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Schienbeinkantensyndrom / shin splints ?

Schienbeinkantensyndrom / shin splints ?

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Hallo,

zu mir: Neuling, motiviert, männlich, 30 Jahre jung, 173 groß und noch 86 Kilo schwer, untrainiert.

Ich habe seit einigen Wochen mit dem Laufen begonnen, in erster Linie um fürs winterliche Snowboarden fit in der Ausdauer zu sein und auch um ein paar Kilo abzunehmen. Habe mit 94 Kilo meine Ernährungsumstellung begonnen und hab aktuell ein Rekordgewicht von 86,2 Kilo.

Seit einigen Wochen laufe ich auch. Ich versuche aktuell jeden zweiten Tag zu Laufen, ohne es zu übertreiben, aber scheinbar ist mir das nicht gelungen.

Kurz zu meinen "Trainings-Läufen" das ihr ein Bild über die "Fitness" habt:

3,2 Kilometer in 33 Minuten
2,05 Kilometer in 22 Minutne
2,44 Kilometer in 26 Minuten
2,69 Kilometer in 31 Minuten

Habe gemerkt, dass meine Ausdauer besser geworden ist, der Pulsbereich der Anfangs oft beim Laufen schon nach kurzer Zeit über 180 war, deutlich runter gegangen ist. Das motiviert mich noch mehr.

Also weder besonders schnell noch weit. Oft war ich so aus der Puste vom Puls, das ich mir ein Tracker gekauft hab wo ich den Puls (ich weiß das er nicht 100% genau ist) im Auge behalten hab.

Ich habe seit dem letzten Lauf vor ungefähr 8 Tagen mit 3,5 Kilometer ziemliche Schmerzen im linken Schienbein.
Diese Schmerzen hatte ich vor ein bis zwei Jahren schon mal, wo ich mit dem Laufen begonnen hatte.
Habe nun versucht an meinem Laufstil zu arbeiten wei ich gemerkt hab das ich eher mit den Hacken/Versen aufkomme und versuche nun Vorderfuß/MIttelfuß gerade aufzukommen.
Seit 8 Tagen habe ich ziemliche Schmerzen, welche ich schon vor 1,2 Jahren hatte. Diese klingen relativ schnell wieder ab, werden von Tag zu Tag besser ABER bleiben dann auch 1 bis 2 Wochen wo ich überhaupt nicht trainieren kann.

Diese Schmerzen wenn sie weg sind und ich wieder anfage zu Laufen können sehr unregelmäßig kommen. Mal total hart, mal überhaupt nicht.

War gestern bei einem Sportarzt, welcher mich aber nicht mal untersucht hat und sofort meinte das man das beim Orthopäden röntgen sollte.(Siehe Überschrift).
Den Termin hab ich nächste Woche. Hier guckt der Orthopäde auch nochmal über meine Füße drüber. Aktuell hab ich Einlagen und eigentlich "Gute" Laufschuhe, die aber schon ca 3 Jahre alt sind.

Soll ich hier erstmal abwarten was beim röntgen rauskommt, oder gleich neue Schuhe kaufen, weil ich im Internet gelesen hab das das mit dem Laufstil und den Schuhen zusammenhängen kann??

Was für Schuhe sollten das sein?

Diese habe ich aktuell: https://www.google.com/search?q=GEL+t4a ... 84xnZAKEM:

Was für Tricks und Tipps gibt es noch, um den Schmerzen vorzubeugen?
Ich versuche mich genug warm zu machen, wsa ich aber nicht immer mach und hab jetzt erst gelesen, dass ich auch NACH dem Training noch Dehnungen machen sollte.

Ich bin zurzeit hochmotiviert weil das auch mit dem Abnehmen so super klappt, dass ich am liebsten gleich wieder Laufen wollen würde. Schlimm für mich zu wollen, aber nicht zu können.

Vielleicht gibt es Leidensgenossen die Tipps und Tricks für mich haben.

Also was ich jetzt mache:
-Orthopäde röntgen auf Schienbeinkantensyndrom / shin splints
-Neue Einlagen für Sport und normale Schuhe
-Laufkurs in der Stadt (Krankenkasse zahlt die Hälfte)

Tut mir leid, dass es so viel Text geworden ist, aber wollte mir das etwas von der Seele reden.

Liebe Grüße,

Tom

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Röntgen bei Shin Splints? Vielleicht hat er da ja irgendetwas anderes gefunden, aber das man deswegen geröntgt wird, hab ich noch nie gehört.
Vorfußlaufen verschlimmert bei mir das Problem eher, als das es hilft. Ebenso wie sehr verkrampftes Laufen. Und da wären wir beim Thema: Du läufst mit 10 Min/Km teilweise langsamer. Das ist kein Laufen. Das ist nicht böse gemeint, aber so langsam zu Laufen ist ineffizient und kann kein flüssiger Laufstil sein. Versuche wenigstens 8 Min/Km. 100m Laufen/100m Gehen wenns sein muss. Oder starte erstmal mit Walken.

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Hallo,

also mit Sicherheit hat er nichts "anderes gefunden", daher er mich gar nicht untersucht hat.
Er hat gefragt wie lange und wie oft ich laufe und ab wann die Schmerzen wo entstehen.
Dann kam er mit der Überweisung zum Röntgen wegen Schienbeinkantensyndrom an.

Dennoch erreiche ich einen Puls von durchschnittich über 150 Schläge. Das hat mich eben etwas gewundert.
Hier meinten mehrere Leute zu mir das ich "langsamer" machen muss. Hatte auch das Gefühl stehen zu bleiben, wenn ich noch langsamer laufe

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Nebox hat geschrieben:Hallo,

also mit Sicherheit hat er nichts "anderes gefunden", daher er mich gar nicht untersucht hat.
Er hat gefragt wie lange und wie oft ich laufe und ab wann die Schmerzen wo entstehen.
Dann kam er mit der Überweisung zum Röntgen wegen Schienbeinkantensyndrom an.

Dennoch erreiche ich einen Puls von durchschnittich über 150 Schläge. Das hat mich eben etwas gewundert.
Hier meinten mehrere Leute zu mir das ich "langsamer" machen muss. Hatte auch das Gefühl stehen zu bleiben, wenn ich noch langsamer laufe
Dann auf alle Fälle zu einem anderen Arzt. Am besten erst mal zum Hausarzt. Das evtl. geringere Maß an Kompetenz gegenüber einem Orthopäden gleichen die meistens durch mehr Zeit, besseres Zuhören und längeres Nachdenken aus. Zumindest meine Erfahrung.

Wobei ich eh erstmal versuchen würde, anders daran zu arbeiten, siehe der Thread, den du ja schon durch arbeitest.
Einen genauen Einstieg kann man natürlich nicht definieren, aber hier zumindest sind sich recht viele darüber einige, dass 8:30 - 8:00 pro Kilometer das absolute Minimum sind, bei dem Laufen, im Sinne des entsprechenden Bewegungsablaufs möglich ist.
Wenn das zu anstrengend ist, damit durchzulaufen, mit Intervallen anfangen.
100m Laufen/100m Gehen. Oder 1 Minute Laufen/1 Minute Gehen. Oder eben walken. Dreimal die Woche mindestens ne halbe Stunde, dann stellen sich die Fortschritte ein :)
Aber 2,69 Km in ner halben Stunde - das entspricht ja noch nicht mal schnellem gehen, höchstens normalem, bei aller Liebe. Da würde ich auch wieder Schienbeinprobleme kriegen, weil man permanent die Bewegung bremst und dabei total verkrampft.

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Hallo again,

was ich jetzt noch dazu sagen muss, was mir aber jetzt erst gekommen ist: Ich laufe mit einer Pulsuhr und mir wurde zuerst gesagt das ich im "Fettverbrennungsbereich" laufen soll. Bitte nicht darauf eingehen das das nur ein Mythos ist und bla bla. Das soll jeder selbst entscheiden.

Sprich, ich hab mich ständig in einem Puls-Bereich von 115-135 bewegt. Sobald ich drüber war, bin ich nur noch ganz langsam gelaufen, dass der Puls wieder runter geht, und sobald er unten war, wieder schneller gelaufen. Dadurch hab ich dann natürlich auch rellativ wenig Kilometer in der Zeit geschafft weil ich mich absichtlich gebremst hab.
Oft hatte ich den Eindruck das ich eigentlich noch richtig Power hab, aber der Puls hat dann was anderes gezeigt.

Würde gern nochmal Laufen, ohne dabei auf den Puls zu achten. Weil wie du das grad geschrieben hast "das entspricht ja noch nicht mal schnellem gehen" kann ich so nicht bestätigen. Laut dem Fittnesstracker hatte ich oft eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 13 km/h also relativ "schnell" für einen Anfänger.
Vermutlich bin ich da viel zu schnell gestartet und hätte etwas langsamer machen müssen, bin aber jedes mal wieder schneller geworden.

Den anderen Thread bin ich aber noch immer am durcharbeiten. Viele interessante Dinge : )

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Ich behaupte jetzt mal, dass das normale Anpassungsschmerzen sind. Das haben viele.
Empfehlung: Moderat weiter laufen.
Akut helfen tut Kühlen mit Eis und Massieren.
Irgendwann geht es weg.
Pausieren hilft da nicht.

PS: Das Röntgen soll wohl einen Bruch ausschließen.

Zum Laufen:
Wie schon von AchatSchnecke erwähnt: Laufe schneller! Falls du das nicht durchhältst, mach lieber Gehen - Laufen im Wechsel. Vergiss den Puls! So langsames Laufen ist nicht gut.
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Never stop.
No.Status.Quo.

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Hallo :)

Ja, danke, werde ich machen.
Hatte wie gesagt oft den Eindruck das ich noch richtig Power und auch Luft hab, der Puls war nur dann oft über 150, also im "Kardio-Bereich". Hatte als Ziel aber Fettverbrennung und bin daher relativ langsam gelaufen um vom Puls weit unten zu bleiben ...

Sobald ich wieder fitt bin, düs ich wieder los, dieses mal ohne Pulsmesser und verlass mich nur auf mein Körpergefühl :)

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1. Mache Laufpause, bis die Schmerzen weg sind. Kannste unterstützen mit Selbstmassagen (fördert die Durchblutung) und mit Kälte durch Eis/Coolpack. Mehrfach am Tag. Wenn die Sache hartnäckig wird, geh zu einem Physio, der sich mit Kinesiotapes auskennt und bitte ihn darum, dir zu helfen. Kostet Geld, hat mir mehrfach geholfen.

2.
Kurz zu meinen "Trainings-Läufen" das ihr ein Bild über die "Fitness" habt:

3,2 Kilometer in 33 Minuten
2,05 Kilometer in 22 Minutne
2,44 Kilometer in 26 Minuten
2,69 Kilometer in 31 Minuten
Das ist kein Lauftempo! Renne mindestens 7 min/km und mache dir um den Laufstil keine Gedanken, in der Regel macht der Körper das von ganz alleine. Einzig darauf achten solltest du, dass du mit dem Fuß unter dem Körperschwerpunkt aufkommst. Egal, ob mit Ballen oder Ferse. Achte auf keinen Fall auf deinen Puls! Wenn dir die Luft ausgeht oder die Muskeln meckern, dann mach eine Gehpause, bis du wieder laufen kannst. Außer Atem kommen ist allerdings auch mal erlaubt :wink:

Gruss Tommi
Bild


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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Ah, da kam noch was dazu.....
Nebox hat geschrieben:Hallo again,

was ich jetzt noch dazu sagen muss, was mir aber jetzt erst gekommen ist: Ich laufe mit einer Pulsuhr und mir wurde zuerst gesagt das ich im "Fettverbrennungsbereich" laufen soll. Bitte nicht darauf eingehen das das nur ein Mythos ist und bla bla. Das soll jeder selbst entscheiden.
Du willst dich dazu entscheiden, einer Sache nachzugehen, die schon lange widerlegt ist und nur noch von so genannten Fitnesstrainen raus posaunt wird? :gruebel: Lies dir das hier mal durch: http://www.dr-moosburger.at/pub/pub031.pdf
Nebox hat geschrieben:Laut dem Fittnesstracker hatte ich oft eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 13 km/h also relativ "schnell" für einen Anfänger.
Natürlich kannst du auch mal so schnell rennen, wäre schlimm, wenn du das nicht schaffen würdest. Zumindest auf kurzen Strecken. Ich vermute aber eher, das sind kurzfristige Ausreißer deines Trackers, da das GPS-Signal nicht immer gleich gut ist. 3,2 km in 33 Minuten sind aber keine 13 km/h im Durchschnitt sondern nicht einmal 6 km/h :wink:

Gruss Tommi
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Thorsten Havener

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Könnte dir jetzt auf Anhieb ein Dutzend Links posten, die das widerlegen, was deine PDF-Datei angeblich widerlegt hat :) Aber wie gesagt: Auf so eine Diskussion hab ich null Lust, das soll jeder für sich selbst entscheiden :) War mir schon klar das sich da manche einfach nicht zurückhalten können, was ja auch nicht schlimm ist :wink:

Sobald ich wieder fitt bin, werde ich das ganze nochmal ohne Pulsuhr testen :)

Danke trotzdem und viel Spaß bei der Diskussion nun! Bin mir sicher das Tommi das letzte Worte haben muss und gleich nochmal was dagegen sagt, obwohl ich ausdrückich darum gebeten hab es sein zu lassen. Aber ich gönn es dir!

Gruß

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Nebox hat geschrieben:Könnte dir jetzt auf Anhieb ein Dutzend Links posten, die das widerlegen, was deine PDF-Datei angeblich widerlegt hat :) Aber wie gesagt: Auf so eine Diskussion hab ich null Lust, das soll jeder für sich selbst entscheiden :) War mir schon klar das sich da manche einfach nicht zurückhalten können, was ja auch nicht schlimm ist :wink:

Sobald ich wieder fitt bin, werde ich das ganze nochmal ohne Pulsuhr testen :)

Danke trotzdem und viel Spaß bei der Diskussion nun! Bin mir sicher das Tommi das letzte Worte haben muss und gleich nochmal was dagegen sagt, obwohl ich ausdrückich darum gebeten hab es sein zu lassen. Aber ich gönn es dir!

Gruß
Ich bereue gerade, dass ich dir eben noch so freundlich per PN geantwortet habe. Wieder Zeit verschwendet und von mir aus mach doch was du willst :klatsch:
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Thorsten Havener

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Nebox hat geschrieben: Bin mir sicher das Tommi das letzte Worte haben muss und gleich nochmal was dagegen sagt, obwohl ich ausdrückich darum gebeten hab es sein zu lassen. Aber ich gönn es dir!
:hihi:

Das letzte Wort hatte soeben ich.

Knippi

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Schade, dachte da fragt Jemand ernsthaft nach, aber war wohl doch mal wieder nur ein besonders subtiles Stöckchen.

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Nebox hat geschrieben:Aktuell hab ich Einlagen und eigentlich "Gute" Laufschuhe, die aber schon ca 3 Jahre alt sind.
Warum und wozu eigentlich die orthopädischen Einlagen?
Und was sind "gute Laufschuhe"?
Die Laufschule Marburg
Twitter
Video-Anleitung zur Selbsthilfe bei Überpronationsproblemen

"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)

Persönliche Bestzeiten

5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013

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Hallo,

die Einlagen weil ich eine leichte Fehlstellung habe, welche aber nur auswirkungstechnisch die Knie betrifft.

Mit „gute Laufschuhe“ meinte ich, dass es keine normalen Turnschuhe sind, sondern Schuhe von denen viele Läufer positiv berichtet haben.

Hier möchte ich gerade rausfinden ob meine Schienbeinschmerzen (welche schon fast weg sind) mit den Schuhen zusammenhängen. Ich bin ich am Wochenende in einem Laufshop.

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Nebox hat geschrieben:die Einlagen weil ich eine leichte Fehlstellung habe, welche aber nur auswirkungstechnisch die Knie betrifft.
Gegen die meisten denkbaren "Fehlstellungen" - zumal leichte - sind uns aber Muskeln gewachsen. Was für eine Fehlstellung ist es denn?
Hier möchte ich gerade rausfinden ob meine Schienbeinschmerzen (welche schon fast weg sind) mit den Schuhen zusammenhängen.
Wenn die Schmerzen beim Laufen ohne Schuhe nicht auftreten, dann hängen sie wahrscheinlich mit den Schuhen zusammen.
Die Laufschule Marburg
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HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013

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Die Einlagen habe ich seit einigen Jshren und haben gegen meine damaligen Knieschmerzen sehr gut geholfen. :)

Ich laufe nicht ohne Schuhe. Habe aber auch die Schuhe in Verdacht, deswegen der Besuch im Laufshop :)

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Nebox hat geschrieben:Ich laufe nicht ohne Schuhe.
Das könnte ein Fehler sein :nick: .
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10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013

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Nebox hat geschrieben:-gähn-
Beleidigend werdend zeigt auch wahre Zeichen von Stärke.
Ziemlich wursthaft.
Sorry, war mein Fehler. War in letzter Zeit einfach zu inaktiv hier, da verliert man den Blick.

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Ich hatte auch mal ein heftiges Schienbeinkantensyndrom, welches sich nach dem Kauf neuer Schuhe in Luft aufgelöst hat und auch nicht mehr wieder kam....

By the way, mit deinen Sprüchen einen so erfahrenen Läufer wie Tommi hier abzukanzeln, machst du dir hier keine Freunde...
Die Tipps, die man hier bekommt, sind oft Gold wert und auch wenn sie dir nicht gefallen, musst du nicht gleich so patzig werden...
Jeder schreibt hier in seiner Freizeit und "ehrenamtlich"...profitieren tun davon auch / und vor allem Greenhorns.....

Aber getreu dem Motto: "was nix kost, is nix" wissen das viele nicht zu schätzen.
Wir sind vom Leben gezeichnet in den buntesten Farben, und wir tragen sie mit Stolz, unsere Wunden und Narben (SDP)

Dieser Weg wird kein leichter sein...(Teil 1)
In Ruhe alt werd´ich später.....(Forts.)

Kölner Zoolauf 07/2017 8,6 km
Kölner Brückenlauf 09/2017 15,65 km 1:43:xx
HM Köln 10/2017. 21,1 km 2:18.xx

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Hallo Malu,

ja das mit den neuen Schuhen werde ich angehen und hoffen das die Probleme auch wieder gehen : )

Ich bin nicht hier um Freunde zu finden, von daher kann ich das schon verkraften.
Hatte extra darum gebeten NICHT das Thema aufzuwühlen, weil ich wusste, dass hier die Meinungen SEHR auseinandergehen.
Wenn dann jemand meint die Bitte ignorieren zu müssen, reagiere ich natürlich auch darauf : ) Unabhängig ob es ein Forum-Lauf-Guru ist den alle vergöttern oder nicht.
Für jeden der Tipps hab ich mich bedankt und bin auch ernsthaft dankbar dafür : )

Beste Grüße,

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Nebox hat geschrieben:
....dass hier die Meinungen SEHR auseinandergehen.
Nö, das tun sie hier nicht.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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Hallo zusammen,
ich hänge mich jetzt einfach mal an diesen Dialog. Kurz zu mir:
Männlich, 23 Jahre alt, 95kg, 1,90m

Laufe jetzt regelmäßig seit ca 1 Jahr (davor viel Fussball). Im vergangenen Jahr bin ich auf 550km gekommen also wie ich finde doch schon ganz passabel. Meine Zeiten liegen bei 10 km bei 48min und bei 5km bei 22min. Mein Ziel ist in diesem Jahr einen Marathon zu finishen. Soweit so gut.

Leider habe ich seit ca. 2 Monaten Probleme mit meinen Schienbeinen. Begonnen hat alles nach einem längeren Lauf (ca.20km). Anschließend hatte ich Schmerzen im vorderen Schienbeinbereich (Beidseitig). Mittlerweile ist der Schmerz auch auf die Rückseite des Schienbeins gewandert (sehr stechend!!!). Anfangs habe ich mir nicht viel gedacht, bis es irgendwann so weit war und ich bei einem Lauf aufgrund der Schmerzen nicht mehr auftreten konnte. Also zum doc dieser vermutete ein Schienbeinmuskel entzündung und verordnete mir erstmal eine Pause. Gesagt getan und nach ca. 2 Wochen wieder losgelaufen. Der Schmerz war besser - ganz weg ist es bis heute allerdings nicht. Ich habe jetzt speziell im Dezember und Januar meine Distanzen runtergafhren und laufe deutlich langsamer. Auch beim Physio war ich, welcher meine Waden wieder weich geknetet hat. Probleme sind danach immer noch da gewesen - bis heute.

Heute kam mir die Idee, dass das Problem evtl. auch von meinen Schuhen kommt. Anfang 2019 bin ich von Decathlon (https://www.decathlon.de/p/laufschuhe-k ... 660&c=GELB) gelaufen. Mitte des Jahres (denke kurz vor den Schmerzen) bin ich auf den Asics Cumulus 21 gewechselt um mir etwas gutes zu tun.

Heute Frage ich mich, ob ich nicht wieder auf den LongRun von Asics zurück zu wechseln like back to the basics? Ist ein Schienbeinkantensyndrom aufgrund der Schuhe möglich? Wie sind hier eure Erfahrungen?

Vielen lieben Dank im Voraus und liebe Grüße!

PS: Achja - ich bin schon länger dran meine Beine mit Balckroll und co. zu kneten.. bringt mir auch nichts..

Wie ich das Problem mit Shin Splits bzw. Schienbeinkantensyndrom geloest habe

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Hallo,

hatte in den letzten 5 Jahren 3 mal mit Shin Splits zu tun. Bekommen habe ICH sie immer beim Wechsel auf gedaempfte extra stabile Schuhe oder starker Steigerung des Trainingsumfangs. Die letzten Shin Splits habe ich beim Wechsel auf die Asics GT 3000 und 2000 bekommen. (Habe mir diese bei einer Laufanalyse aufschwatzen lassen ... )

Losgeworden bin ich die Shin Splits dann mit:
- Laufpause von 2,5 - 3Wochen (bis die Schmerzen, auch Schmerzen beim Druecken, komplett weg sind)
- Danach Wechsel auf wenig gedaempfte, flexible Schuhe, sodass man das Auftreten des Fusses auf den Boden richtig schoen spuert und man sich schoen abstossen und abrollen kann (Asics Quantum Gel 90, teilweise sogar Barfuss Schuhe von Within)
- Bei leichtesten Schmerz im Innenschienbein (10-15 cm ueber dem Knoechel) Massage von unten nach oben mit eiskaltem Kaeltepack und Wickel mit Kaeltepack
- Reduktion des Laufvolumens am Anfang von 3-4 x 12km auf 3-4 x 6 km und dann langsame Steigerung wieder auf 12 km
- mit unterschiedlichen Tempi und Laufstilen laufen (mal Vorderfuss, mal Mittelfuss, mal Fersenlauf )

Laufe seit 3 Monaten wieder 12 km 3-4 mal pro Woche und bin seit 5 Monaten Shin Split frei ...

Diese mega gedaempften super stabilen Schuhe (die ich mir oefters aufschwatzen lies) kommen MIR nicht mehr ins Haus.
Bei mir haben sie die Probleme mit Shin Splits verstaerkt, als ob sich die Belastung auf das Schienbein konzentriert.

Bei den flexiblen Schuhen mit duenner Sohle habe ich das Gefuehl es werden mehr Muskeln beansprucht und die Belastung besser verteilt.

:hallo:

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HansUndFranz hat geschrieben: Laufe seit 3 Monaten wieder 12 km 3-4 mal pro Woche und bin seit 5 Monaten Shin Split frei ...

Diese mega gedaempften super stabilen Schuhe (die ich mir oefters aufschwatzen lies) kommen MIR nicht mehr ins Haus.
Bei mir haben sie die Probleme mit Shin Splits verstaerkt, als ob sich die Belastung auf das Schienbein konzentriert.

Bei den flexiblen Schuhen mit duenner Sohle habe ich das Gefuehl es werden mehr Muskeln beansprucht und die Belastung besser verteilt.

:hallo:
...ich laufe seit 7 Jahren beschwerdefrei mit super gedämpften Schuhe, aber auch mit wenig gedämpften Schuhen, und jetzt?
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Mein Lauftagebuch: "Laufend im Rheinland"
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