mountaineers und Ted86s Argumentation folgend, neige ich allerdings auch zu glauben, dass der WR lange bestehen bleiben wird.
Auf Bekele braucht man nicht mehr hoffen, der hatte den alten WR in Berlin 2016 drauf, es aber sonst kein einziges mal zeigen können und er geht stramm auf die 40 zu. Und das war immerhin der Läufer mit der besten Unterdistanz überhaupt, also da muss erstmal was nachkommen.
gecko hat geschrieben:
Zu geil ist immer, wenn Leute, die dieser Leistung keine eigene Referenz beimessen können, das einfach so hinnehmen.
Meine Frau z.B. Als ich Ihr Kipchoges Ergebnis mitteilte, zuckte sie nur mit den Schultern "Na ja, der ist ja auch Profi Läufer"
Unfassbar...
Na ja, wüsstest du was mit "Dujardin hat 85 Punkte in der Dressur geholt" anzufangen?
leviathan hat geschrieben:Das könnte ein Trugschluss sein. Schau Dir an wie viele Sportler gutes Geld verdienen und die Ausgaben schnell anpassen oder sogar schneller steigen lassen. Dann darf man nicht vergessen, daß auch ein Marathon Weltrekordler bei weitem nicht in die Dimensionen eines Fußballers (nicht die Top 100) vordringt. Ich wünsche ihm wirklich, daß er hier einen guten Mittelweg findet und an die richtigen Leute kommt.
Kipchoge lebt doch angeblich sehr bescheiden und enorm diszipliniert, also die Gefahr besteht denke ich eher nicht für ihn. Mal davon abgesehen, dass die halbe Millionen die er mit so einem Rennen wie in Berlin verdient haben dürfte, in Kenia natürlich was Anderes als in Deutschland ist Falls er vorhat, dort zu bleiben zumindest.