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Der Weg zum Ziel...

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Czynnempere hat geschrieben:Saucony habe ich, als ich im Frühjahr nach Schuhen für den Marathon suchte, auch probiert. Irre bequem, eigentlich unfassbar bequem, aber zumindest für mich in sich viel zu instabil. In dem Schuh hatte ich Angst um meine Sprunggelenke von wegen Umknicken.
Ich bin früher in Stabi-Dämpfungsmonstern relativ häufig umgeknickt. Ich bin irgendwann auf 'normale' Laufschuhe umgestiegen. Ich laufe u.a. auch in Nike Free Flyknit (früher in Free 3.0), die eher an einen Strumpf als einen Schuh erinnern. Damit bin ich noch nie umgeknickt. Das ist irgendwo auch selbstverstärkend. Je weniger Stütze, desto mehr trainierst du deine Muskeln ums Gelenk, desto geringer die Gefahr des Umknickens.

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Hab gerade gesehen, es muß Brooks Glycerin 15 heißen, nicht 17.

@Gid: Ich laufe Neutralschuhe, keine Stabilschuhe. Dämpfung ist allerdings ein Muß, meine Knie haben Vorschäden und ich bin kein Leichtgewicht. Ungedämpft Schuhe, wie meine Asics -LD- Spikes, halte ich nicht aus.

Meine Kritik an den Saucony ist, daß sie bei mir ein unsicheres Gefühl erzeugen. Ich schwimme darin haltlos in jede Richtung, ohne das sie mir wirklich zu groß wären.

Gerade steil bergab auf Schotter (oder Trailpassagen), wenn die pace um die 3:30 geht und ich große Schritte mache, muss ich mich 100% auf den Sitz des Schuhs verlassen können - da sind bisher die Asics Gel Nimbus 19 Light Show unschlagbar gewesen, auch wenn sie dafür nicht wirklich gemacht sind.
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Czynnempere hat geschrieben: Die Kniegeschichte meiner Frau geht schon etwas länger. Vom Orthopäden kam wenig Brauchbares. Ich habe als ein mögliches Problem die Schuhe vermutet, wir haben nach einer Laufbandanalyse andere gekauft. Bis jetzt sieht es gut aus.
Dann habt ihr hoffentlich die Lösung. Eine Laufbandanalyse habe ich noch nie gemacht, ich Schuhen wie den Glycerin kann ich jedoch nicht laufen, sind mir zu gedämpft. Ähnliche Schuhe hatte bei mir zu Knieproblemen geführt. Mit brettharten Schuhen komme ich jedoch sehr gut zurecht. Wahrscheinlich würden heute auch gedämpftere gehen, da eine ganz andere muskuläre Basis als früher vorhanden ist, ich mag es jedoch so gar nicht auf "Wolken zu laufen".
So sportlich wie ihr alle seid, gehe ich jedoch davon aus dass deine Frau auch genug zur Kräftigung als Stabi Übungen macht bzw. sportlich aktiv genug ist, dass da kein Nachholbedarf besteht. Ansonst unbedingt ins Programm aufnehmen.

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Ich bin in Düsseldorf in der Halle mal 800 m in " brettharten" Schuhen gelaufen. Das war schrecklich. Hatte ich schlimme Knieschmerzen danach. Ich bleibe lieber bei meinen Wolken.

Meine Frau macht zweimal die Woche Zirkeltraining im Fittnesstudio, mit Schwerpunkt Rückenmuskulatur.

Montag, 27.08.18

VfL Training - Metabolon Treppenlauf

Heute Nachmittag, etwa eine Stunde nach dem Mittagessen, bekam ich an beiden Unterarmen rote Friesel und zunehmend schlecht Luft. Mittagessen nicht vertragen? Keine Ahnung. Das waren dann natürlich beste Voraussetzungen, um den heute geplanten Treppenlauf voll in den Sand zu setzen. Es gibt auch schlimme Tage. Und dies war einer. Wie beim HM in Porz im vergangenen Winter ging gar nichts mehr.
Ich habe jetzt noch eine Woche, mit der chemischen Keule meine Atemwege in den grünen Bereich zu kriegen. Ansonsten lasse ich den Grengellauf sausen. Nervig.
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Czynnempere hat geschrieben: Ich sag mal, da ist so eine SUV - fahrende solvente, aber nicht unbedingt hochintellektuelle Mutter, die ihren Jerome-Pascal aufgrund Halbwissen aus Bild, Taff und Apothekenzeitung beim kleinsten Huster in der Schule sofort krank meldet, damit er sich keine Lungenentzündung holt.
In der Fußball-WhatsApp-Gruppe schreibt sie Sachen wie: "Ist heute Training, es sind Unwetter angesagt?". Wo ich auf dem Platz im Sonnenschein stehe, nachdem es mal zehn Minuten geregnet hat. Oder: "Jean-Pascal kommt heute nicht. Es ist zu - bitte wahlweise einsetzen- naß - heiß - kalt - stürmisch. JP ist blaß, übergewichtig und hat Luft für fünf Minuten. Dann kann er nicht mehr. Übrigens ist er tatsächlich dauernd krank, weil er ja null abgehärtet ist. JP beschwert sich bitter über seine Auswechslung nach zehn Minuten und veranstaltet in etwa, was bockige Dreijährige schon mal im Supermarkt machen. Ich suche das Gespräch mit der Mutter: Der Junge muss sich bewegen. Schwimmen, Fahrrad fahren, irgendwas. Denn Fußball ist ein Lauf- und kein Stehsport. Wer nicht länger als 5 Minuten Laufen kann, kann auch nicht länger spielen. Die Mutter nickt verständnisvoll und meldet ihren Sohn eine Woche später vom Training ab, nicht ohne jedem, den sie kennt, zu berichten, wie schlimm es ihrem verkannten Ronaldo unter mir als Trainer ergangen ist. Diese Geschichte ist mit Ausnahme des Namens authentisch. Und diese Mutter ist kein Einzelfall.
Diese Geschichte schockt mich, ich glaube gerne, dass es sich nicht um einen Einzelfall handelt. Mit Grausen male ich mir gerade aus, wie JP sich entwickeln dürfte, wenn er heranwächst. Ganz anders als meine Generation, die mit dem Bewusstsein groß geworden ist, sich jeden kleinen Erfolg hart erarbeiten zu müssen. Passend zu dem Thema habe ich das hier gefunden:

http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft ... 32-p3.html

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Catch-22 hat geschrieben:@Czynnempere
Gute und vor allem schnelle Besserung.
+1 alles Gute lieber Markus 👍

Könnt Ihr nicht noch ein bisschen weiter über Laufschuhe schreiben? 😉
Erstens war es sehr interessant zu lesen und zweitens bin ich gespannt, welche Favoriten Ihr bei leichten Stabilaufschuhen habt.
Wenn Plan A nicht klappt - egal, das Alphabet hat noch 25 weitere Buchstaben.

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Danke für die Wünsche. :winken:

Es ist wieder wie so oft. Ich wache auf und es ist, als wäre gestern nichts gewesen. Mit sowas brauche ich nicht zum Arzt gehen, der hält mich doch für einen Simulanten. Ich habe ja gleich Fußballtraining und da ist heute der Testlauf für den Grengellauf der Jungs und Mädels dran. Da werde ich am Schluß mal auf Tempo gehen und schauen, was passiert. Und ich stecke das Spray ein, mache ich sonst nicht.

@Laufmops: Sorry, bei Stabilschuhen kann ich nicht mitreden.

@Maddin85: Der Link ist in Teilen veraltet, weil die Leute, um die es da geht, jetzt halt fast zehn Jahre weiter sind.

Aber zur mit dem SUV vor dem Bioladen vorfahrenden Helikoptermutter gibt es genug Beiträge und auch genug Klischees.
JP gibt es bei uns auch als Mädchen. Prinzessin musste unbedingt ans Gymnasium, obwohl sie dafür viel zu faul ist, darf alles, hat jedes erdenkliche Haustier, kriegt jeden Wunsch erfüllt und fängt alles an, aber bringt nichts zu Ende. Sie war/ ist beim Tischtennis, Reiten, irgendein Kampfsport, Fußball und was weiß ich noch. Da wird sündhaft teures Equipment gekauft und dann liegt es in der Ecke. Anwesenheit ist reine Glückssache. Mal hat Prinzessin keinen Bock, mal "schaffen wir es heute nicht", was auch immer das heißt. Für einen Mannschaftssport braucht es aber gemeinsames Training und Teamgeist. Eltern sind gefordert, ihrem Kind zu vermitteln, das man im Leben auch Pflichten hat, das Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit Tugenden sind und das es manchmal auch erforderlich ist, sich richtig anzustrengen, um etwas zu erreichen.
Ich habe mit diesen Leuten so einige Probleme; die egozentrische Gleichgültigkeit, mit der sie so durchs Leben steuern und die Arbeit anderer Leute als selbstverständlich nehmen. Weder Kindergärtnerin, noch Lehrer, noch ich als Trainer haben ein Schild "Bediensteter " um den Hals.
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Ich ziehe vor jedem Ehrenamtlichen den Hut. Mein Sohn spielt auch Fußball und ich bin eine zeitlang Betreuerin für die Mädels der Mannschaft gewesen. Es ist erstaunlich und erschreckend was man da alles erleben darf.

Es macht mich im Umkehrschluss aber dafür saustolz auf meine bombastisch tollen Kinder. :nick:
Läuft bei mir...zwar rückwärts und bergab - aber es läuft

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Dienstag, 28.08.18

Training mit der C -Jugend

Wie angekündigt habe ich mich heute doppelt gedopt und hatte zusätzlich für alle Fälle das Spray im Gepäck. Ich habe es nicht gebraucht.

Für meine Mädels und Jungs stand heute ein Testlauf für den Wettkampf in 10 Tagen an. Ein Trainer vorne weg (ich), einer mittendrin, einer als Lumpensammler. Ansage war 80%, aber was heißt das schon. Es waren die üblichen Kandidaten dabei, die schnell anfangen (wo ich dann anfangs dachte, na das könnte doch anstrengend werden)
und dann schnell nachlassen. Drei waren ganz gut, der Rest immerhin ok.

Ansonsten war heute einziges Thema Viererkette 6 vs 6, Abwehr vs Angriff. Und dann auch mal mit vertauschten Rollen.

Daten der Laufeinheit: 2,1 km, ~ pace 4:46, ~ HF 168
Eigentlich müssen die Kids nur 1,6 km laufen. Aber bißchen mehr schadet ja nicht.


@Friemel: Wenn ich auf meine Mannschaft schaue, sind die meisten Kids schon in Ordnung. (Und irgendwo erzieht man als Trainer ja mit.) Die Minderheit, die nervt, kostet allerdings wesentlich mehr Nerven als der komplette Rest.
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Hier ziehen gerade Wolken auf - es verspricht, ein für dich angenehmeres Wetter aufzuziehen... Toitoitoi...
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Halbmarathons:

26.03.23 Freiburg-Marathon #49
21.05.23 Stuttgart-Lauf #50
17.09.23 Badenmarathon #51
08.10.23 Schwarzwaldmarathon #52

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Und wegen eben dieses Wetters fiel mein Lala am Mittwoch flach. Der Regen wäre mir ja egal gewesen, aber nicht die Temperatur. Mein Schweinehund und ich dachten beim vor die Tür gehen beide sofort "Nö." Er musste mich also gar nicht erst überzeugen...

Donnerstag, 30.08.18

Training mit der C -Jugend

Ich staune immer wieder, wie viele Schritte ich rund um das Training mache. Auch wenn ich diesmal nicht viel mitgemacht habe. 20 Spieler beim Training. So kann man arbeiten.

Habe meine beiden Co- Trainer davon überzeugt, daß nicht nur die Kids am 08.09. am Grengel laufen, sondern die Trainer auch. Mein Sohn gibt den vierten Läufer, so kommen wir in die Teamwertung. Muss ich mich wieder voll reinhängen, vor ihm im Ziel zu sein.

Freitag, 31.09.18

Apfelbaum - Lambachtal - Aggertal

Maximal 18 Grad, leichter Wind, Mix aus Sonne und Wolken. Nahezu perfektes Laufwetter.

Nur meine Bronchien sind nicht auf Grün. Also fahre ich die ganz große Dopingkanone auf und schieße auf das Asthma. Mit Erfolg. Nach einer halben Stunde pfeift nichts mehr und ich bin zu allen Schandtaten bereit. Bleibt nur die Frage, Lala oder TDL? Ich entscheide mich für Ersteren, auch weil der Puls durch die Medikamente sichtbar erhöht ist. Da mag ich nicht an der Schwelle langhecheln, weil ich auch nicht weiß, ob da was Sinnvolles bei herauskommt. Lieber keine hohe Belastung.

Es geht auf meine Hausstrecke zum Apfelbaum, dann weiter das Lambachtal hinauf, einen Höhenrücken hinab und durch das recht flache Aggertal zurück.
Die positiven Höhenmeter stecken in relativ wenigen Kilometern, der Großteil in der ersten Hälfte, wobei Kilometer 7 mit + 56 m am steilsten ist und Kilometer 20 und 21 mit insgesamt + 49 m am lästigsten.
Normalerweise trinke ich so bei Kilometer 17 aus einer Quelle, aber die ist momentan versiegt.

21,1 K, 02:13:52, ~ pace 6:20, ~ HF 156, + 385 hm

Alles in allem geht es wirklich gut, ich lasse einfach laufen,
halte mich am Berg und auf den Gefällestrecken zurück. Mit der HF bin ich ziemlich zufrieden, mit Ausnahme der letzten beiden Kilometer, wo ich einfach nur noch nach Hause will, bleibe ich zumeist deutlich unter 160. Luft ist gut, Füße tun ein bisschen weh- blöder Schotter.

Bei Kilometer 15 kriege ich einen schlimmen Anfall von Diesel - Tourette :motz: , denn hier geht es an der Straße lang und ich kann den Krebsschleudern nicht entkommen. Schimpfe vor mich hin, bis ich wieder im Wald bin.
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Samstag, 01.09.18

Schiedsrichter JSG Aggertal vs Heiligenhaus II, C-Jugend

Heute, knapp zwei Wochen vor Saisonstart, stand das erste Testspiel meiner Mädels und Jungs an. Mangels anderer Anwesender - mein Sohn, der eigentlich pfeifen sollte, hatte selbst ein Spiel - durfte ich den Schiri geben. Ich gebe zu, das ich mit schweren Beinen von gestern nicht immer auf Ballhöhe war... Aber zum Glück gab es wenig Abseitssituationen.

70 Minuten, 4,7 km.
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Das ist das Höhenprofil der Hausstrecke :

Das ist die Runde über Nordhelle und Gummershardt :
Das ist die Runde durch das größte Waldgebiet hier, über den Schimmelshau. Kilometer 2 bis 5 sind "hübsch".
Gimborn Runde :
Loopacabana :
Der Vorteil der Höhenmeter ist, das ich bei den meisten Wettkämpfen dann wesentlich einfachere Strecken zu bewältigen habe als im Training.

Der Nachteil ist, daß ich mich natürlich schwer tue, auf jedem Kilometer eine konstante pace zu laufen und deshalb primär den Puls für die Trainingssteuerung im Auge behalte.
Ich habe mich schon durch Übermut an den Steigungen etwa bei der Schimmelshau - Runde zu Beginn oder hinauf auf die Nordhelle abgeschossen, da macht der "Rest" dann wenig Spaß...
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Mannomann, da ist der Trolli Kindergarten dagegen...
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21.05.23 Stuttgart-Lauf #50
17.09.23 Badenmarathon #51
08.10.23 Schwarzwaldmarathon #52

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Ja, ich bin da immer versucht, den Anhalterdaumen raus zu halten... :-)

Montag, 03.09.18

VfL Training - Riesenbockmist

Heute lief es. Gar nicht. Erfolgreich gedopt, Bronchien machen eigentlich einen soliden Eindruck. Eigentlich...
Bei einer Gymnastikübung, die ich sowieso hasse, weil sie meine ISG reizt, habe ich mir was gezerrt /blockiert / was auch immer und mich dann mit dem linken Oberschenkel herumgeärgert.

Als das so halbwegs wieder ging, habe ich beschlossen, das es an der Zeit sei für den TDL und zwar den Grengel entlang, als Testlauf für Samstag. Kaum an der Straße, wo ich Gas gebe, um die 4:10 anzusteuern, kommt so ein Drecksmisthaufen von Dreckskrebsschleuder, der Wind steht blöd und ich nehme einen tiefen, medikamentengeweiteten Lungenzug Dieselabgase. Und noch einen. Fiep. Pfeif. Zu. Ende. Nichts geht mehr. Es kann sich keiner vorstellen, wie ich diese gottverdammten Dreckskisten hasse.

Dann bin ich erst mal rumgelatscht, habe nach Luft geschnappt, den Puls der Uhr gesucht, die keinen Bock hatte und bin wieder angelaufen. Nach einer Weile ging es besser, aber es brannte und die Lunge fiepte. Wieder auf den Grengel? Das ging vom Kopf her nicht.

Wenn es so ist, geht nur kurz und schnell oder lang und sehr langsam. Ich brauche für Samstag schnell!
Ich habe dann 5 x 200 m gemacht, die sich anfühlten wie Feuer atmen (~ pace: 2:10, 2:30, 2:50, 3:00, 2:50), 100 m Gehpause, 100 m antraben... Mehr hatte keinen Sinn... und noch ein paar Runden auslaufen, so lange, bis es nicht mehr fiept und pfeift. Das zog sich.

Es sind irgendwie 9 km zusammengekommen, Spaß ist definitiv anders.

Ich hasse Diesel. Hab ich das schon erwähnt? Wer das liest und einen fährt, stell die Krebsschleuder Deinem Händler zurück auf den Hof. Ansonsten, falls Dir andere egal sind, weil Diesel ja so schön billig ist und der ja so wenig verbraucht, lass Dir die Clean Diesel Blue Motion Abgase - aufgrund ihrer Partikelgröße nicht nur lungengängig, sondern auch zellwandgängig - doch am besten in den eigenen Innenraum leiten, damit ganz nach Verursacherprinzip der dran verreckt, der das Gift anderen zumutet.
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Hallo Markus,

ja, sehr sehr ärgerlich mit dem Diesel, deine Wut, die einen förmlich aus Deinen Zeilen anspringt, kann ich gut verstehen.
Zum Glück fahre ich keinen Diesel, sonst würde ich mich jetzt ordentlich schämen.

Wie geht es Dir denn inzwischen?
Wenn es so fiept und pfeift und brennt, sind dann nicht auch "Langzeitschäden" zu befürchten?
Auf jeden Fall tut es mir leid, dass Du so einen Ärger damit hattest/hast und ich wünsche Dir gute und schnelle Besserung :daumen:
Wenn Plan A nicht klappt - egal, das Alphabet hat noch 25 weitere Buchstaben.

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Czynnempere hat geschrieben:[...] Wer das liest und einen fährt, stell die Krebsschleuder Deinem Händler zurück auf den Hof. Ansonsten, falls Dir andere egal sind, weil Diesel ja so schön billig ist und der ja so wenig verbraucht, lass Dir die Clean Diesel Blue Motion Abgase - aufgrund ihrer Partikelgröße nicht nur lungengängig, sondern auch zellwandgängig - doch am besten in den eigenen Innenraum leiten, damit ganz nach Verursacherprinzip der dran verreckt, der das Gift anderen zumutet.
Ich denke mal, dass ich hier als Mitleser nicht erwünscht bin und verabschiede mich wieder aus Deinem Thread, natürlich nicht ohne Dir noch eine gute Besserung zu wünschen.

Gee

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Danke der Nachfrage. Der akute Schmerz ist weg.
Ich nehme Medikamente, um die Entzündung, die sicher da ist, zu bekämpfen. Morgen laufe ich vielleicht eine langsame, kleine Runde. Jedenfalls halte ich bis Samstag die Beine still. Wir laufen zu viert als Mannschaft, da freue ich mich drauf und möchte uns nicht die Teamwertung versauen.

Ja, als ich das gestern geschrieben habe, war ich wirklich sauer. Diesen schlagartigen Bronchien zu - Effekt habe ich sonst höchstens noch, wenn ich das Pech habe, in die Staubwolke einer Getreideernte zu geraten.

Und ich hatte schon mehr als einen Lauf, den ein Diesel mir verdorben hat.

Zu Langzeitschäden kann ich nichts sagen. Mein Lungenfacharzt hielt sich da sehr bedeckt. Das ursprünglich allergische Asthma ist durch das Training besser geworden bzw kontrollierbarer. Bestimmte Situationen - Dieseldreck konzentriert, Getreidestaubwolke, sehr kalte Luft lassen mich ins Belastungsasthma rutschen. Ich nehme an, die Stickoxide sind schuld. Mir geht es dann nicht so schlimm wie manch anderem, ich laufe nicht blau an und kippe aus den Socken, aber Leistung ist dann nicht mehr drin. Mit viel Willen kurzzeitig, als Sprint, machbar, aber nicht bei allem, was über eine Runde um den Platz hinausgeht.

Wenn ich jemanden vergrault habe, tut es mir leid, aber meine Kernaussage zum Diesel ziehe ich nicht zurück. Jedes andere Antriebskonzept ist weniger gesundheitsschädlich als der Diesel. Und jedem, der so ein Ding bewegt, muss klar sein, daß die Stickoxide und feinsten Partikel seines Gefährts - und zwar insbesondere der Euro 5 und 6 - Fahrzeuge ohne AdBlue, deren Abgasreinigung diesen Namen nicht verdient, nicht nur eine Belästigung sind, sondern toxisch. Der Grobstaub alter Diesel bis Euro 2 ist übrigens wesentlich weniger problematisch.

https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2 ... odesfaelle
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Deine Meinung kann man ja durchaus teilen. Und wenn man hautnah mitbekommt, wie es dir persönlich damit ergeht, ist alles Verständnis für deine Betroffenheit und Verärgerung geboten. Nur wenn es hier so rüber kommt, als seien einzig und allein die bösen Diesel-PKW-Fahrer schuld - warum schmeißen sie ihren egal wie teuren Dieselkarren nicht einfach weg und setzen auf die neueste Sau, die gerade durchs Dorf getrieben wird - dann greift das m.E. ein wenig zu kurz und lässt Industrie und Politik ihre schmutzigen Hände weiterhin in Unschuld waschen.

Ich bin Dieselfahrer, kann mir gerade kein neues Auto leisten - als Renter gehöre ich leider nicht zu den Staatsprivilegierten, die sich mir-nichts-dir-nichts und höchst medienwirksam einen neuen, umweltverträglicheren Dienstwagen einfach mal so ordern können.

Trotzdem lese ich hier gerne weiter mit, wenn ich darf. Soweit es hier weiterhin überwiegend um deine spannenden Sporterlebnisse (gern auch außerhalb des Laufens) geht. :nick:

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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Lieber Christoph,

Ich werde dieses Thema nicht mehr aufgreifen, weil es ein primär politisches ist und dies ein Laufforum ist.
Ich schließe dieses Thema mit einem Satz von den Ärzten ab: "Es ist nicht Deine Schuld, das die Welt ist, wie sie ist. Doch es ist Deine Schuld, wenn sie so bleibt."


Dienstag, 04.09.

Training mit der C - Jugend

Wir haben 21 Spieler beim Training und ich mache unterm Strich abgesehen von Laufschule und ein paar Pass - Übungen wenig mit, so richtig Meter kommen da nicht zusammen. Immerhin bin ich 2 Stunden aktiv.
Meine vermeintliche A- Elf gibt mir zu denken, weil die B- Elf das Abschlussspiel vollkommen verdient gewinnt.

Mittwoch, 05.09.18

Testspiel vs SV Süng

Normalerweise tigere ich bei Spielen meiner Mannschaft so viel an der Seitenlinie herum, das ich meine 10 000 Schritte Tagesziel da immer locker zusammen bekomme. Heute gibt es überraschend wenig zu tigern. Normalerweise muss ich meinen Spielern sehr oft Niederlagen schön reden und unser Saisonziel ist eigentlich immer, nicht die Rote Laterne zu tragen. Nach einer durchwachsenen ersten Halbzeit, die 1:1 endet und nichts für Freunde gepflegten Passspiels ist, dreht die Mannschaft nach der Pause mächtig auf und gewinnt hochverdient mit 8:2.
Ich sitze mit den Wechselspielern an der Seitenlinie und besprechen Aktionen - auf dem Feld gibt es nichts zu coachen, die kommen alleine klar.
Ich bin seit etwa 6 Jahren Trainer und wir haben noch nie 8 Tore in einem Spiel gemacht. Wäre die Leistung aus Halbzeit II mal dauerhaft abrufbar, dürften meine Spieler in dieser Saison sicherlich öfter mal jubeln. Verdient hätten sie es.

Lauftraining ist dem Spiel natürlich zum Opfer gefallen. Vielleicht schaffe ich morgen eine Einheit, allerdings nur eine kurze. Ich will am Samstag fit und ausgeruht sein
Und eigentlich wäre ich gerne vor meinen Co- Trainern und meinem Sohn im Ziel... Mal sehen, ob die Bronchien mitspielen.
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Donnerstag, 06.09.

Apfelbaum

Nach dem Testspiel gestern hatte meine Mannschaft trainingsfrei.
Gelegenheit vor dem Grengellauf noch einmal eine Runde zu drehen. Meinen Sohn beim Training seiner Mannschaft abgesetzt und dann von dort aus gestartet. Es ist komisches Wetter, es sieht aus und fühlt sich von der Luft her auch so an, als wolle es gewittern, es passiert aber nichts.
Ich tue mich schwer, in Wallung zu kommen. Das Einlaufen zieht sich endlos, nach drei Kilometern bin ich immer noch nicht auf Betriebstemperatur. So richtig laufen tut es eigentlich erst ab Kilometer 7. Die Bronchien machen mit, soweit man bei dem Wetter Sauerstoff in der Luft finden kann.
Am Sportplatz angekommen, drehe ich noch ein paar Runden, um die 10 K vollzumachen und schaue der D beim Abschlussspiel zu.

Dauerlauf 10 K, ~ pace 5:39, + 170 HM, ~ HF 165 (80%)
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Spitze Leistung bei dem Wetter!
Wegen dem Diesel: es gibt ja Feinstaubmasken - würde dir so etwas evtl. helfen? Dann wundern sich vielleicht ein paar Passanten, aber egal, oder?

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Czynnempere hat geschrieben:Ich arbeite mit so einer Maske, wenn ich Holz säge / schleife. Die filtert keine Stickoxide und keinen Feinstaub, ist also nutzlos. Gegen Getreidestaubwolken wäre es eine Option. Aber selbst dieses Grobfilter erschwert das Atmen schon sehr deutlich. Ist leider keine Option.
Schau mal im Internet, es gibt spezielle Masken zum Sportmachen, die u.a. Feinstaub aus der Luft filtern und ein Mehrwegsystem haben.
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25.02.2023 HaWei by night 10km

Halbmarathons:

26.03.23 Freiburg-Marathon #49
21.05.23 Stuttgart-Lauf #50
17.09.23 Badenmarathon #51
08.10.23 Schwarzwaldmarathon #52

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Danke an Katz und Catch22: Eine motiviert, eine ist konstruktiv. :-)

Samstag, 08.09.

Grengellauf Engelskirchen 5 k

Mein Tag beginnt mit massivster Medikamentation: Ich werfe alles ein, was die Bronchien gnädig stimmt und meine Allergien dämpft.
Danach ist der Ruhepuls allerdings ein "Kanne-Kaffee-Puls".

Nach dem Frühstück fahren wir zum Auswärtsspiel meines Sohnes. Dessen Mannschaft gewinnt 5:2 und ist zumindest für einen Spieltag Tabellenführer. Ist ein guter Anfang.

Dann sammle ich einen meiner Spieler ein und wir fahren zum Grengellauf.

Die Beteiligung unter meinen Spielern ist erstaunlich gut. Über die 1,6 km überrascht mich ein Spieler als Mannschafttsbester, dem ich das so gar nicht zugetraut hätte und unser eigentlich bekennend lauffauler und langsamer Torhüter hängt sich richtig rein und lässt vier andere hinter sich.

Bißchen später gehen wir auf die 5 k- Strecke. Ich komme ganz gut aus den Puschen und liege auf dem ersten Kilometer etwa auf Platz 12, mit einer pace von 4:12. Es ist mir zunehmend zu warm und der Puls liegt kontinuierlich über 190- es ist durchaus anstrengend, ich kriege die pace nicht mehr unter 4:30. Auf Kilometer 3 werde ich von einem meiner Co- Trainer (1994), einem M70- Läufer und der späteren zweiten Frau überholt. Ich bleibe lange dran, auf Kilometer 5 entschwinden die Frau (22:07) und der bärenstarke M70 (22:10) zunehmend, aber mein Co lässt nach. Ich schließe auf, atme aber dabei so laut, daß er sich zusammenreißt und das höhere Tempo mitgeht. Auf den letzten 100 m ist noch einer zwischen uns und ich setze zum Schlußsprint (pace 2:05) an. Der vor mir geht den auf der Innenbahn bis 20 m vorm Ziel mit, mein Co hält eisern gegen und ich breche ab, weil ich wirklich absolut nichts mehr zusetzen kann.
Am Ende hat mein Co eine 22:19, ich eine 22:23.

Laut Uhr ist die Strecke knapp 100 m länger als 5 k, denn meine Uhr gibt mir für die 5k 22:11 an.

Auf der Urkunde steht jedenfalls 22:23, 1. M45, 18. gesamt. Und die bisherige Bestzeit beim Grengellauf. Auf Seite 1 in diesem Thread hatte ich eine 22:xx als Ziel gesetzt, das habe ich erreicht. Natürlich wäre eine 21:xx schöner, aber nicht realistisch. Die letzte halbe Minute hatte ich immer eine HF von über 200 auf der Uhr, am Schluß 205. Mehr geht nicht, Anschlag.

Leider hat man uns vier- mein Sohn kam mit einer 23:xx ins Ziel und gewann die M 12, unser anderer Co (1994, untrainiert) mit 29:08 - nicht als Team gewertet. Weil wir keine Firma, sondern ein Sportverein sind. Nörgel... Es hätte wahrscheinlich knapp... Nicht zum Sieg gelangt. Es ist aber schon abgemacht: Nächstes Jahr heißen wir anders. Ich wäre ja für "Ruhe Sanft GmbH". :-)
Und die beiden anderen trainieren vorher mit mir. Und Marek hat vielleicht kein Spiel vorher...
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Bei den pace-Angaben wird mir schwindelig... Eine zwei hatte ich noch nie auf meiner Uhr. Beeindruckend! Gratuliere! Und das auch noch unter so bescheidenen Voraussetzungen... Wie geht es dir inzwischen mit deiner Lunge?

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Vielen lieben Dank allerseits! :handshak:

@Katz: Tja, was sagt die Lunge... Ich würde sagen, sie fühlt sich so gut an, wie unter den Umständen möglich. Ohne Miflonide heute habe ich wieder dieses Gefühl, ein Ziegelstein liegt auf meiner Brust. Es könnte aber schlimmer sein.

@Christoph: Wie wäre es mit "Halb & Halb" :hihi: als Teamnamen? Die "Ruhe Sanft GmbH" stammt aus https://youtu.be/JYDWgbmfhow

@Durchbeißerin: Vielen Dank für die Blumen. :peinlich:
Ich denke, wenn man von Kindern sportlichen Ehrgeiz verlangt, sollte man den auch selbst vorleben.


Übrigens gibt es ja verschiedene Anleitungen, wie man seine HFmax ermitteln kann. Nach 5 k im Wettkampfmodus (92- 95%) noch einen All-in-Zielsprint hinlegen, funktioniert bei mir zuverlässig.
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Nach dem Wettkampf ist vor dem Wettkampf...

Am Freitag ruft der Stadtlauf in Wipperfürth. Die schlecht vermessene Strecke, die 4,7 km lang sein soll, aber nur 4,3 km lang ist, hat relativ wenig Höhenmeter, aber ein paar enge Kehren um Absperrgitter, wo man Zeit verliert.

In der stillen Hoffnung, daß die Bronchien mitspielen, peile ich 4:20 auf den Kilometer an.

Heute Abend und am Mittwoch wird noch mal trainiert, auch wenn ich noch nicht weiß, was...
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Montag, 10.09.18

VfL Training - Intervalle

Irgendwie war heute keiner da, mit dem ich was gemeinsam angehen konnte. Die Jugendlichen machten Hürden und Sprints. Die Ältesten zu lange Gymnastik. Kommt auch mal vor.

Gut, dann halt alleine eine Pyramide... Und hier kommt der Schweinehund ins Spiel. Dazu gleich.

Ich laufe etwas länger ein, bißchen über 2 km und lege dann die ersten 200 in etwa 3:45 hin.
Ich habe heute weder Miflonide, noch mein Minzspray drin, also kriegen die Eltern der Fußballmädels, die da gerade Stützpunktfördertraining haben, akustisch das volle Keuchprogramm geboten.

Ich konzentriere mich mehr auf die Atemtechnik als auf den Laufstil. Das ist kritikwürdig und mündet in einer eher trägen Schrittfrequenz. Mein Multitasking lässt zu wünschen übrig.

Mit dem Gedanken an Wipperfürth drossel ich bei den 400, 600 und 800 das Tempo auf etwa 4:05 oder 4:10, so in der Größenordnung.
Ob ich das über 4 km kann? Ich habe leichte Zweifel. Also doch 4:20, 4:05 ist zu hart... Zumindest heute.

Und dann kommt der Schweinehund und meint, den eigentlich geplanten 1 k können wir den Fußballeltern nicht zumuten. Und unseren vom Samstag gezeichneten Waden auch nicht (och greife gleich noch zur Schwarzrolle).

Also kommen wieder 600, wobei ich zumindest progressiv arbeite. Die 400 gehen in 3:55, die 200 in 3:40 und ich spendiere mir noch drei Steigerungen oben drauf, bei denen ich die Atmung ignoriere und nur auf Körperspannung, Arme und Beine achte und zur Belohnung ernte ich einmal eine 1:59 im Endspurt. Fühlte sich richtig dynamisch an. Sowas mal 400 m durchhalten... Seufz...

Ich gönne mir ein sehr ausgiebiges Auslaufen mit dem Trainer unserer Triathleten, der sich schon die gesamte Saison mit fiesen Plantarsehnenproblemen herumschlägt, bis die 11 km voll sind.

Bleibt die Frage, was mach ich am Mittwoch...
Vogel 🐦 fliegt
Fisch 🐠 schwimmt
Mensch :winken:läuft

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Bei der Pyramide jeweils 200 m TP und die wirklich sehr langsam. Wenn da der 1000 er noch zwischen wäre, hätte ich mir davor und danach 400 TP gegönnt.

Zwischen den Steigerungsläufen jeweils etwa 100m TP.

Meine ganz kurzzeitige Höchstgeschwindigkeit - die ich mangels jugendlicher Frische vielleicht zehn Meter halten kann - liegt so etwa bei 32 km/h. Bolt & Co liegen deutlich über 40 km/h.

Hier habe ich 2017 in Köln mal 200 m Wettkampf mitgeschnitten, das war eine 28:50. Am Anfang stehe ich herum bzw hänge im Block. (Die Guten in meiner Altersklasse laufen eine 24.)
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Czynnempere hat geschrieben:Meine ganz kurzzeitige Höchstgeschwindigkeit - die ich mangels jugendlicher Frische vielleicht zehn Meter halten kann - liegt so etwa bei 32 km/h. Bolt & Co liegen deutlich über 40 km/h.
Aber du hast schon meine trickreiche - für dich vorteilhafte - Art der Datenaufbereitung bemerkt? Deine Pace war 1:xx/km und die anderen schaffen 1:yy/km mit yy << xx. Aber alle habt ihr eine Eins vorm Doppelpunkt. :nick: Was nach dem Doppelpunkt kommt, hatte ich ja gar nicht kommentiert. :D

Aber ohne Scheiß: Klasse Leistungen bietest du da. Machst deinen Jungs das Leben ganz schön schwer, wenn du fitter bist als sie. :teufel:

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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Lieber Christoph,

Das ist mir schon aufgefallen, im ersten Moment klingt das auch toll
Aber ich weiß, wie weit ich hinter der Spitze in meiner Altersklasse zurück liege... Zu NRW - Wettkämpfen traue ich mich gar nicht mehr hin. Beim Sprint merkst Du jedes Kilo zuviel... Und ich habe davon etwa 10...Und die halten sich hartnäckig.

Was meine Jungs angeht: Läuferisch ist bei allen noch viel Luft nach oben. Eigentlich sollte so langsam mal einer in der Lage sein, mich alten Sack zu schlagen.
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Mittwoch, 12.09.18

Apfelbaum -Hühnerfarm

Beim Training meiner Jungs und Mädels gestern habe ich nichts getan, was man erwähnen müsste. Bewegt, ja...

Heute wollte ich vor dem Lauf am Freitag noch was Leichtes machen. Ohne Medikamente.

Ich hatte in Whippets Thread gelesen und war über ihre Loslösung vom Diktat der Uhr gestolpert. Na schön, für einen Tag kann ich das doch auch mal.

Wie schon gesagt, anstrengend sollte das heute nicht werden. Die Uhr war trotzdem dabei und ich habe versucht - versucht- nicht drauf zu schauen. Naja... Gewohnheit...

Meine Hausstrecke kenne ich im Schlaf. Die ersten drei Kilometer gehen bergauf, was mich immer wieder nervt, weil das zum Einlaufen nicht so prall ist. (Die Alternativen bedeuten zwar Anfangs bergab, dafür geht es auf dem Heimweg dann um so schlimmer bergauf - zum Schluß. Das ist schlimmer.)

Es ist ziemlich warm, trotz des gefühlt moderaten Tempos öle ich kräftig vor mich hin und wirklich leise atmen ist nicht. Außerdem nerven mich meine Schuhe heute. Die Asics schreien nach Ablösung...

Am Apfelbaum angekommen, beschließe ich, daß es eigentlich ganz gut läuft und das zehn Kilometer ok sind. Also drehe ich noch eine Runde um den Hühnergulag, bevor es nach Hause geht.

Beim Blick auf die Uhr bzw die App zu Hause sind pace und Puls (77%) zu hoch für einen Erholungslauf. Beim nächsten Mal also doch wieder Sklave der Uhr...

Am Ende stehen 10 K, ~ pace 6:10, ~ HF 159, + 174 HM.
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Ich finde 77% Puls ist völlig in Ordnung. Du läufst schließlich keine 6-7 Tage/Woche, deine WKM sind auch im humanen Bereich. Da wäre es doch fast schon schade einen Trainingstag zu verschenken. Wenn sich der Lauf leicht angefühlt hat, dann wird es schon gepasst haben.

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