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Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

3201
badrunner hat geschrieben:Auf jeden Fall! Ich will mich nicht beschweren.
Es gibt aber auch Leute die haben eine VO2 Max von 70 und darunter, aber laufen den Marathon in 2:40 und schneller :)
Gut, je länger die Strecken desto unwichtiger wird die VO2 Max. Dennoch ist auch beim Marathon die VO2Max ein wichtiger Parameter.
Ist ein VO2 Max Wert von 70 nicht schon verdammt hoch? Oder was erreichen die absoluten Spitzenläufer so, falls da Werte bekannt sind? Ich bin letztes Jahr den Marathon in 2:40 gelaufen und kann mich an so einen höchst VO2 Max Wert von 66 erinnern. Welcher aber halt nur von der Uhr bestimmt wurde, welche zudem optische Pulsmessung vornimmt. Wie genau das wohl sein dürfte?

3202
@Rolli: Naja,weil andere Parameter dann wichtiger werden, beispielsweise die maximale Ausschöpfung der VO2Max an der Laktatschwelle sowie die Laufökonomie. Kipchoge läuft wohl ziemlich nahe an seiner Vo2 Max während andere Läufer im Marathon gerade bei 50-60 % sind.
@V-Runner: Bei Läufern ist die VO2Max ml/min/kg/ nicht ganz so hoch wie beispielsweise beim Skilanglauf. Björn Daehli wurden anscheinend mal ein Wert von 90 gemessen. Bei Kristian Blummenfelt wurde 87 gemessen, einer der derzeit besten Triathleten. Die Norweger haben da ja eine sehr wissenschaftliche Herangehensweise und sind in dem Bereich sicherlich ganz weit vorne.
https://www.topendsports.com/testing/records/vo2max.htm
800m: 2:10min
3000m: 10:05min
5k: 17:59min
10k : 38:19min

3203
@V-Runner: Die Tests der Uhren sind inzwischen sogar relativ genau. Wenn man den Wert allerdings genau wissen möchte, sollte man schon eine Spiroergometrie machen.
800m: 2:10min
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3205
badrunner hat geschrieben:@Rolli: Naja,weil andere Parameter dann wichtiger werden, beispielsweise die maximale Ausschöpfung der VO2Max an der Laktatschwelle sowie die Laufökonomie. Kipchoge läuft wohl ziemlich nahe an seiner Vo2 Max während andere Läufer im Marathon gerade bei 50-60 % sind.
Naja.
Es gibt mehrere Parameter, die beim Marathon wichtig sind. VO2max ist und bleibt immer noch der wichtigste davon.
Und es ist genau anders herum: um so länger die Strecke um so wichtiger ist der VO2max. Um so kürzer, dann Laktatschwelle oder anaerobe Fähigkeiten.
Schaue dir mal die Beispiele in deinem Link an, die Du selbst gepostet hast.
Es hat was mit Mitochondrien zu tun. Die sind deutlich zahlreicher (um bis das 10-fache) in den langsam zuckenden Muskeln der Langstreckler als in den FT der Sprinter. Und die Mitochondrien brauchen eben O2.

Übrigens: Laufökonomie ist überall wichtig und hat mit dem ganzen nichts zu tun... man wird dadurch aber schneller.

3207
@Rolli: Sicher alles richtig. Aber in einem Punkt muss ich dir trotzdem widersprechen, da sonst Leute wie Kilian Journet im Marathon ganz weit vorne mitlaufen würden!
Derek Clayton hatte anscheinend einen Wert von unter 70 und ist eine 2:09 gelaufen :)
800m: 2:10min
3000m: 10:05min
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badrunner hat geschrieben:@Rolli: Sicher alles richtig. Aber in einem Punkt muss ich dir trotzdem widersprechen, da sonst Leute wie Kilian Journet im Marathon ganz weit vorne mitlaufen würden!
Derek Clayton hatte anscheinend einen Wert von unter 70 und ist eine 2:09 gelaufen :)
Ausnahmen wegen Laufökonomie.

3209
Kurzer Themenwechsel, heute stand 4x400m in 95%-100% RT mit je 7' Pause an.
Zügig los und dafür dann bei der letzten Wdh. die Auswirkung gemerkt ;-)
62/62/64/65
Seit ein paar Monaten ist ein ehemaliger Sprinter dabei, der auf Mittelstrecke gewechselt ist, so Mitte 20 alt.
Beim letzten Intervall hat der mich auf den letzten 100m alt aussehen lassen und hat mich sowas von abgehängt. Sein Laufstil war bis zum Ende top, ordentlich Kniehub und so. Da war ich ein wenig neidisch :-)
Ich war auch echt ganzschön voll Laktat, aber dass muss bei so einer Einheit ja auch sein.
Ist aber echt super, wenn man Leute hat, die mit einem laufen, wenn auch nicht genau im gleichen Tempo. Das motiviert ganzschön, dass man das Training auch wirklich durchzieht.
Jetzt muss es weiter gehen.

3210
RunSim hat geschrieben:Kurzer Themenwechsel, heute stand 4x400m in 95%-100% RT mit je 7' Pause an.
Zügig los und dafür dann bei der letzten Wdh. die Auswirkung gemerkt ;-)
62/62/64/65
Seit ein paar Monaten ist ein ehemaliger Sprinter dabei, der auf Mittelstrecke gewechselt ist, so Mitte 20 alt.
Beim letzten Intervall hat der mich auf den letzten 100m alt aussehen lassen und hat mich sowas von abgehängt. Sein Laufstil war bis zum Ende top, ordentlich Kniehub und so. Da war ich ein wenig neidisch :-)
Ich war auch echt ganzschön voll Laktat, aber dass muss bei so einer Einheit ja auch sein.
Ist aber echt super, wenn man Leute hat, die mit einem laufen, wenn auch nicht genau im gleichen Tempo. Das motiviert ganzschön, dass man das Training auch wirklich durchzieht.
Jetzt muss es weiter gehen.
Draußen?
Klar! Eine Gruppe ist motivierend. Vor allem für uns, dem Mittelstreckler.

3211
RunSim hat geschrieben: 62/62/64/65 ...
Beim letzten Intervall hat der mich auf den letzten 100m alt aussehen lassen und hat mich sowas von abgehängt. Sein Laufstil war bis zum Ende top, ordentlich Kniehub und so. Da war ich ein wenig neidisch :-)
Schade, daß man das nicht mehr nachvollziehen kann. Ein mögliches Szenario ist aber, daß er Dich gar nicht alt aussehen ließ. Es könnte genauso sein, daß Du ihn relativ hast gut aussehen lassen. Die Zeiten der Durchgänge 3 und 4 sprechen dafür.
nix is fix

3212
@RunSim: Trotzem eine starke Einheit! Man merkt, dass dein Training jetzt deutlich mehr auf die 800m ausgelegt sind. Wie sieht denn deine Rennplanung aus?
800m: 2:10min
3000m: 10:05min
5k: 17:59min
10k : 38:19min

3213
Kurz zu mir:
Bin heute 19x400m gelaufen mit 60 Sekunden Pause.
Alle so zwischen 85-90 Sekunden im Schwellenbereich.
Die letzten zwei dann schneller in 69 Sekunden und der letzte mit Spikes in 63 Sekunden.
Sehr zufrieden :daumen:
800m: 2:10min
3000m: 10:05min
5k: 17:59min
10k : 38:19min

3214
Simon, gute Einheit. Aber kleiner Tipp: Lauf doch die letzten zwei einfach auch in 62. Gern geschehen :D

@badrunner: Auch eine schöne Einheit.

Ich komplettiere die Palette an unterschiedlichen 400er-Einheiten dann mal mit 12x400 in 70,7s m. 2'GP. War viel besser als die 600er letzte Woche. Hätte heute sicherlich 16 Stück davon laufen können. Bin sehr zufrieden.

3216
badrunner hat geschrieben:@RunSim: Trotzem eine starke Einheit! Man merkt, dass dein Training jetzt deutlich mehr auf die 800m ausgelegt sind. Wie sieht denn deine Rennplanung aus?
Leider für seine Ziele viiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiel zu langsam.
Da muss schon 59-60s kommen.

3217
hbef hat geschrieben:Simon, gute Einheit. Aber kleiner Tipp: Lauf doch die letzten zwei einfach auch in 62. Gern geschehen :D
+1
Sehr guter Tipp!!!!

3218
Levi, er ist die ersten Durchgänge in 64 gelaufen, kann gut sein, dass ich einfach nur abgekackt bin ;-)

Hbef, warum kommst du erst jetzt mit dem Tipp? Hätte ich das vor der Einheit gewusst :-)
Ganj starke Einheit! Und wenn noch Luft war, umso besser!

Runner, solide Grundlagen Einheit, so muss das.

Rolli, absolut richtig, für 2:02 reicht das gar nicht. Ich bin jetzt aber schon fitter als im Winter 2019. Schneller als im Sommer 2019 kann ich nicht sein, hatte bislang noch kein Hallentraining gehabt. Sowas muss man für die nächste Wintervorbereitung einplanen.

3219
Meine Entlastungswoche (60KM):

Mo: 3KM EL, 45' Zirkeltraining, 3KM AL
Di: -
Mi: 6,85KM 3:39, 13KM gesamt
Do: 13KM 4:37 + 4x50 u. 1x80m
Fr: -
Sa: 12x400m 70,7s m. 2'GP, 11KM gesamt
So: 17,77KM 4:30
200m: 25,38 (Juli 2022)
400m: 53,70 (Juni 2022)
800m: 1:58,93 (Juli 2021)
1500m: 4:05,48 (August 2023)
3000m: 8:54,25 (August 2023)
5000M: 16:28,11 (August 2022)
10KM: 33:59 (März 2022)
HM: 1:15:03 (März 2024)
M: 2:47:44 (April 2024)

3220
Finde ich gut dass 60 km für dich mittlerweile schon eine Entlastungswoche ist. Irgendwelche Wettkämpfe in der Halle läufst du in nächster Zeit nicht? Bzw. wann steht bei dir der nächste Wettkampf an?

3221
Keine Halle. 22.3 Niedersächsische LM 10KM Straße steht als nächstes an.
200m: 25,38 (Juli 2022)
400m: 53,70 (Juni 2022)
800m: 1:58,93 (Juli 2021)
1500m: 4:05,48 (August 2023)
3000m: 8:54,25 (August 2023)
5000M: 16:28,11 (August 2022)
10KM: 33:59 (März 2022)
HM: 1:15:03 (März 2024)
M: 2:47:44 (April 2024)

3222
EL 2km in 4:05
ABC 30'
Sprints (90% Technik)
200m Temposchulung für 400 in 30,3, P6'
400m in 63,3 schlecht!!!! Deutlicher Einbruch nach 300m.
AL 2km

Etwas enttäuscht. Noch viel Arbeit. Schwachstellen sind bekannt.

3223
Rolli, nicht ärgern. Bei nur lief es gestern richtig bescheiden.
Wollte zügige 400er mit 200m TP zur Vorbereitung machen um zu schauen ob in Richtung VO2max demnächst noch was geht, also zumindest mal 3000m Tempo vorbereiten.
77er Runden mit zügigen TPs in 60.
Nach 5x400m war Schluss, aber nicht von den Beinen sondern mental ging einfach nix, konnte mich nicht quälen.

Danach noch 4x50m maximal, damit ich wenigstens irgendwas noch gemacht habe.
Training ist aufgrund des Sturms ausgefallen, daher hatte ich mir selber was überlegt. War irgendwie eine Käse Einheit ohne Zweck.

3224
RunSim hat geschrieben:Rolli, nicht ärgern. Bei nur lief es gestern richtig bescheiden.
Wollte zügige 400er mit 200m TP zur Vorbereitung machen um zu schauen ob in Richtung VO2max demnächst noch was geht, also zumindest mal 3000m Tempo vorbereiten.
77er Runden mit zügigen TPs in 60.
Nach 5x400m war Schluss, aber nicht von den Beinen sondern mental ging einfach nix, konnte mich nicht quälen.

Danach noch 4x50m maximal, damit ich wenigstens irgendwas noch gemacht habe.
Training ist aufgrund des Sturms ausgefallen, daher hatte ich mir selber was überlegt. War irgendwie eine Käse Einheit ohne Zweck.
Ich ärgere mich nicht, aber ich dachte, es geht schon um 1-2s schneller.

Deine Einheit war nicht Käse, sondern standard VO2max. Trotzdem sind 200er oder 400er mit kurzen Pausen für mich irgendwie Alibieinheiten (obwohl Billat was anderes behauptet) und erst die 1000 in 1500mT oder 2000 in 3000mT die Einheiten sind, die uns weiter bringen. VO2max muss eben Weh tun und ist nichts für kleine Mädchen.

3225
Rolli hat geschrieben:Ich ärgere mich nicht, aber ich dachte, es geht schon um 1-2s schneller.
1-2 Sekunden schneller kommt jetzt in den nächsten Wochen, du musst doch Platz für Steigerung lassen :nick: :daumen:



Rolli hat geschrieben: Deine Einheit war nicht Käse, sondern standard VO2max. Trotzdem sind 200er oder 400er mit kurzen Pausen für mich irgendwie Alibieinheiten (obwohl Billat was anderes behauptet) und erst die 1000 in 1500mT oder 2000 in 3000mT die Einheiten sind, die uns weiter bringen. VO2max muss eben Weh tun und ist nichts für kleine Mädchen.
Zurzeit ist mein Status noch "Mimimi" :peinlich: Die Einheit ansich war wohl nicht grundlegend Käse, aber die Durchführung defintiv. Nach 5x400m in dem Tempo ist der Körper gerade mal im halbroten Bereich und da habe ich ja bereits abgebrochen. Ich glaube, dass ich mich mit dem Trainer für die kommende Vorbereitung zusammen setzen muss, wie man sich langsam an solche Einheiten im intensiven aeroben bzw. aeroben-anaeroben Bereich (VO2max) herantasten kann.


Mal etwas Allgemeines, was aber wohl zu oben genannten "Problem" passt:
Das Gefühl kann natürlich täuschen, aber zurzeit fühle ich mich zwar bei der aeroben Grundlagenausdauer recht fit und die wettkampfspezifische Leistung kommt sicherlich bald auch noch. Aber im besagten VO2max Bereich fühle ich mich wie ne Lusche. Wenn das Tempo in Ausdauereinheiten schneller als 3:20 geht, geht nicht allzuviel bei mir.

Ich habe rückwirkend eine Auswertung von dieser Wintervorbereitung gemacht, bzw zumindest den Anfang der Wintervorbereitung .
Von KW43/19 bis 02/20 (=12 Wochen) waren 18 Einheiten dabei, die ich als Ausdauer-QTE definieren würde (sowas wie 4x1600m mit 600m TP etc.).

Davon waren:
5x Schwellentempo (=ca. 15km RT)
10x 10km RT (auch Crossläufe mit entsprechender Länge)
1x 3-5km RT (2x800m) + 5x300m im 1500m RT
2x 5km RT (Wettkämpfe)

Von Mitte Oktober bis Mitte Januar habe ich also so gut wie keine VO2max trainiert. 1500m RT bis 5000m RT war so gut wie nicht dabei, bis auf besagte 2 Wettkämpfe und der Einheit, wo etwas 3-5k RT und etwas 1500m RT angesprochen wurde.

Ich finde durch die Auswertung zwei folgende "Fehler" im Bereich des Ausdauer-Grundlagentrainings:
1. zuviel Training im Bereich um der Schwelle (10-15k RT) / zu einseitig
2. zu viele Wochen Training im Bereich um der Schwelle. Bei 12 Wochen sind die Leistungszuwächse einfach nicht mehr gegeben (=Stagnation). Nach spätestens 5-6 Wochen hätten andere Reize gesetzt werden sollen um den Körper zu zwingen weitere Anpassungen vorzunehmen.

Kommentare und Ideen dazu sind natürlich erwünscht :wink:

3226
Rolli hat geschrieben:Trotzdem sind 200er oder 400er mit kurzen Pausen für mich irgendwie Alibieinheiten (obwohl Billat was anderes behauptet)
Auf jeden Fall sind diese Einheiten sehr hilfreich, um sich überhaupt wieder an die Belastung zu gewöhnen und das unkomfortable Gefühl, daß damit verbunden ist. Ich denke übrigens, daß es tatsächlich etwas bringt. Dieser Effekt ist aber sicher schnell ausgelutscht und dann muss man eben steigern. Vor allem kann man das dann auch noch :wink:
und erst die 1000 in 1500mT oder 2000 in 3000mT die Einheiten sind, die uns weiter bringen. VO2max muss eben Weh tun und ist nichts für kleine Mädchen.
Als kurze Tempoläufe kann ich mir das vorstellen. Ich hoffe nicht, daß Du Intervalle meinst. Billat hat übrigens mal eine Studie über die optimale Länge einer Intervalleinheit @ VO2max durchgeführt. Und dort wurde klar herausgearbeitet, daß die einzelnen Durchgänge der Intervalleinheiten eben nicht so lang sein sollten, weil der Effekt sich sonst ins Gegenteil verkehrt.
nix is fix

3227
leviathan hat geschrieben:daß die einzelnen Durchgänge der Intervalleinheiten eben nicht so lang sein sollten, weil der Effekt sich sonst ins Gegenteil verkehrt.
Die Studien kenne ich, aber ich kenne nicht die Behauptung, dass:
der Effekt sich sonst ins Gegenteil verkehrt
Auf jeden Fall sind diese Einheiten sehr hilfreich, um sich überhaupt wieder an die Belastung zu gewöhnen und das unkomfortable Gefühl, daß damit verbunden ist.
Ja aber nur kurzzeitig und dann muss man wieder die Belastung erhöhen. Übrigens nicht "unkomfortables" sondern "geiles" Gefühl. :P
Ich hoffe nicht, daß Du Intervalle meinst.
Natürlich nur als TDL, was schon auch sehr schön anstrengend ist.

3228
RunSim hat geschrieben:1-2 Sekunden schneller kommt jetzt in den nächsten Wochen, du musst doch Platz für Steigerung lassen :nick: :daumen:





Zurzeit ist mein Status noch "Mimimi" :peinlich: Die Einheit ansich war wohl nicht grundlegend Käse, aber die Durchführung defintiv. Nach 5x400m in dem Tempo ist der Körper gerade mal im halbroten Bereich und da habe ich ja bereits abgebrochen. Ich glaube, dass ich mich mit dem Trainer für die kommende Vorbereitung zusammen setzen muss, wie man sich langsam an solche Einheiten im intensiven aeroben bzw. aeroben-anaeroben Bereich (VO2max) herantasten kann.


Mal etwas Allgemeines, was aber wohl zu oben genannten "Problem" passt:
Das Gefühl kann natürlich täuschen, aber zurzeit fühle ich mich zwar bei der aeroben Grundlagenausdauer recht fit und die wettkampfspezifische Leistung kommt sicherlich bald auch noch. Aber im besagten VO2max Bereich fühle ich mich wie ne Lusche. Wenn das Tempo in Ausdauereinheiten schneller als 3:20 geht, geht nicht allzuviel bei mir.

Ich habe rückwirkend eine Auswertung von dieser Wintervorbereitung gemacht, bzw zumindest den Anfang der Wintervorbereitung .
Von KW43/19 bis 02/20 (=12 Wochen) waren 18 Einheiten dabei, die ich als Ausdauer-QTE definieren würde (sowas wie 4x1600m mit 600m TP etc.).

Davon waren:
5x Schwellentempo (=ca. 15km RT)
10x 10km RT (auch Crossläufe mit entsprechender Länge)
1x 3-5km RT (2x800m) + 5x300m im 1500m RT
2x 5km RT (Wettkämpfe)

Von Mitte Oktober bis Mitte Januar habe ich also so gut wie keine VO2max trainiert. 1500m RT bis 5000m RT war so gut wie nicht dabei, bis auf besagte 2 Wettkämpfe und der Einheit, wo etwas 3-5k RT und etwas 1500m RT angesprochen wurde.

Ich finde durch die Auswertung zwei folgende "Fehler" im Bereich des Ausdauer-Grundlagentrainings:
1. zuviel Training im Bereich um der Schwelle (10-15k RT) / zu einseitig
2. zu viele Wochen Training im Bereich um der Schwelle. Bei 12 Wochen sind die Leistungszuwächse einfach nicht mehr gegeben (=Stagnation). Nach spätestens 5-6 Wochen hätten andere Reize gesetzt werden sollen um den Körper zu zwingen weitere Anpassungen vorzunehmen.

Kommentare und Ideen dazu sind natürlich erwünscht :wink:
Die Rückschlüsse hast Du eigentlich selbst gezogen.

Deswegen schreibe ich immer: nicht weit vom Wettkampftempo.
Wir bewegen uns immer mehr oder weniger im Bereich VO2max und steuern dann erst kurz (6-8 Woche) Richtung Wettkampftempo. Das funktioniert von 800-HM.

Wie lange waren die Schwellentempo-Läufe?

3229
Rolli hat geschrieben: Ja aber nur kurzzeitig und dann muss man wieder die Belastung erhöhen. Übrigens nicht "unkomfortables" sondern "geiles" Gefühl. :P
Ich finde es sehr, sehr hart, wenn ich so etwas lange nicht gemacht habe. Geil ist, wenn es vorbei ist :peinlich:
Natürlich nur als TDL, was schon auch sehr schön anstrengend ist.
Dann sind wir uns doch einig. Übrigens finde ich so einen TDL komischerweise nicht so anstrengend wie die Intervalle. Letztere fallen mir viel schwerer.
nix is fix

3230
leviathan hat geschrieben:Auf jeden Fall sind diese Einheiten sehr hilfreich, um sich überhaupt wieder an die Belastung zu gewöhnen und das unkomfortable Gefühl, daß damit verbunden ist. Ich denke übrigens, daß es tatsächlich etwas bringt. Dieser Effekt ist aber sicher schnell ausgelutscht und dann muss man eben steigern. Vor allem kann man das dann auch noch :wink:
Ich persönlich fand ich diese 200er/300er/400er bislang auch immer ganz nett (=leicht leistungsaufbauend). Man muss sich aber zwingen, dass die Trabpausen während einer Einheit nicht viel länger werden.
Hier macht es mMn einen deutlichen Unterschied, ob ich 200m in 60" oder 90" trabe. Bei zu langen bzw. zu lockeren Trabpausen geht die O2-Aufnahme in den Pausen zu stark zurück und die darauffolgende (kurze) Belastung reicht nicht aus, um wieder in Richtung VO2max zu kommen.

Über 4 Wochen konnte ich hiermit letzte Sommersaison eine passable Leistungsverändeurng im Grundlagenbereich feststellen, d.h. bei identischen Einheiten waren kürzere Trabpausen möglich, auf 200m jeweils ca. 5-10 Sekunden.
Ich gebe dir aber Recht, dass der Effekt jetzt nicht gewaltig war.

Eine Überlegung könnte daher sein, dass man sowas als 3-4-wöchigen "VO2max-Vorbereitungsblock" nimmt um anschließend mit intensiveren Intervallen einen weiteren Schub im Bereich VO2max zu bekommen.
Frage: würde man da dann sowas laufen wie:
3-5x1000m@3-5km RT mit 400m TP?
12-15x400m@3km RT mit 200m TP?

leviathan hat geschrieben: Billat hat übrigens mal eine Studie über die optimale Länge einer Intervalleinheit @ VO2max durchgeführt. Und dort wurde klar herausgearbeitet, daß die einzelnen Durchgänge der Intervalleinheiten eben nicht so lang sein sollten, weil der Effekt sich sonst ins Gegenteil verkehrt.
Hast du zufällig einen Link dazu?
Falls nicht, weißt du noch, wie lang die einzelnen Intervalle sein sollten?
Die Pausen sollen doch für VO2max Training ca. 1/2 bis 2/3 der Belastungszeit sein, wenn ich das richtig im Kopf habe?



Rolli hat geschrieben:Die Rückschlüsse hast Du eigentlich selbst gezogen.
Nur leider, ich muss den Trainer auch davon überzeugen. Er scheint sehr viel vom vl3-Training zu halten und hat wohlmöglich "Angst" zu früh zu intensiv zu laufen.
Ich hatte bereits angemerkt, dass auch VO2max-Training die Schwelle erhöht, aber das wollte er wohl als Argument nicht gelten lassen.

Rolli hat geschrieben: Deswegen schreibe ich immer: nicht weit vom Wettkampftempo.
Wir bewegen uns immer mehr oder weniger im Bereich VO2max und steuern dann erst kurz (6-8 Woche) Richtung Wettkampftempo. Das funktioniert von 800-HM.
Ich gebe dir vollkommen Recht. Nur letzten Endes entscheidet ja der Trainer, wie es gemacht werden soll...

Rolli hat geschrieben: Wie lange waren die Schwellentempo-Läufe?
100% Schwellentempo entspricht bei uns ca. 95% 10km RT.
Folgende Einheiten im Schwellentempo waren u.a. dabei:
5x1600m/ 600m TP
2000-1600-1200-800 / 400m TP
Das dann für 4-6 Wochen, in den darauffolgenden 4-6 Wochen die (meistens fast) gleichen Einheiten, jedoch in 100% 10km RT (=105% vl3).
Meistens 1x pro Woche eine solche Einheit und stellenweise eine etwas abgespeckte Version in der Woche und am Wochenende dann einen längeren Crosslauf.

3231
RunSim hat geschrieben: 100% Schwellentempo entspricht bei uns ca. 95% 10km RT.
Folgende Einheiten im Schwellentempo waren u.a. dabei:
5x1600m/ 600m TP
2000-1600-1200-800 / 400m TP
Das dann für 4-6 Wochen, in den darauffolgenden 4-6 Wochen die (meistens fast) gleichen Einheiten, jedoch in 100% 10km RT (=105% vl3).
Meistens 1x pro Woche eine solche Einheit und stellenweise eine etwas abgespeckte Version in der Woche und am Wochenende dann einen längeren Crosslauf.
Schwelle ist bei mit eigentlich Tempo zwischen HM und MRT. Für mich hast Du klassische LD-Intervalle (extensiv) gemacht. Aber OK, jeder Trainer hat so eigene Einstufung. Die sind gar nicht so schlecht. Aber es fehlt was Richtung VO2max. Und das sollte nie vergessen werden.
Hier macht es mMn einen deutlichen Unterschied, ob ich 200m in 60" oder 90" trabe.
Nur bei Billat ist die die Pause dauer gleich der Belastungsdauer und nicht stehend sondern laufend.
Also bei uns klassisch 20-25 (30) x 200/100 in 36/36s (für Dich)

Andere Beispiele, wie man VO2max aufbaut, habe ich Dir vor 2-3 Wochen geschickt.

3232
Rolli hat geschrieben:Schwelle ist bei mit eigentlich Tempo zwischen HM und MRT. Für mich hast Du klassische LD-Intervalle (extensiv) gemacht. Aber OK, jeder Trainer hat so eigene Einstufung. Die sind gar nicht so schlecht.
Ok verstehe. Lässt du das Schwellentraining dann im HM-MRT als flotten Dauerlauf absolvieren? Ungefähre Länge?
Oder als sehr lange Intervalle (3x4000m oder so?)
Rolli hat geschrieben: Aber es fehlt was Richtung VO2max. Und das sollte nie vergessen werden.
+1

Rolli hat geschrieben: Nur bei Billat ist die die Pause dauer gleich der Belastungsdauer und nicht stehend sondern laufend.
Also bei uns klassisch 20-25 (30) x 200/100 in 36/36s (für Dich)
Das unterscheidet sich wohl dann ein bisschen von dem, was wir laufen:
300/100 in 57-60/30-35
Wir laufen dann wohl eher keine klassischen Billats sondern vielleicht eher sowas wie kurze GA2...?

Rolli hat geschrieben: Andere Beispiele, wie man VO2max aufbaut, habe ich Dir vor 2-3 Wochen geschickt.
Ich weiß, für 800m Leute ;-)
Habe ich mir schon lange abgespeichtert :nick: :zwinker2:

5x1000m@3:10 / 3´Pause
3x1000m@3:05 / 4´Pause
3x1000m@3:00 / 4-5´Pause
(wobei 3:10 = ca. 3km RT sein soll)
Meintest du hier eigentlich Steh/Gehpause oder lockere Trabpause?

Lässt du solche Einheiten in dem Block 6-8 Wochen vor dem WK-Höhepunkt laufen, also in der "heißen" Phase?
Wenn ja, wie schauen dann VO2max Einheiten für dich im ersten allgemeinen Grundlagenblock, also so Oktober-Dezember, aus? Sowas wie oben die Billats, 200/100?

3233
Ich habe Power!!!
Gestern im Gym
Hüftstrecken (Hip Thrust) mit
6x160kg + 4x180kg + 2x190kg + 1x200kg
... wahrscheinlich nutzlose "Power"... :frown:

3234
Rolli hat geschrieben:Ich habe Power!!!
Gestern im Gym
Hüftstrecken (Hip Thrust) mit
6x160kg + 4x180kg + 2x190kg + 1x200kg
... wahrscheinlich nutzlose "Power"... :frown:
Ist das eine Übung für die Verbesserung der Hüftstreckung beim Laufen? Ist die Übung technisch anspruchsvoll, mit welchen Gewichten sollte begonnen werden?

Finde ich gut!

3235
https://www.youtube.com/watch?v=BiuADRUAyBU
So was in der Maschine. Ob das leichter ist, als an einer Sitzbank, kann ich nicht sagen.

Hier etwas beschrieben:
https://www.functional-training-magazin ... kniebeuge/
Daraus:
Beim Hip Thrust sind vor allem der M. gluteus maximus, die Gruppe der ischiocruralen Muskulatur (vor allem der M. biceps femoris) und der M. quadrizeps femoris (vor allem der M. vastus lateralis) sowie die Gruppe der Adduktoren beteiligt.
Angeblich besser als Kniebeuge... aber dazu kann ich nicht viel sagen.

Angefangen bin ich mit 5x120kg und nach 5 Wochen siehe oben.

3236
Danke Rolli! In der Muggibude sehe ich des Öfteren jemanden diese Übungen machen. Nun weiß ich auch, wozu sie gut sind :daumen: Werde ich auch mal probieren.

Gruss Tommi
Bild


Bild


Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

3237
Rolli hat geschrieben:https://www.youtube.com/watch?v=BiuADRUAyBU
So was in der Maschine. Ob das leichter ist, als an einer Sitzbank, kann ich nicht sagen.

Hier etwas beschrieben:
https://www.functional-training-magazin ... kniebeuge/
Daraus:
An der Maschine ist das meistens leichter, weil man sich nur auf die Primärbewegung konzentrieren muss. Leider ist das auch sehr eindimensional.

Alternativ kann man sich auch auf den Rücken legen, die Füße auf 90 Grand anziehen und sich dann in die Hüftsteckung bringen. Der Steigerungsgrad wäre einbeinig und dann ggf. mit Zusatzgewicht oder auf einem Ball.
Angeblich besser als Kniebeuge... aber dazu kann ich nicht viel sagen.
Das kann man überhaupt nicht vergleichen und kommt auf die Zielsetzung an. Sind Kartoffelpuffer besser als Bratpfannen?
nix is fix

3238
leviathan hat geschrieben:Das kann man überhaupt nicht vergleichen und kommt auf die Zielsetzung an. Sind Kartoffelpuffer besser als Bratpfannen?
Das sehe ich allerdings auch so, keine Alternative sondern eine zusätzliche Übung. Ist doch ein völlig anderer Bewegungsablauf und trainiert sicherlich ne Menge anderer Muskelgruppen in anderer Richtung.

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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leviathan hat geschrieben: Das kann man überhaupt nicht vergleichen und kommt auf die Zielsetzung an. Sind Kartoffelpuffer besser als Bratpfannen?
Dann lese mal die Studie.

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leviathan hat geschrieben:An der Maschine ist das meistens leichter, weil man sich nur auf die Primärbewegung konzentrieren muss. Leider ist das auch sehr eindimensional.
Ja, ich weiß. Ich kenne auch die andere Übungen.

Ich habe aber für die Gruppe 6 Wochen Kraftmax geplant, deswegen ist mir wichtiger sichere und korrekte Ausführung, die durch die Maschine unterstütz wird, als die erste 3 Monate sich nur mit der Technik zu beschäftigen. Fehler? Wie sieht du das?

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Rolli hat geschrieben:Ja, ich weiß. Ich kenne auch die andere Übungen.

Ich habe aber für die Gruppe 6 Wochen Kraftmax geplant, deswegen ist mir wichtiger sichere und korrekte Ausführung, die durch die Maschine unterstütz wird, als die erste 3 Monate sich nur mit der Technik zu beschäftigen. Fehler? Wie sieht du das?
Als alter Kraftdreikämpfer bin ich natürlich immer für die freien Gewichte. Und gerade für Läufer ziehe ich mittlerweile die einbeinige Übungen vor. Das hat aber eher Gründe, die sich auf die gleichzeitige Einbindung der Stützmuskulatur beziehen. Ich sehe es etwas kritisch, wenn Kraftmax in der Streckermuskulatur und im Gluteus voll ausgeprägt sind und der Bereich, der das ganze dann in der Kurve halten soll, außen vor bleibt. Das zieht man nicht mal eben so mit etwas Rumpfstabi nach.

Dennoch habe Maschinen sicher ihren Platz. Und durch meine Vergangenheit hänge ich eben an den freien Gewichten. Und diese Abgrenzung hat ja fast religiöse Züge :P
nix is fix

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6 wöchige Kraftmax verursacht doch keine Hypertrophie. Oder habe ich Dich falsch verstanden...
Übrigens, bei der Übung wird der Hüftstrecker gar nicht so doll angesprochen, dafür der Gluteus um so mehr. Gluteus... der Schnelligkeitsmuskel.

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Rolli hat geschrieben:6 wöchige Kraftmax verursacht doch keine Hypertrophie. Oder habe ich Dich falsch verstanden...
Sorry, ich meinte tatsächlich nicht Hypertrophie. Du kannst Kraftmax über zwei Wege entwickeln, Hypertrophie und innermuskuläre Koordination. Aber egal welchen Weg Du gehst, es werden an den Maschinen nur die direkt für die Bewegung wichtigen Muskeln entwickelt und die Haltemuskulatur bleibt zurück.
nix is fix

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leviathan hat geschrieben:Sorry, ich meinte tatsächlich nicht Hypertrophie. Du kannst Kraftmax über zwei Wege entwickeln, Hypertrophie und innermuskuläre Koordination. Aber egal welchen Weg Du gehst, es werden an den Maschinen nur die direkt für die Bewegung wichtigen Muskeln entwickelt und die Haltemuskulatur bleibt zurück.
Daran habe ich auch gedacht. Wir machen auch andere Übungen.
Aber Du hast schon Recht. wir bearbeiten in der erste Linie nur die einzelne Muskeln.

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leviathan hat geschrieben: Alternativ kann man sich auch auf den Rücken legen, die Füße auf 90 Grand anziehen und sich dann in die Hüftsteckung bringen. Der Steigerungsgrad wäre einbeinig ...
+1

Die mache ich regelmäßig. Ist auch sehr gut für die Stabilität. Dazu noch Seitstütz + Planking ... da hat man wenig Zeit schon viel gewonnen.
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

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leviathan hat geschrieben:Alternativ kann man sich auch auf den Rücken legen, die Füße auf 90 Grand anziehen und sich dann in die Hüftsteckung bringen. Der Steigerungsgrad wäre einbeinig und dann ggf. mit Zusatzgewicht oder auf einem Ball.
Hätte dies den gleichen Effekt wie die von Rolli beschriebenen Übungen (Hip Thrust)? Die von Dir genannte Übung mache ich regelmäßig, Rollis Übung ist neu für mich! Ich selbst bevorzuge eher die Übungen mit eigenem Körpergewicht.

Gleich fahre ich erst einmal ins Studio!

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Maddin85 hat geschrieben:Hätte dies den gleichen Effekt wie die von Rolli beschriebenen Übungen (Hip Thrust)? Die von Dir genannte Übung mache ich regelmäßig, Rollis Übung ist neu für mich! Ich selbst bevorzuge eher die Übungen mit eigenem Körpergewicht.

Gleich fahre ich erst einmal ins Studio!
Die Übung mache ich regelmäßig zu Hause. Sogar recht intensiv mit fast gestreckten Bein, einbeinig auf einem Stuhl und oben haltend, isometrisch, bis 30s. Dann merkt man am Ende auch den Hamstring deutlich, kurz vor Verkrampfung. Das ist zwar vergleichbar, aber um Kraftmax anzusprechen... brauche ich eine Maschine.

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Trainingsweltmeister ist wieder da!!!

Gestern Halle und schön die Jungs ausgenutzt...

1500m in 4:47,1 !!!! :nick:

Die Norm für DM deutlich unterschritten! Im Training! Und ich habe mit der Norm das ganze letzte Jahr gekämpft und nicht erreicht... Jetzt darf ich wieder über die schwachen Senioren DM-Normen lästern. :teufel:

Die Jungs haben natürlich sehr schön und gleichmäßig gezogen immer so 38,5/Runde.

Danach noch 3x200 in 29,8. 30,6 und 30,5 mit langen Pausen.

Läuft gut...

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Rolli hat geschrieben:Trainingsweltmeister ist wieder da!!!

Gestern Halle und schön die Jungs ausgenutzt...

1500m in 4:47,1 !!!! :nick:

Die Norm für DM deutlich unterschritten! Im Training! Und ich habe mit der Norm das ganze letzte Jahr gekämpft und nicht erreicht... Jetzt darf ich wieder über die schwachen Senioren DM-Normen lästern. :teufel:

Die Jungs haben natürlich sehr schön und gleichmäßig gezogen immer so 38,5/Runde.

Danach noch 3x200 in 29,8. 30,6 und 30,5 mit langen Pausen.

Läuft gut...
Wenn DUUUUU die Norm schon im Training hinbekommst...ist das dann eine Alibi-Norm? :teufel: :zwinker4:

Weitermachen! :daumen:
Vielleicht doch nach Halle? :zwinker5:

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