Banner

Plateau-Effekt waehrend des Trainings

Plateau-Effekt waehrend des Trainings

1
Hallo alle

Beratung erforderlich :winken:

Ich laufe ca 5 Jahre, Lieblingsstrecke ist 10Km (PB 43:15), laufe aber auch kuerzere Strecken (5km-PB21:00) und Halbmarathon (PB 1:39),
Mein Problem besteht darin, dass letzte zwei Jahre ich am Plateau bin (wenn nicht am Abstieg :confused: ). Und weiss nicht was zu tun.
Ich trainiere nach Pete Fitzinger: ca 5 Stunden pro Woche. 20% - Tempolauf ( LT und VO2max Intervalle) 80%-Dauerlauf und ab und zu XC-lauf im Gelaende.
Total - ca 200-250 km pro Monat.
Im Winter 2-mal/Woche Ski statt 2 Dauerlaeufe, manchmal im Sommer/Herbst auch - Rollski
49-182cm-80kg.

Vielleicht gibt es irgendwelche Rezepte, wass zu aendern? Hat jemand aehnliche Probleme gehabt und erfolgreich geloest?

(Verzeihung fuer mein Deutsch - Fremdsprache fuer mich)

Vielen Dank im voraus

2
Du schreibst nicht, wie alt du bist. Und eventuell, welche sportliche Vorerfahrungen du hast. Ich will das nicht für dich hoffen aber irgendwann ist die Leistungssteigerung fast ausgereizt. Dann fällt es immer schwerer, sich zu verbessern oder gar das aktuelle Niveau überhaupt zu halten. Ansonsten, entwickelst du dich mit dem aktuellen Trainingsplänen nicht mehr weiter, sind sie schlicht die falschen. Dann musst du Änderungen daran vornehmen, oder was ganz anderes probieren. "Schlimmstenfalls" die Belastung steigern. :D

Dies mal so allgemein, denn von Training und dessen Planung hab ich überhaupt keine Ahnung :wink:

Gruss Tommi
Bild


Bild


Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

4
JoelH hat geschrieben:doch, tut er (wahrscheinlich)


Für was, ausser dem Alter könnte die 49 noch stehen? :confused: :confused:
Höhö.so oberflächlich bin ich am lesen :D Da stand am Anfang der Zeile was von Winter und Ski und schon hab ich die wichtigsten Datails überlesen :klatsch: :hihi: Vielleicht bin ich nur nicht mit dem Telegrammstil des TE vertraut. Wurscht, er isn alter Sack und da isses wohl Essig mit der Temposteigerung im Wettkampf :P

Gruss Tommi
Bild


Bild


Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

5
sidor hat geschrieben:Hallo alle


Mein Problem besteht darin, dass letzte zwei Jahre ich am Plateau bin (wenn nicht am Abstieg :confused: ). Und weiss nicht was zu tun.
Ich trainiere nach Pete Fitzinger: ca 5 Stunden pro Woche. 20% - Tempolauf ( LT und VO2max Intervalle) 80%-Dauerlauf und ab und zu XC-lauf im Gelaende.
Total - ca 200-250 km pro Monat.
Vielen Dank im voraus
Wenn du einen Wettkampf spezifisch angehst und dann deine schnellen Einheiten für 4-6 Wochen auf 40 % steigerst, sollte noch was gehen, ohne dass du mehr Zeit investieren musst.
Evtl. Kannst du auch einen der Dauerläufe noch mit Maximalkraftübungen bereichern und dafür kürzen (Wenn dir der Erhalt der Bruttotrainingszeit wichtig ist.) Oder du steigerst die Pace der Dauerläufe. Ich denke dass alles etwas bringen kann, man sollte aber die Schrauben nacheinander drehen (Außer die Maxkraft und Stabiübungen, die bringen in jedem Fall etwas.)
Mehr Training bring fast immer mehr, aber ich ging davon aus, dass 250 km schon nicht ganz wenig sind, wenn du nicht gerade von Beruf Lehrer bist :wink: duckundwech*

6
sidor hat geschrieben:Hallo alle



Ich laufe ca 5 Jahre, Lieblingsstrecke ist 10Km (PB 43:15), laufe aber auch kuerzere Strecken (5km-PB21:00) und Halbmarathon (PB 1:39),


Vielen Dank im voraus
Deine 10 km Zeit ist übrigens meiner nicht unähnlich und deine HM und 5 km Zeit im Vergleich zur 10er Zeit nicht ganz so gut. Hier kannst du mal schauen, was so möglich sein sollte. http://www.fu-mathe-team.de/daniels.yaw ... =berechnen

7
80kg Körpergewicht auf 182cm Körpergröße?
Da würde ich gleich Mal 5-6 kg abnehmen..
"Sie laufen aber sehr ordentlich!" 03.10.17, Regen, 9:00 Uhr Mesz

5k: 3/16 16:52
10,5k: 4/18 37:23
HM: 4/15 1:25:08 09/15 1:21:31 03/17 1:18:08
M: 4/16 2:57:44 04/17 2:50:44

9
Standardproblem. Einige Möglichkeiten wurden ja schon genannt:
Mehr laufen, schneller laufen, verschiedene Tempos ansprechen (auch mal 200er und 400er!) abspecken, "Trainer" wechseln, Verein beitreten, stärker periodisieren.
Im Winter mal Grundlagentraining einschieben, anstatt den Umfang zu reduzieren.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

10
7 kg sollen fast 7 % bringen in meinem Fall.... Sub 40 wäre noch dieses Jahr drin.
Jetzt komme ich wieder ins Grübeln....
Möglich ist es nämlich das weiß ich.

11
-Auftrags-Griller- hat geschrieben:80kg Körpergewicht auf 182cm Körpergröße?
Da würde ich gleich Mal 5-6 kg abnehmen..
Eine gute Idee, Aber leider klappt es nicht. Man muss einen starken Willen haben um das zu machen. Ich esse nicht so viel und meistens etwas Gesundes (Kein Fast-food)/ Vielleicht soll ich Kalorien zuammenzaelen beginnen

12
Gewicht bringt fast immer was.
Allerdings solltest du dich einerseits weiter wohlfühlen und anderseits sollte das Training durch den Gewichtsverlust nicht leiden. Des Weiteren, durch das Training bildest du auch wieder "neue" Muskeln(massen) und hast das Gefühl nicht ab zu nehmen, obwohl du es eigentlich solltest. Dabei gruppiert der Körper lediglich um und ersetzt überflüssiges durch neu Benötigtes.
Bild
Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

13
D-Bus hat geschrieben:Standardproblem. Einige Möglichkeiten wurden ja schon genannt:
Mehr laufen, schneller laufen, verschiedene Tempos ansprechen (auch mal 200er und 400er!) abspecken, "Trainer" wechseln, Verein beitreten, stärker periodisieren.
Im Winter mal Grundlagentraining einschieben, anstatt den Umfang zu reduzieren.
Du liest zu viele Texte von Rolli!!! :klatsch: ... :D

14
JoelH hat geschrieben:Gewicht bringt fast immer was.
Allerdings solltest du dich einerseits weiter wohlfühlen und anderseits sollte das Training durch den Gewichtsverlust nicht leiden. Des Weiteren, durch das Training bildest du auch wieder "neue" Muskeln(massen) und hast das Gefühl nicht ab zu nehmen, obwohl du es eigentlich solltest. Dabei gruppiert der Körper lediglich um und ersetzt überflüssiges durch neu Benötigtes.
Stimmt zwar zum Teil, redet man sich zum Teil aber auch ein. Bei der Größe des Threadopeners und seinem Gewicht (er ist mir damit nicht ganz unähnlich) sind 5 KG locker drin!!! Kalorienzählen hilft da wirklich, ich spreche aus eigener Erfahrung. Der große Vorteil ist, dass man keine Zusatzzeit durch Training aufwenden muss.

15
sidor hat geschrieben:Vielleicht soll ich Kalorien zuammenzaelen beginnen
Ja, sollst du. Und nur Wasser und ungesüssten Tee trinken. Alleine das bringt im ersten Monat 2-3 kg.
"Sie laufen aber sehr ordentlich!" 03.10.17, Regen, 9:00 Uhr Mesz

5k: 3/16 16:52
10,5k: 4/18 37:23
HM: 4/15 1:25:08 09/15 1:21:31 03/17 1:18:08
M: 4/16 2:57:44 04/17 2:50:44

16
Ted86 hat geschrieben:Stimmt zwar zum Teil, redet man sich zum Teil aber auch ein. Bei der Größe des Threadopeners und seinem Gewicht (er ist mir damit nicht ganz unähnlich) sind 5 KG locker drin!!! Kalorienzählen hilft da wirklich, ich spreche aus eigener Erfahrung. Der große Vorteil ist, dass man keine Zusatzzeit durch Training aufwenden muss.
Ich habe 50kg abgenommen, ich weiss dass das das Laufen erleichtert :zwinker5: Aber es ist eben auch nicht alles, die letzten paar Minuten wurde ich dann doch durch Training schneller ohne Gewichtsverlust. Das geht also Hand in Hand. Zumal ihr gerade so macht als wäre der TE übergewichtig, ist er allerdings ganz und gar nicht. Sicher gehen da noch einige Kilo, aber wie gesagt man muss sich auch noch wohlfühlen, sonst wird das nur eine Quälerei bzw. Zwang (Wie bei einer Diät) und funktioniert auf Dauer eh nicht.
Bild
Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

18
Albatros77 hat geschrieben:Respekt!
Wie schaffst Du es nicht wieder in alte Gewohnheiten zurückzufallen?
Gute Frage. K.A., ich vermute es liegt daran, dass ich nichts vermisse. (Okay, ständig kalt zu haben, weil die natürliche Bioprenschicht weg ist, war im ersten Winter sehr hart)

Lebe ja nicht wirklich anders als vorher, die Interessen haben sich einfach verschoben, denke ich. Ich mache heute was mir heute Spass macht und damals habe ich auch gemacht was mir damals Spass machte.

Der Punkt ist vielleicht, dass ich, wenn ich (schon mal) was mache, dann mache ich das richtig. Da gibt es nicht viel entweder oder. Entweder ich will laufen, dann bitte auch so schnell/lang wie es mir möglich ist. Da mache ich kein Laraifari. Und solange andere in meinem Alter schneller sind als ich bin ich nicht am Ziel bzw. ist es Ansporn noch mehr zu trainieren.

Ob das so bleibt, wer weiss. Momentan ist es eben so und da ich im jetzt lebe und nicht im übermorgen ist das der aktuelle Stand.
Bild
Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

19
JoelH hat geschrieben: [...]
Lebe ja nicht wirklich anders als vorher
[...]
Na, das glaube ich Dir aber so nicht... Zumindest Deine Ernährungsgewohnheiten müssen sich doch radikal geändert haben. Dazu der vermehrte Bewegungsdrang - quasi von 0 auf 100, das sind doch wesentliche Umstellungen.

20
JoelH hat geschrieben:Zumal ihr gerade so macht als wäre der TE übergewichtig, ist er allerdings ganz und gar nicht.
Na ja! Das kommt immer auf die Perspektive an. Das ist natürlich kein Übergewicht, aber für einen Läufer würden ihm ein paar kg weniger nicht schaden. Aber ich sitze da gerade im Glashaus. :zwinker2:
Sicher gehen da noch einige Kilo, aber wie gesagt man muss sich auch noch wohlfühlen, sonst wird das nur eine Quälerei bzw. Zwang (Wie bei einer Diät) und funktioniert auf Dauer eh nicht.
Wer sagt denn, dass er sich mit 5 kg weniger nicht wohler fühlt? Ich z.B. fühle mich mit 2 - 3 kg (BMI < 22) weniger im Vergleich zu meinem momentanen Gewicht wohler, halte mich aber dafür beim Essen nicht ausreichend zurück und bewege mich zu wenig. Fehlende Disziplin sollte man nicht mit Wohlfühlen gleich setzen. Als Büromensch ein normales Gewicht zu halten, erfordert meist lebenslange Disziplin beim Essen und ein wenig Bewegung, zumindest wenn man so gerne isst wie ich. Die Ausrede von Quälerei bzw. Zwang lasse ich da nicht gelten. BTW war ich vor 10 Jahren auch noch in einem adipösem Bereich mit BMI > 32.

21
Albatros77 hat geschrieben:Na, das glaube ich Dir aber so nicht... Zumindest Deine Ernährungsgewohnheiten müssen sich doch radikal geändert haben. Dazu der vermehrte Bewegungsdrang - quasi von 0 auf 100, das sind doch wesentliche Umstellungen.

Natürlich. Aber um in alte Muster zurück fallen zu können müsste ich diese vermissen. Aber genau das tue ich nicht.

Klar esse ich weniger, trinke praktisch keinen Alkohol mehr, Bier habe ich komplett abgesetzt. Ich nehme die fettarmen Varianten von Lebensmittel, ebenso die kalorienarmen Getränkevarianten. Aber ich war ja nicht in irgendeiner Weise süchtig auf den alten Kram. Ich hab einfach gelebt wie es mir damals Spass machte, ich war fett und stand dazu. Und jetzt bin ich es nicht mehr und steh genauso dazu.

Es ist aber nichts besonderes in meinen Augen. Klar, das lässt sich im Nachhinein immer leicht sagen. Aber so einfach war es wirklich! Das A&O ist einfach die mentale Seite auf die Reihe zu bekommen. Die körperliche Seite kommt dann ganz von alleine. Und man benötigt natürlich die Zeit, das ist womöglich für viele der entscheidende Faktor, dass es nicht funktioniert. Aber eben auch die einfachste Ausrede.

Natürlich ist es zeitgünstig einfach daheim auf die Couch zu fallen nach der Arbeit, sich eine Tiefkühlpizza in den Ofen zu hauen und dann beim Fernsehsport zu futtern. Das muss man halt ändern. Ich bin teilweise 4x die Woche ins Schwimmbad gefahren, bin mindestens eine Stunde geschwommen und dann erst heim. Das waren locker drei Stunden Aufwand, mit An- und Abfahrt, duschen etc. Mit dem Laufen wurde das dann etwas besser, dafür bin ich jetzt in der Regel 5-6 mal die Woche auf der Straße zum Laufen. Das muss das Umfeld natürlich verkraften.

Wie gesagt, ich sehe das eher als Interessenverschiebung. M.E. ist das auch der Punkt warum Diäten nicht funktionieren. Weil die Leute nicht ihr Leben ändern wollen, sondern nur das Gewicht. Aber das Leben hängt mit diesem zusammen und umgekehrt. Wenn man nicht grundlegend das Leben ändert ist eine Diät nur ein temporäres Ereignis.
Bild
Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

22
Gid hat geschrieben: Wer sagt denn, dass er sich mit 5 kg weniger nicht wohler fühlt?.
Keiner, es ist aber auch nicht sicher. Von daher appeliere ich nur daran, dass es ohne Wohlfühlen nicht auf Dauer funktioniert. Des Weiteren, ihr macht so, als müsste ich außer Abnehmen nichts weiter tun und wäre automatisch schneller. Das ist auch kein Fakt, ohne Training geht das auch nicht ab. Bestes Beispiel sind Ringer oder Gewichtheber die Gewicht abschwitzen müssen, weil sie über dem Gewichtslimit sind. Das geht im Prinzip ganz einfach, 2 Stunden in die Sauna und ruckzuck ist mal locker 2kg los. Ohne sich zu bewegen. Aber der Leistung tut das nicht unbedingt gut, der Körper ist dann nämlich ausgelaugt, die Flüssigkeit fehlt irgendwo, denn Fett schwitzt man da nicht ab.
Bild
Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

23
JoelH hat geschrieben: [...] Das A&O ist einfach die mentale Seite auf die Reihe zu bekommen.
[...]
Weil die Leute nicht ihr Leben ändern wollen, sondern nur das Gewicht.[...]
Ich denke, das sind die Kernaussagen...
Ich wünsche Dir, dass Deine "Interessenverschiebung" nachhaltig ist und Du weiterhin Freude daran hast.

24
JoelH hat geschrieben:Keiner, es ist aber auch nicht sicher. Von daher appeliere ich nur daran, dass es ohne Wohlfühlen nicht auf Dauer funktioniert.
Mir gefällt der Begriff 'Wohlfühlen' in dem Zusammenhang einfach nicht, weil es eine schöne Ausrede ist. Und Diäten funktionieren! Ich halte mein Wohlfühlgewicht +/- 2 kg seit 4 Jahren mit mehr oder weniger Kalorien zählen. Ich esse halt gerne viel und auch gerne mal ungesund. Und Bier finde ich auch gut.
Des Weiteren, ihr macht so, als müsste ich außer Abnehmen nichts weiter tun und wäre automatisch schneller.
Unter sonst gleichen Bedingungen ist das definitiv so und auch logisch!
Das geht im Prinzip ganz einfach, 2 Stunden in die Sauna und ruckzuck ist mal locker 2kg los. Ohne sich zu bewegen. Aber der Leistung tut das nicht unbedingt gut, der Körper ist dann nämlich ausgelaugt, die Flüssigkeit fehlt irgendwo, denn Fett schwitzt man da nicht ab.
Der Effekt ist z.B. bei einem Marathon glaube ich nicht zu vernachlässigen. Läufer die auf Zeit laufen und entsprechend nur das nötige bzw. gar nicht trinken, werden Gewichtsverlust durch Flüssigkeitsverlust am Ende mit Sicherheit positiv merken. Bei einem vorher ausreichend hydrierten Läufer wird der Flüssigkeitsverlust aber eher weniger auf die Leistung schlagen.

25
Albatros77 hat geschrieben:Ich denke, das sind die Kernaussagen...
Ich wünsche Dir, dass Deine "Interessenverschiebung" nachhaltig ist und Du weiterhin Freude daran hast.
Danke. Morgen Abend stehen 3000m auf der Bahn an. Traumziel sind 11:15 Min, Mindestziel 11:30 Min.. Und da es schon seit gestern kribbelt und ich nervös werde wenn ich daran denke, kann ich sagen, ja Freude ist noch da :nick:
Bild
Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

26
Gid hat geschrieben:Mir gefällt der Begriff 'Wohlfühlen' in dem Zusammenhang einfach nicht, weil es eine schöne Ausrede ist.
das ist verständlich, sieht man an dem Posting

Gid hat geschrieben: Wer sagt denn, dass er sich mit 5 kg weniger nicht wohler fühlt? Ich z.B. fühle mich mit 2 - 3 kg (BMI < 22) weniger im Vergleich zu meinem momentanen Gewicht wohler, halte mich aber dafür beim Essen nicht ausreichend zurück und bewege mich zu wenig.
Wenn du dich wirklich unwohl fühlen würdest, dann würdest du etwas daran ändern. Tust du aber nicht, also kann es so unwohl gar nicht sein, sondern es ist wohl eher genau das was du danach schreibst.
Gid hat geschrieben:[..] eine schöne Ausrede [..]
Sorry, meine Meinung.

Ansonsten ist zu diesem Thema alles gesagt, er hat unbestritten Spielraum nach unten aber das ist nicht die einzige Stellschraube.
Bild
Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

27
Die Tipps bzgl. Abnehmen sind zwar nicht falsch. Natürlich wird man bis zu einen bestimmten Grad schneller, wenn man abnimmt (Fett, keine Muskelmasse oder Wasser!). Aber wir reden hier höchstens von ein paar Kilo, der TE ist ja normalgewichtig.

Die Tipps von D-Bus sind daher deutlich zielführender.

28
JoelH hat geschrieben:Danke. Morgen Abend stehen 3000m auf der Bahn an. Traumziel sind 11:15 Min, Mindestziel 11:30 Min.. Und da es schon seit gestern kribbelt und ich nervös werde wenn ich daran denke, kann ich sagen, ja Freude ist noch da :nick:
Ohne persönliche Ziele würde es mir sehr schwerfallen die nötige Motivation zu finden...Das hilft mir dann auch wenn es darum geht mal einen Bogen um Süßigkeiten zu machen um etwas Gewicht zu verlieren...

30
JoelH hat geschrieben:Das ist etwas, was ich z.B. nie abgesetzt habe. Daily gibts eine "Überraschungs"dose gegen das 11 Uhr Loch. :wink:
[...]
Überragend! :klatsch:
Auf sowas verzichte ich gegenwärtig weitestgehend, aber ich befürchte es kommen auch wieder andere Zeiten...
Daher gilt es immer wieder neue Ziele zu definieren...

31
JoelH hat geschrieben:Wenn du dich wirklich unwohl fühlen würdest, dann würdest du etwas daran ändern.
25% der Deutschen gelten als stark übergewichtig. Meinst du die fühlen sich alle mit dem Gewicht wohl? Und ich meine selbst ein Teil von denen die es behaupten lügen sich eins in die Tasche. Mir fehlt, wie wohl einigen von denen, einfach die Disziplin, da gibt es nicht rauszureden. Aber dafür werde mir morgen einen Watschen abholen (schönen Gruß an den Zuckerfaden :hallo: )

32
JoelH hat geschrieben:Danke. Morgen Abend stehen 3000m auf der Bahn an. Traumziel sind 11:15 Min, Mindestziel 11:30 Min.. Und da es schon seit gestern kribbelt und ich nervös werde wenn ich daran denke, kann ich sagen, ja Freude ist noch da :nick:
Good luck :) Schreib dann wie es ging

33
-Auftrags-Griller- hat geschrieben:Ja, sollst du. Und nur Wasser und ungesüssten Tee trinken. Alleine das bringt im ersten Monat 2-3 kg.
Damit unterstellst Du aber den Threadersteller, dass er bisher nicht nur Wasser und ungesüssten tee getrunken hat.
Woher nimmst Du die Information?

Glaube auch, dass noch etwas Gewicht ohne viel Mühe runter kann, aber Glauben ist nicht Wissen.
Wir kennen den Threadersteller gar nicht, also sollten wir uns mit Diätvorschlägen zurück halten - er wird am besten beurteilen können ob bei ihm noch was abzuspecken geht oder nicht.

Habe aber ein Arbeitskollege, der wiegt bei gleicher Größe 83 kg, hat aber kein sichtbares Fett auf den Rippen, sondern ist sehr durchtrainiert- der könnte nicht ohne Muskelschwund sich auf 75 kg runter hungern.

Ich bin übrigens auch 182 cm groß, wiege ~76,5 kg und bin 47 Jahre und halte mein Gewicht trotz gelegentlicher Schlemmerei relativ konstant. Also je nach Statur sieht es realistisch aus noch etwas abnehmen zu können.

Letzlich kann man aber nie pauschal sagen bei 182 cm Körpergröße können mindestens 5 kg runter.

Ich würde statt abnehmen auch eher die Tipps von D-Bus beherzigen.
Bild

34
klnonni hat geschrieben:Ich würde statt abnehmen auch eher die Tipps von D-Bus beherzigen.
D-Bus hat geschrieben:Standardproblem. Einige Möglichkeiten wurden ja schon genannt:
Mehr laufen, schneller laufen, verschiedene Tempos ansprechen (auch mal 200er und 400er!) abspecken, "Trainer" wechseln, Verein beitreten, stärker periodisieren.
Im Winter mal Grundlagentraining einschieben, anstatt den Umfang zu reduzieren.
?

35
Gid hat geschrieben:?
Wo ist jetzt Dein Problem ?

Alle aufgeführten Tipps sind Möglichkeiten schneller zu werden.
Nicht jede Möglichkeit muss man auf sich anwenden.

D-Bus hat nicht geschrieben der Threadersteller sollte abnehmen, sondern nur abnehmen wäre eine Möglichkeit.
Standardproblem - Standartantworten

Es liegt jetzt am Threadersteller sich die für ihn passenden Tipps raus zu suchen.
Bild

36
klnonni hat geschrieben:Alle aufgeführten Tipps sind Möglichkeiten schneller zu werden.
Nicht jede Möglichkeit muss man auf sich anwenden.

D-Bus hat nicht geschrieben der Threadersteller sollte abnehmen, sondern nur abnehmen wäre eine Möglichkeit.
So habe ich deine ursprüngliche Aussage nicht verstanden. OK! Was das Gewicht angeht: Ich bin nach 10 Jahren laufen von knapp sub50 in 1,5 Jahren mit 10 kg weniger auf deutlich sub43 auf 10k gelaufen. Und das nach einer Verletzungspause mit nur 4 Wochen Tempo-Training.

37
Da wir nur die nackten Daten haben, ist Gewichtsreduktion eine Möglichkeit, die naheliegt. Normalgewicht ist o.k., aber weit vom Idealgewicht für Langstreckenlauf. Das ist für die meisten hager bis dürr (Normalgewicht minus etwa 20%, also eher 64 als 70 auf 1,80), für viele vielleicht auch nicht gesund (ich war als junger Mann sehr schlank, aber nie unter ca. 64-65 auf 1,74), und es ist, zumal in Leistungsbereich des OP, völlig plausibel zu sagen, dass man keine Lust hat, noch mehr abzunehmen.

Unabhängig vom Gewicht würde ich als Zwischenziel für den Fragesteller 5km sub20 anregen. Mehr schnelle Einheiten, inklusive 200/400 IV im 1500 (ca. 3:45 pace oder schneller). Sollte nicht unerreichbar sein. Wenn das geschafft ist, vielleicht ein sub 42, dann sub 40 plan.
Mein Schulweg war zu kurz...

38
mountaineer hat geschrieben:Mehr schnelle Einheiten, inklusive 200/400 IV im 1500 (ca. 3:45 pace oder schneller). Sollte nicht unerreichbar sein.
Wie kommst Du darauf, dass 3:45 1500mT bei sub20/5km ist? Das ist recht langsam als Vorgaben für 200-400m IV.

39
RunSim hat geschrieben:Die Tipps bzgl. Abnehmen sind zwar nicht falsch. Natürlich wird man bis zu einen bestimmten Grad schneller, wenn man abnimmt (Fett, keine Muskelmasse oder Wasser!). Aber wir reden hier höchstens von ein paar Kilo, der TE ist ja normalgewichtig.

Die Tipps von D-Bus sind daher deutlich zielführender.
1+++++

Was machen wir denn, wenn der TE bei seinem Gewicht/BMI einen KFA von unter 7% hat, Muskelmasse reduzieren?


@ Joe, ich bin schockiert ....entsetzt :geil: ...Zucker pur :daumen: :daumen: :D :D

40
klnonni hat geschrieben:Damit unterstellst Du aber den Threadersteller, dass er bisher nicht nur Wasser und ungesüssten tee getrunken hat.
Woher nimmst Du die Information?
Er kann mich diesbezüglich ja overrulen, wenn dem nicht so wäre. Dafür braucht es dich nicht.
"Sie laufen aber sehr ordentlich!" 03.10.17, Regen, 9:00 Uhr Mesz

5k: 3/16 16:52
10,5k: 4/18 37:23
HM: 4/15 1:25:08 09/15 1:21:31 03/17 1:18:08
M: 4/16 2:57:44 04/17 2:50:44

42
Ich hatte zuerst 3:30 pace geschrieben und habe es dann geändert...
Denn noch ist er ja bei 21 als BL, also aktuell 4:12 nicht 4:00 pace auf 5k. 25-30 sec. schneller ist ca. 3:45. Daher erstmal mit 3:45 anfangen und dann steigern. Zumal bei jemandem, der bisher anscheinend nie schneller als in seiner ca. 3k (12min) pace trainiert hat.

@Kerkermeister: Ich würde das auf 43 min Niveau nicht vorschlagen, aber klar, wenn jemand nicht von "Natur aus" die hagere Läuferfigur hat bzw. durch intensives Lauftraining mehr oder minder automatisch erreicht, ist Reduktion von Muskelmasse durchaus eine Option. Auch Muskelmasse muss mitbewegt werden, deswegen sehen professionelle Langstreckenläufer anders aus als Zehnkämpfer.
Mein Schulweg war zu kurz...

43
klnonni hat geschrieben:+ 1 :daumen:

Genau meine Meinung.

Diätvorschläge als 1.Möglichkeit für einem normalgewichtigen Sportler ist mit Kanonen auf Spatzen zu schiessen.
Sensible Menschen können so zu einer Essstörung gelangen!
Interessant wie so eine Diskussion schnell in die Irre geht. Aber mal ehrlich der TE ist fast 50 Jahre alt und wiegt 82 Kilo bei 1,82 Körpergröße. Natürlich rutscht er sofort in die Essstörung, wenn er in einem Läuferforum den Tipp bekommt abzunehmen um schneller zu laufen.....
Der ist bestimmt so sensibel. Wie konnte er bloß so alt werden... :ironie:

Meiner Meinung nach sollte es erlaubt sein, das Abnehmen als eine Möglichkeit in die Runde zu werfen. Irgendwie denkt man immer, man darf niemanden zum Abspecken motivieren. Überall liest man nur wie gefährlich Magersucht ist. Dabei sind vll. 2% der Bevölkerung magersüchtig und über 20 % übergewichtig.
Und bevor andere Vermutungen aufkommen. Ich bin trotz 23 Kg Abnahme noch leicht im Übergewichtigen Bereich. Und ja ich esse immer noch sehr gerne und werde nie, nie nie magersüchtig werden, sondern muss eben aufpassen, dass nicht das Gegenteil passiert. Neuere Studien zeigen übrigens eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass ein Gewicht am unteren Rande des Normalgewichtes eher gesünder ist, als am oberen Rand. Der Witz ist nämlich, dass alle vom Magerwahn reden. Wenn man aber durch die Stadt geht, sieht man, dass vom Reden darüber die wenigsten Abnehmen....
Also da der Threadopener im mündigen Alter ist, erlaube ich mir weiterhin im zu zeigen, dass 5-7 Kg abspecken im helfen könnten schneller zu werden. Für mich war relativ klar, dass er das zeitneutral machen möchte, da ich davon ausgehe, dass er auf die Option -mehr laufen- selbst gekommen wäre.
Also lieber Threadopener. Abnehmen ist eine zeitneutrale Option schneller zu werden. Kalorienzählen hat den Vorteil, dass man die Kontrolle behält und gleichzeitig auf die Zusammensetzung seiner Ernährung (Kohlenhydrate, Fette und Eiweiß) im Griff hatt. Ich selbst habe mit dieser Methode 25 Kg in ca. 9 Monaten abgenommen. Einfach nur 80 % des Kalorienbedarfs gegessen und gut war. Mit der Zeit habe ich dabei entdeckt, was länger satt macht und worauf ich eher verzichten sollte. Und mittlerweile laufe ich zusätzlich noch und verzichte auf nicht mehr ganz so viel...

44
mountaineer hat geschrieben:Ich hatte zuerst 3:30 pace geschrieben und habe es dann geändert...
Denn noch ist er ja bei 21 als BL, also aktuell 4:12 nicht 4:00 pace auf 5k. 25-30 sec. schneller ist ca. 3:45. Daher erstmal mit 3:45 anfangen und dann steigern. Zumal bei jemandem, der bisher anscheinend nie schneller als in seiner ca. 3k (12min) pace trainiert hat.
Vor allem die 200m würde ich immer anders empfehlen. Sie sollte man erst mal lernen schnell zu laufen. Ein von Natur aus grundschneller Läufer kann sie aus dem Stand sub30 laufen. Also: zuerst so schnell wie möglich, so dass man weiter gehen kann und nur 2x wiederholen. Danach hat man schon gewisse Kenntnisse, was "schnell" ist und besser die 200 planen. Nicht selten, dass Leute einfach 6x200 in 32 ohne Probleme laufen können ohne auf 5km überhaupt in der Näher der 20 zu kommen.

Leider versuchen fast alle Anfänger immer nur über die Ausdauer-Schiene zu gehen und wundert sich, dass man ein Plateau erreicht und es nicht überwinden kann.

45
Ted86 hat geschrieben:Meiner Meinung nach sollte es erlaubt sein, das Abnehmen als eine Möglichkeit in die Runde zu werfen. Irgendwie denkt man immer, man darf niemanden zum Abspecken motivieren. Überall liest man nur wie gefährlich Magersucht ist. Dabei sind vll. 2% der Bevölkerung magersüchtig und über 20 % übergewichtig.
Grundsätzlich volle Zustimmung. Vor allem, da der Threadersteller keinen Kraftsport macht, werden seine Extra-Kilos kaum Muskeln sein. Selbst mit 10 kg weniger wäre er mit BMI = 21 noch weit vom Untergewicht entfernt.

Aber die Zahlen sind natürlich noch ärger (von wegen "nur" 20 % übergewichtig), s. z. B. hier:
"Zwei Drittel der Männer (67 %) und die Hälfte der Frauen (53 %) in Deutschland sind übergewichtig. Ein Viertel der Erwachsenen (23 % der Männer und 24 % der Frauen) ist stark übergewichtig (adipös)."

Magersüchtig sind dagegen weniger als 1% im Schnitt, s. z. B. hier:
"Nach der repräsentativen Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland (DEGS1) leiden 1,1 % der Frauen und 0,3 % der Männer unter Magersucht. (Jacobi et al., 2013)

Bei Jüngeren gibt es keine repräsentativen Daten zu Deutschland. In einer entsprechenden amerikanischen Studie wurde eine Krankheitshäufigkeit für Magersucht von 0,1 % für Mädchen und 0,2 % für Jungen zwischen 13 und 18 Jahren ermittelt (Swanson et al., 2011).
"
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

46
@ D-Bus
Danke, ich hatte sowas schon mal gelesen, war aber ehrlich gesagt zu faul valide Daten rauszusuchen. Zu Magersüchtigen habe ich kaum Kontakt. Aber, dass es so viele Übergewichtige gibt, ist tatsächlich ungefähr der Eindruck, den man bekommt, wenn man mit offenen Augen durch die Gegend läuft. (Danke für die Mühe.) zum glück habe ich das nicht so genau gewusst, sonst hätte ich mich am Ende noch im Ton vergriffen :wink: Es ist wirklich erschreckend. Alle reden von Schlankheitswahn und keiner tut was dafür....

47
@Ted86

Sicher darf man empfehlen Abzunehmen.
Und natürlich bleibt es jeden hier im Forum frei gestellt was er hier schreibt.

Aber wenn man eine Person nicht kennt, ja noch nicht einmal gesehen hat, bringt es doch nichts Diät-Vorschläge zu machen.
Auch ich hatte ja angedeutet, dass eine Gewichtsreduktion nützlich sein könnte.
klnonni hat geschrieben:
Also je nach Statur sieht es realistisch aus noch etwas abnehmen zu können.
Letzlich kann man aber nie pauschal sagen bei 182 cm Körpergröße können mindestens 5 kg runter.
Ich bin nur immer etwas genervt von dem ganzen Schlankheitswahn, welches von interessierter Seite ständig gepredigt und über die Medien verbreitet wird.

Da wird ständig der BMI als wissenschaftliche Wahrheit über gesunde Lebensweise vermarktet ohne zu hinterfragen was der BMI aussagt und wie verläßlich dieser BMI in seiner Aussage unter Berücksichtigung genetischer Vorraussetzungen und ehtnischer Herkunft ist.

Genauso die These mit den angeblichen 10.000 Schritte die man täglich machen sollte.
Alle sprechen von dieser Empfehlung.
Aber wenn man hinterfragt woher die Zahl der 10.000 Schritte kommt, erfährt man, dass es sich lediglich um den Namen eines Schrittzählers handelte!
https://www.galileo.tv/life/so-viele-sc ... ich-gehen/

Also Leute ich wollte niemanden persönlich angehen oder in irgendeiner Art verletzen.
Ich finde es bloß blöd jemanden den man nicht kennt nur aufgrund seiner Größe von 182 cm und 80 kg Körpergewicht zu unterstellen er würde sich falsch ernähren und ihn ohne nähere Begründung zu Raten:

1. Abnehmen
2. Nur noch Wasser und ungesüßten Tee trinken

Was maßen wir uns da an?

Sollte ich jemanden unbeabsichtigt verärgert haben, dann tut es mir leid aber ich werde nicht alles beklatschen ohne zu hinterfragen.

Euch allen wünsch ich noch viele verletzungsfreie Läufe!
:streichl:
Bild

48
Andererseits ist es doch auch beknackt, sich mit Trainingsansätzen zu befassen, die eines Profis würdig wären und das Einfachste der Welt außer acht zu lassen... was ist so schlimm an der Realität.

49
Hat jemand unterstellt, er würde sich falsch ernähren?
Der Punkt war doch einfach, dass "Normalgewicht" kein "Langstreckenidealgewicht" ist und dass man sich deutlich verbessern kann, wenn man sich diesem Gewicht nähert. Dass das nicht bei jedem Körperbau ohne weiteres möglich ist, ist eine andere Sache.
Das hat erstmal nichts mit Schlankheitswahn oder Gesundheit zu tun, sondern mit dem optimalen Gewicht für Langstreckenlauf. Das entspricht eben einer sehr schlanken bis hageren Gestalt, wie man bei allen professionellen Läufern sehen kann.
Mein Schulweg war zu kurz...

50
D-Bus hat geschrieben:Grundsätzlich volle Zustimmung. Vor allem, da der Threadersteller keinen Kraftsport macht, werden seine Extra-Kilos kaum Muskeln sein. Selbst mit 10 kg weniger wäre er mit BMI = 21 noch weit vom Untergewicht entfernt.

Aber die Zahlen sind natürlich noch ärger (von wegen "nur" 20 % übergewichtig), s. z. B. hier:
"Zwei Drittel der Männer (67 %) und die Hälfte der Frauen (53 %) in Deutschland sind übergewichtig. Ein Viertel der Erwachsenen (23 % der Männer und 24 % der Frauen) ist stark übergewichtig (adipös)."

Magersüchtig sind dagegen weniger als 1% im Schnitt, s. z. B. hier:
"Nach der repräsentativen Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland (DEGS1) leiden 1,1 % der Frauen und 0,3 % der Männer unter Magersucht. (Jacobi et al., 2013)

Bei Jüngeren gibt es keine repräsentativen Daten zu Deutschland. In einer entsprechenden amerikanischen Studie wurde eine Krankheitshäufigkeit für Magersucht von 0,1 % für Mädchen und 0,2 % für Jungen zwischen 13 und 18 Jahren ermittelt (Swanson et al., 2011).
"
+ ein übergewichtiger Rolli. :motz:
Antworten

Zurück zu „Laufsport allgemein“