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Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

1951
RunSim hat geschrieben:Maddin, ich empfehle die 5x400m nach Vorgabe des Trainers zu laufen und nicht schneller.
Das mache ich schon, nur ist es für mich fast unmöglich, das Tempo immer genau zu treffen. Um 400m in 1:14min zu laufen, muss ich schon fast Vollgas geben. Wenn dann bei 5x400m Zeiten zwischen 1:12 und 1:14min resultieren, ist das wahrscheinlich okay. Bei mir gibt es auch schon einen ersten Saisonhöhepunkt Mitte Juli.

Zum gestrigen Training:

Gestern standen 15x400m auf dem Programm in 1:24min (3:32/km) bei 90sek Gp/Tp und 25°C. Es war kernig und sehr anstrengend, die Wärme und die kurzen Pausen taten ihr Übriges!

1:22,2/1:23,2/1:24,0/1:23,8/1:23,6min
1:23,2/1:24,2/1:23,3/1:24,0/1:23,8min
1:22,9/1:23,9/1:22,4/1:24,3/1:19,1min

Well done!

1953
Bin gestern auch 15 x 400 m gelaufen, allerdings in 3 Sätzen je 5 mal. Mit dem genauen Tempo habe ich trotz Uhr auch ein wenig Probleme. Aber gibt es wirklich jemanden der jeden einzelnen 400 er auf die Sekunde genau laufen kann?

Für den ersten Durchgang waren 1:20 er Runden geplant, das Resultat war: 1:24 / 1:22,6 / 1:20,8 / 1:22,9 / 1:20,6 Dazwischen dann eine Minute Geh/Trabpause. Also im Durchschnitt war das auf jeden Fall zu langsam. Dann 3-4 Minuten Pausen und Durchgang 2.

Geplant waren 1:16 er Runden: 1:12,3 / 1:16 / 1:15,5 / 1:17,1 / 1:15,4 , auch hier wieder eine Minute Pause dazwischen, bis auf den ersten kam das ganz gut hin :) Dann wieder 3-4 Minuten Pause und Durchgang 3.

Geplant waren 1:12 er Runden: 1:11,4 / 1:12,8 / 1:13,5 / 1:13,9 / 1:10. Diesmal gab es 1:30 min Pausen dazwischen. Insgesamt war das dann wohl einen Ticken zu langsam. Hat aber Spaß gemacht, ich sollte öfter 400 er im Training laufen.

Die 1:10-1:13 haben sich schon ziemlich flott angefühlt und mehr als 3, maximal 4 davon am Stück, wenn überhaupt, dürfte ich wohl schwer schaffen. Wie bekommt ein Kipchoge das hin 105,5 Runden (!!!) in unter 70 Sekunden (im Durchschnitt) hintereinander zu laufen? :confused:

1954
Maddin, weiter so :-) mach nur nicht zuviel so langes Zeugs ;-)

V-Runner: die 400er sind ordentlich!

Bei mir standen heute die ersten 1500 der Saison an. Mit 4:29 bin ich absolut zufrieden :-)
Müsste so bei 3:02 bei 1000m durchgegangen sein. Und dann nochmal auf die Tube gedrückt.

1955
RunSim hat geschrieben:Maddin, weiter so :-) mach nur nicht zuviel so langes Zeugs ;-)
Keine Sorge Simon, ich mach meinen langen Lauf nur im Rahmen eines HM. Außerdem macht es mir Spaß, mir irgendsoeinen Laufanfänger zu schnappen und zu einer 1:35h zu prügeln, um mich hinterher für meine Heldentat ordentlich bewundern und feiern zu lassen, Freibier inklusive!
:hihi:

Meine Freundin verdreht gerade die Augen und sagt: Typisch Mann!
:hihi:

1956
RunSim hat geschrieben: Bei mir standen heute die ersten 1500 der Saison an. Mit 4:29 bin ich absolut zufrieden :-)
Müsste so bei 3:02 bei 1000m durchgegangen sein. Und dann nochmal auf die Tube gedrückt.
Herzlichen Glückwunsch zum Sub4:30 Simon! Wow, sehr sehr starke Saisoneröffnung, Respekt!

1957
Simon, Glückwunsch zur Top-Zeit.. Unter 4:30 ist schon sehr stark!

@Maddin: Viel Spaß beim Trainings HM morgen. Läufst du alleine? Ich plane auch einen.Peile einen 5er Schnitt. an.

1959
RunSim hat geschrieben: Mit 4:29 bin ich absolut zufrieden :-)
Hamma! Gratulation! Das sehe ich jetzt erst. Ich sollte Dich mal als Tempomacher engagieren!

1960
Simon, auch von mir hier nochmals meinen Glückwunsch!
Ich war dort und habe gesehen, wie du auch taktisch vieles richtig gemacht hast. Besonders gelungen war es, dass du schon bei 1200 am Führenden vorbei gingst. Ohne die Aktion wäre es keine sub4:30 geworden!

1962
Sehr gut, Maddin! Ausdauer ist bei dir damit wieder ausreichend vorhanden - Bin heute auch etwas länger, bei zugegeben etwas humaneren Temperaturen, quer durch Hamburg gejoggt. Ziel war eine Pace von 4:50. Bin mit 1:41:20 beim HM durch. Punktlandung würde ich sagen🙃

1963
Schiese hat geschrieben:Sehr gut, Maddin! Ausdauer ist bei dir damit wieder ausreichend vorhanden - Bin heute auch etwas länger, bei zugegeben etwas humaneren Temperaturen, quer durch Hamburg gejoggt. Ziel war eine Pace von 4:50. Bin mit 1:41:20 beim HM durch. Punktlandung würde ich sagen
Fast, identische Zeiten, Hamma! Ich bin nur deshalb etwas schneller als Du gewesen, weil ich einem 35-Jährigen, der mich 2km vor dem Ziel überholt hat (Frechheit, das geht gar nicht!) auf den letzten Metern zeigen wollte, wo der Hammer hängt! Leider, leider konnte er meinem energischen Schlussspurt nicht mehr folgen, denn er war ziemlich platt. Kein Wunder bei den hohen Temperaturen! :D

1964
Maddin und Schiese, sehr schick eure langen Läufe! :-)

Sprinter, Glückwunsch zu deinen Leistungen auf 200m und 400m! Trotz Gas rausnehmen, so wie du mir erzählt hast, auf den letzten 100m, scheint es, dass auf 400m auf jeden Fall noch einiges mehr drin ist demnächst, bin gespannt :-)

Mein Laufbericht hat mein Gerät leider zerstört...
Danke erstmal für die Glückwünsche von allen! Und schön dich mal wieder gesehen zu haben, Sprinter. Wir laufen uns sicherlich eh immer wieder über den Weg :-)
Es war so wie Sprinter gesagt hat, wenn ich bei 1200m nicht an dem jungen Herrn vorbei gegangen wäre, hätte ich eine 4:3x stehen gehabt.
Vor dem Start habe ich kurz mit dem jungen Läufer gesprochen. Er wollte auf 4:26 gehen und ich habe ihm gesagt, dass ich höchstens mitlaufen und wahrscheinlich keine Führungsarbeit leisten kann. Wenn möglich, hätte ich es natürlich gemacht.
Nach den ersten 100m habe ich ihm die Zwischenzeit, 18s, zugerufen. Dafür habe ich nachher Lob von ihm bekommen, weil es ihm wohl geholfen hat :-) bei solchen kleinen Rennen versuche ich immer, dass man sich gegenseitig unterstützt, ein Sieg ist mir da nicht so wichtig wie eine gute Zeit.
Der junge Herr ist ein konstantes Tempo gelaufen, das hat mir natürlich sehr geholfen. Da es doch nicht in Richtung 4:26 ging, konnte ich mich dranhängen.
Bei 1000m sind wir bei 3:02 durchgegangen, das passte.
Bei 1200m habe ich dann überholt und konnte noch vor der letzten Kurve vor dem Läufer auf die Innenbahn ziehen.
Dann noch die letzten 100m ein paar Zehntel rausholen und dann war es auch schon geschafft :-)
Der junge Herr ist knapp eine Sekunde hinter mir ins Ziel gekommen, etwas schade für ihn... nachher habe ich mich mit ihm noch unterhalten und er hat u.a eine 9:35 auf 3000m stehen. Da habe ich ihm gesagt, dass ich darauf etwas neidisch wäre :-) besonders vor dem Hintergrund, dass er nicht allzu spurtstark sei laut eigener Aussage. Für so eine Zeit auf 3000m muss ich mich aber demnächst noch ordentlich anstrengen :-)
Der Grund, warum es zurzeit so gut läuft, ist, dass ich die letzten Monate sehr kontinuierlich trainieren konnte. Das macht sich jetzt bemerkbar. Und natürlich ist der Kopf auch 'locker', wenn in Wettkämpfen gute Zeiten rauskommen.
In gut einer Woche stehen die ersten 800m im Freien an. Da gehe ich nicht auf Bestzeit, sondern soll laut Trainer zunächst eine solide Leistung hinlegen, sprich DM Norm. Da ich diese bislang nur in der Halle gelaufen bin, zählt das für draußen nicht.

1966
@Simon: Chapeau, du bist nicht nur sehr schnell, sondern auch taktisch extrem clever gelaufen! Diese Fähigkeit ist nicht gerade sehr unwichtig ;)

Dass dein "Mitläufer" eine 9:35 stehen hat, zeigt einmal mehr dein großes Potenzial. Du kannst dich wirklich über ein rundum gelungenes Rennen freuen :)

1967
Danke für die Blumen, Schiese :-)
Man muss aber dazu sagen, dass mein Trainer bei 1200m stand und mir zugerufen hat, dass ich vorbeigehen soll ;-)
Verweigerung führt bei uns in der Gruppe zum Ausschluss^^
Versucht hätte ich es wahrscheinlich auch so, aber externe Unterstützung kann einfach nochmal das bisschen extra sein.

1968
@RunSim: Glückwunsch und mal ganz grundsätzlich Respekt für deine Leistungsentwicklung. Du läufst die Zeiten, die ich mir für den Sommer eigentlich auch vorgenommen hatte. Weitermachen :)
200m: 25,38 (Juli 2022)
400m: 53,70 (Juni 2022)
800m: 1:58,93 (Juli 2021)
1500m: 4:05,48 (August 2023)
3000m: 8:54,25 (August 2023)
5000M: 16:28,11 (August 2022)
10KM: 33:59 (März 2022)
HM: 1:15:03 (März 2024)
M: 2:47:44 (April 2024)

1969
Heute seit langem mal wieder eine Staffel gelaufen. Mit der Mannschaft konnte ich über die 3x1000m eine gute 8:39 erzielen und sowohl Landesmeister, sowie Bestenlisten erster in Deutschland werden.
300m: 40,16sek
800m: 2:01,98min
3.000m: 11:14min (Im Heimtraining erzielt)
5km: 19:31min (Im Heimtraining erzielt)
4x100m: 49,98sek
3x1000m: 8:39min

1970
Frage: Ist ein TDL im Gelände über 6km in 3:50 bis 4:00/km ähnlich zielführend wie 8x1000m in 3:41/km auf der Bahn? Ich habe Schmerzen in der Brust nach einem Sturz und laufe lieber den TDL.

1971
Maddin85 hat geschrieben:Frage: Ist ein TDL im Gelände über 6km in 3:50 bis 4:00/km ähnlich zielführend wie 8x1000m in 3:41/km auf der Bahn? Ich habe Schmerzen in der Brust nach einem Sturz und laufe lieber den TDL.
1000er schneller als Schwellentempo sind schon anders als 6000m an der Schwelle.
Ich habe Schmerzen in der Brust nach einem Sturz und laufe lieber den TDL.
Mach es doch einfach. Schaden wird es nicht, auch wenn der Effekt wohl ein wenig von der ursprünglichen Einheit abweicht.
nix is fix

1972
Tim800m hat geschrieben:Heute seit langem mal wieder eine Staffel gelaufen. Mit der Mannschaft konnte ich über die 3x1000m eine gute 8:39 erzielen und sowohl Landesmeister, sowie Bestenlisten erster in Deutschland werden.
Glückwunsch! :daumen:
Maddin85 hat geschrieben:Frage: Ist ein TDL im Gelände über 6km in 3:50 bis 4:00/km ähnlich zielführend wie 8x1000m in 3:41/km auf der Bahn? Ich habe Schmerzen in der Brust nach einem Sturz und laufe lieber den TDL.

Oh hoffentlich nix schlimmes... würde aber sagen, das passt. Und ist ja auch nur eine Einheit. Selbst, wenn man die komplett weglassen würde, würde die Welt nicht untergehen :P
hbef hat geschrieben:@RunSim: Glückwunsch und mal ganz grundsätzlich Respekt für deine Leistungsentwicklung. Du läufst die Zeiten, die ich mir für den Sommer eigentlich auch vorgenommen hatte. Weitermachen :)
Oh, danke :peinlich: :)
Bei mir hört sich das als Außenstehender vielleicht manchmal alles sehr "leicht" an und man könnte meinen, als ob mir die Bestzeiten nur so zufliegen. Das ist aber sicher nicht die ganze Wahrheit :wink:
Die Vorbereitung für diese Saison lief bislang recht gut, das stimmt. Ab August 2018 konnte ich (bis auf 2 Wochen Erkältung im November) eigentlich unterbrechungsfrei trainieren und ich habe sowohl die Wochenkilometer als auch die Trainingstage erhöht.
Saison 2017/2018 waren es eher 4-5 Einheiten/Woche und jetzt, 2018/2019, sind es eher 5-6 Einheiten/Woche.
Zum Vergleich:
Jan-Mai 2018: 800km
Jan-Mai 2019: 1050km

Weitere mögliche Erklärung:
Zudem hat mein Trainer den Trainingsplan in meinen Augen noch weiter verbessert.
2017/2018 zielte die Trainingssteuerung noch relativ viel auf wettkampfspezifische Einheiten ab. Wir sind also relativ viele Einheiten im wettkampfnahen Tempo gelaufen und dazu auch noch relativ früh in der Saison. Rückblickend hat er festgestellt, dass dies evtl. etwas zuviel des Guten gewesen sein könnte und dadurch zu wenig Fokus auf den Grundlagen lag.
In 2018/2019 hat er dann für den ersten Block (bis zur DM Senioren im März 2019) deutlich weniger wettkampfspezifische Einheiten eingebaut, dafür aber mehr Grundlagen QTEs. z.B. längere IVs (1600-3000m) in relativ langsameren Tempo, kurze IVs (200m-400m) mit kurzen, zügigen Pausen etc.
Da waren nur wenige wirkliche "Abschusseinheiten" dabei. Was ich da wohl richtig gemacht habe: ich habe mich nicht dazu verleiten lassen alles schneller und schneller zu laufen, sondern habe die Vorgaben recht diszipliniert eingehalten und wenn, dann nur nach vorheriger Absprache übertroffen. Dadurch habe ich aktuell wohl auch eine recht vernünftige Grundlage.

Rein vom Gefühl her habe ich besonders bei vielen Läufern, die ohne Trainer trainieren (müssen), das Gefühl, dass sie die aufgebaute Grundlage zu schnell "verfeuern" und dann beim wirklichen Saisonhöhepunkt nicht mehr genug Treibstoff/Grundlage haben.
Da ist dann im März ein Wettkampf, bei dem man eine gute 5km Zeit laufen will und im April soll ein schneller 10er dabei sein und im Mai eine gute 3000m Zeit und im Juni eine gute 1500er Zeit und im Juli will man dann noch schneller sein.
Und für alle Wettkämpfe läuft man vorher entsprechende Einheiten im Wettkampftempo und natürlich geht´s da dann beim Training ordentlich ab.
Vorbereitungswettkämpfe habe ich natürlich auch im Plan, im Herbst standen 10er und Crossläufe an, Januar bis März HallenWKs und jetzt ab Mai natrülich draußen. Aber nur sehr wenige Wettkämpfe werden wirklich sehr spezifisch vorbereitet.

Bekanntlich gibt es viele Wege nach Rom. Und ich will nicht sagen, dass mein Trainer die Weisheit mit Löffeln gegessen hat, aber zumindest bei mir scheint die neue Vorbereitung bislang gut zu funktionieren.
So genug gelabert und euch mit einem langen Monolog gelangweilt... :peinlich:


Wenn man deine Schnelligkeit (400m Zeit) und deine Ausdauerleistung (10km Zeit) ansieht, sind wir wahrscheinlich in einem ähnlichen Bereich, oder? Da brauchst du dich doch kein Stück verstecken. Ganz im Gegenteil, eine 36:30 muss ich erstmal laufen können...
Und deine 5er Zeit ist ja z.B. gar nicht mehr aktuell...
Wahrscheinlich hast du es schonmal geschrieben, aber wann stehen bei dir die nächsten Wettkämpfe an? :)

1973
Da hast du viele richtige Sachen angesprochen. Gerade der Trainer würde mir wahrscheinlich auch gut tun. Man kann sich wohl noch so gut selbst reflektieren, den Blick von außen ersetzt das nicht.
Kontinuierliches Training ist sicherlich der wichtigste Aspekt für die Leistungsentwicklung. Genau diese Kontinuität fehlt mir leider dieses Jahr durch Verletzungen.
RunSim hat geschrieben: Wenn man deine Schnelligkeit (400m Zeit) und deine Ausdauerleistung (10km Zeit) ansieht, sind wir wahrscheinlich in einem ähnlichen Bereich, oder? Da brauchst du dich doch kein Stück verstecken. Ganz im Gegenteil, eine 36:30 muss ich erstmal laufen können...
Und deine 5er Zeit ist ja z.B. gar nicht mehr aktuell...
Wahrscheinlich hast du es schonmal geschrieben, aber wann stehen bei dir die nächsten Wettkämpfe an? :)
Ich bin prinzipiell mit meiner Entwicklung auch zufrieden. Seit einem Jahr laufe ich überhaupt erst regelmäßig und konnte mit weniger als 50 Wochenkilometer im Durchschnitt die doch recht passable 10er-Zeit laufen. Leider deutet zumindest einiges darauf hin, dass ich signifikant höhere Umfänge nicht verkrafte. Vielleicht war es aber auch zu viel Tempo bei zu wenig Grundlage.

5KM wollte ich ja im Mai laufen. 17:30 wäre bei einigermaßen vernünftigem Training sicher realistisch gewesen. Ich bin ja vor zehn Tagen nach zweiwöchiger Pause einen 3,5KM TDL profiliert mit 3:31er Pace gelaufen. Also Tempo ist noch da. Die 17:30 würde ich dann gerne Ende August laufen.

In zwei Wochen stehen meine ersten 3000 an. Da ich immer noch Probleme mit dem Schienbein habe, werde ich da aber mit marginaler Vorbereitung starten. Eigentlich nicht mein Ding, aber ich will zumindest einen Bahnwettkampf dieses Jahr machen. Dass ich da dann wahrscheinlich eher in Richtung 10:15/10:20 als Sub 10 unterwegs sein werde, ist natürlich schade, aber nicht zu ändern.
Danach mach ich zwei Woche komplett Pause und baue dann langsam auf.
200m: 25,38 (Juli 2022)
400m: 53,70 (Juni 2022)
800m: 1:58,93 (Juli 2021)
1500m: 4:05,48 (August 2023)
3000m: 8:54,25 (August 2023)
5000M: 16:28,11 (August 2022)
10KM: 33:59 (März 2022)
HM: 1:15:03 (März 2024)
M: 2:47:44 (April 2024)

1974
hbef hat geschrieben: Ich bin prinzipiell mit meiner Entwicklung auch zufrieden. Seit einem Jahr laufe ich überhaupt erst regelmäßig und konnte mit weniger als 50 Wochenkilometer im Durchschnitt die doch recht passable 10er-Zeit laufen. Leider deutet zumindest einiges darauf hin, dass ich signifikant höhere Umfänge nicht verkrafte. Vielleicht war es aber auch zu viel Tempo bei zu wenig Grundlage.
Ach, das hatte ich gar nicht so im Kopf, dass du erst seit einem Jahr regelmäßig läufst!
Nach einem Jahr regelmäßigen Training lag meine persönliche Grenze auch bei knapp 50 km/Woche. Und das finde ich gar nicht sooo wenig. Mit 30-40 km/Woche oder so muss man sich auch nicht schämen.
Die Umfänge habe ich nicht in einer intensiven Zeit, also bei mir im Sommer, hochgefahren, sondern im Winter 2018/2019.
Jetzt aktuell würde ich das nicht empfehlen. Da schraubt man dann vielleicht gleichzeitig zu viel an Intensität und Umfang.

Und auf die ein oder andere intensive Einheit hätte ich im Nachhinein auch besser verzichten sollen. Die Robustheit, intensive Läufe und höhere Umfänge zu verpacken, kommt irgendwann, da kann ich dich beruhigen. Aber es dauert halt ein bisschen. Ein Jahr ist da aber nicht viel! Bald bin ich 2 Jahre regelmäßig am Laufen und erst jetzt habe ich das Gefühl, dass diese Robustheit langsam etwas mehr wird.

Auch wenn Geduld nicht meine Stärke ist, würde ich dir genau dazu raten und zu einem langfristigen Wiederaufbau.
Nach den zwei Wochen Pause würde ich nicht sofort mit 50km/Woche beginnen, selbst wenn die Intensität der Einheiten gering gehalten ist.
Ich würde mir einer Art "Akklimatisierung" starten. Als mich 4-5 Laufeinheiten/Woche zerlegt haben, habe ich mit 3 Einheiten/Woche wieder begonnen. Und an deiner Stelle würde ich dann auch mit weniger starten als du bislang trainiert hast.

Ich stelle mal folgendes "Beispiel" auf, wenngleich ich weiß, dass man Szenario 2 als Läufer, der heiß auf Training ist, eher selten genau so durchziehen würde:
1. Szenario "bin durch die 2 Wochen Pause erholt und hau jetzt einen raus":
1. Monat:
5 TEs/Woche / 50km/Woche
2. Monat:
5-6 TEs/Woche / 50-60km/Woche
3. Monat:
5-6 TEs/Woche / 50-60km/Woche / + höhere Intensität
4. Monat: wieder verletzt?
0 TEs/Woche / 0km/Woche
5. Monat "Wiederaufbau, nix gelernt":
5 TEs/Woche / 50km/Woche
6. Monat:
5-6 TEs/Woche / 50-60km/Woche
7. Monat:
5-6 TEs/Woche / 50-60km/Woche / + höhere Intensität
8. Monat: wieder verletzt?
Dein möglicher Leistungsstand nach einem Monat Verletzungspause bzw. 2 Monaten Verletzungspause innerhalb von 8 Monaten?

2. Szenario "ich habe durch meine Verletzungsppasue etwas gelernt und hau SPÄTER einen raus":
1. Monat:
3 TEs/Woche / 30km/Woche
2. Monat:
3 TEs/Woche / 30km/Woche
3. Monat:
3-4 TEs/Woche / 30-40km/Woche
4. Monat:
3 TEs/Woche / 30km/Woche / ggf. mal testen, ob ein bisschen mehr Intensität möglich ist
5. Monat:
3-4 TEs/Woche / 30-40km/Woche / Intensität wieder etwas rausnehmen
6. Monat:
4 TEs/Woche / 40km/Woche
7. Monat:
4-5 TEs/Woche / 40-50km/Woche
8. Monat:
5 TEs/Woche / 50km/Woche
Dein möglicher Leistungsstand nach vielleicht 8 Monaten verletzungsfreier Trainingszeit?
Möglicherweise bist du nach 8 Monaten regelmäßigem Training auch ein bisschen "robuster" geworden und kannst die nächste Vorbereitung mit 4 Einheiten pro Woche beginnen etc.

Ich kenne das Problem von mir selber. Als es bei mir mit den zunächst kleinen Wehwechen angefangen hat, habe ich mir gedacht "ach, das geht von alleine wieder weg, verletzen tun sich nur die anderen, bei mir ist das anders"^^ Komischerweise gelten für einen selbst immer andere Gesetzmäßigkeiten ;-)
Und nach der Verletzung habe ich mir gedacht, dass ich für höhere Umfänge wohl einfach nicht gebaut sei. Von Umfänge von anderen Leuten hier im Forum konnte ich nur träumen, aber irgendwie vergleicht man sich da ja doch zwangsweise mit. Jetzt, nach zwei Jahren Laufen, kann ich in den Grundlagenwochen Peaks bis 70km/Woche verkraften, muss danach aber auch wieder etwas runterfahren. Und in diesen Wochen darf die Intensität der einzelnen Einheiten auch nicht zu hoch sein.

Du wirst auch noch zu höheren Laufumfängen hinkommen, mach dir da mal keinen Kopf. Es dauert alles ein bisschen, aber wenn man lernt die "Frühwarnsignale" des eigenen Körpers nicht mehr zu ignorieren sondern als Hilfestellung zu verstehen, ist man schon einen großen Schritt weiter.
Kurzfristig bedeutet das Einheiten manchmal auch mal ausfallen zu lassen. Nach einem verletztungsfreinen Monat mit hohen Umfängen kann es immer auch mal vorkommen, dass Wochen mit "nur" 20-30km/Woche folgen (müssen) um seine Gräten nicht zu überlasten.
Rein von der Ausdauer würde man es sicherlich schaffen, aber beim Laufen ist wohl bei vielen die Orthopädie der begrenzende Faktor. Und das muss man einfach so akzeptieren.

Letzte Woche bin ich z.B. insgesamt "nur" auf 26km gekommen. Was meinst du, wie gerne ich gestern noch einen langen Lauf gemacht hätte um wenigstens auf über 40km/Woche zu kommen? Nicht laufen zu gehen kostete mich an dieser Stelle viel mehr Überwindung.
Und ohne dich zu kennen, hbef, dir geht es garantiert auch so, oder? :zwinker5:

1975
Ich komm erst Freitag wieder an einen Computer, dann werde ich da ausführlich was zu schreiben. Aber zum letzt en Satz schon mal: Ja, mir geht es genauso und auch an vielen anderen Stellen finde ich mich sehr gut wieder. Danke dafür erstmal :)
200m: 25,38 (Juli 2022)
400m: 53,70 (Juni 2022)
800m: 1:58,93 (Juli 2021)
1500m: 4:05,48 (August 2023)
3000m: 8:54,25 (August 2023)
5000M: 16:28,11 (August 2022)
10KM: 33:59 (März 2022)
HM: 1:15:03 (März 2024)
M: 2:47:44 (April 2024)

1977
Maddin85 hat geschrieben:Heute schmeiße ich eine Ibu ein und laufe doch die 8x1000m! Lebbe geht weiter!
Und was soll das bringen? Einerseits jammerst Du immer über Dein Alter und dann agierst Du wie ein 14jähriger. Kann ich nicht nachvollziehen. Wenn es ohne Schmerzmittel nicht geht, gibt es kein Training.
nix is fix

1978
leviathan hat geschrieben:Und was soll das bringen? Einerseits jammerst Du immer über Dein Alter und dann agierst Du wie ein 14jähriger. Kann ich nicht nachvollziehen. Wenn es ohne Schmerzmittel nicht geht, gibt es kein Training.
Du bist noch nicht 50+ oder?

Offiziell bin ich aber auf Deiner Linie :zwinker2:

1979
Rolli hat geschrieben:Du bist noch nicht 50+ oder?
Nee, ich bin eine Altersklasse unter Euch. Aber Training oder Wettkämpfe mit Schmerzmitteln habe ich mir seit geraumer ´Zeit abgewöhnt. Das hat in der Regel zwar das Training ermöglicht, aber die Probleme verschlimmert und damit nur die Laufpause verschoben. Die war dann dafür länger... zwangsweise.
nix is fix

1980
leviathan hat geschrieben:Nee, ich bin eine Altersklasse unter Euch.
Das war eine rhetorische Frage...

Mit 53 hast Du nur noch ein Paar Monate, wo Du Deine (sehr ambitionierte) Ziele verwirklichen kannst. Danach wird er nicht doppelt sondern 3-fach so schwer. Sein Vorgehen kann ich also durchaus nachvollziehen. Offiziell natürlich unterstützen darf ich so was nicht... aber selbst habe ich schon einige Ibu-Trainings durchgezogen... und... Verletzungen dauerten mit oder ohne immer zu lange.

1981
Rolli hat geschrieben: Mit 53 hast Du nur noch ein Paar Monate, wo Du Deine (sehr ambitionierte) Ziele verwirklichen kannst.
Die Jammerei über das Alter kenne ich von Maddin seit mehr als 14 Tagen. Ich glaube, da war er ähnlich alt wie ich jetzt :zwinker2:
Und keine Frage, daß man ein paar Dinge verändern muss. Aber letztendlich sind viele altersbedingte Verschlechterungen gut zu managen. Man kann sie nicht aufhalten, aber drastisch verzögern. Use it or loose it...
nix is fix

1982
leviathan hat geschrieben:Und was soll das bringen? Einerseits jammerst Du immer über Dein Alter und dann agierst Du wie ein 14jähriger. Kann ich nicht nachvollziehen. Wenn es ohne Schmerzmittel nicht geht, gibt es kein Training.
Quatsch, ich jammer nicht, leg mir nix in den Mund, Bullshit! Jetzt könnte ich schon wieder sauer werden! :sauer:

Es gibt keine ernsthafte Verletzung, keinen Bruch und nichts Laufspezifisches (ich war beim Arzt). Ich bin nur unglücklich der Länge nach hingeknallt, Knie und mein linkes Handgelenk haben den Sturz abgefedert. Leider tut jetzt die linke Brustseite weh.

Die Ibus wirken und ich gehe jetzt laufen. Ob ich 8x1000m laufe oder 6km TDL entscheide ich situativ. Einen HM bin ich einen Tag nach meinem Sturz auch schon gelaufen.

Jetzt heißt es Attacke!

1983
Rolli hat geschrieben:Das war eine rhetorische Frage...

Mit 53 hast Du nur noch ein Paar Monate, wo Du Deine (sehr ambitionierte) Ziele verwirklichen kannst. Danach wird er nicht doppelt sondern 3-fach so schwer. Sein Vorgehen kann ich also durchaus nachvollziehen. Offiziell natürlich unterstützen darf ich so was nicht... aber selbst habe ich schon einige Ibu-Trainings durchgezogen... und... Verletzungen dauerten mit oder ohne immer zu lange.
Rolli, wir sind Brüder im Geiste! :hihi:

1984
Maddin85 hat geschrieben:
Es gibt keine ernsthafte Verletzung, keinen Bruch und nichts Laufspezifisches (ich war beim Arzt). Ich bin nur unglücklich der Länge nach hingeknallt, Knie und mein linkes Handgelenk haben den Sturz abgefedert. Leider tut jetzt die linke Brustseite weh.
Liest sich ein wenig wie eine Blockade der BWS, die nach vorn ausstrahlt. Wäre nicht untypisch bei einem Sturz. Hat der Doc danach geschaut?
nix is fix

1985
Maddin85 hat geschrieben:Quatsch, ich jammer nicht, leg mir nix in den Mund, Bullshit! Jetzt könnte ich schon wieder sauer werden! :sauer:
Doch. Machst Du sehr oft. :P

1987
Heute bin ich den Mittelweg gegangen. Der langsam gelaufene HM (1:41h) bei 30°C steckte mir noch etwas in den Knochen. Heute lief ich (bei 21°C und hoher Luftfeuchte) aufgrund der Schmerzen in der Brustwirbelsäule etwas verspannt und unrund, war langsam unterwegs, so dass ich mein Intervalltraining nach 4 Durchläufen abbrach. Eine kluge Entscheidung, denn man sollte auf sein Körpergefühl achten. Unter normalen Umständen hätte ich es aber durchgezogen, das Training meine ich!

Soll: 8x1000m in 3:41min

Ist: 3:44/3:46/3:44/3:42min

Am Donnerstag geht es weiter mit 15x200m in 37sek

1989
Maddin85 hat geschrieben:Totaler Quatsch!

Heute lief ich (bei 21°C und hoher Luftfeuchte) aufgrund der Schmerzen in der Brustwirbelsäule etwas verspannt und unrund, war langsam unterwegs, so dass ich mein Intervalltraining nach 4 Durchläufen abbrach. Eine kluge Entscheidung, denn man sollte auf sein Körpergefühl achten. Ohne Schmerzen hätte ich es aber durchgezogen, das Training meine ich!
Ich könnte dir deine "kluge Entscheidung" jetzt erklären. Aber ich spar mir das jetzt mal. Ich kann nur hoffen, dass mitlesende Forumsteilnehmer so ein Trainingsverhalten nicht nachahmen. Denn das hat mit wirklichem intelligenten Training nun wahrlich auch gar nichts zu tun. Aber wie heißt es doch so schön: Je oller, je doller! :klatsch:

1990
JoJa hat geschrieben:Ich könnte dir deine "kluge Entscheidung" jetzt erklären. Aber ich spar mir das jetzt mal. Ich kann nur hoffen, dass mitlesende Forumsteilnehmer so ein Trainingsverhalten nicht nachahmen. Denn das hat mit wirklichem intelligenten Training nun wahrlich auch gar nichts zu tun. Aber wie heißt es doch so schön: Je oller, je doller! :klatsch:
Lustiger Kommentar! :D

So pauschal formuliert und ohne die medizinischen Hintergründe zu kennen, finde ich die Kritik aber falsch. Eine Verspannung in der Schulter, die mir vor einem Jahr mal das Training fast unmöglich gemacht hat, bekam ich nach einigen Tagen der Behandlung mit Ibuprofen gut in den Griff. In der Zeit konnte ich durchtrainieren. Schmerz kann die Verspannungen verstärken. Die Beschwerden kamen auch nicht wieder.

Bedenklich finde ich es, wenn vor einem Wettkampf Schmerzen mit Schmerzmitteln bekämpft werden. Einige Substanzen stehen darüber hinaus auf der Dopingliste.

1991
Maddin85 hat geschrieben:Bedenklich finde ich es, wenn vor einem Wettkampf Schmerzen mit Schmerzmitteln bekämpft werden. Einige Substanzen stehen darüber hinaus auf der Dopingliste.
Da können wir von Glück sagen, dass die ganzen Volks- und Hobbyläufer nicht zur Dopingprobe müssen. :hihi:

Übrigens die Antwort zu deinem "klugen" Trainingsverständnis findest du in deinem eigenen Beitrag. Da muss ich nichts erklären.

1992
JoJa hat geschrieben:Da können wir von Glück sagen, dass die ganzen Volks- und Hobbyläufer nicht zur Dopingprobe müssen. :hihi:

Übrigens die Antwort zu deinem "klugen" Trainingsverständnis findest du in deinem eigenen Beitrag. Da muss ich nichts erklären.
Ich habe es situativ entschieden und kam zu dem Schluß, dass ich mich noch körperlich erschöpft gefühlt habe. Deshalb konnte ich wohl auch die Tempovorgabe nicht einhalten. Normalerweise laufe ich die 8x1000m (2min Pause) in 3:35min.

Bei deutschen Meisterschaften sollte man auch als älterer Leistungssportler aufpassen, was für Pillen man einwirft. Allerdings habe ich selbst noch nie erlebt, dass ein Master zur Dopingprobe musste.

1993
Maddin85 hat geschrieben:Heute lief ich (bei 21°C und hoher Luftfeuchte) aufgrund der Schmerzen in der Brustwirbelsäule etwas verspannt und unrund, war langsam unterwegs, so dass ich mein Intervalltraining nach 4 Durchläufen abbrach.
Das liest sich aber anders.
Müssen ja starke Schmerzen sein, wenn Ibu nicht hilft.
Jetzt mal Klartext. Mit den Schmerzen gibt dir dein Körper ein Zeichen, welche man nicht so einfach ignorieren oder durch Tabletten unterdrücken sollte. Die Schmerzen sind dann womöglich geringer oder ganz weg, aber die Ursache ist noch vorhanden. Durch solch dilettantisches Verhalten schadest du deinem Körper und/oder handelst dir womöglich noch weitere Verletzungen ein, z.B. durch einen unrunden Lauf..
Das ich das hier erklären muss ist eigentlich ein Unding. Aber das scheint der Trend der Zeit zu sein. Die Leute pflegen ihr Auto mehr als ihren Körper und vergessen dabei, dass sie nur einen Körper haben im Gegensatz zum Auto, welches man sich zur Not neu kaufen kann.

1994
Maddin85 hat geschrieben: Bei deutschen Meisterschaften sollte man auch als älterer Leistungssportler aufpassen, was für Pillen man einwirft. Allerdings habe ich selbst noch nie erlebt, dass ein Master zur Dopingprobe musste.
Ich aber schon. Mehrmals. Nicht ich persönlich aber Bekannte.

1995
JoJa hat geschrieben:Das liest sich aber anders.
Müssen ja starke Schmerzen sein, wenn Ibu nicht hilft.
Jetzt mal Klartext. Mit den Schmerzen gibt dir dein Körper ein Zeichen, welche man nicht so einfach ignorieren oder durch Tabletten unterdrücken sollte. Die Schmerzen sind dann womöglich geringer oder ganz weg, aber die Ursache ist noch vorhanden. Durch solch dilettantisches Verhalten schadest du deinem Körper und/oder handelst dir womöglich noch weitere Verletzungen ein, z.B. durch einen unrunden Lauf..
Das ich das hier erklären muss ist eigentlich ein Unding. Aber das scheint der Trend der Zeit zu sein. Die Leute pflegen ihr Auto mehr als ihren Körper und vergessen dabei, dass sie nur einen Körper haben im Gegensatz zum Auto, welches man sich zur Not neu kaufen kann.
So eine Aussage über die Entfernung ist immer problematisch, selbst wenn Du Mediziner wärst. Du bist nicht vor Ort und kennst mich nicht. Ich selbst bin nach jahrelangem Leistunssport erfahren genug, meinen Körper einzuschätzen und ggf. angemessen zu reagieren.

Dein Kommentar ist mir zu pauschal.

Muskelverspannungen können übrigens schmerzhaft sein, sind in meinem Fall aber zu harmlos, um eine für mich wichtige Trainingseinheit komplett ausfallen zu lassen.

1996
JoJa hat geschrieben:Das liest sich aber anders.
Müssen ja starke Schmerzen sein, wenn Ibu nicht hilft.
Jetzt mal Klartext. Mit den Schmerzen gibt dir dein Körper ein Zeichen, welche man nicht so einfach ignorieren oder durch Tabletten unterdrücken sollte. Die Schmerzen sind dann womöglich geringer oder ganz weg, aber die Ursache ist noch vorhanden. Durch solch dilettantisches Verhalten schadest du deinem Körper und/oder handelst dir womöglich noch weitere Verletzungen ein, z.B. durch einen unrunden Lauf..
Das ich das hier erklären muss ist eigentlich ein Unding. Aber das scheint der Trend der Zeit zu sein. Die Leute pflegen ihr Auto mehr als ihren Körper und vergessen dabei, dass sie nur einen Körper haben im Gegensatz zum Auto, welches man sich zur Not neu kaufen kann.
Sorry! Triviale Sprüche. Nichts mehr.

Die Frage bleibt: Läufst Du noch Wettkämpfe?

1997
Rolli hat geschrieben:Sorry! Triviale Sprüche. Nichts mehr.

Sorry, aber die "trivialen Sprüche" haben nichts an ihrer Gültigkeit verloren!

Manches ist eben so einfach; aber viele verstehen es nicht oder wollen es nicht verstehen.

1999
Intelligent trainieren, ohne das der eigene Körper Schaden nimmt, das ist die wahre Kunst des Trainings, welche die Wenigsten beherrschen. Immer nur drauf, ohne auf die Körpersignale zu hören ist einfach nur sinnfrei.

In diesem Sinne weiter so. Irgendwann nimmt sich der Körper gnadenlos seine Auszeit oder es geht eben nur schleppend voran.

:daumen:

2000
JoJa hat geschrieben:Intelligent trainieren, ohne das der eigene Körper Schaden nimmt, das ist die wahre Kunst des Trainings, welche die Wenigsten beherrschen. Immer nur drauf, ohne auf die Körpersignale zu hören ist einfach nur sinnfrei.

In diesem Sinne weiter so. Irgendwann nimmt sich der Körper gnadenlos seine Auszeit oder es geht eben nur schleppend voran.

:daumen:
Echt?
Dann zeige mir bitte einen Sportler, der 20 Jahrelang nicht verletzt war. Du? Läufst Du noch Wettkämpfe?

Alle anderen trainieren natürlich sinnfrei (aber mit Freude an Sport)

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