Kerkermeister (02.10.2018)
Kerkermeister (02.10.2018)
"Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt." AE.
...vom Training hast du sowieso keine Ahnung! (Zitat: meine Frau)
Brotspinne79 (01.10.2018), Kerkermeister (01.10.2018), RunSim (01.10.2018)
Brotspinne79 (06.10.2018)
Heute wollte ich wieder deutlich VO2max ansprechen... Leider Ärger im Verein und kein Bock aufs Quälen.
Also mit jungen Leuten leichte 300er Wiederholungsläufe gemacht.
Man ist das schwer!
47,9
49,4
52,x
48,6
Man!!!! Ponyhof-Mädchen-Tempo.... Grrrrr.... So ein Loch?
OK, es war wieder verdammt (7°) kalt und der Widerstand der Zwiebel-Bekleidung ist auch nicht ohne......... Ausreden.![]()
"Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt." AE.
...vom Training hast du sowieso keine Ahnung! (Zitat: meine Frau)
Mit Kurzen Intervalle und kurzer Pause habe ich noch nicht groß gearbeitet, da ich das Laufen mit vielen Unterbrechungen nicht so mag und auf der Straße das auch etwas unpraktikabler von der Tempo-Kontrolle her ist, im Winter habe ich aber durchaus Einheiten wie 15x (300+100) in 53+35 o.ä. im Hinterkopf. Ziel für den Winter ist ziemlich klar, zwei Angriffe auf 3000 unter 9 Minuten, einer im Dezember, einer im Februar.
Wenn ich krank werde kann ich das knicken, ich muss durchkommen.
Alle 2 Wochen etwas zügigere 300er in der Halle in 48-49s reicht hoffentlich für den Speed untenrum, das entspricht von der intensität her dann ungefähr meinen 300er-Bergintervallen.
1000er, 2000er und evtl. 3000er kann ich bei schlechtem Wetter gut auf dem Laufband machen. Ich kenne die Läufbänder gut und weiß wie ich sie einstellen muss um entsprechende Tempi draußen zu simulieren.
Tempodauerläufe bekommen mir erfahrungsgemäß nicht so gut, Intervalle stecke ich besser weg. Und ich will auch zumindest 3:20 laufen sonst kommt mir das nicht wie Tempotraining vor.
Deine 800m-Zeit ist sehr gut, du scheinst eher Mittelstreckenaffin zu sein?
So viel schneller als 2:10 würde ich momentan nicht auf 800m laufen.
Laufen -> Radsport
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RunSim (02.10.2018)
@skt: Alles klar, verstehe. Sub 9 ist schon eine Hausnummer. Bin gespannt wie es läuft und werde deine Berichte verfolgen.
Meinst du, dass du den Bereich unter 3:00 min/km dann nicht noch mehr ansprechen musst, zwechks Laufkoordination, Laufökonomie etc
Naja ich mache so gut wie kein Intervalltraining beim Laufen, dafür ist die 800m Zeit wirklich ganz passabel.
Mein Fokus liegt auf Triathlon Sprint und olympische Distanz, wobei meine Stärken eher beim Schwimmen und Radfahren liegen.
Meine Erklärung für die 800m Zeit ist die relativ lange Fußballvergangenheit, die ich in meiner Jugend und junges Erwachsenenalter hinter mit habe. Dort sind die Belastungen ja oft im anaeroben Bereich und Schnelligkeit ist auch wichtig.
800m: 2:10min
3000m: 10:05min
5k: 17:59min
10k : 38:19min
Das luftig lockere Laufen mit kurzer Hose und Singlet is jetzt vorbei, verstehse datt?
Wenn du doch in letzter Zeit wenig schnelle Sachen trainiert hast, dann ist das doch eigentlich "normal", dass man die kurzen Interalle nicht mal eben so durchballert, oder?
Bist du etwas genau so ungeduldig wie ich?![]()
@SK: hab da mal eine "dume" Frage: wie schätzt du deine eigenen Fähigkeiten ein?
D.h. in Bezug auf Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit, Beweglichkeit, Koordination
Schätzt du dein eigenes Training so ein, dass du deine ausbaufähigen Bereiche ausreichend trainierst?
Besonders, wenn man sich selbst trainiert, verliert man manchmal die Sicht, sowohl was man bereits gut kann und was ggf. noch limitiert.
Ich komme da drauf, da mir mein eigenes Training stellenweise noch etwas zu "unausgewogen" erscheint und daher schaue ich mir das Training von anderen (schnelleren) Leuten natürlich an und analysiere/vergleiche![]()
Wahrscheinlich kann man mich als Späteinsteiger nicht mit Leuten wie dich vergleichen. Du bist ja schon etliche Jahre in der LA aktiv und bei mir sind sicherlich noch "Baustellen" vorhanden, die du gar nicht hast.
Dennoch könnte es für dich Sinn machen, dich vor dem Wintertraining kurz hinzusetzen und deinen Status Quo zu erheben.
Es geht hierbei nicht nur darum, was du nicht kannst, sondern auch darum deine Stärken heraus zu stellen.
Als sehr gutes Beispiel kann man den Bereich "Mentale Fähigkeiten" nehmen. Ich habe Sportler betreut, die waren topfit in dem Bereich und die hätte man mit speziellem Mentaltraining nur "kirre" gemacht und es gab andere, die hätten lieber mal alle ihre Energie in ein solches Training gesteckt als in Ausdauereinheiten.
Da du ohne Trainier trainierst, liegt es an dir, wie gut du dich selbst einschätzt. Aber prinzipiell ist das ja kein Hexenwerk. Man muss nur ehrlich zu sich sein :-
Wenn ich Schulnoten gebe:
Ausdauer (wenn du damit die Überdistanzleistung/Schwelle meinst): 5
Momentan stehe ich bei 5km-Zeit x 2 + 2,5-3 Minuten = 10km-Zeit, das ist inakzeptabel.
Ich plane etwas Schwellentraining auf dem Rad um dem entgegenzuwirken, mal sehen ob das was bringt.
Kraft: 1
Da ich wenig Probleme mit Hypertrophie habe kann ich ein sehr hartes Krafttrainingsprogram durchziehen, daher beziehe ich m.E. mein Unterdistanzvermögen und komensiere etwas die Koordinativen Defizite.
Schnelligkeit: 2-4
Kommt drauf an, bei der Sprintschnelligkeit würde ich mir eine 4 geben mit etwa 13,5s /100m fliegend.
Ich habe aber das Gefühl, dass für 1500m aufwärts eher entscheidend ist was man locker und schnell laufen kann, womit wir eher bei der Unterdistanz sind sprich 800-1500m bei 3000m als Ziel. Die ist soweit in Ordnung. Ich sehe mich unter guten Bedingungen momentan ungefähr bei 2:06/800m und 4:16/1500m. Daher gebe ich hier eine 2. Für eine 8:59 bräuchte ich dann wahrscheinlich etwa 2:03 und 4:09. Dafür dürfte dann auch etwas Schnelligkeitstraining erforderlich sein. Nur mit Krafttraining wird es unter 2:05/800m schwierig.
Beweglichkeit: 3
Als Läufer sollte das ausreichen. Ich denke ich liege so im Bevölkerungsdurchschnitt. Als Läufer ist große Beweglichkeit auch nicht immer gut.
Koordination: 5
Noch nie Lauf-ABC oä. gemacht in meinem Leben. Bewegungslegasteniker. Beeinflusst meine Laufstil primär dahingehend, dass ich zu weit vorm Körperschwerpunkt aufsetze. Das versuche ich durch Überkorrektur mit Läufen im Wasser zu kompensieren, wo man sogar hinter dem Körperschwerpunkt aussetzt und nur auf dem Fußballen läuft.
Mentale Stärke: 2-4
Im Training gebe ich eine 2, da kann ich mich ohne Druck sehr gut quälen, sogar besser als mit Gruppe, dann fühle ich mich unter Druck gesetzt und verkrampfe. Ich kann nach 2 x1000ern kotzen und noch 3x 1000er in dem Tempo laufen, so wie am Sonntag.
Im Wettkampf eher eine 4, da oben genannter Druck, daher habe ich es in letzter Zeit so gehandhabt auf Läufe zu fahren ohne das jemand davon wusste. Sterne sehe ich nach Wettkämpfen nicht mehr. Zum Übergeben und 1-2 Tage Lungenschmerzen haben, aufgrund der Anstrengung, reicht es noch.
Daher war die Frage alles andere als dumm, da sie mir auch hilft zu reflektieren![]()
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RunSim (04.10.2018)
Kann das bei der Umsetzung von 5km auf 10km vielleicht auch am Mentalen liegen? Oder sind die Umfänge zu klein? die 3000m-Zeit ist anhand der 1500m-Zeit nämlich recht gut und eigentlich kein Zeichen von schlechter Ausdauer. Sprint hast Du vermutlich nie richtig trainiert. 13,5 fliegend ist für einen sportlichen Mann Anfang/Mitte 20 schlecht und es ist fast erstaunlich, dass Du damit so schnell 800/1500m laufen kannst. Du hast den aerob-anaeroben Bereich anscheinend sehr gut trainiert.
Mein Schulweg war zu kurz...
Ich bin dieses Jahr einfach keine 1500m gelaufen, da ich vor dem geplanten Wettkampf wegen muskulärer Probleme paisieren musste. Bei meiner 4:22 konnte ich etwa 9:30 laufen. Daher momentan auch meine 4:16 Prognose, womit ich die 1500 für stärker halte.
Aus Erfahrung kann ich sagen, das der Sprung von 9:17 auf 8:59 schon sehr groß ist. Ich habe für den Sprung 3 Jahre benötigt.
2011: 9:17
2012: 9:08
2013: -----
2014: 8:58
2015: 8:54
2016: 8:53
2017: 8:45
2018: 8:45
Die 9:17 bin ich bereits nach 2 Jahren Lauftraining gelaufen. Klar, jeder Körper tickt anders, aber 18s sind auf 3.000m schon sehr viel - erst Recht für jemanden, der schon etliche Jahre läuft.
800m: 1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.2020)
Das stimmt, dafür ist aber auch mehr Training im anaeroben Bereich notwendig um die 5s/1000m locker bewältigen zu können. Es geht nicht drum, dass man im Training 5x1000 in 3:05 laufen kann, sondern, dass man auch ab und zu locker (!!!) 1000m in 2:50 laufen kann.
SKT hat das schon erkannt, dass für gute 3000m in dem Bereich auch etwas 800/1500 Training notwendig ist.
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leviathan (03.10.2018)
@DedoC: Sicher ist das ein Stück, für die letzten 27 Sekunden habe ich auch 2 Jahre gebraucht, aber das 3000m-Rennen lief auch nicht optimal. Rundenzeitenschwankungen zwischen 69 und 78 Sekunden, Wind und bis auf 2 Runden alleine von vorne, wovon eine nur unnötig verbummelt war. Das war kein schlechtes Rennen, aber man sollte auch das Verbesserungspotential berücksichtigen.
Dazu kommt, dass man berücksichtigen muss wie viel man dafür trainiert hat. Bei mir stehen im Schnitt nur 44km/Woche in den letzten Monaten zu Buche, wovon 35 langsamer als 5:00/km waren.
Wenn es so einfach wäre mehr zu machen hätte ich es natürlich schon getan, aber ich habe noch einige Ideen womit man noch was rausholen kann.
Für den Winter habe ich eine Geheimwaffe in Aussicht![]()
@Rolli: Ich bin einfach mal davon ausgegangen, dass sich das Hallensportfest in Paderborn wieder jährt? Letztes Jahr ist Marco R. da seine 3000m-Bestzeit gelaufen. Meistens kommt das erst kurzfristig bei FLVW-Dialog rein.
Ist jetzt nicht so meine Jahreszeit, wenn ich im April die aktuelle Form habe wäre auch schon viel gewonnen. Meistens bin ich im März nicht mehr in der Lage 5km unter 18 Minuten zu laufen, dann geht immer einiges an Zeit der guten Jahreszeit zum Wiederaufbau drauf.
Und die guten Wettkämpfe sind auch eher Juni-August.
Momentan bin ich gerade nicht so gut drauf, nach Erkältungsanzeichen letzte Woche, streikt jetzt die Wade, also erstmal aufs Rad. Sollte bis nächste Woche aber wieder gehen, dann stehen 5000m und 10km an. Letztere laufe ich nur, weil Landesmeisterschaften vor der Haustür sind, ansonsten kann ich 10km momentan vergessen. Für eine Pb könnte es in einem guten Feld dennoch reichen, die ist natürlich auch nicht sonderlich berauschend.
Laufen -> Radsport
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Zur Not sind in Hannover auch noch zwei Hallensportfeste, eins im Dezember, eins Anfang Januar.
Falls Dir das nicht zu weit ist.
Remember pain is just the french word for bread
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@SKTönsberg: zunächst einmal: deine eigene Einschätzung scheint recht selbstreflektierend und kritisch zu sein
Meine Erfahrung aus einem Jahr Training ist, dass einiges für Außenstehende zunächst etwas komisch ("falsch") wirken mag und vielleicht doch Sinn macht. Und im Forum ist dann schnell gesagt "das würde ich total anders machen!".
Durch deine bereits vielfach angesprochene maximale orthopädische Belastbarkeit ist auch deine maximale Leistung beim Laufen begrenzt. Sport ist halt keine Zauberei. Dennoch versuchst du ja das Training zu optimieren und im Rahmen der Möglichkeiten zu optimieren.
Hier trotzdem mal meine Klugscheißerei zu deiner Einschätzung
Über zwei Punkte würde ich vielleicht mal nachdenken:
(wenn du es gekonnt ignorierst, bin ich dir auch nicht böse)
1.
Ausprobieren kannst du es natürlich, aber ich lehne mich mal etwas aus dem Fenster:
Schwellentraining mit Radfahren zu kompensieren ist von den allgemeinen Sporttheorien her ausgehend nicht möglich und wenn, dann nur in einem so geringen Maße, dass man die Zeit lieber in andere Trainingsinhalte stecken sollte, die es zu verbessern gilt. Wenn es bei dir klappt, dann sollte es wirklich ein Einzellfall sein.
Aquajogging habe ich selber noch nie gemacht, aber die Bewegung ist nach meiner Ansicht laufspezifischer und die angesprochene Muskulatur dementsprechend ähnlicher. Hier wäre die Aussicht auf Erfolg nach meinem Ermessen höher und es würde sich eher lohnen es mit einem Aquajogging-Programm zu versuchen. Dein Ansatz mit den rutschfesten Schuhen finde ich sehr interessant und würde ich so auch unterstützen.
2.
Ein 100m-Sprintstar muss man als MD/LDler ja nicht sein, aber oftmals liest man, dass durch eine Verbesserung bei z.B. 50m fliegend auch eine Verbesserung der Mittelstrecken-Leistung einhergeht. Selber messbar sind die Verbesserungen auf solch kurzen Strecken nicht so gut, da die Fehlertoleranz durch das eigene Stoppen einfach zu hoch ist. Vielmehr entscheidend ist, dass dieser Bereich im Training überhaupt angesprochen wird.
Schnelligkeit und Koordination sind für mich miteinander verbunden. Durch eine verbesserte Koordination ist es überhaupt möglich schnelle Bewegungen auszuführen. Das Argument "hab ich noch nie hinbekommen" lasse ich nicht gelten, da Verbesserungen besonders in persönlich schwachen Bereichen möglich sind. Es macht halt nur äußerst wenig Spaß daran zu arbeiten, das kenne ich selber nur zu gut...
Falls du es für dich aus orthopädischer Sicht machbar wäre, wäre das mein dringender Tipp für dich. Würde ich persönlich als noch wichitger einschätzen als Punkt 1.
Vor allem, wenn du fast noch nie submax Sprints gelaufen bist, wirst du durch kurze locker gelaufene fliegende Sprints vermutlich ordentliche Verbesserungen erzielen. Langfristig wird sich das auch auf diene Wettkampfleistungen positiv auswirken.
Zumindest ist das meine eigene Erfahrung. Ich bin dieses Jahr für 4 Wochen/2x/Woche wirklich nur ein Mini-Programm gelaufen, jeweils so ca. 15 Minuten. Immer zwischen Aufwärmen und Hauptteil. Ich kann dir das wirklich ans Herz legen.
Dafür benötigst du noch nichtmal eine Bahn. Die Distanz zwischen zwei Bäumen auf einer asphaltierten Strecke reichen auch aus.
Zusätzlich vor den submax Sprints das von dir angesprochene Lauf ABC. Da du dich selbst als Bewegungslegatheniker bezeichnest, würde ich mit einfachen Übungen beginnden. Diese erscheinen einem Erwachsenen zwar zunächst als Kinderübungen, aber im Luafe der Zeit kann man die koordinativen Anforderungen erhöhen und auch das wird dir vermutlich mehr bringen als noch mehr auf unspezifische Einheiten (wie z.B. Rad) zu setzen.
Aus meiner Zeit als Trainer habe ich die Beobachtung gemacht, dass ein Großteil der Sportler (leider) der Meinung ist, dass man nach jeder Trainingseinheit vollkommen ausgelutscht und nassgeschwitzt rauskommen muss. Je nach Sportler wäre es jedoch wünschenswert gewesen, wenn dieser sich auf einen Pezziball gekniet und gleichzeitig mit Bällen jongliert hätte.
Klar, das Schwitzen und Auskotzen macht den meisten Sportlern mehr Spaß. Aber das andere wäre individuell betrachtet vielleicht sinniger gewesen.
So genug geschwätzt. Sieh es bitte nicht als Belehrung sondern lediglich als meine "two cents" an![]()
HTS (04.10.2018), MichelleFiona (05.10.2018)
"Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt." AE.
...vom Training hast du sowieso keine Ahnung! (Zitat: meine Frau)
nix is fix
Meine Beobachtung bezog sich auch mehr auf den Nicht-Laufen Bereich. Lauftrainer bin/war ich ja noch nie, dazu reichen meine Fähigkeiten noch nicht aus.
Ach ja... die Naturhürden beim Training (=herumliegende Sprinter) :-)
Bei den Langstrecklern hatte ich bislang das Gefühl, dass dort langes, zähes Quälen Bestandteil, vielleicht sogar manchmal Zweck des Trainings ist^^
MDler mögen's ehe kurz und intensiv ; -)
Merke:
LDler = Genussmenschen
MDler = gierige Menschen
Sprinter = Couchpotatoes mit extrem kurzfristigem Bewegungsdrang
Hiermit wären dann auch die Clichees wieder voll erfüllt :-)
Was für ein Trainer bist Du denn?
Nur so zur Einordnung.
Remember pain is just the french word for bread
War mal für ne Zeit Nachwuchstrainer bei einem Landesleistungsstützpunkt, Bereich Kanu. Man kann es natürlich nicht pauschalisieren, aber besonders die 15 Jährigen waren gerne im Kraftraum ;-) In dem Alter ja auch irgendwie nachvollziehbar. Aber komm denen bloß nicht mit KoordinationLetzteres hätte für eine mögliche sportliche Verbesserung wohl mehr geholfen als "54er Biiiiiiizeppppps", aber besonders bei Jugendlichen muss manschauen,wie man sie abholt. Da kann man viel über Theorie und das optimale Training sprechen, die Realität lehrt einem was anderes
![]()
Im Bereich Laufen ist meine persönliche Beobachtung noch sehr überschaubar. Bei den Ü40ern in meinem Verein steht Koordinationstraining etc. nicht besonders hoch im Kurs. Das Intervallprogramm abspulen, selbst wenn es hart ist, da meckert natürlich keiner![]()
Ist ja auch irgendwie verständlich. Als Läufer läuft man gerne und möchte weder über Hürden springen noch irgendwelche "Kinderübungen" wie Frequenztraining, Käsekästchen etc machen.
Allgemein sehe ich persönlich zwei allgemeine Möglichkeiten:
Entweder man läuft einfach gerne aus Spaß an der Freude umher. Und das meine ich nicht abwertend. Sondern man trainiert gerne, powert sich gerne aus und freut sich darüber, wenn man mal in Wettkämpfen gute Zeiten läuft.
Die zweite Möglichkeit ist die, dass man dem Ergebnis alles andere unterordnet. Wenn ich die 3000m unter 10 Minuten laufen will und zurzeit bei 10:20 stehe, dann muss ich halt schauen, dass ich auch an meinen Schwächen arbeite. Wenn ich dann sage "ach ne, das kann ich doch eh nicht, habe ich noch nie gemacht", dann kann ich persönlich das nicht nachvollziehen.
"Wollen und "Machen" sind zwei Sachen, die zusammen gehören. Manche Sportler "wollen" leider nur ;-)
Ich habe bei mir zwei vermeintliche Schwachstellen herausgefunden. Ich hoffe ich lehne mich nicht zu sehr aus dem Fenster, wenn ich sage, dass ich daran in diesem Winter kontinuirlich arbeiten möchte![]()
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