Aktuell eine Vorstellung "Footbike" im Online-Spiegel.

Merkwürdiger Artikel, so wird sich sicher niemand einen Tretroller kaufen. Rollator-Ersatz für Ältere, 5 Km werden schon als große Leistung dargestellt, dann das Bild mit der unsinnigen Pedalbremse, das tiefliegende Trittbrett das selbst an Rollstuhlrampen aufsetzt und am Schluß die Sache mit der Höchstgeschwindigkeit von 6 km/h. Antiwerbung kann man das nur nennen. Entsprechend sind auch die Kommentare. Wer hat das geschrieben, jemand aus dem Forum?

KarinB hat geschrieben:Merkwürdiger Artikel, so wird sich sicher niemand einen Tretroller kaufen. Rollator-Ersatz für Ältere, 5 Km werden schon als große Leistung dargestellt, dann das Bild mit der unsinnigen Pedalbremse, das tiefliegende Trittbrett das selbst an Rollstuhlrampen aufsetzt und am Schluß die Sache mit der Höchstgeschwindigkeit von 6 km/h. Antiwerbung kann man das nur nennen. Entsprechend sind auch die Kommentare. Wer hat das geschrieben, jemand aus dem Forum?

Hoffentlich nicht, ansonsten wäre ich geschockt. Tante Goggle hatte mit dem Namen Stefan Weissenborn einenReise-, Motorjournalisten und Bloggerim Angebot,der auch für Spiegel Online arbeitet.... höchstwahrscheinlich ist er der Verfasser der Zeilen.
http://www.reportetage.de/journalist/stefan-weissenborn

Egal wer es war, es war ein Amateur !

MollePeLa58 hat geschrieben:Egal wer es war, es war ein Amateur !

Warum beleidigst du hier Amateure? Nein, es war ein Journalist, der lebt also ganz professionell davon. Alleine: Recherche, Nachfragen, Nachdenken kosten allesamt wertvolle Zeit, deswegen werden diese einst essentiellen Grundfertigkeiten dieses Berufsstandes immer weniger praktiziert. Dementsprechend ist die Qualität des Endproduktes – in dem Fall ein lieblos hingeschluderter PR-Artikel.

Wahrscheinlich hat das jemand geschrieben, der möchte, dass die Rollerfahrer weiter unter sich bleiben Dieses Ziel hat er wohl erreicht.

Na und? Tretrollersport wird immer ein Nischensport sein. Daran ändert ein Artikel in der SPON auch nichts.

MollePeLa58 hat geschrieben:Egal wer es war, es war ein Amateur !

brnrd hat geschrieben:Warum beleidigst du hier Amateure? Nein, es war ein Journalist, der lebt also ganz professionell davon. Alleine: Recherche, Nachfragen, Nachdenken kosten allesamt wertvolle Zeit, deswegen werden diese einst essentiellen Grundfertigkeiten dieses Berufsstandes immer weniger praktiziert.
Dementsprechend ist die Qualität des Endproduktes – in dem Fall ein lieblos hingeschluderter PR-Artikel.

Boys keep cool. Der Duden lässt verschiedene Bedeutungen zu.

[font=&amp][font=&amp]Duden - Bedeutungsübersicht - Amateur[/font][/font]
[font=&amp][font=&amp]1a jemand, der eine Tätigkeit aus Liebhaberei, als Hobby betreibt[/font][/font]
[font=&amp][font=&amp]1b (leicht abwertend) jemand, der eine Aufgabe ohne die nötigen Fachkenntnisse zu bewältigen versucht[/font][/font]
[font=&amp][font=&amp]2 (Sport) Aktiver in einem Sportverein, der seinen Sport regelmäßig, aber nicht gegen Entgelt betreibt[/font][/font]

Die Bedeutung 1b trifft die Arbeitsweise dieses Journalisten exakt....
Den Artikel hat ein Laie verfasst...er mag wissen wie ein Artikel abgefasst wird, aber ihm fehlen Fachkenntnisse zum Tretrollerfahren. Noch nicht einmal ansatzweise hat er sich in die Thematik eingearbeitet.

Ich bezweifle, dass der Autor in der letzten Zeit aktiv einige Kilometer gerollert ist. Manche Zeitgenossen ziehen motorbetriebene Fahrzeuge der eigenen Power vor und können nicht nachempfinden, wieviel Freude es macht, sich selbst körperlich zu betätigen.

Das Tretroller-Thema war Stefan Weißenborn keine professionelle Recherche wert. Der Schreiberling wollte offenbar schnell eine Anzahl Zeilen abliefern und dafür abkassieren. ...so was gibt es und es kommt tagtäglich vor. ...leider!

D'accord! Der Artikel ist offenbar schlecht recherchiert und kein bisschen „trendy“. In Trumpasien feiern die Aktienkurse der E-Roller Verleih Firmen immer neue Höhenflüge https://www.businessinsider.de/bird-ele ... ?r=US&IR=T. Selbst das ist dem Autor ganz entgangen. Sehr wahrscheinlich hat der Author selbst keine fünf Minuten auf einem (Groß)Tretroller gestanden.

Von der Auslage beim Gemüseladen um die Ecke würde ich mal passend schließen, dass wir offenbar voll in sauren Gurkenzeit gelandet sind.