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Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

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Vielleicht klingt das so, also ob ich mir hier hinter der Gruppe verstecken würde... die Frage stellt sich aber trotzdem: Ich und mein Training oder doch Trainer-Job?

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Rolli hat geschrieben:Das bedeutet nicht, dass ich mich hinter meinem Alter verstecken will, sondern, dass es einfach immer langsamer wird.
Pass auf, Rolli, ich sitze Dir im Nacken. Möchtest Du Dir wirklich diese Blöße geben?
:D
Mir kommt es immer so vor, dass Du Dich mit Gewalt gegen den unaufhaltsamen Alterungsprozess stemmen möchtest, dabei gibt es dazu keinen Anlass, denn Du wirst möglicherweise bis zum 70. Lebensjahr ein vergleichsweise hohes Niveau halten können, Gesundheitl vorausgesetzt. Natürlich geht das irgendwann nicht mehr auf dem Niveau eines 40jährigen. Du solltest also zusehen, gesund zu bleiben.

Und ich? 9 Jahre fast ohne Verletzungen zeigen Wirkung. Nicht wenige Athleten, die noch vor 4 Jahren 3min auf 10km schneller waren als ich, stehen jetzt in den Bestenlisten hinter mir. Meine Leistungen sind konstant geblieben, teilweise habe ich mich sogar verbessert.

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leviathan hat geschrieben:Maddin hat auch geflissentlich unterschlagen, daß die Läufer zwar wenig Umfang in so einer Phase benötigen, daß "wenig" aber mit 150 bis 160km pro Woche definiert steht. Also nicht alles glauben, was er schreibt, sondern selbst mal rein lesen.
Verflixt, ertappt!
:D :D :D

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Maddin85 hat geschrieben:Pass auf, Rolli, ich sitze Dir im Nacken. Möchtest Du Dir wirklich diese Blöße geben?
:D
Aus meiner Sicht kommt es mir immer so vor, dass Du Dich mit Gewalt gegen den unaufhaltsamen Alterungsprozess stemmen möchtest, dabei gibt es dazu keinen Anlass, denn Du wirst möglicherweise bis zum 70. Lebensjahr ein vergleichsweise hohes Niveau halten können, Gesundheitl vorausgesetzt, natürlich geht das irgendwann nicht mehr auf dem Niveau eines 40jährigen.
Ehrlich gesagt, ich verstehe Deine These nicht. Wenn ich mich aufgeben würde und dem natürlich Alterungsprozess untergeordnet hätte, würde ich jetzt 120kg wiegen, jede 2te Woche beim Arzt Gelben Schein abholen und Lebertabletten (wegen Alk) einnehmen.

Also... ich werde weiter alles dafür tun und mich:
gegen den unaufhaltsamen Alterungsprozess stemmen

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Rolli hat geschrieben:Ehrlich gesagt, ich verstehe Deine These nicht. Wenn ich mich aufgeben würde und dem natürlich Alterungsprozess untergeordnet hätte, würde ich jetzt 120kg wiegen, jede 2te Woche beim Arzt Gelben Schein abholen und Lebertabletten (wegen Alk) einnehmen.

Also... ich werde weiter alles dafür tun und mich:
Von Aufgeben war gar nicht die Rede. Du kommst nur manchmal sehr verbissen und fast verkrampft rüber, aus meiner Sicht jedenfalls.

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Maddin85 hat geschrieben:Von Aufgeben war gar nicht die Rede. Du kommst nur manchmal sehr verbissen und fast verkrampft rüber, aus meiner Sicht jedenfalls.
Echt? Wo?

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leviathan hat geschrieben:Maddin hat auch geflissentlich unterschlagen, daß die Läufer zwar wenig Umfang in so einer Phase benötigen, daß "wenig" aber mit 150 bis 160km pro Woche definiert steht. Also nicht alles glauben, was er schreibt, sondern selbst mal rein lesen.
Mit dem Glauben hab ich’s eh nicht so. Aber natürlich weiß ich was du meinst...

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leviathan hat geschrieben:Maddin hat auch geflissentlich unterschlagen, daß die Läufer zwar wenig Umfang in so einer Phase benötigen, daß "wenig" aber mit 150 bis 160km pro Woche definiert steht. Also nicht alles glauben, was er schreibt, sondern selbst mal rein lesen.
Nun sehe ich mich doch genötigt, auf Deinen Kommentar einzugehen. Wollte ich nicht, weil ich die immer wiederkehrenden Diskussionen um das richtige Tempo der Ausdauerläufe ermüdend finde.

http://www.la-coaching-academy.de/index.php?start=265

Den zitierten Abschnitt habe ich etwas provokant in meinem Masterfaden hingerotzt, weil hier häufig alles über einen Kamm geschoren und vereinfacht wird.

Ich selbst trainiere überwiegend für die Mittelstrecken und kurzen Langstrecken von 1500m bis 5000m. Mein Wettkampftempo: 3:09 bis 3:33/km. Natürlich laufe ich nicht in 5:30/km um die Pommesbude. (Jeder, der das möchte, soll das tun, das ist völlig in Ordnung.) Dennoch wird mir immer wieder der kenianische Hochleistungssportler um die Ohren gehauen, der den Großteil seiner Läufe im 4er-Schnitt schlurft. Dabei wird gerne unterschlagen, dass genau dieser kenianische Hochleistungssportler aber auch 90km QTE abspult, bei zum Beispiel 180km pro Woche Trainingsumfang.

Mein Trainingstempo wird mir von meinem Trainer vorgegeben, der mich gerade etwas bremst: Den langen Lauf am nächsten Sonntag, eine Woche vor einem wichtigen Wettkampf, solle ich nicht schneller als 4:40/km laufen.

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Wie kommt dass Du nur um 60-70s langsamer die DL läufst und die Elite um 90-110s? Und jetzt berechne mal den prozentuellen unterschied QTE/DL dann merkst Du den Unterschied noch besser.

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Rolli hat geschrieben:Wie kommt dass Du nur um 60-70s langsamer die DL läufst und die Elite um 90-110s? Und jetzt berechne mal den prozentuellen unterschied QTE/DL dann merkst Du den Unterschied noch besser.
Da musst Du meinen Trainer fragen! Das Warum interessiert mich nicht besonders. Wenn man sich einen Trainer nimmt, sollte man dem Trainer vertrauen. Mein Trainer kann auch etwas!

Ich bin nicht die Elite und vergleiche mich auch nicht damit, daran krankt diese Diskussion. Du selbst hast Pat, den ich für einen Schaumschläger halte, empfohlen, nicht unter 4:30/km zu trainieren. Und er hat noch nicht im Ansatz irgendetwas gezeigt, ich dagegen schon.

Du widersprichst Dir selber, Rolli!
Rolli hat geschrieben:Immer schnell, immer kurz. Trotzdem abwechlungsreich. Mehr als 8km braucht es nicht sein. Langsamer als 4:30 auch nicht.
Welche Elite meinst Du? Die Langstreckler? Ich laufe Mitteldistanz und gelegentlich auch mal 3000m und in der Grundlagenphase auch Strecken bis 10km. Etwas mehr Sorgfalt in der Argumentation würde nicht schaden, Rolli!

Du selbst wirst nicht abstreiten, dass ein Mittelstreckler schneller trainiert als ein Langstreckler.

Das Thema beginnt mich wieder zu langweilen.

Am Ende des Jahres werden wir sehen, ob Du die Sub-Maddin über 10km geschafft haben wirst.

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Rolli hat geschrieben:Und was soll man da machen?
Ich kenne kaum Leute, die so lange auf dem höchsten Niveau so lange dabei geblieben sind. Und die Konkurrenz von früher ist immer noch Konkurrenz von heute. Alle langsamer geworden. Also so schlecht ist das nicht.
Das war auch keine Kritik an Deiner relativen Leistung. Die ist ja unbestreitbar super. Es ging nur darum, daß Du Dich selbst in Deinem Potential beschneidest, weil Du immer mal wieder versuchst abzukürzen.
Das bedeutet nicht, dass ich mich hinter meinem Alter verstecken will, sondern, dass es einfach immer langsamer wird.
Ich weiß, daß Du Dich nicht dahinter versteckst. Du nimmst es aber nicht als Tatsache an und gehst entsprechend damit um. Und insbesondere nach der Rückkehr von Verletzungen fällt das schon auf. Und wenn etwas Ungeduld und Übermotivation bei Deinen Schützlingen keine Beinbruch sein sollte, Dein Körper ist da eben nicht mehr so großzügig. Nur darum ging es mir.

MikeStar hat das m.E. sehr schön ausgedrückt:
Du wirkst momentan auf mich, wie jemand der mit der Brechsstange wieder auf alte Leistungsniveaus kommen will, die aktuell nicht erreichbar sind... nicht weil du nicht das gewünschte Leistungsniveau erreichen könntest, sondern weil du mit Scheuklappen nach vorne blickst anstatt links und rechts mal nach Optionen zu schauen.
Deiner Frage will ich auch nicht aus dem Weg gehen:
Leider auch für Dich läuft die Zeit davon. Bald 50 und dann...?
Das sind noch 3 Jahre. Aber Du hast natürlich Recht. Mein wichtigstes sportliches Ziel ist immer in Belangen sehr fit zu sein und immer auf einem Stand zu sein, daß man schnell noch einen drauf setzen könnte. Aktuell halte ich mich eben mit dem Rad fit. Das Ziel ist nun endlich wieder die Laufschuhe anzuziehen. Dann wird es wohl 2 bis 3 Monate reine Umfangssteigerung und die Gewöhnung an den Bewegungsablauf des Laufens geben. Am Ende kommen vielleicht ein paar Strides und die ersten moderaten Anteile im Dauerlauf. Sollte das alles gut klappen, könnte man auch wieder an ein strukturiertes Leistungstraining denken. Alles andere ist wohl zu schnell und zu riskant. Zumindest beim letzten Versuch habe ich damit gute Erfahrungen gemacht. Und dann muss man einfach mal schauen wie sich die Form entwickelt. Ob ich nochmal den Deutschen Rekord über 10k in der AK angreifen kann, weiß ich nicht. Sollte ich merken, daß es möglich sein könnte, würde ich es probieren. Wenn nicht gibt es ja dann die M50. Und das sieht die Welt schon wieder einfacher aus. Das ist zumindest die Perspektive von heute. Und wie gesagt, wenn man in die Bereiche kommt, wäre das super. Wenn nicht, freue ich mich über das Training und meine damit erworbene Fitness.

Letztendlich halte ich es für sinnvoller, sich auf das konzentrieren, was man tut und nicht darauf, wo man hin will. Man kann nicht mehr geben als sein bestes. Und wenn man das gemacht hat, kann man sich nichts vorwerfen. Man bekommt dann auch ein gutes Gefühl dafür, wo man steht. Und dann kann man entscheiden, ob man an die Startlinie geht.

Und die Kriterien für diese Entscheidung definiert jeder für sich.
nix is fix

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Maddin85 hat geschrieben: Am Ende des Jahres werden wir sehen, ob Du die Sub-Maddin über 10km geschafft haben wirst.
Tja, aber mich interessieren die 10km nicht.
Immer schnell, immer kurz. Trotzdem abwechlungsreich. Mehr als 8km braucht es nicht sein. Langsamer als 4:30 auch nicht.
Schade, dass Du den Unterschied nicht sehen kannst.
Bei 3-4x Woche und Laustrecken bis 8km würde ich immer, für jemanden der sub10:30 laufen will, immer nicht langsamer als 4:30 empfehlen.

Du (!!!) trainierst aber nicht 20km/Woche, oder?

Und... Du hast den Elite-Vergleich aus dem Hut gezogen. Siehe Deinen Link zu LA-Coaching.

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leviathan hat geschrieben:Das war auch keine Kritik an Deiner relativen Leistung. Die ist ja unbestreitbar super. Es ging nur darum, daß Du Dich selbst in Deinem Potential beschneidest, weil Du immer mal wieder versuchst abzukürzen.

Ich weiß, daß Du Dich nicht dahinter versteckst. Du nimmst es aber nicht als Tatsache an und gehst entsprechend damit um. Und insbesondere nach der Rückkehr von Verletzungen fällt das schon auf. Und wenn etwas Ungeduld und Übermotivation bei Deinen Schützlingen keine Beinbruch sein sollte, Dein Körper ist da eben nicht mehr so großzügig. Nur darum ging es mir.
Kann sein, dass meine Trainingsvorgaben immer etwas zu optimistisch gewählt werden... Danke für die Erdung... Ja: mich selbst trainieren, kann ich nicht und teste zu viel.

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leviathan hat geschrieben:Letztendlich halte ich es für sinnvoller, sich auf das konzentrieren, was man tut und nicht darauf, wo man hin will. Man kann nicht mehr geben als sein bestes. Und wenn man das gemacht hat, kann man sich nichts vorwerfen. Man bekommt dann auch ein gutes Gefühl dafür, wo man steht. Und dann kann man entscheiden, ob man an die Startlinie geht.

Und die Kriterien für diese Entscheidung definiert jeder für sich.
Das ist ein schönes Schlusswort zu dem Thema. Irgendwann kommt jeder an den Punkt, an dem es nicht mehr um Bestzeiten und Rekorde geht, sondern um den Erhalt der körperlichen Fitness und der damit verbundenen Lebensqualität und natürlich auch um den Spass an der Anstrengung.

Was Deine Entwicklung angeht: wir werden sehen, welche Leistungen Du bringst, wenn die 5 vorne steht. An einen starken Läufer früherer Tage hatte man auch große Erwartungen, als er in die M50 aufstieg, nur leider ist er mit 2 künstlichen Hüftgelenken heute etwas gehandicapt und verständlicherweise nicht mehr so stark wie früher. Dennoch läuft er wieder.

Gesundheit ist ein hohes Gut und nicht selbstverständlich.

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Maddin85 hat geschrieben: Was Deine Entwicklung angeht: wir werden sehen, welche Leistungen Du bringst, wenn die 5 vorne steht. An einen starken Läufer früherer Tage hatte man auch große Erwartungen, als er in die M50 aufstieg
Fakt ist, daß es sogar in Deutschland Läufer gab, die mit 50 die 10k unter 32, den HM unter 1:10 und den Marathon deutlich unter 2:30 gelaufen sind. International sieht das noch deutlich besser aus. Wenn wir also mit dem Alter argumentieren, sollten wir auch sagen, was möglich ist. Natürlich sind das Zeiten, die deutlich langsamer als die der deutschen Langstreckenelite sind. Sie sind aber beachtlich. Wieviel Zeit und Herzblut man nun investiert, um so ein Ziel zu erreichen bzw. welche Voraussetzungen man mitbringen muss, wird der 18jährige genauso beantworten müssen wie der 50jährige. Der Vorteil des 50jährigen ist aber in der Regel, daß er seinen beruflichen Weg bereits zum größten Teil hinter sich hat und ggf. anders priorisieren kann. Der 18jährige verbaut sich vielleicht einen interessanten und lukrativen Berufseinstieg, um sein Potential im Sport zu heben.

Wir sind doch wirklich in einer geilen Situation. Wir müssen keine Normen erfüllen, haben uns in der Regel ein irgendwo vernünftiges Leben aufgebaut und haben wenig Risiko. Unser Lebensunterhalt und die berufliche Perspektive, liegen nicht an der nächsten Normzeit, etc...

Das ist alles ziemlich geil und wir könnten genauso gut herausstellen, wie komfortabel unsere Situation ist. Daß der Kalenderverlauf gegen die Leistungsfähigkeit läuft, ist halt ein unschöner Aspekt mit dem man umgehen muss. Es gibt aber überhaut keinen Grund, diesen immer und immer wieder vors Loch zu schieben.
nix is fix

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leviathan hat geschrieben:Wir sind doch wirklich in einer geilen Situation. Wir müssen keine Normen erfüllen, haben uns in der Regel ein irgendwo vernünftiges Leben aufgebaut und haben wenig Risiko. Unser Lebensunterhalt und die berufliche Perspektive, liegen nicht an der nächsten Normzeit, etc...

Das ist alles ziemlich geil und wir könnten genauso gut herausstellen, wie komfortabel unsere Situation ist. Daß der Kalenderverlauf gegen die Leistungsfähigkeit läuft, ist halt ein unschöner Aspekt mit dem man umgehen muss. Es gibt aber überhaut keinen Grund, diesen immer und immer wieder vors Loch zu schieben.
Dir traue ich einiges zu, ich würde es aber nehmen, wie es kommt. In Schlleswig Holstein gibt es einen Altersklassenathleten (Jg. 1968), an dem Du Dich orientieren könntest. Seine Zeit über 5000m in 15:49min, aufgestellt 2019, ist schon stark. Den HM lief er 2018 in 1:12:xxh.

Ein Weltklasseathlet früherer Tage läuft immer noch stark, 32er-Zeiten in der M50 hat er aber nicht geschafft. Die Luft oben ist auch sehr dünn, es gibt nur sehr wenige, so dass sogar ich mal einen 3. Platz bei NDM belegen konnte.

Zu großer Druck, den man sich auferlegt, ist aber nicht leistungsfördernd. Diese Erfahrung musste ich selber machen.

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2km EL+ 40' ABC (mit Schnelligkeit ABC)
6x30m fliegend mit Aufgaben
30+70m, steigern + rollen
400m AL

ALLES OHNE UHR !!!

Man, musste in der Kälte stehen und mit einem Mädchen Blockstart für eine Prüfung üben. Gut, dass wir 10° hatten.

3120
Albatros hat geschrieben:Du oder das Laufband?
Leider ich. Aber nächsten Dienstag schlage ich zurück!

Krankheit fast komplett überstanden (man, hat das diesmal lange gedauert...) und nur noch 5 Schläge Ruhepuls zu hoch.

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Rolli hat geschrieben:Heute Laufband vergewaltigt. 2,75km in 18,2km/h. Leider 3km nicht ausgehalten... :motz:
Danach Krafttraining.
Ich war bei 19 km/h, es fühlte sich gut an. Leider hat das Laufband nach 15sek den Dienst quittiert. Ist aber auch kein Maßstab! :D

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Auch während meiner verletzungsbedingten Laufabstinenz habe ich fleißig mitgelesen. Echt stark was ihr so abspult!

Seit Anfang Dezember habe ich wieder mit dem Training begonnen. Erster 10er Anfang Dezember in 44:10. Naja. Im September ging das noch 5 Minuten schneller. Mitte Januar immerhin schon 41:20. Seit Mitte Dezember mache ich fleißig Fußmuskel- und Sprunggelenksübungen zur dringend benötigten Verbesserung des Laufstils. Ich glaube es hat schon erste Früchte getragen. Nächste Woche steht ein 3.000m Lauf in der Halle an. Dafür letzten Mittwoch 3x 1000m mit 2 Min SP in immerhin 3:32 bis 3:34. Dienstag wiederhole ich diese Einheit. Ich hoffe auf jeweils unter 3:30 zu kommen. Mal schauen, ob das klappt. Für den Wettkampf nehme ich mir eine hoffentlich realistische 10:45 vor. Im Frühjahr bzw Sommer hoffe ich noch einige weitere 3.000m Läufe zu laufen mit hoffentlich einer neuen PB unter 10:28.

In diesem Sinne wünsche ich aen weiterhin ein gutes Training!

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Albatros hat geschrieben:Habt ihr zwei auch ne Laufband-Battle?
Klar! Aber nur Laufband gegen Laufband ( :confused: ), sonst zählt das nicht.

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@Schiese: Freut mich, dass du wieder dabei bist! Bin gespannt, ob du deine 3000m Zeit verbessern kannst. Ich habe diese Saison ähnliche Ziele und möchte von letztes Jahr 10.05 auf 3000m im Frühjahr/Sommer eine Sub 10 laufen.
Heute Schwellentempo auf der Bahn:
3x3000m in 12:00/ 11:50/ 11:40 mit 2-3 Minuten Pause
Danach noch 2x 200m
Hochstart und ohne Spikes: 31,1 und 29,8 --> sehr zufrieden!
800m: 2:10min
3000m: 10:05min
5k: 17:59min
10k : 38:19min

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badrunner hat geschrieben:@Schiese: Freut mich, dass du wieder dabei bist! Bin gespannt, ob du deine 3000m Zeit verbessern kannst. Ich habe diese Saison ähnliche Ziele und möchte von letztes Jahr 10.05 auf 3000m im Frühjahr/Sommer eine Sub 10 laufen.
Heute Schwellentempo auf der Bahn:
3x3000m in 12:00/ 11:50/ 11:40 mit 2-3 Minuten Pause
Danach noch 2x 200m
Hochstart und ohne Spikes: 31,1 und 29,8 --> sehr zufrieden!
Danke dir!

Stärke TE! Zeitlich bist du damit natürlich in einer ganz anderen Liga als ich. Wie schnell schätzt du dich aktuell auf 10km ein?

Mein Fokus liegt aktuell ganz klar auf einer massiven Verbesserung des Laufstils insbesondere durch das Trainieren meiner Fußmuskulatur. Ein wenig Gewölbe konnte ich in den letzten 6 Wochen bereits aufbauen. Die Physiotherapeutin sprach jedoch von Monaten. Es heißt auf jeden Fall dranbleiben. In 1 bis 2 Jahren hoffe ich auch eine 9:xx laufen zu können

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Schiese, schön wieder was von dir zu hören! :-)
Hört sich auch sehr gut an mit der Stärkung der Füße, sicherlich macht sich das langfristig bezahlt :-)
Dass man auf 10km recht schnell ar....langsam wird, kenne ich selber auch. Da brauchst du aber keine Panik haben, das alte Niveau kommt schnell wieder zurück, wenn man wieder regelmäßig trainieren kann :-)

Badrunner, auch schön zu hören, was bei dir geht, schöne Einheit :-)

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Ich hatte heute die erste wettkampfspezifische Einheit auf dem Plan.
Sollte zunächst etwas langsamer als RT gelaufen werden.
500m-400m-300m-200m-200m.
Pause: 6'-6'-6'-5'
Ging weg in 80-64-47-32-31.

Musste draußen laufen. Bin soweit zufrieden für den Einstieg in die intensiveren Einheiten.

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@Schieße: Wie schon von Runsim bemerkt, lohnt es sich sicher die Fußmuskulatur zu stärken, da ist wohl bei vielen Läufern ordentlich Potenzial vorhanden. Hoffe du kommst schnell wieder zu alter Form.
@RunSim: Danke, gleichfalls. Coole Einheit von dir! Für den Einstieg ist das doch schon sehr akzeptabel.
Auf 10 schätze ich mich aktuell zwischen 38:30-37:00 ich bin auf den kürzeren Strecken deutlich stärker.
Eigentlich mache ich Triathlon aber aus Zeitgründen liegt der Fokus gerade auf Skilanglauf und Laufen.
800m: 2:10min
3000m: 10:05min
5k: 17:59min
10k : 38:19min

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RunSim hat geschrieben:Ich hatte heute die erste wettkampfspezifische Einheit auf dem Plan.
Sollte zunächst etwas langsamer als RT gelaufen werden.
500m-400m-300m-200m-200m.
Pause: 6'-6'-6'-5'
Ging weg in 80-64-47-32-31.

Musste draußen laufen. Bin soweit zufrieden für den Einstieg in die intensiveren Einheiten.
Für uns noch viel zu früh. Eigentlich machen wir jetzt Zwischen-Grundlage mit Spaß-Hallenwettkämpfen.

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Rolli hat geschrieben:Für uns noch viel zu früh. Eigentlich machen wir jetzt Zwischen-Grundlage mit Spaß-Hallenwettkämpfen.
Wie meinst du das? Sind doch nur noch 4 Wochen bis zum Rennen.

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RunSim hat geschrieben:Wie meinst du das? Sind doch nur noch 4 Wochen bis zum Rennen.
Ach!!! Sorry!!! Stimmt die Deutschen noch in 4 Wochen. Die habe ich schon vergessen!

Ja, dann... Attacke!

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Rolli hat geschrieben:Ach!!! Sorry!!! Stimmt die Deutschen noch in 4 Wochen. Die habe ich schon vergessen!

Ja, dann... Attacke!
So isses, jetzt muss ich von Woche zu Woche eine Einheit richtig liefern.
Heute fiel es mir noch sehr schwer gegen das aufkommende Laktat anzukämpfen. Auf den letzten 50 Metern bin ich gefühlt immer stehen geblieben. Naja, wird schon noch besser und schneller.

3135
Rolli hat geschrieben:Klar wird das noch besser! Versuche 1-2x in der Halle zu rennen!
Drück du ruhig auch noch in die Wunde... ;-)
War heute auf dem Weg zur Halle, hatten eine Trainingszeit. Nur leider, dieser blöde Fussballverein nebenan, hatte Heimspiel. Ganz Dortmund eskaliert dann. Völlig genervt bin ich nach 90 Minuten im Stau stehen wieder nach Hause gefahren und musste draußen laufen.
2 Wochen vor der Deutschen habe ich noch eine Königseinheit in der Halle. Da versuche ich alles zu geben, was geht.

3136
Rolli, wie viel Tage dauert es, bis eine VO2max Einheit Wirkung zeigt?
Bringt VO2max Training bis zur Deutschen jetzt noch viel?
Kann man pro Woche 1xVO2max und 1xwettkampfspezifische Einheit laufen oder ist das zuviel in der speziellen Vorbereitungsperiode?

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RunSim hat geschrieben:Rolli, wie viel Tage dauert es, bis eine VO2max Einheit Wirkung zeigt?
Bringt VO2max Training bis zur Deutschen jetzt noch viel?
Kann man pro Woche 1xVO2max und 1xwettkampfspezifische Einheit laufen oder ist das zuviel in der speziellen Vorbereitungsperiode?
10-12 Tage
Und Ja! VO2max darf nicht vernachlässigt werden. Sehr wichtig. Vor allem, wenn man 800/1500-Typ ist. Und Sprinter bist Du leider nicht.

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Rolli hat geschrieben:10-12 Tage
Und Ja! VO2max darf nicht vernachlässigt werden. Sehr wichtig. Vor allem, wenn man 800/1500-Typ ist. Und Sprinter bist Du leider nicht.
Ja, da könntest du wirklich Recht haben.

Wie lang sollten bei VO2max-TEs die Pausen sein, 2/3 der Zeit von den einzelnen Intervallen?

3141
RunSim hat geschrieben:Das geht dann bei mir aber mehr in Richtung 1500m RT als 3k RT ;-)
Weil das so sein soll. Bereite das mit 5x1000 in 3:1000 und 4x1000 in 3:05.

3142
Rolli hat geschrieben:Weil das so sein soll. Bereite das mit 5x1000 in 3:1000 und 4x1000 in 3:05.
Wird ja immer heftiger ;-)
Bei den 5x1000 und 4x1000m wahrscheinlich weniger Pause, so 400m sehr lockere TP?
Ich merke schon, so schnelle 1000er bin ich noch nie gelaufen.
Woher kommt dann mein VO2max von ca. 66, gemessen im März 2019 bei ner Stufen-LD aufm Laufband? Da hab ich dann in der Zukunft hoffentlich noch Verbesserungspotential ;-)

3144
Rolli hat geschrieben:4 und 5' GP
Is das VO2max speziell für Mittelstrecke?
Anscheinend strenge ich mich beim Training gar nicht an, wenn ich so Einheiten sehe ;-)

3147
Meine Woche (80KM):

Mo: 3KM EL, 45' Zirkeltraining, 3KM AL
Di: 9,2KM 3:49, 15,2KM gesamt
Mi: 11,9KM 4:13
Do: 13,1KM 4:36 + 4x50 u. 1x80m S
Fr: -
Sa: 9x600m 1:51,5 m. 2'GP + 150m 19,1s, 11,6KM gesamt
So: 22,1KM 4:32

Die 600er waren schon fordernd, hab mich leider am Ende bei einer WH auf der Uhr verdrückt. Hab es dann bei 9 (letzter in Spikes) belassen und noch einen guten 150er (Spikes) dran gehängt. Nächste Woche wird mit 60KM entlastet.
200m: 25,38 (Juli 2022)
400m: 53,70 (Juni 2022)
800m: 1:58,93 (Juli 2021)
1500m: 4:05,48 (August 2023)
3000m: 8:54,25 (August 2023)
5000M: 16:28,11 (August 2022)
10KM: 33:59 (März 2022)
HM: 1:15:03 (März 2024)
M: 2:47:44 (April 2024)

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RunSim hat geschrieben:Schiese, schön wieder was von dir zu hören! :-)
Hört sich auch sehr gut an mit der Stärkung der Füße, sicherlich macht sich das langfristig bezahlt :-)
Dass man auf 10km recht schnell ar....langsam wird, kenne ich selber auch. Da brauchst du aber keine Panik haben, das alte Niveau kommt schnell wieder zurück, wenn man wieder regelmäßig trainieren kann :-)

Badrunner, auch schön zu hören, was bei dir geht, schöne Einheit :-)
Danke Simon :)

Ich gehe das Ganze entspannt an. Diese Saison sehe ich als eine Übergangssaison an. Im Fokus steht die Verbesserung des Laufstils. Wenn der Laufstil besser wird und ich mich nicht verletze sehe ich die Saison unabhängig von den gelaufenen Zeiten als erfolgreich an. Richtig durchstarten möchte ich dann nächstes Jahr. Heute beim DL war die Lauftechnik schon spürbar besser. Konnte mich den Großteil des Läufer über mit dem rechten Fuß aktiv abdrücken. Das ging bisher noch nie. Das hartnäckige Training scheint sich schon auszuzahlen :)

3150
badrunner hat geschrieben:@Schieße: Wie schon von Runsim bemerkt, lohnt es sich sicher die Fußmuskulatur zu stärken, da ist wohl bei vielen Läufern ordentlich Potenzial vorhanden. Hoffe du kommst schnell wieder zu alter Form.
@RunSim: Danke, gleichfalls. Coole Einheit von dir! Für den Einstieg ist das doch schon sehr akzeptabel.
Auf 10 schätze ich mich aktuell zwischen 38:30-37:00 ich bin auf den kürzeren Strecken deutlich stärker.
Eigentlich mache ich Triathlon aber aus Zeitgründen liegt der Fokus gerade auf Skilanglauf und Laufen.
Danke dir Badrunner :)

Deine aktuell geschätzte 10er Zeit ist Top! Würde ich sofort nehmen😁 Ich bin sehr gespannt was auf den kurzen Strecken für dich geht.

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