Hallo zusammen
Seit etwa 12 Monaten ernähre ich mich Low Carb und nach der F-A-S-T Formel von Dr. Feil. In den letzten 3 Monaten habe ich das Konzept konsequent umgesetzt und alle KH gestrichen bis auf Gemüse und Früchte.
Nun stand am letzten Sonntag wieder mal ein HM an und ich war gespannt ob ich mit der neuen Ernährung noch die gleiche Leistung würde bringen können. Nach 1:31h und 150 Höhenmetern war ich im Ziel. Für mich war das Resultat sehr zufriedenstellend.
Dann in der Nacht von Montag auf Dienstag und den ganzen Dienstag das böse Erwachen. Der Magen reagierte wie mit Donnergrollen. Verdauungsstörungen, Blähungen, Durchfall vom übelsten. Meine Verdauung arbeitete auf Hochtouren. Die Nächte waren übel und an Schlaf war kaum zu denken. Heute Donnerstag geht es mir besser, aber der Magen ist immer noch flau und gereizt.
Zur Ernährung im Vorfeld. Wie in der F-A-S-T Formel empfohlen habe ich ab ca. Donnerstag die KH erhöht. Am Abend vorher eine gute Portion Pasta und am Wettkampftag die bekannten Getränke mit KH. Direkt vor dem Start ein Gel und in der Mitte nochmals ein Gel.
Kann es nun sein, dass mein Magen durch die Low Carb Ernährung im Vorfeld sowas wie einen "KH-Schock" hatte?
Hat jemand ähnliche Erfahrung gemacht?
Vielen Dank für eure wertvollen Ratschläge.
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Wärst du mal lieber dabei geblieben.
Zwei Gels bei einen HM? Für was soll der Zuckerschock gut sein?
Zwei Gels bei einen HM? Für was soll der Zuckerschock gut sein?
Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning
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Wenn du nicht eine Krankheit hast, die dir was anderes vorgibt, ernähre dich einfach mal normal.horatio_h hat geschrieben:Andere Erfahrungen/Ratschläge?
Gruss Tommi
Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
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Was sagt denn der Verursacher (Dr. Feil) dazu?
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
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Ja, das könnte in die richtige Richtung gehen.jenshb hat geschrieben:Meine völlig unbedarfte Meinung: Dein Körper braucht nach dem tollen HM einfach etwas Erholung und Du hast Dir einen beliebigen Infekt eingefangen, ganz unabhängig von Deiner Ernährung.
HM am Sonntag, der Magen rebelliert aber erst in der Nacht von Montag auf Dienstag. Etwas spät für einen direkten Zusammenhang.
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Unabhängig von dem Thema low Carb. oder nicht low Carb...horatio_h hat geschrieben: Dann in der Nacht von Montag auf Dienstag und den ganzen Dienstag das böse Erwachen. Der Magen reagierte wie mit Donnergrollen. Verdauungsstörungen, Blähungen, Durchfall vom übelsten. Meine Verdauung arbeitete auf Hochtouren. Die Nächte waren übel und an Schlaf war kaum zu denken. Heute Donnerstag geht es mir besser, aber der Magen ist immer noch flau und gereizt.
Wenn Deine Magenprobleme mit Deinem gelaufenen HM zusammenhängt, dann höchstens indirekt.
Du wirst Dir einen Infekt eingefangen haben, vermutlich begünstigt durch ein kurzeitig durch den HM geschwächtes Immunsystem.
Bei einem direktem Zusammenhang, wären die Symptome bestimmt früher aufgetreten.
Gute Besserung
PS
An der Ernährungsberatung von Dr. Feil wird es nicht liegen, sogar seine Homepage trägt das Bio-Siegel
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Vielen Dank für eure Ratschläge.
Ich muss vielleicht noch ergänzen: Ich hatte bisher nach jedem HM oder Marathon 4-5 Tage eine gestörte Verdauung. Es dauerte jeweils eine Weile bis sich alles normalisiert hatte.
Dies mal war es aber extrem heftig. Ich ging aber auch noch nie auf einem so tiefen Carb-Niveau (die Monate vor dem Lauf) in einen HM.
Ich muss vielleicht noch ergänzen: Ich hatte bisher nach jedem HM oder Marathon 4-5 Tage eine gestörte Verdauung. Es dauerte jeweils eine Weile bis sich alles normalisiert hatte.
Dies mal war es aber extrem heftig. Ich ging aber auch noch nie auf einem so tiefen Carb-Niveau (die Monate vor dem Lauf) in einen HM.
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Bei mir dauert es üblicherweise bis zum nächsten Tag, das erste Essen nach dem Lauf liegt meist wie ein Backstein im Magen. Aber da es stets von alleine wieder weg geht erachte ich das nicht als erwähnenswert. Du bist also nicht alleine, nur hängt es nicht jeder an die hohe Glocke.horatio_h hat geschrieben:Ich muss vielleicht noch ergänzen: Ich hatte bisher nach jedem HM oder Marathon 4-5 Tage eine gestörte Verdauung. Es dauerte jeweils eine Weile bis sich alles normalisiert hatte.
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Man kann sich das Leben aber auch echt schwer machen. Aber wenn du das brauchsthoratio_h hat geschrieben:Dies mal war es aber extrem heftig. Ich ging aber auch noch nie auf einem so tiefen Carb-Niveau (die Monate vor dem Lauf) in einen HM.
Eines meiner Lieblingsessen nach nem Marathon/Ultra: Schweinshaxe mit allem Drum und Dran. Schnitzel oder Currywurst geht aber auchJoelH hat geschrieben:Bei mir dauert es üblicherweise bis zum nächsten Tag, das erste Essen nach dem Lauf liegt meist wie ein Backstein im Magen.
Gruss Tommi
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Komisch bei mir fangen die Probleme eher mit der Mahlzeit vor dem WK an.JoelH hat geschrieben:Bei mir dauert es üblicherweise bis zum nächsten Tag, das erste Essen nach dem Lauf liegt meist wie ein Backstein im Magen.
Wenn ich da nicht auf passe, versäume ich den Start...
Nach einem anstrengenden Training oder Wettkampf habe ich meist die ersten 1-2 Stunden gar kein Appetit sondern bloß viel, sehr viel Durst.
Wenn ich dann nach einem Wk wieder Appetit habe, kann ich essen was und soviel ich will, der Magen/Darm macht da keine Zicken.
Irgend was mache ich wohl verkehrt... - gleich mal Dr. Feil fragen.
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Es führen viele Wege zum Ziel und (fast) jeder soll mal ausprobiert sein :-) Und darüber reden ist doch der Sinn eines Forums... :-) :-)dicke_Wade hat geschrieben:Man kann sich das Leben aber auch echt schwer machen. Aber wenn du das brauchst
Eines meiner Lieblingsessen nach nem Marathon/Ultra: Schweinshaxe mit allem Drum und Dran. Schnitzel oder Currywurst geht aber auch
Gruss Tommi
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Nicht unbedingt. Stuhlgangstorys sind eher was für Chats, weniger für Foren.horatio_h hat geschrieben: Und darüber reden ist doch der Sinn eines Forums... :-) :-)
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Du bist hier der Einzige der diese Ausdrücke benutzt. Vielleicht nochmals den Titel lesen.JoelH hat geschrieben:Nicht unbedingt. Stuhlgangstorys sind eher was für Chats, weniger für Foren.
Sport, Ernährung und die im Wettkampf daraus resultierenden Probleme sind ernsthafte Themen für viele Läufer.
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horatio_h hat geschrieben:Du bist hier der Einzige der diese Ausdrücke benutzt.
Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Und das Internet vergisst nicht, Menschen offensichtlich schon (recht schnell zum Teil).horatio_h hat geschrieben: Der Magen reagierte wie mit Donnergrollen. Verdauungsstörungen, Blähungen, Durchfall vom übelsten.
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Natürlich, warum auch mal nicht andere Wege probieren. Aber dies:horatio_h hat geschrieben:Es führen viele Wege zum Ziel und (fast) jeder soll mal ausprobiert sein :-) Und darüber reden ist doch der Sinn eines Forums... :-) :-)
liest sich für mich, als wäre es wohl nicht der richtige Weg, worauf ich dich hinweisen wollte. Normal Low Carb = gestörte Verdauung - extrem Low Carb = extreme Verdauungsstörungen.horatio_h hat geschrieben:Vielen Dank für eure Ratschläge.
Ich muss vielleicht noch ergänzen: Ich hatte bisher nach jedem HM oder Marathon 4-5 Tage eine gestörte Verdauung. Es dauerte jeweils eine Weile bis sich alles normalisiert hatte.
Dies mal war es aber extrem heftig. Ich ging aber auch noch nie auf einem so tiefen Carb-Niveau (die Monate vor dem Lauf) in einen HM.
Gruss Tommi
Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
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Das scheint grad so zu sein. Möglicherweise sind das die Konsequenzen daraus. Für mich war/ist es interessant zu erfahren, ob ihr das auch so seht. Bevor ich einen anderen Weg einschlage.dicke_Wade hat geschrieben:Natürlich, warum auch mal nicht andere Wege probieren. Aber dies:
liest sich für mich, als wäre es wohl nicht der richtige Weg, worauf ich dich hinweisen wollte. Normal Low Carb = gestörte Verdauung - extrem Low Carb = extreme Verdauungsstörungen.
Gruss Tommi
Danke dicke Wade.
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Jedes Leben ist bzw. hat eine Geschichte (Deutsch für Story) und der Thread behandelt dein Leben, zumindest ein Teil davon. Also einen Teil deiner Geschichte, ergo ein Kapitel der Story (Englisch für Geschichte) deines Lebens.horatio_h hat geschrieben:Und wo genau ist hier die „Story“?
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Wenn es bei dir erst in der Nacht von Montag auf Dienstag zu Magenproblemen kam, hatte das mit dem Lauf vermutlich nichts mehr zu tun. Wirst dir halt irgendetwas eingefangen haben oder etwas gegessen haben, das du nicht vertragen hast.
Ich frage mich, warum du dich low carb ernährst, obwohl du einen so hohen Bedarf an Kohlenhydraten hast. Das macht doch keinen Sinn, oder? Gut, du hast eine gute Zeit, da kann man nicht motzen. Wenn ich einen Sport mit so hohem Kohlenhydratbedarf betreibe, würde ich diese auch zuführen. Vielleicht war es einfach eine Belastung für den Magen, ungewohnter Weise Kohlenhydrate verdauen zu müssen, nachdem du den Anteil an diesen erhöht hattest.
Ich frage mich, warum du dich low carb ernährst, obwohl du einen so hohen Bedarf an Kohlenhydraten hast. Das macht doch keinen Sinn, oder? Gut, du hast eine gute Zeit, da kann man nicht motzen. Wenn ich einen Sport mit so hohem Kohlenhydratbedarf betreibe, würde ich diese auch zuführen. Vielleicht war es einfach eine Belastung für den Magen, ungewohnter Weise Kohlenhydrate verdauen zu müssen, nachdem du den Anteil an diesen erhöht hattest.
sonstige Späße:
25.02.2023 HaWei by night 10km
Halbmarathons:
26.03.23 Freiburg-Marathon #49
21.05.23 Stuttgart-Lauf #50
17.09.23 Badenmarathon #51
08.10.23 Schwarzwaldmarathon #52
25.02.2023 HaWei by night 10km
Halbmarathons:
26.03.23 Freiburg-Marathon #49
21.05.23 Stuttgart-Lauf #50
17.09.23 Badenmarathon #51
08.10.23 Schwarzwaldmarathon #52
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Ich hab während einer erheblichen Gewichtsabnahme auch wenig Kohlenhydrate gegessen. Nicht bewusst, sondern mehr automatisch. In dieser Zeit war mein Magen auch recht empfindlich, wenn er mal mehr Kohlenhydrate zu verdauen hatte. Vermutlich ändert sich die Zusammensetzung der so genannten Darmflora. Mittlerweile ist es nämlich nicht merh so. (Außer bei Auswüchsen, die ich zuzuordnen weiß.)
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Kommt mir sehr viel vor gemessen daran, wie sparsam du die KH normalerweise dosierst. Brauchst du die vielen Gels und dazu noch Getränke mit KH im Wettkampf?Am Abend vorher eine gute Portion Pasta und am Wettkampftag die bekannten Getränke mit KH. Direkt vor dem Start ein Gel und in der Mitte nochmals ein Gel.
Reiswaffeln gehen bei mir immer und sind superverträglich. Oder ein mit Wasser und einer Prise Salz aufgekochter Haferbrei mit Apfelstückchen oder 1 kleinen, reifen Banane.
Ich würde statt dem pappsüßen Gelzeugs nach 10 km 1 Becher mit 1/3 Cola und 2/3 Wasser zu mir nehmen... für mich würde das ausreichen. Evtl. haust du einfach zu viel Süßkram auf einmal rein.
Wie schwer bist du denn bzw. wie schnell. Es gibt bei Steffny Senior irgendwo eine Tabelle, dass man ab dem und dem Gewicht gar nichts zuführen müsste im Wettkampf außer evtl. Wasser und Marathon laufen könnte, weil die körpereigenen Speicher das dann hergeben - entsprechendes Training und volle Speicher vorausgesetzt.
