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Suche eine *schöne* Marathonstrecke - wer hat Tipps?

Suche eine *schöne* Marathonstrecke - wer hat Tipps?

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Hallo allerseits :hallo:

Nach längerem, stummem Mitlesen habe ich mich entschlossen, endlich auch einen Thread zu erstellen.

Kurz zu mir: Ich (w) laufe seit mehreren Jahren mehr oder weniger regelmäßig (in Abhängigkeit von Zeit/Wetter/Motivation), teilweise mit mehrmonatigen Unterbrechungen oder sehr unmotivierten Phasen. Bin auch schon bei mehreren Wettkämpfen angetreten (10 km bis Halbmarathon), meine HM-Bestzeit liegt bei 01:58:13. Seit etwa einem halben Jahr trainiere ich wieder regelmäßiger und will im Herbst auch wieder einen HM mitlaufen. Kürzere Strecken (unter 10 km) schaffe ich derzeit mit einer durchschnittlichen Pace von knapp 5:00 min/km (was für mich persönlich schon phänomenal schnell ist :headbang: :D )

Nun zu meiner eigentlichen Frage... In der Hoffnung, dass die Motivation weiterhin anhält und dass ich auch kommenden Winter durchlaufe, will ich irgendwann nächstes Jahr mein Langzeitziel Marathon in Angriff nehmen. (Ich denke, die Steigerung vom HM auf Marathon sollte innerhalb eines Jahres möglich sein. Immerhin sind die meisten M-Trainingspläne auf 12 Wochen ausgelegt. Was meint ihr?) Nun bin ich auf der Suche nach einer möglichst "schönen" (also optisch reizvollen) Marathonstrecke. Was mir im Einzelnen gut gefallen würde:
  • Eine tolle Landschaft oder interessante Stadtkulisse
  • In oder außerhalb Deutschlands (im letzten Fall würde ich den M mit einem Urlaub verbinden)
  • Weitgehend flache Strecke (ja, Berge sind landschaftlich sehr schön und zum Wandern super - aber hochrennen will ich die nicht :peinlich: )
  • Klima/Jahreszeit nicht zu heiß und nicht zu kalt (Optimal fände ich irgendwas zwischen 10°-17°C, bezogen auf Mitteleuropa also Herbst oder Frühling)
  • Sollte nicht zuuuu teuer sein. Die Startgebühr beim Berlin-Marathon beträgt ja 108 Euro, die würde ich gerade noch so zähneknirschend hinblättern. Für einen absolut tollen Marathon, der alle meine Ansprüche erfüllt, würde ich auch noch auf 200 Euro hochgehen. Noch teurer darf's dann aber auch wirklich nicht mehr sein.
Bislang liebäugele ich mit dem Berlin-Marathon, weil das ja ein Klassiker ist und Berlin eine meiner Lieblingsstädte ist. Hat sonst noch jemand einen Tipp für einen anderen tollen Marathon? Gibt's gar sowas wie einen Geheimtipp, also eher unbekannte, aber feine Marathonstrecken? Und gibt es sonst noch irgendetwas, worauf man als Marathonneuling bei der Auswahl des Marathons achten sollte?

Danke schon mal im Voraus :)

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Mein Tip: Der Oberelbe Marathon von Königstein nach Dresden. Am Anfang etwas wellig, aber nicht schlimm und eine traumhafte Landschaft. Ist auch nicht so groß wie Berlin und liebevoll organisiert. Bin bislang nur den einen gelaufen, also vielleicht etwas weniger objektiv ;-)

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Als Stadtmarathon kann ich Barcelona (März)empfehlen kann,die Stadt und Stimmung ist Weltklasse,der Flieger dahin kostet unter 100,- der Marathon kostet zwischen zwischen 61,- bis 84 ,-.und wenn man langfristig die Hotelpreise beobachtet kann man Tophotels im Angebot sehr günstig buchen.

Ansonsten fand ich auch Sevilla (Februar)und Mallorca (Oktober) gut, der Vorteil bei südlichen Läufen es gibt ein Shirt oder Laufjacke (Sevilla) zur Startgebühr dazu.
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Wer immer gesagt hat,Liebe kann man nicht kaufen hatte nur nicht genug Geld
R.De Niro

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Danke euch beiden für die Antworten! :-)

@jenshb: Der Oberelbe Marathon könnte in der Tat was für mich sein! Ich war einmal in der Gegend zum Wandern und fand die Landschaft grandios. Das mit dem "etwas wellig" werde ich mir aber noch genauer angucken, denn ich habe ganz deutlich in Erinnerung, dass wir stellenweise regelrecht *bergsteigen* mussten :geil: Danke für den Tipp!!

@severin2: Nach Barcelona wollte ich schon immer mal, insofern wäre das eine Überlegung wert! Auch der Mallorca-Marathon geisterte schon mal bei mir im Hinterkopf herum, weil ich die Insel und auch Palma sehr schön finde. ABER: Als ich mal vor einigen Jahren direkt in der Woche vor dem Mallorca-Marathon dort im Urlaub war, hatten wir durchgehend 23-28°C :wow: Bin dort damals auch ein paar mal Laufen gewesen (Strecken zwischen 8 und 12 km) und das war noch okay - aber für 42 km wäre mir das Klima doch etwas zu krass, glaube ich...

Wie ist denn das Wetter in Sevilla im Februar bzw. in Barcelona im März?

Den Arathon hast du ja inzwischen wieder rausgelöscht :-D Der Wein wäre für mich kein Hinderungsgrund, die dazugehörigen Berge allerdings schon :peinlich:



P.S.: Kann man hier im Forum eigenene Beiträge gar nicht mehr nachträglich bearbeiten? In meinem Eingangspost hat's alle Umlaute zerschossen, dass sieht ja echt gruselig aus :confused:

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Sevilla war es am Start beide male frisch,später um die 20 Grad,so das man im Ziel auch auf der Wiese liegen kann.
Barcelona ist es schwer zu sagen,in der Sonne warm,im Schatten frisch.
Ahrathon habe ich gelöscht,obwohl der Lauf super ist,aber es gibt Anstiege, da gehen 98% der Läufer,und du wolltest ja keine Berge.

(Editieren kann man nur begrenzte Zeit nach dem Posting)
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R.De Niro

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Skatha hat geschrieben:
  • Eine tolle Landschaft oder interessante Stadtkulisse
  • In oder außerhalb Deutschlands (im letzten Fall würde ich den M mit einem Urlaub verbinden)
  • Weitgehend flache Strecke (ja, Berge sind landschaftlich sehr schön und zum Wandern super - aber hochrennen will ich die nicht :peinlich: )
  • Klima/Jahreszeit nicht zu heiß und nicht zu kalt (Optimal fände ich irgendwas zwischen 10°-17°C, bezogen auf Mitteleuropa also Herbst oder Frühling)
  • Sollte nicht zuuuu teuer sein. Die Startgebühr beim Berlin-Marathon beträgt ja 108 Euro, die würde ich gerade noch so zähneknirschend hinblättern. Für einen absolut tollen Marathon, der alle meine Ansprüche erfüllt, würde ich auch noch auf 200 Euro hochgehen. Noch teurer darf's dann aber auch wirklich nicht mehr sein.
Ach ja, ein Kriterium hatte ich in meiner Aufzählung noch vergessen:
  • Bei der Strecke sollte es sich möglich um eine große Runde oder eine Punkt-zu-Punkt-Strecke handeln, die man nur einmal durchlaufen muss (also kein mehrmaliges Hin- und Hergelaufe oder mehrere Runden).

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Als Hamburger hätte ich ja einen Favoriten, der halbwegs flach und optisch attraktiv ist, aber den verrate ich jetzt nicht. ;-)

Ich melde mich hier zu Wort um Dir zu empfehlen, den ersten Marathon "zuhause" zu laufen, wo auch immer das ist. Der erste Marathon ist an sich schon sehr aufregend, da ist noch mehr durch das "Drumherum" gar nicht nötig. In der ganzen Aufregung ist es gut, die Vorbereitungen in einer vertrauten Umgebung machen zu können, wo man nicht auch noch durch die fremde Umgebung verunsichert wird. Außerdem lassen sich zuhause leichter Familie und Freunde als Unterstützung an strategisch wichtige Stellen postieren.

Der erste Marathon ist was ganz besonderes und den gibt es eben nur einmal. Danach kann man immernoch alle möglichen anderen Marathons ausprobieren. Aus persönlicher Erfahrung könnte ich da empfehlen: Hamburg, Köln, Frankfurt, Amsterdam, Valencia, Sevilla und Malaga. Die sind alle nicht besonders bergig, haben nur eine Runde und finden normalerweise bei gemäßigt-warmen Temperaturen statt.

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kalue hat geschrieben: Ich melde mich hier zu Wort um Dir zu empfehlen, den ersten Marathon "zuhause" zu laufen, wo auch immer das ist.
+1

Dafür spricht außerdem, dass es recht wahrscheinlich ist, dass man beim ersten Marathon so einiges falsch gemacht hat, zumindest ist es recht unwahrscheinlich, dass man sein volles Potential ausschöpft (es gibt nicht ohne Grund den Anfänger-Malus).

Den Heim-Marathon kann man üblicherweise ohne großen Aufwand im Folgejahr wiederholen und geht dann mit den Erfahrungen vom letzten Mal und guter Streckenkenntnis in den zweiten Lauf und man kann seine Erfahrungen gut umsetzen.

In Deinem Profil steht ja "aus dem Norden". Wenn Hamburg für Dich in Reichweite ist, kann ich Dir den dringend als "Heimmarathon" ans Herz legen. Sehr abwechslungsreich, kaum zuschauerfreie "Füllstücke" und eine unfassbare Stimmung. Zudem außer Staffel (die gut ins Feld einsortiert ist) auch keine anderen zeitgleichen Wettbewerbe auf der Strecke, ich finde es sehr angenehm, wenn alle Leute um einen herum die gleiche Herausforderung angehen.
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

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Skatha hat geschrieben:Danke euch beiden für die Antworten! :-)

@jenshb: Der Oberelbe Marathon könnte in der Tat was für mich sein! Ich war einmal in der Gegend zum Wandern und fand die Landschaft grandios. Das mit dem "etwas wellig" werde ich mir aber noch genauer angucken, denn ich habe ganz deutlich in Erinnerung, dass wir stellenweise regelrecht *bergsteigen* mussten :geil: Danke für den Tipp!!
Der Lauf findet natürlich im Tal statt. An ein paar Stellen geht es vielleicht mal entsprechend gestreckt 15m hoch, aber das findest Du ja auf der Karte. Das spielt sich alles in den ersten 10km ab, danach öffnet sich ja die Landschaft. Für die ultimativen Zeiten sicherlich nicht ideal, aber beim ersten Marathon war mir das nicht so wichtig und wollte ich erstmal mit Anstand ins Ziel kommen. Mir war es neben der Schönheit der Strecke wichtig, daß ich keine zwei oder noch mehr Runden laufen muß. Die Halbmarathonis laufen dort 25min eher auf halbem Weg nach Dresden los. Da kommt man sich also auch nicht in die Quere. Was in Dresden auch schön war, war die Anfahrt am Morgen mit Zug durch das Tal. Richtige Vorfreude auf die Strecke im Kreis der Laufkollegen! Daheim laufen zu können, hat sicherlich auch was für sich, hatte ich bislang bei HM oder M nicht, da es terminlich nicht gepaßt hat. Bin daher bislang in Leipzig, München und Dresden gelaufen. Bei den HMs hatte ich mich auch an unserer gemeinsamen Vorbereitung orientiert und wollte da zeitlich nicht zu weit weg sein. Ich hoffe, daß es dieses Jahr mit einem HM daheim in Bremen klappt und sich mein bislang ungeklärtes "schwarzes Loch" im CT und Ultraschall in Wohlgefallen auflöst ... Wenn sich bestimmte Pläne umsetzen lassen, kann ich künftig vielleicht sogar mal 200m von der Haustür entfernt meinen HM laufen ;-)
Angefangen: 17.9.2015, PB 5km: 19:06 (8.1.2017), 10 km: 39:39 (05.02.2017), HM: 1:26:54 (07.10.2018), M: 3:27:35 (30.4.2017) https://runalyze.com/shared/Jde/

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Jonakahn hat geschrieben:@Skatha: in Berlin kann es aber auch gut warm werden.
Mmh, ja... Ich erinnere mich, ich war vorletztes Jahr (?) Mitte Oktober in Berlin und an dem Wochenende waren es um die 20/21°C. Aber das ist ja nicht der Regelfall - und es sind eben keine 28° ;-) Man kann ja auch Glück haben und einen etwas kühleren Sonntag erwischen. Existiert irgendwo eine Seite im Internet, wo man sich die Klimadaten vergangener Marathontermine angucken kann? :confused:

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Oh ja, das ist etwas, was ich von mir aus nicht bedacht hätte, danke! Das heißt, es sollte auch noch ein Marathon sein, bei dem man als Neuling nicht zwangsläufig ganz hinten einsortiert wird. Mensch, die "Wunschliste" wird ja immer länger :zwinker2: Bin halt anspruchsvoll, ich merk's ja selbst :peinlich:

Mir ist noch eine Sache eingefallen, die für mich persönlich gegen Berlin spricht: Dort ist die Benutzung von Köpfhörern verboten. Das ist doch nicht überall so, oder? Ist das bei City-Marathons bzw. bei den ganz großen Marathons so üblich? Ich brauche meine Musik als Motivationshilfe und Tempomacher, und lasse mir auch gerne die Zwischenzeiten zur eigenen Tempokontrolle ansagen....

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@kalue / @ruca:

Hamburg ist für mich gut erreichbar und wäre nächstgelegene größere Marathon. Ich wollte meinen Wohnort nicht direkt ins Profil reinschreiben, aber: Ich wohne im Landeshauptdorf des nördlichsten Bundeslandes. Unser hiesiger Marathon hat für mich zwei entscheidende Nachteile:
1. Es handelt sich um eine Punkt-zu-Punkt-Strecke von gerade mal 5,5 km Länge. Das heißt, für einen kompletten Marathon muss man sie vier (!) mal hin- und zurücklaufen. Obwohl ich die Strecke direkt an der Förde an sich sehr schön finde (sie ist der mit Abstand schönste Abschnitt meiner Hausrunde), ist mir das doch eindeutig zu zermürbend und zu wenig abwechslungsreich.
2. Der M findet im Februar statt. Wenn ich da an den letzten Winter denke (und daran, dass ich die Monate davor üblicherweise sowieso Probleme habe, mich zum regelmäßigem Laufen aufzuraffen)... *bbrrrr* Nee, das ist nicht meins... :nene:

Erschwerend kommt hinzu, dass ich nächstes/übernächstes Jahr vielleicht gar nicht mehr hier wohne, weil ich mich beruflich gerne verändern möchte. Wo es mich dann hinverschlägt, ist derzeit noch überhaupt nicht absehbar...
kalue hat geschrieben: Ich melde mich hier zu Wort um Dir zu empfehlen, den ersten Marathon "zuhause" zu laufen, wo auch immer das ist. Der erste Marathon ist an sich schon sehr aufregend, da ist noch mehr durch das "Drumherum" gar nicht nötig. In der ganzen Aufregung ist es gut, die Vorbereitungen in einer vertrauten Umgebung machen zu können, wo man nicht auch noch durch die fremde Umgebung verunsichert wird.
Ich verstehe was du meinst und stimme dir absolut zu, was die Aufregung angeht. Allerdings komme ich für mich gerade aus diesem Grund zu einer gegenteiligen Schlussfolgerung: Wenn schon alles neu und aufregend ist – dann kann es ruhig GANZ neu sein und in einer ganz anderen Umgebung stattfinden. Aufgeregt ist man ja so oder so. Eine sensationell gute Ergebniszeit wird es höchstwahrscheinlich ohnehin nicht werden, da kann man das Ganze wenigstens als großes Abenteuer auf sich einwirken lassen und eine neue Umgebung macht es m.E. umso spannender.
kalue hat geschrieben:Außerdem lassen sich zuhause leichter Familie und Freunde als Unterstützung an strategisch wichtige Stellen postieren.
Ich bin ein ausgeprägter Für-mich-Läufer, daher sind mir „Groupies“ an der Strecke nicht so wichtig. Anfeuerung entlang der Strecke bekommt man ja ohnehin von den Zuschauern, das reicht mir – und ich find‘s auch nicht schlimm, wenn mal gar keine Zuschauer da sind (ist mir manchmal sogar lieber). Ich gehe eigentlich zu allen WK grundsätzlich alleine - außer es sagt jemand von sich aus, er/sie will mitkommen, oder er/sie stellt sich irgendwo zum Anfeuern hin, weil er/sie in der Nähe der Strecke wohnt. Ich berichte lieber im Nachhinein von WK-Erlebnissen, dann gebe ich auch durchaus mit neuen persönlichen Bestzeiten und Urkunden an :D Finde es auch unangenehm, beim Zieleinlauf oder unterwegs übers Mikro namentlich genannt zu werden, und auch dass man mit Namen im Internet für die Ewigkeit gespeichert wird (Teilnehmer-/Ergebnislisten). Insofern ist es vielleicht ganz gut, wenn ich irgendwo laufe, wo mich keiner kennt :D
ruca hat geschrieben: Dafür spricht außerdem, dass es recht wahrscheinlich ist, dass man beim ersten Marathon so einiges falsch gemacht hat, zumindest ist es recht unwahrscheinlich, dass man sein volles Potential ausschöpft (es gibt nicht ohne Grund den Anfänger-Malus).

Das wäre für mich kein Problem. Natürlich habe ich eine Wunsch-Zielzeit im Hinterkopf, aber im Endeffekt heißt mein primäres Ziel: Ankommen - nach Möglichkeit laufend und nicht auf allen Vieren kriechend.
ruca hat geschrieben: Den Heim-Marathon kann man üblicherweise ohne großen Aufwand im Folgejahr wiederholen und geht dann mit den Erfahrungen vom letzten Mal und guter Streckenkenntnis in den zweiten Lauf und man kann seine Erfahrungen gut umsetzen.
Hmm, ich glaube, da würde es mich erst recht reizen, den zweiten Marathon ganz woanders zu laufen. Ich habe gemerkt, dass es mir echt Spaß macht, komplett neue Strecken zu laufen, die ich selber bis dahin noch nicht kannte – das macht auch ein ggf. nicht so gutes WK-Ergebnis erträglicher :zwinker2: Sofern es überhaupt einen zweiten Marathon geben sollte. Vielleicht werde ich ja schon nach dem ersten die Nase voll haben :gruebel: Und man hat auch nicht unbedingt jedes Jahr die nötige Zeit für die Vorbereitung.

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Eine Frage hätte ich noch... Gibt es eigentlich Marathons, die nicht morgens/vormittags/mittags stattfinden, sondern eher nachmittags oder gar abends? Ich bin so gar kein Morgenmensch, was sich natürlich auch auf meine vormittäglichen sportlichen Leistungen auswirkt. Bei manchen WK ist für mich die größte Herausforderung daher auch nicht das Laufen an sich sondern das frühe Aufstehen :rolleyes2 :zwinker2:

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jenshb hat geschrieben: An ein paar Stellen geht es vielleicht mal entsprechend gestreckt 15m hoch, aber das findest Du ja auf der Karte. Das spielt sich alles in den ersten 10km ab, danach öffnet sich ja die Landschaft.
15 m? Das würde selbst ich ohne übermäßig genervt zu sein überstehen :-D
jenshb hat geschrieben:Für die ultimativen Zeiten sicherlich nicht ideal, aber beim ersten Marathon war mir das nicht so wichtig und wollte ich erstmal mit Anstand ins Ziel kommen. Mir war es neben der Schönheit der Strecke wichtig, daß ich keine zwei oder noch mehr Runden laufen muß.
Jup, mein Reden! :nick:
jenshb hat geschrieben:Ich hoffe, daß es dieses Jahr mit einem HM daheim in Bremen klappt und sich mein bislang ungeklärtes "schwarzes Loch" im CT und Ultraschall in Wohlgefallen auflöst
Ich drücke dir die Daumen und wünsche alles Gute!

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Was noch für den OEM spricht: Man kann seine Sachen holen und kommt wieder zurück in den Zielbereich. Das hab ich speziell beim HM in München vermisst. Geht ggf vielleicht vom Platz her oft einfach nicht. Der ganze M in München mit englischem Garten ist sicherlich auch ein Highlight. Der halbe dort war auch schon schön, nur meine Form hat nicht gepaßt ... Wenn man rechtzeitig bei der Bahn bucht und sich bei AirBnB was sucht, ist es auch nicht so teuer, wo anders zu starten.

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Skatha hat geschrieben:Warum "leider"?
Weil die "Kopfhörerläufer" oft nicht mitbekommen, was um sie herum los ist, z.B. keine von hinten herannahenden Läufer bemerken und in letzter Sekunde den entscheidenden Schritt in den Weg machen.
Es ist nicht ohne Grund in den Wettkampfordnungen verboten.
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Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

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Skatha hat geschrieben:Eine Frage hätte ich noch... Gibt es eigentlich Marathons, die nicht morgens/vormittags/mittags stattfinden, sondern eher nachmittags oder gar abends? :rolleyes2 :zwinker2:

Bordeaux (April) startet am Abend glaube 19 oder19:30 Uhr die ersten km sind schön,in der beleuchteten Stadt,unterwegs zieht es sich aber etwas da man außerhalb der Stadt läuft.Dieses Jahr war es sehr kalt,habe gefroren wie sau,da es auch geregnet hat,aber trotzdem haben da viele Zuschauer gestanden,(konnte ich nicht verstehen um 22 Uhr im Regen die Läufer anfeuern)
In Marburg (Juni) wird auch am Abend gestartet ist aber ein normaler Langschaftslauf,und man läuft mehrere Runden.
Im August ist in Berlin Vollmondmarathon,den fand ich ganz lustig,obwohl es ein eher kleiner Lauf ist.
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R.De Niro

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Skatha hat geschrieben:Mmh, ja... Ich erinnere mich, ich war vorletztes Jahr (?) Mitte Oktober in Berlin und an dem Wochenende waren es um die 20/21°C. Aber das ist ja nicht der Regelfall - und es sind eben keine 28° ;-)
Der Marathon in Berlin findet aber nicht Mitte Oktober statt, sondern Mitte September.

Skatha hat geschrieben:Eine Frage hätte ich noch... Gibt es eigentlich Marathons, die nicht morgens/vormittags/mittags stattfinden, sondern eher nachmittags oder gar abends?
Dämmermarathon in Mannheim, wobei ich dir dazu nichts sagen kann, weil ich noch nie selbst dort gelaufen bin-.
Don't be scared of failure,the only failure is never to try!

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Skatha hat geschrieben:Eine Frage hätte ich noch... Gibt es eigentlich Marathons, die nicht morgens/vormittags/mittags stattfinden, sondern eher nachmittags oder gar abends? Ich bin so gar kein Morgenmensch, was sich natürlich auch auf meine vormittäglichen sportlichen Leistungen auswirkt.
Luxemburg 01.06.2019, Start: 19:00 Uhr, Spät genug?

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Luxemburg ist ein vergleichsweise schwieriger Marathon mit vielen Steigungen, die Besonderheit in LUX ist die Partystimmung.

Rostock wäre meine Empfehlung, Anfang August. Eine Runde, schöne Strecke, einigermaßen flach, Start 18 Uhr, Nähe zur Ostsee mit Badeurlaubsmöglichkeiten

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Skatha hat geschrieben:Eine Frage hätte ich noch... Gibt es eigentlich Marathons, die nicht morgens/vormittags/mittags stattfinden, sondern eher nachmittags oder gar abends? Ich bin so gar kein Morgenmensch, was sich natürlich auch auf meine vormittäglichen sportlichen Leistungen auswirkt. Bei manchen WK ist für mich die größte Herausforderung daher auch nicht das Laufen an sich sondern das frühe Aufstehen :rolleyes2 :zwinker2:
Biel ist mit Abendstart.
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