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Eliud Kipchoge läuft beim Berlin-Marathon Weltrekord

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Santander hat geschrieben:4. Bei Einladungsrennen hohe Antrittsgelder kassieren.

5. Nike Markenbotschafter werden.
Wird er wohl machen.
Aber ich denke auf dem Level (und gerade in seiner Situation) ist Geld zweitrangig - das kommt halt automatisch...
sub 3:20 nach Hal Higdon, sub 3:10 nach Greif, sub 3:00 nach Pfitzinger, sub 2:50 nach Pfitzinger, und jetzt?! "Greifinger"...

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schmittipaldi hat geschrieben:Wird er wohl machen.
Aber ich denke auf dem Level (und gerade in seiner Situation) ist Geld zweitrangig - das kommt halt automatisch...
Das könnte ein Trugschluss sein. Schau Dir an wie viele Sportler gutes Geld verdienen und die Ausgaben schnell anpassen oder sogar schneller steigen lassen. Dann darf man nicht vergessen, daß auch ein Marathon Weltrekordler bei weitem nicht in die Dimensionen eines Fußballers (nicht die Top 100) vordringt. Ich wünsche ihm wirklich, daß er hier einen guten Mittelweg findet und an die richtigen Leute kommt.
nix is fix

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Was würdet ihr ihm empfehlen wenn ihr sein Berater wärt?

Ich hätte für 2019 folgenden Vorschlag:
1. Im Frühjahr Boston
2. Im Herbst dann HM-Weltrekord als Peak pulverisieren und im Anschluss Weltmeister. Das sollte er im Vorbeigehen schaffen da der WM-Marathon ja mit der Herbstsaison kollidiert.

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Tvaellen hat geschrieben:[ATTACH=CONFIG]68156[/ATTACH]

selbst bei unserem Bundesverband reicht es nur zum Eckenbrüller.
Der Zehnkämpfer WR ist wichtiger, klar gibt ja auch tausende deutscher Zehnkämpfer.

Aber wenn LA nicht auf der Laufbahn oder zumindest im Stadion statt findet, ist es für den alteingessenen DLV "eh kein richtiger Sport".
Was für ein Blödsinn. Der Artikel zu Kipchoge stand vorher genau da, wo Mayers Artikel ist. Der ist halt nur älter und wandert dann an die zweite Stelle. Ganz normal.
Bestzeiten:
1500 m: 4:08,21 min (02.08.2018)
3000 m: 8:54,95 min (03.02.2019)
5000 m: 15:29,59 min (18.05.2019)
10000 m: 32:58,59 min (08.06.2019)
5 km: 16:07 min (11.05.2019)
10 km: 33:28 min (15.04.2018)

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Frage: Wie erhalten die PaceMaker ihre Tempovorgabe beim BM? Gib es die Ansage auf Zielzeit 2:02:00 die Pace zu machen, oder kriegen die Kommandos von den Top-Läufern während des Laufs?

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Es gibt eine Vorbesprechung, in der klar angesagt wird, was von den PaceMakern verlangt wird (kann auch abschnittsweise unterschiedlich sein, wenn z.B. ein negativer Split angestrebt wird oder das Streckenprofil nicht glatt ist).
Unterwegs wird dann ggfs. noch korrigiert. Sei es durch den Läufer selbst (Kipchoge wollte ja gestern seinen Paceläufer neben und nicht vor sich) oder manchmal auch durch Leute des Veranstalters, die z.B. vom Motorrad oder Auto aus Anweisungen geben.

Paceläufer, die alleine durch die Gegend laufen, weil der Läufer den sie ziehen sollen, einen schlechten Tag hat, will niemand.
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

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ruca hat geschrieben:Es gibt eine Vorbesprechung, in der klar angesagt wird, was von den PaceMakern verlangt wird (kann auch abschnittsweise unterschiedlich sein, wenn z.B. ein negativer Split angestrebt wird oder das Streckenprofil nicht glatt ist).
Der Athlet macht dann aber auch mal eine Ansage. Das ist aber sehr individuell. Meine Erfahrungen sind eher die, daß afrikanische Läufer keine Meinung haben. Du bekommst dann als Pacemaker z.B. die Anweisung die Läuferin bis km 35 auf 2:25 zu ziehen. Dann bleiben die solange dran wie es geht. Eine deutsche Läuferin würde Dir schon zu verstehen geben, daß es besser wäre langsamer zu machen. Die Afrikanerin bleibt so lange dran bis sie auseinanderfällt. Das sind aber nur meine ganz persönlichen Erfahrungen als Pacemaker. Und ich habe das nicht häufig gemacht.
nix is fix

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[
Rolli hat geschrieben:42km Vorfuß. :daumen:
Der Pacemaker, der als 2. raus ist, der ist extrem Vorfuß gelaufen.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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DoktorAlbern hat geschrieben:Was würdet ihr ihm empfehlen wenn ihr sein Berater wärt?

Ich hätte für 2019 folgenden Vorschlag:
1. Im Frühjahr Boston
2. Im Herbst dann HM-Weltrekord als Peak pulverisieren und im Anschluss Weltmeister. Das sollte er im Vorbeigehen schaffen da der WM-Marathon ja mit der Herbstsaison kollidiert.
Ich hatte mich auch schon gefragt, ob er nicht in Richtung HM-Weltrekord gehen sollte.Man darf aber nicht vergessen, dass jede Routineänderung jetzt auch nach hinten losgehen kann. Der HM Weltrekord dürfte nicht im Vorbeigehen zu schaffen sein. Wenn er ernsthaft die sub2 in Erwägung zieht, dann darf er den HM-Weltrekord nur en passant anstreben. Und das wiederum dürfte sehr schwer werden. Gut wäre, wenn jetz z.B. ein Kenenisa Bekele endlich ein mal sein Potential abruft und auch in die Nähe dieses Rekords kommt. Das wäre eine Motivationsspritze ;)

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Kipchoges Rekord ist jedenfalls nach der gängigem Umrechnung von ca. 2,1 besser als der HM-WR. Beim HM-WR müsste aus unterschiedlichen Gründen noch Luft sein.
(Die Frauen außer Radcliffe sind dagegen z.Zt. besser im HM als im M. Wobei die guten Zeiten in Berlin hier wieder mal andeuten, dass es jedenfalls mehr und mehr 2:17 oder schneller Läufe von Frauen geben wird, selbst wenn der WR vermutlich noch ein paar Jahre sicher ist. Und man muss für Frauen eh einen anderen Faktor annehmen. Hassan ist mit ihrer Zeit von gestern achtbeste Frau aller Zeiten im HM und wäre auch ungefähr 8. in der dt. MÄNNER-Rangliste, aber 3:56 über 1500 und 14:22 sind für einen Mann weit von den Top 10 selbst in einem läuferisch mittelmäßigen Land wie D)
Mein Schulweg war zu kurz...

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mountaineers und Ted86s Argumentation folgend, neige ich allerdings auch zu glauben, dass der WR lange bestehen bleiben wird.
Auf Bekele braucht man nicht mehr hoffen, der hatte den alten WR in Berlin 2016 drauf, es aber sonst kein einziges mal zeigen können und er geht stramm auf die 40 zu. Und das war immerhin der Läufer mit der besten Unterdistanz überhaupt, also da muss erstmal was nachkommen.
gecko hat geschrieben: Zu geil ist immer, wenn Leute, die dieser Leistung keine eigene Referenz beimessen können, das einfach so hinnehmen.
Meine Frau z.B. Als ich Ihr Kipchoges Ergebnis mitteilte, zuckte sie nur mit den Schultern "Na ja, der ist ja auch Profi Läufer"

Unfassbar...
Na ja, wüsstest du was mit "Dujardin hat 85 Punkte in der Dressur geholt" anzufangen?
leviathan hat geschrieben:Das könnte ein Trugschluss sein. Schau Dir an wie viele Sportler gutes Geld verdienen und die Ausgaben schnell anpassen oder sogar schneller steigen lassen. Dann darf man nicht vergessen, daß auch ein Marathon Weltrekordler bei weitem nicht in die Dimensionen eines Fußballers (nicht die Top 100) vordringt. Ich wünsche ihm wirklich, daß er hier einen guten Mittelweg findet und an die richtigen Leute kommt.
Kipchoge lebt doch angeblich sehr bescheiden und enorm diszipliniert, also die Gefahr besteht denke ich eher nicht für ihn. Mal davon abgesehen, dass die halbe Millionen die er mit so einem Rennen wie in Berlin verdient haben dürfte, in Kenia natürlich was Anderes als in Deutschland ist Falls er vorhat, dort zu bleiben zumindest.

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AchatSchnecke hat geschrieben:
Kipchoge lebt doch angeblich sehr bescheiden und enorm diszipliniert, also die Gefahr besteht denke ich eher nicht für ihn. Mal davon abgesehen, dass die halbe Millionen die er mit so einem Rennen wie in Berlin verdient haben dürfte, in Kenia natürlich was Anderes als in Deutschland ist Falls er vorhat, dort zu bleiben zumindest.

50.000 Euro für den Weltrekord, 40.000 für den Sieg und 30.000 Euro zusätzlich als Bonus für seine Zeit unter 2:04 Stunden plus Antrittsgeld in nicht bekannter Höhe.
Aber alles Brutto. Nach Abzug von Steuern, Prozente für den Manager und Kosten wie Anreise, Hotel etc. wird netto wohl nicht ganz so viel übrigbleiben.

"Das Internet ist der dümmste Ort der Welt." Jan Gorkow

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Tvaellen hat geschrieben:für die Presse ist das Thema dennoch schon wieder "durch". Egal, ob Tagesschau, Eurosport, Sport 1 oder kicker.
Fußball Bundesliga, Formel1, Dressurreiten, selbst der Ruder Achter belegen die Schlagzeilen,
In der gestrigen 20 Uhr Tagesschau führte der Berlin Marathon mit 37 Sekunden Sendezeit vor Rudern (30 Sekunden) und Formel 1 (15 Sekunden). Immerhin.

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Santander hat geschrieben:50.000 Euro für den Weltrekord, 40.000 für den Sieg und 30.000 Euro zusätzlich als Bonus für seine Zeit unter 2:04 Stunden plus Antrittsgeld in nicht bekannter Höhe.
Aber alles Brutto. Nach Abzug von Steuern, Prozente für den Manager und Kosten wie Anreise, Hotel etc. wird netto wohl nicht ganz so viel übrigbleiben.
Die wirklich interessanten Verdienstmöglichkeiten liegen im Marketing. Und wenn es wie gerade dicken Brei regnet, muss man eben die großen Löffel aus dem Fenster halten. Ich hoffe, daß er hier gute Ratgeber hat.

Auch wenn er jetzt bescheiden lebt, bedeutet das noch kein Auskommen. Wenn er seinen Lebensmittelpunkt langfristig in Kenia sieht, stehen die Chancen etwas besser. Aber denke an Wanjiru. Der hat gezeigt, daß man dort auch an dieser Schraube drehen kann. Dann gibt es vielleicht den einen oder anderen wirklich gut Situierten Kenianer, der sich gern mit ihm zeigt. Da kommt man schnell in Kreise, in denen man sich sehr schnell an ein "hohes" Niveau gewöhnt. Das passiert auch bescheidenen Menschen.
nix is fix

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http://www.spiegel.de/video/kipchoges-w ... 20801.html

:hihi:

Auf die Idee bin ich letztes Jahr auch schon mal gekommen....
aber nach 500m war Schluss...
Tonic ohne Alkohol ist Ginlos...
Mein Blog: GinFit.de
Gabelstapler Glukose // Wie man NICHT auf Sub3 trainiert // GeckoanalysisDie bekanntesten FORENBANANEN // Guter Laufstil vs. schlechter Laufstil
Ewige Bestenliste Saison 2016/2017 : 5km: 19:24 ---- 10km: 40:20 --- HM: 1:29:02 --- M: 3:25:52
Ziele 2019: Zunehmend abnehmen...

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Santander hat geschrieben:50.000 Euro für den Weltrekord, 40.000 für den Sieg und 30.000 Euro zusätzlich als Bonus für seine Zeit unter 2:04 Stunden plus Antrittsgeld in nicht bekannter Höhe.
Aber alles Brutto. Nach Abzug von Steuern, Prozente für den Manager und Kosten wie Anreise, Hotel etc. wird netto wohl nicht ganz so viel übrigbleiben.
Hm das habe ich jetzt auch gelesen, ich meine mich zu erinnern das letztes Jahr von insgesamt 400.000 Euro Prämie (im Falle des WR) die Rede war. Ich denke trotzdem, dass man eine halbe Millionen rechnen kann. Es gibt wohl wenige Athleten die eine so gute Verhandlungsbasis hinsichtlich des Antrittsgeldes haben und dazu kommen sicher noch Prämien von persönlichen Sponsoren, neue Verträge etc. Ob er Hotel und Anreise selbst zahlen muss, sei auch mal dahingestellt.

Für den Ironman-Sieg auf Hawaii rechnet man wohl ungefähr eine Millionen (Bei einer Siegprämie von 125.000 Dollar) und ehemalige Sieger wie Sebi Kienle widersprechen der Behauptung nicht.

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Der HM Weltrekord liegt im absolut machbaren Bereich für Kipchoge.
Nimmt man den WR von gestern:
Daniels: 58:03
Greif: 57:43
lauftipps.ch: 57:44

Nimmt man Monza als Referenz:
Daniels: 57:28
Greif: 57:07
lauftipps.ch: 57:09

Der aktuelle WR liegt bei 58:23
Bestzeiten:
1500 m: 4:08,21 min (02.08.2018)
3000 m: 8:54,95 min (03.02.2019)
5000 m: 15:29,59 min (18.05.2019)
10000 m: 32:58,59 min (08.06.2019)
5 km: 16:07 min (11.05.2019)
10 km: 33:28 min (15.04.2018)

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DoktorAlbern hat geschrieben:Was würdet ihr ihm raten?
Weiter auf die Gesundheit und die Familie acht geben. Das Glück genießen und weiter machen wie bisher. Der Kipchoge-Plan scheint ja kein schlechter zu sein. Was soll einem ein Laie da raten?

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Nein, das soll kein Rat sein (er wird ihn eh nicht lesen). Ich kann mir aber eine Neuauflage des Sub2-Versuchs vorstellen, sofern Nike daran Interesse zeigt. Drin hätte er es definitiv, ein paar Stellschrauben wird man auch bei der Ausführung finden. Es ist eine Schallmauer, die er unter regulären Bedingungen nur sehr unwahrscheinlich erreichen kann und es ist für ihn garantiert ein Traum, der erste Läufer unter 2h zu sein - sonst hätte er das erste Mal auch nicht mitgemacht und dafür einen "echten" Marathon ausfallen lassen.

Ich glaube am ehesten wird das aber an Nike scheitern. Ein zweites Mal so einen Aufwand zu treiben und dann womöglich ein zweites Mal zu scheintern wäre ein Marketing-Desaster.
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PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

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ruca hat geschrieben:Drin hätte er es definitiv, ein paar Stellschrauben wird man auch bei der Ausführung finden. Es ist eine Schallmauer, die er unter regulären Bedingungen nur sehr unwahrscheinlich erreichen kann und es ist für ihn garantiert ein Traum, der erste Läufer unter 2h zu sein - sonst hätte er das erste Mal auch nicht mitgemacht und dafür einen "echten" Marathon ausfallen lassen.

Ich glaube am ehesten wird das aber an Nike scheitern. Ein zweites Mal so einen Aufwand zu treiben und dann womöglich ein zweites Mal zu scheintern wäre ein Marketing-Desaster.
Eine 42 Kilometer lange komplett gerade, leicht abschüssige Strecke. Laufen direkt hinter einem elektrischen Führungsfahrzeug mit großer Anzeigewand. Sollte reichen.

Ich weiß nicht. Kipchoge ist unfassbar diszipliniert, aber wenn man Olympiasieger, Weltrekordler und, wie viele sind es, achtfacher Marathonsieger ist der auch mit nur 95% Einsatz die Konkurrenz nach Belieben dominieren kann, warum sollte man das forcieren und dabei das Risiko eingehen, sich komplett zu zerschießen? Da müsste Nike schon gehörig was springen lassen denke ich, zumal er ja mindestens den Verdienstausfall von einem Marathon, den er so nicht machen kann, kompensieren muss.

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leviathan hat geschrieben:Das könnte ein Trugschluss sein. Schau Dir an wie viele Sportler gutes Geld verdienen und die Ausgaben schnell anpassen oder sogar schneller steigen lassen. Dann darf man nicht vergessen, daß auch ein Marathon Weltrekordler bei weitem nicht in die Dimensionen eines Fußballers (nicht die Top 100) vordringt. Ich wünsche ihm wirklich, daß er hier einen guten Mittelweg findet und an die richtigen Leute kommt.
Kipchoge wird schon Multimillionär sein. Er lebt zwar in einem vergleichsweise armen Land, aber in einem in dem man als erfolgreiche LDler ein ganz anderes Standing hat und so dort auch viel mehr Sponsoren findet. Von dem Image in der Läuferszene weltweit ganz zu schweigen. Es gibt von National Geographic eine Doku (ich meine die findet man bei YT) über Breaking2. Da gibt es eine Szene mit seiner Familie bei ihm zu Hause. Das sieht auch für kenianische Verhältnisse sehr bescheiden für einen Multimillionär aus. Auch im Trainingslager sieht da nichts abgehoben aus. Das ist ein Mensch, der weiß, dass sein Erfolg Teamarbeit ist und dass er sich auf das zu 100% verlassen kann. Andererseits hat er das Vertrauen in sich selbst und den Willen solche Sachen wie in Berlin oder Breaking2 zu leisten. Das waren von seiner Seite her absolut kontrollierte Läufe. Das ist jemand der nichts dem Zufall überlässt und auch die Ressourcen wie Nike (auch durch Breaking2) nicht nur finanziell zu nutzen weiß, um auf seinem Weg weiter zu kommen. Z.B. die häufige Verpflegung die man in Berlin gesehen hat, ist wohl eine Erkenntnis aus Breaking2. Ich kann mir gut vorstellen, dass er nach seiner aktiven Zeit sehr erfolgreich als Berater und/oder Funktionär sein wird, so dass er sich da finanziell nur wenig Sorgen machen muss.

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farhadsun hat geschrieben:+1, da hätte die Rennleitung schnell reagieren müssen, er wollte wohl so lange wie möglich im TV zu sehen sein, der Idiot, ich hatte Angst, er bringt ihn noch zum Fall. Am Ende wollte er gar mit ihm durch das Band laufen. Zum Glück ist es gut ausgegangen, und ich will mir gar nicht vorstellen, was gewesen wäre wenn nicht.
Stimme euch voll zu, leider erkennt man seine Startnummer nicht richtig. Der gehört disqulifiziert der Trottel.

Eiert die ganze Zeit rum und plötzlich gehen auch 21km/ wenn der TV Wagen kommt. Sowas kann ich ja leider.
er macht die ganze tolle Aufnahmen vom Zieleinlauf kaputt.

82
Kurz vor Zieleinlauf, er ist ja auf der falschen Seite, trotz Warnungen, muss er vor Kipchoges Füßen nach links ziehen und der Weltrekordläufer muss einen kleinen Sprung machen, um ihn nicht zu treffen, und nach dem Zieleinlauf, wo Kipchoge zu seinem Trainer will, ist der Blödmann schon wieder im Weg und trifft ihn fast. Die Untätigkeit der Rennleitung, gepaart mit der Dreistheit dieser Person hätte in ein Desaster enden können.

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farhadsun hat geschrieben:Kurz vor Zieleinlauf, er ist ja auf der falschen Seite, trotz Warnungen, muss er vor Kipchoges Füßen nach links ziehen und der Weltrekordläufer muss einen kleinen Sprung machen, um ihn nicht zu treffen, und nach dem Zieleinlauf, wo Kipchoge zu seinem Trainer will, ist der Blödmann schon wieder im Weg und trifft ihn fast. Die Untätigkeit der Rennleitung, gepaart mit der Dreistheit dieser Person hätte in ein Desaster enden können.
Das ist nicht korrekt!
Der Handbiker, der vor Kipchoge ins Ziel kommt, der kommt "vor vorne"! Der wird eingeholt und bemerkt gar nicht, dass Kipchoge hinter ihm ist! Der andere dagegen ist schon seit einigen KM direkt hinter Kipchoge und behindert diesen auch nicht. Er fährt einfach sein Rennen und hat kapiert wer da gerade bei ihm rum läuft. Ich sehe kein problematisches Verhalten, auch er macht sein Rennen.

Wenn man hier jemandem den schwarzen Peter zuschieben will, dann den Veranstaltern. Wie können die überhaupt andere als Kipchoge auf die Straße lassen? Macht doch keinen Sinn, die können doch alle nur stören und ihr eigenes Rennen nicht machen, wegen der "Stars".

Sorry, so funktioniert das eben bei öffentlichen Veranstaltungen, gleiches Recht für alle! Zumal dieser Handbiker sicherlich mehr Startgebühr gezahlt hat als Kipchoge!
Bild
Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

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Alles gut, dann soll er aber auch während des Rennens alles geben.

Er schleicht 39km lang rum, und plötzlich gehen 21 km/h. Der Typ ist einfach nur Mediengeil und macht durch sein aufdringliches Auftreten den ganzen Zieleinlauf kaputt.

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Keine Ahnung, was das mit dem Handbiken überhaupt soll, sobald du zwei Systeme auf der Straße hast, die bei unterschiedlicher Fitness ähnlich schnell sind, funktioniert das nicht mehr! Man könnte ja gleichzeitig noch ein Seifenkistenrennen austragen auf der gleichen Strecke :zwinker4:

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Bastele hat geschrieben:Alles gut, dann soll er aber auch während des Rennens alles geben.

Er schleicht 39km lang rum, und plötzlich gehen 21 km/h. Der Typ ist einfach nur Mediengeil und macht durch sein aufdringliches Auftreten den ganzen Zieleinlauf kaputt.
Und du darfst bestimmen wie andere ihre Rennen machen, interessant. Des Weiteren, was hat er denn kaputt gemacht, und mediengeil? Sorry, aber da schießt du ganz schön über das Ziel hinaus. Er hat kapiert, dass er da bei was ganz großem dabei ist, ist das verboten? Wie gesagt, das ist ein Rennen, die Straße für alle da. Und das er im Bild ist, kann auch zufall sein, das Kameramotorad hätte ja einfach die Seite wechseln können und schon ist er im toten Winkel. Wie gesagt, er hat genau dasselbe Recht dort zu sein wie Kipchoge auch. Das ist ein Fakt!
Bild
Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

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Bastele hat geschrieben:Alles gut, dann soll er aber auch während des Rennens alles geben.

Er schleicht 39km lang rum, und plötzlich gehen 21 km/h. Der Typ ist einfach nur Mediengeil und macht durch sein aufdringliches Auftreten den ganzen Zieleinlauf kaputt.
Die Splits sehen schon danach aus, als wäre da eine gewisse Planung dahinter. :zwinker5: Sei es ihm gegönnt und so hat es mich eigentlich nicht gestört. Aber @farhadsun hat schon Recht. Vorm Fernsehen hab ich schon ein paar Mal gedacht "Mach keinen Scheiß!" weil er Kipchoge verdammt nahe gekommen ist.
Ted86 hat geschrieben:Keine Ahnung, was das mit dem Handbiken überhaupt soll, sobald du zwei Systeme auf der Straße hast, die bei unterschiedlicher Fitness ähnlich schnell sind, funktioniert das nicht mehr!
Soweit würde ich nicht gehen. Das ist schon OK, aber vielleicht sollte man das mit den 'zwei Systemen' in einem Briefing mit den Handbikern schon vorher ansprechen und da auch ganz klar bei Behinderung der anderen mit Disq. drohen. Das Problem gibt es aber auch z.B. auf Rundkursen zwischen Läufern.

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Vielleicht ja für den einen oder anderen interessant. Mir alleine diese Zeiten vorzustellen, sorgt bei mir für ungläubiges und bewunderndes Kopfschütteln. :D
„Es wechselt Pein und Lust. Genieße, wenn du kannst, und leide, wenn du musst.“

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JoelH hat geschrieben:Und du darfst bestimmen wie andere ihre Rennen machen, interessant. Des Weiteren, was hat er denn kaputt gemacht, und mediengeil? Sorry, aber da schießt du ganz schön über das Ziel hinaus. Er hat kapiert, dass er da bei was ganz großem dabei ist, ist das verboten? Wie gesagt, das ist ein Rennen, die Straße für alle da. Und das er im Bild ist, kann auch zufall sein, das Kameramotorad hätte ja einfach die Seite wechseln können und schon ist er im toten Winkel. Wie gesagt, er hat genau dasselbe Recht dort zu sein wie Kipchoge auch. Das ist ein Fakt!
Dann sind wir unterschiedlicher Meinung. Dabei belasse ich es jetzt auch.

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Bastele hat geschrieben:Alles gut, dann soll er aber auch während des Rennens alles geben.

Er schleicht 39km lang rum, und plötzlich gehen 21 km/h. Der Typ ist einfach nur Mediengeil und macht durch sein aufdringliches Auftreten den ganzen Zieleinlauf kaputt.
[ATTACH=CONFIG]68197[/ATTACH]
+1, dem ist nichts hinzuzufügen.
@JoelH: Der Handbiker vorne fährt auf seiner Bahn und verhält sich korrekt, da bin ihc bei dir, der Vollidiot, der die letzten Kilometer im TV zu sehen sein will und ein fabelhaftes Rennen zunichte hätte machen können, verhält sich dreist, dumm und falsch.

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"Komme ich jetzt ins Fersehen?" - mit den Typen haben die führenden Frauen auch zu kämpfen gehabt. Bei dem Pulk um sie herum mußte man Sorgen haben, dass sie unterwegs nicht an ihre Getränke kommen.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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Stebbins hat geschrieben:Hat jemand eine Idee, warum Kipchoge Armlinge getragen hat? Soweit ich sehen konnte, war er der einzige, der sie getragen hat. Auch die anderen Afrikaner haben keine getragen. Sollte ihm wirklich kalt gewesen sein oder gab es einen anderen Grund für die Armlinge?
Werbung des Sponsors für das Produkt. Die Herbstsaison naht. :zwinker5:
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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Stebbins hat geschrieben:Hat jemand eine Idee, warum Kipchoge Armlinge getragen hat? Soweit ich sehen konnte, war er der einzige, der sie getragen hat. Auch die anderen Afrikaner haben keine getragen. Sollte ihm wirklich kalt gewesen sein oder gab es einen anderen Grund für die Armlinge?
Ich meine, dass sie im TV was erzählt haben, dass die Armlinge kühlen (??) würden...?
PB | 10: 44:39 | HM: 1:35:41 | M: 3:38:56

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Bastele hat geschrieben:Stimme euch voll zu, leider erkennt man seine Startnummer nicht richtig. Der gehört disqulifiziert der Trottel.

Eiert die ganze Zeit rum und plötzlich gehen auch 21km/ wenn der TV Wagen kommt. Sowas kann ich ja leider.
er macht die ganze tolle Aufnahmen vom Zieleinlauf kaputt.
Trottel?
Nur weil es Dir nicht passt, dass er auf dem Bild mit Deinem Idol ist?
DSQ? Für was? Dass er daneben gefahren ist?

Sorry? Geht's noch? Dann sofort alle disqualifizieren!

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bones hat geschrieben:"Komme ich jetzt ins Fersehen?" - mit den Typen haben die führenden Frauen auch zu kämpfen gehabt. Bei dem Pulk um sie herum mußte man Sorgen haben, dass sie unterwegs nicht an ihre Getränke kommen.
Glaubst Du, dass solche Läufer mehrere Kilometer 3:20/km laufen können? Das sie die Begleitung/Gruppe nutzen, ist eine andere Geschichte.

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Stebbins hat geschrieben:Hat jemand eine Idee, warum Kipchoge Armlinge getragen hat? Soweit ich sehen konnte, war er der einzige, der sie getragen hat. Auch die anderen Afrikaner haben keine getragen. Sollte ihm wirklich kalt gewesen sein oder gab es einen anderen Grund für die Armlinge?
Angeblich haben die Dinger eine "Haifischhautstruktur", verrringern die Luftwirbel und damit den Windwiderstand. Die Tapes an den Unterschenkeln trug er aus den gleichen Gründen.

Beides trägt er seit dem Projekt Sub2.
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)
Antworten

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