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New York City Marathon 2018

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upado hat geschrieben:Hallo,

vielleicht kann mir jemand weiterhelfen? Gibt es eine Starterliste für den New York City Marathon? Ich habe keine gefunden. Wenn es eine gibt, wo finde ich diese?
Hab ich bisher nicht gesehen, auch nicht im eigenen Account des NYC M.
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
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Schreibe die NYRR über Deinen Account dort an. Die reagieren an sich recht zügig.

Nur meine Frage, warum die Startgebühren für Ausländer deutlich höher sind als für US-Residents, wurde beständig ignoriert.

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MiGu_15 hat geschrieben:Nur meine Frage, warum die Startgebühren für Ausländer deutlich höher sind als für US-Residents, wurde beständig ignoriert.
Ja, die sind nicht gerade günstig.

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upado hat geschrieben:Ja, die sind nicht gerade günstig.

Richtig....auch wenn man die enormen organisatorischen Aufwendungen hier "milderned" in Betracht ziehen darf.
Der Preis ist grenzwertig hoch, aber wenn man das mal dort gesehen hat, kann man den Preis verstehen.

Was mich aber dennoch ärgerte bzw was mir trotz mehrfacher Nachfrage niemand erklären konnte oder wollte:
Warum müssen NICHT-US-Residents deutlich mehr bezahlen !? Hier ein Zitat aus den 2015-er Konditionen (bei Direktbuchung dort):
U.S. residents (those who live in the 50 United States or the District of Columbia)
NYRR members: US $216;
Non-members: US $255


Non-U.S. residents (including Puerto Rico and other U.S. territories): US $347
- See more at: http://www.tcsnycmarathon.org/plan-your ... 7w9qK.dpuf

Dem US-Normalbürger wurden US$ 255 abverlangt, jedem NICHT-US-Resident aber US$ 347

Das sind 92 Dollar mehr ( 36 Prozent Aufschlag) für die ich keine plausible Begründung sehe und eben auch auf mehrfache Nachfrage nicht erhalten habe.

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MiGu_15 hat geschrieben: Das sind 92 Dollar mehr ( 36 Prozent Aufschlag) für die ich keine plausible Begründung sehe und eben auch auf mehrfache Nachfrage nicht erhalten habe.
Hast du sie gezahlt? Dann haben die m.E. alles richtig gemacht. Sorry wer in einen ausländerfeindlichen Staat fährt und sich dort auch noch freiwillig abzocken lässt, der hat es m.E. einfach nicht besser verdient.
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Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

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JoelH hat geschrieben:Sorry wer in einen ausländerfeindlichen Staat fährt und sich dort auch noch freiwillig abzocken lässt, der hat es m.E. einfach nicht besser verdient.
:wow: :hihi:

Schäme dich mal für solch einen Beitrag.

Es obliegt doch jedem selbst, für was er seine Kohle ausgibt und welche Prioritäten im Leben gesetzt werden. Wenn du @JoelH, nur 8,50 € für einen WK ausgeben magst oder kannst, ist es doch auch ok. Wo und wann Abzocke beginnt für jemanden ist m.E. noch immer eine Frage der Einstellung und der wirtschaftlichen Möglichkeiten.

Wenn man sich diese M-Veranstaltungen im Leben leistet, würde ich hierbei jedoch auch nicht mehr auf Feinheiten achten. Entweder in jeder Konsequenz, oder man lässt es eben, so es nicht mehr passt.

@MiGu, ich glaube, du nimmst dir selbst ein wenig die Freude, beim Preisvergleich. Vielleicht habe ich hierzu auch nur eine andere Einstellung, froher und unbeschwerter scheine ich aber hierbei zu sein, weil es so ist und ich es eh nicht ändern kann. Viele Optionen sind es nicht. Machen oder lassen. :)
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
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Isse hat geschrieben: Es obliegt doch jedem selbst, für was er seine Kohle ausgibt und welche Prioritäten im Leben gesetzt werden.
Dann sollte man sich aber nicht darüber aufregen. Das ist eine Sache von Angebot und Nachfrage. Und wenn man selbst die Nachfrage bedient.....na ja dann tut man das eben.

Weisst du, das erinnert mich an die gute alte Zeit. An die Ryanairpassagiere die sich vor dem Flug, im Terminal, so schlau geben, weil sie mal wieder was gespart haben und es der Lufthansa wieder so richtig besorgt haben. Sich dann aber im Flugzeug darüber beschweren, dass es nichts zu essen gibt und man auch keine Plätze reservieren kann und das Rennen um die besten Plätze ja völlig daneben wäre.

Sorry, man kann nicht alles haben.
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MiGu_15 hat geschrieben:Das sind 92 Dollar mehr ( 36 Prozent Aufschlag) für die ich keine plausible Begründung sehe und eben auch auf mehrfache Nachfrage nicht erhalten habe.
Ein Großteil des Etats so einer Veranstaltung wird aus Sponsorengeldern bestritten, ebenso sind diverse staatlichen Einrichtungen Partner.

Dieses Geld kommt nicht "aus dem Nichts" sondern wurde in den USA eingenommen (auch bei weltweit agierenden Unternehmen kommt es aus dem USA-Werbetat), also kann man schon darüber nachdenken, diese Sponsorengelder bei Nicht-US-Residents "rauszurechnen".

Zudem würde so ein Marathon ab einem gewissen "Touristenanteil" einfach nicht mehr wie bisher funktionieren. Ein Großteil der Zuschauer sind Angehörige von Läufern, ebenso sind fast alle Helfer "locals". Wenn nun 90% der Läufer aus dem Ausland kommen, dann wird es am Streckenrand recht einsam...
Über die Preise kann man diese Anteile auch ein wenig steuern. Finde ich fairer als eine (Pseudo-) Verlosung um gefühlte 5 Ausländerplätze, die den großen Rest zu noch teureren Reiseveranstaltern treibt.
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Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

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MiGu_15 hat geschrieben:
Das sind 92 Dollar mehr ( 36 Prozent Aufschlag) für die ich keine plausible Begründung sehe und eben auch auf mehrfache Nachfrage nicht erhalten habe.
.....bei Läufen in Südafrika, Comrades oder Two Oceans, zahlst du als Ausländer ungefähr das 3–fache, und ich mache es gern....,und zum anderen, auch hier in Deutschland gibt es immer weniger Wettbewerbe die eine Teilnehmerliste veröffentlichen, b.z.w. sind zusätzliche Angaben wie Geburtstag oder PLZ notwendig...
Saarotti

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saarotti hat geschrieben:.....bei Läufen in Südafrika, Comrades oder Two Oceans, zahlst du als Ausländer ungefähr das 3–fache
Da sind die Gründe andere als in den USA.

Die Touristen haben Geld, die Locals nicht unbedingt. Daher kostet auch die Jahreskarte für die Nationalparks für Touris etwa 165€, für Südafrikaner hingegen nur 38€.
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Hier würde aus Angst vor der Nazikeule und im vorauseilendem Gehorsam kein Veranstalter sich trauen so etwas zu tun.

Wenn, dann eher andersrum,
daß man Migranten den Lauf zahlen würde und der Rest der Läufer soll dafür aufkommen.

Mir wären die 250 Dollar, die ich als Amerikaner zahlen müßte auch schon zu viel,
warum auch, wenn ich hier schon für 35 € einen exzellenten Stadtmarathon bekomme, so geschehen mit meiner Anmeldung für " Klein - Paris ", so wird Mannheim tatsächlich auch genannt ( wegen seiner barocken Bauten )

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ruca hat geschrieben:
Dieses Geld kommt nicht "aus dem Nichts" sondern wurde in den USA eingenommen (auch bei weltweit agierenden Unternehmen kommt es aus dem USA-Werbetat), also kann man schon darüber nachdenken, diese Sponsorengelder bei Nicht-US-Residents "rauszurechnen".
Findest Du es dann nicht komisch, dass das bei hiesigen Veranstaltungen (Z.B. BERLIN, HAMBURG, FRANKFURT usw. ) anders gehandhabt wird und alle Teilnehmer gleich viel bezahlen ?

@ ISSE: Ich habe den Betrag bezahlt und hatte ein GROSSES UNEINGESCHRÄNKTES VERGNÜGEN bei dem gesamten Unternehmen - die 92 Dollar haben mich nicht wirklich ärmer gemacht - trotzdem wäre es mir angenehm gewesen, eine plausible Begründung zu erhalten. Vielleicht gibt es ja WIRKLICH NACHVOLLZIEHBARE Gründe...vielleicht muss NYRR für NON-RESIDENTS Steuern abführen....was weiss ich denn ? Kann ja alles sein - aber bitte sagt es doch einfach.

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MiGu_15 hat geschrieben:Findest Du es dann nicht komisch, dass das bei hiesigen Veranstaltungen (Z.B. BERLIN, HAMBURG, FRANKFURT usw. ) anders gehandhabt wird und alle Teilnehmer gleich viel bezahlen ?
Es gibt für beide Konstruktionen gute Gründe, ich hatte zwei genannt. Wenn Du die nicht nachvollziehen kannst, ist das Dein Problem. Ich halte auch nix von einem Ausländerzuschlag (wäre in der EU zudem auch nur für Nicht-EU-Bürger möglich) und wenn dann würden sich Hamburg und Frankfurt mit sowas richtig lächerlich machen, nur Berlin hat einen nennenswerten Anteil an nicht-EU-Teilnehmern.
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tmo83 hat geschrieben:Paris ist aber nicht New York , also ist Klein - Paris auch nicht Klein - New York :)
Ja Klein - Paris ist nicht Paris und die gleiche Immobilie in Ingolstadt oder München kostet deutlich mehr als wie in Görlitz und ein Stadtmarathon in New York gibt es nur einmal

Dem TE ging es ja weniger um den absoluten Preis als vielmehr um die Differenzierung nach Amerikaner und Ausländer

Ich könnte mir auch 500 Dollar leisten, das auch mehrmals im Jahr, aber ich würde es niemals tun, was interessiert mich zB deren ausgeklügeltes Sicherheitssystem, das nötig ist weil sie überall auf der Welt Krieg führen, für mich hat das keinen Mehrwert wofür ich bereit wäre zu zahlen,
ich würde dort nur mitlaufen, wenn ich in New York wohnen würde
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