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Ein ewiges Wiederanfangen

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Czynnempere hat geschrieben:Ich seh schon, am Ende hakt ihr euch den Christoph links und rechts unter und schwebt mit ihm ins Ziel.
Hast Du mal das Pensum gelesen, dass die Beiden absolvieren?
Da kann ich wirklich nur hoffen, dass es vorher zu einem Treffen kommt, damit ich die Beiden auch mal von vorne sehe 😊

Aus Running Potatoe ist längst Flying Potatoe geworden und Katz, das sagt ja schon der Name, geht ab wie Schmitz Katze. Ganz andere Liga als die mopsige Rheinländerin 😊
Wenn Plan A nicht klappt - egal, das Alphabet hat noch 25 weitere Buchstaben.

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Ach, ich fühle mich gerade eher ein wenig schlapp... Warte mal ab, bis ich diese Woche die 21km hinter mir hab... Dann kann die Trainerin mich hier vom Asphalt kratzen...
"Wenn die große Hitze vorüber ist, möchte ich einen Zusammenbruch haben. Ich habe ihn mir verdient und keiner kann ihn mir nehmen" - oder wie ging der blöde Spruch nochmal? :hihi:
Und soooo viel laufen wir gerade gar nicht... Langsam gewöhnen wir uns dran, übrhaupt mal regelmäßig zu laufen... :D
Aber Laufmops, das mit dem Training - das machen wir nur, um anzugeben - eigentlich braucht man für einen Halbmarathon kein Training (ich zumindest nicht) - also keine Sorge - ins Ziel kommen wir alle! Und das Treffen machen wir auf jeden Fall! Davor am Samtag und danach im Zielbereich! Also einmal von vorne und einmal von hinten!
Ich freu mich schon!
Ihr seid ja schon früh auf den Beinen gewesen! Seid ihr dann auch gleich laufen gewesen oder habt ihr, wie ich, die ich noch länger geschlafen habe, erst mal den halben Tag vertrödelt? Tiefflug hatte ich auf den ersten 5km, dann war ich eingerollt und dann ging es immer näher mit der trockenen Zunge Richtung Asphalt. Die Trainerin fragte noch und ich meinte nur "ach, was - wegen der paar km brauche ich kein Wasser mitschleppen"... Waren ja nur 14km durch die Hitze - welch Überraschung bei angekündigten 31°C...
sonstige Späße:
25.02.2023 HaWei by night 10km

Halbmarathons:

26.03.23 Freiburg-Marathon #49
21.05.23 Stuttgart-Lauf #50
17.09.23 Badenmarathon #51
08.10.23 Schwarzwaldmarathon #52

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Und wieder ist eine Woche ins Land gezogen, so dass ich KW 35 ergänzen kann:


Kalenderwoche 31
= 3 x 4 km mit 7:20

Kalenderwoche 32
= 2 x 4 km sowie 1 x 5 km, jeweils mit 7:20

Kalenderwoche 33
= 1 x 4,0 km mit 7:11
= 1 x 5,0 km mit 6:46
= 1 x 6,5 km mit 7:14

Kalenderwoche 34
= 1 x 5,0 km mit 6:41
= 1 x 4,4 km inkl. 3x400 m mit 5:35
= 1 x 9,0 km mit 7:23

Kalenderwoche 35
= 1 x 5,0 km inkl. 3 km mit 6:23
= 1 x 10,0 km mit 7:27
= 1 x 5,0 km inkl. 2x1000 m mit 6:00


Nächste Woche steigere ich nochmal ein bisschen und dann folgt eine Erholungswoche.
Ich weiß nicht, ob das mit den "Geschwindigkeiten" so okay ist, aber das ist das, was im Nachhinein dabei rauskommt, wenn ich so laufe wie ich meine.
:zwinker4:

Euch allen ein schönes Wochenende und noch schönere Läufe :winken:
Wenn Plan A nicht klappt - egal, das Alphabet hat noch 25 weitere Buchstaben.

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Katz hat geschrieben:Na, das sieht doch gut aus! Pace 6:00 auf 1000m sind spitze!
Nee, Spitze wäre Pace 5:59 auf 10.000m 😉

Mal sehen, ob ich das dann 2019 endlich mal schaffe *seufz*
Wenn Plan A nicht klappt - egal, das Alphabet hat noch 25 weitere Buchstaben.

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Ja, klar schaffst du das! Wir laufen dann Anfang 2019 alle drei nach Christophs Plan, dann fluppt das! Hey, Christoph, was machen wir eigentlich ab Mitte Oktober?? Den jetzigen Plan nehmen wir wieder für den Trolli und was machen wir dazwischen? 3x wöchentlich 1000m-Intervalle und im Winter lange und langsame Läufe, oder? Ach, der Sommer liegt in den letzten Zügen...

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Laufmops64 hat geschrieben:Nee, Spitze wäre Pace 5:59 auf 10.000m 😉
Ach was, die eine Sekunde weniger und eine Null mehr (was ist schon eine Null? Das schiere Nichts!) schaffst du doch im Schlaf. (Alternative Mathematik nennt man das. :D )
Katz hat geschrieben:Hey, Christoph, was machen wir eigentlich ab Mitte Oktober?? Den jetzigen Plan nehmen wir wieder für den Trolli und was machen wir dazwischen? 3x wöchentlich 1000m-Intervalle und im Winter lange und langsame Läufe, oder?
Nach Bräunlingen machen wir vor allem erstmal eines - halblang. Dann klärt mal jeder für sich, welche Schwerpunkte er/sie nächstes Jahr setzen will (und du hast ja auch dieses Jahr noch ein paar Kleinigkeiten vor.) Und dann machen wir - rückwärts - einen groben Plan, wie wir dahin kommen. Ob es immer Pfitzinger sein muss, wäre mal zu hinterfragen - hängt eben auch davon ab, wie dicht deine WK nächstes Jahr gestaffelt sein werden. Evtl. sind kurze Pläne wie Steffnys 6-Wochen-Dinger für dich nicht die schlechteste Wahl. Ich mag sie für mich persönlich gerade deshalb nicht so sehr, weil ich nicht ständig Wettkämpfe laufen will. Aber ausprobieren kann man sowas im Winter durchaus mal.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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Und nun kann ich ja die 36. KW ergänzen:

Kalenderwoche 31
= 3 x 4 km mit 7:20

Kalenderwoche 32
= 2 x 4 km sowie 1 x 5 km, jeweils mit 7:20

Kalenderwoche 33
= 1 x 4,0 km mit 7:11
= 1 x 5,0 km mit 6:46
= 1 x 6,5 km mit 7:14

Kalenderwoche 34
= 1 x 5,0 km mit 6:41
= 1 x 4,4 km inkl. 3x400 m mit 5:35
= 1 x 9,0 km mit 7:23

Kalenderwoche 35
= 1 x 5,0 km inkl. 3 km mit 6:23
= 1 x 10,0 km mit 7:27
= 1 x 5,0 km inkl. 2x1000 m mit 6:00

Kalenderwoche 36
= 1 x 5,0 km mit 7:13
= 1 x 6,6 km inkl. 4x500 m mit 5:38
= 1 x 10,0 km mit 7:35

Die jetzt anstehende Woche wird eine Erholungswoche im Sinne von, dass ich den Umfang nicht steigere und nicht "schnell" sondern ausschließlich locker-gemütlich laufe.
Liebe Grüße an meine Mitlesenden und eine schöne Woche :winken:


Wenn Plan A nicht klappt - egal, das Alphabet hat noch 25 weitere Buchstaben.

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Das Penum der 37. Kalenderwoche ist nun auch erledigt :winken:


Kalenderwoche 31
= 3 x 4 km mit 7:20

Kalenderwoche 32
= 2 x 4 km sowie 1 x 5 km, jeweils mit 7:20

Kalenderwoche 33
= 1 x 4,0 km mit 7:11
= 1 x 5,0 km mit 6:46
= 1 x 6,5 km mit 7:14

Kalenderwoche 34
= 1 x 5,0 km mit 6:41
= 1 x 4,4 km inkl. 3x400 m mit 5:35
= 1 x 9,0 km mit 7:23

Kalenderwoche 35
= 1 x 5,0 km inkl. 3 km mit 6:23
= 1 x 10,0 km mit 7:27
= 1 x 5,0 km inkl. 2x1000 m mit 6:00

Kalenderwoche 36
= 1 x 5,0 km mit 7:13
= 1 x 6,6 km inkl. 4x500 m mit 5:38
= 1 x 10,0 km mit 7:35

Kalenderwoche 37

= 2 x 8,0 km
= 1 x 5,0 km


Alle drei Läufe locker und entspannt und ohne Uhr :zwinker4:
Bei den 8-km-Läufen hat es mich zwischendurch gejuckt,doch mal Sprints oder Steigerungen einzubauen, aber ich habe es gelassen.
Daher war die Woche eher langweilig für mich, irgendwie hatte ich auch nicht das Gefühl, dass eine Erholungswoche nötig gewesen wäre.
Aber möglicherweise soll man so ein Gefühl ja auch gar nicht erst bekommen.

Im Moment überlege ich nun, ob ich es bei den drei Läufen pro Woche belasse oder versuche, wieder wie "früher" auf 4x proWoche zu gehen.

Die 3x haben den Vorteil, dass ich es neben meinem Vollzeitjob und den anderen Verpflichtungen besser bewerkstelligt kriege, denn bei 4x habe ich doch das ein oder andere Mal den Lauf richtig "reinzwingen" müssen, was dann auch nicht wirklich Freude war.

Auf der anderen Seite treibt mich ein wenig die Sorge um, was man mit 3x groß erreichen kann... immerhin ist da immer noch der Wunsch im Hinterkopf, die 10 km in sub 60 Minuten zu schaffen :zwinker4:
Wenn Plan A nicht klappt - egal, das Alphabet hat noch 25 weitere Buchstaben.

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Ach, das ist doch alles relativ... Schau, wie du die Läufe unterkriegst. Es soll ja vor allem Spaß machen. Und ob du dann die magische Stunde knacken kannst oder nicht, wird dein Leben ja nicht groß verändern, um es mal platt zu formulieren. Ich denke da an Ende Juli / Anfang August. Da bin ich nach der Arbeit noch zu relativ langen Läufen aufgebrochen und dann z. T. erst um 20:00 daheim gewesen. Irgendwann dachte ich mir auch, dass ich irgendwie nur noch laufe... Kurze Läufe kann ich besser unterbringen. Ich werde wieder anfangen, in der Mittagspause zu laufen. Ich kann ja eine Stunde Pause machen, da geht das gut. Wenn wir ehrlich sind: 6 km laufen kann man immer einbauen. Für 16-21 km muss die Zeit natürlich da sein.
Mach das doch einfach nach Gefühl... Du musst ja nicht jede Woche 4x laufen gehen. Schau doch einfach von Tag zu Tag, wie es passt.

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Wenn du schneller werden willst, musst du schneller laufen. Sprich, Training ändern - mehr Tempo, mehr Intervalle. Das geht auch mit 3x laufen. Wenn du 4x laufen magst, dann mach das. Muss ja nicht jede Woche sein. Schau einfach, wie es rein passt. Kurze Läufe kriegst du ja gut in den Tag integriert. 6 km gehen doch immer, oder? Die Zeit, die man damit verbringt, darüber nachzudenken, hätte schon gereicht, es zu tun. Hihi, so ging es mir gestern... Auch 10 km sollten machbar sein. Nach der Arbeit oder in der Mittagspause kann man ja auf jeden Fall 30-60 min laufen und danach kurz frisch machen und weiter gehts. Bei mehr km habe ich mich Anfang August etwas schwer getan. Oft war ich nach langen Läufen erst um 20:00 daheim. Gut, derzeit ist es noch hell, da geht das. Im Winter muss man dann eben beleuchtete Strecken finden und eine Lampe mitnehmen. Alles eine Sache der Organisation und des Aufraffens.

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Hallo Laufmops,
ich finde, beim Laufen sollte man das richtige Maß für sich finden.
Egal, was andere für Kilometer vorlegen, für einen selbst muß das hinhauen, manchmal ist das "viel hilft viel" eben nicht passend.
Ich laufe auch nur 3x die Woche, kann 10 km unter 60 Minuten laufen und bei meiner derzeitigen Marathonvorbereitung laufe ich weniger Wochenkilometer als die Rennpotatoe und Katz im Training für einen Halbmarathon.
Mancher hat einen körperlich anstrengenden Beruf und ist nach der Arbeit platt, da fällt das abendliche Laufen viel schwerer als wenn man vom Schreibtisch aufsteht und froh ist, wenn man sich endlich bewegen kann.
Ich gucke , daß ich 3 Laufeinheiten die Woche hinbekomme: 1x schnell, 1x lang, 1x mit Höhenmetern, das muß im Regelfall reichen, wenn dann manchmal noch eine 4. Laufeinheit dazukommt, freue ich mich.
Dazu noch 2x die Woche anderen Sport, das reicht mir - und jetzt kommt auch noch die Gecko-Einheit in der Dunkelheit auf dem Spielplatz dazu :nick:

Gruß RS

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Ich glaube, dass drohende Langeweile das größere Problem sein könnte. Dagegen hilft Variieren, wie Katz oder die Rennschnecke vorschlagen, und es bringt zudem noch was.

Bezüglich der 4. Einheit pro Woche hast du, wenn du sie nicht regelmäßig in den Tag integriert bekommst, im Grunde doch nur zwei Optionen. Entweder
  • du planst 4 Einheiten, musst aber im Schnitt jede zweite wegen irgendwelcher anderer Verpflichtungen ausfallen lassen, ärgerst dich darüber und bist unzufrieden. Oder
  • du planst 3 Einheiten und schiebst, wann immer sich die unverhoffte Gelegenheit ergibt oder das schöne Herbstwetter dich dazu verführt, eine 4. Einheit ungeplant rein. Und freust dich wie ein Schneekönig über den gelungenen Coup.
Mach was draus! :winken:

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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Es wundert mich immer wieder, wie andere Läufer mit weniger Wochen Kilometer als die Katzoffel einen Marathon laufen können. Machen wir da etwas falsch? Klar, die langen Läufe fehlen, aber ich würde das schon von den Knochen her nicht hinbekommen. Ich hänge ja nach 22,5 km schon in den Seilen...

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RunningPotatoe hat geschrieben:]du planst 3 Einheiten und schiebst, wann immer sich die unverhoffte Gelegenheit ergibt oder das schöne Herbstwetter dich dazu verführt, eine 4. Einheit ungeplant rein. Und freust dich wie ein Schneekönig über den gelungenen Coup.
Das ist eine der besten Strategien für das Problem :daumen:
Katz hat geschrieben:Es wundert mich immer wieder, wie andere Läufer mit weniger Wochen Kilometer als die Katzoffel einen Marathon laufen können. Machen wir da etwas falsch? Klar, die langen Läufe fehlen, aber ich würde das schon von den Knochen her nicht hinbekommen. Ich hänge ja nach 22,5 km schon in den Seilen...
Du/Ihr macht da nix falsch. Einerseits gibt es Läufer, die kommen mit wenig Wochenkilometer und auch wenigen LaLas aus, um einen Marathon zu finishen. Dennoch laufen die damit weit unter ihren Möglichkeiten. Da gibt es eigentlich keinen Grund für Neid. Und dann gibt es noch Läufer, die zehren von ihren "Lebenskilometern", da braucht man für einen gemütlichen Marathon auch keine spezielles Training mehr. Also wenn sie schon immer mal hier und da einen Marathon gelaufen sind.

Katzi, wen du bisher nur für HM trainiert hast, ist das Verhalten deines Körpers völlig normal. :wink:

Gruss Tommi

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Da bin ich ja beruhigt!! Und einen M zu laufen, ist eh kein Ziel mehr. Was soll´s...
sonstige Späße:
25.02.2023 HaWei by night 10km

Halbmarathons:

26.03.23 Freiburg-Marathon #49
21.05.23 Stuttgart-Lauf #50
17.09.23 Badenmarathon #51
08.10.23 Schwarzwaldmarathon #52

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Katz hat geschrieben:Wenn du schneller werden willst, musst du schneller laufen. Sprich, Training ändern - mehr Tempo, mehr Intervalle. <...> Nach der Arbeit oder in der Mittagspause kann man ja auf jeden Fall 30-60 min laufen und danach kurz frisch machen und weiter gehts.
Bis auf die Erholungswoche hatte ich in den letzten Wochen doch 1x Intervall, okay, nicht so rasend viele, aber wenigstens schon mal dem Sinne nach :P

Für meine Arbeitsstelle wären das 44 km, bisschen was viel für um dahin oder von da nach Hause zu laufen ;-)
Und das Auto mag ich auch nicht auf halber Strecke stehen lassen, denn was es da an Strecken zu laufen gibt, also das ist nicht so schön.
Czynnempere hat geschrieben:
Ich beschränke mich auf drei Trainingseinheiten pro Woche, damit komme ich gut klar. Und ich kann Dir versichern, daß ich mich innerhalb von zwei Jahren erheblich verbessert habe, obwohl meine Wochenkilometer eher überschaubar sind, gemessen am Pensum anderer.
Das macht mir Mut, lieben Dank :nick:
RunningPotatoe hat geschrieben:

Bezüglich der 4. Einheit pro Woche hast du, wenn du sie nicht regelmäßig in den Tag integriert bekommst, im Grunde doch nur zwei Optionen. Entweder
  • du planst 4 Einheiten, musst aber im Schnitt jede zweite wegen irgendwelcher anderer Verpflichtungen ausfallen lassen, ärgerst dich darüber und bist unzufrieden. Oder
  • du planst 3 Einheiten und schiebst, wann immer sich die unverhoffte Gelegenheit ergibt oder das schöne Herbstwetter dich dazu verführt, eine 4. Einheit ungeplant rein. Und freust dich wie ein Schneekönig über den gelungenen Coup.
Ganz klar ist die zweite Option mein Favorit :nick:
Lieber doch etwas Positives zusätzlich haben können, als auf etwas Positives verzichten zu müssen.
Katz hat geschrieben:Es wundert mich immer wieder, wie andere Läufer mit weniger Wochen Kilometer als die Katzoffel einen Marathon laufen können. Machen wir da etwas falsch? Klar, die langen Läufe fehlen, aber ich würde das schon von den Knochen her nicht hinbekommen. Ich hänge ja nach 22,5 km schon in den Seilen...
Es ist jetzt natürlich gewagt, darauf zu antworten, da ich never ever auf einen Marathon trainiert habe.
Aber wenn, dann stelle ich mir das so vor, dass man gerade die langen Läufe behutsam steigert, die dann auch deutlich langsamer läuft, so dass die Energie reicht.
Nach 22 km zügig platt zu zu sein, heißt ja nicht, es auch nach 25 und später 28 oder 32 km in langsamem Tempo auch zu sein.



Katz hat geschrieben:Da bin ich ja beruhigt!! Und einen M zu laufen, ist eh kein Ziel mehr. Was soll´s...

Warum nicht?
Ist doch wahrscheinlich wie beim HM nur eine Frage des richtigen Inputs, sprich des richtigen Trainings.
Wobei mir einfällt, wie steht das liebe Kartöffelchen eigentlich zum Thema Marathon? :confused:
Rennschnecke 156 hat geschrieben:
Ich laufe auch nur 3x die Woche, kann 10 km unter 60 Minuten laufen und bei meiner derzeitigen Marathonvorbereitung laufe ich weniger Wochenkilometer als die Rennpotatoe und Katz im Training für einen Halbmarathon.
Mancher hat einen körperlich anstrengenden Beruf und ist nach der Arbeit platt, da fällt das abendliche Laufen viel schwerer als wenn man vom Schreibtisch aufsteht und froh ist, wenn man sich endlich bewegen kann.
Ich gucke , daß ich 3 Laufeinheiten die Woche hinbekomme: 1x schnell, 1x lang, 1x mit Höhenmetern, das muß im Regelfall reichen, wenn dann manchmal noch eine 4. Laufeinheit dazukommt, freue ich mich.

Auch das macht mir Mut, es vielleicht, eventuell, hoffentlich doch dann auch mal zu schaffen, die 10km unter 60 Minuten :daumen:

Meine drei Einheiten sind ähnlich zu Deinen, einmal was zügiger, einmal lang und gemütlich, einmal Intervall.
Was ich mir im Moment zusammenlaufe, poste ich ja hier, wobei es derzeit noch etwas verhalten ist, weil ich gesundheitlich nichts riskieren möchte.

Und ja, nach der Arbeit bin ich manchmal so richtg gut platt.
Ich arbeite in einer anderen Stadt als ich wohne und mit der ganzen Hin-und Hergurkerei bin ich über 50 Stunden pro Woche unterwegs, dann noch ein Ehrenamt mit drei bis neun Wochenstunden (nichts Sportliches), dann einmal die Woche den Kurs zur Rumpf-Stabi und naja, meine bessere Hälfte möchte sich ja nicht immer nur Fotos von mir anschauen und den Haushalt alleine am Hals haben.

Wobei ich aber denke, dass ich bei weitem nicht die Einzge bin, die das Laufen zeitlich organisieren muss und bekanntlich finden sich auch immer Wege, wenn nur der Wille da ist :zwinker4:
Wenn Plan A nicht klappt - egal, das Alphabet hat noch 25 weitere Buchstaben.

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Naja, ich merke derzeit, dass es immer wieder mal ziept und da muss ich auch mit Dehnen und Kräftigen unterstützen. Mein Orthopäde riet mir von den 42 km ab und da ich von dem echt viel halte, lasse ich es.
Und die Sub 60 schaffst du auf jeden Fall mit 3 Einheiten. Vielleicht magst du dir mal Christophs Plan ansehen? Den hat er ja in deinem TB verlinkt. Den kannst du sicher auch in den Umfängen reduzieren. 60-70 km sind schon viel. Ich bekomme die längeren Läufe gerade auch nicht unter... Was soll's... Man muss sich eben auch mal spät abends aufraffen, wenn es nicht anders geht...

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Katz hat geschrieben:Mein Orthopäde riet mir von den 42 km ab und da ich von dem echt viel halte, lasse ich es.
Warum eigentlich? So allgemein, weil er, wie viele Ärzte, Marathon ungesund findet, oder hat das einen speziellen orthopädischen Grund bei dir? Mir hat mal eine "Sportärztin" gesagt, dass 10 km völlig ausreichend sind und alles darüber ungesund sei :hihi: Völlig unabhängig von dem Problem, was ich damals hatte. Mein jetziger Ortho/Sportarzt meinte erst kürzlich zu meinem Knie: "Fahren Sie viel Rad, damit erhalten sie sich das Laufen." Der ist dieses Jahr den Berlin Marathon in 3:18 gelaufen :wink:

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Laufmops64 hat geschrieben:Wobei mir einfällt, wie steht das liebe Kartöffelchen eigentlich zum Thema Marathon? :confused:
Sehr positiv - wer's braucht und kann, soll's machen. :D

Für mich persönlich ist das Thema durch - schon allein deshalb, weil ich einfach zu langsam bin. Vielleicht schaffe ich es irgendwann ja doch mal mal, die 10k Sub 60 zu laufen. Dann würde ich die richtig langen Trainingsläufe in 7:30/km oder so dahinschleichen. 35 km @7:30 macht knapp 4:30h. Bisschen lang für einen Trainingslauf, oder ?

Nach meinem ersten HM 2004 trainierte ich für einen M, nur um kurz vorm WK meine Achillessehne zu shreddern. Aus der Zeit weiß ich aber, wie lang 35 km sind - obwohl damals 27 bis 30 km für mich fast alltägliche Brot- und-Butter-Läufe waren.

Bedenke:
Sprichwort der Dakota-Indianer hat geschrieben:Wenn du merkst, dass das Pferd, das du reitest, tot ist, dann steig ab ...
Rennkartoffel hat geschrieben: … und versuche auch nicht, wieder aufzusteigen.
Ich habe fertig. :wink:

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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Also bist du noch keinen Marathon gelaufen, aber 35 km sind ja sehr nah dran, Christoph. Hut ab, dass du den Plan durchgezogen hast - auch, wenn die Sehne dann nicht mitgemacht hat...

@dicke Wade: Ich habe mich dieses Jahr mal zum Orthopäden begeben, weil ich mich vor einem Marathontraining durchchecken lassen wollte. Dabei stellte sich raus, dass relativ leichte orthopädische Beschwerden, die ich schon seit Jahren habe, mehr Beachtung verdienen und es ganz böse ins Auge gehen kann, wenn ich die Knochen überstrapaziere. Und damit ist nicht zu spaßen. Wobei... Ist Marathon wirklich spaßig? Ich weiß es nicht. Seit ich mit Christoph den Trainingsumfang beträchtlich gesteigert habe, denke ich mir "Hut ab" vor den Läufern, die z. T. 60-100 Wochenkilometer runterspulen. Und ob ich 30 km joggen könnte? Hm... Wow, Hut ab!

Wie war das? Viel radeln hält das Knie jung? Gut zu wissen!
sonstige Späße:
25.02.2023 HaWei by night 10km

Halbmarathons:

26.03.23 Freiburg-Marathon #49
21.05.23 Stuttgart-Lauf #50
17.09.23 Badenmarathon #51
08.10.23 Schwarzwaldmarathon #52

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Marathon ist vor allem eine Erfahrung. Und man lernt noch etwas über sich selbst. Ich werde das wieder machen.

Das Training dafür war eigentlich nicht schlimm. Die langen, langsamen Läufe waren schön. Auch anstrengend und die Erfahrung, wenn der Akku leer ist und man nur noch vom Fettstoffwechsel angetrieben wird, ist hart.
Vogel 🐦 fliegt
Fisch 🐠 schwimmt
Mensch :winken:läuft

https://www.strava.com/athletes/19137562

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Ja, man quält sich bei den Lalas nicht so wie bei Intervallen oder schnellen längeren Läufen. Wenn der Akku leer ist, kannst du ja nachlegen... Ja, ich weiß... Nicht im Training...
Die Erfahrung, wie es ist, wenn der Körper vom Fett lebt, kenne ich nur vom Fasten und da das ist recht anstrengend, wenn der Körper umschaltet. Diesen Switch unter Anstrengung zu erleben, ist sicher irre. Wann ist dein nächster M geplant? Ich wüsste da einen,der angeblich echt t(r)ollist... :hihi:
sonstige Späße:
25.02.2023 HaWei by night 10km

Halbmarathons:

26.03.23 Freiburg-Marathon #49
21.05.23 Stuttgart-Lauf #50
17.09.23 Badenmarathon #51
08.10.23 Schwarzwaldmarathon #52

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Czynnempere hat geschrieben:Marathon ist vor allem eine Erfahrung. Und man lernt noch etwas über sich selbst. Ich werde das wieder machen.
Jo, für mich kam das kwasie automatisch. Laufanfang -> Spaß dabei haben -> Halbmarathon -> noch mehr Spaß -> Marathon -> noch viel mehr Spaß -> Ultras laufen :hurra: Dafür muss man aber auch "geschaffen sein". Man muss langes Laufen mögen. Sich dazu immer überwinden zu müssen, dann wird das nichts und der Marathon, der auch mal sehr hart werden kann (das macht aber auch irgendwie Spaß - hinterher :D ), wird die Freude bereiten, von der man von anderen immer liest. Man kann sich nicht dazu zwingen und ich selbst würde auch niemanden dazu überreden wollen.
Czynnempere hat geschrieben:Das Training dafür war eigentlich nicht schlimm. Die langen, langsamen Läufe waren schön. Auch anstrengend und die Erfahrung, wenn der Akku leer ist und man nur noch vom Fettstoffwechsel angetrieben wird, ist hart.
Den Zustand hatte ich insgesamt nur zwei mal, dass der Zucker alle war. Ne, schön war der Heimweg danach nicht und ich hätte mich da am liebsten hingelegt und wäre eingeschlafen :D Am Besten fand ich die LaLas mit Endbeschleunigung, bei denen ich kwasie erst zu Hause kurz vorm Abnippeln war :hihi:
Katz hat geschrieben:@dicke Wade: Ich habe mich dieses Jahr mal zum Orthopäden begeben, weil ich mich vor einem Marathontraining durchchecken lassen wollte. Dabei stellte sich raus, dass relativ leichte orthopädische Beschwerden, die ich schon seit Jahren habe, mehr Beachtung verdienen und es ganz böse ins Auge gehen kann, wenn ich die Knochen überstrapaziere. Und damit ist nicht zu spaßen.
Natürlich solltest du orthopädische Probleme, die du bereits hast, nicht missachten und einfach trainieren, als wäre da nix. Wobei meine Erfahrung die ist, dass laufunerfahrene Ärzte die Belastung eines Marathons überschätzen. Die viel größere und nachhaltigere Belastung hat der Körper in der Vorbereitung darauf und das kann schon ungesund und nicht für jeden geeignet sein. Selbst, wenn man alles richtig macht, kann es für den einen oder anderen zu viel sein.
Katz hat geschrieben:Wobei... Ist Marathon wirklich spaßig? Ich weiß es nicht. Seit ich mit Christoph den Trainingsumfang beträchtlich gesteigert habe, denke ich mir "Hut ab" vor den Läufern, die z. T. 60-100 Wochenkilometer runterspulen. Und ob ich 30 km joggen könnte? Hm... Wow, Hut ab!
Ja Marathon kann spaßig sein, siehe oben. Die Vorbereitung und der Spaß daran hängt aber auch davon ab, ob man das nötige Trainingspensum "abspult" oder auch das genießen kann. :wink:
Katz hat geschrieben:Wie war das? Viel radeln hält das Knie jung? Gut zu wissen!
Aus dem Grund, dass beim Radeln die Stoßbelastung aufs Knie und damit auch den Knorpel wegfällt, durch die Bewegung aber der Knorpel "bearbeitet" und damit mit Nährstoffen versorgt wird. Einem Nichtläufger oder allgemein weniger sportlichen Menschen hätte mein Dok wohl eher zu Spaziergängen oder N-Walking geraten :D Der Hintergrund war ja der, dass ich durch meine regelmäßigen Kniebeuge zwar meine Patellasehne nahezu fertig geheilt und schmerzfrei auch auf weitere Distanzen bekommen hatte, dafür bei den Kniebeugen und nach den Läufen immer mehr ein Schmerz hinter der Kniescheibe zu spüren war. Daher bekam ich das MRT und nach den Aufnahmen konnte der Dok mich beruhigen, dass mein Knorpel, sowohl an den Schenkelknochen, als auch hinter der Kniescheibe und im Gleitlager voll in Ordnung ist. Der Schmerz also nicht aufgrund eines Schadens sondern einfach auf ne temporäre Überlastung zurückzuführen sei.
Katz hat geschrieben:Die Erfahrung, wie es ist, wenn der Körper vom Fett lebt, kenne ich nur vom Fasten und da das ist recht anstrengend, wenn der Körper umschaltet. Diesen Switch unter Anstrengung zu erleben, ist sicher irre.
Dieser Irrtum mit dem Umswitchen, von Zucker auf Fettverbrennung hällt sich wacker :D Es findet immer eine gleichzeitige Energiebereitstellung von Zucker und Fetten statt. Nur das Verhältnis verschiebt sich mit dem Tempo. Ist der Zucker alle, dann ist beim Läufer Flasche leer, dann ist an kontrolliertes Laufen nicht mehr zu denken. Lies mal dazu DIE MUSKULÄRE ENERGIEBEREITSTELLUNG IM SPORT - pub023.pdf und DR. KURT A. MOOSBURGER - fettverbrennung.

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Wenn der Zucker alle ist, was mir ua bei meinem Nüchtern- 30er um die Genkeltalsperre passiert ist, hat man das Gefühl, die Handbremse ist angezogen. Beine heben will nicht gehen... Mit einer 7:xx kam ich mir da schon wie ein Held vor und wie langsam man am Berg werden kann, ist unfassbar...
Vogel 🐦 fliegt
Fisch 🐠 schwimmt
Mensch :winken:läuft

https://www.strava.com/athletes/19137562

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RunningPotatoe hat geschrieben: Für mich persönlich ist das Thema durch - schon allein deshalb, weil ich einfach zu langsam bin. Vielleicht schaffe ich es irgendwann ja doch mal mal, die 10k Sub 60 zu laufen. Dann würde ich die richtig langen Trainingsläufe in 7:30/km oder so dahinschleichen. 35 km @7:30 macht knapp 4:30h. Bisschen lang für einen Trainingslauf, oder ?
Ich habe einen Lauffreund mit 74 Jahren, der schafft die 10 km auch nicht mehr unter 1 Stunde, aber Marathon läuft er jedes Jahr noch einen. Du hast ihn gesehen, er war in Lichtenwald auch dabei.
Er befolgt einen Trainingsplan für Altersläufer, ich glaube sogar, einen von Manfred Grüning. Er läuft nach Stunden/Minuten, nicht nach Pace oder HF.
Seine längsten Trainingsläufe gehen nie über 3 Stunden, darüber hinaus wäre die Belastung für die Orthopädie zu groß und die Regenerationszeit bis zum nächsten Lauf wäre zu lang. Wenn wir zusammen unterwegs sind, laufen wir ca. 3 Stunden, dann dreht er ab nach Hause und weil wir dann ja noch keine 30 km haben, mache ich meine restlichen km. Manchmal bitter für mich, denn wenn wir am Sonntag in der Vereinsgruppe unterwegs sind, wird der Start/Ende nach Möglichkeit so gelegt, daß ein Cafe dort ist und dann wird dort eingekehrt. Ich hatte es schon mehrmals, daß ich dann nach dem gemeinsamen Lauf erst bei ca. 25 km bin, dort einen Kaffee getrunken habe, von meinem Mann abgeholt wurde und dann zuhause noch meine restlichen km nachgeholt habe. Mein Mann macht dann seinen Mittagschlaf und ich gehe dann mit schweren Beinen nach der Pause nochmal los. Beim letzten Mal in Metzingen saßen alle anderen im Cafe am Kelternplatz und ich bin die letzten 6 km einsam und alleine in der leeren Altstadtstraßen gekreiselt, bin immer wieder am Cafe vorbeigekommen und die anderen haben rausgeschaut - ach, läufst du immer noch?
Da kann man mentale Härte trainieren :D

Aber du hast schon Recht, Marathon laufen muß man nicht.
Gruß RS

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Wenn 2019 ein besseres Laufjahr für mich wird als 2018 mit dem Unfall und der OP, dann könnte ich mir schon vorstellen, für 2020 mit einem Marathon zu liebäugeln.

Müsste einer mit einem eher flachen Streckenprofil sein und ich würde (ruhig auch nur knapp) unter 5 Stunden bleiben wollen.

Aber dafür müssten nächstes Jahr zwei Halbmarathons gut klappen, im Visier habe ich ja den Trolli im Mai und im Oktober wäre Köln schön, da soll ja richtig Stimmung an der Strecke sein.
Wäre eine nette Abwechslung, mal den landschaftlichen ansprechenden Trolli und mal Halligalli- Kölle
😉

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Ui, ambitionierte Ziele! Sehr schön! Da bin ich ja mal gespannt auf deine Trainingsberichte!
sonstige Späße:
25.02.2023 HaWei by night 10km

Halbmarathons:

26.03.23 Freiburg-Marathon #49
21.05.23 Stuttgart-Lauf #50
17.09.23 Badenmarathon #51
08.10.23 Schwarzwaldmarathon #52

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Katz hat geschrieben:Ui, ambitionierte Ziele! Sehr schön! Da bin ich ja mal gespannt auf deine Trainingsberichte!
Wenn ich sehe, was "Katzöffelchen" so trainiert, dann dürfte mein Training nur dafür reichen, um mal einem Bus hinterherzulaufen
😏

Trotzdem, träumen darf man ja und auch versuchen, es in die Tat umzusetzen
😊
Wenn Plan A nicht klappt - egal, das Alphabet hat noch 25 weitere Buchstaben.

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Laufmops64 hat geschrieben:Wenn ich sehe, was "Katzöffelchen" so trainiert, dann dürfte mein Training nur dafür reichen, um mal einem Bus hinterherzulaufen


Trotzdem, träumen darf man ja und auch versuchen, es in die Tat umzusetzen
Ja klar, warum nicht? Du wirst ja mit den HMs sehen, wie die für dich laufen. Aber Ziele sind nie verkehrt, die motivieren erst richtig. Und wenn es 2020 nicht sein soll, geht es ja auch etwas später. :daumen:

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Laufmops64 hat geschrieben:Wenn ich sehe, was "Katzöffelchen" so trainiert, dann dürfte mein Training nur dafür reichen, um mal einem Bus hinterherzulaufen
😏
Wenn du den Bus tatsächlich auch erreichen willst, solltest du dich besser von Czynnempere trainieren lassen. Wenn du aber das Geld fürs Busticket sparen und statt per Bus aus eigener Kraft (irgendwann) am Zielort ankommen willst, kann ich Trainingstipps liefern. :D

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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RunningPotatoe hat geschrieben:Wenn du den Bus tatsächlich auch erreichen willst, solltest du dich besser von Czynnempere trainieren lassen. Wenn du aber das Geld fürs Busticket sparen und statt per Bus aus eigener Kraft (irgendwann) am Zielort ankommen willst, kann ich Trainingstipps liefern. :D
Aus eigener Kraft gefällt mir :nick:
Deshalb mag ich ja auch keine E-Bikes oder Pedelacs.
Und klar, Deine Trainingstipps sind immer willkommen, ich lese aufmerksam, was Du in meinem TB schreibst.

Krisrennt hat geschrieben:Ja klar, warum nicht? Du wirst ja mit den HMs sehen, wie die für dich laufen. Aber Ziele sind nie verkehrt, die motivieren erst richtig. Und wenn es 2020 nicht sein soll, geht es ja auch etwas später.
So isses :nick:
Ich brauche irgendwie Ziele, wenn sie tatsächlich schaffe, dann freue ich mich, wenn nicht, dann sage ich mir "better luck next time".

---

In unserer Gegend ist für morgen stürmisches Wetter nebst Dauerregen angesagt, so dass ich zugesehen habe, schon heute mit der 38. KW "durch" zu sein.

Kalenderwoche 31
= 3 x 4 km mit 7:20

Kalenderwoche 32
= 2 x 4 km sowie 1 x 5 km, jeweils mit 7:20

Kalenderwoche 33
= 1 x 4,0 km mit 7:11
= 1 x 5,0 km mit 6:46
= 1 x 6,5 km mit 7:14

Kalenderwoche 34
= 1 x 5,0 km mit 6:41
= 1 x 4,4 km inkl. 3x400 m mit 5:35
= 1 x 9,0 km mit 7:23

Kalenderwoche 35
= 1 x 5,0 km inkl. 3 km mit 6:23
= 1 x 10,0 km mit 7:27
= 1 x 5,0 km inkl. 2x1000 m mit 6:00

Kalenderwoche 36
= 1 x 5,0 km mit 7:13
= 1 x 6,6 km inkl. 4x500 m mit 5:38
= 1 x 10,0 km mit 7:35

Kalenderwoche 37

= 2 x 8,0 km
= 1 x 5,0 km

Kalenderwoche 38
= 1 x 5,0 km mit 7:12
= 1 x 6,4 km inkl. 3x800 m mit 5:57
= 1 x 10,0 km mit 7:18
Wenn Plan A nicht klappt - egal, das Alphabet hat noch 25 weitere Buchstaben.

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Hallo zusammen :winken:

Die letzte Woche habe ich es auch nur wieder 3x geschafft, aber das hat auch seine Vrteile, denn so bin ich zwischen den Läufen immer gut ausgeruht und kann mit "frischen Beinen" loslaufen.
Für die Intervalle gehe ich auf den Sportplatz, wo es eine 400m Tartan-Außenbahn gibt, abends mit Flutlichtbeleuchtung, das gefällt mir von der Atmosphäre her sehr gut ;-)

Nun ergänze ich die 39.KW:

Kalenderwoche 31
= 3 x 4 km mit 7:20

Kalenderwoche 32
= 2 x 4 km sowie 1 x 5 km, jeweils mit 7:20

Kalenderwoche 33
= 1 x 4,0 km mit 7:11
= 1 x 5,0 km mit 6:46
= 1 x 6,5 km mit 7:14

Kalenderwoche 34
= 1 x 5,0 km mit 6:41
= 1 x 4,4 km inkl. 3x400 m mit 5:35
= 1 x 9,0 km mit 7:23

Kalenderwoche 35
= 1 x 5,0 km inkl. 3 km mit 6:23
= 1 x 10,0 km mit 7:27
= 1 x 5,0 km inkl. 2x1000 m mit 6:00

Kalenderwoche 36
= 1 x 5,0 km mit 7:13
= 1 x 6,6 km inkl. 4x500 m mit 5:38
= 1 x 10,0 km mit 7:35

Kalenderwoche 37

= 2 x 8,0 km
= 1 x 5,0 km

Kalenderwoche 38
= 1 x 5,0 km mit 7:12
= 1 x 6,4 km inkl. 3x800 m mit 5:57
= 1 x 10,0 km mit 7:18

Kalenderwoche 39
= 1 x 7,2 km locker bis zügig
= 1 x 4,8 km inkl. 3x600m mit 5:44
= 1 x 12,0 km ruhig

Wenn Plan A nicht klappt - egal, das Alphabet hat noch 25 weitere Buchstaben.

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Wow, da kommt richtig Fahrtwind auf! Jetzt gibst du aber Gas! Wie berechnest du eigentlich die Pace? Du läufst mit Stoppuhr, oder? Hast du nicht mal etwas von der Küchenuhr erzählt? Aber wie ermittest du dann die 5:44?
Auf jeden Fall ist das spitze!

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Katz hat geschrieben:
Du läufst mit Stoppuhr, oder? Hast du nicht mal etwas von der Küchenuhr erzählt? Aber wie ermittest du dann die 5:44?
Auf jeden Fall ist das spitze!
Also, die Strecken, die ich bei uns so laufe, habe ich im Internet ausgerechnet, z.B. ging das früher gut mit Jogmap, jetzt mit laufstrecke-messen.
Wenn ich loslaufe, dann starte ich die Stoppuhr oder schaue Zuhause auf die Uhr und wenn ich zurück bin, gleich wieder.
Das ist dann minuten- aber nicht sekundengenau.
Egal 😏

Auf dem Sportplatz lasse ich beim Intervall die Stoppuhr nur während der schnellen Runden mitlaufen.
Dann habe ich z.B.sechs schnelle Runden, macht 2,4 km sowie die Gesamtzeit. Diese Gesamtzeit der 2,4 km rechne ich dann mittels Dreisatz auf den Kilometer runter.

Bei 5:44 bin ich dann durchschnittlich 5:44 gelaufen. Kann gut sein, dass es mal 5:42 und mal 5:46 waren, aber du lieber Himmel, so genau nehme ich das wirklich nicht
😏

Ich laufe jetzt seit 2014 regelmäßig und habe noch keine "läuferischen Probleme" gehabt, nur so ein Mist wie Radunfall oder diese internistische Sache.
Aber nichts in Richtung Überlastung, mich selbst abschießen oder so.
Habe also gute Erfahrungen damit gemacht, es locker anzugehen, obwohl ich zugeben muss, dass ich es faszinierend finde, wie detail-akribisch unser Christoph und auch andere vorgehen.
Bin davon sehr beeindruckt, gleichwohl ich mir das für mich selber nicht vorstellen könnte.

Aber so ist das eben, jeder Jeck ist anders
😊

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Laufmops64 hat geschrieben:Bei 5:44 bin ich dann durchschnittlich 5:44 gelaufen. Kann gut sein, dass es mal 5:42 und mal 5:46 waren, aber du lieber Himmel, so genau nehme ich das wirklich nicht
&#55357;&#56847;
Ich finde das sehr sympathisch :)
Laufmops64 hat geschrieben:Habe also gute Erfahrungen damit gemacht, es locker anzugehen, obwohl ich zugeben muss, dass ich es faszinierend finde, wie detail-akribisch unser Christoph und auch andere vorgehen.
Bin davon sehr beeindruckt, gleichwohl ich mir das für mich selber nicht vorstellen könnte.

Aber so ist das eben, jeder Jeck ist anders
&#55357;&#56842;
Und das macht uns Läufers ja auch so vielseitig und interessant. :daumen:

Ich laufe ja auch nicht mehr groß nach Vorgaben. Dafür bin ich Statistikfreak und MUSS hinterher alles genau protokollieren :D

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Bewapo hat geschrieben:
Du kannst im Winter doch einfach mal den Aufbauplan probieren. Dann kannst du schauen ob das was für dich ist oder nicht. Ich habe damit den Sommer überbrückt und bin ganz zufrieden, da der Plan relativ einfach anzuwenden ist aber auch genug Abwechslung bietet.

Viele Grüße Bernd

Hallo Bernd,

ich habe den Plan angeschaut, basierend auf 30 Min für 5 km.
Die langsamen Läufe soll man mit 8:52 machen, also, das ist mir entschieden zu langsam, da kribbeln mir ja die Füße
😏
7:35 ist das Langsamste für mich, denn selbst 10 km in 7:18 gingen letztens locker-leicht.
So ein ganz kleines bisschen "Flugphase" während des Laufens ist ja doch auch schön
😏

96
Okay, das dir das dann so zu langsam ist, versteh ich. Du könntest natürlich als Steuerzeit einfach 25:30 min / 5 Km eingeben, Dann kommst du auf Werte die jetzt schon läufst, kannst mal zwei Wochen probeweise danach trainieren und schauen ob es dann für dich passt! Es ist ja eigentlich wirklich nur ein Rechner, der auf Basis deiner Eingaben Tempo und Umfänge berechnet und so etwas mehr Struktur in dein Training bringen kann. Am Ende des Tages aber m.E. doch insgesamt einfacher zu handhaben als die Pfizinger's dieser Welt :D

97
Naja, ob ich jetzt die Pace für schnelle Läufe für den Pfitzinger oder für laufftipps.ch berechne, ist doch egal, oder? Grundlage sind die aktuellen Leistungen in beiden Fällen.

98
Wie lang sollen denn die langsamen Läufe sein? Jede Art von Lauf hat ja seinen eigenen Sinn.
Aber fang doch einfach mal an, zieh das Tempo an, wo es dir zu locker erscheint und dann siehst du ja, was sich tut.

99
Die langen langsamen Läufe sind bei mir gerne 18 km, denn dafür habe ich eine richtig schöne Strecke.
Im Moment stehe ich bei 12 km, muss mich nach dem Wiederanfangen ja erst wieder ranarbeiten
😊
Mitte November plane ich, an einem 10-km-Lauf teilzunehmen, um zu sehen, was die lange Laufpause "angerichtet" hat.
Grob habe ich überlegt, dann den 16 Wochen Plan von Lauftipps zu machen und anschließend bündig zum Trolli den 25-km-Plan über sechs Wochen von Steffny.

100
Wie sieht der Steffny-Plan dann ungefähr aus? Ich kenne nur die Marathon-Pläne aus seinem Buch "perfektes Lauftraining".
Dann kommt dir der 10km-Lauf im November ja gerade recht... Ich bin gespannt, was du erzählst.
18km in 8:50 - sind 2,5 Stunden laufen... Hm... Ich laufe die langen Läufe meist mit einem Puls von 140-160. Gehen die dann von einem Puls von +/- 80% aus? Hm, ich würde an deiner Stelle darauf achten, dass es ein lockeres Tempo ist, das du ohne zu keuchen laufen kannst, dann passt das schon. Das Ding ist, erst denkt man, boah, was für ein Schneckentempo, aber wenn man mal 15 km auf dem Buckel hat, beginnt es, zäh zu werden. Da wäre man dann froh, die ersten 10 km nicht so schnell gelaufen zu sein...
sonstige Späße:
25.02.2023 HaWei by night 10km

Halbmarathons:

26.03.23 Freiburg-Marathon #49
21.05.23 Stuttgart-Lauf #50
17.09.23 Badenmarathon #51
08.10.23 Schwarzwaldmarathon #52
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