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Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

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Sehr schön, Rolli, das hört sich doch nach einer guten Trainingsleistung an! :-)
10:20 ist doch voll drin für dich!!!

Rajazy: trau dir was zu, das wird schon! :-)

Bin gestern die 400m in 63 Sekunden gelaufen, aber 30/33. Lief nicht so rund, hab mich irgendwie nicht ordentlich vorbereitet. Ich rede mir ein, dass es in der schönen warmen Halle besser aussehen wird :-)
Dann noch 2x200m ohne genaues Messen, da meine Uhr ausgefallen ist^^
War glaube ich ca. 31/30.
Ich denke ich werde am Wochenende versuchen 32 anzulaufen und dann schauen, was geht :-)

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Maddin85 hat geschrieben:Lauf doch mit mir zusammen in Hamburg am 10.2. als Gast, ich versuche mich auch an der 10:20min. Dass diese Hürde bei mir fällt, ist längst überfällig! Und es wäre die DM-Norm!!!
Würde ich gerne, leider ist die Familie im Hochzeitsvorbereitungsstress... dadurch darf ich nichts selbst entscheiden. :motz:

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Rajazy, habe erst jetzt deinen Bericht vom Training etwas genauer gelesen.

Wenn ich mir deine Bedingungen ansehe, dann solltest du dich nicht an den gelaufenen Zeiten im Training orientieren, wirklich.
Die Temperaturen in der Halle (kurzer Hose), kein Wind, kein Schnee etc. sind Idealbedingungen im Vergleich zu den aktuellen Bedingungen draußen. Höchstens die Luft kann mal etwas stickig sein. Bei unseren Tempi sind die engeren Kurven in der Halle nicht relevant.
Und als eher LDler musst du auch nicht diese gewaltigen Intervallzeiten im Training laufen. Da ist z.B. Rolli ja wirklich "anders gestrickt".

Und Tempohärte holst du dir einfach während des Rennens :nick:
Frag hierfür den Typen, der vor die läuft. Der gibt dir schon das, was du brauchst :teufel: :D

Wenn du mich nach meiner Meinung fragst: lauf nicht zu konservativ an. "Barfuß oder Lackschuh"
3:30 für die ersten 1000m. Wenn du von Beginn an z.B. 3:35 anläufst, würde ich die Gefahr als zu hoch ansehen, dass sich das Tempo dann für die zweiten 1000m auch so einschleifen. Ich persönlich finde da das Beschleunigen dann viel viel härter als ein (hohes) Tempo zu halten. Und auf den letzten 1000m holst du nicht mehr gewaltig viel Zeit raus, zumindest nicht als (eher) LDler.

Und wenn du einen schlechten Tag hast und 10:45, 11:15 oder so läufst, dann ist´s doch eh egal. Gekämpft hast du in jedem Fall.
Ich persönlich würde aber eher eine 10:30 anpeilen. Wer nicht versucht, hat schon verloren, weißte? :zwinker5:
Schon jetzt drück ich dir die Daumen hierfür! Wird! :daumen:

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Viel Erfolg Rolli, Rajazy und allen anderen die am Wochenende WK laufen.
Rolli hat geschrieben: Wetten, dass Rajazy am Sonntag schneller läuft als ich, obwohl ich im Training deutlich schneller war? :klatsch:
So sehr ich deine fachliche Kompetenz hier schätze und mir auch schon einige Tipps abgeschaut habe, bin ich manchmal überrascht, wie du mental in WK reingehst. Vielleicht mag es ja sinnvoll sein, etwas Druck rauszunehmen durch ein wenig Understatement. Mach ich auch so. Aber schon im Vorhinein ein schlechtes Rennen zu prognostizieren a la "Ich werde die guten Trainingsleistungen wieder nicht umsetzen können"? MMn setzt sich sowas fest - bewusst oder unbewusst.

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Noch einmal zur Taktik bei 3000ern: Ich selbst bin 2018 mit einer etwas zu mutigen Taktik baden gegangen. 2019 möchte ich versuchen, zwar auf Bestzeit anzugehen, aber mit einem Tempo, das ich relativ sicher über 3000m durchhalten kann. Mir reicht es, wenn ich mich in 3sek-Schritten vorarbeite.

Für die 800m gilt: Immer Vollgas und dann gegen Ende langsamer werden und für die 3000m? Ist meine Taktik richtig?

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@Rajazy: Ich sehe es ähnlich wie RunSim. Nicht zu defensiv loslaufen, das kommt aber natürlich auch aufs Feld an. Wenn Du Dich an jemand klemmen kannst, super, wenn Du allein laufen musst, weniger. Nach 3:30 oder knapp drunter wirst Du, auch wenn es etwas zu schnell war, sicher nicht total einbrechen und eine 10:45 kannst Du mit einem kleinen Einbruch immer noch laufen. Aber nach 7:10 den letzten in 3:19 schaffst Du ziemlich nicht. (Bzw. wenn Du das schaffst, hättest Du noch deutlich mehr drauf gehabt.)
Für BL über 3000m gilt eigentlich so gleichmäßig wie möglich laufen.
Mein Schulweg war zu kurz...

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hbef hat geschrieben:Viel Erfolg Rolli, Rajazy und allen anderen die am Wochenende WK laufen.



So sehr ich deine fachliche Kompetenz hier schätze und mir auch schon einige Tipps abgeschaut habe, bin ich manchmal überrascht, wie du mental in WK reingehst. Vielleicht mag es ja sinnvoll sein, etwas Druck rauszunehmen durch ein wenig Understatement. Mach ich auch so. Aber schon im Vorhinein ein schlechtes Rennen zu prognostizieren a la "Ich werde die guten Trainingsleistungen wieder nicht umsetzen können"? MMn setzt sich sowas fest - bewusst oder unbewusst.
Ach! Ich bin zur Zeit so was von weit weg, von den Ergebnissen, die ich ernst nehmen soll/kann/will, dass das mir ziemlich egal ist. Natürlich will man... trotzdem kann ich das alles noch mit einem kleinen Augenzwinkern betrachten.
Vielleicht ist das einfach nur noch eine Schutzreaktion, um sich der Resignation nicht Unterordnen zu lassen, was so viele, bei altersbedingter Leistungsverlust erschlägt.

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RunSim hat geschrieben: Da ist z.B. Rolli ja wirklich "anders gestrickt".
Nicht erstrickt, sondern gebaut.
Ja, das ist die Muskelnverteilung:
Ein MDler hat deutlich mehr FT-Muskeln als LDler. Das bedeutet, er startet viel schneller bei gleichen Belastungsgefühl, dann schüttelt sehr viel Latate aus, die wiederum nicht so schnell von ST abgebaut werden können, wie bei LDlern.

Simpel gesagt:
LDler kann lange aber nicht so schnell, MDler kann schnell aber nicht so lange... :D

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Maddin85 hat geschrieben:Noch einmal zur Taktik bei 3000ern: Ich selbst bin 2018 mit einer etwas zu mutigen Taktik baden gegangen. 2019 möchte ich versuchen, zwar auf Bestzeit anzugehen, aber mit einem Tempo, das ich relativ sicher über 3000m durchhalten kann. Mir reicht es, wenn ich mich in 3sek-Schritten vorarbeite.

Für die 800m gilt: Immer Vollgas und dann gegen Ende langsamer werden und für die 3000m? Ist meine Taktik richtig?
Bei LDlern, der Du noch bist, bei 800m und bei 3000m: gleichmäßig laufen, sogar (da bin ich anderen Meinung) bei 3000m etwas langsamer starten und bewusst schneller werden.

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Rolli hat geschrieben:Ach! Ich bin zur Zeit so was von weit weg, von den Ergebnissen, die ich ernst nehmen soll/kann/will, dass das mir ziemlich egal ist. Natürlich will man... trotzdem kann ich das alles noch mit einem kleinen Augenzwinkern betrachten.
Vielleicht ist das einfach nur noch eine Schutzreaktion, um sich der Resignation nicht Unterordnen zu lassen, was so viele, bei altersbedingter Leistungsverlust erschlägt.
Die Frage ist, ob da Ursache und Wirkung wirklich so klar zu trennen sind. Natürlich ist ein altersbedingter Leistungsverlust ganz normal. Ich finde es übrigens sehr lobenswert, dass du dein Alter trotzdem nicht zur Relativierung irgendwelcher Zeiten nimmst. Das Problem ist nur, dass deine Trainingszeiten ja mehr hergeben. Wenn du also so weit von deinen gewünschten Ergebnissen weg bist, obwohl deine Trainingsleistungen gut sind, stellt sich ja zwangsläufig die Frage, woran es liegt. Und da liegt für mich die mentale Komponente sehr nahe.

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Rolli hat geschrieben:Bei LDlern, der Du noch bist, bei 800m und bei 3000m: gleichmäßig laufen, sogar (da bin ich anderen Meinung) bei 3000m etwas langsamer starten und bewusst schneller werden.
Hätte ich jetzt auch gemacht. Mein Trainer hat mir neulich vor dem 2500 m Lauf geraten, ich solle gleich richtig reinhalten ( auf meine Verhältnisse bezogen, weil ich immer sehr langsam starte und dann hinten raus noch was zulegen kann). Bin dann ja nicht gestartet. Bei dem Silvesterlauf und letztes WE beim Crosslauf waren es dann wieder längere Distanzen, da hab ich es natürlich auch gemacht, also langsam los und dann immer schneller geworden.
Remember pain is just the french word for bread

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hbef hat geschrieben:Das Problem ist nur, dass deine Trainingszeiten ja mehr hergeben.
Ist das so? Je kürzer die Intervallstrecke, umso mehr ist Deine Aussage richtig. Je länger und damit WK spezifischer, umso größer der Abstand. Das zeigt wohl eher, daß der Alterungsprozess hier eine untergeordnete Rolle spielt.
Und da liegt für mich die mentale Komponente sehr nahe.
Sicher spielt die auch eine Rolle. Und wenn die Mißerfolge überwiegen, wird das nicht leichter. Da sitzen wir aber alle in einem zumindest ähnlichem Boot.

@Rolli: Du hattest wenig Zeit und hast alles auf die Karte schnell und intensiv gesetzt. Das ging in der Vergangenheit auch schon mal gut. Da hattest Du aber nicht soviel Nachholbedarf auf der Ausdauerseite wie jetzt. Was Dich als Läufer ausmacht, ist doch die Mischung aus Grundschnelligkeit und Durchhaltevermögen. Ex_Sprinter ist da sicher anders aufgestellt. Du kannst eben nicht auf einem Bein stehen. Zumindest ist das meine Hypothese.
nix is fix

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Zusammenfassung dieser Trainingswoche:
nix

Samstag dann 200, 800, Staffel. 200 nach dem Desaster auf 400 letztes WE mal voll los und sterben. Wenn ich noch langsamer als im letzten Sommer (1sec über normalen Zeiten) laufe, dann ... ach, was weiss ich...
Und 800 werde ich wohl nicht unter 68 angehen können. Mal schauen, ob ich durchhalte und ob es was unter 2:21 wird. Falls nicht, hab ich bei den DM auch nix zu suchen. Zustand hin oder her.

Wer läuft denn am WE sonst noch? Rolli, Rajazi sicherlich. Maddin? Noch jemand?

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Danke für das Daumendrücken, die Tipps und die Diskussion!

Diese schätze ich sehr und motiviert unheimlich: Ich kann kaum bis Sonntag warten und möchte am liebsten jetzt gleich starten!

MDler/LDler hin oder her, am Wochenende gilt für uns alle hier das gleiche: Attacke!! :teufel:

Deshalb werde ich die aktuelle mentalle Verfassung ausnutzen und 42er Runden (3:30er pace) angehen und schauen wie lange ich die Pace halten kann - nach dem Motto "it's all in your head".

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hbef hat geschrieben: Ich finde es übrigens sehr lobenswert, dass du dein Alter trotzdem nicht zur Relativierung irgendwelcher Zeiten nimmst.
Das sehe ich anders!

Die Realitäten sollte man mit Anfang 50 schon zur Kenntnis nehmen. Mit 55 Jahren ist eine 2:19min über 800m genauso wertvoll wie eine 2:11min mit 50. Man muss sich einfach nicht mehr mit 30jägrigen vergleichen. Was den Athleten ausmacht, auch den Alternden: dass man immer noch bereit ist, sich zu quälen, an seine Grenzen zu gehen und eine gute Zeit zu erreichen (bezogen auf die AK). Da ist Rolli ein Vorbild.

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Maddin85 hat geschrieben:Das sehe ich anders!

Die Realitäten sollte man mit Anfang 50 schon zur Kenntnis nehmen. Mit 55 Jahren ist eine 2:19min über 800m genauso wertvoll wie eine 2:11min mit 50. Man muss sich einfach nicht mehr mit 30jägrigen vergleichen. Was den Athleten ausmacht, auch den Alternden: dass man immer noch bereit ist, sich zu quälen, an seine Grenzen zu gehen und eine gute Zeit zu erreichen (bezogen auf die AK). Da ist Rolli ein Vorbild.
Vielleicht habe ich mich da unklar ausgedrückt. Es steht natürlich außer Frage, dass die Zeiten in Relation zum Alter betrachtet werden müssen. Wobei es natürlich auch M45er/M50er gibt - sowohl hier im Forum als auch in meinem persönlichen Umfeld - die sich durchaus aus mit deutlich jüngerer Konkurrenz messen können. Mir nötigt es allerdings mehr Respekt ab, wenn jemand sein Alter nicht ständig zum Thema macht. Wenn man einmal das Alter des Gegenüber kennt, kann man ja selbst einschätzen, was die Zeiten wert sind - ohne, dass derjenige die Info immer mitliefert.

Das ist übrigens auch eine Sache, mit der man sich gut selbst limitieren kann. Für Späteinsteiger ist es ja z.B. auch durchaus möglich, als M50 noch PBs auf 10KM zu erzielen. Viele schließen das aber von vornherein aus, weil sie denken, mit bspw. 52 nicht mehr schneller als mit 49 laufen zu können. Klar darf man die Realitäten nicht verleugnen, aber nicht allzu selten sind die Grenzen eher im Kopf als in den Beinen. Gut, gerade für MD ist das natürlich seltener der Fall, deshalb vielleicht im falschen Thread hier die Ausführung.

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hbef hat geschrieben:Für Späteinsteiger ist es ja z.B. auch durchaus möglich, als M50 noch PBs auf 10KM zu erzielen. Viele schließen das aber von vornherein aus, weil sie denken, mit bspw. 52 nicht mehr schneller als mit 49 laufen zu können.
Volle Zustimmung! :daumen:

Ich glaube, es ist auch eine Frage der Lebenseinstellung. Mich bestürzt es manchmal, mit wie wenig sich manche in meinem Alter zufrieden geben, sei es im Sport oder auch in anderen Bereichen des Lebens.

Ich selbst war 44, als ich 2010 nach 24jähriger kompletter Sportpause mit dem Laufen anfing. In meinem ersten Wettkampf über 5km schaffte ich eine 27:05min. 4 Wochen nach dem Ereignis fasste ich den Plan, den Marathon unter 3h zu laufen. Der Wille kann Berge versetzen. 2013 lief ich eine 3:01h, 2015 eine 2:56h im Marathon. Es ist eine Frage der Lebenseinstellung und des persönlichen Ehrgeizes.

Heute stelle ich aber immer wieder fest, dass die Bestzeiten nicht mehr automatisch kommen, dann und wann passiert es noch wie letzten Sonntag. Dass ich mit 53 Jahren noch auf dem gleichen Level bin wie mit 49 Jahren, das werte ich für mich als Riesenerfolg.

Irgendwann in naher Zukunft wird aber auch bei mir der Zeitpunkt kommen, an dem die Zeiten "schwächer" werden. Das hält mich aber nicht davon ab, auch noch mit 65 oder 70 Jahren Intervalle auf der Tartanbahn zu laufen, wenn die Gesundheit es zulassen sollte. Wenn ich mit 70 Jahren über 10km noch in die Nähe der 40min laufen könnte, fände ich das großartig. Das ist mein Ziel!

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Ex_Sprinter hat geschrieben:Zusammenfassung dieser Trainingswoche:
nix

Samstag dann 200, 800, Staffel. 200 nach dem Desaster auf 400 letztes WE mal voll los und sterben. Wenn ich noch langsamer als im letzten Sommer (1sec über normalen Zeiten) laufe, dann ... ach, was weiss ich...
Und 800 werde ich wohl nicht unter 68 angehen können. Mal schauen, ob ich durchhalte und ob es was unter 2:21 wird. Falls nicht, hab ich bei den DM auch nix zu suchen. Zustand hin oder her.

Wer läuft denn am WE sonst noch? Rolli, Rajazi sicherlich. Maddin? Noch jemand?
Einen 800er würde ich mit Dir gerne laufen, es geht aber nur sonntags, mach doch mal einen Vorschlag!

Denk dran, ich müsste weit anreisen.

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oje ... ein Altersthread ;-)

Aber mal im Ernst: von 40-47 ging es bei mir mit ordentlichem Training ja nur bergauf. Das kannte ich gar nicht anders. Danach kamen mehrere gesundheitliche Rückschläge, die mich aktuell leistungsmässig 10 Jahre haben altern lassen. Und wenn es der Körper zulässt geniesse ich den Luxus mich von diesem niedrigeren Niveau aus, wieder jahrelang steigern zu können :-))

Ich werde sicherlich noch bis in die hohen 50er hinein Disziplinen finden, in denen ich mich steigern kann. Und selbst über 800m träume ich immer noch von einer PB. Natürlich erst in 1-2 (gesunden) Jahren...

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Ex_Sprinter hat geschrieben:oje ... ein Altersthread ;-)
Altern ist ein böses Wort, gell? :D Solange man mit Ende 50 noch einen 30jährigen ärgern kann, ist doch alles okay! :D

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Maddin85 hat geschrieben:Einen 800er würde ich mit Dir gerne laufen, es geht aber nur sonntags, mach doch mal einen Vorschlag!

Denk dran, ich müsste weit anreisen.
Mach das nicht!!!! Das ist demotivierend ohne Ende!
Er startet mit Dir... nach 300m ist er platt... nach 500m ist er 100m hinter Dir... erholt sich... und bei 600m zündet die Rakette... nach 700m geht er vorbei und an der Ziellinie ist er noch 50m vor Dir... :nene: :zwinker4: Schon mehrfach erleben müssen.

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Maddin85 hat geschrieben:Einen 800er würde ich mit Dir gerne laufen, es geht aber nur sonntags, mach doch mal einen Vorschlag!

Denk dran, ich müsste weit anreisen.
hmmm ... Ausser Samstag in DUS und bei den DM Anfang März in Halle/Saale werde ich wohl bis zum Sommer nirgends mehr starten...

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Rolli hat geschrieben:Mach das nicht!!!! Das ist demotivierend ohne Ende!
Er startet mit Dir... nach 300m ist er platt... nach 500m ist er 100m hinter Dir... erholt sich... und bei 600m zündet die Rakette... nach 700m geht er vorbei und an der Ziellinie ist er noch 50m vor Dir... :nene: :zwinker4: Schon mehrfach erleben müssen.
Auf den 800m bin ich der Lehrling, ich lerne noch! Interessant wäre auch das Weizenbier danach! :D

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leviathan hat geschrieben: @Rolli: Du hattest wenig Zeit und hast alles auf die Karte schnell und intensiv gesetzt. Das ging in der Vergangenheit auch schon mal gut. Da hattest Du aber nicht soviel Nachholbedarf auf der Ausdauerseite wie jetzt. Was Dich als Läufer ausmacht, ist doch die Mischung aus Grundschnelligkeit und Durchhaltevermögen. Ex_Sprinter ist da sicher anders aufgestellt. Du kannst eben nicht auf einem Bein stehen. Zumindest ist das meine Hypothese.
Das ist keine Hypothese... das ist 100% richtig.

Ich überlege jetzt schon mein Saison abzubrechen und mit Ausdauer weiter machen, bevor die Knochen das alles noch mitmachen. Ich muss noch schauen, was die Jungs so in kommenden 2-3 Wochen schaffen (OWL, Westfälische und vielleicht noch DM) und kann erst dann mich neu ausrichten.

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Rolli hat geschrieben:Das ist keine Hypothese... das ist 100% richtig.

Ich überlege jetzt schon mein Saison abzubrechen und mit Ausdauer weiter machen, bevor die Knochen das alles noch mitmachen. Ich muss noch schauen, was die Jungs so in kommenden 2-3 Wochen schaffen (OWL, Westfälische und vielleicht noch DM) und kann erst dann mich neu ausrichten.
3 Monate Grundlagentraining reichen und die Ausdauer ist wieder da! Oder?

727
@Schiese: Ziehst Du mich in Hamburg unter 10:25min? Das wäre DM Norm. :)

Dann würde ich versuchen, in Deinem Lauf zu starten, das könnte eine Win-Win-Situation sein. Ich brauche die 10:24min, barfuß oder Lackschuh!

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Maddin85 hat geschrieben: Irgendwann in naher Zukunft wird aber auch bei mir der Zeitpunkt kommen, an dem die Zeiten "schwächer" werden. Das hält mich aber nicht davon ab, auch noch mit 65 oder 70 Jahren Intervalle auf der Tartanbahn zu laufen, wenn die Gesundheit es zulassen sollte. Wenn ich mit 70 Jahren über 10km noch in die Nähe der 40min laufen könnte, fände ich das großartig. Das ist mein Ziel!
Natürlich werden diese Zeiten kommen. ´Dennoch ist das Verstecken hinter dem Alter nicht immer angebracht und in Teilen häufig eine Ausrede. Zum Vergleich... der deutsche Rekord in der M50 über 1500m liegt bei 4:11, 3k bei 8:47, 5k 15:15, 10k 31:38, HM 1:09:54, M 2:28:08. Das ist das, was in dem Alter möglich ist. Wenn man dann irgendwo in diesen Dimensionen läuft, ist das Thema Alter sicher wirklich ein Grund. Wenn man aber meilenweit davon entfernt ist, finde ich es nicht angemessen seine Leistung reflexartig mit dem Alter zu relativieren.
nix is fix

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leviathan hat geschrieben:Natürlich werden diese Zeiten kommen. ´Dennoch ist das Verstecken hinter dem Alter nicht immer angebracht und in Teilen häufig eine Ausrede. Zum Vergleich... der deutsche Rekord in der M50 über 1500m liegt bei 4:11, 3k bei 8:47, 5k 15:15, 10k 31:38, HM 1:09:54, M 2:28:08. Das ist das, was in dem Alter möglich ist. Wenn man dann irgendwo in diesen Dimensionen läuft, ist das Thema Alter sicher wirklich ein Grund. Wenn man aber meilenweit davon entfernt ist, finde ich es nicht angemessen seine Leistung reflexartig mit dem Alter zu relativieren.
Das ist den meisten noch nicht mal 20 - 30 Jahre jünger möglich.
Remember pain is just the french word for bread

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Das sind ja auch die deutschen Rekorde. Die Läufer sind jetzt nicht mehr aktiv. Ich kenne aber einige, die zumindest annähernd auf dem Niveau unterwegs sind. Ich kenne mich selbst aber viel besser in der M45 aus. Ist halt meine AK. Aber auch da kann ich doch erst mit meinem Alter argumentieren, wenn ich wirklich auf dem Niveau dieser Leistungen laufe.

Der Deutsche Rekord bei den Männern z.B. über 1500m liegt bei 3:31:58. Angenommen Du hast jetzt einen Läufer, der 4min läuft. Der wird argumentieren können, daß der zu wenig trainert, zu wenig Talent hat, das es nicht seine Strecke ist, etc. Und genau so sehe ich unsere Leistungen im Vergleich zu den deutschen Rekorden in der AK.
nix is fix

733
leviathan hat geschrieben: Ich kenne mich selbst aber viel besser in der M45 aus. Ist halt meine AK. Aber auch da kann ich doch erst mit meinem Alter argumentieren, wenn ich wirklich auf dem Niveau dieser Leistungen laufe.

Wer in der AK M50 einen Marathon in 2:28:08 läuft, ist bestimmt alles andere als durchschnittlich begabt.

Am Beispiel von Walter Koch kann man deutlich sehen, dass zwar auch im Alter, bei entsprechender Veranlagung und Disziplin immer noch fantastische Zeiten möglich sind, aber auch die Profis ihrem Alter Tribut zollen müssen.


M50

Deutsche Bestleistung: Walter Koch, 2:28:09 Stunden


[font=&amp]M60[/font]
Deutsche Bestleistung: Walter Koch, 2:39:54 Stunden


[font=&amp]M65[/font]
Deutsche Bestleistung: Walter Koch, 2:47:41 Stunden


[font=&amp]M70[/font]
Deutsche Bestleistung: Walter Koch, 3:03:38 Stunde


:daumen:
(Quelle: Runner's World)


Ab einer bestimmten Leistung, kann man soviel trainieren wie man will, ohne entsprechende Veranlagung kommt man nicht mehr weiter.
Und auch der Leistungsabbau, welcher dem Alter geschuldet ist, hängt ebend unter anderem auch von der Veranlagung ab.

Manche bauen früher und schneller ab, brauchen schon in relativ frühen Jahren mehr Zeit zur Regeneration.
Andere regenerieren sich in wenigen Stunden besser als jüngere Sportler die für die selbe Regenerationsleistung vielleicht Tage brauchen und daher körperlich überhaupt nicht in die Trainingsintensität kommen, die sie bräuchten um ihre theoretische maximale Leistung erbringen zu können.

Was nutzt es, wenn man es physisch aufgrund seiner körperlichen Ausstattung, theoretisch bis an die absolute Weltspitze schaffen könnte, der eigene Stoffwechsel aber einem durch genetisch bedingte verlängerte Regenerationszeiten die nötigen zusätzlichen Trainingseinheiten verwert?

Wenn also ein 45-jähriger meint aufgrund seines Alters keine 45 min. auf 10km laufen zu können,
muss dies kein verstecken vor dem Alter sein, sondern könnte einfach ein realistisches Einschätzen seiner körperlichen Grenzen sein.
Bild

734
Ex_Sprinter hat geschrieben:Wer läuft denn am WE sonst noch? Rolli, Rajazi sicherlich. Maddin? Noch jemand?
Ich glaube Maddin nicht aber dafür RunSim 800m :teufel:
Haut rein.

735
klnonni hat geschrieben:Wenn also ein 45-jähriger meint aufgrund seines Alters keine 45 min. auf 10km laufen zu können,
muss dies kein verstecken vor dem Alter sein, sondern könnte einfach ein realistisches Einschätzen seiner körperlichen Grenzen sein.
Das ist genau meine Rede :nick:

Das häufig einfach nichts mit dem Alter zu tun. Das ist auch der Grund, weshalb ich mir so schwer mit diesem Argument tue.
nix is fix

736
leviathan hat geschrieben: Der Deutsche Rekord bei den Männern z.B. über 1500m liegt bei 3:31:58. Angenommen Du hast jetzt einen Läufer, der 4min läuft. Der wird argumentieren können, daß der zu wenig trainert, zu wenig Talent hat, das es nicht seine Strecke ist, etc. Und genau so sehe ich unsere Leistungen im Vergleich zu den deutschen Rekorden in der AK.
Das ist soweit korrekt - aber wenn ich mit 20 oder 30 Jahren zumindest Leistungen erbracht habe, die annähernd an meinem maximalen Leistungslimit waren somit kenne ich meine persönlichen Grenzen und kann dann sehr wohl damit argumentieren mit Ü50 nicht mehr da ran zu kommen. Das bedeutet aber nicht, dass man/ich versuche meine aktuellen Grenzen wieder in diese Richtung zu verschieben. Beispiel: ich bin mit Mitte 20 2:45 auf 1000m gelaufen, zwar einigermaßen schnell aber weit von der deutschen Spitze entfernt,. Da wären vielleicht noch ein paar wenige Sekunden möglich gewesen aber dann wäre das Ende der Fahnenstange erreicht gewesen. Jetzt kann es für mich nicht das Ziel sein diese 2:45 im Ü50 Alter noch zu unterbieten - aber durchaus zu schauen in wie weit ich mich dahin noch annähern kann.

Anders sieht es aus, wenn jemand keinerlei Vergleiche hat - weil in jungen Jahren kein Leistungssport betrieben wurde. Der hat keinerlei Anhaltspunkt wo seine Grenzen liegen. Dort dann mit dem Alter zu argumentieren läuft ins Leere.

LG Uwe
Disziplin bedeutet, dass man Dinge tut, die keinen Spaß machen.
Für alles, was man gerne tut, braucht man keine Disziplin!
Lilli Palmer

737
leviathan hat geschrieben:Das ist genau meine Rede :nick:

Das häufig einfach nichts mit dem Alter zu tun. Das ist auch der Grund, weshalb ich mir so schwer mit diesem Argument tue.
Okay,
ich hatte Dich so verstanden als meintest Du, wenn die junge "Sau" sich mehr anstrengen würde,
dann würde auf jedenfall mehr gehen und sein gejammer, es läge an sein Alter, dass er seine Ziele nicht schafft, wäre nur eine Ausrede für fehlenden Trainingsfleiß.

:D

Gerade die im Alter abnehmende Stoffwechselrate ist die größte limitierende Größe um seine gewünschten Bestleistungen zu erreichen.
In der Hinsicht ist das Alter nicht unbedingt immer nur vorgeschoben.
Ob man in jüngeren Jahren aufgrund seiner Veranlagungen her es besser gemacht hätte steht auf ein anderes Blatt.
Bild

739
klnonni hat geschrieben:ich hatte Dich so verstanden als meintest Du, wenn die junge "Sau" sich mehr anstrengen würde,
dann würde auf jedenfall mehr gehen und sein gejammer, es läge an sein Alter, dass er seine Ziele nicht schafft, wäre nur eine Ausrede für fehlenden Trainingsfleiß.
Es ist ja häufig eine Mischung wie oben beschrieben:
Der wird argumentieren können, daß der zu wenig trainert, zu wenig Talent hat, das es nicht seine Strecke ist, etc. Und genau so sehe ich unsere Leistungen im Vergleich zu den deutschen Rekorden in der AK.
Und natürlich muss man mit seinen Restriktionen umgehen. Und sicher haben wir andere Verpflichtungen, zeitliche Limitierungen im Vergleich zu einem Schüler, Studenten, Sportsoldaten oder anderen. Aber auch da entscheiden wir uns bewusst dafür. Das ist auch gut so und man darf das doch auch sagen. Es gibt keinen Grund das Alter vor's Loch zu schieben. Wir sind da nicht weit auseinander, wenn überhaupt :)
nix is fix

741
Dann gebe ich auch meinen Senf zu Alter-Thread :D

Wir wissen doch alle, dass die Leistung mit dem Alter naturgemäß abnimmt. Und ungefähr welche Zeiten in den verschiedenen Altersklassen was bedeuten.

Warum will man mit dem Alter argumentieren und wie oft braucht das zu tun?

Ich sehe mehrere Gründe, z.B.:

- Entweder als Schutzmechanismus vorab vor nicht erbrachten (realistisch definierten) Zielen oder als Ausrede danach. Für das erstere kann das mental das WK-Ergebnis negativ beeinflussen (bewusst oder unbewusst), finde ich. Deshalb würde ich es lieber lassen. Für das zweite (danach), hängt dann davon ab, wie realistisch die Ziele definiert waren usw. (sehe ich wie Uwe).

- Man möchte ein bisschen "show-off" betreiben nach dem Motto: ich alter Sack kann viele junge Hüpfer ordentlich schwitzen lassen und trotzdem hinter mir lassen :D Das ist auch vollkommen ok zu einem gewissen Grad - wir fast alle betreiben irgendwie hin und wieder ein bisschen show-off aber halt nicht bei jeder Gelegenheit...

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Rajazy hat geschrieben:Ich glaube Maddin nicht aber dafür RunSim 800m :teufel:
Haut rein.
Ja genau, kloppe morgen 800m :geil:
Wahrscheinlich Meet&Greet mit dem Sprinter :hallo:
Wade scheint zu halten, heute noch ca. 3km locker und dann gehts ab :)
Bin aufgeregt, gut so.

Sprinter, Rolli und Rajazy: viel Erfolg am Wochenende! Ich drück euch die Daumen!!! :daumen:

745
Rajazy hat geschrieben: - Man möchte ein bisschen "show-off" betreiben nach dem Motto: ich alter Sack kann viele junge Hüpfer ordentlich schwitzen lassen und trotzdem hinter mir lassen :D Das ist auch vollkommen ok zu einem gewissen Grad - wir fast alle betreiben irgendwie hin und wieder ein bisschen show-off aber halt nicht bei jeder Gelegenheit...
Hey!!! Das macht aber Spaß!!!

Ich habe sogar mit 50 Wettkämpfe gewonnen... :zwinker4:

746
klnonni hat geschrieben:Gerade die im Alter abnehmende Stoffwechselrate ist die größte limitierende Größe um seine gewünschten Bestleistungen zu erreichen.
In der Hinsicht ist das Alter nicht unbedingt immer nur vorgeschoben.
Das ist meiner Meinung nach ein wichtiger Punkt. Die körperlichen Voraussetzungen sind mit 45 oder 50 einfach nicht mehr die gleichen wie mit 25. Natürlich hängt das nochmals stark vom Individuum ab – und davon, was man in den Jahren dazwischen gemacht hat. Trotzdem sollte man die nicht mehr ganz gleichen Voraussetzungen (z.B. was Regeneration betrifft) nicht außer Acht lassen. Das hat dann auch nichts mit "Alter als Ausrede vorschieben" zu tun. Im Gegenteil, das ist vielmehr ein "der Realität ins Auge schauen". Das ist für mich mit das Wichtigste, wenn man das Maximum aus seinen Möglichkeiten machen will: gnadenlos ehrlich zu sich selber sein, was die eigenen Voraussetzungen, Möglichkeiten, Stärken und Schwächen angeht. Und dazu gehört nunmal, die Rolle des Alterns richtig einzustufen, also weder zu über- noch unterschätzen.
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness

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Rolli hat geschrieben: :confused:
Hat sich hier jemand hinter dem Alter versteckt? Verstehe die ganze Diskussion nicht...

War ich das?
Ich glaube, die Altersdiskussion habe ich ins Rollen gebracht. War aber eher unbeabsichtigt. Ausgangspunkt warst tatsächlich du, die Aussage allerdings genau gegenteilig. Ich hatte meinen Respekt ausgedrückt, dass du dich eben nicht hinter dem Alter versteckst.

Zurück zum Thema...gibt es eigentlich überhaupt keine Möglichkeiten, ohne Vereinsmitgliedschaft Bahnwettkämpfe zu laufen? Gab es nicht früher mal sowas wie offene Sportfeste? Ich frage deshalb, da es vor Juli/August für mich keine Option ist, einem Verein beizutreten. Würde aber gerne im Frühjahr mal austesten, ob ich mich über 3000 an die Sub10 rantasten kann. Dafür brauche ich allerdings schon einen WK.

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leviathan hat geschrieben: Dennoch ist das Verstecken hinter dem Alter nicht immer angebracht und in Teilen häufig eine Ausrede. Zum Vergleich... der deutsche Rekord in der M50 über 1500m liegt bei 4:11, 3k bei 8:47, 5k 15:15, 10k 31:38, HM 1:09:54, M 2:28:08.
Hier versteckt sich niemand hinter seinem Alter und ich am allerwenigsten. Jeden meiner Erfolge habe ich mir mühsam Schritt für Schritt erarbeitet. Wenn einem nichts geschenkt wird, dann ist man stolz auf jeden Erfolg.

Die von Dir beschriebenen Zeiten sind Ausnahmezeiten von Ausnahmeathleten. Die Weltrekorde in der AK M50 sind noch deutlich besser (ca. 30:40min über 10km und ich glaube 2:14h im Marathon. Ich bin nur ein verhältnismäßig begabter Normalo. Wenn mir wirklich im Sommer die 4:35min über 1500m gelänge, dann wäre das ein Meilenstein für mich, damit bräuchte ich mich nicht mehr zu verstecken.

Und ich werde solange weitermachen, solange meine Füße mich tragen. Versprochen.

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Maddin85 hat geschrieben: Ich bin nur ein verhältnismäßig begabter Normalo.
M.E. bist du ein Meister des Understatement und dein "Werdegang" sehr bemerkenswert. Als Vorbild wie gemacht, nicht viel quatschen, keine Ausreden, sondern machen, machen, machen. Ambitionierte Ziele setzen und erreichen wollen. Keine Frage ob man scheitern könnte, das erfährt man dann schon wenn es soweit ist, also warum darüber Gedanken verschwenden.

Also ich finde das äußerst inspirierend, für einen Jungspund wie mich.
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Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

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bike_and_run hat geschrieben: Jetzt kann es für mich nicht das Ziel sein diese 2:45 im Ü50 Alter noch zu unterbieten - aber durchaus zu schauen in wie weit ich mich dahin noch annähern kann.
Warum kann das kein Ziel sein?

Ich selbst bin mit 19 Jahren die 1000m in 3:01min gelaufen. Über 800m lief ich letzten Sonntag eine 2:24min. Und ich habe den Verdacht, dass ich es dieses Jahr drauf habe, meine alte Bestzeit mit 53 Jahren zu unterbieten. Leider laufe ich die 1000m so selten.

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