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Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

5001
Gut, als Einlaufprogramm z.B. vor kurzen Tempointervallen kann sowas auch dienen, ähnlich wie ein vorgeschalteter TDL.

Das sieht dann bei mir aber eher so aus:
- 20min Einlaufen inkl. ABC, 4km TWL oder 20min TDL, 5-10min auslockern, 15min intensives ABC, Tempointervalle (z.B 6x 200m), Auslaufen.

Schnee ist doch klasse zum Sporteln.. heute 50min locker Berglauf im Neuschnee... wobei, ihr habt da oben bei euch momentan vermutlich "etwas" mehr Schnee als wir... :D

5002
hbef hat geschrieben:Ist halt Handgelenkmessung.
Handgelenksmessung ist gerade unter Belastung ziemlicher Schrott. Da hast du schnell eine Ungenauigkeit von 10 Schlägen womit die Messung fast nicht mehr zu gebrauchen ist. Ist zwar auch von den individuellen Gegebenheiten aber grundsätzlich kann man auf die Messung nicht viel geben (sagt mein persönlicher Garmin-Support). Ich hatte die Uhr auch mal mit Handgelenksmessung einer Leistungsdiagnostik am Arm und da waren es sogar mehr als 10 Schläge Abweichung im Mittel.

In Ruhe funktioniert es besser, weil es da nicht so viele Artefakte gibt. Aber gegen eine Messung mit Gurt stinkt die Uhr immer ab. Wie oft ich alleine nach dem Laufen unter Dusche Puls >230 habe ...

5003
So krass sehe ich das nicht. Kommt sicherlich auf die Uhr an, aber meine scheint da einigermaßen zuverlässig zu sein. Manchmal funktioniert es einfach gar nicht, vermutlich auch dem Alter der Uhr geschuldet. Das sieht man dann aber am Verlauf direkt. Wenn die Messung funktioniert, kommen da recht vernünftige Kurven zustande, die dem Belastungsgefühl sehr nahe kommen. Auch kommen bei DL auf gleicher Strecke und mit gleicher Pace ähnliche Werte zustande. Solche utopischen Werte wie von dir beschrieben hatte ich noch nie. Das heißt natürlich nicht, dass es auf den Schlag genau stimmen muss. Aber in Sachen Vergleichbarkeit ist das durchaus brauchbar. Gleiches gilt übrigens für GPS, das auch bei vermessen 10KM oder auf der Bahn selten mal mehr als 50m Abweichung auf 10KM hat. Mir scheint, dass die alten Uhren da echt besser sind als die neuen Modelle. Sowohl bei HF als auch bei GPS. Ist eine FR35. Kehrseite der Medaille: Ich kann keine Trainingsprogramme auf die Uhr laden.
200m: 25,38 (Juli 2022)
400m: 53,70 (Juni 2022)
800m: 1:58,93 (Juli 2021)
1500m: 4:05,48 (August 2023)
3000m: 8:54,25 (August 2023)
5000M: 16:28,11 (August 2022)
10KM: 33:59 (März 2022)
HM: 1:15:03 (März 2024)
M: 2:47:44 (April 2024)

5004
@Doktor, welche Uhr hast Du?
Schlechte Erfahrung habe ich mit FR 235 gehabt. Mit 245 bin ich super zufrieden. Die Werten sind schon erstaunlich zuverlässig.

Aber auch bei FR235, wie hbef beschrieben hat, entweder hat die Uhr korrekte oder komplett Bananen-Werte angezeigt. Das konnte man dann auch sofort erkennen. Solche unterschiede von +/- 10 habe ich nie feststellen können.

5005
Bei mir nicht FR235, sondern tatsächlich FR35. Ja, das alte kleine Ding!
200m: 25,38 (Juli 2022)
400m: 53,70 (Juni 2022)
800m: 1:58,93 (Juli 2021)
1500m: 4:05,48 (August 2023)
3000m: 8:54,25 (August 2023)
5000M: 16:28,11 (August 2022)
10KM: 33:59 (März 2022)
HM: 1:15:03 (März 2024)
M: 2:47:44 (April 2024)

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Der Tagesschnitt sinkt. Müsste doch freie Wege geben, oder? Bei uns sind die wichtigen Radwege frei, aber wohne auch direkt in der Stadt. Konnte heute problemlos DL machen. Nur Sprints spare ich mir diese Woche, dafür paar Steigerungen.
200m: 25,38 (Juli 2022)
400m: 53,70 (Juni 2022)
800m: 1:58,93 (Juli 2021)
1500m: 4:05,48 (August 2023)
3000m: 8:54,25 (August 2023)
5000M: 16:28,11 (August 2022)
10KM: 33:59 (März 2022)
HM: 1:15:03 (März 2024)
M: 2:47:44 (April 2024)

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spaceman_t hat geschrieben:Rollentrainer sind jetzt voll im Trend.
Ja. Ich kenne auch sehr viele, die mit Wechsel auf die Rolle ihre Läuferische "Karriere" beendet haben. :teufel:
Dafür bin ich noch nicht bereit. :wink:

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hbef hat geschrieben:Der Tagesschnitt sinkt. Müsste doch freie Wege geben, oder? Bei uns sind die wichtigen Radwege frei, aber wohne auch direkt in der Stadt. Konnte heute problemlos DL machen. Nur Sprints spare ich mir diese Woche, dafür paar Steigerungen.
Sonntag und Montag ging hier gar nicht. Und das Rumgeeiere auf den, nur teilweise entschneiten Wegen in 7:30 habe ich keine Lust. Kraft-Woche.
Aber morgen wahrscheinlich...

5011
Wir haben hier im Flachland auch erstmals seit zig Jahren 30cm Schnee. Aber laufen geht doch immer!
Ich bin heute im 6:20 Schnitt durch Feld und Wald und es war einfach obergeil. Klar, Treckerspuren sind wegen der Rillen anstrengend und man muss sich bei jedem Schritt konzentrieren. Und auf einmal bis über die Knie durch ne Schneeverwehung stapfen ist auch etwas ... anders. Aber selbst die nicht plattgefahrenen Stellen m Wald gingen mit einem ordentlichen Kniehub. Der Bodenkontakt muss im tiefen Schnee halt kurz sein, weil ... sonst nass ;-)
Das ist Cross vom Feinsten und koordinativ eine gute Herausforderung.

5012
Rolli hat geschrieben:Ja. Ich kenne auch sehr viele, die mit Wechsel auf die Rolle ihre Läuferische "Karriere" beendet haben. :teufel:
Dafür bin ich noch nicht bereit. :wink:
Ich versuche damit, meine (nicht vorhandene) Laufkarriere am Leben zu halten. Muss aber gestehen, dass bei Sturm und Schietwetter die Rolle auch ab und an willkommen ist. Aber bei der weißen Pracht draußen lauf ich dann doch lieber. Dummerweise kann ich aber eben noch nicht so viel laufen wie ich gerne möchte, daher ist die Rolle (und im Warmen auch das Rad) eine gute Ersatzbeschäftigung mit zumindest etwas Erhaltungsreiz für die Ausdauer.
Besser als nix :wink:
Bild

5014
spaceman_t hat geschrieben:Ich versuche damit, meine (nicht vorhandene) Laufkarriere am Leben zu halten. Muss aber gestehen, dass bei Sturm und Schietwetter die Rolle auch ab und an willkommen ist. Aber bei der weißen Pracht draußen lauf ich dann doch lieber. Dummerweise kann ich aber eben noch nicht so viel laufen wie ich gerne möchte, daher ist die Rolle (und im Warmen auch das Rad) eine gute Ersatzbeschäftigung mit zumindest etwas Erhaltungsreiz für die Ausdauer.
Besser als nix :wink:
Obwohl ich locker über 2 Stunden laufen kann, tue ich mir mit Ausfahrten ber 2-3 Stunden wirklich schwer. Total langweilig.

Übrigens: Radeln hat für mich physiologisch sehr viele Vorteile, auch fürs Laufen. Dagegen ist das biomechanisch kontraproduktiv.

5015
Catch-22 hat geschrieben:Bei mir liegt gar kein Schnee, ist zwar schade, dafür kann man wunderbar laufen :zwinker4:
Ich kann mich wirklich nicht mehr erinnern, wann ich das letzte Mal im Schnee gelaufen bin. Bestimmt 10 Jahre her...

5016
Rolli, du wohnst doch auch da oben im Pott, oder? Fahr doch einfach mal mit dem Rad nach Gelsenkirchen und trag' dabei ein BVB-Trikot... dann wird die Ausfahrt alles andere als langweilig. :D

5017
Rolli hat geschrieben:Sonntag und Montag ging hier gar nicht. Und das Rumgeeiere auf den, nur teilweise entschneiten Wegen in 7:30 habe ich keine Lust.
Kann ich nachvollziehen. Aktuell ist es bei uns aber gut zu laufen: Zwar kalt, aber komplett schneefrei.

Als hier zuletzt längere Zeit Schnee lag (ist schon etliche Jahre her), bin ich mit dem Auto bis an den Waldrand gefahren und habe dort meine Cross-Spikes angezogen. Das ging - zumindest auf festgetretener Schneedecke - sehr gut. Vielleicht wäre das für Dich eine Möglichkeit?

5019
Siebengebirgsläufer hat geschrieben:Kann ich nachvollziehen. Aktuell ist es bei uns aber gut zu laufen: Zwar kalt, aber komplett schneefrei.

Als hier zuletzt längere Zeit Schnee lag (ist schon etliche Jahre her), bin ich mit dem Auto bis an den Waldrand gefahren und habe dort meine Cross-Spikes angezogen. Das ging - zumindest auf festgetretener Schneedecke - sehr gut. Vielleicht wäre das für Dich eine Möglichkeit?
Ja. Auch schon daran gedacht. Mal schauen.
Heute doch 10km gemacht (sonst muss die Frau drunter leiden). Katastrophale Verhältnisse. Radwege und Gehwege nur teilweise geräumt. Manchmal sogar kniehoch Schneemach. Am Besten konnte man noch im Park, auf dem hart getrampelten Schnee, laufen. Am Ende konnte ich wieder sub5/km locker laufen.

5020
Rolli hat geschrieben:@MikeStar... zu unserem Thema von vor 2 Wochen:

https://magazin.hlv.de/home/blog/detail ... sprint-1-1

Der Rest ist auch Lesenswert.
Ja, den Artikel kenne ich. Bin mir jetzt nicht sicher, worauf du hinaus willst. Hab' ja nie widersprochen, dass Verletzungen durch Überlastung/Erschöpfung entstehen. Das steht ja auch nicht im Widerspruch zu meiner Meinung, dass Warm-Up trotzdem wichtig ist.
[font=&quot]Nicht unterschätzen sollte man [/font]Warm-Up Drills[font=&quot] und sich kritisch hinterfragen, ob die bekannten Routinen in der „Laufschule“ auch eine stetig steigende Anforderung an die IG stellen, um diese auf die nachfolgende Belastung vorzubereiten. Letztlich zeigen sich nach Verletzungen sehr häufig veränderte Beckenpositionen und Ansteuerungen, die es auch im Rahmen des Warm-up zu korrigieren gilt. Das Einbeziehen von Drills zur Ansteuerung und Aktivierung der IG zeigen einen verletzungspräventiven Effekt und sollten in ihrer Wirkung nicht unterschätzt werden (Cameron, Adams, Maher, & Misson, 2009) .[/font]
Heute lockere 10km über Schnee und Eis. Ging in Trailschuhen relativ gut... mit Straßenlaufschuhen hätte ich Schlittschuhlaufen können. :D

5021
Ich will nur es unterstreichen, dass die Verletzungsanfälligkeit nicht auf das Fehlende Drills sondern die Ermüdung zurückzuführen sei.
Nicht unterschätzen sollte man Warm-Up Drills und sich kritisch hinterfragen, ob die bekannten Routinen in der „Laufschule“ auch eine stetig steigende Anforderung an die IG stellen, um diese auf die nachfolgende Belastung vorzubereiten.
Und gerade Dein Zitat unterstreicht die Annahme, dass ABC, vor allem falsch und mit ansteigende Belastung durchgeführte ABC die Verletzungsanfälligkeit verschlimmern können.... besonders dann, wenn man schon angeschlagen ist.
Das Einbeziehen von Drills zur Ansteuerung und Aktivierung der IG zeigen einen verletzungspräventiven Effekt und sollten in ihrer Wirkung nicht unterschätzt werden (Cameron, Adams, Maher, & Misson, 2009) .
Und dafür eignen sich mMn separater Kraftübung (zB. NL) viel besser als Warm up.

5023
MikeStar hat geschrieben:Falsch ausgeführte Übungen erhöhen immer das Verletzungsrisiko... ich denke da sind wir uns einig.
Ja, leider nehmen (zu) viele Warm up als Übungen, die problematische Stelle, "prophylaktisch" bearbeiten wollen und graben sich eigenen Grab. (Erklärung oben)

5024
Wie baut man denn Lauf ABC am besten ein?
Vor Q Einheiten war mir Lauf ABC immer zu anstrengend bzw. ich dann bei der eigentliche Einheit zu erschöpft, mochte ich daher nicht. Mach ich inzwischen nach einem 5km DL, meist 10-20' und dann nur noch auslaufen. Das schaffe ich dann auch, wenn es nicht so kalt wie jetzt ist, 2-3x Woche unterbringen. Mach ich jetzt seit über einem Monat so und passt für mich deutlich besser. Ist aber eben entgegen der Empfehlung in Laufbüchern es ins Warm Up einzubauen.
Wenn ich dich richtig verstehe, ist mein vorgehen also gar nicht mal so verkehrt.

Dafür gibt es nach den Q Einheiten Krafttraining, sind auch alle Übungen von der verlinkten Seite enthalten, wenn auch nicht alle auf einmal.

5025
OK, wahrscheinlich erkläre ich das zu kompliziert. Also...

Lauf ABC kann in verschiedenen Formen durchgeführt werden.
Es ist eine Pflicht sie VOR einem QTE-Einheit einzubauen. Das bereitet die Muskeln auf die Belastung vor. Aktiviert die Muskeln und Sehnen und desensibiliert den Golgi und aktiviert ZNS. Um so schneller gelaufen werden soll, desto intensiver und trainingsspezifischer.

Wenn Du aber schon angeschlagen bist (Zerrung oder so was), kann ABC die Verletzungsgefahr multiplizieren, was sich am Ende der QTE manifestieren wird.

Das was Du jetzt beschrieben hast, ist wahrscheinlich eine Art von Koordination, Technik und spezifische/läuferische Krafttraining. Dafür sollte man wirklich eine separate Trainingseinheit einplanen.

5026
Rolli hat geschrieben:Ja. Auch schon daran gedacht. Mal schauen.
Heute doch 10km gemacht (sonst muss die Frau drunter leiden). Katastrophale Verhältnisse. Radwege und Gehwege nur teilweise geräumt. Manchmal sogar kniehoch Schneemach. Am Besten konnte man noch im Park, auf dem hart getrampelten Schnee, laufen. Am Ende konnte ich wieder sub5/km locker laufen.

Rolli du brauchst ein Laufband :teufel: :teufel:
5000m: 19:54 | Mai 20 --- 7,33 km (Alsterrunde): 30:27 | Jun 20 --- 10 km: 42:35 | Mai 20 ---
10Meilen / 16,1 km: 1:12:52 | Okt 23 --- 21,1 km: 1:35:42 | Okt 23 --- 42,2 KM: 3:40:05 | Apr 19

5027
Rolli hat geschrieben: Es ist eine Pflicht sie VOR einem QTE-Einheit einzubauen. Das bereitet die Muskeln auf die Belastung vor. Aktiviert die Muskeln und Sehnen und desensibiliert den Golgi und aktiviert ZNS. Um so schneller gelaufen werden soll, desto intensiver und trainingsspezifischer.
Danke.
Ist jetzt nicht so, dass ich vor dem Laufen gar nichts mache, sind aber eher dynamisches dehnen. Ich schau mal, ob ich vor einer Q Einheit nicht vielleicht anders mag.

5028
35min lockerer Berglauf (230Hm, Schnee), 4x 110m/8Hm "zügiger Stride" auf Schnee, GP zurück, 25min Auslaufen (-230Hm, Schnee/Matsch)

Übermorgen wäre eigentlich ein profilierter 10km Wettkampf hier in der Nähe/Pfälzerwald gewesen... bei den aktuellen Schneeverhältnissen wäre das so ein geiler Wettkampf geworden.

Am Wochenende will ich in den Wald zum Tempobolzen... ich hoffe die Schneedecke bleibt und wird nicht zu Matschepampe.

5029
Simon!!! Was ist mit Dir? Ohne Dich stirbt die Mittelstrecke!!!!

Hast Du schon die "Berliner Methode" getestet? Habe schon mit Studie n=2 bestätigen können... :zwinker4:

5030
;-) ja sicher, bin dran bei der Berliner Methode.
Ansonsten alles sch...
Sch.. Wetter, bin das letzte Mal am Samstag gelaufen.
Sch... Laune, kein Bock mich anzustrengen.
Sch... Corona, nervt so langsam. Brauche so langsam mal wieder Menschen.
Sch... Verletzung, nach den mittlerweile 5 lauffreien Tagen kann ich nach dem Aufstehen die Treppen wieder runtergehen ohne mich abzustützen. Mehr aber auch nicht. Tolle Wurst....

Egal, ich mache mal wieder Pause. Jetzt im Schnee muss ich nicht wieder anfangen zu laufen, daher passt es jetzt mit der Pause.
Ich warte auf Sommer oder so.

5032
Simon, durchhalten. Kommen wieder bessere Tage. Mit ein bisschen Glück haben wir in drei Wochen 15 Grad, dann ist alles einfacher.
200m: 25,38 (Juli 2022)
400m: 53,70 (Juni 2022)
800m: 1:58,93 (Juli 2021)
1500m: 4:05,48 (August 2023)
3000m: 8:54,25 (August 2023)
5000M: 16:28,11 (August 2022)
10KM: 33:59 (März 2022)
HM: 1:15:03 (März 2024)
M: 2:47:44 (April 2024)

5033
Rolli hat geschrieben:@Doktor, welche Uhr hast Du?
Schlechte Erfahrung habe ich mit FR 235 gehabt. Mit 245 bin ich super zufrieden. Die Werten sind schon erstaunlich zuverlässig.

Aber auch bei FR235, wie hbef beschrieben hat, entweder hat die Uhr korrekte oder komplett Bananen-Werte angezeigt. Das konnte man dann auch sofort erkennen. Solche unterschiede von +/- 10 habe ich nie feststellen können.
Forerunner 935, aber soweit ich weiß ist die Technologie bei allen Garmin-Geräten identisch. Ich habe einen Kumpel der bei Garmin im "Spezial-Support" arbeitet und der sagt, dass die Handgelenksmessung ganz allgemein mit viel vorsicht zu genießen ist. Das hängt stark von den individuellen Gegebenheiten ab (wie "hoch" liegen die Blutgefäße, bzw. "Fettschicht"), aber eben auch Temperatur, Belastung usw. usf.

Ich bin gestern zufällig mal wieder ohne Gurt gelaufen. Die Kurve sieht jetzt nicht unplausibel aus, aber da sind immer aufwärts/abwärts Drifts um ein paar Schläge drin die nicht erklärbar sind und die es mit Gurt nicht gibt. Und nachdem Training nach Hf ja eh so eine Sache ist und wenn ich mir da noch zusätzlich eine Messungenauigkeit einhole, dann ist die Aussagekraft einfach relativ überschaubar (wenn auch sicher nicht 0).

Meine konkrete Erfahrung ist halt, wenn man sich ruhig auf die Couch setzt dann stimmen die Werte ganz gut. Sobald man am System was ändert braucht die Handgelenkmessung etwas um sich einzupegeln bzw. gibt es halt mal für ein paar Minuten ausreißer. Ich schau mal ob ich zwei Screenshots von vergleichbaren und repräsentativen Läufen mit und ohne Gurt machen kann, dann könnt ihr das gerne selbst beurteilen.

5034
45min profiliertes Einlaufen incl. etwas lockerem ABC und 10x 20m lockeren STL, 5x ca. 150m Strides 70% mit GP zurück, 3.5km ruhiger DL profiliert (ca. 20Hm). Alles auf geschlossener fester Schneedecke. So macht Training Spaß.

Musste zwar 20km dafür fahren, aber viel besser als hier bei uns, wo tagsüber das weiße Zeug schmilzt und nachts wieder gefriert, so dass man auf den Feldwegen mehr Eis als Schnee hat.

5035
Diese Woche etwas entlastet, nur 5TE. Nachdem vergangene Woche viele KM auf Schnee und Eis meine Knie ein bisschen in Mitleidenschaft gezogen haben, war ich diese Woche nur auf geräumten Wegen unterwegs. Es läuft weiterhin gut.

Mo: 30' Stabi
Di: 12,3KM 4:26 (6 Stg)
Mi: 2x7x400m 77,6s (3:14) m. 70" TP u. 4'SP @5:00, erste Serie in 79,2s, zweite in 76s, 13,3KM gesamt
Do: 10,1KM 4:20
Fr: 30' Stabi
Sa: 14KM TWL 3:33/3:59, 17KM 3:52 gesamt
So: 10,3KM 4:18

Alle Läufe bei ca. minus 5 Grad. Gerade bei den 400er hat sich das auch muskulär bemerkbar gemacht. Schneller war nicht machbar. Gestern beim TWL war es auch kalt, aber sonnig und windstill, flache Pendelstrecke, also quasi perfekte Bedingungen. Ging auch sehr kontrolliert dann, sehr gut. Erst am Ende etwas drücken müssen. Die schnellen KM waren eigentlich nur 3:37 geplant. Erster 3:24 ausgerutscht, aber sehr gut verkraftet. Danach alle um 3:35. Noch drei Wochen und ich könnte 10KM PB angreifen. Aber keine Wettkämpfe in Sicht, man! Vielleicht doch TimeTrial wieder? Aber DNF Gefahr ist da immer groß, mal schauen.
200m: 25,38 (Juli 2022)
400m: 53,70 (Juni 2022)
800m: 1:58,93 (Juli 2021)
1500m: 4:05,48 (August 2023)
3000m: 8:54,25 (August 2023)
5000M: 16:28,11 (August 2022)
10KM: 33:59 (März 2022)
HM: 1:15:03 (März 2024)
M: 2:47:44 (April 2024)

5036
Sehr schön, hbef! Ist man von dir ja mittlerweile gewohnt! :nick:



Bei mir weiterhin beschissen. Bin jetzt so hoffnungslos, dass ich mir schon die Beine mit Dyclo eincreme. Ob das was hilft...
Auf dem rechten Bein kann ich noch nichtmal ganz kleine Sprünge auf der Stelle machen, ohne dass es weh tut.
Langfristig kann es nicht sein, dass ich mich durch Lauftraining so dermaßen in meinen Bewegungsmöglichkeiten einschränke.
Klar, hier und da hat man mal ein paar Zipperlein, aber ich mache Sport um mich fit zu fühlen, mich bewegen zu können und nicht um andauernd Schmerzen zu haben.

Ich werde den Kack jetzt mal weiter beobachten. Außer Stabi und abwarten bleibt mir leider nichts anderes übrig.
Vielleicht erlebe ich aber bald eine Wunderheilung :hihi: :D :hihi:

5037
Simon - ich wünsche dir, dass du deine Probleme mit den bisherigen Ideen in den Griff bekommst!

Als ziemlich radikalen Denkanstoss kann ich beschreiben, was bei meiner langjährigen "Fersenpest" half.
Ich habe jahrelang stets mit vielen möglichen Therapien vom Dehnen übers Krafttraining bis hin zum kurzzeitigen Pausieren versucht, den Schmerz und die Fersenentzündungen wegzubekommen. Manche Jahre habe ich auch einfach "drübertrainiert" ... natürlich vollkommen blöde.
In jeder Saison kam es wieder auf, mal stårker und mal schwächer ... in 2017 bin ich sogar bei einer DM zum Startblock gehumpelt, besser gehüpft, da ich nicht gehen konnte ...!

Im Gegensatz zu früheren Jahren hatte ich jedoch in 2019 nur kurzzeitige Probleme und in den letzten 6 Monaten nix. Gar nix.
Warum?
Ganz einfach: 2018 war ich beinahe ein ganzes Jahr krank und letztes Jahr musste ich 6 Monate komplett aussetzen. Das waren die Regenerationszeiträume, die MEIN Körper benötigt. Er heilt sich selbst! Er braucht jedoch Zeit und Ruhe.
Leider sind wir hier fast alle so gepolt, dass wir uns derartige Komplettpausen nur dann gönnen, wenn neben den 'Kinkerlitzchen' noch ganz dicke Probleme, wie schwere Krankheiten, OPs, Brüche etc. auftreten...
Wir haben hier überwiegend Angst davor, die Form zu verlieren, auf bereits erreichtes verzichten zu müssen, wieder von vorne zu beginnen...

Bin ich für alle Zeiten geheilt? Nein! Natürlich kann mein Problem bei jeder Intensivierung doch wieder auftreten. Das ist mir bewusst.
Aber ein komplett schmerzfreies Leben mit Laufsport, welches ich aktuell führe, empfinde ich als sehr, sehr angenehm! An Sport und Bewegung möchte ich noch lange Jahre und bis ins hohe Alter Freude haben. Bei allem Ehrgeiz aber möglichst ohne Schmerz.

5040
Ich habe eine Schnee-Kraft-Woche.

Gerade mal so 50km geschafft. Schnitt im Ar... . Tempo ohne Uhr: Asfalt schnell, Schnee 6er Schnitt. Dass hier nichts weggeräumt wurde, konnte man selten als 1km Asfalt laufen, der Rest voll im Schnee.

Dafür jeden Tag viel Kraft ohne Muskelkater aber schon ordentlich, so dass die Beine etwas Matsche sind. Viele neue Übungen getestet und einige wieder verworfen.

5041
Leute, es wird warm diese Woche. Am Wochenende sogar 14 Grad.
@Simon, dann gibt es die Wunderheilung.
@Rolli, dann kannst du zum Ausgleich 150KM laufen.

Ich werde in vier oder fünf Wochen 10KM probieren. Ob alleine oder im WK, Straße oder Bahn, wird sich dann zeigen.
200m: 25,38 (Juli 2022)
400m: 53,70 (Juni 2022)
800m: 1:58,93 (Juli 2021)
1500m: 4:05,48 (August 2023)
3000m: 8:54,25 (August 2023)
5000M: 16:28,11 (August 2022)
10KM: 33:59 (März 2022)
HM: 1:15:03 (März 2024)
M: 2:47:44 (April 2024)

5042
@Simon: Das tut mir Leid mit deiner Verletzung. Hör auf die Signale deines Körpers und gönn dir ne Pause. Ich hoffe sehr, dass du schnell herausfindest, was genau das Problem ist. Steck den Kopf nicht in den Sand. Gute Besserung!

5044
Schiese hat geschrieben:@Simon: Das tut mir Leid mit deiner Verletzung. Hör auf die Signale deines Körpers und gönn dir ne Pause. Ich hoffe sehr, dass du schnell herausfindest, was genau das Problem ist. Steck den Kopf nicht in den Sand. Gute Besserung!
@Simon: Das ist aus meiner Sicht für unsereins wirklich das größte Problem: Eine vernünftige Diagnose zu bekommen. Bei uns sind gute Sportärzte und Physios echt rar gesäht. Weil was richtig ist (Pause, Belastung, Übungen, welche Übungen) kann man ja nur dann beurteilen wenn man weiß was man hat. Klar kann eine Pause gerade bei akuten Problemen helfen. Und ich habe auch schon erlebt, dass manche Beschwerden von Wunderhand wieder verschwinden. Aber es kann genausogut sein, dass ein paar Einheiten nach einer Pause das identische Problem wieder auftritt.

Hat dir das Buch schon irgendwie weiter geholfen?

5045
Danke, Loide, für den Zuspruch!!!! :hug:

Sprinter, du hast wohlmöglich Recht, wenn du sagst, dass man meistens erst duch lange Zwangspausen so richtig den Resetknopf drücken kann.
Natürlich gebe ich nicht sofort auf.
Meine Unzufriedenheit kommt aber auch einfach daher, dass ich mich gerne bewege. Und das ist aktuell halt nur in einem geringen Umfang möglich...

Doktor, danke nochmal dafür! Viele Sachen, die ich da bislang gelesen habe, waren sehr aufschlussreich.
Leider habe ich den wirklichen Grund für die Probleme noch nicht gefunden.

Aktuell habe ich ein paar Sachen, die ich ändern möchte. Hier muss ich halt einfach mal das "Gieskannenprinzip" anwenden.
Ich weiß zwar noch nicht, ob sie etwas positives bewirken, aber das wird man sehen.

Folgende Sachen habe ich da im kopf:
- Füße stärken, mehr Barfuß gehen, Alltagsschuhe mit großer Sprengung weniger tragen.
- Nicht mehr nur auf Bahn und Asphalt laufen sondern auch mal auf Waldwegen, Rasen etc.
- Allgemein etwas mehr "unspezifisch" trainieren. Z.B. auch wieder andere Sportarten machen.
- Dauerläufe zunächst nur ganz kurz halten (6km) und langsam wieder an Laufbelastungen gewöhnen.
- Ich hatte sogar schon darüber nachgedacht, so blöde Crosstrainer für Ausdauertraining zu nutzen. Also so Ellipsentrainer, wo man wie eine "Oma" Sport macht. Da wären dann die Stoßbelastungen deutlich geringer als beim Laufen und irgendein Ausdauertraining ist hoffentlich besser als gar nichts. Und wenn es nur für den Kopf ist um etwas gemacht zu haben...

Ach mal schauen, hoffentlich habe ich bald eine Eingebung, wie ich das wieder hinbekomme :geil:

5046
Um welches Buch geht es denn?

@Simon
Vielleicht ist der Gedanke etwas abwegig, aber hast du als Ursache deiner Probleme auch mal ans Rudern gedacht? Du kommst doch vom Rudern (bzw. ähnliches) oder erinnere ich mich da falsch?
Ich mag evtl. voreingenommen sein (da auch meine Problemzone), aber könnte die Schwäche nicht in den Hüftbeugern sitzen? Ich würde nicht ausschließen, dass sie schlechter entwickelt sind als deine übrige Muskulatur und daher diese Probleme verursachen. Rudern ist zwar ein Ganzkörpersport findet aber trotzdem im Sitzen statt.

5047
Catch-22 hat geschrieben:Um welches Buch geht es denn?
anatomy for runners
Schon sehr umfangreiche Kost, aber dafür auch sehr spezifisch aufs Laufen ausgerichtet :daumen:
Catch-22 hat geschrieben: @Simon
Vielleicht ist der Gedanke etwas abwegig, aber hast du als Ursache deiner Probleme auch mal ans Rudern gedacht? Du kommst doch vom Rudern (bzw. ähnliches) oder erinnere ich mich da falsch?
Ich mag evtl. voreingenommen sein (da auch meine Problemzone), aber könnte die Schwäche nicht in den Hüftbeugern sitzen? Ich würde nicht ausschließen, dass sie schlechter entwickelt sind als deine übrige Muskulatur und daher diese Probleme verursachen. Rudern ist zwar ein Ganzkörpersport findet aber trotzdem im Sitzen statt.
Don´t call it Rudern!!!!! :motz: :motz: :motz: :motz: :motz: :motz: :motz: :motz: :motz:
Ruderer sind die, die falsch rum fahren und nicht wissen, was sie kaputt machen.

Wir, das sind die Kanufahrer, wir sind die Helden des Wassers. Wir kämpfen gegen Stromschnellen in kleinen Booten ums reine Überleben.
oder so ähnlich ;-)


Ich habe
bislang angenommen, dass meine Hüftstreckung unzureichend ist aufgrund der Bürotätigkeit.
Rudern würde in die "entgegengestezte" Richtung wirken, wenn ich das laienhaft richtig deute.
Prinzipiell bin ich mittlerweile schon soweit, dass ich mir vorstellen kann mich nach dem Lockdown bei einem Fitnesscenter anzumelden um mehr Möglichkeiten des Trainings zu bekommen. Sowas könte ich dann auch ausprobieren.
Wobei Rudern als Kanufahrer wirklich schon frevel ist
:nick: :peinlich:

5048
RunSim hat geschrieben:anatomy for runners
Schon sehr umfangreiche Kost, aber dafür auch sehr spezifisch aufs Laufen ausgerichtet :daumen:
Danke, kenne ich.

Don´t call it Rudern!!!!! :motz: :motz: :motz: :motz: :motz: :motz: :motz: :motz: :motz:
Ruderer sind die, die falsch rum fahren und nicht wissen, was sie kaputt machen.

Wir, das sind die Kanufahrer, wir sind die Helden des Wassers. Wir kämpfen gegen Stromschnellen in kleinen Booten ums reine Überleben.
oder so ähnlich ;-)
Oh...Mist, wie konnte ich das verwechseln? Asche auf mein Haupt :beten2:
Ich habe bislang angenommen, dass meine Hüftstreckung unzureichend ist aufgrund der Bürotätigkeit.
Rudern würde in die "entgegengestezte" Richtung wirken, wenn ich das laienhaft richtig deute.
Damit die Hüftstreckung gut funktioniert, muss der Hüftbeuger auch die Länge hergeben, sprich wenn dieser zu kurz ist komm man auch nicht gut in die Hüftstreckung. Der Hüftbeuger ist jedoch nicht nur deswegen wichtig sondern auch in der Flugphase um das vordere Bein lang genug oben zu halten. Wenn der Hüftbeuger zu schwach ist, plumpst das Bein zu früh runter und verkürzt die Flugphase und damit auch den Schritt (damit kenne ich mich leider zu gut aus). Wenn der Hüftbeuger zu kurz und zu schwach ist, verkürzt es den Schritt damit gleich doppelt.
Ich weiß jetzt nicht, wie es bei Kanuten ist, außer im Kanadier sitzen die doch auch hauptsächlich und gebrauchen damit den Hüftbeuger nicht wirklich. Ich meinte daher auch nicht, dass du rudern sollst sondern die Muskeln stärken, die beim Ruder oder eben in deinem Fall Kanu fahren, vernachlässigt wurden.

Das was du oben geschrieben hast, auf was du achten bzw. ändern willst, liest sich mir einfach zu fixiert auf die Füße. Wenn du keine gröbere Verletzung (z.B. Bänderrisse u. co) an Füßen und/oder Beinen hattest, dann ist die Wahrscheinlichkeit dass die Ursache deines Problems weiter oben hockt einfach größer. Das Angehen an den Füßen mag zwar kurzzeitig gegen das Symptom helfen, meist verlagert sich dann aber das Problem z.B. Richtung Knie.
Das ist einfach eine Beobachtung von mir, nichts belegtes oder ähnliches. Aber im Laufe der Jahre gab es doch einige User, die wegen Probleme in den Füßen, auf Mittelfuß umgestellt haben um kurzer Zeit später mit neuen Probleme komplett aus der Bahn geworfen zu werden. Mach also nicht den selben Fehler sondern suche und finde die eigentliche Schwachstelle (die ist meist in der Hüft/Beckenregion)
Ich bin inzwischen der Ansicht, dass das Problem vieler, die von Ferse auf Mittelfuß umstellen im Hüftbeuger liegt. Sie haben eigentlich ein ähnliches Problem wie ich, im Gegensatz zu mir laufen sie jedoch mit der Ferse, da damit der Schritt länger ist bzw. sie über die stärke der Quads etwas ausgleichen können, das ist aber meist teuer erkauft.

(Was nicht heißt, dass ich was gegen Mittelfuß laufen habe und auch nicht dass es verkehrt ist. Laufe selber so. Wenn die muskulären Verhältnisse passen, wird der Fußaufsatz jedoch auch besser, was nicht unbedingt Mittelfuß sein muss).

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RunSim hat geschrieben: ...
Aktuell habe ich ein paar Sachen, die ich ändern möchte. Hier muss ich halt einfach mal das "Gieskannenprinzip" anwenden.
Ich weiß zwar noch nicht, ob sie etwas positives bewirken, aber das wird man sehen.

Folgende Sachen habe ich da im kopf:
- Füße stärken, mehr Barfuß gehen, Alltagsschuhe mit großer Sprengung weniger tragen.
- Nicht mehr nur auf Bahn und Asphalt laufen sondern auch mal auf Waldwegen, Rasen etc.
- Allgemein etwas mehr "unspezifisch" trainieren. Z.B. auch wieder andere Sportarten machen.
- Dauerläufe zunächst nur ganz kurz halten (6km) und langsam wieder an Laufbelastungen gewöhnen.
- Ich hatte sogar schon darüber nachgedacht, so blöde Crosstrainer für Ausdauertraining zu nutzen. Also so Ellipsentrainer, wo man wie eine "Oma" Sport macht. Da wären dann die Stoßbelastungen deutlich geringer als beim Laufen und irgendein Ausdauertraining ist hoffentlich besser als gar nichts. Und wenn es nur für den Kopf ist um etwas gemacht zu haben...
Da sind meiner Meinung nach gute Ansätze dabei!

Du bist noch M35, da fångt die AK-Karriere erst so nach und nach an. Vielleicht hilft es dir, die Dinge langfristig zu betrachten und deine Alltime-PBs in der M45 zu erreichen. Warum solltest du - als lang noch nicht austrainierter Läufer - denn nicht noch 4sec auf 800 einsammeln können, bevor der Alterungsprozess mit Ende 40 deutlich wird?
Bei der Sichtweise hättest du auf einmal 8 Jahre Vorbereitungs- und entsprechend lange Regenerationszeit ;-)
PB: 60m 7.71, 100m 12.21, 200m 24.69, 400m 53.78, 800m 2:05,73, 3K 9:59; 4.8K 16:37; 10K 37:05; 15K 58:43; HM 1:27:20; M:3:17:41

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