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HM--Vorbereitung: Wann den 10km-Lauf einfügen?

HM--Vorbereitung: Wann den 10km-Lauf einfügen?

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Hallo Läufer!

Laut Steffny sollte vor einem Marathon oder Halbmarathon ein 10km-Lauf als Generalprobe unter kontrollierten Bedingungen gelaufen werden. Also: eine offzielle, chip-überwachte/-gemessene Veranstaltung.

Ich hätte da eine Frage: Ich bin nun für den Mercedes-Benz-HS am 02.09.2018 angemeldet (ja, ich weiss, meinem Trainingstagebuch merkt mensch das momentant nicht an...), da stünden zwei 10km-Läufe zu Verfügung, 26.8 (SportCheckRun) und 25.08 (SoVD-Inklusionslauf).

Ist das nicht zu kurzfristig, da nur eine Woche, vor dem "eigentlichen" Lauf? Sollte ich früheren Lauf suchen?

Danke!

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Kathrine143 hat geschrieben:
Laut Steffny sollte vor einem Marathon oder Halbmarathon ein 10km-Lauf als Generalprobe unter kontrollierten Bedingungen gelaufen werden.
Korrekt! Und Steffny sagt im Trainingsplan sogar genau wann...(keine Woche vorher!)

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Es soll ja Leute geben, die an zwei aufeinanderfolgenden Sonntagen einen Halbmarathon laufen - ohne irgendwelche Einbußen bezüglich Zeit oder Wohlbefinden. Alles eine Sache der Erfahrung. Aber optimal vorbereitet sein, heißt, sich an den Plan zu halten. Steffny weiß, wovon er spricht...
sonstige Späße:
25.02.2023 HaWei by night 10km

Halbmarathons:

26.03.23 Freiburg-Marathon #49
21.05.23 Stuttgart-Lauf #50
17.09.23 Badenmarathon #51
08.10.23 Schwarzwaldmarathon #52

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Stimmt! Am Ende der 4. Woche... Ein Blick in den Steffny erleichtert die Trainingsplanung. *grins*

Und das gilt auch nur für Läufer, die eine gewisse Höchstzeit anstreben.

Für Nur-Ankommer, und dies wird den Debütanten auch empfohlen, erfordert keinen Zehner. *ufff*

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Dann ist es aber auch gleich ob man einen 10km Wettkampf läuft unterwegs, oder nicht. Denn Ankommen tut man eigentlich immer. Und wenn nicht, dann Lage sicher nicht am Lauf eine Woche vorher. M.E. kann man soviele Wettkämpfe laufen wie man möchte, solange man nicht irgendein Topathlet ist, der wirklich jede Hundertstel rausquetschen muss.

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JoelH hat geschrieben:M.E. kann man soviele Wettkämpfe laufen wie man möchte, solange man nicht irgendein Topathlet ist, der wirklich jede Hundertstel rausquetschen muss.
Generell: +1.

Im speziellen Fall: Für eine HM-Debütantin mit mutmaßlich wenig Wettkampferfahrung, die eh ihrem TP hinterherzuhinken scheint (war jetzt zu faul zum Nachgucken), ist es sicher nicht sinnvoll eine Woche vor einem HM noch einen 10er zu rennen und danach mehrere Tage für die Regeneration zu brauchen. Lieber noch einen etwas längeren langsamen Lauf an dem betreffenden WE, am Dienstag dann ein paar längere IV im HM-Tempo, wie von Steffny vorgesehen. Mit so einem Programm stehen die Chancen auf ein schönes Debüt günstiger.

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Der 10er- Lauf dient ja nur der Formbestätigung und der Anpassung der Laufzielzeit gegebenfalls nach unten oder oben je nach körperlicher Fassung.
Im Wettkampf solltest du jedoch darauf achten wenn du nicht auf Bestzeitjagd bist,
einfach in einem Wohlfühltempo anfangen und dich nicht von anderen Läufern mitreißen zu lassen.
Sonst geht dir nämlich im zweiten Teil die Puste aus.
Achte auf deinen eigenen Laufrhythmus.

Wenn du den Lauf in einer bestimmten Zeit schaffen willst,
laufe die ersten 10 etwas langsamer als die Zielzeit und steigere die Schrittlänge im zweiten Teil etwas.
So kannst du bei gleicher Schrittfrequenz etwas schneller laufen.

Viel Erfolg Cheppel
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