Dann achtet doch wenigstens im Alltag auf eine Atmung durch die Nase. Diese Atmung hilft dabei tiefer und gleichmäßiger zu atmen.
Wenn es schwieriger wird kann ja versuchen ab und zu wenigstens durch die Nase einzuatmen.
Atmen durch die Nase ist auch eine gute Tempokontrolle, meiner Erfahrung nach.
Sie muss wie alles aber auch trainiert werden mit gezielte Atemübungen. Der Körper lässt sich darauf trainieren mit weniger Sauerstoff länger auszukommen siehe Tiefseetaucher.
52
Und woher weiß er welchen Eingang die Luft genommen hat?Cheppel hat geschrieben: Der Körper lässt sich darauf trainieren mit weniger Sauerstoff länger auszukommen siehe Tiefseetaucher.
Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning
53
Wozu soll eine künstliche Mangelsituation beim Laufen gut sein? Ich will möglichst viel Sauerstoff und würde notfalls zusätzlich noch mit den Ohren einatmen . Und Sauerstoff ist reichlich vorhanden! Bei der Nahrungsaufnahme verzichte ich auch nicht auf die optimale Versorgung.Cheppel hat geschrieben:Der Körper lässt sich darauf trainieren mit weniger Sauerstoff länger auszukommen....
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
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54
Bei Sauerstoffmangel reduziert der Körper die Muskelarbeit:
https://www.greif.de/nl-richtige-atmung ... rgung.html
Das Wichtigste beim Laufen ist das tiefe Einatmen:
https://www.greif.de/nl-neue-atemtechni ... overs.html
https://www.greif.de/nl-richtige-atmung ... rgung.html
Das Wichtigste beim Laufen ist das tiefe Einatmen:
https://www.greif.de/nl-neue-atemtechni ... overs.html
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Genau, Laufen ist ja kein Masochismus. Ich stelle mir gerade vor wie ich vor meinem Schokoladenschrank stehe und die Luft anhalte.bones hat geschrieben: Bei der Nahrungsaufnahme verzichte ich auch nicht auf die optimale Versorgung.
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Nu' stellt dich 'mal nicht doof. Wir haben doch in unserer Jugend die Mangelsituation durch schnelle VO2max-Intervalle und Schwellenläufe provoziert. ...bones hat geschrieben:Wozu soll eine künstliche Mangelsituation beim Laufen gut sein? Ich will möglichst viel Sauerstoff und würde notfalls zusätzlich noch mit den Ohren einatmen.
Heute scheint es ja zu reichen, vor dem Süßkeitenregal zu stehen und die Luft anzuhalten ( @JoelH )
Tom
59
Warum?Cheppel hat geschrieben:Dann achtet doch wenigstens im Alltag auf eine Atmung durch die Nase.
Wie kommt das?Cheppel hat geschrieben:Diese Atmung hilft dabei tiefer und gleichmäßiger zu atmen.
Wenn was schwieriger wird?Cheppel hat geschrieben:Wenn es schwieriger wird kann ja versuchen ab und zu wenigstens durch die Nase einzuatmen.
Meine Erfahrung ist die, dass ich das Tempo kontrolliere, indem ich darauf achte, eine bestimmte Wegstrecke in einer bestimmten Zeit zu laufenCheppel hat geschrieben:Atmen durch die Nase ist auch eine gute Tempokontrolle, meiner Erfahrung nach.
Nö, das ist sogar kinderleicht: Mund zu, dann kommt die Luft nur durch die Nase. Wer nicht einmal das kann, muss sich eben den Mund zukleben. Mit Panzerband zum Beispiel.Cheppel hat geschrieben:Sie muss wie alles aber auch trainiert werden mit gezielte Atemübungen.
Weniger Sauerstoff = weniger Leistung.Cheppel hat geschrieben:Der Körper lässt sich darauf trainieren mit weniger Sauerstoff länger auszukommen siehe Tiefseetaucher.
Davon mal abgesehen, läuft hier niemand unter Wasser
Gruss Tommi
Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
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Der Vergleich hinkt aber gewaltig!Cheppel hat geschrieben: Der Körper lässt sich darauf trainieren mit weniger Sauerstoff länger auszukommen siehe Tiefseetaucher.
Der Körper kann nicht darauf trainiert werden mit weniger Sauerstoff auszukommen.
Durch gezieltes Training kann sich der Körper an Grenzsituationen anpassen.
So wurden bei Apnoetauchern sehr niedrige Ruhepulswerte,sehr hohe Hämoglobinwerte und eine sehr hohe Laktattoleranz festgestellt und besonders große Lungenvolumen mit einer Vitalkapazität von über 10 Litern ermittelt.
Allerdings bedeutet dies nicht, dass Apnoetaucher automatisch zu den Spitzenläufern gehören, den er wird sein Ruhepuls nicht wärend eines Wk halten können - auch nicht durch Nasenatmung.
Da wird wieder Äpfel mit Birnen verglichen.
Der Körper benötigt für sein Stoffwechsel eine feste Menge an Sauerstoff ohne den geht es nicht.
Da beim ausüben des Laufsports in der Regel genügend Sauerstoff in der Umgebung vorhanden ist,
hat der Körper es überhaupt nicht nötig gleiche Anpassungsmechanismen zu nutzen, wie sie beim Tauchsport notwendig sind.
Der Apnoetaucher wird versucht sein, möglichst wenig Muskelarbeit zu verrichten um seinen Stoffwechsel und damit seinen Sauerstoffbedarf so niedrig wie möglich zu halten.
Ein Läufer, der versuchen würde mit möglichst wenig Muskelarbeit einen Marathon zu finishen, hat schon verloren bevor er gestartet ist.
Denn um eine eine Distanz zurück zu legen benötigt der Körper eine bestimmte Menge an Energie und dabei ist es fast egal in welcher Zeit er diese Strecke läuft.
Um diese Energie umzusetzen, benötigt er Sauerstoff und wenn er diesen Sauerstoff nicht hat, funktioniert auch der Stoffwechsel nicht!
61
Lilly* hat geschrieben:
Das Wichtigste beim Laufen ist das tiefe Einatmen:
https://www.greif.de/nl-neue-atemtechni ... overs.html
Wichtiger ist das tiefe Ausatmen. Aber wahrscheinlich ist die Diskussion, wie die mit der Henne und dem Ei. Die Luft kann in größerem Volumen erst rein, wenn die verbrauchte Luft entsprechend ausgeatmet wurde.
63
Erste Aussage: Ohne Benzin kann man nicht fahren.Rolli hat geschrieben:Was nun? Kann man nicht trainieren, dann doch?
Zweite Aussage: Wenn man einen Motor tuned, dann kann man damit schneller fahren.
Das tuning ändert aber nichts daran, dass es ohne Benzin nicht geht.
Über mich
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Quatsch. Wer schneller fährt ist eher an der nächsten Tankstelle.Lilly* hat geschrieben:Beim Autofahren ist eine Mangelsituation im Tank aber durchaus geeignet, um spritsparender unterwegs zu sein.
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Die ganze Verbrauchsoptimiererei ist doch totaler Schwachsinn.
Ich tanke immer nur für 20 Euro und gut iss'.
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Reservekanister für E-Autos - da sollte man sich mal mit beschäftigen.
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Die EU wird die Ladestecker schon noch so vereinheitlichen, dass jeder seinen Powerpack fürs Handy auch ans E-Auto anschließen kann.
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Mir fehlt in dieser Diskussion der Hinweis auf den korrekten Einsatz von Sauerstoffflaschen für Leute mit geringem Lungenvolumen.
Deponiere ich die Flasche für den Lauf irgendwo für den Notfall, kann ich die Trinkflasche daran befestigen und in welchen Farben gibt es die überhaupt?
Deponiere ich die Flasche für den Lauf irgendwo für den Notfall, kann ich die Trinkflasche daran befestigen und in welchen Farben gibt es die überhaupt?
Läuft bei mir...zwar rückwärts und bergab - aber es läuft
69
Um beim Kern dieses Fadens zu bleiben - den Mangel trainieren kann man dann sehr schön, wenn man die Sauerstofffüllung gegen Stickstoff austauscht.
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Natürlich ist es sinnvoll, in Mangelsituationen zu trainieren. Seit jahrzehnten verwendet man dazu die Berge, um in grosser Höhe den Körper dazu zu bringen, mehr rote Blutkörperchen zu bilden.
Damit kann dann der Sauerstoff deutlich besser transportiert werden.
Statt Höhentraining geht natürlich auch EPO, aber wir sind ja Läufer, keine Radfahrer....
Damit kann dann der Sauerstoff deutlich besser transportiert werden.
Statt Höhentraining geht natürlich auch EPO, aber wir sind ja Läufer, keine Radfahrer....
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Wozu der Aufwand, wenn man den Mangel auch mittels ausschliesslicher Nasenatmung erreichen kann? Wobei natürlich andererseits ein Höhentrainingslager nur mit Nasenatmung phänomenale Leistungssteigerungen bringen müßte.ickehier hat geschrieben:Natürlich ist es sinnvoll, in Mangelsituationen zu trainieren. Seit jahrzehnten verwendet man dazu die Berge, um in grosser Höhe den Körper dazu zu bringen, mehr rote Blutkörperchen zu bilden.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
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Wer Lesen kann ist klar im Vorteil:Rolli hat geschrieben:Was nun? Kann man nicht trainieren, dann doch?
Durch gezieltes Training kann man den Körper dazu bringen, mehr Hämoglobin zu bilden und ein größeres vitales Lungenvolumen zu bilden.klnonni hat geschrieben:
Der Körper kann nicht darauf trainiert werden mit weniger Sauerstoff auszukommen.
Durch gezieltes Training kann sich der Körper an Grenzsituationen anpassen.
...... sehr niedrige Ruhepulswerte, sehr hohe Hämoglobinwerte und eine sehr hohe Laktattoleranz festgestellt und besonders große Lungenvolumen mit einer Vitalkapazität von über 10 Litern ermittelt.
Aber alle Anpassung veringert nicht den Sauerstoffbedarf des Körpers,
es ermöglicht lediglich eine größere "Speichermenge" von am Hämoglobin gebundenen Sauerstoff im Blut.
Somit ist der Körper nicht trainierbar mit weniger Sauerstoff auszukommen, denn der Bedarf bleibt unverändert.
75
Das denke ich auch.klnonni hat geschrieben:Wer Lesen kann ist klar im Vorteil:
Training verursacht immer Anpassung. Aber egal. Und Apnoetaucher trainieren auch sparsame Umgang mit Sauerstoff. Zb. durch Absenkung der Herzfrequenz und durch Entspannungen weniger Sauerstoffverbrauch der Muskel und Organe.
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+1bones hat geschrieben:Wozu der Aufwand, wenn man den Mangel auch mittels ausschliesslicher Nasenatmung erreichen kann? Wobei natürlich andererseits ein Höhentrainingslager nur mit Nasenatmung phänomenale Leistungssteigerungen bringen müßte.
Am besten fährt man vor dem nächsten Marathon ins Himalaya-Gebirge und kombiniert sein Höhentraining durch Nasenatmung und Tauchtraing im nächst gelegenen Bergsee.
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Stimmt!Rolli hat geschrieben:Das denke ich auch.
Training verursacht immer Anpassung. Aber egal. Und Apnoetaucher trainieren auch sparsame Umgang mit Sauerstoff. Zb. durch Absenkung der Herzfrequenz und durch Entspannungen weniger Sauerstoffverbrauch der Muskel und Organe.
Aber die Anpassung verläuft beim Training meist nicht in Richtung seinen Bedarf zu senken, sondern ein mehr an Ressourcen einlagern zu können und Körperfunktionen zu stärken und belastungsentsprechend auszubauen, wodurch eher der Energiebedarf des Körpers und damit auch der Sauerstoffbedarf steigt.
Auch ein Apnoetaucher veringert nicht seinen grundlegenden Sauerstoffbedarf, sondern senkt lediglich seinen Sauerstoffverbrauch durch herunterfahren seiner Körperspannung durch tiefe Entspannung.
Dabei wäre aber körperliche Anstrengung kontraproduktiv.
Sobald der Apnoetaucher seinen Zustand der Entspannung verläßt, erhöht sich zwangsweise auch wieder sein Sauerstoffbedarf auf das normale Maß.
Auf den Laufsport ist es nicht übertragbar, weil im Zustand völliger Entspannung es sich schlecht Laufen läßt
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Das nennt sich ja auch Nordic Walkingklnonni hat geschrieben:Auf den Laufsport ist es nicht übertragbar, weil im Zustand völliger Entspannung es sich schlecht Laufen läßt
Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
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Thorsten Havener
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Falsch!klnonni hat geschrieben: Aber die Anpassung verläuft beim Training meist nicht in Richtung seinen Bedarf zu senken, sondern ein mehr an Ressourcen einlagern zu können und Körperfunktionen zu stärken und belastungsentsprechend auszubauen, wodurch eher der Energiebedarf des Körpers und damit auch der Sauerstoffbedarf steigt.
Nennt sich Laufökonomie. (Bei gleichen Tempo weniger Energie/Sauerstoff verbrauchen)
Stimmt auch nicht. Der Körper ist darauf trainiert, allgemein weniger Sauerstoff zu verbrauchen, Deswegen haben die Apnoetaucher sehr niedrigen Ruhepuls.Auch ein Apnoetaucher veringert nicht seinen grundlegenden Sauerstoffbedarf, sondern senkt lediglich seinen Sauerstoffverbrauch durch herunterfahren seiner Körperspannung durch tiefe Entspannung.
Stimmt auch nicht.Sobald der Apnoetaucher seinen Zustand der Entspannung verläßt, erhöht sich zwangsweise auch wieder sein Sauerstoffbedarf auf das normale Maß
Das stimmt allerdings. Das hat aber auch keiner behauptet.Auf den Laufsport ist es nicht übertragbar, weil im Zustand völliger Entspannung es sich schlecht Laufen läßt
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Beim Schwimmen sieht es so aus:
- Freistil Sprint: wer atmet verliert wertvolle hundertstel und verliert. Deshalb wird möglichst wenig geatmet auf der 50m-Strecke atmet die Spitze gar nicht.
- Freiwasser: Es kann schon mal vorkommen, dass man mehrmals hintereinander eine Welle draufbekommt und Wasser schluckt statt zu atmen. Wer dann anfängt zu husten und zu japsen verliert.
Deshalb macht man Atemmangel-Training (z.B. 3,5,7,9,7,5,3-er Atmung je 50 m, das sind 400m). Eine ganze TE findet z.B. hier http://docswim.de/index.php/2017/08/28/ ... ng-3-000m/
Trainingsziele:
- Verbesserung der Lungenkapazität.
- Lernen die Lunge möglichst vollständig zu entleeren.
- Lernen den Atemreflex hinauszuzögern (Untrainiert wird dem Gehirn viel zu früh signalisiert, dass zuviel CO2 in der Lunge ist).
Schwimmökonomie/Bewegungsökonomie ist dabei NICHT das Trainingsziel. Dafür sind die anderen 2000m+x einer normalen TE da. Ähnlich ist es beim Apnoetauchen.
Auf das Lauftraining lässt sich deshalb so gut wie gar nichts übertragen - schon gar nicht irgendwelche Atemübungen. Beim Langstreckenlauf muss niemand bei Vollgas für 30s oder mehr ohne Atmung auskommen. Atemübungen haben meiner Ansicht nach beim Laufen deshalb ein ganz anderes Ziel (Anfängertraining mit Leuten, bei denen die Atmung völlig verkorkst ist ausgenommen): Bei hoher Belastung (und ungünstigen Bedingungen wie z.B. kalter oder trockener Luft) neigen die Bronchien dazu, auszutrocknen und zu verkrampfen. Das kann man durch geeignete Atemtechnik (Befeuchtung der Luft in der Nase, Beschränkung des Gasstroms) u.U. wieder in den Griff bekommen. (Mit Medikamenten kann man natürlich das gleiche Ziel erreichen. Nicht ohne Grund ist der Salbutamol-Konsum bei Radfahrern, Langläufern oder Biathleten so groß).
Wer sich von Atemmangel-Training Vorteile (Atemtechnik, Lungenvolumen) beim Laufen verspricht sollte das meiner Ansicht nach deshalb im Schwimmbecken trainieren.
- Freistil Sprint: wer atmet verliert wertvolle hundertstel und verliert. Deshalb wird möglichst wenig geatmet auf der 50m-Strecke atmet die Spitze gar nicht.
- Freiwasser: Es kann schon mal vorkommen, dass man mehrmals hintereinander eine Welle draufbekommt und Wasser schluckt statt zu atmen. Wer dann anfängt zu husten und zu japsen verliert.
Deshalb macht man Atemmangel-Training (z.B. 3,5,7,9,7,5,3-er Atmung je 50 m, das sind 400m). Eine ganze TE findet z.B. hier http://docswim.de/index.php/2017/08/28/ ... ng-3-000m/
Trainingsziele:
- Verbesserung der Lungenkapazität.
- Lernen die Lunge möglichst vollständig zu entleeren.
- Lernen den Atemreflex hinauszuzögern (Untrainiert wird dem Gehirn viel zu früh signalisiert, dass zuviel CO2 in der Lunge ist).
Schwimmökonomie/Bewegungsökonomie ist dabei NICHT das Trainingsziel. Dafür sind die anderen 2000m+x einer normalen TE da. Ähnlich ist es beim Apnoetauchen.
Auf das Lauftraining lässt sich deshalb so gut wie gar nichts übertragen - schon gar nicht irgendwelche Atemübungen. Beim Langstreckenlauf muss niemand bei Vollgas für 30s oder mehr ohne Atmung auskommen. Atemübungen haben meiner Ansicht nach beim Laufen deshalb ein ganz anderes Ziel (Anfängertraining mit Leuten, bei denen die Atmung völlig verkorkst ist ausgenommen): Bei hoher Belastung (und ungünstigen Bedingungen wie z.B. kalter oder trockener Luft) neigen die Bronchien dazu, auszutrocknen und zu verkrampfen. Das kann man durch geeignete Atemtechnik (Befeuchtung der Luft in der Nase, Beschränkung des Gasstroms) u.U. wieder in den Griff bekommen. (Mit Medikamenten kann man natürlich das gleiche Ziel erreichen. Nicht ohne Grund ist der Salbutamol-Konsum bei Radfahrern, Langläufern oder Biathleten so groß).
Wer sich von Atemmangel-Training Vorteile (Atemtechnik, Lungenvolumen) beim Laufen verspricht sollte das meiner Ansicht nach deshalb im Schwimmbecken trainieren.
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Laufönonomie bedeutet durch richtig ausgeführte, saubere Bewegungen alle unnötigen Bewegungen, falsche Bewegungen und Verspannungen zu vermeiden. Dadurch erspart man sich unter anderem den Energie/Sauerstoffverbrauch aller nicht bzw. falsch benutzter Muskeln und Gliedmaßen. Aber die benutzten Körperpartien/Organe benötigen auch weiterhin ihren festen Bedarf an Energie/SauerstoffRolli hat geschrieben:Falsch!
Nennt sich Laufökonomie. (Bei gleichen Tempo weniger Energie/Sauerstoff verbrauchen)
RichtigRolli hat geschrieben: Stimmt auch nicht. Der Körper ist darauf trainiert, allgemein weniger Sauerstoff zu verbrauchen, Deswegen haben die Apnoetaucher sehr niedrigen Ruhepuls.
Aber den Sauerstoffverbrauch kann man beeinflussen, der Sauerstoffbedarf bleibt gleich.
Pro kg Körpergewicht hat man einen GU (Grundumsatz) von 1 kcal pro Stunde.
Dies ist eine Faustformel und hängt natürlich vom Körper ab.
Wenn ich bei einem Gewicht von 76 kg einen GU von 76 kcal/h habe, dann habe ich ihn auch wenn ich trainiert bin.
Bei körperlicher Anstrengung steigt er, dass kann ich beeinflußen durch körperlicher Arbeit.
Wenn ich meinen GU senken möchte, dann nur über den Abbau von stoffwechselrelevanten Körperanteilen zum Beispiel der Muskelmasse.
Ich glaube wir reden aneinander vorbei.
83
Nein. Nicht nur.klnonni hat geschrieben:Laufönonomie bedeutet durch richtig ausgeführte, saubere Bewegungen alle unnötigen Bewegungen, falsche Bewegungen und Verspannungen zu vermeiden. Dadurch erspart man sich unter anderem den Energie/Sauerstoffverbrauch aller nicht bzw. falsch benutzter Muskeln und Gliedmaßen. Aber die benutzten Körperpartien/Organe benötigen auch weiterhin ihren festen Bedarf an Energie/Sauerstoff
Aber egal.
Lese Dein Satz noch mal... oder 3x. Vielleicht erkennst Du Fehler in Deiner Logik. (vorausgesetzt Du meinst jetzt die gleiche Belastung)Aber den Sauerstoffverbrauch kann man beeinflussen, der Sauerstoffbedarf bleibt gleich
Hier hast Du ein Bild zum Nachdenken und ein Text zum Nachlesen: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4555089/
84
Es gibt ja Bauchredner....
Vielleicht ja bald auch Nasenredner.
Also im Sprechtempo laufen und sich dabei nur unterhalten mit Hilfe von Nasenatmung.
Das vereint auf jeden Fall gleich mehrere Trainingsaspekte und schult auch die Hand/Nasen Koordination.
Vielleicht ja bald auch Nasenredner.
Also im Sprechtempo laufen und sich dabei nur unterhalten mit Hilfe von Nasenatmung.
Das vereint auf jeden Fall gleich mehrere Trainingsaspekte und schult auch die Hand/Nasen Koordination.
Tonic ohne Alkohol ist Ginlos...
Mein Blog: GinFit.de
Gabelstapler Glukose // Wie man NICHT auf Sub3 trainiert // GeckoanalysisDie bekanntesten FORENBANANEN // Guter Laufstil vs. schlechter Laufstil
Ewige Bestenliste Saison 2016/2017 : 5km: 19:24 ---- 10km: 40:20 --- HM: 1:29:02 --- M: 3:25:52
Ziele 2019: Zunehmend abnehmen...
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Danke,Rolli hat geschrieben: Hier hast Du ein Bild zum Nachdenken und ein Text zum Nachlesen:
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4555089/
werde ich gerne mal am Abend mir zu gemüte führen.
Ich bin bis jetzt immer davon ausgegangen, dass nur die Effiziens der Nutzung des zur Verfügung stehenden Sauerstoff beeinflußbar ist.
Sprich durch ein mehr an Hämoglobin, ein mehr an Enzymen, ein besseres Puffersstem und höhere Laktattoleranz, einer stärkeren Kapillarisierung von Muskeln, Lunge und Bronchien ect. würden zu einer schnelleren und effizienteren Sauerstoffverstoffwechselung führen.
Wenn der Körper aber wirklich in der Lage sein sollte durch Training, einen anderen effizienteren Weg der Sauerstoffverwertung zu nehmen, um mit weniger Sauerstoffverbrauch die gleiche Arbeit zu verrichten, dann laß ich mich gerne eines besseren belehren.
Was aber natürlich möglich ist durch Anpassung der Grundspannung von Muskeln und Sehnen, die passive Energie-Gewinnung durch Resorbtion der Aufprallenergie zu steigern und dadurch höhere Leistung zu erbringen ohne ein mehr an Sauerstoffbedarf zu benötigen.
Das hat aber nichts mit der Senkung des Sauerstoffsbedarfes des Stoffwechsels zu tun.
Gruß
Markus
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Rolli ging die Puste aus......
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Mit Nasenatmung sollte man nich im Forum schreibenbones hat geschrieben:Rolli ging die Puste aus......
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93
Gibts eigentlich Nasenschnappatmung?
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vielleicht bebende Nasenflügel?gecko hat geschrieben:Gibts eigentlich Nasenschnappatmung?
Auch Menschen, die sich ansonsten gut beherrschen können, sieht man zumindest an ihren bebenden Nasenflügeln die innere Erregung an. Diese kann in Wut, Zorn, Ärger oder großer Enttäuschung ihre Ursachen haben oder auf unterdrückte Empörung hinweisen.
und dann gibt es noch was mit Kindern und Keuchhusten, bzw. FBI und Lügendetektor....
Und die Situation, die Knippi bestimmt interessiert....
Tom
95
Cool, wenn man das steuern könnte, hätte man durch das Beben wiederum einen erhöhten Luftdurchsatz, also quasi Wuteinspritzung.
Spätestens dann ist es der ganz normalen Atmung dann ebenbürtig, wenn nicht sogar überlegen.
Ihr wisst ja, an der Nase eines Mannes...
Spätestens dann ist es der ganz normalen Atmung dann ebenbürtig, wenn nicht sogar überlegen.
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Das ist doch ein alter Hut. Frag doch mal deine Frau.gecko hat geschrieben:Cool, wenn man das steuern könnte, hätte man durch das Beben wiederum einen erhöhten Luftdurchsatz, also quasi Wuteinspritzung.
Frauen haben nämlich ein riesiges Atmungs-Repertoire:
- wütendes Atmen
- vorwurfsvolles Atmen
- genervtes Atmen
- erleichtertes Atmen
- erwartungsvolles Atmen
- überraschtes Atmen
- etc.
Ich glaube, in dem Hinblick auf erlernte Kommunikationsfähigkeiten ist eine Umstellung auf Nasenatmung wie das Erlernen einer Fremdsprache. Und ist mein Gegenüber fähig, mein vorwurfsvolles Nasenbeben von meinem zustimmenden Nasenbeben zu unterscheiden?
98
Wenn die Frauen dann demnächst auch nur noch durch die Nase schreien und fluchen, wäre einigen Männern und deren Ohren auch schon geholfen. Gilt natürlich auch umgekehrt.
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Wenn ich kräftig durch die Nase einatme, hängt Frau Bones quer darunter.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
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