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Schmerzen vorne am Knie

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Ich bin nun nach 2 Monaten Laufpause im November wieder ins Training eingestiegen und es lief echt super... Schmerzen weg... Hatte vorher viel den Quadrizeps gedehnt und exzentrisches Training gemacht. Gegen Ende des Jahres (also 1,5 Monate später) fing es dann langsam an etwas zu zwicken oberhalb des Knies und unterhalb an der Sehne...

Bin dann wieder etwas kürzer getreten. Jetzt frage ich mich, ob ich hier trotzdem durchtrainieren sollte... Ich leichtes Zwicken in Ordnung...wenn es schlimmer wird natürlich wieder Umfänge reduzieren.

Eigentlich war der Plan so langsam in die Vorbereitung für nen Marathon zu starten... 😬

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Dehnst du weiterhin den Quadrizeps fleißig und trainierst du weiterhin exzentrisch?

Meine Erfahrung (Achilles, Patellasehne) ist die, dass ich das, zwar etwas weniger, aber ganz nie mehr lassen darf.

Ob ein leichtes Zwicken noch in Ordnung ist, das wage ich mich bei dir nicht zu beurteilen. Das ist zu individuell und subjektiv. Toi toi toi dass das bei dir in Ordnung bleibt und du auf deinen Marathon trainieren kannst.

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Ja, ich dehne eigentlich täglich... Vor allem Quadrizeps und Wade... Und versuche mindestens einmal die Woche 30-60 Minuten Stabilisationsübungen zu machen.

Habe meine Umfänge von ca 25 Wochenkm auf jetzt 40 erhöht (10% Steigerung pro Woche), sodass ich zu Beginn des Trainingsplans bei etwa 50km wäre.

Das zwicken ist die letzten Wochen weg gewesen.... Kommt allerdings gerade wieder etwas zum Vorschein (oberhalb des Knies).

Will die Umfänge eigentlich jetzt nicht reduzieren, weil ich sonst nicht auf 50 km am Anfang des Trainingsplans komme....

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SteveRunning hat geschrieben:Ja, ich dehne eigentlich täglich... Vor allem Quadrizeps und Wade... Und versuche mindestens einmal die Woche 30-60 Minuten Stabilisationsübungen zu machen.

Habe meine Umfänge von ca 25 Wochenkm auf jetzt 40 erhöht (10% Steigerung pro Woche), sodass ich zu Beginn des Trainingsplans bei etwa 50km wäre.

Das zwicken ist die letzten Wochen weg gewesen.... Kommt allerdings gerade wieder etwas zum Vorschein (oberhalb des Knies).

Will die Umfänge eigentlich jetzt nicht reduzieren, weil ich sonst nicht auf 50 km am Anfang des Trainingsplans komme....
Natürlich musste ich Anfang Februar einen 20km Berglauf mit 600 HM machen und habe mich damit vermutlich wieder voll in die Überlastung gelaufen. Seit dem sticht es wieder oberhalb und unterhalb des Knies und vermutlich war es das mit dem Marathon Ende April.
Man sollte es ja nicht auf Teufel komm raus erzwingen...

Ich frage mich nur, ob eine Pause ohne jegliches Laufen oder mit hin und wieder 5km lockeren Läufen Sinn macht... Grundsätzlich ist bei einer Reizung der Patellasehne wohl eine komplette Laufpause angesagt?

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Ich hatte selbst sehr lange Knieprobleme..

Wichtig ist, nicht nur die Symptome zu behandeln sondern nach der Ursache zu forschen. Das Knie ist ein Gelenk, welches Fehlstellungen und muskuläre Schwächen weniger verzeiht als andere Gelenke. Suche nach den Ursachen oberhalb und unterhalb des Knies. Ist das Sprunggelenk stabil? Steht die Hüfte gerade? Ertastest du Verspannungen in der Oberschenkelmuskulatur/in der Wade/im Fuß/am Schienbein? Hattest du mal einen Bänderriss im Sprunggelenk? Läuft die gesamte Beinachse natürlich, bekommst du eigentlich keine Knieprobleme, also beobachte dich ganz sensibel.

Vielleicht helfen dir die Spiraldynamik, der kurze Fuß nach Janda oder das Modell der myofaszialen Leitbahnen (Buch: Anatomy Trains) beim Verstehen deines Problems weiter.

Der Körper und die Laufbewegung funktionieren über Muskelketten, die den gesamten Körper durchlaufen. Dein Problem kann an jedem Punkt auf einer solchen Kette liegen und somit weit entfernt sein vom Knie.

Gute Besserung!
Nutzlos, aber nichts ist weniger sinnlos.

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RunNik hat geschrieben:Ich hatte selbst sehr lange Knieprobleme..

Wichtig ist, nicht nur die Symptome zu behandeln sondern nach der Ursache zu forschen. Das Knie ist ein Gelenk, welches Fehlstellungen und muskuläre Schwächen weniger verzeiht als andere Gelenke. Suche nach den Ursachen oberhalb und unterhalb des Knies. Ist das Sprunggelenk stabil? Steht die Hüfte gerade? Ertastest du Verspannungen in der Oberschenkelmuskulatur/in der Wade/im Fuß/am Schienbein? Hattest du mal einen Bänderriss im Sprunggelenk? Läuft die gesamte Beinachse natürlich, bekommst du eigentlich keine Knieprobleme, also beobachte dich ganz sensibel.

Vielleicht helfen dir die Spiraldynamik, der kurze Fuß nach Janda oder das Modell der myofaszialen Leitbahnen (Buch: Anatomy Trains) beim Verstehen deines Problems weiter.

Der Körper und die Laufbewegung funktionieren über Muskelketten, die den gesamten Körper durchlaufen. Dein Problem kann an jedem Punkt auf einer solchen Kette liegen und somit weit entfernt sein vom Knie.

Gute Besserung!
Danke für deine Antwort. Ich dehne mich seitdem das Problem erstmals aufgetreten ist intensiver und nutze die Fazienrolle... Wobei ich zugeben muss, dass ich dies jetzt in der Phase der erneuten Pause vernachlässigt habe... Da ja auch keine Belastung da war, die Verspannungen ausgelöst hat... Vll ist dss aber auch die falsche Herangehensweise.

Ich befürchte, dass ich diverse Dysbalancen in der Beinachse habe, die alleine schon durch meinen Plattfuß ausgelöst werden und sich dann vermutlich durch den ganzen Körper ziehen beim Laufen. Aber ich frage mich, wie ich die richtige Methodik finde dies zu beheben. Ich weiß nicht wie und wo ich genau ansetzen muss und mache exzentrische Übungen, dehnen und Fazienrollen nur mehr oder weniger nach Gefühl.

Ich frage mich wer mir genau sagen kann welche Übungen für ein hoffentlich noch langes Läuferleben mit meinem Körper nötig sind. Vermutlich Physiotherapeuten?

Deine Literaturhinweise können da im Findungsprozess auch helfen?

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also mein knie zwickt manchmal in ähnlicher weise. vllt nicht so stark. es war bislang eigentlich immer der oberschenkmuskelansatz über dem knie. vllt konzentrierst du dich mal mit der fazienrolle auf diese Region. nur ein schuss ins blaue...............

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Der Plattfuß ist eine Folge aus einem eingefallen Fußgewölbe. Du musst das Fußgewölbe auftrainieren und die Muskelgruppen, die das Gewölbe aufrichten. Der "kurze Fuß nach Janda" hat mir da sehr geholfen und auch Übungen aus der "Spiraldynamik". Vielleicht solltest du dich in diese Übung und in das Modell einlesen. Da gibt es sicherlich auch viel im Internet.

Eine ausgeprägte Fußmuskulatur sorgt dafür, dass der Fuß sich wie von der Natur vorgesehen verschraubt. Ist dies nicht der Fall, entsteht ein Plattfuß, das Sprunggelenk knickt ein (Überpronation), das Knie steht nicht stabil und läuft nach innen oder außen aus der Achse. Das Problem überträgt sich weiter über das IT Band auf Hüfte und Wirbelsäule. Also eine sehr lange Kette von Problemen, die allesamt mit dem Plattfuß als Ursache einher gehen. Es ist kein Wunder, dass das IT Band am Knieansatzpunkt schmerzt, wenn es dazu gezwungen ist, allein das Knie zu stabilisieren. Das Problem scheint sich also von unten aufzubauen.

Der Plattfuß ist meistens eine Folge aus stark gepolsterten Schuhen. Laufe barfuß über Gras, springe barfuß Seil und fordere deine Muskulatur mehr. Du wirst beim Training eventuell einen starken Reiz in der Peronealmuskulatur spüren.

Faszienrolle und Triggerball helfen sehr gut bei Tonuserhöhung oder Triggerpunkten. Du musst da sehr sensibel sein.
Ich bin mir sicher, dass ein guter Osteopath dein Problem lösen kann. Ein Orthopäde hilft meistens nur bei akuten strukturellen Verletzungen.
Nutzlos, aber nichts ist weniger sinnlos.

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Glaube auch, dass ich die Veränderung bzw das Training zunächst beim Plattfuß ansetzen sollte. Und dazu das intensive Dehnen, Fazienrollen und exzentrisches Training.

War übrigens gestern beim Orthopäden, dem ich nochmals meine Beschwerden erläutert habe. Nach einem Ultraschall beider Patellasehnen, ist keine Entzündung zu erkennen und keine Anzeichen eines Patellasehnenspitzensyndroms. Hat mich ehrlich gesagt überrascht, da die sehne bei Berührung beleidigt ist und sich gereizt anfühlt.

Zudem ist die Kniescheibe, auf Grundlage eines 1 jahr alten Röntgenbildes, wohl klein und hat wenig "Auflagefläche". Anscheinend muss hier wohl mehr Druck auf kleinerer Fläche ausgehalten werden bei Belastung. So die Formulierung der Orthopädin.

Die Untersuchung hat in sofern nicht so viel gebracht, bis darauf dass die Sehne anscheinend nicht stark belastet ist und keine degenerativen Erscheinungen hat... Mhm

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SteveRunning hat geschrieben:Ich frage mich nur, ob eine Pause ohne jegliches Laufen oder mit hin und wieder 5km lockeren Läufen Sinn macht... Grundsätzlich ist bei einer Reizung der Patellasehne wohl eine komplette Laufpause angesagt?
Bei Patellasehnenbeschwerden hilft bei immer ein Eisbeutel, den ich mehrfach am Tag jeweils für ein, zwei Minuten auf das Knie lege.

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Eine zu kleine Kniescheibe. Das klingt nach einem typischen orthopädischen Ergebnis ohne Befund. Ich möchte hier nicht grundsätzlich Kritik an der Orthopädie üben, aber du scheinst mit deinen Beschwerden einfach im falschen Fachbereich gelandet zu sein. Meiner Erfahrung nach vertraut die Orthopädie sehr auf bildgebende Verfahren (MRT, Röntgen etc.), um strukturelle Verletzungen aufzudecken. Ein hypertoner Muskel und sonstige Dysbalancen können bis heute jedoch nicht auf diese Weise abgebildet werden. Diese müssen ertastet werden oder werden in der Körperstatik oder in einer Bewegungsanalyse sichtbar.

Ich habe meine Knieprobleme in den Griff bekommen, als ich meinen Blick vom Knie selbst gelöst habe und mich mit den Muskeln und Gelenken drumherum beschäftigt habe. Zieh die entsprechenden Experten zu Rate: Osteopathen, Manuelle Therapie und eigenständiges Training. Zur Erklärung: Das Knie kann nicht sonderlich viel. Es leitet hohe Kräfte um und kann gebeugt/getreckt werden. Treten bei dieser Bewegung immer wieder Probleme auf, dann liegt das Problem nicht im Knie selbst -- vorrausgesetzt ein Bandschaden oder Knorpelschaden sind ausgeschlossen. Selbst Knorpelschäden finden zumeist ihren Ursprung in fehlerhaften Bewegungsbildern, wenn nicht ein Unfall die Ursache ist. Das Problem wird auch bei dir fern des Knies liegen und äußert sich lediglich im Knie!

Kurz gesagt: Du bist selbst dein bester Therapeut, da du der einzige bist der Verspannungen selbst spürt. Suche dir Hilfe bei einem guten Osteopathen, denn dort wird nach der Ursache geforscht. Hier sitzen die Experten für das weiche Gewebe und die gesunde Körperhaltung. Mache eine Bewegungsanalyse, denn in der Dynamik werden Probleme erkannt, die man in der Körperstatik oftmals nicht sieht. Manuelle Therapie kann zur Osteopathie ergänzt werden.

Dein Problem könnte auch in einer neuronalen Übersteuerung liegen. Die Nerven, die in das Bein laufen, entspringen im Lendenwirbelbereich. Sollten Verspannungen im unteren Rücken vorliegen, könnte es sein, dass ein Nerv dauerhaft eingeklemmt und dadurch getriggert wird. Die Folge wäre eine permanente Spannung im angesteuerten Muskel. Ich vermute aber, dass sich das Problem von unten aus dem Plattfuß aufbaut und der Kette nach oben folgt.
Nutzlos, aber nichts ist weniger sinnlos.

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Es ist doch eigentlich oft das gleiche: Wo der Orthopäde nicht weiter weiß, muss der Osteopath ran.
Nein, eigentlich ist das falsch. Erste Anlaufstelle sollte der Osteopath sein.... der wird dich dann schon weiter schicken zum Orthopäden, wenn man sowas wie eine Einlage etc wirklich unbedingt nötig hat.

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MarkyMcFly hat geschrieben:Es ist doch eigentlich oft das gleiche: Wo der Orthopäde nicht weiter weiß, muss der Osteopath ran.
Nein, eigentlich ist das falsch. Erste Anlaufstelle sollte der Osteopath sein.... der wird dich dann schon weiter schicken zum Orthopäden, wenn man sowas wie eine Einlage etc wirklich unbedingt nötig hat.
Na na, so blöd sind alle Orthopäden nun auch nicht und da gibt es auch ein paar feine Sportmediziner. Nicht vergessen, dass Kassenpatienten beim Ostheopathen voll bezahlen müssen :wink:

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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JensBede hat geschrieben: Die gesunde Wahrheit
Die Wahrheit ist, dass es Deine Adresse im Impressum hier in Hannover nicht gibt. Dort ist ein Sportplatz. Da wundert es denn auch nicht, dass du nicht über Telefon, sondern nur per Mail erreichbar sein willst. Sieht auf den ersten Blick gar nicht gut aus, eher kriminell.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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Ich hatte mir für die Fastenzeit vorgenommen, meine Troll- und Spamverdächtigungen etwas selbstkritischer zu überprüfen. Aber in diesem Fall erübrigt sich das. So einen Fall unverschämten Spam-Verhaltens habe ich selten erlebt. Der TE entfacht eine absolut sinnvolle Diskussion über die Ursachen seiner Knieprobleme und du empfiehlst - auch noch völlig unspezifiisch - irgendwelche Hausmittelchen, die du ganz zufällig in deinem Bauchladen mit dir herumträgst.


Beitrag ist gemeldet.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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MarkyMcFly hat geschrieben:also mein knie zwickt manchmal in ähnlicher weise. vllt nicht so stark. es war bislang eigentlich immer der oberschenkmuskelansatz über dem knie. vllt konzentrierst du dich mal mit der fazienrolle auf diese Region. nur ein schuss ins blaue...............
Genau die Probleme hatte ich auch, habe mir solche Kniebandagen geholt, solche mit einem loch vorne an der Kniescheibe, damit wurde es etwas besser. Mit der Rolle hab ich es noch nicht probiert, aber eine gute Idee :daumen: ich teste das auch einmal. Danke "MartyMcFly" sonst nutze ich die Rolle hauptsächlich für meinen Rücken. Dort knackt es immer recht laut. Irgendwie hab ich den Eindruck jetz jetz macht das Knie knack, dann ist alles wieder gut, doch es knackt einfach nicht :nene:
LAUF... dich gesund und bleib produktiv.

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Danke für eure Tipps... Werde auf jeden Fall einen Osteopathen aufsuchen... Ich glaube es liegt alles wirkich an einer extremen Verspannung der ganzen Muskeln im. Oberschenkel und den Auswirkungen dadurch auf die Kniescheibe.

War eben 4 km laufen und habe gemerkt wie die Spannung im. Unteren Oberschenkel über das Knie bis an den Unterschenkelansatz gezogen ist... Irgendwie hat es dann im knie blockiert und ich konnte nicht mehr so richtig laufen.

Bin die letzten Wochen nur Rennrad gefahren... Teilweise auch serh lange Touren, danach tat das Knie dann komischerweise auch weh... Insbesondere fühlte es sich an wie es Druck auf der Kniescheibe.

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Es nervt... Es ist immernoch ein auf und ab mit dem Knie. Ich verstehe es leider nicht.
Ich hatte jahrelang nie Probleme und nun ist der Jahrestag erreicht, seit dem der ganze Mist angefangen hat.
Unzählige Orthopädentermine und Zwangspausen haben immer wieder nur kurz Besserung verschafft.
Dazu kommt das permanente verrückt machen meinerseits, weil weder eine genaue Diagnose... vermutete Patellasehnenreizung oder sonstiges diagnostiziert wurde, auch wenn es sich genau danach anfühlte. Lediglich ein Röntgenbild, dass auf eine kleine Kniescheibe und vermutlich beanspruchten Knorpel darunter hinweist konnte einen Anhaltspunkt geben.

Nun knirscht das Knie teilweise wirkich hörbar und ich mache mir mal wieder Gedanken und bin auf der Suche nach dem nächsten Orthopäden...mit der Hoffnung auf eine Überweisung zum MRT und dort irgendeine Aussage zum Zustand des Knies zu bekommen.

Es ist wirkich nervig und ich weiß nicht so richtig wie ich aktuell an das ganze herangehen soll... Ggf noch einen Physiotherapie Termin machen.... Osteopathie hatte ich schon und brachte nicht viel

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Und was hast du gemacht, wenn die Schmerzen auftraten?
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Thorsten Havener

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Da habe ich dann meistens direkt eine Pause eingelegt und bin stattdessen Rennrad gefahren. Dazu immer mal wieder exzentrische Übungen und dehnen.... Vielleicht allerdings nicht ganz so konsequent wie es sein sollte

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SteveRunning hat geschrieben:Da habe ich dann meistens direkt eine Pause eingelegt und bin stattdessen Rennrad gefahren. Dazu immer mal wieder exzentrische Übungen und dehnen.... Vielleicht allerdings nicht ganz so konsequent wie es sein sollte
An sich richtig gemacht. Sone Sehnensache ist, wie auch gerne die Achillessehne, mitunter eine sehr langwierige Sache. 2016 hab ich für ettliche Wochen das Laufen eingestellt, weil die Schmerzen kaum noch zu ertragen waren. Zwei mal scheiterte der Neuanfang, da die Schmerzen sich rasch wieder steigerten. Der dritte Neubeginn war mit Erfolg gekrönt. Jeden Tag machte ich meine Kniebeuge und jeden Tag dehnte ich den Quadrizeps ausgiebig. Das ging so lange gut, bis ich die Kilometer schneller steigern musste, da ich im August 2017 ne Etappe (33 km) beim Mauerweglauf mitlaufen wollte. Ich machte mir allerdings keine Gedanken darum. So schlimm wie vorher wurde es nicht. Vor allem stand mir eine lange Pause bevor, da ich ne Operation am großen Zeh vor vor mir hatte. 15 Wochen Laufpause. Danach war das Knie kwasie vollkommen schmerzfrei. Allerdings kamen die Schmerzen wieder zurück !!! und ich hatte das Gefühl, dass die Kniebeuge dieses Mal kontraproduktiv waren. Also machte ich sie nicht mehr und pö a pö, ich hab das bewusst gar nicht mitbekommen, waren die Schmerzen vollkommen weg. Kamen nie wieder und ich rannte zwei mal nen Halbmarathon (nicht zuuu schnell :wink: ). Wie der neuerliche Neubeginn ausfallen wird (hatte vor 8 Wochen die OP am anderen großen Zeh), wird sich zeigen.

Gruss Tommi
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Thorsten Havener
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