Hallo zusammen,
ich plane im Herbst 2019 meinen ersten Marathon zu laufen.
Kann mir jemand einen Marathon mit schöner Strecke/ Location und guter Stimmung empfehlen?
Kurz zu mir:
Bin 23 Jahre alt
Ich habe bisher 3 HM bestritten:
1:36
1:33
1:30
Vielen Dank für eure Antworten!
Luzern immer am Wochenende an dem die Zeit umgestellt wird,also eine Std länger schlafen.
Vorteil,Zugfahrt innerhalb der Schweiz bei Anmeldung kostenlos,und es gibt immer ein schönes Finisher Geschenk.
Nachteil,nichts,aber wirklich nichts ist günstig in der Schweiz
Frankfurt ist von der Strecke richtig gut zu laufen. Und beim 1. Marathon läufst auch noch Bestzeit 😉
München fällt mir da auch noch ein. Schöne Site Seeing Strecke. Bin da nur den halben gelaufen, der ganze dürfte das noch toppen, zumindest bei schönerem Wetter als letztem Jahr.
Angefangen: 17.9.2015, PB 5km: 19:06 (8.1.2017), 10 km: 39:39 (05.02.2017), HM: 1:26:54 (07.10.2018), M: 3:27:35 (30.4.2017) https://runalyze.com/shared/Jde/
Berlin ist schön flach & schnell!
Ich glaube der Marathon wird diesen Sonntag auch im TV übertragen!
Ich kann natürlich nur was zu Strecken sagen, wo ich schon war, die sind alle nicht in Deiner Region.
Königsforst, Bonn, Düsseldorf und Vivawest fallen leider weg, weil die im Frühjahr sind.
Köln wurde bereits genannt.
Landschaftlich top, mit ordentlichem Teilnehmerfeld und partiell vielen Leuten an der Strecke wäre der Röntgenlauf in Remscheid. Der ist immer im Oktober. Da hat es allerdings verdammt viele Höhenmeter, rauf wie runter.
Steigerung dazu ist der Rothaarsteig - Marathon, Schmalenberg. Landschaftlich super.
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Mein Tagebuch: https://forum.runnersworld.de/forum/...er-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
Der mit Abstand beste Marathon und zwar ganzjährig ist Dresden , nirgends ist die Atmosphäre so packend und mitreißend. Dazu sollte man unbedingt ein Abend in der Semper Oper mit der Sächsischen Staatskapelle verbringen.
Dann hat man was, was sich eigentlich nicht mehr groß steigern lässt.
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Thorsten Havener
Wie muss ich mir einen ganzjährigen Lauf vorstellen? Kann man da ein- und aussteigen wann man will, oder wie?
Gerade die Berliner Veranstalter haben doch so viele Anmeldungen, die müssten doch die Eier dazu haben diese Personen rigoros aus den Ergebnislisten zu streichen. Einfach bei der Startlinie nicht auslösen wenn man die falsche Chipcodierung hat und gut ist.
Über michwo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich gerade hinlaufe Joels Daily Challenge - Streakrunning
Mal aus Veranstaltersicht gesprochen: Wozu?
- Mit nicht passender Zeit anmelden geht noch immer (jede Anmeldung prüfen verursacht Personalkosten)
- Wer nicht erfasst wird und sich deshalb beschwert, verursacht Arbeit (-> Personalkosten)
- Wer sich laut beschwert sorgt womöglich für nen Shitstorm.
Also nur Risiko und Kosten. Hingegen sind falsche Läufer in den falschen Blöcken "bewährte Praxis". Dafür dass es nicht Überhand nimmt, sorgen die Helfer.
Theoretisch einfach. Weißt Du aber, ob Mikatiming so eine Funktion überhaupt bereitstellt? Wenn ja, was die Buchung oder gar Programmierung kostet?Einfach bei der Startlinie nicht auslösen wenn man die falsche Chipcodierung hat und gut ist.
Klar, für die anderen Läufer wäre es netter, wenn nur noch passend aufgestellt gestartet wird. Aber gerade Berlin muss hier gar nichts machen, Marathon + Halbmarathon sind ja regelmäßig ausverkauft...
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:37:59 (9/18), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)
Weil man es sich leisten kann. Um ein Zeichen zu setzen. Weil es nervt. Ich meine, ansonsten können Sie das mit den Blöcken ja auch lassen wenn sich jeder neben Kipchoge einreihen kann, wenn er nur dreist genug ist.
Wie gesagt, mir gehen diese "schlauen" Personen unendlich auf den Sack. Wegen solchen "Persönlichkeiten" gibt es die überbordende Reglementierungswut ja erst, eine Teufelsspirale.
Davon ab, gerade zufällig in einer Ergebnisliste eines HM gelesen
recht so. Wird leider viel zu selten gemacht.DSQ 431 Musterfrau, Keine 91 DEU Kopfhörer WH . 2:15:38 2:16:26
Über michwo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich gerade hinlaufe Joels Daily Challenge - Streakrunning
supperheldin (20.09.2018)
Stimmt, das wäre schon einfach. Aber das Problem hat ja an sich nicht der Veranstalter, sondern die Läufer
Aber wie schon oft erwähnt, das ist ein mit am häufigsten diskutiertes Thema und wird eh nie zu beseitigen sein. Wenn sie sich nicht in den falschen Block stellen, dann werden "solche Läufer" eben eine falsche gelaufene Zeit bei der Anmeldung angeben. Ich bin mir fast sicher, dass sich niemand beim SCC die Arbeit machen wird, diese Zeiten auch zu kontrollieren. Dann gibt es auch Ergebnislisten, die etwas schwerer zu Bedienen sind, das kostet Zeit. Steht übrigens auch dabei, wie alt die erlaufene Zeit sein darf? Zwei Jahre alt und schlecht trainiert und schon ist die Zeit für den Eimer und der Läufer eine halbe Stunde langsamer.
Und dann gibt es noch die Läufer, die beispielsweise ihren ersten Marathon in 3:30 laufen wollen und darauf trainiert haben. Diese stehen in Block E (?) niemandem im Wege, da sie das selbe Anfangstempo laufen wollen und werden, wie die anderen Läufer um sie herum. Wenn sich solch ein Läufer in den Block schummelt, und da bin ich ganz bei Big-Show, warum sollte der dann disqualifiziert werden? Mit Hinweis auf die Regeln? Dann kommt der an (mit Anwalt?) und verweist auf eine gelaufene Zeit von 3:28:45. Der Läufer aber, der regelgerecht dort steht, aber einen Genusslauf plant und mit 6er Pace startet, ist ein Hindernis aber macht alles richtig? In Deutschland ungern gelesen: Regeln machen nicht immer und in jeder Situation Sinn
Gruss Tommi
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Thorsten Havener
Kerkermeister (24.10.2019)
Wie gesagt, es sit ein Teufelskreis. Der Dummheit mancher wird eine Regel entgegengestellt die dann natürlich Kollateralschäden mit sich zieht, die wiederum nach neuen Regeln schreien die wiederum neue Kollateralschäden erzeugt usw.
Dabei wäre einfach gesunder Menschenverstand gefragt bei der korrekten Einsortierung eines jeden Einzelnen gefragt. Es könnte so einfach sein. Wenn da eben nicht die "ganz Schlauen" wären.
Aber wie du sagst, endlose Diskussion, die Leute die am Start vorne stehen "müssen" werden nie lernen dass sie nicht der Nabel der Welt sind.
Über michwo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich gerade hinlaufe Joels Daily Challenge - Streakrunning
Mir auch. Aber ich bin ja auch "nur" Läufer und nicht Veranstalter.
Und gerade in Berlin fallen besonders die "Jubilee"-Läufer mit ihrer Urkunde auf dem Rücken negativ auf. Davon waren letztes Jahr etliche in den <3:30-Blöcken und waren mit geschätzter Pace >7:00min/km unterwegs, jedenfalls hatte man die trotz langer Pause zwischen den Startwellen fast sofort "eingefangen". Die werden "gehätschelt", daher ist nicht damit zu rechnen, dass ausgerechnet Berlin mit sowas anfängt...
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:37:59 (9/18), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)
Kerkermeister (24.10.2019)
Also ich finde diese Politik mit man muss sich in den letzten Startblock einordnen, wenn man das erste mal läuft absoluten Unsinn. Ich hab dieses Jahr den Marathon unter einer fremden Startnummer bestritten und habe - ohne Vorerfahrung - die Zielzeit des E Blocks erreicht.
Allein das ist mE Beweis dafür, dass weder die keine Rückgabe oder Ummeldepolitik noch die Startblockpolitik wirklich zielführend oder richtig ist.
Also ich seh das Problem mehr in denen, die a) falsche Zeiten angeben oder b) mit irgendwann erbrachten Zeiten trotzdem in falschen Blöcken stehen.
Wenn ich mit der jetzt gelaufenen Zeit wieder anmelde, aber quasi aufhöre zu trainieren, dann wäre ich nächstes Jahr ein komplettes Hindernis.
Dazu: Ich war zwar selber erstaunt, aber mit HM-Zeit ummelden war auf der Messe schmerzlos.
Das eigentlich traurige sind nicht die Regeln, sondern die Tatsache, dass man über diese überhaupt versuchen muss Menschenmassen davon abzuhalten sich in voller Absicht in falsche Blöcke zu stellen.
Der Sportsgeist reicht nämlich meist nicht weit.
Sieht man ja aber auch bei jedem Lauf ohne Blockeinteilung in den ersten Reihen.
Abseits dieses BlaBla: Berlin war schon cool. Als Erststarter würde ich jedem Raten sich mit einer -wenn auch nicht erbrachten- realistischen Startzeit zu melden. Dann hat man zwar betrogen, aber niemandem geschadet, wenn man dann auch das Tempo läuft.
Ich bin sogar gegen ein Ummelden des Startplatzes! Warum? Dann würden sich noch viel mehr Läufer anmelden und einfach versuchen, den Startplatz mit Gewinn zu veräußern.... Ist eh schon teuer genug!
Back to topic: Berlin ist einzigartig, aber natürlich auch voll. Wenn man einen Marathon mit super Stimmung, vielen Zuschauern und in einer anderen Dimension haben will, dann nimmt man Berlin. Möchte man mehr Platz haben, muss man woanders starten. Da gibt es sicher so einige!
oh ja da gibt es was,
von den ca 150 Marathons kann man bei über 140 davon die ganze Zeit sein Tempo laufen und braucht sich keinen Kopf über Blöcke zu machen, bei den restlichen 10 gibt es einen Ansatz der Problematik auf den ersten 10 km und wirklich relevant ist das Thema nur in Berlin.
Ich kenne als jahrzehntelanger Marathonsammler den Großteil davon, die Diskussion ist daher " niedlich " Berlin ist Party
Gegenvorschlag. Das Ummelden organisiert der Veranstalter. Nun weiß ich nicht, inwieweit sich das mit einer geeigneten Software erledigen lässt. Jeder nicht geloste Läufer kommt auf eine Warteliste und wer nicht starten kann/will, meldet sich beim Veranstalter wieder ab und der nächste auf der Warteliste bekommt den Zuschlag. Bei kleineren Veranstaltungen wird das so gehandhabt. Wie schon geschrieben, ich hab keine Ahnung, ob sich so etwas automatisieren lässt. ABER, der Berliner Veranstalter baut mit großer Absicht darauf, dass ein paar Tausende am Ende nicht am Start stehen und nicht ummelden konnten. So kann mit der Zahl der Anmeldungen Schlagzeilen und Werbeeinahmen generiert werden. 40 000 gemeldete Läufer klingt halt besser als 34 787 gestarteteAußerdem wird die Strecke nicht so überlastet, wie man befürchten müsste.
Gruss Tommi
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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
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