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Ideen um HM Distanz mit möglichst geringem Zeitaufwand zu erhalten?

Ideen um HM Distanz mit möglichst geringem Zeitaufwand zu erhalten?

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Ich habe mich, für zwei größere Hindernisseläufe diesen Monat, auf 25km hingearbeitet und möchte nach den zwei Läufen gerne mehr Zeit für andere Dinge haben aber die Ausdauer für die HM-Distanz möglichst erhalten. Und dabei evtl nicht viel langsamer werden.

Habe sowas bisher noch nicht versucht und suche daher nach Ideen oder Vorschlägen wie ihr das anstellen würdet.
Meine bisherige, vielleicht naive, Idee ist zu versuchen wöchentlich einmal 15km zu laufen und jede dritte Woche stattdessen die 21km zu machen. Zur Info vielleicht noch, mein bisheriger Wochenschnitt waren um die 40km, mache Sport zum Spaß und bin eher ein langsamer Läufer, meine HM Zeit ist um die 130min. Wie würdet ihr das angehen um viel Zeit zu sparen?

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Verstehe ich dich richtig, du willst ab jetzt nur noch einmal pro Woche 15 km die Woche rennen, sonst überhaupt nicht mehr rennen? Dann kann es sein, dass du mit ach und krach deine Leistung (130 min auf HM) halten kannst. Du kannst aber auch schlechter werden. Da ich nicht erraten kann, was deine Motivation zum Laufen ist, warum dir der HM so wichtig ist und warum du nun nur noch einmal pro Woche laufen willst/kannst, kann meine Glaskugel Genaueres nicht ausspucken.

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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@dicke_Wade: Der Grund für die Distanz ist einfach dass sie mir gefällt, außerdem halte ich es für eine sehr gute Basis falls doch mal wieder andere Ziele angepeilt werden sollten. Spiele mit dem Gedanken nächstes Jahr evtl mehr Hindernisläufe oder doch mal einen Marathon zu absolvieren aber entschieden ist da noch nichts, mal sehen.
Ich möchte einfach mehr Zeit in andere Dinge investieren, der 40km Schnitt pro Woche kommt ja mit Vorbereitung, Duschen und Co hinterher grob auf 5+ Stunden. Davon 2-3h für was anderes, nette Leute oder ein neues Hobby wäre halt nett.

@JoelH: Ich hab noch nie versucht 21km mit möglichst wenig Aufwand zu halten. Hatte gehofft ein paar interessante Ideen zu hören, daher auch mal als Anfang der ein wenig extreme Ansatz mit nur 15km die Woche. Aber ja, wenn man in einem Forum nicht mehr diskutieren möchte dann würde ich weniger extrem rangehen und einfach mal jede Woche ein wenig zu reduzieren...

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esteel hat geschrieben:Ich möchte einfach mehr Zeit in andere Dinge investieren, der 40km Schnitt pro Woche kommt ja mit Vorbereitung, Duschen und Co hinterher grob auf 5+ Stunden. Davon 2-3h für was anderes, nette Leute oder ein neues Hobby wäre halt nett.
Ich muss da schon Schmunzeln. 5 - 6 Stunden in der Woche! Das bin ich früher öfters am Stück gelaufen. Sorry, wenn dir Laufen so wenig bedeutet, dann verstehe ich dein Ansinnen nicht und kann dir nicht weiter helfen :noidea:

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

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Thorsten Havener

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esteel hat geschrieben: Meine bisherige, vielleicht naive, Idee ist zu versuchen wöchentlich einmal 15km zu laufen und jede dritte Woche stattdessen die 21km zu machen. Zur Info vielleicht noch, mein bisheriger Wochenschnitt waren um die 40km, mache Sport zum Spaß und bin eher ein langsamer Läufer, meine HM Zeit ist um die 130min. Wie würdet ihr das angehen um viel Zeit zu sparen?
So nicht. Zwei mal in der Woche solltest Du schon laufen. Das würde bsw. TPPTPPP (Montag - Sonntag) bedeuten. Jährlich einen 5er in 19:45 Min., einen 10er in 41 Min und einen HM in 1:31 Std. versuchen zu laufen. Schau mal, was bei Dir dabei herauskommt. Damit kannst Du ahnen, etwas Vorstellungskraft vorausgesetzt, worauf es evtl. bei ein mal pro Woche hinausläuft.

Merke: die Zunge darf schon auf dem Asphalt schleifen - die Eier nicht.

Knippi

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esteel hat geschrieben: Aber ja, wenn man in einem Forum nicht mehr diskutieren möchte dann würde ich weniger extrem rangehen und einfach mal jede Woche ein wenig zu reduzieren...
Wenn man diskutieren möchte, dann muss man auch Informationen auf den Tisch legen. Sicher kannst du einfach einmal 15 km in der Woche laufen und alle paar Wchen 21km. Woher sollen wir denn deinen Leistungsstand kennen, wo ist die Vorgeschichte. Was ist die Idee hinter dem ganzen?

Du wirfst hier einen Brocken hin und dann willst du diskutieren. Das ist aber nicht genug Substanz! Vielleicht ist es ja Berufsbedingt, aber ich frage gerne nach dem Warum und den Zusammenhängen, denn das bringt normalerweise schneller weiter als wenn man nur nach dem Resultat fragt. Denn oft weiss der Fragende eigentlich gar nicht welche Möglichkeiten es gibt, sondern er hat ein fokusiertes Ziel und das möchte er dann einfach nur bestätigt haben. Aber so funktionieren eben gerade Diskusionen bzw. Dialoge nicht!

Und du hast ja auch schon weitere Infos rausgerückt, du magst also keine 5 Std. mehr aufwenden. Da frag ich mich eh wie du da 40km + Duschen untergebracht hast, bei deinem Tempo war das wohl nur Katzenwäsche?

Aber davon mal ab, warum dasganze dann überhaupt? Ich meine was bringt es dir ein Hobby aus zu üben für das du eigentlich keine Zeit erübrigen möchtest? Reicht es dir da nicht einfach 10k zu schaffen? Warum müssen es 21 sein?

Aber what ever, mit einem mal laufen geht das sicher, der Mensch ist ein Gewohnheitstier, wenn Sonntags der Hahn kräht dann weiss dein Körper jetzt wird er wieder 15km geschunden und dann hat er wieder Ruhe. Aber einen Sinn dahinter erkenne ich leider nicht.
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Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

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Und mal ganz anders an die Sache rangehen ?

Die Fragestellung könnte man ja etwas böswillig fast so interpretieren, dass mit geringstmöglichem Aufwand - wasch mich, aber mach mich nicht nass - die Möglichkeit gewahrt bleiben soll, jederzeit und aus heiterem Himmel einen HM laufen zu können. Wie drängend ist dieser Wunsch ? Musst du für den Fall gewappnet sein, dass dein Kumpel heute abend im Suff sagt "Du, morgen ist der Soundso-HM, den laufe ich unter 1:xx und ich wette, du schaffst das nicht" ? Oder: wenn du tatsächlich einen Marathon planst, wird dir klar sein, dass du da viel Zeit investieren und manch andere Interessen vorübergehend auf die Seite schieben musst. Warum must du bei einem derart langfristig anzulegenden Projekt ausgerechnet die leichteste Übung, nämlich die HM-Distanz, jederzeit abrufbar parat haben - nur für den eventuellen Fall, dass ?

Ich würde mich auf ein vernünftiges Training beschränken, welches deinem Zeitbudget gerecht wird. Und das dürfte heißen, kürzere Distanzen laufen, die dafür aber genügend oft pro Woche (z.B. 3x) und dabei auch mal ein bisschen am Tempo arbeiten. Ab und an mal einen 5k oder 10k Wettkampf als Anreiz und Checkpoint setzen und gut ist. Wenn du dich auf eine derart "abgerundete" Art fit hältst, ist es ein Kinderspiel, bei aufkommender Lust auf HM zu erweitern.

Steffny z.B. verspricht dir, dich innerhalb von 6 Wochen auf beliebige HM-Zeiten zwischen 2:30 und 1:16h zu hieven, vorausgesetzt, du erfüllst zu Beginn seine Mindestvoraussetzungen für den jeweiligen Plan (65 min bzw. 34:30 auf 10k in diesen beiden Beispielen). Sind 6 Wochen Vorwarnzeit zu lang für dein "Irgendwann möchte ich evtl. mal wieder einen HM laufen" ?

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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Was investierst Du aktuell denn an Zeit für die letzten 6 bis 12 Wochen vor einem WK, der Dir wichtig ist? Mit 15 km in der Woche wirst Du sicher einiges mehr an Aufbauarbeit haben, um an alte Zeiten anknüpfen zu können, als wenn Du wenigstens 30km hältst. 10+20km, damit sich das Duschen auch lohnt? Läßt sich beides ggf kombinieren? Erst laufen, dann schwimmen ... Mit frei gelaufenem Kopf mit Freunden treffen ...

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HM in 130min, also schnelles Spazierengehen... das sollte doch mit 1x Training die Woche kein Problem sein. Jede Woche gemütlich 2-3 Stunden locker joggen sollten da doch ausreichen, oder?

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esteel hat geschrieben: Ich möchte einfach mehr Zeit in andere Dinge investieren, der 40km Schnitt pro Woche kommt ja mit Vorbereitung, Duschen und Co hinterher grob auf 5+ Stunden. Davon 2-3h für was anderes, nette Leute oder ein neues Hobby wäre halt nett.
Ehrlich gesagt verstehe ich das Problem nicht wirklich.

Natürlich hat jeder seine eigenen Prioritäten und nicht jeden steht gleich viel Freizeit zur Verfügung.

Wenn ich von mir ausgehe, voll berufstätig (40h/Woche), 2 Kinder, gesundheitlich eingeschränkte und ebenfalls berufstätige Frau, Haus + Garten.
Da muss man manchmal wirklich seine Freizeit gut planen um Beruf, Haushalt + Garten, den Kindern mit ihrer Schule + Sportverein und natürlich Freunde und Verwande genüge zu tun.
Aber ich muß ehrlich sagen, 3 - 4 h Sport + Zeit fürs Umziehen und Duschen, die schaffe ich immer irgendwie sinnvoll auf 7 Tage zu verteilen.

Wie gesagt, nicht bei jedem mag es an einem fehlendem Zeitmanagment liegen, aber oft ist man erstaunt wieviel Zeit bei einer überlegten Wochenplanung doch für die Freizeit vorhanden bleibt.
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klnonni hat geschrieben: Wie gesagt, nicht bei jedem mag es an einem fehlendem Zeitmanagment liegen, aber oft ist man erstaunt wieviel Zeit bei einer überlegten Wochenplanung doch für die Freizeit vorhanden bleibt.
Sehe ich genauso. Wenn einem das wichtig ist, findet man die Zeit. Meine Rahmenbedingungen entsprechen deiner (abgesehen von der gesundheitlichen Einschränkung der Frau). Um die Zeit möglichst gut zu nutzen, bin ich dazu übergegangen, den Arbeitsweg als Training einzubauen, laufe auch in der Mittagspause, laufe in Begleitung der Kinder (Fahrrad), wenn sie da Lust zu haben usw.

Ich bin mir bewusst, dass dies nicht jeder so machen kann, aber dafür tun sich sicherlich andere Möglichkeiten auf.

@TE - Ich würde zumindest versuchen zweimal die Woche zu laufen, dabei einmal lang (mind. 18km), so dass du auf 25-30km/Woche kommst. Dann sollte das wohl deinen Ansprüchen genügen und ein HM bei der Zeit drin sein.
Ansonsten erstmal mehr trainieren, so dass du die Distanzen schneller laufen kannst. Spart Zeit für die gleiche Strecke. :zwinker5:
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5km (2019): 18:21 || 10km (2019): 37:16 || HM (2019): 01:22:06 || M (2019): 02:51:35

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Bin ein wenig, von den teils elitären Antworten, überrascht, wer nicht mindestens X Stunden pro Woche aufwendet oder so und so schnell läuft ist anscheinend kein richtiger Läufer oder nicht wert eine Antwort zu bekommen? WTF? Werde mir meinen Teil dazu denken...
Aber Danke für die ganzen anderen netteren Antworten!

Finde es schon mal spannend dass mein extremer Ansatz mal für möglich und einmal für ehr unmöglich gehalten wird.
hardlooper hat geschrieben:So nicht. Zwei mal in der Woche solltest Du schon laufen. Das würde bsw. TPPTPPP (Montag - Sonntag) bedeuten. Jährlich einen 5er in 19:45 Min., einen 10er in 41 Min und einen HM in 1:31 Std. versuchen zu laufen. Schau mal, was bei Dir dabei herauskommt.
JoelH hat geschrieben:Aber what ever, mit einem mal laufen geht das sicher, der Mensch ist ein Gewohnheitstier, wenn Sonntags der Hahn kräht dann weiss dein Körper jetzt wird er wieder 15km geschunden und dann hat er wieder Ruhe. Aber einen Sinn dahinter erkenne ich leider nicht.
Sinn? Gedankenexperiment und Optionen durchgehen. Wie gesagt, ich möchte mehr Zeit für andere Sachen und frage mich einfach wieviel im Extrem als Minimumtraining nötig ist. Bin mal über eine Studie gestolpert die nahelegt dass bei Krafttraining nach etwa 14Tagen das Detraining einsetzt und man daher vielleicht alle 10 Tage was tun sollte um sein Level zu erhalten. Für Ausdauer habe ich sowas noch nicht gefunden und der persönliche Eindruck dass Ausdauer leichter zu erhalten bzw nach einer Zwangspause wieder aufzubauen täuscht vielleicht. Du scheinst es ja für möglich zu halten jede Woche "nur/einmal" 15km am Stück zu laufen. Hardlooper denkt das ehr nicht. Die Wahrheit liegt vielleicht dazwischen, möglich aber bequem oder gemütlich steht auf einem anderen Blatt.
Hätte nur nicht gedacht dass ich der einzige bin der es spannend findet was als Minimum nötig ist.
JoelH hat geschrieben:Reicht es dir da nicht einfach 10k zu schaffen? Warum müssen es 21 sein?
RunningPotatoe hat geschrieben:Ich würde mich auf ein vernünftiges Training beschränken, welches deinem Zeitbudget gerecht wird. Und das dürfte heißen, kürzere Distanzen laufen, die dafür aber genügend oft pro Woche (z.B. 3x) und dabei auch mal ein bisschen am Tempo arbeiten. Ab und an mal einen 5k oder 10k Wettkampf als Anreiz und Checkpoint setzen und gut ist. Wenn du dich auf eine derart "abgerundete" Art fit hältst, ist es ein Kinderspiel, bei aufkommender Lust auf HM zu erweitern.
Steffny z.B. verspricht dir, dich innerhalb von 6 Wochen auf beliebige HM-Zeiten zwischen 2:30 und 1:16h zu hieven, vorausgesetzt....
tt-bazille hat geschrieben:Sehe ich genauso. Wenn einem das wichtig ist, findet man die Zeit.
@TE - Ich würde zumindest versuchen zweimal die Woche zu laufen, dabei einmal lang (mind. 18km), so dass du auf 25-30km/Woche kommst. Dann sollte das wohl deinen Ansprüchen genügen und ein HM bei der Zeit drin sein.
Ansonsten erstmal mehr trainieren, so dass du die Distanzen schneller laufen kannst. Spart Zeit für die gleiche Strecke. :zwinker5:
21k müssen es vielleicht nicht sein, aber aus dem Bauch heraus reizt mich das Fitnesslevel auf Anhieb mindestens 15k laufen zu können sehr viel mehr als "nur" 10k laufen zu können. Die 21k sind es dann geworden weil ich aktuell knapp drüber bin. Wer verliert schon gerne Fitness?

Aber ja, denke ihr habt absolut Recht, nur einmal die Woche ist etwas zu extrem, zweimal und verschiedene Entfernungen sollte man mit etwas Planung unterbringen. Als Zwischending könnte man noch versuchen 3 Einheiten auf 14 Tage zu verteilen, aber bevor hier noch jemand Steine wift... :)

@tt-bazille Guter Hinweis, an den Schwächen arbeiten, Ist halt dieser Teufelskreis aus von Natur aus nicht besonders schnell und Tempotraining macht nicht so viel Spass. Ist aber ein gutes Ziel für die Zeit nach den zwei Hindernissläufen und sinnvoller als nur zu versuchen die Distanz zu halten.

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Da es ja kein genaues Ziel gibt kannst du ja immer mal wieder ab und zu geben, du merkst ja mit der Zeit in welche Richtung deine Kondition geht. Wenn es schwieriger wird dann musst du halt mal Extraschichten schieben, wird es leichter dann trainierst du mindestens genug. Ich sehe halt ein kleines Problem mit der Akzeptanz deines Körpers bezüglich der Belastung. Bei nur einem Lauf gewöhnt der sich nie richtig daran und ist jedes Mal platt, weil die Pausen enorm lang sind. Dann lieber zwei kürzere Einheiten (7+10 km oder so), damit das ganze im Fluss bleibt.
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Meiner Erfahrung nach baut sich die Ausdauer deutlich schneller ab als Kraft und physische Stabilität (wobei die natürlich verkümmert wenn man zuwenig macht, der Prozess zieht sich nur etwas länger). Dafür ist die Ausdauer auch recht zügig wieder aufgebaut. Ich würde es wie die Rennkartoffel sehen: Mit dem schmalen vorhandenen Zeitkontingent auf eine kürze Distanz trainieren und auf der am Tempo arbeiten. Mit der Grundlage kannst du dann in relativ kurzer Zeit wieder auf den gewünschten HM aufstocken.
In der Variante brauchst du aber nur weniger Zeit, die Intensität wird sich im Gegenzug (wahrscheinlich) erhöhen. Es ist daher die Frage ob es nur die Zeit ist die dir aktuell fehlt oder ob du dich auch zukünftig weniger anstrengen willst (Bitte Wertungsfrei verstehen, es ist deine Sache).
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Mein Laufblog

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esteel hat geschrieben:Bin ein wenig, von den teils elitären Antworten, überrascht, wer nicht mindestens X Stunden pro Woche aufwendet oder so und so schnell läuft ist anscheinend kein richtiger Läufer oder nicht wert eine Antwort zu bekommen? WTF? Werde mir meinen Teil dazu denken...
Schon seltsam - du schlägst hier auf mit einem etwas eigenwilligen Ansatz "Laufen können möcht' ich schon, aber laufen wollen tu' ich nicht" und fragst nach Erfahrungen bzw. Ratschlägen. Soweit noch so gut - jeder darf fragen, was er will. Dann kommen unterschiedliche, ja - wie in einem Forum fast unvermeidlich - einander widersprechende Antworten und schon bist du beleidigt.
esteel hat geschrieben:Aber Danke für die ganzen anderen netteren Antworten!
Mir persönlich haben schon viele Antworten geholfen, die auf meine Fragen so eingingen, wie ich sie stellte. Wirklich weitergebracht haben mich i.d.R. aber diejenigen Antworten, die ich gar nicht hören wollte, weil sie meine Fragen - und damit auch mein eng begrenztes Denkgebäude - infrage stellten. Manchmal hat es eine Weile gedauert, bis ich aufgewacht bin, aber unterm Strich bin ich denen, die mir widersprachen, mindestens so dankbar wie jenen, die meine teils sehr beschränkten Fragen brav beantwortet haben.

Just my two Cents zum Thema Umgang mit Foren. :noidea:

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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Was ist daran elitär, zu sagen, dass jemand kein Läufer ist, der nur einmal die Woche laufen will? Ich gehe einmal die Woche schwimmen und käme niemals auf die Idee, mich als Schwimmer zu bezeichnen.

Gruss Tommi
Antworten

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