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46. Berlin Marathon am 29.09.2019

501
Zak_McKracken hat geschrieben:

@Tommi und Harriersand: ich könnte am Forumsstand mitmachen, dann sehe ich sogar endlich mal ein Marathonrennen von außen...
I am really beghostered! :daumen:
Komm einfach 9:45 h ans Rathaus FRiedenau. Ich besorge den ganzen Fress- und Trinkkram und gebe irgendwem den Autoschlüssel, das ich in der Nähe parken werde.
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503
Zak_McKracken hat geschrieben:
Liebe freiwillige SCC-Auskunft: wo und wie sage ich die Teilnahme als Vereinsmitglied ab, damit ich nicht die 10€ Strafe zahle?

...
@Zaki, du hast Post. :)
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
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504
Zak_McKracken hat geschrieben:@Tommi und Harriersand: ich könnte am Forumsstand mitmachen, dann sehe ich sogar endlich mal ein Marathonrennen von außen...
Das ist ja Klasse! :) :) :)
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

505
Simon-ac hat geschrieben:Ich habe heute die Startunterlagen erhalten, aber finde nirgends Angaben zum Startblock, nur die Bestzeit.

Kommt man mit einer Bestzeit von 3:38 h in Block F?
Da Block F von 3:30 bis 3:50 ist, kannst du davon ausgehen. Nur mit den HM Bestzeiten wird es spannend wo man landet. Aber den tatsächlichen Startblock sieht man dann erst auf der Startnummer.

506
harriersand hat geschrieben:I am really beghostered! :daumen:
Gern, was hätte ich die letzten Jahre ohne den Stand getan? Da ist es doch klar, dass ich das jetzt weitergebe.

Komm einfach 9:45 h ans Rathaus FRiedenau.
Wie ich mich kenne, werde ich mal besser auf eine frühere Zeit planen, ist bei mir schon oft genug schiefgegangen. Dann komme ich im Ergebnis vielleicht sogar pünktlich.

Ich würde mit dem Fahrrad anreisen. Wird es Stühle geben? Lässt sich so schlecht auf dem Fahrrad transportieren... (obwohl ich schon ganz andere Dinge auf dem Fahrrad transportiert habe, aus dem Stegreif fällt mir ein großer stacheliger Rosenbusch ein).

509
dicke_Wade hat geschrieben:Jo mit dem Klumpschuh wird es rasch ungemütlich im Stehen. Sach bescheid, wann und wo ich den Schlüssel abholen kann. Samstag, oder?

Gruss Tommi
Ja, Samstag ist gut! :daumen:
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510
Nachdem der Startpass per EMail ankam, geht es weiter mit der Vorbereitung auf den BM.

Hier ein kleiner Vorgeschmack, dass es nun bald losgeht. Beim Läufchen vorhin durch den Tiergarten habe ich die Hinweisschilder zur Laufstrecke für euch festgehalten: :)

Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
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511
Kurz vor Start trage ich mich auch noch in die Liste ein. Für mich wird es eine Berlin-Premiere, aber gleichzeitig auch eine Rückkehr in eine geliebte Stadt.

Vorbereitung lief gut - gestern Abend der letzte lange (bzw. längste) Lauf über 35 km. Die Vorfreude ist riesig!


1. Isse
2. Dartan
3. Zak_McKracken
4. Lexy
5. PinkybadBrain
6. SteffenBank
7. Rauchzeichen
8. Triduma
9. Stebbins
10. Raffi
11. Kipchogehunter
12. beeker
13. Brotspinne79
15. tmo83
16. Marsupilami82
17. Kathrine143
19. Biene77
20. Caipi11
21. Ickehier 4/5 Loserfolge/Bewerbungen
22. Schauläufer
23. Cool running (Jubilee)
24. strongfighter
25. schlori
26. Simon-AC
27. S-Express
28. Slot
29. LasseLaufen
30. Jonakahn
31. Tvaellen
32. Benyamin
33. Ulf01
34. Kaizersosse
35. HalloEndorphin

513
HalloEndorphin hat geschrieben:Kurz vor Start trage ich mich auch noch in die Liste ein. Für mich wird es eine Berlin-Premiere, aber gleichzeitig auch eine Rückkehr in eine geliebte Stadt.

Vorbereitung lief gut - gestern Abend der letzte lange (bzw. längste) Lauf über 35 km. Die Vorfreude ist riesig!


1. Isse
2. Dartan
3. Zak_McKracken
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5. PinkybadBrain
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7. Rauchzeichen
8. Triduma
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17. Kathrine143
19. Biene77
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21. Ickehier 4/5 Loserfolge/Bewerbungen
22. Schauläufer
23. Cool running (Jubilee)
24. strongfighter
25. schlori
26. Simon-AC
27. S-Express
28. Slot
29. LasseLaufen
30. Jonakahn
31. Tvaellen
32. Benyamin
33. Ulf01
34. Kaizersosse
35. HalloEndorphin
Aus der Liste haben inzwischen einige abgesagt. Die rot markierten auf alle Fälle.

1. Isse
2. Dartan
3. Zak_McKracken
4. Lexy
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6. SteffenBank
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12. beeker
13. Brotspinne79
15. tmo83
16. Marsupilami82
17. Kathrine143
19. Biene77
20. Caipi11
21. Ickehier 4/5 Loserfolge/Bewerbungen
22. Schauläufer
23. Cool running (Jubilee)
24. strongfighter
25. schlori
26. Simon-AC
27. S-Express
28. Slot
29. LasseLaufen
30. Jonakahn
31. Tvaellen
32. Benyamin
33. Ulf01
34. Kaizersosse
35. HalloEndorphin
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10 km: 48:00 (04/2018) | HM: 1:47:59 (05/2018); 09/2018 eigentlich sub 1:45, aber die Strecke war 1,2 km zu lang :klatsch:| M: 3:51:26 (10/2018)

514
@Strong, abgesagt habe ich nicht. Ich laufe halt nur nicht durch. Da ich keinerlei Vorbereitung habe, laufe ich was geht und steige dann eben kontrolliert aus.

Es sind noch einige aus dieser Liste, wo ich weiß, dass diese nicht laufen werden. Zusätzlich kommen noch andere hinzu, die zwar angemeldet sind, jedoch auch nicht laufen werden und hier in der Liste nicht enthalten sind.

Aber Schwund ist halt überall. Da kannste nix machen. Kommen auch wieder bessere Zeiten.
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
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516
Mein Marathonziel hat sich auch verschoben - von 3:15 auf einen entspannten 3:45 - 4:00 Stunden Spaziergang. Einfach keine Zeit und zu viel Arbeitsstress gehabt. ABER Hauptsache ich bekomm Cola und Schnitten auf dem Weg. Dann muss ich mich dieses Jahr auch nicht über die Pacemaker Grüppchen ärgern.

Und meiner Frau is ne halbe Stunde mehr oder weniger sowie so egal. Die wartet einfach im Ziel auf mich. Vielleicht kann ich dann sogar unterwegs ne Raucherpause einlegen :hihi:
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https://www.instagram.com/pinkybadbrain/

518
Stebbins hat geschrieben:Was ist das Problem mit den Pacemakern? Ich habe mir nämlich dieses Jahr überlegt, mich dem 4-Stunden-Pacemaker anzuschließen :)
Um die Pacer drumrum ist es noch einmal viel voller als allgemein schon auf der Strecke. Alternativ kann man sonem Pacer mit gutem Abstand hinterher laufen.

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Hallo zusammen! Ich laufe dieses Jahr auch wieder in Berlin mit. Habe dort letztes Jahr mein Marathon-Debut gegeben und was soll ich sagen.... ich wollte unbedingt noch mal. Vorbereitung lief okay, hatte im August leider zwei Wochen, in denen es mir miserabel ging ... aber kann man auch nicht mehr ändern, ich fühle mich gut und das ist das wichtigste.
Ich freue mich schon riesig!

520
dicke_Wade hat geschrieben:Um die Pacer drumrum ist es noch einmal viel voller als allgemein schon auf der Strecke. Alternativ kann man sonem Pacer mit gutem Abstand hinterher laufen.
Ich habe mir überlegt VOR dem 3:15-Pacemaker zu laufen, um ggf. freie Bahn zu haben. Zielsetzung ist aber erstmal genau 3:14:XX, d.h. ich will bis mindestens HM immer nur einen Tick vorne dran bleiben. Das Risiko besteht dann natürlich darin, bei Nichteinhalten der eigenen Ziele irgendwo ab km 25 von der Traube überholt zu werden, was sicherlich sehr demotivierend ist.

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HalloEndorphin hat geschrieben:Ich habe mir überlegt VOR dem 3:15-Pacemaker zu laufen, um ggf. freie Bahn zu haben. Zielsetzung ist aber erstmal genau 3:14:XX, d.h. ich will bis mindestens HM immer nur einen Tick vorne dran bleiben. Das Risiko besteht dann natürlich darin, bei Nichteinhalten der eigenen Ziele irgendwo ab km 25 von der Traube überholt zu werden, was sicherlich sehr demotivierend ist.
Was man bei einer so großen Veranstaltung im Bezug auf die Pacemaker auch immer bedenken sollte:
Die "funktionieren" nur, wenn man auch gleichzeitig mit denen startet. Je nach Position im Startblock kann so aus einem 3:15er Pacer für einen persönlich auch schnell ein 3:14er oder 3:16er werden. Oft gibt es auch mehrere Pacer mit der selben Zielzeit, die durchaus einige Minuten entfernt voneinander laufen können.

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HalloEndorphin hat geschrieben:Ich habe mir überlegt VOR dem 3:15-Pacemaker zu laufen, um ggf. freie Bahn zu haben. Zielsetzung ist aber erstmal genau 3:14:XX, d.h. ich will bis mindestens HM immer nur einen Tick vorne dran bleiben. Das Risiko besteht dann natürlich darin, bei Nichteinhalten der eigenen Ziele irgendwo ab km 25 von der Traube überholt zu werden, was sicherlich sehr demotivierend ist.
Ich weiß nicht, wie es in Berlin ist, aber ansonsten sind die Pacemaker häufig auf der ersten Hälfte ein paar Minuten zu flott unterwegs, laufen sich also einen Puffer raus, was ja gerade beim Marathon fatal sein kann (der Grund für dieses Vorgehen erschließt sich mir nicht). Von daher könnte das Vorhaben, vor dem Pacemaker zu laufen, dazu führen, dass du ebenfalls zu schnell angehst. Ich würde mich einfach von den Ballons fernhalten und mein eigenes Rennen laufen, aber da ist sicherlich jeder anders.

523
HalloEndorphin hat geschrieben:Ich habe mir überlegt VOR dem 3:15-Pacemaker zu laufen, um ggf. freie Bahn zu haben. Zielsetzung ist aber erstmal genau 3:14:XX, d.h. ich will bis mindestens HM immer nur einen Tick vorne dran bleiben. Das Risiko besteht dann natürlich darin, bei Nichteinhalten der eigenen Ziele irgendwo ab km 25 von der Traube überholt zu werden, was sicherlich sehr demotivierend ist.
Wenn du das drauf hast, dich alle Näse lang umzudrehen, um zu schauen, wo der Pacer ist. Mir wäre dat nichts. Allerdings ist es beim 3:15er Pacer nicht ganz so voll.

Die Einwände meiner Vorschreiber sind auch nicht von der Hand zu weisen.

Gruss Tommi

524
ich schau immer, wie die Pacemaker in früheren Wettkämpfen die Pace gemacht haben und such mir vorab schon aus, an welchen in mich halten kann und von wem ich mich besser fern halten sollte.

Die Berlin Pace Maker findet man auf https://www.pacerteam.de/veranstaltunge ... -marathon/, mit den Namen und Angaben kann man sich den Rest (also Splits bei früheren Jobs) via Google und Ergbnislisten zusammen suchen. Blind würde ich keinem folgen (und auch nicht mich bewusst vor ihm halten)

525
Sehr gute Hinweise, danke! Die Liste der Pacemaker werde ich mir definitiv anschauen. Mir schien es eine gute Idee zu sein, davor zu laufen, weil vielleicht etwas mehr Platz ist, aber die Einwände sind alle berechtigt. Wenn die Traube ohnehin 3:15 weniger groß ist, kann man in der zweiten Hälfte vermutlich auch ohne allzu große Probleme überholen.

526
Bzgl. Startblöcke aus der HM-Zeit:
In der App sehe ich übrigens keinen Startblock? Jemand erwähnte das neulich...

Da auf der Webseite noch der (veraltete?) Hinwies steht, dass man beim ersten Marathon immer in H landet, habe ich dann lieber doch gestern bei SCC angefragt.
Sinngemäß kam folgende Antwort:
1:24:23 --> "Nach der Mika-Timing Umrechnungstabelle entspricht das 3:05" --> also ab in Block D
Ich weiß zwar nicht, worauf die "Mika-Umrechnungstabelle" basiert, aber denke mal Block D ist schon ok (auch wenn ich sub3 versuchen möchte).

Die Startblöcke müssen vom Zeitnehmer wohl noch ergänzt werden. Wann das passiert ist nicht genau klar.

527
anna_r hat geschrieben:Bzgl. Startblöcke aus der HM-Zeit:
In der App sehe ich übrigens keinen Startblock? Jemand erwähnte das neulich...
Vor ein paar Tagen stand der Startblock tatsächlich in der App, jetzt finde ich ihn aber auch nicht mehr? :gruebel:
anna_r hat geschrieben:Ich weiß zwar nicht, worauf die "Mika-Umrechnungstabelle" basiert, aber denke mal Block D ist schon ok (auch wenn ich sub3 versuchen möchte).
Wenn du wirklich ernsthaft auf sub3 Laufen willst, ist es vermutlich zumindest eine gute Idee recht zeitig in der Startblock zu gehen (generell in Berlin eine sehr gute Idee, der Weg zu den vorderen Startblöcken ist ziemlich weit!) und dort dann versuchen möglichst weit nach vorne zu kommen. Ansonsten sollte das denke ich schon halbwegs passen, zumindest ist die Gefahr im Eifer des Gefechts viel zu schnell zu starten dadurch etwas minimiert. :zwinker2:

528
Catch-22 hat geschrieben:ich schau immer, wie die Pacemaker in früheren Wettkämpfen die Pace gemacht haben und such mir vorab schon aus, an welchen in mich halten kann und von wem ich mich besser fern halten sollte.

Die Berlin Pace Maker findet man auf https://www.pacerteam.de/veranstaltunge ... -marathon/, mit den Namen und Angaben kann man sich den Rest (also Splits bei früheren Jobs) via Google und Ergbnislisten zusammen suchen. Blind würde ich keinem folgen (und auch nicht mich bewusst vor ihm halten)
Interessant, dass es tatsächlich Pacemaker für 5 Stunden gibt.
Würde mich mal interessieren, was die Beweggründe sind in dieser Zielzeitregion einem Pacemaker hinterher zu laufen.
PB:
10km 42:49
HM 1:35:15
M 3:17:30


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forum/threads/104369-LasseLaufens-Lauferlebnisse

530
Ja, und wenn man es dann nur in 5:02h schafft, dann sagt man sicherlich: "Das war mein letzter Marathon, ich habs einfach nicht drauf"?
Und wenn man es in 4:59:59 schafft: "Ey, ich bin den Marathon in Sub5 gelaufen. Aber ohne den Pacemaker hätte ich es nicht geschafft..."

Warum es einen Pacemaker gibt ist mir durchaus bewusst. Aber mir persönlich wäre es, wenn ich einen Marathon ohne ausreichendes Training laufe, egal ob ich 3 Minuten schneller oder langsamer bin. In der Region ist doch zu 99% das Ziel: Ankommen.
PB:
10km 42:49
HM 1:35:15
M 3:17:30


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forum/threads/104369-LasseLaufens-Lauferlebnisse

531
Vielleicht betrachtest du es einfach falsch. 5h brauchen nicht nur Untrainierte und Genußläufer. Es gibt auch Leute, die können nicht schneller, z.B. weil sie alt oder dick sind und/oder auch orthopädische Probleme habe. Schlecht trainiert sein ist nur einer von vielen Gründen für eine langsame Pace/Zielzeit, aber nicht der einzige.
So ein Pacemaker ist aber auch immer Orientierung im Feld, auch wenn man ihm nicht folgt und auch für die Zuschauer.

532
Catch-22 hat geschrieben:Vielleicht betrachtest du es einfach falsch. 5h brauchen nicht nur Untrainierte und Genußläufer. Es gibt auch Leute, die können nicht schneller, z.B. weil sie alt oder dick sind und/oder auch orthopädische Probleme habe. Schlecht trainiert sein ist nur einer von vielen Gründen für eine langsame Pace/Zielzeit, aber nicht der einzige.
So ein Pacemaker ist aber auch immer Orientierung im Feld, auch wenn man ihm nicht folgt und auch für die Zuschauer.
Ok, mag sein. Alt, dick, orthopädische Probleme.
Nun, ob ich "dick" dann nicht zu den Untrainierten stecken würde?
Egal.
Es geht mir auch nicht darum die langsame Zielzeit zu verteufeln, gerade der BM lebt davon dass viele das eben als ihren einzigen Marathon im Leben laufen wollen. Sondern es geht mir darum zu verstehen, warum man in dieser Zeitregion so fixiert auf eine Zeit ist, um einem Pacemaker hinterherzulaufen, mit allen Nachteilen.
Die Orientierung, wo ich im "Feld" bin habe ich am Handgelenk. Gut, vielleicht haben 0,01% keine Uhr dabei und freuen sich dann, wenn die Uhr an ihnen vorbeiläuft.
Den Punkt für die Zuschauer sehe ich ein.
PB:
10km 42:49
HM 1:35:15
M 3:17:30


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forum/threads/104369-LasseLaufens-Lauferlebnisse

533
Dick = untrainiert würde ich mir nicht so einfach machen. Es gibt halt Leute, die trainieren und essen gut. Hier bei uns gibt es so ein Pärchen, beide sehr dick. Haben sich jedoch einen HM im Dezember in New York in den Kopf gesetzt und trainieren dafür schon das ganze Jahr sehr fleißig, da können sich andere ein Scheibchen von abschrieben. Ihre Zeit wird trotzdem jenseits von Gut und Böse sein.
Es will nun mal auch nicht jeder dem Laufen hohe Priorität einräumen. Für viele ist es nur ein Hobby von vielen und oft auch nur für begrenzte Zeit.

5h mag für dich langsam erscheinen, für viele ist es das halt nicht. Wenn du mal bei den Frauen schaust, da bedarf es schon einiges um 4h zu laufen. Schau mal bei den Damen hier im Forum, wie wenige der regelmäßig Aktiven hier unter 4h drauf haben. 5h läuft nach manchen Statistiken die Durchschnitts-Marathonläuferin. In Berlin letztes Jahr brauchte die Durchschnittsläuferin 04:38:19. Auch als langsamer Läufer darf man Ziele haben. Es sucht sich jeder seine Zeitziele nach seinen Möglichkeit.

Wozu braucht man den als 3h Läufer einen Pace Maker? Wer so schnell ist, sollte auch so geübt sein, das ohne Pace Maker hinzubekommen. Bei den Profis kann man es ja noch verstehen, Otto Normal hat doch aber genug andere Mitläufer und ist nie wirklich allein, in Berlin eh nicht. Wieso trainiert man den akribisch auf einen 3h Marathon, oft mit 100WKM, um dann alles von einem Unbekannten abhängig zu machen? Die Frage wäre nach deiner Logik genauso berechtigt, dann kann man auch gleich alle Pace Maker in Frage stellen.

534
Catch-22 hat geschrieben: Wozu braucht man den als 3h Läufer einen Pace Maker? Wer so schnell ist, sollte auch so geübt sein, das ohne Pace Maker hinzubekommen. Bei den Profis kann man es ja noch verstehen, Otto Normal hat doch aber genug andere Mitläufer und ist nie wirklich allein, in Berlin eh nicht. Wieso trainiert man den akribisch auf einen 3h Marathon, oft mit 100WKM, um dann alles von einem Unbekannten abhängig zu machen? Die Frage wäre nach deiner Logik genauso berechtigt, dann kann man auch gleich alle Pace Maker in Frage stellen.
Ok, ich stelle in Zeiten von GPS-Uhren alle Pacemaker in Frage. :daumen:
PB:
10km 42:49
HM 1:35:15
M 3:17:30


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forum/threads/104369-LasseLaufens-Lauferlebnisse

535
LasseLaufen hat geschrieben:Ok, ich stelle in Zeiten von GPS-Uhren alle Pacemaker in Frage. :daumen:
Das Problem mit den GPS-Uhren ist jedoch leider, dass man auf ein GPS-Signal angewiesen ist, welches in manchen Häuserschluchten leider nicht zur Uhr vordringt. Da kann dann jemand, der Tempogefühl hat und eine Pace gleichmäßig laufen kann, ohne dies großartig mit einer Uhr abgleichen zu müssen, hilfreich sein. Ich zum Beispiel habe ein sehr schlechtes Tempogefühl und wenn ich dann an den Kilometerschildern die Runden abstoppe, kommt selten 1000 Meter raus. In Düsseldorf bin ich zwar mein eigenes Rennen gelaufen und war immer vor den Pacemakern meiner Zielzeit. Aber die Gewissheit, dass die Pacemaker mich nicht überholt haben, war schon ein beruhigendes Gefühl - ohne dass ich mich jetzt dauernd umgedreht habe, ob die irgendwo zu sichten sind.

Richard
PB 5,2 km 20:36 (Gießener Firmenlauf 2019) 10 km 43:45 (Seligenstadt 2017) Halbmarathon 1:32:48 (Remstal 2019) Marathon 3:26:50 (Frankfurt 2019)

536
Ich finde schon, dass Pace Maker ihre Berechtigung haben. Es sind ja auch nicht alle schlecht. Es gibt auch viele, die aus Überzeugung Pace Maker machen. Für viele Läufer ist so ein Pace Maker Hoffnung spendend, die Hoffnung beim ersten Mal gut durchzukommen, die Hoffnung endlich mal die Zielzeit zu erreichen. Die Hoffnung beim Start nicht zu überpace und am Ende gezogen zu werden. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Pace Maker diese Rolle überhaupt gewachsen ist. Oft ist es auch so, dass jene die ihm am Anfang folgen ganz andere sind als am Ende. Wenn man den Pace Maker unterwegs trifft, kann er Hoffnung und Scheitern zu gleich sein, manch einen zieht es runter, wenn der Pace Maker einen kassiert hat, andere gibt er den 2. Wind. So war es z.B. bei mir im Frühjahr in Düsseldorf. Ich war down, scherte zum Straßenrand aus und wollte gerade gehen, da liefen die 4h Pace Maker an mir vorbei, ab da hatte ich nur den Gedanken dran bleiben. So hab ich die 4h nur um ein paar Sekunden verpasst. Ohne sie wäre es sicher langsamer geworden.
Mein Mann hat mich bisher bei meinen Marathons begleitet, auch er war mir immer eine große Stütze, auch wenn er mir die Pace nicht machen darf. Für die Moral war es mir jedoch immer sehr hilfreich. Auch bei den offiziellen Pace Makern gibt es so einige, die eben auch das als ihre Aufgabe sehen und ihren Schützlingen versuchen mental beizustehen und sie auch aufzubauen, wenns schlecht läuft. Klar können sie das nicht bei jedem und nur in ihrer unmittelbaren Nähe. Ein 5h Marathon ist für den Kopf auch ganz anders fordernd als es in 3h hinter sich zu bringen. An einem mentalen Tiefpunkt ist es dann auch egal um welche Zeit es geht, da ist man für den Pace Maker, der versucht einem Mut zu machen, dankbar.

537
Pacemaker bei Massenevents finde ich auch schwierig, weil die Menschenmasse um den Pacemaker herum es eher schwieriger macht, ein gleichmäßiges Tempo zu laufen. Und meistens hat man, wie hier auch schon erwähnt, einen "Offset" zum Pacemaker, weil man entweder weiter vorne oder weiter hinten gestartet ist als der Pacemaker.

Aber ein wirklich gutes Rennen wird doch sehr stark durch einen guten Pacemaker erleichtert. Meine HM-Bestzeit bin ich gelaufen, indem ich mich an einen Läufer rangehängt habe, der wie ein Uhrwerk lief und nichts von seinem Glück, mein Pacemaker zu sein, wusste (außer vielleicht, dass er genervt war, weil ich 15km an seinen Hacken hing, was ihn aber nicht davon abhielt, weiterhin wie ein Uhrwerk zu laufen). Insofern ein Hoch auf alle, die sich für so etwas freiwillig zur Verfügung stellen!

538
LasseLaufen hat geschrieben:Nun, ob ich "dick" dann nicht zu den Untrainierten stecken würde?
Ich hau dich gleich :motz: :hihi: :wink:

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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LasseLaufen hat geschrieben:Interessant, dass es tatsächlich Pacemaker für 5 Stunden gibt.
Würde mich mal interessieren, was die Beweggründe sind in dieser Zielzeitregion einem Pacemaker hinterher zu laufen.
Ich frage mich ja eher warum es bei einem so großen Marathon (Event) wie dem Berlin Marathon keine offiziellen Pacemaker für unter 3 h gibt? Also 2:45 h etwa gibt es doch bei anderen Marathons auch noch. Ich meine beim Münster Marathon z.B., wenn ich mich richtig an die Berichte in der Marathongruppe erinnere.

Oder wird da schon angenommen dass Läufer, welche in der Lage sind unter 3 h zu laufen, erfahren genug sind ein vernünftiges Tempo anzuschlagen?
anna_r hat geschrieben: Da auf der Webseite noch der (veraltete?) Hinwies steht, dass man beim ersten Marathon immer in H landet, habe ich dann lieber doch gestern bei SCC angefragt.
Sinngemäß kam folgende Antwort:
1:24:23 --> "Nach der Mika-Timing Umrechnungstabelle entspricht das 3:05" --> also ab in Block D
Ich weiß zwar nicht, worauf die "Mika-Umrechnungstabelle" basiert, aber denke mal Block D ist schon ok (auch wenn ich sub3 versuchen möchte).
Also dann bin ich ja zuversichtlich dass meine 1:18 h für Block C reichen sollte. Das würde wohl gut passen.

540
V-Runner hat geschrieben:Ich frage mich ja eher warum es bei einem so großen Marathon (Event) wie dem Berlin Marathon keine offiziellen Pacemaker für unter 3 h gibt? Also 2:45 h etwa gibt es doch bei anderen Marathons auch noch. Ich meine beim Münster Marathon z.B., wenn ich mich richtig an die Berichte in der Marathongruppe erinnere.
Ich glaube Münster dürfte da eine ziemliche Ausnahme sein, zumindest habe ich bisher extrem selten Pacemaker unter 3h gesehen. Ich denke das hat mehere Gründe. Zum einen sicherlich
V-Runner hat geschrieben: Oder wird da schon angenommen dass Läufer, welche in der Lage sind unter 3 h zu laufen, erfahren genug sind ein vernünftiges Tempo anzuschlagen?
Weiterhin stelle ich es mir verdammt schwierig vor, da überhaupt passende Kandidaten zu finden. Als 2:45er Pace sollte man ja mal mindestens eine sub2:40h drauf haben, wenn nicht sogar noch schneller. Und da wird die Auswahl an Läufern einfach ziemlich dünn. Und von den paar möglichen Kandidaten werden die meisten besseres zu tun haben, als mitten im Saisonhöhepunkt mal so aus Spaß bei einem Marathon "locker" mitzulaufen.

Und bei so gut wie allen deutschen Marathons - außer vielleicht Berlin - kommt auch noch hinzu, dass das Zielpublikum extrem klein ist. Wenn man sich mal die Ergebnisliste von Münster anschaut, gerade mal 21 Läufer waren überhaupt schneller als 2:45h. Und von denen waren über die Hälfte deutlich schnellere Elite-Läufer, die Anzahl Läufer für die der 2:45er Pace auch nur potentiell relevant war, dürfte einstellig gewesen sein. Und dafür dürfte sich der Aufwand kaum lohnen.

541
V-Runner hat geschrieben:Ich frage mich ja eher warum es bei einem so großen Marathon (Event) wie dem Berlin Marathon keine offiziellen Pacemaker für unter 3 h gibt? Also 2:45 h etwa gibt es doch bei anderen Marathons auch noch.
Wer in der Lage ist sub 2:45 zu laufen braucht keinen Pacemaker, zumindest sehe ich das so :wink: , Zielpublikum auch zu klein.

Bei mir schaut es dieses Jahr echt gut aus, vom Training her, war lange nicht mehr so optimistisch, dass es klappen könnte. Jetzt muss nur noch das Wetter passen :nick: , gute Erholung allen beim Tapern.
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542
Alcx hat geschrieben:Wer in der Lage ist sub 2:45 zu laufen braucht keinen Pacemaker....
Das sehe ich nicht so. Gerade die TOP-Läufer sind auf Spitzenpacer angewiesen. Kipchoge benötigte ein halbes Dutzend für seinem letzten Weltrekord.

Allerdings glaube ich nicht, dass ich mit 50 Pacemakern auch nur eine Minute schneller durch das Rennen käme. Dazu habe ich viel zu viel trainiert und entsprechendes Selbstvertrauen aufgebaut. Ich käme nie auf die Idee, irgendeinem Typen hinterherzustolpern.
Viele Grüsse
Robert

543
Wieso meint ihr das Zielpublikum wäre zu klein? In Berlin gibt es doch massig Läufer die um 2:45 h rumlaufen und in Münster eben nicht und da gab es ja anscheinend einen 2:45 h Pacemaker? Ähnlich argumentieren könnte man ja auch gerade noch bei den 3 h Pacemakern. Dafür sollte man wohl auch bequem in der Lage sein 2:50 oder sogar 2:45 h laufen zu können. Warum haben diese Läufer dann nichts besseres zu tun, bzw. nicht den Anspruch selbst ein schnelles Rennen zu laufen?

Den Unterschied zwischen 2:45 h und 3:00 h würde ich jetzt auch noch nicht als soo gewaltig einstufen. Zumindest gibt es doch noch genügend 2:35 - 2:40 h Läufer. Einen Pacemaker braucht man in diesem Bereich vlt. nicht mehr Unbedingt, aber auch den 2:45 h Läufern würde es wohl helfen. Ein Kipchoge, oder viele andere Topläufer, haben doch auch immer ihre Pacemaker.

544
Also ehrlich gesagt: ein pacer kann (finde ich) enorm hilfreich sein, wenn die Alternative z.B. ist einen ganzen WK sonst alleine zu laufen. Gut, in Berlin wird es genug Leute zum „dran hängen“ geben. Aber alleine laufen ist immer schwieriger. Klar trifft man das Tempo ggf. auch so, aber durchhalten ist nicht nur wegen etwas Windschatten z.B. bei Gegenwind mit pacer leichter.

545
ickehier hat geschrieben:Das sehe ich nicht so. Gerade die TOP-Läufer sind auf Spitzenpacer angewiesen. Kipchoge benötigte ein halbes Dutzend für seinem letzten Weltrekord.
Ich denke hier muss man zwischen den "persönlichen" Pacemakern der Elite-Läufer und den Ballonläufern unterscheiden, um die es hier geht.
V-Runner hat geschrieben:Wieso meint ihr das Zielpublikum wäre zu klein? In Berlin gibt es doch massig Läufer die um 2:45 h rumlaufen und in Münster eben nicht und da gab es ja anscheinend einen 2:45 h Pacemaker?
Ja, in Berlin gäbe es wohl noch am ehesten ein ausreichend großes Zielpublikum. Aber selbst da habe ich meine Zweifel, dass es sonderlich viele Läufer gibt, die gerade zufällig exakt sub2:45 als Ziel haben und sich außerdem einem fremden Pace-Maker anvertrauen würden. Sub3 sehe ich da etwas anders, da das gerade noch langsam genug ist, um für relativ viele Läufer noch greifbar zu sein. Und für viele Läufer ist sub3 eben das große Ziel ihren Laufkarriere. Sub2:45 hingegen kommt wirklich nur noch für wenige extrem talentierte und ambitionierte Läufern in Frage, und ist außerdem im Vergleich zur sub3 ein ganzes Stück willkürlicher.
V-Runner hat geschrieben:Ähnlich argumentieren könnte man ja auch gerade noch bei den 3 h Pacemakern. Dafür sollte man wohl auch bequem in der Lage sein 2:50 oder sogar 2:45 h laufen zu können. Warum haben diese Läufer dann nichts besseres zu tun, bzw. nicht den Anspruch selbst ein schnelles Rennen zu laufen?
Im Prinzip ja. Vom Würzburg Marathon (zugegeben noch ein paar Nummern kleiner) weiß ich z.B. auch, dass es gar nicht so einfach ist, einen zuverlässigen sub3-Pacer zu finden. Aber auch hier sehe ich irgendwo zwischen sub2:45 und sub3 eine Grenze. Für sub3 finden sich doch noch z.B. ein paar schnelle Ultra-Läufer, die den Marathon als Trainingslauf mitnehmen. Oder ein paar (ehemalige) Top-Läufer, die keine Lust mehr auf ambitioniertes Training haben, aber die sub3 trotzdem noch locker drauf haben. Bei 2:45h dürfte die Luft dann aber wirklich extrem dünn werden.
V-Runner hat geschrieben:Den Unterschied zwischen 2:45 h und 3:00 h würde ich jetzt auch noch nicht als soo gewaltig einstufen. Zumindest gibt es doch noch genügend 2:35 - 2:40 h Läufer.
Naja, falls man http://www.marathon-ergebnis.de/Maratho ... liste.html glauben darf, gab es 2018 z.B. gerade mal 173 deutsche Männer unter 2:40h, und nur 75 im Bereich zwischen 2:35 und 2:40. Klar, das sind schon ein paar, aber bei über 45k Startern in der Liste dann eben doch nicht wirklich viel... :zwinker2:

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Ok, an den Windschatten hatte ich gestern nicht gedacht, der ist natürlich ein großer Vorteil wenn man den über den gesamten Lauf haben kann. Ansonsten habe ich schon alle möglichen Pacemaker erlebt, die von Anfang an viel zu schnell unterwegs waren, das Zeitziel nicht geschafft haben, oder gleich ganz abgebrochen haben. Sind halt auch nur Menschen und gerade in dem Bereich würde ich mich da nur auf mich selber verlassen (Pace, Trinkestellen, etc.), steckt ja enorm viel Training drin.
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Ich hätte erwartet, dass, wenn man da vorn läuft, schnell seine Bezugsgruppe ganz ohne offiziellen Pacer findet. Als ich noch gut trainiert war und bei großen HMs relativ weit vorne gestartet bin, fanden sich auch recht schnell Gruppen, bei denen nach spätestens zwei Kilometern klar war, ob sie nun auf sub90 oder sub100 oder irgendwas dazwischen laufen. Beim BIG25 wurde sich auch auf dem ersten Kilometer ausgetauscht, ob man den HM oder die 25 läuft. Da hätte keiner was dagegen gehabt, wenn er unfreiwillig zum Pacer erkoren worden wäre. Bzw. diese Aufgabe wäre einfach auf die Gruppe verteilt gelöst worden, denn irgendeiner merkt dann doch nach ein paar Kilometern, dass er nicht in der erhofften Tagesform ist oder heute mehr drauf hat als befürchtet.

Vielleicht einfach nicht schüchtern sein und mal im Startblock in die Runde fragen, wer heute auf die jeweils gewünschte Zielzeit laufen möchte?

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Es ist sicher leichter in einer gleichmäßigen Gruppe zu laufen als alleine mit GPS Uhr. Ein guter Pacemaker ist vor allem auch Bremsläufer. Er hilft dir, nicht zu überpacen. Das kann auch im 5 Stunden Bereich wichtig sein.

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V-Runner hat geschrieben:Ich frage mich ja eher warum es bei einem so großen Marathon (Event) wie dem Berlin Marathon keine offiziellen Pacemaker für unter 3 h gibt? Also 2:45 h etwa gibt es doch bei anderen Marathons auch noch. Ich meine beim Münster Marathon z.B., wenn ich mich richtig an die Berichte in der Marathongruppe erinnere.

Oder wird da schon angenommen dass Läufer, welche in der Lage sind unter 3 h zu laufen, erfahren genug sind ein vernünftiges Tempo anzuschlagen?



Also dann bin ich ja zuversichtlich dass meine 1:18 h für Block C reichen sollte. Das würde wohl gut passen.
Das dürfte locker für den Block C langen. Ich verstehe die Zuteilung der Startblöcke mit den HM Zeiten aber eh nicht. Ich bin in C mit einer gemeldeten 1:30 gelandet. Ich laufe zwar inzwischen auf 1.30 beim HM, aber von einer Zeit sub3 bin ich sehr weit entfernt. Die Zuteilung ist wirklich komisch.

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Das ist ja dann echt seltsam das anna_r mit einer etwa 5 Minuten besseren HM Zeit scheinbar aus Block D starten soll? Nach der von ihr zitierten Mika-Timing Umrechnungstabelle von 1:24:23 auf 3:05 scheint es wohl etwa HM Zeit x 2 + 15 Minuten zu sein. Aber beschweren würde ich mich an deiner Stelle natürlich nicht. :D
Aber woher weißt du deinen Block denn schon?
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