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Hoher Puls und super langsam

Hoher Puls und super langsam

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Hallo ihr lieben,

ich bin ganz neu hier im Forum und wende mich an euch, weil ich etwas ratlos bin.

Ich laufe seit etwa 1 Jahr, aber bisher leider etwas unregelmäßig. Das möchte ich jetzt ändern und laufe seit etwa 8 Wochen 3-4x pro Woche.

Ich habe in der Vergangenheit oft den Fehler gemacht, dass ich viel zu schnell gelaufen bin und es mir dann 4-5 Tage richtig richtig schlecht ging.
Aus diesem Grund trage ich jetzt eine Pulsuhr, um nicht in den „gefährlichen“ Bereich zu kommen.
Nun ist mir aber aufgefallen, dass ich bei einem Pace von 07:15 schon einen Puls von 150-154 bpm habe.
Das kommt mir übertrieben hoch vor.
Ich bin dann auch am schwitzen und es ist anstrengend ,kann aber um die 7,5km durchlaufen. (Vllt auch länger)
Ein Pace von 06:30 ginge auch aber nur kurzfristig.

Mir kommt das sehr langsam vor.
Kann meine Kondition wirklich so schlecht sein oder habe ich etwas übersehen??
Ich habe mich bereits an andere Läufer aus dem Bekanntenkreis gewandt und bekam von allen die Rückmeldung das ein Pace von 07:15 extrem langsam für meine Konstitution wäre...

Zu mir:
Weiblich, 29 Jahre, 167cm groß und 52kg, Nichtraucherin. Also schlank, nicht ganz unsportlich, aber könnte sicherlich besser sein.

Ich freue mich über eure Antworten.
LG Miku

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Miku hat geschrieben: Ich habe in der Vergangenheit oft den Fehler gemacht, dass ich viel zu schnell gelaufen bin und es mir dann 4-5 Tage richtig richtig schlecht ging.
Wie äußert sich "richtig schlecht"? Muskelkater? Kreislauf? Kopfschmerzen? 4-5 Tage sind für einen normalen Trainingslauf (wenn auch "zu schnell") deutlich zu viel.
Das ist ein Punkt, an dem man darüber nachdenken könnte, ihn medizinisch abzuklären.
Aus diesem Grund trage ich jetzt eine Pulsuhr, um nicht in den „gefährlichen“ Bereich zu kommen.
Gebetsmühle:
Es gibt keinen gefährlichen Bereich.
Nun ist mir aber aufgefallen, dass ich bei einem Pace von 07:15 schon einen Puls von 150-154 bpm habe.
Das kommt mir übertrieben hoch vor.
Mir nicht. Kann gut sein, dass Du eine Hochpulserin bist.
Ich bin dann auch am schwitzen und es ist anstrengend ,kann aber um die 7,5km durchlaufen. (Vllt auch länger)
Ein Pace von 06:30 ginge auch aber nur kurzfristig.
7,5km sind doch gar nicht soo schlecht. Ich würde Dir ja eigentlich raten, es auch mal kürzer und schneller zu probieren nur, wenn Du dann die oben genannten Beschwerden bekommst, ist das auch nicht zielführend...
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

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Ganz ehrlich: Vergiss das mit dem Puls. Außer Verunsicherung bringt das gar nichts für dich.

Laufe einfach so, daß du dabei gerade noch ganze Sätze sprechen kannst, dann ist das schon mal ein gutes Tempo.
Gehen nur abgebrochene Sätze oder einzelne Wörter ist für dich ordentlich schnell. Darf man auch ab-und-zu laufen.
3-4x die Woche zwischen 30-60 Minuten, mal länger und etwas langsamer (s.o.) oder kürzer und schneller (s.o.), ab und zu eine andere Strecke (soll ja nicht langweilig werden). Nach ein paar Wochen sieht das schon anders aus.

Wenn du weiterhin an der Pulsuhr hängst, kommt wahrscheinlich der PULSMÄN!

Viel Erfolg....
Tom

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Miku hat geschrieben:Hallo ihr lieben,

ich bin ganz neu hier im Forum
Willkommen hier :hallo:
Miku hat geschrieben: und es mir dann 4-5 Tage richtig richtig schlecht ging.
je nachdem, was "schlecht" bedeutet, würde ich das - wie ruca auch - mal medizinisch abklären lassen
Miku hat geschrieben:Nun ist mir aber aufgefallen, dass ich bei einem Pace von 07:15 schon einen Puls von 150-154 bpm habe.
Das kommt mir übertrieben hoch vor.
Ich bin dann auch am schwitzen und es ist anstrengend ,kann aber um die 7,5km durchlaufen. (Vllt auch länger)
Wieso übertrieben hoch? Wenn ich mir die Schuhe zubinde, geht mein Puls bereits über 100 ... und nur weil du schwitzt, heißt das noch lange nichts (ähm, okay, falls du am Nord- oder Südpol läufst, ist das was anderes :zwinker2: ) ... und nur mal als Beispiel: ich bin längere Strecken mit Durchschnittspuls von knapp 1657170 unterwegs gewesen, mir ist nix passiert. Den "gefährlichen" Bereich gibt es nicht, solange dien Herz gesund ist, schafft es die Leistung schon.

Miku hat geschrieben: Mir kommt das sehr langsam vor.
Kann meine Kondition wirklich so schlecht sein oder habe ich etwas übersehen??
Wieso schlecht? Du läufst seit 8 Wochen etwas strukturierter, so schnell bildet sich keine Kondition. Und woher soll denn eine läuferische Konstitution kommen, außer vom Laufen? Woran machen deine anderen Läufer deine Konstitution fest? Nur weil du jung und leicht bist?


Je nach dem, was bei dir halt "richtig schlecht" bedeutet, würde ich vorschlagen, lass die Pulsuhr weg (oder meinethalben tu sie um und gucke NACH dem Lauf drauf, um einfach in ein paar Monaten mal vergleichen zu können). Geh laufen und laufe so, dass du dich noch in Sätzen unterhalten kannst. Dann bist du langsam genug, um dich nicht gleich zu überfordern. Notfalls nimm dir lieber noch mal einen Anfängerplan und baue gehpausen ein. Denn dann kannst du kurze Strecken etwas schneller laufen, durch die eingebauten Gehpausen erholst du dich wieder und kannst den nächsten Abschnitt laufend in Angriff nehmen. nach und nach dann die Pausen kürzen und die Laufabschnitte verlängern. So gewöhnst du dich an ein schnelleres Tempo.
Lieben Gruß
Sabine


**** Ich soll mit ein Ziel setzen, habe ich gehört :zwinker2: ... also gut: ich will endlich den A... hochbekommen und wieder mit Spaß laufen können. Und nicht nach 5km völlig fertig sein. Also runter vom Sofa und raus geht's ... :nick: ****

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Wow, danke für die ganzen Antworten.
Ich bin überrascht wie schnell das hier geht.

Also erstmal der Reihe nach:

@JoelH: Mein Problem ist, dass ich anscheinend (laut meinem Läufer-Bekanntenkreis) ZU langsam und unsportlich unterwegs sei und deutlich schneller laufen müsste, um einen langfristigen Erfolg zu haben. Mehr geht aber nicht wirklich, da ich sonst Ruck-Zuck am Ende bin. Daher bin ich verunsichert.

@ruca: Richtig schlecht heißt ich fühle mich wie erschlagen. Gliederschmerzen, Kopfschmerzen, richtig krank. Da habe ich dann mindestens 3 Tage was von bis ich mich davon erhole. Ich bin ne zeitlang mit meinem Partner gelaufen. Wir müssten so ungefähr einen Pace von 06:00 min auf 5km gelaufen sein. Danach bin ich fast zusammengebrochen.
Mit *gefährlichem* Bereich, meine ich genau diesen Moment, indem ich weiß, dieser Lauf killt mich.
Ich weiß das es nicht wirklich gefährlich ist, daher die Anführungszeichen.
Das der hohe Puls und der Pace OK sind beruhigt mich erstmal, danke. :)

@elva: Ja es verunsichert mich, da hast du Recht. Eigentlich sollte es mir Sicherheit geben, aber das tut es derzeit nicht.
Also wäre es garnicht verkehrt die Uhr ne zeitlang nur als Deko zu tragen.Dennoch möchte ich wissen, wieso ich ab einer gewissen Geschwindigkeit fast umkippe.

@Rennschnecke1: Ok Geduld wäre sicherlich vorteilhaft, darin übe ich mich sehr. Auch wenn es gegen mein naturell ist ;)
Also auch du rätst mir von der Uhr ab. Werde ich für die nächsten Läufe auf jeden Fall beherzigen.
Ja genau, ich sei jung und leicht da müsste ich doch sofort 06:30 Pace laufen können, eher noch 06:00 so der Tenor aus der Bekannschaft.
Tatsächlich laufe ich aber 07:15 um noch einigermaßen sprechen zu können und das länger durchzuhalten.
Vllt sollte ich mich einfach weniger mit anderen unterhalten :D

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Miku hat geschrieben: @ruca: Richtig schlecht heißt ich fühle mich wie erschlagen. Gliederschmerzen, Kopfschmerzen, richtig krank. Da habe ich dann mindestens 3 Tage was von bis ich mich davon erhole.
Das ist definitiv nicht normal. Ich würden den Weg zum Arzt empfehlen.
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O.O
mir ist gerade eingefallen, dass ich vor ca. einem Jahr einen Eisenmangel diagnostiziert bekommen habe.
Ich habe das nie in Zusammenhang gebracht, aber vllt gibt es ja einen?!

Die Eisenwerte sind aktuell ok, könnten aber noch höher sein.
Falls es das Eisen war, müsste ich einen schnellen Probelauf wagen, um zu schauen ob es weiterhin problematisch wird.
Wäre natürlich uncool wenn´s in die Hose geht. Dann kann ich wieder 3 Tage pausieren...

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ruca hat geschrieben:Das würde ich definitiv medizinisch abklären lassen. :hihi:
:zwinker2: ... okay, ich mache direkt mal einen Termin beim Doc ... waaaaahhh, die Hitze macht mich feddisch... :klatsch: :peinlich:
Lieben Gruß
Sabine


**** Ich soll mit ein Ziel setzen, habe ich gehört :zwinker2: ... also gut: ich will endlich den A... hochbekommen und wieder mit Spaß laufen können. Und nicht nach 5km völlig fertig sein. Also runter vom Sofa und raus geht's ... :nick: ****

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Ich verstehe nicht inwiefern das relevant ist.
Je nachdem wie stark ich es übertreibe, umso länger liege ich flach.

Suchst du grad das Haar in der Suppe?

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Miku hat geschrieben: Ja genau, ich sei jung und leicht da müsste ich doch sofort 06:30 Pace laufen können, eher noch 06:00 so der Tenor aus der Bekannschaft.
Tatsächlich laufe ich aber 07:15 um noch einigermaßen sprechen zu können und das länger durchzuhalten.
Vllt sollte ich mich einfach weniger mit anderen unterhalten :D
okay, mit DENEN solltest du dich über alles, nur nicht übers Laufen unterhalten :klatsch: Die konnten bestimmt auch, während sie grade den Führerschein gemacht haben, schon im Renntempo durch die Straßen fegen, richtig? *kopfschüttel*


Eisenmangel kann - muss aber nicht - ein Grund für höheren Puls und schlechteres Tempo sein, ich würde auf jeden Fall mal den Doc auch darauf ansprechen. Und lass nicht nur die HB-Werte, sondern auch die Ferritinwerte kontrollieren, HB kann komplett okay sein, aber die Ferritinwerte sind im Keller. dann geht es einem auch recht mies... dass es dir drei Tage danach noch so schlecht geht, ist auch nicht so normal, es sei denn, du übertreibst einfach in der aktuellen Hitze und es liegt daran. Wie war es denn bevor du mit dem strukturierten Training angefangen hast. Bist du da auch immer wieder drei Tage neben der Spur gewesen? Falls nein, könnte es echt an der Hitze liegen ...

Wenn der Doc grünes Licht gibt, würde ich persönlich die Pulsuhr nur als Deko tragen (oder ganz weglassen), das Training in 3 Einheiten/Woche aufteilen und eventuell sogar mit einem Anfängerplan nochmal komplett von vorne beginnen. So habe ich es zu Beginn meiner Lauf"karriere" gemacht, war erst in einem Lauftreff, da konnte ich nicht konstant durchlaufen, mal ging es, mal ging gar nix. Also bin ich alleine gelaufen, habe mir von U_D_O (einem der Läufer hier) einen Anfängerplan genommen und mit Laufen/gehen im Wechsel neu angefangen. Und siehe da: ich konnte nach 8 Wochen die 5km zügig durchlaufen und habe mich dann nach und nach in der Streckenlänge gesteigert. Da man durch die Gehpausen die Laufabschnitte auch schneller laufen kann, als wenn man die ganze Strecke in Angriff nimmt, habe ich mir auch gleich ein zügigeres Tempo angewöhnt, ich musste es ja anfangs nur 2-3 Minuten durchhalten :D
Lieben Gruß
Sabine


**** Ich soll mit ein Ziel setzen, habe ich gehört :zwinker2: ... also gut: ich will endlich den A... hochbekommen und wieder mit Spaß laufen können. Und nicht nach 5km völlig fertig sein. Also runter vom Sofa und raus geht's ... :nick: ****

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Also ich bin ja ca. vor einem Jahr angefangen und lief da auch direkt relativ schnell. Also ca einen Pace von 06:00 (mein Partner trug ne Uhr).
Danach ging es mir regelmäßig sehr schlecht. Zu der Zeit war auch ungefähr der Eisenmangel.
Ich lief deshalb langsamer und wenn ich eben doch zu schnell lief, ging es mir wieder tagelang schlecht.

Seit ca 6 Monaten laufe ich nurnoch sehr langsam, sodass ich seitdem auch keinen Einbruch mehr hatte. Ich kann daher nicht sagen ob das Problem weiterhin besteht.

Ja ich habe meinen Ferritinwert testen lassen und der lag irgendwo bei 10. Ich bin allerdings auch Vegetarierin (gewesen), daher war es wenig überraschend.
Ich werde die Pulsuhr nun erstmal ne zeitlang beiseite legen. :)
Vllt. sieht es ja in einigen Monaten schon ganz anders aus.

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Miku hat geschrieben:Ja, aber du hilfst aktuell nicht wirklich, die anderen schon. Sry.
Kein Problem, du willst gar nicht wissen was ich wirklich dazu zu sagen habe. Ich tue es trotzdem. M.E. ein typischer Fall der hinteren Ergebnislisten eines 5km Laufs. Perfekte körperliche Voraussetzungen aber leider keinerlei sportlichen Willen. Hier gilt es an der Einstellung zum Sport zu arbeiten. 7:15 des Quatschen willens sagt m.E. alles aus.


Meine Meinung.
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Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

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@JoelH:
Ja danke für deinen sinnfreien Beitrag.
Ich glaube leider du hast meinen ganzen Thread überhaupt nicht verstanden.
Erstens bin ich noch keinen Wettkampf mitgelaufen, daher kann ich nirgendswo -hinten sein.
Zudem quatsche ich nicht beim laufen, da ich grundsätzlich alleine unterwegs bin. Mit wem also quatschen??

Da du mich nicht kennst und über meinen "sportlichen Willen" wenig Schlüsse ziehen kannst, wäre ich dir dankbar
dich einfach rauszuhalten.

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Miku hat geschrieben:Also ich bin ja ca. vor einem Jahr angefangen und lief da auch direkt relativ schnell. Also ca einen Pace von 06:00 (mein Partner trug ne Uhr).
Danach ging es mir regelmäßig sehr schlecht. Zu der Zeit war auch ungefähr der Eisenmangel.
Ich lief deshalb langsamer und wenn ich eben doch zu schnell lief, ging es mir wieder tagelang schlecht.

Seit ca 6 Monaten laufe ich nurnoch sehr langsam, sodass ich seitdem auch keinen Einbruch mehr hatte. Ich kann daher nicht sagen ob das Problem weiterhin besteht.

Ja ich habe meinen Ferritinwert testen lassen und der lag irgendwo bei 10. Ich bin allerdings auch Vegetarierin (gewesen), daher war es wenig überraschend.
Ich werde die Pulsuhr nun erstmal ne zeitlang beiseite legen. :)
Vllt. sieht es ja in einigen Monaten schon ganz anders aus.
Okay, verstehe ich dich richtig: wenn du in deiner aktuellen langsamen Pace läufst, geht es dir nach den Läufen nicht schlecht? Sondern nur, wenn du schnell rennst? Das kam nämlich anfangs anders rüber ...

Wenn es dir beim langsam laufen gut geht und du hier 3x/Woche problemlos laufen kannst, versuch doch mal , ob du in deinen langsameren Lauf ein paar schnellere Passagen einbauen kannst. Also quasi 1km langsam laufen, 50 oder 100m schnell(er), 1km langsam traben, 50 oder 100m schnell(er) ... jetzt nicht bis zum umfallen schnell, aber zügiger als der Rest des Laufs. Und guck mal, wie du das verträgst. Falls du das gut verträgst, würde ich einen Lauf die Woche so weiter durchziehen, die schnelleren Strecken immer etwas ausdehnen und die Trabstrecke dafür verkürzen. Also quasi Anfängerplan mit vertauschten Rollen ;-). Und immer einen Tag Pause dazwischen einhalten.

Mir fällt noch ein: wurde der Eisenmangel behandelt? Falls ja, wurde regelmäßig kontrolliert, ob er weg ist und die Speicher wieder gut gefüllt sind? So ein starker Mangel (ich hatte einen Ferritin bei 5 oder 6, weiß also, wovon ich spreche) kann nicht nur durch Ernährung ausgeglichen werden, selbst mit Tabletten dauert es mindestens 4-6 Monate, bis die Werte wieder im grünen bereich sind, wenn man massiv dagegen angeht. Möglicherweise sind die Werte noch gar nicht wieder gut...? Das würde ich in jedem fall abklären lassen.
Lieben Gruß
Sabine


**** Ich soll mit ein Ziel setzen, habe ich gehört :zwinker2: ... also gut: ich will endlich den A... hochbekommen und wieder mit Spaß laufen können. Und nicht nach 5km völlig fertig sein. Also runter vom Sofa und raus geht's ... :nick: ****

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Mal kurz OT:
Ja ich habe meinen Ferritinwert testen lassen und der lag irgendwo bei 10. Ich bin allerdings auch Vegetarierin (gewesen), daher war es wenig überraschend.
Ich bin seit meinem sechsten Lebensjahr Vegetarierin und meine Eisenwerte sind top. Es kann, muss aber keinen direkten Zusammenhang geben. Wie so häufig im Leben eine Frage der richtigen Balance ;-)


Was sich mir gerade beim Lesen nicht so ganz erschließt (mag allerdings an der Hitze liegen): Du schreibst, dass du seit einem Jahr unregelmäßig läufst und nun seit acht Wochen regelmäßig. Was bedeutet denn für dich unregelmäßig und von welchen Umfängen sprichst du hier? Ich kann dir zwar keine wertvollen Tipps geben, da ich als Anfängerin wie du es nennst noch in einem "super langsamen Tempo" unterwegs bin, aber vielleicht können die Profis was damit anfangen. :hallo:
„Es wechselt Pein und Lust. Genieße, wenn du kannst, und leide, wenn du musst.“

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Hallo Miku,
ich finde jetzt keine Anzeichen für eine Beunruhigung bei Deinen Puls und Pace Angaben.

Viel besorgniserregender finde ich Deine Erzählung, dass es dir bei schnelleren Läufen regelmäßig mehrere Tage richtig schlecht ging.
Selbst bei einem starkem Eisenmangel, würdest Du eher wärend des Laufs und eventuell die ersten Stunden nach einem Lauf Probleme haben, nicht aber Tage nach einem Lauf.

Statt hier im Internet wild zu spekulieren, würde auch ich empfehlen Dich mit diesem Problem an Dein Hausarzt zu wenden.
Bild

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@Rennschnecke1:
Ja genau. Sobald ich zu schnell laufe und mich *überanstrenge* bin ich danach tagelang im Eimer.
Ich habe noch nicht genau herausgefunden wo diese Schwelle ist. Deshalb habe ich die Uhr geschenkt bekommen,
damit ich die Geschwindigkeit im Auge behalten kann.
Das Intervalllaufen mit wenigen schnelleren Einheiten klingt gut. Das werde ich auf jeden Fall probieren. :)

Ja ich nehme bereits seit Juni2017 Eisentabletten und habe den Wert immer Mal wieder checken lassen.
Anfang des Jahres lag er bei ca. 65. Ich soll aber noch etwas Puffer einbauen und weiter zuführen.

@Whippet0412: Ich habe 7 Jahre lang kein Fleisch gegessen und leider, das war wohl der Fehler, nicht darauf geachtet
dieses auszugleichen. Der Speicher muss sich in der Zeit langsam geleert haben. Ich wollte natürlich nicht sagen, dass jeder Veg. Eisenmangel hat ^^
Also meine Laufvergangenheit sieht ca so aus:
So richtig ernsthaft mit Laufen (also mit Plan) startete ich im Juli 2017 (3x die Woche immer um die 5km). Das zog ich durch bis ich Ende November fast 10 Tage mit ner fetten Grippe flach lag. Dann bin ich im Februar 2018 wieder angefangen und bin
ab und an wieder gelaufen, also 2-3 Mal die Woche wie es mir gerade passte. In manchen Wochen hab ich nichts gemacht,
in manchen mehr.
Seit Juni bin ich wieder bei einem 3-4 Wochenryhtmus.

Seit ich im Februar wieder gestartet bin, laufe ich nurnoch einen langsamen Pace, da ich letztes Jahr bei schnellen Läufen immer wieder diese Zusammenbrüche hatte.

@Katz: Danke für die Einschätzung. Damit kann ich erstmal was anfangen :)

@Klnonni: Ja, besorgniserregend empfinde ich das ebenfalls. Und ich habe mich an mehrere Läufer gewandt, doch keiner konnte mir recht sagen, was das sein soll. Anfangs dachte ich noch ich hätte einfach einen schlechten Tag gehabt. Dann stellte sich heraus, dass es mir nach jeder "zu schnellen" Einheit richtig mies ging.

Ich hab das Ganze dann einfach als "zu untrainiert" abgestempelt und bin davon ausgegangen, dass es sich mit mehr Training von selbst erledigt. Aber du hast Recht. Ich sollte das auf jeden Fall untersuchen lassen. Und da gehe ich jetzt hinterher.

@Katz: Ich komme dann heim, bin fix und foxy. Kreislauf ist down, klitschnass und mein Herz kriegt sich garnichtmehr ein.
Wenn dann die Entspannung einsetzt (abends im Bett) tut mir alles weh, wie bei einer Grippe. Richtige Kopf-und Gliederschmerzen und Schüttelfrost. Die halten sich dann mehrere Tage und ich fühle mich als hätte mich ein Zug überrollt.

Also einfach überanstrengt.

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bist du dir sicher, dass du kein Pfeiffersches Drüsenfieber hattest?
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________

BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

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Ja, mir ging es im Vorfeld super.
Außerdem wiederholte es sich an unterschiedlichen Wochen immer bei Verausgabung und immer mit gleichen Symptomen. Mal stärker mal weniger stark.

Ich habe einen Arzttermin vereinbart und gebe Bescheid sobald ich etwas erfahren habe. Vllt hilft es ja dem ein oder anderen, der das Problem kennt.

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JoelH hat geschrieben:Kein Problem, du willst gar nicht wissen was ich wirklich dazu zu sagen habe. Ich tue es trotzdem. M.E. ein typischer Fall der hinteren Ergebnislisten eines 5km Laufs. Perfekte körperliche Voraussetzungen aber leider keinerlei sportlichen Willen. Hier gilt es an der Einstellung zum Sport zu arbeiten. 7:15 des Quatschen willens sagt m.E. alles aus.


Meine Meinung.
Hallo Joel,
auch wenn ich einen Riesenrespekt vor deiner Leistung - sowohl in Bezug auf deine Gewichtsreduktion als auch auf deine läuferische Karriere- habe, hast du vielleicht vergessen, dass es auch noch andere Gründe gibt zu laufen...und sei es nur aus Spaß. Manche habe gesundheitliche Einschränkungen, manche sind vielleicht einfach nicht ehrgeizig genug, immer die / der schnellste zu sein. Manchen wollen gar keine Wettkämpfe laufen.... gibt es.... mache laufen "Wettkämpfe" ohne Wettkämpfen zu wollen, sondern nur aus Spaß.

Ich finde, jeder Grund ist ok. Besser langsam gelaufen, als gar nicht gelaufen und das Sofa platt gesessen.
Lass die Leute doch leben und laufen, es ist genug Platz für alle. Nicht jeder hat deinen Willen und deine Motivation.

Liebe Grüße
malu
Wir sind vom Leben gezeichnet in den buntesten Farben, und wir tragen sie mit Stolz, unsere Wunden und Narben (SDP)

Dieser Weg wird kein leichter sein...(Teil 1)
In Ruhe alt werd´ich später.....(Forts.)

Kölner Zoolauf 07/2017 8,6 km
Kölner Brückenlauf 09/2017 15,65 km 1:43:xx
HM Köln 10/2017. 21,1 km 2:18.xx

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Wenn du seit Februar nicht mehr so schnell läufst und dich kein Zug mehr überrollt, dann weißt du eigentlich nicht, ob dein Problem überhaupt noch besteht. Ich würde das im Ansatz noch mal probieren. Nicht gleich volle Latte, sodass es eventuell nur ein Regionalzug ist und nicht gleich wieder der ICE. Falls du damit zu ne Arzt gehst, wird der sich auch freuen, wenn du aktuellere Eindrücke schildern kannst. Vielleicht hat sich bei dir alles schon normalisiert und die Diagnostik ist voll für die Katz. :wink:

Gruss Tommi

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Miku hat geschrieben:Ich komme dann heim, bin fix und foxy. Kreislauf ist down, klitschnass und mein Herz kriegt sich garnichtmehr ein.
Wenn dann die Entspannung einsetzt (abends im Bett) tut mir alles weh, wie bei einer Grippe. Richtige Kopf-und Gliederschmerzen und Schüttelfrost. Die halten sich dann mehrere Tage und ich fühle mich als hätte mich ein Zug überrollt.
Also einfach überanstrengt.
Nein, mit einer "normalen" Überanstrengung hat das nichts mehr zu tun.

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Malu68 hat geschrieben:[..]
Liebe Malu, ich stehe noch immer zu meinem ersten Posting hier.
JoelH hat geschrieben:Ich kann dein Problem gerade nicht erkennen.
Denn es gibt keins. Die Patientin ist m.E. vollkommen gesund und kann laufen. Das zeigen ihre Zahlen
Miku hat geschrieben: Ich laufe seit etwa 1 Jahr, aber bisher leider etwas unregelmäßig. Das möchte ich jetzt ändern und laufe seit etwa 8 Wochen 3-4x pro Woche.
[..]

Ich bin dann auch am schwitzen und es ist anstrengend ,kann aber um die 7,5km durchlaufen. (Vllt auch länger)

[..]
Das Problem wird von aussen an sie herangetragen
Miku hat geschrieben: Ja genau, ich sei jung und leicht da müsste ich doch sofort 06:30 Pace laufen können, eher noch 06:00 so der Tenor aus der Bekannschaft.
Tatsächlich laufe ich aber 07:15 um noch einigermaßen sprechen zu können und das länger durchzuhalten.
Vllt sollte ich mich einfach weniger mit anderen unterhalten :D
und hier liegt der Knackpunkt. Und dabei geht es zunächst nicht mal um die absoluten Zahlen. Auf mich würde das auch zutrefen, auf jeden hier. Man müsste nur seine Werte in den Satz einsetzen. Bei mir würde sich das so lesen
Ich laufe so bei 4:40 mit um noch reden zu können. Andere sagen ich habe 3:45 auf 3000m locker drauf. Schön dass die das denken, die können dabei ja auch noch reden. Ich nicht mehr. Ich halte diese Zeit auch nur kurz durch, maximal 3km. Ein 10er ist da nicht drin.
Und das geht nicht nur mir so
Miku hat geschrieben: @ruca: Richtig schlecht heißt ich fühle mich wie erschlagen. Gliederschmerzen, Kopfschmerzen, richtig krank. Da habe ich dann mindestens 3 Tage was von bis ich mich davon erhole. Ich bin ne zeitlang mit meinem Partner gelaufen. Wir müssten so ungefähr einen Pace von 06:00 min auf 5km gelaufen sein. Danach bin ich fast zusammengebrochen.
Hey das ist komplett normal. Und soll ich dir was sagen, nach der IV-Einheit letzte Woche taten mir auch drei Tage die Beine weh und ich war am Abend sehr unleidlich. Hatte Kopfschmerzen von der Sonne und einem eventuellen Flüssigkeitsdefizit. Auch nach meinem ersten HM musste ich umgehend auf die Couch. Sofort schlafen am Nachmittag, weil der Körper einfach nach Ruhe dürstete.

Bisher alle absolut normal. Wer 1:30 Min. schneller versucht zu laufen als er es normal tut, der hat zunächst mal meinen absoluten Respekt, das ist nämlich 'ne Hausmarke.

Aber jetzt kommen wir zum Aber:
Miku hat geschrieben: es mir dann 4-5 Tage richtig richtig schlecht ging.
Miku hat geschrieben: Da habe ich dann mindestens 3 Tage was von bis ich mich davon erhole.
Was denn nun? Zuerst sind es 5 Tage, jetzt nur noch Drei. Des Weiteren, eine Woche hat nur 7 Tage wie bekommt man da 3-4 Läufe unter, wenn man auch noch jeweils 5 Tage Ausfall hat? Das macht bei mir bis zu 24 Tage nämlich 4xLaufen + 4*5Tage krank.

Also scheint es so schlimm ja nicht zu sein, sondern eben nur wenn sie über Gebühr reinhaut.

Gut dann muss sie das eben lernen. Nicht von 7:15 auf 6:00 an einem Tag. Aber eben sukzessive. Und das wird nur was wenn sie daraus
Miku hat geschrieben: Mir kommt das sehr langsam vor.
Kann meine Kondition wirklich so schlecht sein oder habe ich etwas übersehen??
Ich habe mich bereits an andere Läufer aus dem Bekanntenkreis gewandt und bekam von allen die Rückmeldung das ein Pace von 07:15 extrem langsam für meine Konstitution wäre...
Miku hat geschrieben: Tatsächlich laufe ich aber 07:15 um noch einigermaßen sprechen zu können und das länger durchzuhalten.
Vllt sollte ich mich einfach weniger mit anderen unterhalten :D
ausbricht. Nicht Laufen des Quatschen willens, sondern der Leistung wegen. Darauf scheint sie aber keine Lust zu haben, sondern sucht m.E. nach irgendwelchen ausreden warum sie gar nicht schneller laufen "kann".

M.E. gibt es dafür aber keinen vernünftigen Grund. Es fehlt m.E. einfach an der richtigen Einstellung. Bei einem Teenager kann ich das noch verstehen, aber bei einer Dreissigjährigen? Und deshalb meine Einschätzung zur Lage. Hier mangelt es schlicht an der Einstellung was Leistungsbereitschaft angeht. Das ist nicht schlimm, keiner ist gezwungen schneller laufen zu wollen. Aber das sollte man sich dann auch im Spiegel selbst sagen trauen und nicht immer weg schauen und irgendwelche Ausflüchte suchen.

Und schau dir mal Ergebnislisten an, da wirst du oft das Phänomen finden, dass sich in den hinteren Regionen überproportional viele M/W 30/35 finden. Das kommt aber sicherlich nicht davon, dass in diesem Alter der Körper einfach nicht richtig funktioniert.

Oder, oder Sie hat bisher wirklich die falschen "Berater" gehabt (Wobei, was sind das für Leute die wissen was man können sollte, aber nicht verraten wie es richtig geht?) und ist wirklich entweder nur 7:15 oder eben 6:00 gelaufen. Na ja, dann hat sie echt die falschen Berater gehabt. dann mea culpa, nehme ich alles zurück.
Bild
Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

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Miku hat geschrieben: Nun ist mir aber aufgefallen, dass ich bei einem Pace von 07:15 schon einen Puls von 150-154 bpm habe.
Das kommt mir übertrieben hoch vor.

Zu mir:
Weiblich, 29 Jahre, 167cm groß und 52kg, ....
Bei Deinen Daten wäre ja Deine mHF nach Faustformel bei rd. 2üü bpm.

Da sind dann 150 bis 154 bpm um die 75% mHF. Das erscheint für einen normalen Lauf doch im normalen Rahmen.für einen noch nicht so erfahrenen/trainierten Läufer.

Oder verstehe ich das Problem - mal abgesehen von der evtl. Überreaktion auf eine viel zu hohe Belastung - nicht richtig?

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Ich muss sagen das es mir wirklich keinen Spaß mehr macht, hier noch irgendwas zu sagen.
Ich hatte dich mehrmals gebeten dich rauszuhalten und dennoch platzt du jedes Mal wieder hier in den Thread.

Das ist wohl typisch für DEIN Alter. (Du liebst ja offensichtlich Schubladen)

Fakt ist: Ich wollte eine einfache Einschätzung zum Pace/Puls Verhältnis, damit ich weiß, ob ich auf diesem Weg weitertrainieren kann.
Das haben hier alle verstanden, nur du irgendwie nicht.

Da du meinen Thread ja leider nicht verlassen willst, tu ich dies nun.

Ich wünsche Euch noch viel Erfolg auf Eurem weiteren Weg und danke für die -hilfreichen- Antworten.

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Hallo Raist,

Ja genau, ich wollte einfach nur eine Einschätzung haben, ob sich das Pace/Puls Verhältnis im Rahmen befindet.
Wobei ich glaube mein mHF liegt tiefer. Nach letzter Messung Anfang Juni eher bei 182. bpm

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Miku hat geschrieben: @Katz: Ich komme dann heim, bin fix und foxy. Kreislauf ist down, klitschnass und mein Herz kriegt sich garnichtmehr ein.
Wenn dann die Entspannung einsetzt (abends im Bett) tut mir alles weh, wie bei einer Grippe. Richtige Kopf-und Gliederschmerzen und Schüttelfrost. Die halten sich dann mehrere Tage und ich fühle mich als hätte mich ein Zug überrollt.

Also einfach überanstrengt.
Also ganz ehrlich, selbst als ich anfing zu Laufen, im Alter von 45 Jahren und mit einer Strecke von 4-5 km mit einer Durchschnittspace 6:01(min./km), hatte ich nie ernsthafte Probleme nach dem Training.
Du bist mittlerweile seit über 1 Jahr dabei und bist 16 Jahre jünger als ich es zu meiner Anfangszeit war.

Entweder Du übertreibst mit Deiner Schilderung Deiner Symptomatik oder Du solltest vor weiterem Sport einen medizinischen Check machen lassen.
Du schreibst wenn Du nach dem Training Heim kommst, wäre Dein Kreislauf "down".
Hast Du schon mal Deinen Kreislauf vor und nach dem Training gemessen ?

Weiter schreibst Du, Du wärst klitschnass wenn Du zu Hause bist.
Meinst Du damit, Du schwitzt noch längere Zeit nach dem Duschen und abklimatisieren so stark, dass Du trotz verstrichener Stunden so stark nach schwitzt, dass Du klitschnass bist?
Klitschnass werden die meisten sein nach dem Training, dass wäre normal, auch nach starker Belastung bis zu einer Stunde nach zu schwitzen würde ich nicht als unnormal bezeichnen aber nach Duschen und einer Stunde ausruhen dürfte man nicht mehr sich klitschnass schwitzen.

Und was Deine Grippeähnlichen Symptome angeht, die Du nach Einsetzen der Entspannung regelmäßig bekommst, so sind diese alles andere als "also einfach überanstrengt".
Entweder hattest Du noch nie wirklich eine Grippe, dann könnte es sein Du übertreibst, oder falls die Symptome wirklich so stark ausgeprägt sind, dann hast Du ein ernstes Problem und solltest auf weiteren Sport ohne medizinischen Untersuchung verzichten.

Nach einem wirklich anstrengenden Wettkampf oder einer richtig heftigen Intervalleinheit,
kann es schon mal vorkommen, dass man mehrere Stunden Kopfschmerzen hat und auch die Knochen am Körper sich schwer anfühlen. Auch mäßige Muskelschmerzen durch Überanstrengung können die ersten Stunden bis zum Einsetzen des Muskelkaters auftreten.
Mich wundert es aber, von Muskelkater und Sehnen- und Bänderreizungen sprichst Du gar nicht.

Fast alle Symtome die Du aufzählst sind eher Kreislaufprobleme oder kurzweilige muskuläre Überanstrengungssymptome.
Bei einer Überanstrengung, sind meist die Muskeln, Bänder und Sehnen am stärksten betroffen und der all bekannte Muskelkater läßt die nächsten 3 Tage kein weiteres hartes Training zu.
Das Herz- und Kreislaufsystem ist aber das erste was durch regelmäßiges Training am stärksten profitiert und die stärksten Fortschritte macht.
Das ist auch der Grund, warum Anfänger sich so oft Verletzungen holen.
Das Herz- und Kreislaufsystem kann höhere Leistungen erbringen als es der Rest des Körpers verkraften und der Anfänger läuft "mühelos" in seine Verletzung.
Als Laufanfänger regelmäßig durch zu übertriebenes Training sein Herz- und Kreislaufsystem zu überlasten ohne dabei zu erst seine Muskeln, Bänder und Sehnen zu verletzen halte ich für ungewöhnlich.

Deine Klagen klingen aber vorwiegend Kreislauf bedingt und sind keine typischen Anfänger Probleme, zumal Du für Dein Alter recht moderat läufst.
Miku hat geschrieben: Wobei ich glaube mein mHF liegt tiefer. Nach letzter Messung Anfang Juni eher bei 182. bpm
Also lass Dich nicht von aussen verrückt machen, Laufe nicht nach Puls sondern lieber nach dem "Schnauf-O-Meter", also nach Deinem wirklichen Gefühl, zumal Du bestimmt Deine wirkliche max Hf gar nicht kennen wirst.
Dabei ist es egal ob andere meinen beurteilen zu können, wie schnell und wie weit Du rennen können müsstest.
Wie hast Du Deine mHf. eigentlich bestimmt?

Wenn Du wirklich so ausgeprägte Beschwerden hast und nicht zu der eher weinerlichen Fraktion gehörst, dann lasse Dich von Deinem Arzt durchschecken.
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Hallo JoelH,

da du so gerne zitierst hier meine Antwort:
JoelH hat geschrieben: Das Problem wird von aussen an sie herangetragen
Das will ich garnicht bestreiten. Vllt. habe ich mich durch andere verrückt machen lassen.
JoelH hat geschrieben: Hey das ist komplett normal. Und soll ich dir was sagen, nach der IV-Einheit letzte Woche taten mir auch drei Tage die Beine weh und ich war am Abend sehr unleidlich. Hatte Kopfschmerzen von der Sonne und einem eventuellen Flüssigkeitsdefizit. Auch nach meinem ersten HM musste ich umgehend auf die Couch. Sofort schlafen am Nachmittag, weil der Körper einfach nach Ruhe dürstete.
Ich spreche hier nicht von schmerzenden Beinen und nicht von HM. Sondern von 5km Trainings-Läufen nachdem ich fast Grippeartig tagelang flach lag, mit schmerzenden Knochen. Ich finde es äußerst anmaßend so etwas zu vergleichen. Und wenn du mich nicht ernst nehmen kannst, dann lass doch die ganze Diskussion sein.
Und NEIN, ich laufe nicht 07:15 oder 06:00 sondern auch dazwischen.
Ich habe auch bereits erzählt, dass es da scheinbar eine Schwelle gibt, ab der schlechter wird.
JoelH hat geschrieben: Was denn nun? Zuerst sind es 5 Tage, jetzt nur noch Drei. Des Weiteren, eine Woche hat nur 7 Tage wie bekommt man da 3-4 Läufe unter, wenn man auch noch jeweils 5 Tage Ausfall hat? Das macht bei mir bis zu 24 Tage nämlich 4xLaufen + 4*5Tage krank.
Wie lang bist du im Durchschnitt krank? Sind es immer 3 Tage oder immer 4 oder immer 5?
Ich habe gesagt MINDESTENS 3 Tage. Ob es nun 4 oder 5 sind, was macht das für einen Unterschied?
Wie schon gesagt: Haar in der Suppe...

Und natürlich musste ich daraufhin pausieren, ist doch irgendwie logisch oder?

JoelH hat geschrieben: Nicht Laufen des Quatschen willens, sondern der Leistung wegen. Darauf scheint sie aber keine Lust zu haben, sondern sucht m.E. nach irgendwelchen ausreden warum sie gar nicht schneller laufen "kann".
Das hast du völlig in den falschen Hals bekommen. Mein Satz bezog sich darauf das ich mit anderen nicht ÜBER das Laufen sprechen sollte.
Ich laufe zu 95% alleine und zwar weil ich fitter werden möchte. Und weil es mir Spaß macht.

JoelH hat geschrieben: M.E. gibt es dafür aber keinen vernünftigen Grund. Es fehlt m.E. einfach an der richtigen Einstellung. Bei einem Teenager kann ich das noch verstehen, aber bei einer Dreissigjährigen? Und deshalb meine Einschätzung zur Lage. Hier mangelt es schlicht an der Einstellung was Leistungsbereitschaft angeht. Das ist nicht schlimm, keiner ist gezwungen schneller laufen zu wollen. Aber das sollte man sich dann auch im Spiegel selbst sagen trauen und nicht immer weg schauen und irgendwelche Ausflüchte suchen.
Ich bat lediglich im Eingangspost um eine Einschätzung zum Puls/Pace Verhältnis, ob sich diese in einem Normalmaß bewegt.
Ob ich wirklich "zu langsam" laufe oder einfach unfit bin. (Womit ich locker klar käme, dann trainiere ich halt weiter)
Mir wurde aber Angst gemacht, dieses sei nicht "normal". Es war schon von Asthma oder Herzprobleme die Rede.
Wenn es also "normal" ist, ist das auch ok und ich nehme es so an.

Ich habe nirgendwo gesagt, dass ich irgendwelche Bestleistungen schlagen will und das als Laufanfänger.
Also woher diese Unterstellung?

Vor allem Ausreden wofür? Ich muss mich vor niemandem rechtfertigen und ich laufe doch 3-4 mal pro Woche.
Also wo fehlt es mir an Ehrgeiz?
JoelH hat geschrieben: Und schau dir mal Ergebnislisten an, da wirst du oft das Phänomen finden, dass sich in den hinteren Regionen überproportional viele M/W 30/35 finden. Das kommt aber sicherlich nicht davon, dass in diesem Alter der Körper einfach nicht richtig funktioniert.
Das empfinde ich als Schubladendenken und wie ich bereits gesagt habe, interessieren mich derzeit keine Wettkämpfe. Ich möchte einfach nur mit dem Laufen beginnen und mich langsam verbessern.
Zudem habe ich schon immer, neben dem Laufen, auch anderen Sport betrieben.
Über meinen "Willen" kannst du ziemlich wenig sagen.

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JoelH hat geschrieben:... Nicht Laufen des Quatschen willens, sondern der Leistung wegen.
Dir ist aber schon klar, dass sie NICHT das "beim Laufen quatschen" meint, sondern die Quatscherei mit anderen Läufern, die blödsinnige Ansichten haben?!?
Lieben Gruß
Sabine


**** Ich soll mit ein Ziel setzen, habe ich gehört :zwinker2: ... also gut: ich will endlich den A... hochbekommen und wieder mit Spaß laufen können. Und nicht nach 5km völlig fertig sein. Also runter vom Sofa und raus geht's ... :nick: ****

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@Miku, vielleicht probierst du einfach noch mal einen schnelleren Lauf, bei dem du nicht gleich losrennst wie eine Bekloppte, aber auch nicht mit 7:15 oder langsamer trabst. Eventuell lag es damals wirklich am Eisenmangel und das Problem tritt gar nicht mehr auf.

Sollte es doch auftreten, würde ich dir vorschlagen, geht zu einem Arzt, der auch Sportmediziner ist (wünschenswert wäre ein laufaffiner :zwinker5: ) und lass dich richtig durchchecken. Dann kannst du zumindest sicher sein, dass organisch nix vorliegt und es wohl nur ein Konditionsproblem ist, das man aber durch Training angehen kann.
Lieben Gruß
Sabine


**** Ich soll mit ein Ziel setzen, habe ich gehört :zwinker2: ... also gut: ich will endlich den A... hochbekommen und wieder mit Spaß laufen können. Und nicht nach 5km völlig fertig sein. Also runter vom Sofa und raus geht's ... :nick: ****

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Hallo nochmal,

da ich mich wohl etwas unklar ausgedrückt habe möchte ich gerne nochmal Stellung nehmen:
- 07:15 ist der Pace denm ich Laufen kann ohne einzubrechen. (Ich KÖNNTE also sprechen und kann den Pace auch länger durchhalten)
Ich laufe diesen Pace um meine GA zu verbessern. (Mein aktuelles Ziel)

ICH LAUFE DIESEN PACE NICHT AUS BEQUEMLICHKEIT, SONDERN WEIL AKTUELL KONDITIONELL NICHT MEHR GEHT.

- bei 06:30 komme ich ungefähr in den Bereich in dem ich gut Gas geben muss und der auch nicht lange geht (vllt 3km)
- 06:00 ist dann schon sehr schnelles Laufen. Hier hatte ich im letzten halben Jahr, im Nachgang Probleme.
Dieser Pace geht nur Intervallartig und ich bekäme keinen Ton mehr raus.

So.
Dafür dass ich kein ganz blutiger Anfänger mehr bin, habe ich das Gefühl meine Ausdauer wäre nicht gerade gut-
Das finde ich einfach "komisch" wie ja einige andere und auch meine Kollegen scheinbar auch. (wenn ich mir Klnonni´s Post so durchlese)

Zitat
"Also ganz ehrlich, selbst als ich anfing zu Laufen, im Alter von 45 Jahren und mit einer Strecke von 4-5 km mit einer Durchschnittspace 6:01(min./km), hatte ich nie ernsthafte Probleme nach dem Training.
Du bist mittlerweile seit über 1 Jahr dabei und bist 16 Jahre jünger als ich es zu meiner Anfangszeit war."
Ist also irgendwas falsch mit mir, oder bin ich zu ungeduldig?

Ich habe ja bereits einen Termin beim Arzt gemacht und gebe euch dazu eine Rückmeldung.
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Sehr schade finde ich, dass man von wenigen hier dargestellt wird, als wäre man ein fauler Haufen Scheiße um die 30,
der lieber quasselt als läuft und ja sowieso nicht besser werden will. Warum auch immer?
Weil man in einem Laufjahr keine 30 Kilo verliert oder den Berlin-Marathon unter 4 h absolviert oder einen Pace von 5:30 läuft??
(Was auch nie mein Ziel war) Oder weil ich nicht durchgehalten habe und im November abgebrochen habe??

Und zu der "Schlapp-Mach" Geschichte. Ja mir ging es wirklich so dreckig. Und auch ich hatte Mal die Grippe.
Klar, das war zuletzt in 2017 und vllt ist das Problem längt weg. (das werde ich testen)

Wenn man der Geschichte keinen Glauben schenken möchte sollte man sich überlegen vom dem Thread hier Abstand zu nehmen. Das würde ich mir zumindest von Euch wünschen.

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klnonni hat geschrieben:Also ganz ehrlich, selbst als ich anfing zu Laufen, im Alter von 45 Jahren und mit einer Strecke von 4-5 km mit einer Durchschnittspace 6:01(min./km), hatte ich nie ernsthafte Probleme nach dem Training.
Ich bin jetzt seit etwa 6 Wochen dabei, etwas jünger als Du bei Deinen Anfängen und eventuell etwas schwerer. Die 5km schaffe ich auch von Anfang an, aber bei einer Durchschnittspace von 6:01 min./km hätte ich schon während dem Training ernsthafte Probleme. Gestern die 3km in 6:10 waren ok, aber 5km in 6:01 momentan nicht machbar. Zumindest nicht ohne mich völlig zu verausgaben und während dem Lauf Probleme zu haben.

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Ich denke mal, dass wir uns hier im Kreis drehen. Gibt ja nicht viele Möglichkeiten, wie es nun weiter geht:

1. Entweder läufst du weiterhin deine bisherige Pace und bist damit zufrieden, ignorierst die "klugen" Kommentare deiner Läuferfreunde hinsichtlich der "xy müsstest du aber können" und steigerst dich einfach nach dem eigenen Empfinden. (eventuell auch in Verbindung mit einem adäquaten Anfängerplan)

2. Oder du testest mal aus, ob die körperlichen Probleme weiterhin bestehen, wenn du zu schnell läufst. Wenn sie nur in sehr abgemilderter Form bestehen, dann kannst du davon ausgehen, dass es vermutlich ein konditionelles Problem ist. Sind sie jedoch weiterhin so massiv und langwierig, dann kann und muss da mal ein Arzt ran. Die Symptome die du da schilderst sind ja schon nicht einfach unter "leichte Überbelastung" einzusortieren.

Und ich kann hier etwas weitergeben, was ich nun gerade von einigen lieben Mitläufern hier im Forum ans Herz gelegt bekommen habe- hör auf dich mit anderen zu vergleichen bzw. zu messen. Klar sollte man nach einem Jahr eine deutliche Verbesserung verspüren, aber niemand steckt in deinem Körper, kann fühlen was du fühlst und einsortieren, ob die Symptome nun wirklich so heftig sind oder ob vielleicht auch eine gewisse Erwartungshaltung da mit spielt. Das ist etwas, was nur du alleine hinterfragen und bewerten kannst.

Übrigens muss ich gestehen, dass ich an deinem Beitrag ganz schön zu knabbern hatte- ich bin seit nunmehr fast zehn Wochen dabei, laufe meine halbe Stunde mit einer Pace zwischen 6:50 und 07:20. Je nach Stimmung, Gefühl, Wetterlage etc. Ich finde die Pace zwar nicht überragend schnell, aber eben auch nicht absolutes Schneckentempo oder wie du es beschreibst "super langsam". Es ist ein Wohlfühltempo und sorgt bei mir dafür, dass ich die geforderte Zeit locker und entspannt, mit Spaß am Laufen durchziehen kann. Könnte ich schneller laufen? Auf jeden Fall. Wäre es für mich und meinen derzeitigen Fitnessstand förderlich? Wahrscheinlich eher nicht. Vielleicht sollte man erst das Fundament gießen, bevor man ein Haus drauf baut. :wink: Ich habe nicht ansatzweise das Fachwissen der etablierten Läufer hier und ich kann daher nichts fachliches zur Diskussion beitragen, aber vielleicht hast du auch einfach in dem letzten Jahr "falsch traininert"? Zu schnell zu viel gewollt und dadurch Fortschritte blockiert?! Just my two cents.
„Es wechselt Pein und Lust. Genieße, wenn du kannst, und leide, wenn du musst.“

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Hallo Miku,

Danke für deine Geschichte und deine Beiträge!
Kann mich sehr hinein fühlen.
Wo Menschen miteinander diskutieren oder Rat geben, gibt es immer Hilfreiches und weniger Hilfreiches bis zu (Rat-) Schlägen!
Nimm dir das, was plausibel erscheint.
Ich war bei meinem Wiedereinstig übrigens noch viel langsamer und einmal aber "unerlaubter Weise" bisschen Stolz auf eine Leistung.
Mehr brauchte ich nicht...Haha!

Gruß

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Bin da dabei, lass dich nicht verrückt machen.
Ich erinner mich sehr genau an meine Anfänge, knapp 8 min auf 1 KM und dabei hat meine Lunge wehgetan und die Beine und ich war einfach nur fertig.

Konnte dann irgendwann 5 km laufen in 40-45 ?? min und das nächste große Ziel waren dann mal einen ganzen Lauf in unter 6er pace. Das hat mich auch sehr viel Zeit gekostet.

Und ich hab es auch irgendwann geschafft den Marathon in 3:30 zu finishen und nen HM in 1:35 zu laufen..

Bleib einfach dran, bau langsam die Form auf... du solltest dich aber auch schonmal fordern, immernur im Wohlfühltempo bringt dich nicht voran.

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dicke_Wade hat geschrieben:Wenn du seit Februar nicht mehr so schnell läufst und dich kein Zug mehr überrollt, dann weißt du eigentlich nicht, ob dein Problem überhaupt noch besteht. Ich würde das im Ansatz noch mal probieren. Nicht gleich volle Latte, sodass es eventuell nur ein Regionalzug ist und nicht gleich wieder der ICE. Falls du damit zu ne Arzt gehst, wird der sich auch freuen, wenn du aktuellere Eindrücke schildern kannst. Vielleicht hat sich bei dir alles schon normalisiert und die Diagnostik ist voll für die Katz. :wink:

Gruss Tommi
Ja, vielen Dank, Tommi! :D
sonstige Späße:
25.02.2023 HaWei by night 10km

Halbmarathons:

26.03.23 Freiburg-Marathon #49
21.05.23 Stuttgart-Lauf #50
17.09.23 Badenmarathon #51
08.10.23 Schwarzwaldmarathon #52

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Was heisst denn "seit 8 Wochen strukturierter" trainieren?
Wie sahen denn die Einheiten aus? Welche Umfänge wurden an welchem Tag gelaufen, wann waren reguläre Pausen, wann Zwangspausen durch die Symptome?

Parallel zum Arzt zu gehen ist grundsätzlich ok, wenn aber nicht nach dem passenden Leistungsniveau trainiert, kann sich durchaus in Kreislaufprobleme manövrieren.

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Gerade bei der Hitze kämpfen doch die meisten mit dem Kreislauf, oder?
sonstige Späße:
25.02.2023 HaWei by night 10km

Halbmarathons:

26.03.23 Freiburg-Marathon #49
21.05.23 Stuttgart-Lauf #50
17.09.23 Badenmarathon #51
08.10.23 Schwarzwaldmarathon #52

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Katz hat geschrieben:Gerade bei der Hitze kämpfen doch die meisten mit dem Kreislauf, oder?
Nicht mit vernünftigem Training...

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MikeStar hat geschrieben:Nicht mit vernünftigem Training...
Wie meinste das? Nach vernünftigem Training ist die Leistungsfähigkeit so gut, dass einem die Hitze nichts mehr ausmacht?

Ähm, was einige vorherige Beiträge betrifft... Es ist immer noch nicht raus, ob die TE derzeit überhaupt noch diese Probleme hat, die damals möglicherweise ihren Grund im Eisenmangel gehabt haben können. Nu warten wir erst einmal ab, was die nächsten Tage passiert. Diese Symptome ("mindestens drei Tage" schließt 4 bis 5 Tage ja mit ein - SCNR :wink: ) damals klingen in der Tat ungewöhnlich. So etwas hab ich selbst noch nie erlebt, nicht mal nach 100 Meilen, die mich durchaus "völlig fertig" gemacht haben.

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Tommi: Wer z.B. bei 30 Grad in praller Sonne versucht 10km im 5k-RT zu laufen, braucht sich z.B über einen Kollaps nicht zu wundern.
Darum geht's mir aber gar nicht... im EP steht, so ich richtig gelesen habe, was von strukturiertem Training... Inhalte dazu hab ich aber keine gefunden.
Deswegen wüsste ich gerne die Trainingsinhalte um zu sehen ob es sich wirklich um Struktur handelt oder ob wir nur ne leere Kuh melken.
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