetzt bewusst nicht Patient) genauso schlau wieder nach Hause mit dem Tipp, diese Bewegung zukünftig einfach zu unterlassen...
Somit ist ein Physio hier der bessere Ansprechpartner.... nichts anderes wollte ich sagen.....
Und @ Tommi: leider werden tatsächlich (zu)viele Termine von Leuten (auch hier wieder bewusst nicht Patient genannt) geblockt, die "vorgestern irgendwelche ominösen Schmerzen" klagen, die vom Arzt nicht zu verifizieren und objektivieren sind... das verlängert die Wartezeiten für die anderen nicht unerheblich.... isso... aber das ist ein anderen Thema...
Natürlich sollte man Sportverletzungen abklären lassen oder wenn bei einem "normalen, physiologischen" Bewegungsablauf wie dem Laufen Schmerzen auftreten.
Beim Dehnen wird Gelenken und Bändern endgradig eine intensive und maximale "Belastung" abgefordert, die im oben erwähnten physiologischen Bewegungsablauf nicht vorkommt.
Solche "Beschwerden" nehmen die meisten Ärzte nicht zum Anlass, eine genauere Diagnostik einzuleiten und schicken den Ratsuchenden (ich schreibe jetzt bewusst nicht Patient) genauso schlau wieder nach Hause mit dem Tipp, diese Bewegung zukünftig einfach zu unterlassen...
Somit ist ein Physio hier der bessere Ansprechpartner.... nichts anderes wollte ich sagen.....
Und @ Tommi: leider werden tatsächlich (zu)viele Termine von Leuten (auch hier wieder bewusst nicht Patient genannt) geblockt, die "vorgestern irgendwelche ominösen Schmerzen" klagen, die vom Arzt nicht zu verifizieren und objektivieren sind... das verlängert die Wartezeiten für die anderen nicht unerheblich.... isso... aber das ist ein anderen Thema...
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Edit. Muss mich in meinem Beitrag oben (#7) selbst korrigieren : beim X-Bein ist es eine valgische Beinachse... sorry
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