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Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

3401
alcano hat geschrieben:@Simon: Weils mir gerade aufgefallen ist, wie fit bzw. spezifisch vorbereitet warst du jeweils bei deinen PBs und was denkst du hättest du da eigentlich so drauf auf den verschiedenen Distanzen bei optimaler (und spezifischer) Vorbereitung?
Hatte ich nicht vergessen, nur irgendwie fällt mir selbst nach längerem Nachdenken keine passende Antwort darauf ein;-)
Bei meiner 800er PB Mitte 2019, 2:04, war ich definitiv fit und auch spezifisch vorbereitet.
Was ich damals anderen Strecken mit spezifischer Vorbereitung hätte laufen können, kann ich ehrlich gesagt gar nicht sp richtig sagen. Ich tue mir schwer mit so Aussagen, was wäre wenn irgendwas gewesen wäre. Vielmehr orientiere ich mich an den tatsächlichen Ergebnissen.
Die kann man nicht schönreden :-)
Rein vom Gefühl her habe ich mich zu dem Zeitpunkt auch ausdauermäßig recht fit gefühlt. Selbst ohne spezifische Vorbereitung hätte ich mir zum gleichen Zeitpunkt solide Leistungen auf 1500m und 3000m zugetraut.
Das spricht dafür, dass ich damals eher von der Ausdauerseite meine Leistung geliefert habe und zusätzlich ein bisschen Schnelligkeit hatte.

So richtig hat das deine Fragen nicht beantwortet, oder? Bei Interesse müsstest du die Frage noch etwas konkretisieren.
Ging es dir nur um 800m PB oder sich die PBs auf anderen Strecken? Die bin ich ja allesamt aus dem Training und daher ohne spezifische Vorbereitung gelaufen.

3402
RunSim hat geschrieben:So richtig hat das deine Fragen nicht beantwortet, oder? Bei Interesse müsstest du die Frage noch etwas konkretisieren.
Ging es dir nur um 800m PB oder sich die PBs auf anderen Strecken? Die bin ich ja allesamt aus dem Training und daher ohne spezifische Vorbereitung gelaufen.
Ok, ich versuche zu konkretisieren: Deine PBs auf Strecken über 800 m fallen gegenüber dieser deutlich ab – und zwar je länger die Strecke, desto stärker. Woran liegt das?
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness

3403
hbef hat geschrieben:Das klingt sehr gut. Ich würde 5000 laufen. Das Meeting passt auch gut von der Uhrzeit, dann muss ich nicht mitten in der Nacht aufstehen. Wenn nichts dazwischen kommt, bin ich wohl dabei.

Berichte doch noch ein bisschen vom TL. Was seid ihr so gelaufen?
Leider bin ich (bis jetzt) in Oelde nicht dabei, weil Rad-TL auf Malle. Nur meine Jungs sollen da laufen, was für Dich schon interessanter wäre.

Ich analysiere mein Trainingslager auf Texel morgen (Nachtschicht :D ) aber ich muss Dich enttäuschen: es waren nur meine Langstreckler und alte Läute dabei. Also nichts für reine MDler.

3404
alcano hat geschrieben:Ok, ich versuche zu konkretisieren: Deine PBs auf Strecken über 800 m fallen gegenüber dieser deutlich ab – und zwar je länger die Strecke, desto stärker. Woran liegt das?
Am wahrscheinlichsten ist wohl... Talent :wink:
nix is fix

3405
alcano hat geschrieben:Ok, ich versuche zu konkretisieren: Deine PBs auf Strecken über 800 m fallen gegenüber dieser deutlich ab – und zwar je länger die Strecke, desto stärker. Woran liegt das?
Weil nicht spezifisch genug (auch von den nötigen Umfängen her) dafür trainiert wurde?

3406
hbef hat geschrieben:Ich versuche das morgen mal zu erklären, wenn ich Zeit habe.
Hab drüber nachgedacht, ist eigentlich doch gar nicht so kompliziert.
Wenn man schneller als die Vorgabe laufen kann, gibt das Selbstvertrauen, auch schneller im WK laufen zu können. Langsamer hingegen = schlecht, Zweifel, miese Stimmung. Dass das willkürlich angesetzt ist und in der Praxis kaum (keinen) Unterschied macht, ob man 8x1000 in 3:20 oder 3:21 läuft...geschenkt.
Man muss das natürlich im Rahmen halten. Wer das nicht so gut kann ( :hallo: ), fährt mit einem Trainer ganz gut. Gerade da muss man aber wiederum aufpassen, wenn der einen vielleicht noch nicht ganz so gut kennt. Wenn man permanent zu schnell läuft, zieht der dann vielleicht das Tempo an, obwohl man schon zu hart läuft. Was besonders gefährlich ist...die erste Wiederholung zu überziehen. Langsamer werden ist nämlich ne Niederlage :D

Meine Woche (Entlastung 61KM):

Mo: Stabi 45' (sehr hart)
Di: 2KM 3:25 + 3KM 3:17, 15KM gesamt
Mi: -
Do: 13,4KM 4:29 + 2x80/60/40m S
Fr: -
Sa: 10x600m 1:50 m. 2'GP + 150m 19s u. 75m 9,3s (ungenau), 12KM gesamt
So: 20,55KM 4:23

Dienstag sieht gut aus, war aber eher versemmelt. Wollte mal 10K Tempo eruieren. Hatte schon so 6KM 3:25 im Kopf, aber irgendwie war das an dem Tag überhaupt nicht machbar. Auch gegen den Wind gestartet und dann nach 2KM abgebrochen, weil da schon viel zu hart. Dann 5'P und mit Wut und etwas Rückenwind 3KM in 9:51 gelaufen. Trotzdem für mich eher ein Hinweis, dass ich besser nicht in 3:24 anlaufe beim 10er.
Die letzten beiden 600er waren am Ende auch etwas zu hart. Trotzdem bin ich mit dem Tempo sehr zufrieden, das waren immerhin 6KM in 3:03.
200m: 25,38 (Juli 2022)
400m: 53,70 (Juni 2022)
800m: 1:58,93 (Juli 2021)
1500m: 4:05,48 (August 2023)
3000m: 8:54,25 (August 2023)
5000M: 16:28,11 (August 2022)
10KM: 33:59 (März 2022)
HM: 1:15:03 (März 2024)
M: 2:47:44 (April 2024)

3407
hbef hat geschrieben: Wollte mal 10K Tempo eruieren. Hatte schon so 6KM 3:25 im Kopf, aber irgendwie war das an dem Tag überhaupt nicht machbar. Auch gegen den Wind gestartet und dann nach 2KM abgebrochen, weil da schon viel zu hart. Dann 5'P und mit Wut und etwas Rückenwind 3KM in 9:51 gelaufen. Trotzdem für mich eher ein Hinweis, dass ich besser nicht in 3:24 anlaufe beim 10er.
Also 6 km alleine im Training im 10er Tempo laufen zu wollen, ist aber auch brutal. Ich glaube das würde ich nie hinbekommen, auch wenn die Bedingungen noch so ideal und die Beine noch so locker wären. Und wenn doch, dann wäre es kein 10er Tempo :zwinker2:

Erst 2 km in diesem Tempo und dann direkt hinterher noch so super schnelle 3 km, da hast du Sub 34 bestimmt drauf im Wettkampf.

3408
V-Runner hat geschrieben:Also 6 km alleine im Training im 10er Tempo laufen zu wollen, ist aber auch brutal. Ich glaube das würde ich nie hinbekommen, auch wenn die Bedingungen noch so ideal und die Beine noch so locker wären. Und wenn doch, dann wäre es kein 10er Tempo :zwinker2:

Erst 2 km in diesem Tempo und dann direkt hinterher noch so super schnelle 3 km, da hast du Sub 34 bestimmt drauf im Wettkampf.
Bestimmt nicht. Das wäre nur der Fall, wenn er LD trainieren würde.

3409
Ich fürchte leider, Rolli hat Recht. Ich bin im November 8KM 3:32 gelaufen und dann im WK 10KM in 35:25. Die Bedingungen waren beide Male optimal.

V-Runner, deine 30KM 3:39 sind übrigens bombastisch. Hätte ich nicht für möglich gehalten, dass du sowas jetzt schon wieder laufen kannst.
200m: 25,38 (Juli 2022)
400m: 53,70 (Juni 2022)
800m: 1:58,93 (Juli 2021)
1500m: 4:05,48 (August 2023)
3000m: 8:54,25 (August 2023)
5000M: 16:28,11 (August 2022)
10KM: 33:59 (März 2022)
HM: 1:15:03 (März 2024)
M: 2:47:44 (April 2024)

3410
Hm, na gut ich konnte das ja nur auf mich beziehen. Aber sicherlich ist das von Läufer zu Läufer verschieden und halt von der Trainingsausrichtung.

Danke! Ein wenig überrascht hatte es mich auch, zumal ich sowas bisher noch nie annähernd gelaufen bin. Und davon ausgehend würde ich wiederum nicht sagen dass ich momentan groß unter 34 Minuten laufen könnte. Dafür muss ich jetzt endlich mal wieder wirklich schnelles Tempo trainieren.

3411
Übrigens finde ich es mal wieder interessant, wie wir, zwei komplett unterschiedliche Läufertypen mit ganz unterschiedlichem Training, uns bei 10KM treffen und beide etwas schwer tun. Du schätzt dann meine 3KM 3:17 sehr stark ein und siehst da Sub34, was ich mir selbst nicht wirklich zutraue. Ich wiederum sehe deine 30KM 3:39 und wundere mich über die knappe Sub35 (ok, der nächste Zehner wird dann wahrscheinlich schon deutlich schneller). Ein Läufertyp wie ich könnte mit 30KM 3:39 wahrscheinlich deutlich Sub33 laufen. Ich kann mir das allerdings nicht mal vorstellen, so lange in dem Tempo zu laufen. Bin noch nie länger als 26KM am Stück gelaufen.

Edit: V-Runner war schneller :D
200m: 25,38 (Juli 2022)
400m: 53,70 (Juni 2022)
800m: 1:58,93 (Juli 2021)
1500m: 4:05,48 (August 2023)
3000m: 8:54,25 (August 2023)
5000M: 16:28,11 (August 2022)
10KM: 33:59 (März 2022)
HM: 1:15:03 (März 2024)
M: 2:47:44 (April 2024)

3412
Es führen eben viele Wege nach Rom, vlt. treten wir ja irgendwann auch mal direkt gegeneinander an. Aber sicher nicht über 800 m :wink: Für den HM bin ich jetzt jedenfalls deutlich zuversichtlicher und beim Marathon würde es vermutlich auch schon zur 2:35 h reichen. Vor allem über die 10 km soll es aber noch besser werden. Evtl. schon im April Sub 33. Danach probiere ich mich wohl auch mal wieder an 1500-5000 m. Da kann ich die Zeiten ja so nicht stehen lassen.

Für deine aktuellen Ziele (ich meine maximal 10 km) reichen 26 km ja auch locker aus. Zumindest regelmäßig 20 km, was du ja anscheinend auch machst, sind aber sicher sehr vernünftig!

3413
alcano hat geschrieben:Ok, ich versuche zu konkretisieren: Deine PBs auf Strecken über 800 m fallen gegenüber dieser deutlich ab – und zwar je länger die Strecke, desto stärker. Woran liegt das?
Levis Vermutung könnte nicht ganz so falsch sein ;-) aber eine Selbsteinschätzung fällt mir da schwer.
Maddin hat wohl auch nicht unrecht, da ich für alles länger als 800m gar nicht spezifisch vorbereitet habe und die Trainingsumfänge für z.B. 10km Wettkämpfe relativ gering waren.
Den 10er bin ich im Herbst 2018 nach 5 Wochen Grundlagentraining gelaufen. Da waren ein paar Intervalle im Schwellentempo dabei aber 10k Renntempo eigentlich gar nicht.
Der Lauf war zudem ein dreiviertel Jahr vor meiner 800m Bestzeit.
Dir aktuelle 5km PB bin ich nach nur kurzen Training nach 3 monatiger Verletzungspause gelaufen.
Das soll jetzt natürlich alles keine Ausrede sein, nicht falsch verstehen.

Wenn es so weiter geht, kann ich ab Mitte kommender Woche wieder mit richtigem Training beginnen. Dann wird man in den nächsten Monaten hoffentlich sehen, was bei mir gut anspricht und was nicht ;-)


Achso, 18.04. Oelde hab ich mir auch mal unverbindlich eingetragen. Kann nix versprechen, aber wäre eine schöne Gelegenheit ;-)

3414
RunSim hat geschrieben:Das soll jetzt natürlich alles keine Ausrede sein, nicht falsch verstehen.
Das ist keine Ausrede, sondern eine logische Erklärung. Eine gute Zeit über 10km muss man sich mühsam erarbeiten. Mein alter Trainer nannte Wochenumfänge ab 80km als Grundvoraussetzung für gute Leistungen über 10km. Das war bisher nie Dein Fokus. Wenn Du Dich eine Halbsaison gezielt auf 10km vorbereiten würdest, dann würde die Topzeit von alleine kommen.

3415
RunSim hat geschrieben:Levis Vermutung könnte nicht ganz so falsch sein ;-) aber eine Selbsteinschätzung fällt mir da schwer.
Maddin hat wohl auch nicht unrecht, da ich für alles länger als 800m gar nicht spezifisch vorbereitet habe und die Trainingsumfänge für z.B. 10km Wettkämpfe relativ gering waren.
Den 10er bin ich im Herbst 2018 nach 5 Wochen Grundlagentraining gelaufen. Da waren ein paar Intervalle im Schwellentempo dabei aber 10k Renntempo eigentlich gar nicht.
Der Lauf war zudem ein dreiviertel Jahr vor meiner 800m Bestzeit.
Dir aktuelle 5km PB bin ich nach nur kurzen Training nach 3 monatiger Verletzungspause gelaufen.
Das soll jetzt natürlich alles keine Ausrede sein, nicht falsch verstehen.

Wenn es so weiter geht, kann ich ab Mitte kommender Woche wieder mit richtigem Training beginnen. Dann wird man in den nächsten Monaten hoffentlich sehen, was bei mir gut anspricht und was nicht ;-)


Achso, 18.04. Oelde hab ich mir auch mal unverbindlich eingetragen. Kann nix versprechen, aber wäre eine schöne Gelegenheit ;-)
Ich finde PB's die mit der Streckenlänge immer schlechter werden nicht mal annähernd so schlimm wie PB's, die mit der Streckenlänge deutlich besser werden.

3416
Rolli hat geschrieben:Ich finde PB's die mit der Streckenlänge immer schlechter werden nicht mal annähernd so schlimm wie PB's, die mit der Streckenlänge deutlich besser werden.
Da würde ich Dir aus folgendem Grund zustimmen:

Bessere Leistungen auf kürzeren Strecken zeigen ein größeres Talent in Bezug auf die Grundgeschwindigkeit und somit Potential mit Fleiß auch auf den längeren Strecken schneller sein zu können. Umgekehrt zeigt es, daß man wohl schon ziemlich fleißig war und der Hebel immer kleiner wird.
nix is fix

3417
leviathan hat geschrieben:Da würde ich Dir aus folgendem Grund zustimmen:

Bessere Leistungen auf kürzeren Strecken zeigen ein größeres Talent in Bezug auf die Grundgeschwindigkeit und somit Potential mit Fleiß auch auf den längeren Strecken schneller sein zu können. Umgekehrt zeigt es, daß man wohl schon ziemlich fleißig war und der Hebel immer kleiner wird.
Genau. :daumen:

3418
alcano hat geschrieben:Ok, ich versuche zu konkretisieren: Deine PBs auf Strecken über 800 m fallen gegenüber dieser deutlich ab – und zwar je länger die Strecke, desto stärker. Woran liegt das?
Diese Frage wurde nun umfassend beantwortet.

3419
Rolli hat geschrieben:Genau. :daumen:
Great minds think alike :)

Ich habe eine Frage zu einem Statement von Dir weiter oben. Da hattest Du geschrieben, daß Du Deine jungen Athleten erst versuchst anaerob zu entwickeln und erst später aerob. Ich hatte das zwar nicht digital verstanden, aber die Richtung so mitgenommen. Wenn dem so ist, verstehe ich das nicht. Beide Komponenten kann man immer entwickeln. Wobei der Aufbau der aeroben Komponente viel langwieriger und nachhaltiger ist. Man sollte das auf keinen Fall vernachlässigen.

Viel wichtiger als die Entwicklung des anaeroben Stoffwechsels finde ich die motorischen Fähigkeiten und die muskuläre Entwicklung. Das diese häufig mit einem eher anaerob funktionierenden Stoffwechsel einhergeht, ist eher eine Nebenerscheinung. Es ist aber nicht das Ziel. Oder hatte ich da etwas falsch verstanden? Oder vielleicht hast Du auch eine andere Meinung dazu?
nix is fix

3420
Rolli hat geschrieben:Ich finde PB's die mit der Streckenlänge immer schlechter werden nicht mal annähernd so schlimm wie PB's, die mit der Streckenlänge deutlich besser werden.
Rolli, keine Grundsatzdiskussion bidde :zwinker2: :geil: :D
Edit: ah jetzt verstehe ich das. :D :daumen: zum Glück hab ich dann noch Potential ;-)



V-Runner, deine 30km sind aber auch brutal stark, puh... :peinlich:

3421
leviathan hat geschrieben:Great minds think alike :)

Ich habe eine Frage zu einem Statement von Dir weiter oben. Da hattest Du geschrieben, daß Du Deine jungen Athleten erst versuchst anaerob zu entwickeln und erst später aerob. Ich hatte das zwar nicht digital verstanden, aber die Richtung so mitgenommen. Wenn dem so ist, verstehe ich das nicht. Beide Komponenten kann man immer entwickeln. Wobei der Aufbau der aeroben Komponente viel langwieriger und nachhaltiger ist. Man sollte das auf keinen Fall vernachlässigen.

Viel wichtiger als die Entwicklung des anaeroben Stoffwechsels finde ich die motorischen Fähigkeiten und die muskuläre Entwicklung. Das diese häufig mit einem eher anaerob funktionierenden Stoffwechsel einhergeht, ist eher eine Nebenerscheinung. Es ist aber nicht das Ziel. Oder hatte ich da etwas falsch verstanden? Oder vielleicht hast Du auch eine andere Meinung dazu?
Ich weiß nicht , ob das nicht etwas aus dem Zusammenhang gerissen wurde. Es geht mir gar nicht so um Anaerob/Aerob, sondern viel mehr im biomechanische Aspekte des Laufens. Ganz einfach gesagt lernen die Athleten zuerst schnell zu laufen, danach die Funktion der FT-Muskeln zu verbessern und erst am Ende werden die ST gezielt bearbeitet. Natürlich passiert vieles gleichzeitig, aber als Zielsetzung ist das die Vorgehensweise.
Beide Komponenten kann man immer entwickeln. Wobei der Aufbau der aeroben Komponente viel langwieriger und nachhaltiger ist.
Ja, aber durch zu frühere Orientierung auf LD (aerob) versperrt fast immer den Weg richtig schnell laufen zu können.

Übrigens, für mich gibt es keine Zielstrecke, worauf man sich langfristig von schnell zu lang vorbereitet, sondern Periodenziele. Wenn, zum Beispiel für 800m trainiert wird, ist das nicht Vorbereitungstraining für 3000m, sondern ein Training für 800m PB. Die Verschiebung zu LD erfolgt mit Alter automatisch.

3422
RunSim hat geschrieben:zum Glück hab ich dann noch Potential ;-)
Ich bin mir sicher, du hast in Richtung beider Extreme (Schnelligkeit, "aerobe Ausdauer") noch Potenzial. Die Frage, die ich mir deshalb stelle: wie viel Luft nach oben ist da jeweils noch und wie kannst du das meiste aus diesem Potenzial machen? Mein Ansatz wäre hier – natürlich auch abhängig davon, wie deine mittel- bis langfristigen Ziele aussehen – erstmal gezielt verstärkt an diesen Bereichen zu arbeiten. In anderen Worten: warum mit großem Aufwand an den letzten 10% (hartes, spezifisches Training) arbeiten, wenn die grundlegenden 90% noch alles andere als ausgeschöpft sind?

Das soll nicht heißen, dass ich empfehlen würde gar kein spezifisches Training zu absolvieren. Aber da das maximal erreichbare Wettkampftempo nun mal sowohl schnelligkeits- als auch ausdauerseitig begrenzt ist, wäre es nicht sinnvoll, erstmal so viel wie möglich an diesen Begrenzern zu arbeiten und erst wenn hier die Kurve von Ertrag im Verhältnis zu Aufwand deutlich abflacht verstärkt spezifisch zu trainieren? Einen gewissen Anteil harter, spezifischer Einheiten solltest du natürlich weiterhin drin haben, nicht zuletzt um Körper und Kopf daran zu gewöhnen und diesen Anteil in den nächsten Jahren weiter erhöhen zu können, ohne bei Null beginnen zu müssen. Davon abgesehen sollte man keinen Aspekt über längere Zeit komplett vernachlässigen, das führt früher oder später fast immer zu Problemen oder suboptimaler Entwicklung. Und außerdem will man ja auch in der Gegenwart vernünftige Ergebnisse erzielen können und nicht erst in x Jahren. :zwinker5:

Diesbezüglich gibt es aber natürlich ganz unterschiedliche Ansichten und Herangehensweisen. Manche Trainer schwören auf viel spezifisches Training von Anfang an, andere tasten sich eher "von außen" an dieses Training heran. Genauso wie manche behaupten, langsames Joggen sei Gift für die Schnelligkeit und zerstöre deshalb jede Möglichkeit, später mithalten zu können mit schnelleren Läufern – während andere davon überzeugt sind, dass ohne genügend hohe Umfänge schon relativ früh im Trainingsprozess das langfristige Potenzial niemals erreicht werden kann. Das Spannende – oder Frustrierende, je nach Sichtweise – ist dabei ja, dass alle möglichen Herangehensweisen zu Erfolg führen können. Wenn man diese unterschiedlichen Ansätze dann aber mal genauer betrachtet, merkt man oftmals, dass sie sich gar nicht so stark unterscheiden. Lediglich die Gewichtung einzelner Elemente ist eine etwas andere, die Elemente selber unterscheiden sich nicht groß.

Und auch wenn Rolli das vermutlich anders sieht: ich bin je länger desto mehr davon überzeugt, dass das Training vor allem zum Trainierenden passen muss (sowohl von den physischen Voraussetzungen her als auch vom mentalen Aspekt) und dieser zu 100% daran glaubt, dass es auch erfolgreich sein wird. Denn wer glaubt, dass das Training nicht wirklich passt und erfolgsversprechend ist, wird im allgemeinen weder wirklich 100% im Training geben noch sich komplett an die Vorgaben halten und über kurz oder lang die Motivation verlieren.
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness

3423
alcano hat geschrieben:Ich bin mir sicher, du hast in Richtung beider Extreme (Schnelligkeit, "aerobe Ausdauer") noch Potenzial. Die Frage, die ich mir deshalb stelle: wie viel Luft nach oben ist da jeweils noch und wie kannst du das meiste aus diesem Potenzial machen? Mein Ansatz wäre hier – natürlich auch abhängig davon, wie deine mittel- bis langfristigen Ziele aussehen – erstmal gezielt verstärkt an diesen Bereichen zu arbeiten. In anderen Worten: warum mit großem Aufwand an den letzten 10% (hartes, spezifisches Training) arbeiten, wenn die grundlegenden 90% noch alles andere als ausgeschöpft sind?
Ich würde erst einmal versuchen (und ich denke, Rolli sieht es ähnlich), über 800m deutlich unter 2min zu kommen. Danach wäre für die Langdistanz immer noch Zeit.

Trainiere drei Jahre Mitteldistanz, dann hast Du vielleicht irgendwann Dein Potential ausgeschöpft. Das wäre jedenfalls meine Herangehensweise.

3424
alcano hat geschrieben: Und auch wenn Rolli das vermutlich anders sieht: ich bin je länger desto mehr davon überzeugt, dass das Training vor allem zum Trainierenden passen muss (sowohl von den physischen Voraussetzungen her als auch vom mentalen Aspekt) und dieser zu 100% daran glaubt, dass es auch erfolgreich sein wird. Denn wer glaubt, dass das Training nicht wirklich passt und erfolgsversprechend ist, wird im allgemeinen weder wirklich 100% im Training geben noch sich komplett an die Vorgaben halten und über kurz oder lang die Motivation verlieren.
Warum soll ich das anders sehen? Wie willst Du es feststellen, was zu einem Sportler zu 100% passt?

3425
Maddin85 hat geschrieben:Ich würde erst einmal versuchen (und ich denke, Rolli sieht es ähnlich), über 800m deutlich unter 2min zu kommen. Danach wäre für die Langdistanz immer noch Zeit.

Trainiere drei Jahre Mitteldistanz, dann hast Du vielleicht irgendwann Dein Potential ausgeschöpft. Das wäre jedenfalls meine Herangehensweise.
Das widerspricht dem was ich geschrieben habe nicht. Nur ist meine Herangehensweise die, dass ich mir überlege, welche Komponenten denn dafür sorgen, dass man eine möglichst gute Leistung über 800 m erbringen kann. Diese unterscheiden sich übrigens nicht stark von denjenigen, die auch für eine gute Langstreckenleistung erforderlich sind. Und dann würde ich versuchen, an diesen zu arbeiten. Das sehr spezifische Training ist dann nur noch das i-Tüpfelchen.

Und nur damit hier keine Missverständnisse auftreten: Ich halte Grundlagentraining für sehr wichtig, denn darauf baut nunmal das spezifische Training auf. Grundlagentraining bedeutet aber keineswegs, nur langsam durch die Gegend zu joggen. Da gehören Arbeit an Schnelligkeit, Kraft und Ausdauer genau so dazu wie die Schulung des Körpergefühls und der Lauftechnik (auch wenn ich hier noch ziemlich unsicher bin, wie man diesbezüglich "optimal" vorgehen sollte).
Rolli hat geschrieben:Warum soll ich das anders sehen?
Aufgrund dieser Aussage:
Rolli hat geschrieben:Sorry, aber diesen Satz stufe ich immer als ein Phrase ein. Genau wie: "man muss Schwächen/Läufertyp/Bedarf trainieren".
Solche Setze sind einfach Inhaltslos.
Habe ich vielleicht aber auch einfach falsch interpretiert.
Rolli hat geschrieben:Wie willst Du es feststellen, was zu einem Sportler zu 100% passt?
Das ist logischerweise nicht möglich. Aber das Training gibt im Allgemeinen schon einen deutlichen Hinweis darauf, wo die Stärken und Schwächen liegen (z.B. eher kurze/schnelle Wiederholungen mit langen Pausen oder eher viele nicht ganz so schnelle Wiederholungen mit relativ kurzen Pausen; wie schnell kann jemand sprinten; wie ausdauernd ist jemand), das weißt du selber sicher viel besser als ich. Was das Psychologische betrifft: einerseits einfach fragen (z.B. welche Einheiten geben Selbstvertrauen, welche werden gerne absolviert und wieso – hier muss man natürlich aufpassen, weil viele einfach das gerne machen, worin sie besonders gut sind und was nicht unbedingt auch immer das Sinnvollste sein muss), andererseits beobachten. Auch das machst du doch ganz bestimmt.

Und natürlich kann man nicht jedem Mitglied einer Gruppe einen eigenen Trainingsplan schreiben. Aber gerade bei Läufern, die sich wie wir hier größtenteils selber trainieren und viele Einheiten alleine absolvieren hat man meines Erachtens viele Möglichkeiten, das Training auf das Individuum zuzuschneiden. Da ist dann wiederum eher das Problem, dass es schwer fällt, sich selber wirklich objektiv zu beurteilen.
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3426
alcano hat geschrieben: Aufgrund dieser Aussage:

Habe ich vielleicht aber auch einfach falsch interpretiert.
Du wertest das als Angriff auf Deine Aussage?
Für mich ist das einfach Inhaltslos. Ich kann nicht heute um 18:00 Uhr im Stadion sagen: heute trainieren alle ihre Schwächen/nach Läufertyp/nach Bedarf trainieren. Es wird nach Konkreten Vorgaben gefragt. Und um Deine Frage vorwegzunehmen, es bedeutet nicht, dass die Athleten nicht nach den Regeln trainieren.

3427
alcano hat geschrieben:Und nur damit hier keine Missverständnisse auftreten: Ich halte Grundlagentraining für sehr wichtig, denn darauf baut nunmal das spezifische Training auf. Grundlagentraining bedeutet aber keineswegs, nur langsam durch die Gegend zu joggen. Da gehören Arbeit an Schnelligkeit, Kraft und Ausdauer genau so dazu wie die Schulung des Körpergefühls und der Lauftechnik (auch wenn ich hier noch ziemlich unsicher bin, wie man diesbezüglich "optimal" vorgehen sollte).
Grundlagentraining macht jeder von uns, der etwas vom Training versteht, nicht nur im Winter. Gelegentlich wird ein Grundlagenblock im Sommer eingeschoben, wenn die Grundlage mal verloren gegangen ist.

Auch im Winter sprechen viele von uns die Temposeite an, in Testwettkämpfen, bei Bergaufsprints, im Rahmen von Fartlek, TWL und Langintervallen an der Schwelle. Auch GA1-Dl gehören dazu, ich selbst laufe sie im Winter mit 80 bis 85% vom Maximum (3km-Rt), wenn die schnellen Einheiten noch nicht so im Vordergrund stehen wie im Frühjahr/Sommer - mit Erlaubnis meines Trainers. Zur Zeit laufe ich meine Dl wieder langsamer, um die Tempoeinheiten besser hinzubekommen.

3428
Rolli hat geschrieben:Ich kann nicht heute um 18:00 Uhr im Stadion sagen: heute trainieren alle ihre Schwächen/nach Läufertyp/nach Bedarf trainieren. Es wird nach Konkreten Vorgaben gefragt.
Sehen diese konkreten Vorgaben für alle komplett gleich aus oder passt du sie an Schwächen/Läufertyp/Bedarf an?
Rolli hat geschrieben:Und um Deine Frage vorwegzunehmen, es bedeutet nicht, dass die Athleten nicht nach den Regeln trainieren.
Welche Frage hätte zu dieser Antwort geführt? Ich kann dir leider gerade nicht folgen.
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
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3429
alcano hat geschrieben:Sehen diese konkreten Vorgaben für alle komplett gleich aus oder passt du sie an Schwächen/Läufertyp/Bedarf an?
Ist das überhaupt möglich anders einen Athleten zu trainieren?

3430
alcano hat geschrieben: Welche Frage hätte zu dieser Antwort geführt? Ich kann dir leider gerade nicht folgen.
Auf diese Unterstellung:
alcano hat geschrieben: Und auch wenn Rolli das vermutlich anders sieht: ich bin je länger desto mehr davon überzeugt, dass das Training vor allem zum Trainierenden passen muss

3431
Rolli hat geschrieben:Ist das überhaupt möglich anders einen Athleten zu trainieren?
Bestimmt irgendwie. :D Kannst du ein Beispiel dafür geben, wie du das konkret umsetzt im Vereinstraining? Also wie du z.B. Läufer unterschiedlich traineren lässt, die ähnliche Ziele haben aber unterschiedliche Läufertypen sind? Da fehlt mir nämlich wirklich einfach die Erfahrung.
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
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3432
Maddin85 hat geschrieben:Grundlagentraining macht jeder von uns, der etwas vom Training versteht, nicht nur im Winter. Gelegentlich wird ein Grundlagenblock im Sommer eingeschoben, wenn die Grundlage mal verloren gegangen ist.
Ich frage mich allerdings regelmäßig, ob in diesem "Grundlagentraining" auch wirklich die Grundlagen trainiert werden oder ob es nicht oft vielmehr einfach unspezifisches Training ist, das halt als Grundlagentraining bezeichnet wird.
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness

3433
alcano hat geschrieben:Bestimmt irgendwie. :D Kannst du ein Beispiel dafür geben, wie du das konkret umsetzt im Vereinstraining? Also wie du z.B. Läufer unterschiedlich traineren lässt, die ähnliche Ziele haben aber unterschiedliche Läufertypen sind? Da fehlt mir nämlich wirklich einfach die Erfahrung.
5x1200m
5x1000m
5x600m
10x200m
1x800m+4x150

Alle laufen zusammen und jeder trainiert für sich. Meistens jedoch wird die Gruppe auf Untergruppen geteilt.

3434
alcano hat geschrieben:Ich frage mich allerdings regelmäßig, ob in diesem "Grundlagentraining" auch wirklich die Grundlagen trainiert werden oder ob es nicht oft vielmehr einfach unspezifisches Training ist, das halt als Grundlagentraining bezeichnet wird.
80km pro Woche im 6er-Schnitt ist jedenfalls kein Grundlagentraining. Zu den Grundlagen zählen nach meinem Verständnis Kraftausdauer, Koordination, Technik, Kraft und allgemeine Ausdauer.

Ich selbst trainiere schon seit Jahren mit Trainer und Jahrestrainingsplänen, weiß also genau, wovon ich schreibe.

3435
Heute 3,2km@9:22. Bester km in 8:50.
Sprich kurze Sprints ;-)

3x4x40m fliegend, maximal mit 1:30-2'P / 5'SP.

Gestoppt mit der D.eDoc Methode, sprich Uhr in der Hand gehalten, hat gut geklappt.
Gingen alle in 4,8-5,1 Sekunden weg.
4,8 glaube ich nicht, ich gehe mal so von 5,0 aus ;-)

Hat jemand zufällig Vergleiche?

Schnell ist es nicht, das weiß ich, wären ja nur 12,5 auf 100m fliegend, was ich natürlich nicht hinbekommen würde.
Jetzt möchte ich immer schneller und schneller werden. Das war ja nur der Anfang :-)

3436
RunSim hat geschrieben:Heute 3,2km@9:22. Bester km in 8:50.
Richtig so. Als Laufanfänger schön immer abwechselnd laufen und gehen :D

Spaß beiseite, schön, dass du wieder am Start bist. 40m Vergleiche hab ich leider nicht. Die kurzen Sachen stoppe ich nie.
200m: 25,38 (Juli 2022)
400m: 53,70 (Juni 2022)
800m: 1:58,93 (Juli 2021)
1500m: 4:05,48 (August 2023)
3000m: 8:54,25 (August 2023)
5000M: 16:28,11 (August 2022)
10KM: 33:59 (März 2022)
HM: 1:15:03 (März 2024)
M: 2:47:44 (April 2024)

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Ja genau! Nicht zu schnell zuviel wollen ;-)
Ist eigentlich auch besser zumindest nicht alle kurzen Sprints zu stoppen und eher auf den Laufstil und so zu achten.

Werde demnächst hoffentlich mal 50m/60m/80m fliegend und 100m Hochstart stoppen, damit meine Ausgangssituation klar ist.
150m und 200m müsste ich dann eigentlich auch noch dazu nehmen.
Vielleicht mal bei gutem Wetter eine Pyramide mit langen Pausen.

3439
Rolli hat geschrieben:MIst!
Heute in der Nacht mein Trainingslager zusammengerechnet... es waren nur 147km. :motz:
Ich kann mein Saison wieder vergessen...
Rolli, Du stehst offenbar komplett neben Dir! :klatsch: Was ist los mit Dir? :D

3440
Maddin85 hat geschrieben:Rolli, Du stehst offenbar komplett neben Dir! :klatsch: Was ist los mit Dir? :D
Wie kommst Du auf solche Feststellung? Soll ich zu Arzt?

3442
Maddin85 hat geschrieben:Corona?
:D :D :D
Bitte genauer erklären, weil ich immer wieder Probleme habe Dich zu verstehen. Was hat Corona mit meiner Aussage zu tun?

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Rolli hat geschrieben:MIst!
Heute in der Nacht mein Trainingslager zusammengerechnet... es waren nur 147km. :motz:
Wieviel läufst du da sonst so?
Rolli hat geschrieben: Ich kann mein Saison wieder vergessen...
:teufel:



Rolli, ich glaube Maddins Antwort war einfach nur lustig gemeint. Es stand keine ernsthafte Aussage dahinter :wink:

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RunSim hat geschrieben:Rolli, ich glaube Maddins Antwort war einfach nur lustig gemeint. Es stand keine ernsthafte Aussage dahinter :wink:
Das ist Sarkasmus in Verbindung mit Galgenhumor und kann durchaus als Ausrede für Rollis Formkrise herhalten! :D

@Rolli: Deine miserable Form hat spätestens dann ein Ende, wenn ich Dir im Nacken sitze! :teufel:

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Maddin85 hat geschrieben:Das ist Sarkasmus in Verbindung mit Galgenhumor und kann durchaus als Ausrede für Rollis Formkrise herhalten! :D

@Rolli: Deine miserable Form hat spätestens dann ein Ende, wenn ich Dir im Nacken sitze! :teufel:
Und wie hast Du meine Formkrise festgestellt? Habe ich eine?

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Maddin85 hat geschrieben: @Rolli: Deine miserable Form hat spätestens dann ein Ende, wenn ich Dir im Nacken sitze! :teufel:
Ich bin ziemlich enttäusucht, daß Rolli nicht noch die drei Runden um die Kirche gelaufen ist. Dann wären es 150km gewesen, die Saison wäre schon als Erfolg eingebucht. Und nun? Alles für die Katz. Und wer ist Schuld? Vielleicht waren es Touristen, die den Weg um die Kirche verstellt haben.
nix is fix

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Die 3 Kilometer hätte ich wahrscheinlich auch gemacht, diesmal habe ich aber auf das klassische Zettel-Aufschreiben (OK... Excel) verzichtet und erst gestern alles von der Uhr aufsummiert.

Bin mal gespannt, ob durch die Corona, jetzt plötzlich die Bahnveranstaltungen mehr Zulauf bekommen.

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Rolli hat geschrieben: Bin mal gespannt, ob durch die Corona, jetzt plötzlich die Bahnveranstaltungen mehr Zulauf bekommen.
Hallenveranstaltungen auf jeden Fall nicht! Das Hallensportfest am 15.03. in Dortmund wurde abgesagt!!!! :nick:

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