Herbst + Winter kommen schneller als man denktRolli hat geschrieben:Pläne für Herbst?
(Man!!!! dass man jetzt schon an Herbst/Winter denken muss... )
Bei mir isses jetzt so eine Art Überbrückung. Um für die kommende Saison vorzubereiten ist es jetzt noch viel zu früh, das würde ja eh nix bringen...
Die letzten zwei Wochen bin ich nur sinnlos durch die Gegend gestolpert, das ist nach ner Zeit irgendwie auch langweilig...
Mein Tief habe ich jetzt auch überwunden. Daher nehme ich ab Mitte August noch eine Bahnlaufserie mit. 800-1000-1500 - in der Reihenfolge jede Woche ein Rennen.
Da ich auf 800 ja schon eine vernünftige Zeit in dieser Saison stehen habe, lege ich da den Fokus auf 1500m. Selbst mit einer "nachsaions-Form" sollten noch ein paar Sekunden drin sein. Die beiden ersten Rennen nehme ich also nur als Temporeize mit und werde im Training aber vermehrt 1500m RT ansprechen bzw. Ausdauer.
Für die kommende Saisonvorbereitung gibt es schon Überlegungen, wie man das Training noch modifizieren könnte. Diese sind aber noch nicht spruchreif. Hier mal laut gedacht:
1. Es gibt die Überlegung, mit kurzen/schnellen Intervallen nach dem Hauptprogramm quasi Erhaltungsreize für die Schnelligkeit zu setzen. Sowas wie 2-3 x 200m mit langen Pausen. Wenn man die nicht all-out läuft und das Laktat nicht voll hochschießt, sollte sich die Belastung im Rahmen halten. Irgendwie müssen die ST-Fasern ja auch etwas "gepflegt" werden.
Durch eigenständige schnelle Einheiten würde wahrscheinlich der Aufbau der Grundlagen zu sehr drunter leiden, daher die Überlegung das Ganze bei einer Einheit nachzulagern.
2. Wir müssen uns noch einen guten Berg in der Nähe suchen, der länger ist als der, den wir zurzeit für Bergaufläufe nehmen. Das ist nicht ganz so einfach, da dieser aufgrund der Trainingszeit auch beleuchtet sein sollte.
3.In der ersten Grundlagenphase steht die Überlegung an die längeren Intervalle etwas auszudehnen. Statt wie bisher 3x2000m oder 2000-3000-2000 vielleicht zu Beginn 3x3000m.
4. Da mein Trainer und ich noch ein paar Kilo zuviel auf den Rippen haben, überlegt er die lockeren DLs in der ersten Grundlagenphase noch lockerer und dafür länger zu laufen.
Erstens finde ich dieses richtig lahme Rumgejogge total langweilig und zweitens laufe ich dann vom Gefühl her nicht rund und da ich meinen Laufstil ja verbessern möchte, widerstrebt mir das daher etwas.
5. Ich persönlich würde gerne regelmäßig Sprungläufe in das Training integrieren, d.h. nach dem Aufwärmen und anstelle von manchen Lauf-ABC Übungen (das bei uns meiner Meinung nach etwas "eingeschlafen" ist, da wir viele der Übungen schon sehr lange so machen).
Würde das eurer Meinung nach etwas bringen? Wenn ja, in welcher Phase der Vorbereitung? Und wenn ja, welche Länge und wieviel Wdh.?
oder sind Sprungläufe überbewertet und man sollte sie zwar ab und an mal ins Lauf-ABC integrieren, aber eben kein "separates Mini-Programm" draus machen?
Oder solte man sie nicht vor den QTEs machen sondern z.B. vor lockeren DLs? Da hätte ich persönlich noch etwas Zeit um Mini-Programme vorzulagern.
Kommentare und anregungen dazu sind natürlich gerne erwünscht :-)