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Versicherung bei Nichtantritt

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Im Prinzip kann man sich gegen alles versichern. Hast Du irgend eine Versicherung, dann rufe deren für Dich zuständigen Mirarbeiter an.

Du weißt doch:
Das Dingens geplatzt, das Mädel kiechert - hoffentlich Allianz versiechert.
Knippi :nick:

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nora2 hat geschrieben:Hallo Forum,

ich lese gerade mal wieder von einer Versicherung die das Startgeld bei Nichtantritt zurückzahlt, zB :https://www.finisherschutz.de

Hat jemand Erfahrung mit dieser oder anderen Anbietern? Ich würde gerne nächstes Jahr Berlin M laufen. Anreise, Hotel und Startkosten ja doch ne Menge Geld.
Falls du nicht rumspammen, sondern eine Antwort willst: Lies dir mal die Versicherungsbedingungen durch. Erstattet wird nur das Startgeld, nicht die Reise- und Übernachtungskosten - und das auch nur, wenn du ein ärztliches Attest über deine Startunfähigkeit einreichen kannst (das normalerweise auch wieder ein paar Euro kostet).

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Du bekommst aber nur das Startgeld zurück und zwar wenn Du ein Attest dafür vorlegst, dass Du nicht antreten kannst.

Wenn Du wegen Krankheit nicht sinnvoll trainieren konntest, gibt es nix zurück. Ebensowenig die Zusatzkosten, die oft der deutlich größere Teil sind.

Auch wenn Du aus anderen Gründen nicht antreten kannst, gibt es kein Geld zurück.

Ich versichere mich gegen Sachen, die eine extreme finanzielle Belastung wären. Eine bereits gebuchte Reise nicht antreten zu können, fällt nicht darunter.
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

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Vergesst es. :nono:

Ich hatte auch mal Versicherungen angeboten.
Keine einzige Police hatte ich abgeschossen. :motz:

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Für nur 60% des Jahresbeitrags übernimmt die M.E.D.-Versicherung alle noch austehenden Monatsbeiträge im Falle einer vorzeitigen Kündigung der Fitnessstudio-Mitgliedschaft.*

*Der Versicherungsschutz tritt nach 7 Monaten Laufzeit ein.[/INDENT]
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Über die Sinnhaftigkeit wurde schon oben geschrieben.
Interessant finde ich, dass man die Preise nicht erfährt "ab2,50 €". Ich sehe aber nirgends den genauen Preis, den man scheinbar erst erfährt, wenn man über Paypal verbindlich bucht.
Kann also sein, dass 2,50 € bei Absicherung von 10 € Startgeld zu zahlen ist und bei 100 € Startgeld ein deutlich höherer Betrag

Seriös ist das nicht und wohl ein Fall für die Versicherungsaufsicht.
Neue Laufabenteuer im Blog

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ruca hat geschrieben:Ich versichere mich gegen Sachen, die eine extreme finanzielle Belastung wären. Eine bereits gebuchte Reise nicht antreten zu können, fällt nicht darunter.
…schließe mich dem an.
Darüber hinaus sehe ich es so, dass ich, sofern ich „lediglich“ am Laufen gehindert bin, trotzdem ein möglicherweise gebuchtes Hotel in Anspruch nehmen und mir mit meiner Frau ein schönes Wochenende gönnen würde. Somit geht es dann um einen finanziellen Verlust von unter 100,- €, dafür lohnt sich m. E. keine Versicherung.
LG Heiko :winken:
[font=&amp]
Etappen
2014 3km 2014 5km 2015 10km 2016 30km und HM 2017 Marathon 2018 Laufen[/font]
„Die erste halbe Stunde laufe ich für meinen Körper, die zweite halbe Stunde für die Seele.“ (George Sheehan)

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Unter Finisherschutz hätte ich was anderes verstanden:
Man schließt eine Versicherung ab, damit man IN JEDEM FALL eine Medaille bekommt und in den Ergebnisslisten auftaucht. Dann kann man wenigstens bei den Arbeitskollegen prahlen ;-)
In den Ergebnislisten kann man seine Wunschzeit eintragen. Je niedriger die Wunschzeit, desto höher der Versicherungsbeitrag. Is doch klar...

Was die Sinnhaftigkeit dieser Versicherungsart betrifft, bin ich ganz bei den anderen: sinnlos.
Aber für jede "Innovation" soll es ja auch einen Deppen geben, der sie "braucht".

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kobold hat geschrieben:Falls du nicht rumspammen, sondern eine Antwort willst: Lies dir mal die Versicherungsbedingungen durch. Erstattet wird nur das Startgeld, nicht die Reise- und Übernachtungskosten - und das auch nur, wenn du ein ärztliches Attest über deine Startunfähigkeit einreichen kannst (das normalerweise auch wieder ein paar Euro kostet).
Ach was..

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ruca hat geschrieben:Du bekommst aber nur das Startgeld zurück und zwar wenn Du ein Attest dafür vorlegst, dass Du nicht antreten kannst.

Wenn Du wegen Krankheit nicht sinnvoll trainieren konntest, gibt es nix zurück. Ebensowenig die Zusatzkosten, die oft der deutlich größere Teil sind.

Auch wenn Du aus anderen Gründen nicht antreten kannst, gibt es kein Geld zurück.

Ich versichere mich gegen Sachen, die eine extreme finanzielle Belastung wären. Eine bereits gebuchte Reise nicht antreten zu können, fällt nicht darunter.
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass mir unterstellt wird nicht lesen und verstehen zu können. I

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heiko1211 hat geschrieben:. Somit geht es dann um einen finanziellen Verlust von unter 100,- €, dafür lohnt sich m. E. keine Versicherung.
Das mag sein. Aber es gibt auch noch andere Veranstaltungen wo das Startgeld wesentlich höher ist. Und ich meine in diesem Fall nicht Berlin.

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nora2 hat geschrieben:Irgendwie habe ich das Gefühl, dass mir unterstellt wird nicht lesen und verstehen zu können. I

Manchmal sollte man seinen Gefühlen vertrauen.

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ruca hat geschrieben: Ich versichere mich gegen Sachen, die eine extreme finanzielle Belastung wären. Eine bereits gebuchte Reise nicht antreten zu können, fällt nicht darunter.
Sehe ich anders. Gerade für Reisen habe ich eine Reiserücktrittsversicherung (pauschal für alle Reisen - ganzjährig), da ein Nichtantritt ansonsten sehr teuer wird.... Wenn Du aber nicht eine "Reise" sondern die Wochenendtrips zu einer Laufveranstaltung meinst: Da kann man ohnehin in der Regel die Hotelreservierung problemlos stornieren. Und wenn man die Anreise mit dem Auto aufgrund der Erkrankung nicht antreten kann, fallen da auch keine Kosten an. Bleibt nur das Startgeld.

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Bonno hat geschrieben:Sehe ich anders. Gerade für Reisen habe ich eine Reiserücktrittsversicherung (pauschal für alle Reisen - ganzjährig), da ein Nichtantritt ansonsten sehr teuer wird....
Die Versicherungen verschenken nichts, am Ende rechnet sich für sie auch eine Reiserücktrittversicherung.

Ja, sagen wir mal 50€ für eine 1000€-Reise klingt nicht viel.

Bei mir hat sich das nicht versichern aber mittlerweile gerechnet, weil ich in über 20 Jahren keinen einzigen Fall hatte, in dem die Versicherung hätte zahlen müssen...

Rate mal, warum der Staat nicht mal seine Autos versichert...
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nora2 hat geschrieben:Das mag sein. Aber es gibt auch noch andere Veranstaltungen wo das Startgeld wesentlich höher ist.
Ja, hab schon öfters gehört, dass Sportskameraden z.B. die Startgebühren für einen Ironman abgesichert haben. Aber nicht über Finisherschutz, sondern über eine Versicherung in Hamburg. Lies mal in triathlon-szene oder in der FB-Gruppe "Triathleten in DE".

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Es gibt einige Laufveranstalter, die bieten bei der Anmeldung schon länger eine Versicherung an. Wo ist das Problem? Für dein einen sind 100 Euro Startgebühr Peanuts, für andere viel Geld.

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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nora2 hat geschrieben:Das mag sein. Aber es gibt auch noch andere Veranstaltungen wo das Startgeld wesentlich höher ist. Und ich meine in diesem Fall nicht Berlin.
Du hast nur was von Berlin geschrieben. Und von Reise- und Hotelkosten über die 100 Euro Startgebühr hinaus. Warum bist du dann beleidigt, wenn man dich auf die Konditionen der von dir verlinkten Versicherung hinweist, die eben nur die Startgebühr abdeckt?

Ich kann nicht hellsehen und wissen, dass es dir eigentlich um teurere Veranstaltungen Ironman und Co. geht. Und falls du den NYC-M oder andere außereuropäische Veranstaltungen meintest: Die werden durch die verlinkte Versicherung auch nicht abgedeckt.

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nora2 hat geschrieben:Ich würde gerne nächstes Jahr Berlin M laufen.
nora2 hat geschrieben:Und ich meine in diesem Fall nicht Berlin.
Das war die eigentliche Absicht. Und auch wieder nicht.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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kobold hat geschrieben:Und was bringt dem TE eine Antwort auf diese Frage? Mit "Ja" ist ihm ebenso wenig geholfen wie mit "Nein". :D
Das ist richtig. Ein "Ja" wäre nicht unbedingt zielführend (aber wer antwortet denn so unpräzise? Wäre ja auf dem Niveau von "Kannst Du mir die Uhrzeit sagen? Ja") .

Ich möchte die Frage dennoch aufgreifen (weil es mich interessiert). Hat jemand Erfahrungen mit derartigen Versicherungen und wie war die Abwicklung im Schadensfall ?
Antworten

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