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Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

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Das es hier weiter geht:

Gestern Halle :kruecke:

5x400 als StW. 200-200 + 400 (voll) mit 4/7'P
Steigerungswiederholungen in 39-32s (die letzten 200er in 32, 32, 32, 31, 33)
400 (voll) in 62,98 :nick: (OK, wurde fliegend gestartet deswegen vielleicht 63,2)

Super zufrieden (bin ich aber im Training immer. Nur im Wettkampf leider nicht :nene: )
Das hat wieder richtig Spaß gemacht (wenn schon alle so viel vom Spaß erzählen...) vor allem, weil ich nur ein Paar Meter hinter den Jungs gelaufen bin!

Ich komme immer näher!!!

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Rolli hat geschrieben:Übrigens, jeder interpretiert "Spaß" anders. Ich habe gehört, dass einige sogar bei so einem Lauf wie Zugspietzlauf oder Rennsteig Spaß haben sollten. Persönlich kann ich mir das nicht vorstellen, sollte es aber Leute geben... :D
Also mein Tempo beim Rennsteig Marathon lag bei 3:42/km. Gemessen an Deiner Benchmark hatte ich mehr Spass als Du beim letzten 10er :wink:
Die Belastung ist einfach eine andere. Ich habe sogar von Läufern gehört, die den Hermann laufen. Unvorstellbar :D
Oder hast Du den nur aus Pflichtgefühl und Heimatverbundenheit absolviert?
Man sollte MD und LD nicht gegeneinander aufwiegen. Ich könnte mir z.B. nicht vorstellen nur zu ballern. Ich habe das auch probiert. Und Du hast Recht, daß man sich daran gewöhnt. Wenn man aber jedesmal nah am Anschlag läuft, macht das mit der Zeit auch im Kopf müde. Da kann ein wenig Rumgegurke ganz hilfreich für die Motivation sein. Ich kann mir vorstellen, daß dies auch bei Euch zutrifft. Dabei geht es nicht um die Effektivität des Trainingsreizes.
nix is fix

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leviathan hat geschrieben:Also mein Tempo beim Rennsteig Marathon lag bei 3:42/km. Gemessen an Deiner Benchmark hatte ich mehr Spass als Du beim letzten 10er :wink:
:weinen: :weinen: :weinen:

Danke... jetzt muss ich weinen...

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leviathan hat geschrieben: Man sollte MD und LD nicht gegeneinander aufwiegen. Ich könnte mir z.B. nicht vorstellen nur zu ballern. Ich habe das auch probiert. Und Du hast Recht, daß man sich daran gewöhnt. Wenn man aber jedesmal nah am Anschlag läuft, macht das mit der Zeit auch im Kopf müde. Da kann ein wenig Rumgegurke ganz hilfreich für die Motivation sein. Ich kann mir vorstellen, daß dies auch bei Euch zutrifft. Dabei geht es nicht um die Effektivität des Trainingsreizes.
Es gibt aber auch Leute, die immer nur rennen wollen. Auch schon bei der Einlaufrunde. Versuche denen zu erklären, dass 35km in Schlappschritt auch Spaß machen können.

Levi, mache mal mit Jugendlichen ein Trainingslager, dann siehst Du die Welt etwas differenzierter. :zwinker5:

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Rolli hat geschrieben:Levi, mache mal mit Jugendlichen ein Trainingslager, dann siehst Du die Welt etwas differenzierter. :zwinker5:
Das kann ich mir vorstellen. Ich habe nun wirklich gar keine Erfahrung mit dem Training von Kindern und Jugendlichen. Aber warum sollte man die stoppen, wenn sie ballern wollen? Die machen ja keine 10km oder so etwas. Wenn ich mit meinem großen unterwegs bin, macht er vielleicht 3 bis max. 4km. Und das ist dann ein harter TDL, Kraftkreis mit Sprintanteilen oder ein TDL mit kurzen und schnellen Abschnitten zwischendrin. Ansonsten macht er wegetechnisch vieles mit dem Fahrrad und bewegt sich auch im Alltag viel. Ob das sinnvoll ist, weiß ich nicht. Aber zumindest macht es Spaß. Und mein Training will ich ihm nicht annähernd anbieten. Das halte ich bei einem 11jährigen für nicht geeignet. Wir machen aber nur 2 Einheiten die Woche gemeinsam... also ich auf dem Fahrrad Kommando gebend :P
nix is fix

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leviathan hat geschrieben:Das kann ich mir vorstellen. Ich habe nun wirklich gar keine Erfahrung mit dem Training von Kindern und Jugendlichen. Aber warum sollte man die stoppen, wenn sie ballern wollen? Die machen ja keine 10km oder so etwas. Wenn ich mit meinem großen unterwegs bin, macht er vielleicht 3 bis max. 4km. Und das ist dann ein harter TDL, Kraftkreis mit Sprintanteilen oder ein TDL mit kurzen und schnellen Abschnitten zwischendrin. Ansonsten macht er wegetechnisch vieles mit dem Fahrrad und bewegt sich auch im Alltag viel. Ob das sinnvoll ist, weiß ich nicht. Aber zumindest macht es Spaß. Und mein Training will ich ihm nicht annähernd anbieten. Das halte ich bei einem 11jährigen für nicht geeignet. Wir machen aber nur 2 Einheiten die Woche gemeinsam... also ich auf dem Fahrrad Kommando gebend :P

Viel bewegen und die unterschiedlichsten Bewegungserfahrungen ohne äußeren Leistungsdruck zu machen empfinde ich persönlich als äußerst wichtig im Kindesalter.
Im Kindesalter war ich jeden Tag unterwegs und sportlich aktiv, stellenweise bis spät abends: Fussball gespielt, Inlinestreethockey, Inliner in Pipes etc., Badminton, Squash, Kanu, Ski, Straßenspiele mit anderen Kids, sinnlos umherrennen und sowas halt. Im Nachinein betrachtet war das eine breite Palette an Bewegungserfahrungen, die ich jedoch unbewusst gemacht habe.
Von daher ist es von dir mMn absolut richtig, dein Kind machen zu lassen, was es will.
Ich möchte mir aber nicht anmaßen, Erziehungstipps zu geben ;-)

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Rolli hat geschrieben: Mein alter Trainer schimpft immer, dass die Jungs zu viel laufen. Viel zu viel. Trainer der 70-80-Jahre-Schule.
Hatte aber extrem viel Erfolg mit seinen Athleten.

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Uiuiui ... so viele Beitraege...

Thema Zeitaufwand:
Zeit und Endergie sind knapp. Ohne jegliche DL trainiere ich aktuell 3h je Woche (je 1 TE Krafttraining, Langsprint, VO2MAX). Bei den Lauftrainings nur 1200m eintraben, dehnen und los. Nix Koordinatives . Keine Zeit, keine Lust, zu kalt ... . Kosten-Nutzen wird kaum schlagbar sein.

Thema Umsetzung 400->800:
selbst mit damals fuer mich extremen 80-100km je Woche kam ich nie unter 2x400m Zeit + 15sec. Mehr wird bei mir nie gehen.
Aber gelten die Umsetzungsregeln der MHK bei den Senioren? Oder sollte ich viel mehr relativ zur Konkurrenz messen? Dann waeren 54sec und 2:05min ebenbuertig gewesen, da beide auf demselben Platz der Jahresbestenliste. Und meine geplanten 58sec und 2:15 ebenfalls.
Ich bin halt ein FT-Mensch. Nach 7 Laufjahren austrainiert nie unter 1:27 auf einem HM. Auch mit 200WKm waeren die 800m fuer mich ein Langsprint ;-)

Thema Verletzungsgefahr:
Wie Levi schreibt, kann man zwischen Sprint und LD wohl verschieben, aber beides zugleich macht die Orthopaedie wohl kaum mit... . Deswegen spare ich an allen Belastungen, die keine Big Points bringen.

Thema Spass:
Na klar! Nur darum geht es. Es ist sowohl Geil, durch tolle Gegenden oder auf Berge zu schlurfen, als auch 50m aus einer Hallenkurvenueberhoehung hinunter zu fliegen ... wenn man denn Lust darauf hat. Jeder hier hat die Lauferei als Hobby und die Diskussionen darueber bieten einander immer nur Denkanstoesse. Ein Richtig oder Falsch braucht man dabei eigentlich nicht im Kopf zu haben.
Meine Hochachtung den Sonntagmorgenschlurfern, die 30km durch die Felder traben. Meinen Respekt dem MD-Youngster, der sich hier Anregungen holt, um 3sec herauszuholen. Und ich bewundere auch den 'ich laufe seit 15 Jahren 30 WKm im 5:30 Tempo und habe keine WK-Ambitionen' Typen, dem einfach das Laufen Spass macht - egal wie schnell.

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ich hoffe, niemand nimmt meine Denkanstoesse als persoenliche Kritik wahr ...

bzgl der Umsetzung 400-> 800 kann man in unseren AK nicht unbedingt die klassischen Formeln anwenden. Ich orientiere mich da eher am Ranking relativ zu Gleichaltrigen. Vor 3 Jahren hatte ich zwar eine von der Zeit her miserable Umsetzung 54sec zu 2:06. In den Bestenlisten war die 800er Zeit jedoch sogar einen Tacken im Ranking besser. Und das, obwohl es deutlich mehr AK Teilnehmer auf 800, als auf 400 gibt.

Zum Thema Zeitaufwand:
Für jeden von uns gilt es, mit begrenztem Aufwand das Maximale herauszuholen. Grenzen setzen uns z.B. verfuegbare Zeit oder die physische Belastbarkeit.
Gaebe es diese Grenzen nicht, wuerde ich fuer mich die langsamen DL nicht ins Abseits stellen. Habe ich jedoch nur 3-4h je Woche zur Verfuegung, gilt es Entscheidungen zu treffen.

Der Spass ist jedoch der Hauptantrieb fuer uns alle. Ob jemand nun gern stundenlang durch die Landschaft schlurft, oder aber sich maximal auf einer Hallenbahn austobt. Die persoenlichen Praeferenzen werden meistens die Trainingsform bestimmen.

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Ex_Sprinter hat geschrieben:ich hoffe, niemand nimmt meine Denkanstoesse als persoenliche Kritik wahr ...

bzgl der Umsetzung 400-> 800 kann man in unseren AK nicht unbedingt die klassischen Formeln anwenden. Ich orientiere mich da eher am Ranking relativ zu Gleichaltrigen. Vor 3 Jahren hatte ich zwar eine von der Zeit her miserable Umsetzung 54sec zu 2:06. In den Bestenlisten war die 800er Zeit jedoch sogar einen Tacken im Ranking besser. Und das, obwohl es deutlich mehr AK Teilnehmer auf 800, als auf 400 gibt.
AK.Teilnehmer würde ich gar nicht hinzuziehen. Es ist und bleibt von Jahr zu Jahr sehr unterschiedlich.

Aber... Ich bin in Deiner AK 2:03/800m und 56,2/400 gelaufen.

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Ex_Sprinter hat geschrieben: Zum Thema Zeitaufwand:
Für jeden von uns gilt es, mit begrenztem Aufwand das Maximale herauszuholen. Grenzen setzen uns z.B. verfuegbare Zeit oder die physische Belastbarkeit.
Gaebe es diese Grenzen nicht, wuerde ich fuer mich die langsamen DL nicht ins Abseits stellen. Habe ich jedoch nur 3-4h je Woche zur Verfuegung, gilt es Entscheidungen zu treffen.

Der Spass ist jedoch der Hauptantrieb fuer uns alle. Ob jemand nun gern stundenlang durch die Landschaft schlurft, oder aber sich maximal auf einer Hallenbahn austobt. Die persoenlichen Praeferenzen werden meistens die Trainingsform bestimmen.
So ist das...

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Ex_Sprinter hat geschrieben: Zum Thema Zeitaufwand:
Für jeden von uns gilt es, mit begrenztem Aufwand das Maximale herauszuholen. Grenzen setzen uns z.B. verfuegbare Zeit oder die physische Belastbarkeit.
Gaebe es diese Grenzen nicht, wuerde ich fuer mich die langsamen DL nicht ins Abseits stellen. Habe ich jedoch nur 3-4h je Woche zur Verfuegung, gilt es Entscheidungen zu treffen.

Der Spass ist jedoch der Hauptantrieb fuer uns alle. Ob jemand nun gern stundenlang durch die Landschaft schlurft, oder aber sich maximal auf einer Hallenbahn austobt. Die persoenlichen Praeferenzen werden meistens die Trainingsform bestimmen.
Gebe dir vollkomen Recht.
In Wochen, in denen ich nur wenig Zeit habe, laufe ich meistens nur die QTEs, 2-3 Stück. DLs kommen hinzu, wenn ich "normale" Wochen habe.

Der Faktor Spaß spielt bei mir auch eine wichtige Rolle. Da ich eh nicht mehr der große "Star" werde, bin ich bei einem MD-Training zurzeit wahrscheinlich am besten aufgehoben.
Die 1500m stehen zurzeit noch in der "Mitte". Ob es dann mehr in Richtung 800m geht oder eher Richtung Straßenläufe (5+10), kann ich noch nicht sagen. Ich bin aber zurzeit noch flexibel, was die "Hauptdisziplin" angeht.
Das Training sowohl auf der Bahn als auch auf der Straße und im Wald finde ich abwechslungsreich. Bei IVs kann man sich ordentlich auspowern und seine Grenzen ausloten und bei DLs bekomme ich gut den Kopf frei.

Marathon reizt mich irgendwie nicht...zumindest aktuell. Für 400m fehlt mir die Starttechnik (un bin ich auch zu lahm). Für diese beiden "Extreme" müsste ich viel Zeit aufwenden um meinem persönlichen Anspruch gerecht zu werden. Daher klammere ich die in meiner Planung aus.


Apropros Training: habe mir bei einem 30m Sprint (maximal) in der Halle etwas die hintere Oberschenkelmuskulatur gezerrt. Hatte gedacht, dass es von alleine besser wird, aber das war wohl nix. Dementsprechend diese Woche wieder vermindertes Training, Ich brech ins Essen...

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RunSim hat geschrieben:Apropros Training: habe mir bei einem 30m Sprint (maximal) in der Halle etwas die hintere Oberschenkelmuskulatur gezerrt.
Erstmal gute Besserung. Ich würde gern noch einmal auf die Zeitkomponente eingehen. Wenn Ihr in der Halle oder auf der Bahn trainiert, habt Ihr doch auch Rüstzeiten. Rechnet Ihr die nicht ein? Und allein das Warmup für ein vernünftiges MD Training ist nicht ohne. Ich wohne nun wirklich nicht so weit vom Stadion bzw. der Halle weg. Aber eine Intervalleinheit kostet mich, wenn dort gelaufen, nicht signifikant weniger Zeit als ein 35er. ´Was dann wem Spaß macht, ist ja ein anderes Thema. Ich kann mir durchaus vorstellen, daß lange oder längere Läufe für den einen oder anderen langweilig sind und die Zeit gefühlt unglaublich lang ist. Das wäre aber eine andere Begründung.
nix is fix

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Eine MD-Einheit dauert bei mir aktuell (es ist kalt!!):
10min Einlaufen zum Platz hin
10min dehnen
5min Steigerungen etc

Dann 200,300,400,300,200 mit GP=Strecke. Dauer ziemlich genau 30min

Ausruhen und nach Hause ca 15min

Macht in Summe 70min. Laenger wird es wegen Wind und Kaelte selten.

In der Zeit koennte ich auch 6x1000 als VO2MAX mit Ein/Auslaufen machen.

Gleiche Dauer auch mein GK-Krafttraining in der Mittagspause im Studio (13 Stationen) inkl Umziehen und duschen...

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leviathan hat geschrieben:Erstmal gute Besserung. Ich würde gern noch einmal auf die Zeitkomponente eingehen. Wenn Ihr in der Halle oder auf der Bahn trainiert, habt Ihr doch auch Rüstzeiten. Rechnet Ihr die nicht ein? Und allein das Warmup für ein vernünftiges MD Training ist nicht ohne. Ich wohne nun wirklich nicht so weit vom Stadion bzw. der Halle weg. Aber eine Intervalleinheit kostet mich, wenn dort gelaufen, nicht signifikant weniger Zeit als ein 35er. ´Was dann wem Spaß macht, ist ja ein anderes Thema. Ich kann mir durchaus vorstellen, daß lange oder längere Läufe für den einen oder anderen langweilig sind und die Zeit gefühlt unglaublich lang ist. Das wäre aber eine andere Begründung.
Also ich persönlich habe zurzeit (noch) das Glück, dass ich nicht soooo zeitoptimiert rechnen muss.
Prinzipiell hast du natürlich Recht.
Hallentraining schluckt am meisten Zeit, mache ich aber nur ca. 1x/Monat.
MD-Hallentraining: 2x45´ Fahrt + 2h Training inkl. "Pläuschken" = 3,5h
MD-Bahntraining: 2x15´ Fahrt + 2h Training inkl. "Pläuschken" = 2,5h
DL von Zuhause aus: 1h bis 1,5h
Stabi zuhause: 0,5h-1h

Ich rechne mal eine normale Woche durch:
3x2,5h Bahn
1h DL
1,5h DL
2x0,5h Stabi
= 11h

Wenn ich nur für mich alleine traineiren würde, müsste ich Lauf-ABC+Sprints noch als Trainingsinhalt einrechnen, das ist zurzeit ja schon im Bahntraining inkl.
3x0,5h Lauf-ABC und Sprints
2x0,5h Stabi
=2,5h
Blieben als Rest noch 8,5h zum Laufen. Bei einer Durchschnittspace von 5:00 könnte ich in der zeit ca. 100km/Woche laufen.


Und natürlich könnte ich anstelle eines Bahntrainings in der gleichen Zeit auch einen 25-30km Lauf machen. Aber die Komponente "Geselligkeit" hätte ich da dann nicht.
3h mit keinem reden und meine Klappe halten? Das grenzt für mich an Körperverletzung ;-)
Da wären wir dann aber wieder bei der persönlichen Motivation, warum man Sport macht. Ich persönlich mache wohl lieber in einer Gruppe Sport als so für mich alleine.
Andere Leute sind vielleicht froh, wenn sie endlich mal für 3h ihre Ruhe haben :-)

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RunSim hat geschrieben:
Ich rechne mal eine normale Woche durch:
3x2,5h Bahn
1h DL
1,5h DL
2x0,5h Stabi
= 11h
Lassen wir mal Stabi aussen vor, weil man das nach jedem System machen sollte. Bleiben 10h. Da kann man ganz gut so um die 150km laufen. Mir geht es nicht darum, daß MD Training madig zu reden. Ich wollte nur darauf hinaus, daß der zeitliche Aufwand ein vorgeschobenes Thema ist.
nix is fix

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Diese Woche:
Montag 2×300m mit 20min Pause in 46 und 46.5. Das entspricht in etwa dem 61sec Tempo auf 400, welches ich am Sonntag laufen muss. Sehr uebersaeuert dabei, aber ohne Spikes gehen die Zeiten schon ok.
Dienstag 1000 und 1500 mit 500m GP in 3:50er Pace. Sollten eigentlich 2x1500 werden, aber ... nun ja - ging halt noch nicht. Immerhin die 1500 auf letzter Rille in 5:45. Am Sonntag gehe ich mal auf sub 5:30. Ggf haenge ich mich an die mit 5:20 gemeldeten AK-Starter...
Mittwoch 50min GK Kraft
Sonntag dann die erste Standortbestimmung.

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leviathan hat geschrieben:Lassen wir mal Stabi aussen vor, weil man das nach jedem System machen sollte. Bleiben 10h. Da kann man ganz gut so um die 150km laufen. Mir geht es nicht darum, daß MD Training madig zu reden. Ich wollte nur darauf hinaus, daß der zeitliche Aufwand ein vorgeschobenes Thema ist.
Ich komme selten auf Trainingszeiten über 7h pro Woche (inkl. 1h Krafttraining). Allerdings muss ich für mich feststellen, dass das Thema Zeit schon ein limitierender Faktor ist. Manchmal bin ich von der Arbeit so müde, dass es einer enormen Willensanstrengung bedarf, um abends nach 20:00Uhr noch einmal die Laufschuhe zu schnüren. Ich schaffe es meistens irgendwie. Kurz und schnell geht besser als lang und langsam!

Auf der anderen Seite fordert mich mein Training so stark, dass ich manchmal beim Job Abstriche machen muss. Man muss eben die richtigen Prioritäten setzen! Den Job darf man auch nicht überbewerten! :zwinker4:

150km Wochenpensum? Vergiss es!

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Ex_Sprinter hat geschrieben:Diese Woche:
Montag 2×300m mit 20min Pause in 46 und 46.5. Das entspricht in etwa dem 61sec Tempo auf 400, welches ich am Sonntag laufen muss. Sehr uebersaeuert dabei, aber ohne Spikes gehen die Zeiten schon ok.
Dienstag 1000 und 1500 mit 500m GP in 3:50er Pace. Sollten eigentlich 2x1500 werden, aber ... nun ja - ging halt noch nicht. Immerhin die 1500 auf letzter Rille in 5:45. Am Sonntag gehe ich mal auf sub 5:30. Ggf haenge ich mich an die mit 5:20 gemeldeten AK-Starter...
Mittwoch 50min GK Kraft
Sonntag dann die erste Standortbestimmung.
Die 300er bist Du doch Draußen gelaufen, oder? Plus "ohne Spikes" ergibt für mich 43s.

Wir sehen uns am Sonntag!

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RunSim hat geschrieben:Sprinter und Rolli: haut morgen rein!!!
+1

Keine Ausreden!
800m: 1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

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Nach 1,5 Wochen absolutem Nixtuns bin ich Donnerstag gaaanz locker wieder ins Training eingestiegen.
Gestern konnte ich immerhin ein leichtes FS mit der langsamen Gruppe mitmachen.
Heute morgen bin ich mal zum Deister gefahren und bin ganz locker 10 km mit knapp 300 hm gejoggt.
Ich hoffe, ich hab die Seuche endlich hinter mir.

Für die, die noch Qualis brauchen: Am 5/6.1. ist in H Hallensportfest mit 800m und am 19/20.1. LM mit 800, 1500 und 3000. In der Vergangenheit hatten wir immer wieder Starter aus anderen Verbänden die Qualis brauchten.
Remember pain is just the french word for bread

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2:19,38.
Quali bestätigt, aber nicht zufrieden (wie immer?) Kein Beinbruch.

Lauf 3 alleine vorne weg: 33-67-1:43( :klatsch: ) Ende der 3ten Runde kam ein Ostafrikaner vorbei... den habe ich am Ende fast wieder gepackt. :D

Planung jetzt: wieder mehr VO2max nach oben schieben.

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Sprinter: gute Besserung! Hoffentlich nix wildes...

Spandelles: schön, dass du wieder am Laufen bist :-)

Rolli: alleine laufen ist blöd...Außerdem sind es noch 3 1/2 Monate bis Halle, nicht gerade wenig um noch einige Sekunden zu finden! Weitermachen :-)

578
Meine letzte Woche:

Mo: 6km EL + 3x150m Ins+Outs + 45´Stabi/Kraft
Di: -
Mi: 15x400m / 200m TP
Tempo nicht vorgegeben. Vorgabe war, die Pausen gleichmäßig zu laufen und nicht länger werden zu lassen.
400m@1:29 + 200m TP@1:05
Do: -
Fr: 4x20" BAL (max) / 3´P
10x200m / 200m TP
Tempo nicht vorgegeben. Vorgabe war, die Pausen gleichmäßig zu laufen und nicht länger werden zu lassen.
200m@0:38 / 200m TP@1:05
Sa: 10,2km@5:02 + 35` Stabi
So: 19,1km@4:58

Insgesamt 59km + 2 x Stabi

Sa+So sind mir die DLs sehr schwer gefallen. Besonders am So musste ich mental schwer kämpfen.
Aber da ich in der Woche nur wenig zum DL-Laufen gekommen bin, musste ich am Wochenende durch...

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Rolli hat geschrieben:2:19,38.
Quali bestätigt, aber nicht zufrieden (wie immer?) Kein Beinbruch.

Lauf 3 alleine vorne weg: 33-67-1:43( :klatsch: ) Ende der 3ten Runde kam ein Ostafrikaner vorbei... den habe ich am Ende fast wieder gepackt. :D

Planung jetzt: wieder mehr VO2max nach oben schieben.
Erste Saisonzeit ist ok. VO2Max klingt gut. Trainiere deine eigentlichen Stärken. Sprinter bist du keiner. Aber da du IV in 63 laufen kannst, reicht das bereits aus fuer eine 64er Startrunde.
Nur die letzten 400 in 72 sehen (bei deinem Ziel) noch gar nicht gut aus. Unter 70 solte das Zwischenziel bis Januar sein. Bedeutet bei den OWL 66/69. Und bis zur DM halt 64/68 ;-)
PB: 60m 7.71, 100m 12.21, 200m 24.69, 400m 53.78, 800m 2:05,73, 3K 9:59; 4.8K 16:37; 10K 37:05; 15K 58:43; HM 1:27:20; M:3:17:41

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Eigentlich VO2max, weil ich dort deutlichen Nachholbedarf habe. Sprint werde ich aber nicht aus den Augen verlieren.

In Dortmund haben wir einige PB's geholt, leider war ich nicht mit allen zufrieden. Ziel wäre 2 Leute Quali für die DM U20/18 zu schaffen. Leider verfällt um 0,2-0,5sek.

Mein 400m-Läufer leider auch wieder Faulen-Gang eingeschaltet.

Der 800er Anfang Januar

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Ogottogottogott...

Einer hat eine Saisonbestleistung von 1:57min stehen, einer läuft die 10km unter 30min (über 800m wird er auch nicht langsam sein) und ich werde trotz dieses Starterfeldes wohl nicht letzter werden! :D

Habe ich gegen einen 800m-Spezialisten, Jahrgang 1973 eine Chance, der eine 5:33min über 1500m als Saisonbestleistung 2018 stehen hat? Ich bin mir da nicht so sicher! Mit großem Abstand bin ich der älteste Teilnehmer! Vielleicht gelingt es mir, noch einen 2. Jüngling zu ärgern!

583
Maddin85 hat geschrieben:Ogottogottogott...

Einer hat eine Saisonbestleistung von 1:57min stehen, einer läuft die 10km unter 30min (über 800m wird er auch nicht langsam sein) und ich werde trotz dieses Starterfeldes wohl nicht letzter werden! :D

Habe ich gegen einen 800m-Spezialisten, Jahrgang 1973 eine Chance, der eine 5:33min über 1500m als Saisonbestleistung 2018 stehen hat? Ich bin mir da nicht so sicher! Mit großem Abstand bin ich der älteste Teilnehmer! Vielleicht gelingt es mir, noch einen 2. Jüngling zu ärgern!
Bitte laufe DEIN Tempo. Der 73er hat jahrelang keine WK bestritten und kann alles zwischen 2:15 und 2:40 drauf haben. Willst du dich daran orientieren, oder deinen Leistungsstand testen?

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Wer eine 5:33min über 1500m läuft, wird doch keine Zeit deutlich unter 2:30min über 800m hinkriegen? Bei Wettkämpfen treibt mich auch mein Jagdinstinkt an! :D

Eine Frage finde ich noch viel interessanter: Welche 800m-Zeit läuft ein Athlet, der dieses Jahr die 30min-Schallmauer über 10km geknackt hat?

585
Hmmmm ... ihr geht also ggf beide ins Rennen mit dem Ziel Vorletzter zu werden. Ihr orientiert euch aneinander und lauft beide total lahm an, um es dem Anderen im Endspurt zu zeigen. Erste 400 in 80, 600 in 2:00 und dann supersuper 34 hintendran. Resultat: einer von euch wird Vorletzter in grandiosen 2:34...

Der sub30 Kandidat sollte schon die Fähigkeit haben sub2 zu laufen. Aber bei LD ist nix sicher. Vielleicht ist er ne Laktatlusche und schafft nur 2:12...

586
Ich werde mit 70sek anlaufen...

Das habe ich auch drauf, dann bin ich gespannt, wie schnell der qualvolle Tod folgt... :D

Aber ich bin eine Laktatlusche, ich kann nur 1500m!

Die Rakete kann auch Mittelstrecke, ich tippe auf eine 1:57min, seine HM-Zeit liegt übrigens bei 1:07h!

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Maddin, hast Du Zugang zu eine LA-Halle, in der Du mal 400m als Test brettern kannst? Um zu sehen, was geht und wie Du die 800m anlaufen kannst. Bei der 1500-Zeit scheint mir 70 anzulaufen *sehr* defensiv. Merke: negativer Split geht über 800m schlecht und ist fast immer suboptimal.
Mein Schulweg war zu kurz...

589
mountaineer hat geschrieben:Maddin, hast Du Zugang zu eine LA-Halle, in der Du mal 400m als Test brettern kannst? Um zu sehen, was geht und wie Du die 800m anlaufen kannst. Bei der 1500-Zeit scheint mir 70 anzulaufen *sehr* defensiv. Merke: negativer Split geht über 800m schlecht und ist fast immer suboptimal.
Viel schneller als 70sek kann ich nicht. In Topform schaffe ich die 100m in 16sek, ich bin langsam! Soll ich die 800m in meinem maximalen Sprinttempo angehen? Interessante Vorstellung, aber ich könnte es versuchen. Auf 1000m würde das aber schiefgehen!

590
Maximales Sprinttempo nicht. Vergiss die 100m-Zeit, das hast Du ja vermutlich auch nicht trainiert. Aber nur 5 sec. zwischen schnellstmöglicher 400m und 1500-pace kann ich nicht recht glauben.
Man sagt normalerweise ca. 4 sec. Abstand zur 400m-BL als Polster bei der ersten Runde der 800m. Aber bei einem eher langsamen, der ein recht guter 1500m-Läufer ist, stimmt das nicht. Der braucht weniger Abstand (weil seine 400 so schwach, seine Ausdauer aber gut ist). Ich würde 68 statt 70 versuchen.
Es ist aber müßig, weil Du die Strecke so selten gelaufen bist und das nicht beim ersten und vermutlich auch nicht beim dritten Versuch optimal erwischen wirst. Wenn Du aber von vornherein defensiv anläufst, wird es nie optimal. Die erste Hälfte muss für das beste Ergebnis ein bißchen schneller gelaufen werden.
Mein Schulweg war zu kurz...

591
Maddin, lauf die 800m lieber zu schnell als zu langsam an.
Wenn du 800m mit Sicherheit angehst, wirst du, von der LD kommend, einige Sekunden verlieren.
Wenn du richtig ins Laktat reinläufst, hattest du, selbst wenn du am Ende Sekunden verlierst, einen guten Trainingsreiz in Sachen 'Laufen mit Laktat' gemacht haben.

Bei 1500m würde ich sowas nicht empfehlen, aber 800m ist schon anders zu laufen, finde ich.

Orientier dich im Übrigen nicht an anderen Läufern mit irgendwelchen Zeiten auf 10km oder so.
Du weißt nicht, wie di am Renntag drauf sind. Das kann in beide Richtungen gehen.
Ich hab mich mal bei nem 800m Lauf an nem schneller gemeldeten Läufer orientiert. Schön Abstand zu ihm gehalten. Er war an dem Tag leider nicht so gut drauf...Pech für mich....

Wann ist das Rennen?

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mountaineer hat geschrieben:Maximales Sprinttempo nicht. Vergiss die 100m-Zeit, das hast Du ja vermutlich auch nicht trainiert. Aber nur 5 sec. zwischen schnellstmöglicher 400m und 1500-pace kann ich nicht recht glauben.
Man sagt normalerweise ca. 4 sec. Abstand zur 400m-BL als Polster bei der ersten Runde der 800m. Aber bei einem eher langsamen, der ein recht guter 1500m-Läufer ist, stimmt das nicht. Der braucht weniger Abstand (weil seine 400 so schwach, seine Ausdauer aber gut ist). Ich würde 68 statt 70 versuchen.
Es ist aber müßig, weil Du die Strecke so selten gelaufen bist und das nicht beim ersten und vermutlich auch nicht beim dritten Versuch optimal erwischen wirst. Wenn Du aber von vornherein defensiv anläufst, wird es nie optimal. Die erste Hälfte muss für das beste Ergebnis ein bißchen schneller gelaufen werden.
Okay, ich versuche 68 Sekunden, um die 2:21min zu schaffen!

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mountaineer hat geschrieben: Man sagt normalerweise ca. 4 sec. Abstand zur 400m-BL als Polster bei der ersten Runde der 800m. Aber bei einem eher langsamen, der ein recht guter 1500m-Läufer ist, stimmt das nicht. Der braucht weniger Abstand (weil seine 400 so schwach, seine Ausdauer aber gut ist). Ich würde 68 statt 70 versuchen.
Die 4s-Regel ist eine Traumvorstellung, die in 90% nicht klappt und nur für Leute, die 400/800m trainieren. Gerade gut bei guten 1500m-Typen durchsetzbar.Nicht mal Rudisher (45,15) bekommt das hin und wenn, dann nur im WR-Rennen.

Maddin, gehe in die Halle und teste mal 600m. Beim ersten Rennen wirst Du viel zu langsam anlaufen, weil Du Dich das Tempo nicht trauen wirst. 68 finde ich OK. Versuche jemanden zu finden, Der Dich zieht.

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Rolli hat geschrieben: Maddin, gehe in die Halle und teste mal 600m. Beim ersten Rennen wirst Du viel zu langsam anlaufen, weil Du Dich das Tempo nicht trauen wirst. 68 finde ich OK. Versuche jemanden zu finden, Der Dich zieht.
Danke! Ich habe einen, an dem ich mich grob orientieren kann: er läuft 2:15/4:35min (Saisonbestleistung 2018) und ist 35. Der Starter, der die 1500m in 5:33min joggt, ist außer Form und wohl kein Maßstab. Er ist 50sek langsamer als ich über 1500m! Vor 8 bis 10 Jahren issa mal eine 2:10/4:29/10:04min gelaufen (Jhg. 73).

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Maddin: 68 fände ich auch gut. Wunder dich nicht, es wird dir bereits nach 400m anstrengend vorkommen, das ist normal.
Die ersten Meter wprde ich voll beschleunigen und ca. 30m seeeeehr zügig laufen, nicht trödeln am Anfang. Da läufst du eh anerob-alaktazid, "egal" welches Tempo. Und dann langsam ins RT übergehen.
Rollis Race-Preparation ;-) habe ich getestet und kann es nur weiterempfehlen

Rolli als erfahrener 800m Läufer korrigiert mich bitte, wenn er es anders machen würde ;-)


Rolli hat geschrieben:Runalyze ist dooooof.
Sie hat mir für die 800m VO2max von 60 gezeigt. Tssss.
34 Kcal :hihi:
und TRIMP von 12... Wie ein 1,5 km Trab.
Tja, LD ist einfach anstrengender als MD ;-)

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Nicht lossprinten, sonder sehr zügig anlaufen (was für einen LDler wie Sprinten ist) nach 30m nicht rausnehmen!!!! Man wird von alleine langsamer. An dem Punkt das Tempo finden, nicht zu langsam, weil beschleunigen danach nicht mehr geht (man muss zwar beschleunigen, man wird dadurch aber nicht schneller). Nach ca. 450-500m wird es schwer, da muss man wissen, dass man auch da sehr schnell weiter laufen kann.

Man muss sich einfach "nur" dem Kopf widersetzen, der "langsamer" schreit.

Sonst kein Kopf machen und wenn nicht mehr geht... Angreifen!

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RunSim hat geschrieben: Tja, LD ist einfach anstrengender als MD ;-)
Aus diesem Grunde laufe ich auch Mitteldistanz. Jetzt bin ich ein alter Mann und kann nicht mehr so weite Strecken laufen. Ich wiederhole mich da. Auf der Tartanbahn schmeiße ich aber meine Gehhilfe in die Ecke, so wie dieser Sportsfreund (79 Jahre), guckstu:

https://www.youtube.com/watch?v=cVlnTXjDhMc

Er läuft allerdings in einer anderen Liga! Seine 1:10:18min von Zittau 2017 hat er bei der EM in Aarhus auf 68,57min verbessert. 2018 ist er langsam geworden. In der AK M80 hat er nur noch eine 1:12,47min drauf!

Noch ein schönes Video, das Guido Müller als jungen Hirsch in der AK M75 zeigt, diese Dynamik (400m in 63sek), daran kann ich mich gar nicht satt sehen!

https://www.youtube.com/watch?v=R-X6oFRf5Lo

:hihi:

600
Rolli hat geschrieben:Nicht lossprinten, sonder sehr zügig anlaufen (was für einen LDler wie Sprinten ist) nach 30m nicht rausnehmen!!!! Man wird von alleine langsamer. An dem Punkt das Tempo finden, nicht zu langsam, weil beschleunigen danach nicht mehr geht


Das, finde ich, ist der springenden Punkt für Leute, die sonst 1500m und länger laufen.
Im 1500m Rennen läuft man los und orientiert sich erstmal ein wenig. Man kann da auch eine "gemächliche" erste Runde laufen und dann auf Renntempo beschleunigen. Und am Ende gibt es evtl. einen langgezogenen Schlusssprint (ab 1000m).

Bei 800m geht das leider nicht, sondern so wie Rolli richtig beschrieben hat.
Bei meinen bis jetzt nur wenigen 800m Läufen hatte ich das Gefühl, dass alles soooo schnell vorbei geht. Denken ist da nicht. Irgendwie muss alles "intuitiv" passieren und bevor man sich versieht, ist man schon im Ziel. Es wird halt (leider) auch sehr schnell sehr anstrengend :hihi: :teufel:

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