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Der Weg zum Ziel...

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Wenn ich meine Uhr dabei haben, aber nicht beachten will, stelle ich die Trainingsansicht ein, welche mir die sinnloseste Information bietet - und das ist auf meinen sattsam bekannten Standardstrecken die Anzeige von Distanz und Höhenmetern auf/ab. Um eine Paceanzeige zu sehen, müsste ich dann erst einen Knopf drücken und dazu bin ich zu faul.

Bei reinen Erholungsläufen leiste ich mir aber auch schon mal den Luxus, die Ansicht mit den Pulswerten (Momentan-, Mittel- und Maximalwert des aktuellen KM) einzustellen und mich sogar (etwas) danach zu richten. Pulsman lässt grüßen. :D

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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Czynnempere hat geschrieben:Morgen weiß ich, ob Du recht hast...
Klar hab ich recht! Wenn du morgen nicht fit bist, dann lag es nicht am Puls sondern an der Länge der Einheit :zwinker2:

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Freitag, 14.09.18

Stadtlauf Wipperfürth 4,7 k

Eigentlich hätte alles so schön sein können. Tolles Laufwetter, Unmengen von Leuten an der Strecke. Die Schülerläufe und Staffeln gut besucht wie nie.

Mein Sohn und seine Mitstreiter, überhaupt unsere Schulstaffeln, räumten mächtig ab.

Als ich am Start stand und wartete, hüllte mich das erste Mal ein Raucher, der am Straßenrand stand, in seinen Qualm ein. Ich ärgerte mich darüber und bat ihn, das doch woanders hinzupusten. Was er nicht wirklich tat.
Um mich herum hatte sich wesentlich mehr mir bekannte Konkurrenz eingefunden als im Vorjahr, wo ich genau wusste, das die nicht mein Leistungsniveau sind, sondern deutlich besser. Nun ja, beste 15, das dürfte sehr schwer werden. Die angeblichen 4,7 k sind laut meiner Uhr 4,3 K. Im Vorjahr habe ich das gleiche gemessen. Allerdings führt die Strecke bei Strava fast die ganze Zeit konsequent durch Häuser und ist reichlich falsch. Ich weiß also nicht, was stimmt.

Die Strecke, drei Runden insgesamt, geht mehrfach eng um Absperrgitter, was viel Zeit kostet.

Runde 1 ging prima, nach dreihundert Metern ging es allerdings an mehreren Kneipen vorbei, wo beiderseits der engen Straße Kettenraucher ihre Lungen teerten. Und die der Läufer gleich mit. Ich fand das nervig, dachte mir aber noch nichts dabei.
In Runde 2 hatte ich den Eindruck, der Qualm hatte sich noch verdichtet. Und kurz danach, vielleicht 100 m weiter machten meine Bronchien zu. Dann folgte das volle Programm Quälerei. Es wurde immer schlimmer und etwa dreihundert Meter vorm Ziel war der Altersklassensieg dahin und ich wurde gnadenlos eingesammelt. Ich schätze mal, das ich da sechs, sieben Plätze verloren habe, Gegenwehr nicht möglich. Pfeifen, keuchend, Hustenreiz.
Es war frustrierend, es war ernüchternd und es zieht mich runter, das jeder Dreck mich derzeit sofort Schach matt setzt.

Am Ende Platz 28 von 236 männlich, Altersklasse etwa 4., beinahe Punktlandung auf der Vorjahreszeit.

19:26, entweder offiziell 4,7 k, ~ pace 4,08 oder 4,3 K, ~ pace 4:30, ~ HF 172, + 70 HM

Die HF beim versuchten Zielsprint lag auch nur bei 195. Wie jedesmal, wenn ich nach Luft schnappe, schnappt die Pumpe nicht mit - ich komme nicht auf Höchstleistung.

Ein gebrauchter Tag. Es kann nur besser werden. Und fragt mich bloß nicht, was ich den Rauchern wünsche...
Vogel 🐦 fliegt
Fisch 🐠 schwimmt
Mensch :winken:läuft

https://www.strava.com/athletes/19137562

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Das tut mir leid... Ich wünsche dir weniger Raucher an der Strecke. Ich finde es sehr schade, wenn selbst bei Sportveranstaltungen auf die Sportler keine Rücksicht genommen wird... Vom normalen Alltag ganz zu schweigen...

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Mein "Gefällt Mir" gilt deinem durch boxen. Ist schon heftig wenn man so sehr auf die äußeren Einflüsse reagiert und selbst gar nichts dagegen tun kann.
ich wünsche dir wieder bessere Tage und Wettkämpfe. Der Herbst eilt herbei, da wirst du sicher noch ein paar angenehmere Wettkämpfe haben :)

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Montag, 17.09.18

VfL Training

Ich mache es kurz: Fast das gleiche Programm wie Montag letzte Woche. Ich könnte insgesamt den Bericht kopieren. Mich limitiert derzeit nur eines, aber das leider sehr deutlich.

Ich rechne damit, daß ich meine Ziele über die 4 k am Sonntag in Gummersbach vergessen kann.
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Warte mal ab - es soll ja am Wochenende etwas kühler werden! Ich drücke auf jeden Fall die Daumen! Hier sieht es, nachdem es heute wieder sehr warm war, echt nach Regen aus. Ich schiebe dir auch eine Wolke rüber, wenn ich jetzt laufen gehe, ok?
Wie sieht es denn momentan mit deinem Training aus? Warst du seit dem 14.09. nicht mehr laufen, weil es gesundheitlich nicht ging oder hast du einfach mal drei Tage Pause gemacht?
Ich hoffe, es wird besser mit deiner Lunge... Gute Besserung!

LG von Katz, die sich jetzt auf den Weg macht, eine kleine lockere Runde zu drehen.
sonstige Späße:
25.02.2023 HaWei by night 10km

Halbmarathons:

26.03.23 Freiburg-Marathon #49
21.05.23 Stuttgart-Lauf #50
17.09.23 Badenmarathon #51
08.10.23 Schwarzwaldmarathon #52

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Liebe Katz,

Am Wochenende hat es mit dem Laufen zeitlich nicht gepasst und ich war auch wirklich null motiviert, eine Stunde irgendwie freizuschaufeln. Ich kämpfe weiterhin mit der Luft. Und mit dem Wetter, Deine Regenwolke hat es nicht bis zu uns geschafft und ist unterwegs verdampft.

Mittwoch, 19.09.18

Apfelbaum - Lambachtal und zurück

Heute war eigentlich meine Hausstrecke 21 k geplant. Uneigentlich waren es 29 Grad und volle Sonne, als ich mich um 16:30 auf den Weg gemacht habe. In Anbetracht der Temperaturen habe ich es zu Beginn sehr ruhig angehen lassen.
Über dem gesamten Lauf schwebt das Problem, daß es sich anfühlt, als läge ein Sack Ziegelsteine auf meiner Brust. Zusätzlich zur Hitze beschäftigt mich das auf den nächsten Kilometern ständig.
Wo ist mein Laufrhythmus? Ich finde ihn nicht. Normalerweise zähle ich gedanklich drei oder vier Schritte pro Atemzug und nach einer Weile laufe ich dann auf Automatik.

Heute kann ich nicht gleichmäßig atmen, weil das so anstrengend ist und laufe total unrund. Das ist unheimlich belastend, kostet Körner und es macht keinen Spaß. Nach 8 Kilometern habe ich die Nase voll und trete den Rückweg an.

Ich habe selten den Wunsch, einfach stehen zu bleiben, heute ist er gewaltig. Die pace ist mir egal, ich will einfach nur nach Hause. Die Beine werden zunehmend schwer. Aber das ist das kleinere Problem, verglichen mit dem nach wie vor unrhythmischen Geatme.

Nein, ich fürchte, am Samstag bin ich nicht konkurrenzfähig. :-(

16,5 k, ~ pace 5:59, ~ HF 166, max 188, + 337 HM
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Positiv denken, nicht hadern... am Samstag wird es deutlich kühler sein.... freu dich auf kühlere und frischere Luft und lass deinen Körper laufen.... der weiss schon, was er sich zumuten kann
Alles Gute!
Wir sind vom Leben gezeichnet in den buntesten Farben, und wir tragen sie mit Stolz, unsere Wunden und Narben (SDP)

Dieser Weg wird kein leichter sein...(Teil 1)
In Ruhe alt werd´ich später.....(Forts.)

Kölner Zoolauf 07/2017 8,6 km
Kölner Brückenlauf 09/2017 15,65 km 1:43:xx
HM Köln 10/2017. 21,1 km 2:18.xx

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Ja, du bist im Vorteil Markus! Am Samstag soll es kühler werden als am Sonntag... Meine Freundin meinte vorhin, je schneller ich laufe, desto kühler ist es, wenn ich ins Ziel komme... Na, wenn das nicht motiviert...
Am Samstag sind so um die 23°C angekündigt, oder? Das wäre perfekt!
Mach dir keinen Kopf, weil es heute nicht lief. Das kann am Samstag schon ganz anders sein! Mach du vor Samstag noch einen kurzen Lauf?
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Ich habe mich vertan, der Lauf ist am Sonntag... Ich hätte ehrlich gesagt gerne 15 Grad und bedeckten Himmel, gerne auch leichten Regen, das ist mein Wetter.

Also, wenn bis Sonntag der Ziegelstein von der Brust wegwäre, das wäre ein Wunder.

Am Freitag werde ich noch eine kurze, leichte Runde drehen. Vielleicht mit meinem Sohn, wenn der Lust hat.
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Die kurze Runde können wir dann im Geiste zusammen drehen, hihi! Hoffentlich sind die Lungen bis dahin milder gestimmt... Ich drücke dir die Daumen.
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Donnerstag, 20.09.18

Training mit der C - Jugend

Normalerweise führe ich das Training gar nicht mehr ausführlich auf, wenn ich nichts getan habe. Hab ich aber...

Bei uns im Team geht die Verletzungshexe um. Von meinem defensiven Personal fallen beide Innenverteidiger und auch ihr Backup, sowie ein 6er verletzt aus (Schulturnier...).

Somit haben wir nur 15 Spieler beim Training. Die kommen aber zum Abschlussspiel auf die Idee, übers ganze Feld zu spielen, weil unsere A- Jugend an dem Tag irgendwo auswärts unterwegs ist.

Gut, da werden der Freund einer Spielerin und ein Kumpel mitverpflichtet und wir spielen 30 Minuten 11 vs 7, damit sich die Notelf für Samstag einspielen kann.

Mein Co- Trainer und ich übernehmen die Abwehr auf 7er- Seite, was mir aus heutiger Sicht einen kapitalen Muskelkater einbringt, weil ich mich nicht anständig ein- und auslaufe.
Eine halbe Stunde Sprinttraining ist das am Ende, weil wir oft genug im 2 vs 4 rennen dürfen wie blöd, um unsere Unterzahl zu kompensieren. Und Stürmer und Flügelin auf meiner Seite sind ziemlich antrittsstark, mit halben Einsatz ist da nicht viel zu wollen.

Die Elf gewinnen, werden aber taktisch so undiszipliniert, daß sie sich zwei sehr überflüssige Kontertore einfangen.
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Freitag, 21.09.18

Wallefeld - Mühlensiefen und retour

Das heutige Wetter hätte ich gerne am Sonntag. Es hat heute morgen geschüttet wie aus Kübeln, jetzt sind es 15 Grad und es ist bewölkt. Ein Traum.

Vor dem Lauf bastle ich passend zum Wetter einen Eintopf zurecht, dann gehe ich in die Spur.

Für heute ist ganz klar GA 1 angesagt. Und kurz. Ich schaffe es heute ab dem ersten Kilometer, Atmung und Laufrhythmus zu synchronisieren. Schön. Das fühlt sich gut an.

Nicht so gut fühlen sich beide Knie an, beide Patellaspitzen zwicken und zwacken, als es bergab geht. Das ist die Konsequenz aus dem unvernünftigen Herumgesprinte von gestern.

Aber nach drei Kilometern ist es ok. Und dann kommt der kleine Kackberg (*offiziell heißt die Straße "Großer Berg). Ich beschließe zu testen, wie bei der kühlen Luft die Bronchien auf Belastung reagieren und gehe flott in die Steigung. Nein, hier haut das mit der Atmung nicht hin. Ich wurschtel mich da hoch, der Laufstil passt, die Performance ist ok, der Atemrhythmus eine Katastrophe. Nein, Wunderheilung ist nicht, Gummersbach wird ganz harte Arbeit werden, wenn ich da irgendwas erreichen will. Immerhin bin ich auf dem Strava- Segment" Großer Berg " (300 m, 16,5% Steigung, +54 HM) jetzt Zweiter. 4 Sekunden fehlen zum Besten. Demnächst... :-)

Den Rest der Strecke chille ich vor mich hin.

Zu Hause angekommen dehne ich ausgiebig, recke und strecke mich, gönne meinen Achillessehnen noch ein paar Übungen auf einer Treppenstufe. Und dem Gesamtsystem eine Badewanne Rosmarin - Arnika. Ich mariniere gemütlich vor mich hin und gönne beiden Knien noch eine Massage mit Arnikaöl.

Anschließend gibt es Eintopf und ein Glas Rotwein. Es gibt definitiv schlechtere Tage.

6,5 k, ~ pace 6:16, ~ HF 152, HFmax 169, + 167 HM
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Wenn das mal kein königliches Recovery ist?? Sehr schön!
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Halbmarathons:

26.03.23 Freiburg-Marathon #49
21.05.23 Stuttgart-Lauf #50
17.09.23 Badenmarathon #51
08.10.23 Schwarzwaldmarathon #52

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Czynnempere hat geschrieben:
Zu Hause angekommen dehne ich ausgiebig, recke und strecke mich, gönne meinen Achillessehnen noch ein paar Übungen auf einer Treppenstufe. Und dem Gesamtsystem eine Badewanne Rosmarin - Arnika. Ich mariniere gemütlich vor mich hin und gönne beiden Knien noch eine Massage mit Arnikaöl.
Hört sich gut an, so ähnlich sieht das bei mir auch oft aus. Ausgenommen, dass ich keine Badewanne habe, sondern Dusche :)
________________________
10 km - 37:36 (T - April 2019)
HM - 1:30:41 (Sorger Halbmarathon/Graz - April 2018)
M - 3:10:26 (Wien Marathon - April 2019)

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Czynnempere hat geschrieben:
Ich mariniere gemütlich vor mich hin ...
Hab mich schlapp gelacht, was für eine coole Formulierung, zum Piepen :hihi:
Wenn Plan A nicht klappt - egal, das Alphabet hat noch 25 weitere Buchstaben.

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Samstag, 22.09.18

Schiedsrichter TuS Reichshof vs JSG Aggertal C - Jugend

Vor dem Wettkampf Schiri, das hatte ich so nicht unbedingt geplant. Insgesamt komme ich diesmal auf etwa 5 km, einige wenige Sprints dabei.

Meine Mannschaft ist ersatzgeschwächt, die Innenverteidiger sind verletzt. Der Ersatz auf einer Hochzeit.
Unser weibliches Antrittswunder - sie hat jetzt tatsächlich angefangen, mit ihrem Freund freiwillig regelmäßig zu laufen - hat sich freiwillig für den Job gemeldet und ein Mittelfeldspieler wird zwangsverpflichtet.
Passend zu Beginn des Spiels beginnt es kräftig zu regnen, was auftitschende Bälle auf dem Kunstrasen unvermittelt an Tempo gewinnen lässt. Worüber unser Torwart nicht glücklich ist...
Die weiteren Details verschweige ich mal, wir verlieren am Ende verdient, wenn auch zu hoch, mit 2:8. Wobei ausgerechnet unsere Notinnenverteidigung ziemlich deutlich die besten Spieler auf unserer Seite sind...


Sonntag, 23.09.18

Stadtlauf Gummersbach 4 k

Von der Schiedsrichterei vom Tag zuvor merke ich nichts, als ich mich morgens aus dem Bett schäle. Muskulatur? Check. Gelenke? Check. Bronchien? Auf meiner Brust liegt ein Stein. Seufz... Ich greife zum Spray, es hilft nicht wirklich. Nach einer halben Stunde habe ich dann dieses Gefühl von heißer Luft in der Lunge, wo ich weiß, daß es heute wieder ein Kampf um Luft werden wird.

Das Wetter schwankt zwischen Nieselregen und Bindfäden. Es ist angenehm kühl. Für mich nahezu ideale Bedingungen. Wenn doch nicht...

Bevor ich auf die Strecke gehe, läuft mein Sohn für seine Schule 2 km. Er wird Gesamtfünfter (M10-M16) und zweiter in der M14, wo er der jüngere Jahrgang ist.

Da wir noch einen dritten Läufer für die Mannschaftswertung brauchen, überrede ich ihn, auch die 4 k noch zu laufen. Nach etwas Bestechung stimmt er zu.

Am Start taucht dann noch einer unserer Topläufer auf, so daß Marek eigentlich gar nicht hätte laufen müssen. Aber der nimmt es sportlich. Wir stehen ziemlich gut in der ersten und zweiten Reihe ganz rechts, es regnet sacht und ich freue mich über diese Ausgangssituation. Mein Minimalziel ist Sub 17. Also 4:13 über den Kilometer.
Der Startschuss fällt und die ersten Reihen sprinten los wie von der Tarantel gestochen. Ich lasse mich wie ein Anfänger dazu verleiten, das Tempo (3:00) mitzugehen, fange mich aber nach zweihundert Metern selbst ein und reduziere das Tempo. Auf 3:30, was immer noch viel zu schnell ist.
Die Strecke wurde gegenüber dem Vorjahr entschärft, anders gelegt und ist jetzt flach, weil sich irgendwer über den "Berglauf" beschwert. 2 Runden sind zu absolvieren. Mir kommt das nicht so entgegen, weil jetzt mehrere enge 90 Gradkurven drin sind, die kontinuierlich laufen nicht möglich machen. Und mir fehlt das Bergabbolzen ein wenig.
Kilometer 1 geht in 3:55. Das ist zu schnell. Auf Kilometer 2 geht es ganz gut, in 4:20, was wiederum zu langsam ist. Die Durchgangszeit gefällt mir gut, meinen Bronchien allerdings nicht.
Ich kämpfe mit dem Stein auf der Brust und pfeife vor mich hin, aber das Tempo sackt ab, auch weil seit einer Weile niemand da ist, der mich ziehen könnte. Vor mir ist eine große Lücke zu den Führenden. Kilometer 3 geht in 4:27 und das ist nun viel zu langsam.
Ich werde deshalb auch von so vier, fünf Läufern überholt, ich hänge mich aber an sie ran und lasse nicht abreißen. Vierhundert Meter vor dem Ziel zieht einer an, ich gehe mit. Auf der Zielgeraden kriege ich bis auf einen alle wieder ein, die unbarmherzig weiterlaufende Zieluhr im Blick. Ich reiße mich zusammen und sprinte gegen die 17 an. Ich glaube, meine Lunge springt raus, es ist fürchterlich. Der Einsatz wird belohnt, am Ende steht da 16:56. Kilometer 4 in 4:09.

Ich gewinne die M45 und bin gesamt 22 von 131. (Marek wird 36.)
In der Mannschaft werden wir Zweite, allerdings wird uns unser Pokal gezockt, weil bei der Nachmeldung sowohl bei meinem Sohn, als auch bei dem anderen Nachmelder jemand einen Bindestrich in den Vereinnamen gemogelt hat. Dadurch fallen wir zunächst aus der Wertung und als wir das korrigieren lassen, ist der Pokal weg.

Unterm Strich stehen 4 k, + 31 HM, 16:56, ~ pace 4:12, ~ HF 174/ HFmax 197.

Das ist leistungstechnisch auf keinen Fall am Anschlag. Wieder einmal der Fall: Wenn die Bronchien nicht mitmachen, kriege ich keine Maximalleistung herausgekitzelt, der Puls will nicht hoch.

Einen kurzen Lauf habe ich in diesem Herbst noch, den Refrather Herbstlauf, 5 k. Dort steht mein 5 k- Rekord und den will ich knacken. Meine Bronchien haben noch einen Monat Zeit, sich zu erholen, dann unternehme ich den Angriff auf Sub 21, also pace 4:10. Schaun wir mal...

Übrigens habe ich auch heute wieder in der heißen Badewanne gesessen. Bis zum Hals im heißen Wasser zu dümpeln, ist auch heute die Belohnung dafür, stundenlang durch den Oberbergischen Regen gelatscht zu sein...
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Glückwunsch Markus zur Sub 17 :daumen:

Und danke für den tollen Laufbericht. Das mit dem Pokal ist doof, aber nunja... Da ich auch Asthma habe, kann ich mir vorstellen, wie schwer das für dich gewesen sein musste und vom Tempo her ganz zu schweigen :respekt2:

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Czynnempere hat geschrieben:Ich habe es also immerhin geschafft, so schnell zu sein wie Du, Christoph. :-)

@Krisrennt: Danke von Leidensgenosse zu Leidensgenosse. Welche Strategien hast Du gegen die Beeinträchtigung durch das Asthma?
Strategien gute Frage. Ich nehme ja das Foster 100/6, das wirkt eigentlich ganz gut. Außer wenn das Spray langsam zur Neige geht und ich es bis zum Ende aufbrauchen will, dann merke ich schon, dass mich die Umgebung stärker beeinträchtigt.

Kalte Luft ist nicht gut, das merkst du sicher auch. Ich versuche mich da zu beruhigen und ruhig zu atmen. Aber das geht schlecht, wenn man seine PB erreichen will. Ansonsten muss ich alles meiden, was Spraymäßig ist (deo zb) - da bekomme ich sofort einen Anfall. Parfüm ist auch nicht gut. Reicht mir schon, wenn manchmal jemand im Bus an mir vorbeigeht und ich das Parfüm riechen muss.

Vielleicht war der schnelle Einstieg für die Bronchien zu heftig? Fragt sich, ob es sich lohnt, in Ruhe einzulaufen - vielleicht geht dass dann besser? Wobei ich nicht weiß, ob du dich eingelaufen hast. Mich wundert es nur, dass du nach dem Sprühstoß keine eindeutige Besserung erfahren hast. Ich würde da nochmal zum Lungenfacharzt gehen. Normalerweise verschreibt er ja zwei Sprays - eines, dass man regelmäßig nimmt und ein Notfallspray, dass die Bronchien sofort weitet. Aber ich nehme wie gesagt nur oben genanntes Spray.

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Eiskalte Luft, also so unter - 5 Grad ist ein Problem. Deosprays wirken ähnlich wie bestimmte Pollen, Dieseldreck oder Zigarettenrauch. Feinstaubbelastung. Strohhalm- Effekt, die Luft rein und vor allem wieder raus zu kriegen ist Kampf.

Ich laufe mich immer vor Wettkämpfen ein, so auch heute.

2016 und 2017 hatte ich relativ wenig Probleme mit dem Asthma. Zwischenzeitlich dachte ich schon, das ist besiegt. Mein Lungenfacharzt bescheinigte mir ein deutlich überdurchschnittliches Lungenvolumen. Das ist vermutlich auch der Grund, weshalb ich, wenn alles dicht macht, immer noch irgendwie weiter rennen kann.

Die monatelange Periode ohne Regen und die damit einhergehende Feinstaubbelastung haben mich allerdings eines Besseren belehrt.

Normalerweise brauche ich meine Medikamente kaum zu nehmen, so lange ich nicht Leistung bringen will. Diesen Sommer allerdings hat die bronchienerweiternde Wirkung des Sprays eine so verheerende Verstärkung der Effekte unmittelbarer Einwirkung von Dieseldreck oder Zigarettenrauch nach sich gezogen, als ob ich die Angriffsfläche für die Reizsubstanzen erweitere, daß ich mich kaum noch an die Medikamente traue. Für die Herbstferien habe ich einen Termin beim Lungenfacharzt...
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Gute Idee das mit dem Termin - vielleicht musst du neu eingestellt werden. Gibt ja ne Breite Palette an Zeug. Ich bin froh, dass ich nur ein Spray nehmen muss - das aber leider immer.

Vielleicht bringt das neue Spray, unmittelbar vor dem Start was? So dass deine Lunge den Kälteschock besser verkraften kann. Ist ein blödes Gefühl wenn man merkt, dass man einfach weniger Luft zur Verfügung hat als andere. Dann drücke ich dir mal die Daumen, dass der Arzt dir weiterhelfen kann!

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Glückwunsch der 4er Zeit unter den Umständen. Für Refrath sind es doch Klasse aus. Mind. 2sek/km schneller werden dir deine Bronchien dann wieder erlauben, im Wald wirst du sicher auch eine gute Luft haben. Riecht nach PB!

Refrath hab ich auch auf der Liste, jedoch nicht dieses Jahr.

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Vielen Dank! Ich tue mein Bestes. Refrath ist schnell. Wo, wenn nicht dort...

Montag, 24.09.18

Regeneration nach Lars - VfL Training

Eigentlich gehe ich mit Marek gemeinsam zum montäglichen Training. Aber nachdem der gestern zwei Wettkämpfe gelaufen ist und morgen ein Pokalspiel hat, blieb der heute zu Hause. "Ich mache heute auch nicht viel. Bißchen was Langsames. 45 Minuten oder so."

Die Triathleten haben Saisonende und krochen samt Trainer aus dem Becken. Wie jeden Herbst. Sechs Monate trainieren wir zusammen, dann verschwinden die wieder im Becken. Ist ein ein bißchen wie Krötenwanderung.

Lars, der Trainer, hat montags Woche für Woche nette Dinge parat, die er Stück für Stück zum Frühjahr hin steigert.

Heute ging ich davon aus, daß das ein netter 10K - Laberlauf wird... Bis wir Richtung Remshagen abgebogen sind. Wir laufen auf das Metabolon* und wieder runter. Wobei ich eher krieche denn laufe... Wenn das die soften Läufe zu Beginn sind, was macht der später?

8 km, ~ pace 7:19**, ~ HF 150/ 181 max, + 213 HM

*da woanders schon beschrieben: Googlen nach Metabolon Lindlar.

**weil wir auf dem Metabolon noch nach dem fiesen Wetter in der Ferne geguckt haben. Wir sind im Schnitt grob eine 6:15 gelaufen.
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Dienstag, 26.09.18

Training mit der C - Jugend

Nachdem meine Jungs und Mädel im letzten Spiel größere Defizite bei der Annahme hoher Bälle gezeigt haben, ist das ein Trainingsschwerpunkt.
Wobei sich dann zeigt, das etliche Spieler gar keine hohen Bälle spielen können. Aaargh...

Beim Abschlussspiel stell ich mich ins Tor und kröte meine Abwehr an, weil das keine Viererkette ist, sondern vier Sicherheitsrisiken und ich viel mehr rennen muss, als mir lieb ist.


Mittwoch, 26.09.18

Nordhelle - Gummershardt - Apfelbaum - Lala

Ich habe Lalas diesen Monat etwas vernachlässigt. Für den Röntgenlauf muss ich aber was tun, deswegen gehe ich in die Spur, obwohl ich ab dem ersten Kilometer todmüde bin. Meine Waden, eh schon beleidigt nach der Metabolon - Aktion, zeigen mir auch von Anfang an einen gewissen Unmut, was auch an der Fussballgeschichte von gestern liegt. Der Röntgenlauf hat viele Höhenmeter, meine Trainingsstrecke natürlich auch.
Als Bonus stellt sich noch heraus, daß die beiden Koteletts vom Fleischer heute Mittag nicht nur nicht so lecker waren, sondern offenbar auch nicht so gut
Nach acht Kilometern könnte ich in die Büsche speien und nach zehn habe ich Magenkrämpfe. Ein Ausflug ins Gebüsch ist unvermeidbar und gefühlt zehn Meter weiter bellt ein Rehbock. Ich sehe ihn nicht, aber ich höre ihn durch die Schonung trampeln...
Danach geht es etwas besser.
Die Quellen auf meiner Strecke sind allesamt noch trocken, da hat der Regen bei weitem nicht ausgereicht, um die wieder sprudeln zu lassen. Und in den Schonungen, an denen ich vorbei komme, sind zwei Drittel der Bäume tot. Und im Fichtenhochwald ist das, was der Orkan im Frühjahr nicht geknickt hat, sichtbar vom Borkenkäfer befallen. Ich schätze mal, nächstes Jahr sind 75% (!!!) des Waldes an der Strecke weg.

Wenn es heute etwas positives gibt, ist das die Luft, die ist ok, die Bronchien spielen mit. Die Waden und der Rest machen eigentlich ganz gut mit, aber Dynamik sieht doch anders aus. Was solls, die HF ist ok, die pace vertretbar. In Anbetracht der Randbedingungen ok.

21,5 k, ~ pace 6:24, ~ HF 158/ 183 max, + 553 HM
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Ein schönes langes Läufchen. Da hast du es ganz schön laufen lassen- bei all den Höhenmetern! Nicht schlecht, mein Lieber. Dass du eine "Ochsentour" noch spürst, glaube ich sofort... Ja, dein Wetter kommt - der Herbst scheint es ja gut mit uns zu meinen.

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Ja, der Herbst ist meine Jahreszeit. Definitiv. :-)


Montag, 01.10.18

VfL Training

Nachdem ich mir auf Arbeit an einem idiotischerweise mittig unter dem Schreibtisch stehenden Schreibtischcontainer, an dem auch noch der Schlüssel steckte, gemein das Knie gestoßen hatte (natürlich habe ich den Schlüssel getroffen, knapp neben die Patella), hatte ich ein paar Tage keine Lust zum Laufen.

Immerhin ging es dann am Montag wieder gut. War ein ruhiges Training, nach dem Einlaufen die übliche Laufschule und als Höhepunkt diverse Sprints und Steigerungen. Hab mich gefreut, daß mir der Jüngste der Triathleten nicht weglaufen konnte. Ausgiebig ausgelaufen, insgesamt knapp 11 km. Pace und HF egal.


Mittwoch, 03.10.18

Gelpetal

Für den Lauf am recht warmen Feiertag hatte ich mir 10 km progressiv vorgenommen. So ganz wurde aus der schnelleren pace aber nichts, denn ein Hürdenlauf über mehrere umgestürzte Bäume und ein Kilometer Schotterweg bergauf verdarben den Schnitt recht deutlich.

Insgesamt 10 K, ~ pace 5:41, mit 06:06 angefangen und mit 04:30 aufgehört. HF ~ 161, max 184, + 158 HM.


Freitag, 05.10.18

Intervalltraining

Nach der Arbeit ging es bei Sonnenschein auf die Bahn. Zwei Kilometer einlaufen, dann eine Pyramide 2-4-6-8-6-4-2, je 200 m Trabpause. Anschließend noch 3x 100 m Steigerungen und ausgiebig ausgelaufen.

Gesamtdistanz 10 km, pace bei den Intervallen zwischen 3:40 und 4:05 (je länger, desto langsamer).

HF ~ 164, max 192

Am 21.10. ist der Refrather Herbstlauf, bis dahin muss ich mindestens noch einmal 5x 1000 m in 4:10 hinlegen. Mein Schweinehund hat da wenig Lust zu...
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164 sind exakt 80% HFmax. Aber das ist halt nur der Durchschnitt, der beim Intervalltraining wenig aussagt.

192 sind nicht ganz 94% Damit kratze ich beim 800 m- Intervall an der Obergrenze der anaeroben Schwelle. Vielleicht ist die pace ein wenig zu schnell angesetzt, ich fühlte mich am Tag danach allerdings nicht so (und war noch Schiri bei einem Spiel meines Sohnes, kein Muskelkater feststellbar). Ich meine, wenn man schneller werden möchte, muss der Puls schon aus der Komfortzone raus...

200 m - HF 168
Ende TP - HF 157
400 m - HF 176
Ende TP - HF 152
600 m- HF 182
Ende TP - HF 152
800 m - HF 192
Ende TP - HF 152
600 m - HF 189
Ende TP -HF 156
400 m - HF 188
Ende TP - HF 153
200 m - HF 176

So, wie der Puls wieder runter ging in der TP, sieht das für mich gut aus.
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Montag, 08.10.18

VfL Training

Bei sehr schönem Wetter und ordentlicher Besetzung startet unser Triathlontrainer das Herbst - und Wintertraining.

Wir beginnen sanft, mit ein paar Runden einlaufen und recht umfangreicher Laufschule.

Anschließend geht es an 5x 100m Steigerungen, in Vierergruppen nach Schnelligkeit unterteilt. Ich bin in der schnellsten Gruppe und habe richtig Spaß am finalen Vollgas. Einmal bin ich der Schnellste, zweimal nahe dran. Die Spitzenpace ist 1:53...Bin begeistert. Und das in den Brooks, die mir immer etwas zu groß erscheinen, wenn es schnell zugeht...

Anschließend sind 3x 8 Minuten ca 85% HFmax /10 k- pace geplant, mit 2 Minuten Trabpause dazwischen.

Ein Mitstreiter möchte beim Glühweinlauf in Marienhagen am 01.12. unter 50 Minuten bleiben. Wir einigen uns darauf, daß wir das ja zusammen laufen könnten und ich im Zweifelsfall ziehe. Der Glühweinlauf taugt für meine Begriffe mit seinen Höhenmetern eher nicht für eine PB, allerdings war das bei mir auch der erste Lauf über 10 K, wo ich selbst unter 50 Minuten geblieben bin. (Genau genommen war das mein erster 10er überhaupt... Habe ich erwähnt, daß ich 10 K eigentlich nicht mag?) Da muss man für die Höhenmeter was draufgehen auf die pace, bzw im Training im Flachen etwas schneller sein.

Wir einigen uns darauf, für ihn 4:55 zu versuchen, ein dritter Läufer schließt sich an.

Intervall 1 geht in ~ 4:50 (~ HF 154), was allgemein als ein schönes Tempo empfunden wird.

Intervall 2 beginnt in 4:50 und endet in 4:35, weil sich mein Begleiter von Läufer 3 anstecken lässt und immer schneller wird. Meine Bremsversuche helfen nicht so wirklich. Also nichts mit konstanter pace. (~ HF 165)

Intervall 3 läuft so ähnlich ab wie das zweite, wir beginnen bei 4:50, kommen auf der Hälfte wieder auf 4:30, dann muss mein Begleiter ganz schön kämpfen und wir werden langsamer. Ich nötige ihn, die letzte halbe Minute das Tempo wieder auf 4:30 zu erhöhen. Wenn schon, dann auch durchziehen. (~ HF 167)

Mein Begleiter ist mit einer HF von 94% durch das letzte Intervall gegangen - Quittung für die für ihn zu schnelle pace. Ich schätze mal, nächste Woche dann langsamer. :D

Ich bin nicht über 80% HFmax gekommen, was mich angesichts der 04:30 verwirrt, weil ich normalerweise keine 4:30 auf 10 K kann. Muss ich nächsten Montag mal schauen, ob das wiederholbar ist. Vielleicht hätte ich heute 10 K laufen sollen. Oder die HF ist eine Falschmessung, allerdings ist die Kurve plausibel. Vielleicht stimmt ja auch einfach nur die Form...

Insgesamt kommen 12,3 km zusammen.
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Was steht im letzten Quartal an?

Am 21.10. 5 k beim Refrather Herbstlauf. Auf der Strecke bin ich letztes Jahr PB gelaufen (21:45), dieses Jahr heißt das Ziel Sub 21/ pace 4:11. Können sollte ich das. Das letzte Wort haben meine Bronchien.

Am 28.10. steht der Röntgenlauf in Remscheid an. Halbmarathon. Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich den just for fun laufe oder Gas gebe. Das mache ich vom Wetter abhängig. Die Strecke ist sehr profiliert und die Bergabpassagen sind eng, beim letzten Mal waren da einige sehr vorsichtige Läufer, an denen schwer vorbeizukommen war. Ich entscheide das am Tag des Laufes.

Am 04.11. laufe ich zusammen mit meinem Sohn 10 K Staffel. Diesmal kriegt er die Bergetappe, ich bolze die Gefälle herunter. Mal sehen...

Am 10.11. ist Herbstwaldlauf an der Brucher Talsperre. Die Organisation ist naja, die Wege schlecht, ich weiß nicht...

Am 01.12. geht's zum Glühweinlauf Marienhagen, 10 K. Sehr profilierte Strecke. Falls ich mit meinem Vereinskollegen laufe, wird das eher ein Trainingslauf.

Am 09.12. Ist Siebengebirgsmarathon, da werde ich sehr wahrscheinlich HM laufen.

Zum Jahresende am 31.12. Silvesterlauf Gummersbach, das ist im Prinzip Cross, brutal bergauf und bergab. Ob 5 oder 10 ist offen.
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Du hast einen ziemlich vollen Kalender. Bei mir werden es nur noch zwei Läufe in diesem Jahr werden.

Siebengebirgsmarathon würde mir auch sehr gefallen... irgendwann :zwinker2:

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Beim Siebengebirgsmarathon war ich auch noch nicht, aber Vereinskollegen haben mir nur Gutes davon berichtet. Also schau ich mir das mal an. :-)

Ansonsten mache ich mir keinen Stress. Bei den meisten Läufen bin ich mit Weib und Kind. In Marienhagen ist dann ein schöner Weihnachtsmarkt, in Gummersbach beim Silvesterlauf ist der halbe Verein da. Martinilauf ist Vater - Sohn Event.
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Wow, hast du noch viel vor im Winter! Hier in der Gegend gibt es nicht so viele Läufe - oder zumindest keine, die mich reizen würden. Sollte man nicht irgendwann mal die Umfänge runterfahren und dem Körper etwas Erholung gönnen und mehr Lalas statt Tempo machen? Wie handhabst du das im Jahresverlauf?

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Ich fühle mich nicht belastet, daß ich Erholung brauchen würde. Abgesehen von den Unwägbarkeiten meiner Luftversorgung bin ich fit und weitestgehend frei von irgendwelchen Beschwerden. Ich habe ja auch nicht so viele Wochenkilometer, das ich da was runterfahren müsste. Tempo bei den Intervallen, ja, aber erst nach Refrath.

Den Großteil des Sommers habe ich den Ball schon wegen der Hitze sowieso flach gehalten.

Ich komme über die letzten 12 Monate nur auf 30 km pro Woche im Schnitt. Ergo gibt es keinen Grund mich zu schonen. Im Herbst sind hier viele Läufe, einige sehr schöne dabei, da nehme ich mit, wozu ich Lust habe.

Irgendwann im Winter steige ich dann wieder in die 16 Wochen Marathon - Vorbereitung ein (Rotterdam oder Düsseldorf). Da steigen die Umfänge etwas, aber das Tempo sinkt gegebenüber jetzt doch deutlich ...
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Mittwoch, 10.10.18

Apfelbaum

Zwischen Arbeit und einer beruflichen abendlichen Besprechung blieb immerhin noch Zeit für die Hausrunde zum Apfelbaum.

Ich habe die letzten beiden Nächte nicht gut geschlafen und entsprechend müde war ich heute, Luft war auch nicht so das Wahre, immerhin war wirklich schönes Spätsommerwetter.

Was mir das Laufen vermiest, ist der Zustand des Waldes auf meiner Hausstrecke. Die Fichtenschonungen sind zu 90% futsch, der Hochwald großflächig vom Borkenkäfer befallen. Schlimm.

Eingestiegen mit 6:12, aufgehört mit 4:56. Geht als progressiver Dauerlauf durch, denke ich.

7,7 km, ~ 5:40, + 146 HM, ~ HF 163 (80%)/ HFmax 179 (87%)
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Donnerstag, 11.10.


Training mit der C - Jugend

Eigentlich vermeide ich es, längere Einheiten mit Ball wirklich mitzumachen, weil mir die schnellen Richtungswechsel (langsam ist nicht meins) und gerade auch Schüsse auf die Knie gehen.
Heute sind aber wegen diverser Schulausflüge nur relativ wenig Kids beim Training und damit wir ein sinnvolles 3 vs 3 Turnier (20 x 30 m auf kleine Tore) spielen können, müssen die Trainer mitspielen.

Ich habe unsere beiden Torhüter im Team, von denen zumindest einer gar nicht gerne läuft.

Die drei Gruppenspiele á 10 Minuten gehen ja noch, obwohl ich da auch schon die meisten Meter mache.

Zum krönenden Abschluss spielen wir 2x 15 Minuten, die einen um den Gesamtsieg, die anderen (wir) um die Goldene Ananas. Ich bin so doof, daß ich stets versuche, die schlecht getimeten, zu schnell Steilpässe meiner Mitspieler zu ersprinten, die ich wahrscheinlich auch vor zwanzig Jahren zumeist nicht gekriegt hätte. Ich bin danach schweißgebadet und völlig fertig. Wie viele 25m- Sprints es insgesamt waren, weiß ich nicht. Viele. Zwei kriege ich und das ist dann jedes Mal ein Tor. Dummerweise kann der Gegner, der es cleverer und vor allem präziser spielt, besser und trifft sechsmal. Somit sind wir souverän und auch verdient Letzter...


Freitag

Am nächsten Morgen singen die Sprunggelenke und Fußsohlen das Lied vom Tod, außerdem habe ich einen veritablen Muskelkater. War das gestern anerob? Mit Sicherheit.
Mein Arbeitstag fällt eher lang aus und als ich bei der letzten Werkstatt zum Auto watschel, schmerzen meine Füße recht deutlich, vor allem die Außenbänder im rechten Fuß.
Die Freitagseinheit fällt damit aus. Am Samstag habe ich keine Zeit, also soll es erst am Sonntag wieder auf die Strecke gehen.
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Ja, so ist das manchmal. Viel zu tun und nicht geaufen. Aber ich denke mal, dass deine Beine ganz froh sind, eine Pause zu haben. Kuriere die Schmerzen doch erst mal aus...
sonstige Späße:
25.02.2023 HaWei by night 10km

Halbmarathons:

26.03.23 Freiburg-Marathon #49
21.05.23 Stuttgart-Lauf #50
17.09.23 Badenmarathon #51
08.10.23 Schwarzwaldmarathon #52

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Liebe Katz,

In vorauseilendem Gehorsam habe ich am Wochenende nichts getan. Das war eine gute Idee, denn heute war wieder alles im grünen Bereich.

Montag, 15.10.18

VfL - Training

Aufgrund des schönen Wetters heute habe ich beschlossen, daß das Einlaufen heute ein wenig länger ausfällt...

Also sind Marek und ich durch den Wald hinunter ins Tal zum Sportplatz gelaufen. Luftlinie sind das in etwa 3,5 Kilometer, gut 100 Höhenmeter abwärts. Zum Einlaufen prima.

Anschließend folgte die übliche Einlaufrunde mit den anderen (Marek klinkte sich hier aus und lief schnelle 1000 m). Wir waren heute gut fünfzehn Läufer, da findet sich für jeden der passende Trainingspartner.

Nach ausgiebiger Laufschule ordnet Trainer Lars 5 x 100 m Steigerungen an. Normalerweise ist das meine Königsdisziplin, heute nicht so. Das liegt daran, daß wir aus dem Liegestütz, seitlichen Stütz usw starten, was mich Körner kostet und mich immer hinterher laufen lässt. Trotzdem habe ich kurzzeitig mal eine 1:45 drauf.

Anschließend stehen Steigerungsläufe an, 3x 400 m, danach 200 m Trabpause, anschließend wieder 3x 400 m, insgesamt 4 Durchgänge. Ich habe drei Mitstreiter, mit denen ich laufe. Eigentlich sind 70/75/80 % HF angesetzt, ich finde das aber nicht sehr fordernd und schlage ein schnelles Tempo auf die letzten 400 an.
5:30/ 4:45/ 4:00 erscheint mir bei der Distanz passend. 5:30 ist ein Tempo, bei dem ich mich über 400 m noch prima unterhalten kann, 4:45 fällt mir erstaunlich schwer und strengt mich ziemlich an, 4:00, was nur einer der drei dann wirklich durchzieht, bringt die HF kurzzeitig bis auf 190 (93%), fühlt sich aber Klasse an, besser als die 4:45 und läuft jedesmal sauber und regelrecht leichtfüßig durch.

Anschließend laufen wir noch vier Runden aus und meine Frau ist so nett und sammelt mich ein.

Wenn ich am Sonntag in Refrath so Luft kriege wie heute und so laufen kann, wird das was mit der 20:xx.

15,8 km insgesamt. Pace und ~ HF wegen der Laufschule nicht erwähnenswert.
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