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Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

6551
RunSim hat geschrieben:Levi, falls du hier noch mitliest, nochmal bzgl. MD-Training:
Ich lese hier immer mit, kann halt wenig beitragen. Daher schreibe ich sehr selten :)
Du hattest ja früher ein bisschen Kontakt zu den MD-lern aus E....t.
Hast du da noch eine Erinnerung, was die im Herbst/Winter so an Schnelligkeitstraining gemacht haben?
Hihi, heikles Thema. Ich wollte ja selbst mal Schnelligkeitstraining absolvieren und habe die Jungs auch um Hilfe gebeten. Die haben mich etwas verständnislos angeschaut. Die Antwort war: "Dafür brauchst Du keine extra Einheit. Mach einfach ein paar Antritte nach dem Aufwärmen." Eigentlich so wie Du vermutest:
Oftmals macht man sowas ja nicht als separate Einheit sondern vor einer Einheit.
Dieter Hermann hat die Läufer auch gern nach den Dauerläufen 200m laufen lassen. Einfach nur einmal schnell.

Das bedeutet nicht, daß es keinen Sinn machen würde, solche Einheiten zu absolvieren. Ich sehen nur wenige, die das so umgesetzt haben. Und mein Beobachtungsfeld ist auch nur sehr klein. Ich kenne es aber in der Tat eher so, daß die Leute mit bereits guter Grundschnelligkeit auf Ausdauer getrimmt werden. Das ist natürlich schwarz/weiss, trifft es aber ganz gut. Wie das im Schüler- und Jugendumfeld war, weiss ich aber nicht.
nix is fix

6552
leviathan hat geschrieben: Hihi, heikles Thema. Ich wollte ja selbst mal Schnelligkeitstraining absolvieren und habe die Jungs auch um Hilfe gebeten. Die haben mich etwas verständnislos angeschaut. Die Antwort war: "Dafür brauchst Du keine extra Einheit. Mach einfach ein paar Antritte nach dem Aufwärmen."
Wahrscheinlich nehmen sie so ein Training nicht mal richtig erst (wahr), sondern spielerisch. Dabei sind sie verdammt schnell und rennen gegeneinander in 36km/h.

So eine Methode. :wink:

Und jetzt kommst Du, die alte Lock, und willst eine Beratung im Schnelligkeitstraining.

6553
Rolli hat geschrieben:Wahrscheinlich nehmen sie so ein Training nicht mal richtig erst (wahr), sondern spielerisch. Dabei sind sie verdammt schnell und rennen gegeneinander in 36km/h.
Das war gar nicht so. Dafür waren die VO2max Einheiten wirklich fies. Die waren eigentlich der Dreh- und Angelpunkt des Trainings. Dann noch einmal GA2 die Woche und der Rest war Volumen. Spezifisch ist es relativ spät geworden.
Und jetzt kommst Du, die alte Lock, und willst eine Beratung im Schnelligkeitstraining.
Die waren aber netter und haben sich den Kommentar verkniffen. Ich habe aber genau diesen Gedanken gesehen :P
nix is fix

6554
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/33151439/

Was neues (?)
Kurz:
bei einem 1500m, wo mit konstantem Tempo gelaufen wurde, sind wir von der vVO2max und Laufökonomie abhängig.
Wenn dagegen taktisch gelaufen wird sind wieder H+ und O2 Pufferkapazitäten und Muskelverteilung (FT) wichtiger.

Überraschend dabei ist, dass Grundschnelligkeit und Geschwindigkeitsreserve keine Rolle spielen. Dagegen habe ich vor ein Paar Tagen gelesen, wie wichtig gerade die Eigenschaften in der Entwicklung eines Mittelstrecklers sind. :confused:

6556
Siebengebirgsläufer hat geschrieben:Ganz klar: Wer am Ende mit Maximalgeschwindigkeit laufen kann, hat sich vorher nicht genug angestrengt! :teufel:
Und wer kann das?

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Rolli hat geschrieben:https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/33151439/

Was neues (?)
Kurz:
bei einem 1500m, wo mit konstantem Tempo gelaufen wurde, sind wir von der vVO2max und Laufökonomie abhängig.
Wenn dagegen taktisch gelaufen wird sind wieder H+ und O2 Pufferkapazitäten und Muskelverteilung (FT) wichtiger.

Überraschend dabei ist, dass Grundschnelligkeit und Geschwindigkeitsreserve keine Rolle spielen. Dagegen habe ich vor ein Paar Tagen gelesen, wie wichtig gerade die Eigenschaften in der Entwicklung eines Mittelstrecklers sind. :confused:
Dann lag Dieter Hermann mit seinem Training ja gar nicht so falsch:
leviathan hat geschrieben:Das war gar nicht so. Dafür waren die VO2max Einheiten wirklich fies. Die waren eigentlich der Dreh- und Angelpunkt des Trainings. Dann noch einmal GA2 die Woche und der Rest war Volumen. Spezifisch ist es relativ spät geworden.
Alles Themen, die eine hohe VO2max forcieren.
nix is fix

6559
Nochmal auf das Thema eingehend:
leviathan hat geschrieben: Dieter Hermann hat die Läufer auch gern nach den Dauerläufen 200m laufen lassen. Einfach nur einmal schnell.
Ich kenne so "schnelle" 200er nach dem Training.
Läuft man sie alleine, dann sind sie schnell. In der Gruppe wird es eigentlich immer all-out, was da ja auch eigentlich durchaus gewünscht ist.
Und dazu würde ich sagen: jeder Tropfen höhlt den Stein. Soll heißen, wenn der Trainer die Leute immer mal wieder schnell laufen lässt, dann sind das vielleicht die Trainingsreize, die für ausdauerbetonte 800m-Läufer ausreichend sind.

leviathan hat geschrieben: Hihi, heikles Thema. Ich wollte ja selbst mal Schnelligkeitstraining absolvieren und habe die Jungs auch um Hilfe gebeten. Die haben mich etwas verständnislos angeschaut. Die Antwort war: "Dafür brauchst Du keine extra Einheit. Mach einfach ein paar Antritte nach dem Aufwärmen." Eigentlich so wie Du vermutest:
leviathan hat geschrieben: Das bedeutet nicht, daß es keinen Sinn machen würde, solche Einheiten zu absolvieren. Ich sehen nur wenige, die das so umgesetzt haben. Und mein Beobachtungsfeld ist auch nur sehr klein. Ich kenne es aber in der Tat eher so, daß die Leute mit bereits guter Grundschnelligkeit auf Ausdauer getrimmt werden. Das ist natürlich schwarz/weiss, trifft es aber ganz gut. Wie das im Schüler- und Jugendumfeld war, weiss ich aber nicht.
Und da wird wohl vielleicht der Kasus Knacksus liegen. Ich komme ja gänzlich ohne LA-Ausbildung daher.
Und du hast halt in den letzten Jahren nix in Richtung Schnelligkeit getan.
Allgemein denke ich, dass man nicht unbedingt maximal viel Schnelligkeitstraining machen muss, sondern überhaupt ein bisschen etwas in diesem Bereich.
Steve Magness hat mal auf die Frage "Macht eine Crosslauf-Saison langsam?" genatwortet: nein, nur wenn man in dieser Zeit absolut keine Schnelligkeit trainiert. Und ich finde, das trifft den Punkt ganz gut.

6560
leviathan hat geschrieben:Dann lag Dieter Hermann mit seinem Training ja gar nicht so falsch:
leviathan hat geschrieben:Das war gar nicht so. Dafür waren die VO2max Einheiten wirklich fies. Die waren eigentlich der Dreh- und Angelpunkt des Trainings. Dann noch einmal GA2 die Woche und der Rest war Volumen. Spezifisch ist es relativ spät geworden.
leviathan hat geschrieben: Alles Themen, die eine hohe VO2max forcieren.
Und was waren das für VO2max-Einheiten, die er in der Vorbereitung hat laufen lassen? :zwinker4: :geil:


Das ist ja hier ein hin und her. Die Studie aus Deutschland mit den Unterdistanzleistungen versus die von Rolli gerade genannte Studie.
Manchmal verwirren mich Studien mehr als dass sie mir etwas bringen :peinlich:

6561
leviathan hat geschrieben: Alles Themen, die eine hohe VO2max forcieren.
Das ist vollkommen richtig.

Nun... wenn Du Deine Maximum erreicht hast was dann?
Dann ist Schwelle und Schnelligkeit (Laufökonomie) entscheidend. Siehe Ingebrigtsen.

Mit den Jungs und Cheptegei sind Bummelrennen wahrscheinlich zurzeit sowieso vorbei. Es sind aber schon 1500-5000m Jungs. Für uns ist Schnelligkeit aber trotzdem weiterhin wichtig. Wir haben noch die 800m im Hinterkopf.

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30300023/
Tja... Simon... jetzt hast Du ein Problem. :zwinker4:

Leider sind auf 800m die Sprinter wieder im Vorteil.

6562
RunSim hat geschrieben:Und was waren das für VO2max-Einheiten, die er in der Vorbereitung hat laufen lassen? :zwinker4: :geil:


Das ist ja hier ein hin und her. Die Studie aus Deutschland mit den Unterdistanzleistungen versus die von Rolli gerade genannte Studie.
Manchmal verwirren mich Studien mehr als dass sie mir etwas bringen :peinlich:
5 bis 8 x 1000 mit 3min traben abwechselnd mit 5x2000 mit 3min traben. Gelegentlich mal 4x(5x400 mit 60s Trab) 3min SP. Das ist auch häufig im Wald gelaufen worden. Ich weiß natürlich nicht, ob Dieter das Training immer so aufgesetzt hatte. Ich hatte das aber sehr konstant über viele Jahre so gesehen.
nix is fix

6564
Rolli hat geschrieben:Das ist vollkommen richtig.

Nun... wenn Du Deine Maximum erreicht hast was dann?
Dann ist Schwelle und Schnelligkeit (Laufökonomie) entscheidend. Siehe Ingebrigtsen.

Mit den Jungs und Cheptegei sind Bummelrennen wahrscheinlich zurzeit sowieso vorbei. Es sind aber schon 1500-5000m Jungs. Für uns ist Schnelligkeit aber trotzdem weiterhin wichtig. Wir haben noch die 800m im Hinterkopf.

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30300023/
Tja... Simon... jetzt hast Du ein Problem. :zwinker4:

Leider sind auf 800m die Sprinter wieder im Vorteil.
Genau diese 800m-Studie ist mir auch aufgefallen, als du die 1500m Studie gepostet hattest :wink:

Ich habe gestern ganz artig Sprinttraining gemacht, 10 Minuten EL mit Übungen dabei und auch mal Gehpausen dazwischen.
Dann 30´Lauf ABC, einige Übungen 4x, auch viel mit schnellen Bewegungen.
Dann 3x30m und 3x100m Tempowechsel schnell-locker.
So ein Training macht einfach Bock :geil: :geil: :geil:


Demnächst würde ich dann am Ende noch ein bisschen Laktat ins Spiel bringen, wodurch die Einheit dann nicht nur Schnelligkeit anspricht sondern auch ein bisschen 400m-Training ist. Also ein paar richtig schnelle 150er/200er etc. mit langen Pausen.



leviathan hat geschrieben: Ach wo. Simon bleiben doch die 1500 und die 5000 :wink:
Vollkommen richtig :wink: :nick:
Ich glaube mittlerweile, dass ich auf 1500m mit schneller letzter Runde gar nicht mal so verkehrt aufgestellt bin.
Noch ein bisschen mehr Speed, und dann noch ein bisschen mehr 3000mRT/VO2max-Training (das habe ich in der letzten Vorbereitung meines Wissens nach nur sehr wenig angesprochen) und dann ist das gar nicht mal so verkehrt.

6565
RunSim hat geschrieben: Vollkommen richtig :wink: :nick:
Ich glaube mittlerweile, dass ich auf 1500m mit schneller letzter Runde gar nicht mal so verkehrt aufgestellt bin.
Noch ein bisschen mehr Speed, und dann noch ein bisschen mehr 3000mRT/VO2max-Training (das habe ich in der letzten Vorbereitung meines Wissens nach nur sehr wenig angesprochen) und dann ist das gar nicht mal so verkehrt.
Tja... dann doch die Pufferfähigkeit (mit Sprintausdauer maximierbar) plus FT (Sprints) und nicht VO2max, wie im andern Teil der Studie beschrieben.

6566
Rolli hat geschrieben: Mit den Jungs und Cheptegei sind Bummelrennen wahrscheinlich zurzeit sowieso vorbei. Es sind aber schon 1500-5000m Jungs. Für uns ist Schnelligkeit aber trotzdem weiterhin wichtig. Wir haben noch die 800m im Hinterkopf.
Meine Hauptstrecke ist zwar 52,75x länger als Eure. Aber auch für mich ist Schnelligkeit natürlich ein Thema. Ich muss diese immer auf einem für mich akzeptablen Niveau halten. Es ist ja auch auf längeren Strecken durchaus leichter auf ein höheres Geschwindigkeitspotential zurückgreifen zu können. Sicher ist das nicht der Hauptfokus. Wenn es aber zum echten Schwachpunkt mutiert, hilft die beste Ausdauer der Welt nichts.
nix is fix

6567
leviathan hat geschrieben:Meine Hauptstrecke ist zwar 52,75x länger als Eure. Aber auch für mich ist Schnelligkeit natürlich ein Thema. Ich muss diese immer auf einem für mich akzeptablen Niveau halten. Es ist ja auch auf längeren Strecken durchaus leichter auf ein höheres Geschwindigkeitspotential zurückgreifen zu können. Sicher ist das nicht der Hauptfokus. Wenn es aber zum echten Schwachpunkt mutiert, hilft die beste Ausdauer der Welt nichts.
800m vielleicht nicht, aber ich würde Dich über 1500m, mit beibehalten der LDL, vorbereiten. Vor allem jetzt, wenn Dein Hauptziel noch 10 Monate vor Dir liegt.

6568
Rolli hat geschrieben:Tja... dann doch die Pufferfähigkeit (mit Sprintausdauer maximierbar) plus FT (Sprints) und nicht VO2max, wie im andern Teil der Studie beschrieben.
Ich würde bei Simon genau anders argumentieren. Fokus auf
VO2max, wie im andern Teil der Studie beschrieben
um
dann doch die Pufferfähigkeit (mit Sprintausdauer maximierbar) plus FT (Sprints)
wirklich als Stärke ausspielen zu können. Das kann Simon sich aber nur selbst einschätzen :nick:
nix is fix

6569
Wie gesagt, um auf der letzter Runde glänzen zu können, soll man doch verstärkt FT pflegen. Aber Du hast Recht... wenn man die Schwechen bekämpfen soll, muss Simon auch an die VO2.

6570
Und vor allem muss der Simon mal mehr als 3 Monate am Stück trainieren können ohne seinen maroden Körper wieder kaputt zu machen :peinlich: :klatsch:
Das würde wohl am meisten Leistungszuwachs bringen :peinlich:


Meine Grobplanung war eigentlich folgendermaßen:
KW / Schwerpunkt:[TABLE="class: MsoNormalTable, width: 0"]
[TR]
[TD][TABLE="class: MsoNormalTable, width: 1113"]
[TR]
[TD="width: 81"]KW[/TD]
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[TD="width: 151"]Schnelligkeitstraining[/TD]
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[TD="width: 151"]Spezifische QTE[/TD]
[TD="width: 151"]Gesamt-QTEs:[/TD]
[TD="width: 183"]Dauerläufe easy[/TD]
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[TD]Halle[/TD]
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[TD]DM Halle?[/TD]
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[TD]
4,7%
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51,6%
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[/TABLE]
[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD][/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Wichtig: Schwerpunkt bedeutet für mich nicht, dass man alle anderen Bereiche in dem Zeitraum gar nicht trainiert.
VO2max hätte ich jedoch erst ab Januar 2022 schwerpunktmäßig und mit entsprechenden Progressionen geplant.[/TD]
[/TR]
[/TABLE]
Wie oft pro Woche/Monat würdet ihr VO2max in der Vorbereitung ansprechen?
Und dann ab sofort?

TP KW31 bis KW38 / WK 10km, 10.000m, HM

6571
Albatros hat geschrieben: Ausblick
Wie bereits erwähnt werde ich mein Training nach ein paar Tagen Pause und ruhigeren Läufen - auch bedingt durch eine weitere Impfung - mehr in Richtung 10km/HM ausrichten und versuchen meine Zeiten aus dem Frühjahr ab September zu bestätigen. Ich hoffe es finden ein paar Wettkämpfe statt...
Dazu plane ich u.a. einige TDL (8/10/12km) sowie eine Serie von 1.000er Intervallen (4x/5x/6x) in mein Training zu integrieren - was haltet Ihr davon?

Bahnwettkämpfe im September - so denn was passendes (5k/10k) stattfindet - schließe ich nicht aus...
Ich war in den letzten acht Wochen sportlich nicht untätig und will kurz über mein 10k/HM Training berichten:
Nach den - für mich erfolgreichen - 3k und 5k Bahn-Wettkämpfen im Juni/Juli habe ich ab KW31 einen 6 wöchigen Trainingsplan durchgezogen an deren Ende im Wochentakt ein Wettkampf über 10km, 10.000m sowie ein HM folgte.

Im Training habe ich die Umfänge wieder ausgebaut und bin zurück auf zwei Tempoeinheiten/Woche.
Härteste Woche war KW35 mit insgesamt 104km - rückblickend war das etwas too much, da ich neben dem hohen Umfang am Freitag sehr fordernde 4x2.000m im 10k-Tempo und am Sonntag am Ende des LaLa nochmal 3km im 10k-Tempo gelaufen bin.
Ansonsten lag der Schwerpunkt im Training auf 400er IV's sowie einigen 10km TDL's und TWL's.

Der 10km Wettkampf auf flachem Asphalt am 12.09. war mein erster Straßenlauf sein gut 1,5 Jahren, der relativ normal - mit Massenstart und Hygienekonzept - über die Bühne ging. Bei für mich zu warmen Wetterbedingungen konnte ich mit 36:57 dennoch das Ziel sub 37 realisieren.

Nur 6 Tage später, am Freitag Abend, erzielte ich mit 36:38 auf der Bahn eine neue PB.
Die Zeiten meiner beiden TimeTrial aus dem Frühjahr (jeweils um 36:45/10km GPS) konnte ich jedoch nur geringfügig unterbieten.

Letzten Samstag morgen folgte dann bei nahezu perfektem Wetter auf einer flachen, asphaltierten Wendepunktstrecke ein Halbmarathon.
Trotz relativ wenig Teilnehmer fand ich zwei Mitstreiter, die mit gleicher Pace unterwegs waren. In dieser Dreiergruppe liefen wir bei sehr gleichmäßigem Tempo gemeinsam bis ins Ziel, welches ich nach 1:20:45 und neuer PB erreichte.
Damit war ich gut zwei Minuten schneller als bei der gleichen Veranstaltung im Vorjahr... :)

Seit Sonntag pausiere ich, zudem hat mich eine Erkältung erwischt. Daher weiß ich noch nicht wann ich wieder ins Training einsteige...
Ursprünglich wollte ich nächste Woche Mittwoch nochmal 5.000m auf der Bahn in Angriff nehmen - ob das angesichts der Erkältung möglich ist entscheide ich wohl am Wochenende.
Ansonsten bin ich für einen weiteren HM am 17.10. angemeldet - aber selbst wenn die Erkältung rasch abklingt erwarte ich da nicht all zu viel, bzw. ich mach mir hinsichtlich der Zielzeit keinen Druck...

Anhängend zusammengefasst - und für die, die es interessiert - ein Überblick meiner letzten acht Trainingswochen...

6572
RunSim hat geschrieben:Wie oft pro Woche/Monat würdet ihr VO2max in der Vorbereitung ansprechen?
Und dann ab sofort?
Ich glaube, dass Levi etwas von unserer Definition der VO2-Intervalle abweicht.
Zurzeit machen wir kaum VO2 oder Wiederholungen und sind, nach dem Freiluftsaison, zurück zu Schwellenintervalle zurück, die auch mal etwas intensiver gelaufen werden. Aber weit von VO2max.

Die Schnelligkeit ist jetzt auch noch wichtig, mehr pragmatisch, weil in 2 Monaten ist das Draußen kaum machbar.

6573
Albatros hat geschrieben:Ich war in den letzten acht Wochen sportlich nicht untätig und will kurz über mein 10k/HM Training berichten:
Nach den - für mich erfolgreichen - 3k und 5k Bahn-Wettkämpfen im Juni/Juli habe ich ab KW31 einen 6 wöchigen Trainingsplan durchgezogen an deren Ende im Wochentakt ein Wettkampf über 10km, 10.000m sowie ein HM folgte.

Im Training habe ich die Umfänge wieder ausgebaut und bin zurück auf zwei Tempoeinheiten/Woche.
Härteste Woche war KW35 mit insgesamt 104km - rückblickend war das etwas too much, da ich neben dem hohen Umfang am Freitag sehr fordernde 4x2.000m im 10k-Tempo und am Sonntag am Ende des LaLa nochmal 3km im 10k-Tempo gelaufen bin.
Ansonsten lag der Schwerpunkt im Training auf 400er IV's sowie einigen 10km TDL's und TWL's.

Der 10km Wettkampf auf flachem Asphalt am 12.09. war mein erster Straßenlauf sein gut 1,5 Jahren, der relativ normal - mit Massenstart und Hygienekonzept - über die Bühne ging. Bei für mich zu warmen Wetterbedingungen konnte ich mit 36:57 dennoch das Ziel sub 37 realisieren.

Nur 6 Tage später, am Freitag Abend, erzielte ich mit 36:38 auf der Bahn eine neue PB.
Die Zeiten meiner beiden TimeTrial aus dem Frühjahr (jeweils um 36:45/10km GPS) konnte ich jedoch nur geringfügig unterbieten.

Letzten Samstag morgen folgte dann bei nahezu perfektem Wetter auf einer flachen, asphaltierten Wendepunktstrecke ein Halbmarathon.
Trotz relativ wenig Teilnehmer fand ich zwei Mitstreiter, die mit gleicher Pace unterwegs waren. In dieser Dreiergruppe liefen wir bei sehr gleichmäßigem Tempo gemeinsam bis ins Ziel, welches ich nach 1:20:45 und neuer PB erreichte.
Damit war ich gut zwei Minuten schneller als bei der gleichen Veranstaltung im Vorjahr... :)

Seit Sonntag pausiere ich, zudem hat mich eine Erkältung erwischt. Daher weiß ich noch nicht wann ich wieder ins Training einsteige...
Ursprünglich wollte ich nächste Woche Mittwoch nochmal 5.000m auf der Bahn in Angriff nehmen - ob das angesichts der Erkältung möglich ist entscheide ich wohl am Wochenende.
Ansonsten bin ich für einen weiteren HM am 17.10. angemeldet - aber selbst wenn die Erkältung rasch abklingt erwarte ich da nicht all zu viel, bzw. ich mach mir hinsichtlich der Zielzeit keinen Druck...

Anhängend zusammengefasst - und für die, die es interessiert - ein Überblick meiner letzten acht Trainingswochen...

[ATTACH=CONFIG]82717[/ATTACH]
Glückwunsch!!! Super Leistung... auch Kilometerleistung.... puh.

6574
Albatros hat geschrieben: Nur 6 Tage später, am Freitag Abend, erzielte ich mit 36:38 auf der Bahn eine neue PB.
...
In dieser Dreiergruppe liefen wir bei sehr gleichmäßigem Tempo gemeinsam bis ins Ziel, welches ich nach 1:20:45 und neuer PB erreichte.
Damit war ich gut zwei Minuten schneller als bei der gleichen Veranstaltung im Vorjahr... :)
Sauber, Glückwunsch zu den beiden PBs!!! :daumen:

Und deine Trainingsaufzeichnungen sind immer interessant zu lesen. Was du so an Training abspulst, puh :daumen: :nick: :daumen:


Rolli hat geschrieben:Ich glaube, dass Levi etwas von unserer Definition der VO2-Intervalle abweicht.
Zurzeit machen wir kaum VO2 oder Wiederholungen und sind, nach dem Freiluftsaison, zurück zu Schwellenintervalle zurück, die auch mal etwas intensiver gelaufen werden. Aber weit von VO2max.

Die Schnelligkeit ist jetzt auch noch wichtig, mehr pragmatisch, weil in 2 Monaten ist das Draußen kaum machbar.
Dann ist mein Grobplan ja vielleicht gar nicht mal so verkehrt...
Ich hatte nämlich auch geplant in den nächgsten Wochen etwas an der Schnelligkeit zu machen, bevor es dann richtig kalt wird.
Und in der richtig kalten Zeit muss ich dann versuchen das erarbeitete Niveau etwas zu stabilisieren.

6575
Rolli hat geschrieben:Ich glaube, dass Levi etwas von unserer Definition der VO2-Intervalle abweicht.
Zurzeit machen wir kaum VO2 oder Wiederholungen und sind, nach dem Freiluftsaison, zurück zu Schwellenintervalle zurück, die auch mal etwas intensiver gelaufen werden. Aber weit von VO2max.
Definitiv. Die beschriebenen 1000er waren zu Beginn eher Richtung 10k Pace und lagen am Ende vielleicht bei 5k. Die 2000er ging von Schwelle in Richtung 10k. Nur die 400er waren eine Schippe schärfer. Aber die waren Ausnahme. Es waren also Intervalle, die die VO2max richtig gepushed haben, aber nicht @ VO2max gelaufen wurden. Da hast Du Recht.
nix is fix

6576
leviathan hat geschrieben:Definitiv. Die beschriebenen 1000er waren zu Beginn eher Richtung 10k Pace und lagen am Ende vielleicht bei 5k. Die 2000er ging von Schwelle in Richtung 10k. Nur die 400er waren eine Schippe schärfer. Aber die waren Ausnahme. Es waren also Intervalle, die die VO2max richtig gepushed haben, aber nicht @ VO2max gelaufen wurden. Da hast Du Recht.
Das hört sich machbar für mich an.
Habe ich mir für meine Planung notiert und werde ich aufgreifen, besten Dank :nick: :daumen:

6577
Hier meine letzte Trainingswoche:

Mo: Schnelligkeit/Sprint
Di: -
Mi: 5x600m in 1:47/1:48 (1:52) / 8-7-6-5´P
Do: 10,5km@4:47
Fr: 5x1000m@3:36 / 400m TP
Sa: 15,5km@4:53
So: 12,8km@4:55

Gesamt: 59km (mit El+Al)


Montag Schnelligkeit auf der Bahn, ohne Zeit stoppen, immer nur kurz, nicht maximal. Laufübungen und Lauftechnik.

Mittwoch einer Gruppe angeschlossen, die eher auf 400m trainiert. Und da bin ich einem schnellen jungen Hüpfer hinterhergelaufen. War für den aktuellen Zeitpunkt (natürlich) viel zu schnell, beim letzten Durchgang eingegangen wie ne Priemel. Aber sowas einmal machen ist trotzdem ok, denke ich.

1000er am Freitag gingen erstaunlich "locker" weg, nicht am Limit, alle zwischen 3:34 und 3:38. Trabpausen recht "zügig" in 2:04.
Hier sollte ich aber wohl versuchen nicht zu früh in der Vorbereitungszeit schon zu schnell/intensiv zu laufen.

Bislang habe ich gute Erfahrungen gemacht die Pferde am Anfang etwas zu zügeln und die Form langsam ansteigen zu lassen.

Die DLs bin ich allesamt rein nach Gefühl und nicht nach Pace gelaufen. Hier merkt man dann, dass ich in dem Bereich aktuell noch nicht fit bin.



Ich könnte mir gut vorstellen, den Bereich um 3:45 demnächst erstmal ein bisschen in den Intervalllängen auszubauen und dann das Tempo etwas zu erhöhen.
Und das Schnelligkeitstraining würde ich gerne einmal pro Woche beibehalten, solange es noch nicht zu kalt ist. Zumindest aber Mini-Programme vor den QTE-Hauptprogrammen.
Mal schauen, wie sich das jetzt alles so entwickelt :) :daumen:

6578
Stehen denn Wettkämpfe bei dir an demnächst? Die Woche liest sich, als ob du nächste Woche 3000/5000m laufen willst.

Ich habe jetzt zwei Wochen nur DL gemacht. Am 31.10 sind DM über 10KM, bei denen ich aber aller Voraussicht nach nicht starten werde. Habe überlegt, aber die Zeit ist zu kurz, um sich darauf vernünftig vorbereiten zu können. Und einfach so ist der Aufwand zu groß. Plane jetzt Mitte November LM Cross, danach dann ein, zwei Wochen locker. Ab Dezember dann Grundlagenphase.
200m: 25,38 (Juli 2022)
400m: 53,70 (Juni 2022)
800m: 1:58,93 (Juli 2021)
1500m: 4:05,48 (August 2023)
3000m: 8:54,25 (August 2023)
5000M: 16:28,11 (August 2022)
10KM: 33:59 (März 2022)
HM: 1:15:03 (März 2024)
M: 2:47:44 (April 2024)

6579
hbef hat geschrieben:Stehen denn Wettkämpfe bei dir an demnächst? Die Woche liest sich, als ob du nächste Woche 3000/5000m laufen willst.
Nö, sind aktuell keine Wettkämpfe geplant. Ich weiß aber natürlich, was du damit sagen willst :nick:
Als zweite Woche in der Grundlagenvorbereitung sicherlich nicht optimal :zwinker5:
Ich werde jetzt versuchen vernünftig zu trainieren.

Crossläufe würde ich persönlich gerne so viel wie möglich vermeiden. Halle wäre mir deutlich lieber.
Aber ich weiß natürlich, dass die Chancen dafür aufgrund von Corona nicht allzu groß sind.
Daher werde ich wohl (oder übel) ein paar Crossläufe mitnehmen in nächster Zeit.

Für wlechen zweck startest du ab Dezember die Grundlagenphase?
HM oder so im Frühjahr?

6580
Spricht ja nichts gegen die Einheiten, wenn du bspw. im Dezember WK in der Halle planst. Wenn aber erst im März oder so wieder was ansteht, wird ne Progression natürlich schwer.

Ich würde auch gerne mal in der Halle starten, aber wenn dann 3000m zum Spaß oder vielleicht mal 800m Anfang 2022 wenn es passt. Werde da aber nichts vorbereiten. Könnte am 13.11 in Erfurt 800m laufen, aber warum? Ne gute Zeit kommt eh nicht bei raus. Ich plane wieder so, dass ich im März 10KM Straße ambitioniert (Sub34?) laufen kann. Im April dann idealerweise 5000m , ab Mai dann wieder MD. HM ist mir eigentlich zu lang, will ich aber nicht ausschließen, wenn die Grundlagenphase gut läuft.
200m: 25,38 (Juli 2022)
400m: 53,70 (Juni 2022)
800m: 1:58,93 (Juli 2021)
1500m: 4:05,48 (August 2023)
3000m: 8:54,25 (August 2023)
5000M: 16:28,11 (August 2022)
10KM: 33:59 (März 2022)
HM: 1:15:03 (März 2024)
M: 2:47:44 (April 2024)

6581
@RunSim: Also die 600er sind schon ziemlich stark. Respekt! Die 1000er sind auch gut. DL eher moderat. Und da bin ich dann bei Hbef ... Ist eher eine Woche wie ich sie 2 bis 6 Wochen vor Wk erwarten würde. Aber erstmal egal, was du kannst kannst du und das nicht so wenig ;-)

Zum Thema Cross: Ich hab ja jetzt ein zweite Paar Dragonfly (sind meine einzigen Spikes). Kann ich das bringen auf das ältere Paar längere Dornen drauf zu packen und mit denen einen Cross zu laufen? Oder sind die danach total im Eimer. Das wäre schlecht weil die sollten jetzt erstmal meine Trainingsschuhe sein ...

6582
Was soll das denn bringen? Den Vorteil können die Dragonfly höchsten auf vereisten Cross-Strecken ausspielen. Bei allen Untergründen, mit denen man beim Cross üblicherweise zu tun hat, sind die doch verschenkt. Der Abdruck kommt doch bei Schlamm oder Sand gar nicht zur Geltung. Da runierst du dir nur die teuren Dinger mit - zumal die ja auch nicht sehr robust sind.
200m: 25,38 (Juli 2022)
400m: 53,70 (Juni 2022)
800m: 1:58,93 (Juli 2021)
1500m: 4:05,48 (August 2023)
3000m: 8:54,25 (August 2023)
5000M: 16:28,11 (August 2022)
10KM: 33:59 (März 2022)
HM: 1:15:03 (März 2024)
M: 2:47:44 (April 2024)

6583
DoktorAlbern hat geschrieben: Zum Thema Cross: Ich hab ja jetzt ein zweite Paar Dragonfly (sind meine einzigen Spikes). Kann ich das bringen auf das ältere Paar längere Dornen drauf zu packen und mit denen einen Cross zu laufen? Oder sind die danach total im Eimer. Das wäre schlecht weil die sollten jetzt erstmal meine Trainingsschuhe sein ...
Also, ich hüte mein einziges Paar Dragonfly wie meinen Augapfel. :nick:
Für Cross fände ich selbst ein zweites Paar zu schade. Und ob die da einen Vorteil bringen im Vergleich zu normalen Spikes... ich weiß nicht so recht.
Und bei Cross federt der Boden ja meistens eh schon von Natur aus.
Also, ich persönlich würde es nicht machen. :hallo:


@Doktor+hbef:
ihr habt natürlich völlig Recht, zurzeit sind solch zügigen 600er nicht sinnvoll.
Wird für demnächst auch sicherlich die Ausnahme bleiben.

Zurzeit ist meine allgemeine Ausrichtung noch nicht klar, daher ist aktuell auch kein System im Training.
Man kann halt nicht auf allen Hochzeiten tanzen und Schnelligkeit und Umfänge gleichzeitig verbessern.

Schnelligkeitsmäßig habe ich, glaube ich, einfach noch unerschlossene Reserven.
Ich werde zwar kein reiner Sprinter mehr. Aber wenn man gar nicht daran arbeitet, wird man hier einfach von Jahr zu Jahr schlechter.
Die biologische Uhr tickt hier einfach, daher überlege ich mindestens für eine Saison vermehrt Schnelligkeit aufzubauen.

An große Umfänge ist dann nicht zu denken. Das könnte ich aber wohl auch noch in 1-2 Jahren ausbauen.
Mal schauen, ich denke in den nächsten Wochen werde ich mir darüber im Klaren sein :nick:

6584
hbef hat geschrieben:Was soll das denn bringen? Den Vorteil können die Dragonfly höchsten auf vereisten Cross-Strecken ausspielen. Bei allen Untergründen, mit denen man beim Cross üblicherweise zu tun hat, sind die doch verschenkt. Der Abdruck kommt doch bei Schlamm oder Sand gar nicht zur Geltung. Da runierst du dir nur die teuren Dinger mit - zumal die ja auch nicht sehr robust sind.
Damit hast du meine Frage genau beantwortet. Ich hab halt nur keine anderen Spikes und wollte mir jetzt nicht unbedingt welche kaufen, nur weil ich ganz vielleicht einen Crosslauf mache.

Ich könnte bei nassen Bedingungen auch meine alten Fussballschuhe aus dem Keller holen ;-)

6585
DoktorAlbern hat geschrieben:Damit hast du meine Frage genau beantwortet. Ich hab halt nur keine anderen Spikes und wollte mir jetzt nicht unbedingt welche kaufen, nur weil ich ganz vielleicht einen Crosslauf mache.

Ich könnte bei nassen Bedingungen auch meine alten Fussballschuhe aus dem Keller holen ;-)
Sowas hier kriegste für 65 Euro:
https://www.adidas.de/adizero-xcs-tme-s ... Y4930.html
Und die kann man sicher auch für Bahntraining benutzen, nachdem man sie gewaschen hat :nick: :D

Ich nehme für Cross meine aussortierten LD-Spikes. Aber da hast du wahrscheinlich noch nichts ausrangiert? :peinlich:

6587
DoktorAlbern hat geschrieben:Nee, aussortiert hab ich noch nix. Siehst du den Distancestar auch als Alternative? Der wäre mit Rabatt noch billiger...
Ja, auf jeden Fall.
Den benutze ich auch ab und an auf der Bahn und könnte ihn mir auch als Crossschuh vorstellen.
Von daher, wenn der günstiger ist, würde ich den für deine Anwendung definitiv empfehlen.

6588
Da hier auch die Deutschen Seniorenmeisterschaften thematisiert worden sind, kann mir vielleicht ein Teilnehmer weiterhelfen.

Es geht um die Qualifikationszeiten: Müssen die für die 5.000 Meter (also Quali via 5.000 oder 10.000 Meter) zwingend auf der Bahn erbracht werden oder werden auch entsprechende Zeiten anerkannt, die bei amtlich vermessenen Straßenläufen erbracht werden?

5.000m WK

6589
Albatros hat geschrieben: Seit Sonntag pausiere ich, zudem hat mich eine Erkältung erwischt. Daher weiß ich noch nicht wann ich wieder ins Training einsteige...
Ursprünglich wollte ich nächste Woche Mittwoch nochmal 5.000m auf der Bahn in Angriff nehmen - ob das angesichts der Erkältung möglich ist entscheide ich wohl am Wochenende.
Nach vier Tagen Laufpause bin ich dann letzten Freitag wieder ins Training eingestiegen.
Samstag gabs's 3x1.000m mit 400m Trab in je 3:33 - es fühlte sich nur so semigeil an, aber ok. Da war ich mir noch nicht sicher ob ich die 5k laufen werde...
Am Sonntag dann gemütlicher LaLa mit ein paar Höhenmetern. Meldeschluss für die 5k war ebenfalls Sonntag und wegen dem Coronagedöns keine Nachmeldungen zugelassen - also mal auf Verdacht angemeldet...
Bis gestern Mittag war ich mir wegen Wetter (Wind und Regen angekündigt) und der noch immer nicht vollständig abgeklungenen Erkältung nicht sicher ob ich starte - aber was soll's, man kann ja mal hinfahren...

Lange Rede, ich bin natürlich gestartet und geworden sind's 17:47 (3:29/3:40/3:36/3:37/3:24) - zwar keine neue PB und die 17:30 außer Reichweite, aber angesichts von Erkältung und dem eher auf 10km/HM ausgerichteten Training der letzten Wochen bin ich damit sehr zufrieden. Gerade der erste und letzte km stimmen mich positiv, dazwischen leider etwas "Leerlauf"...
Insgesamt ein relativ stark besetzter Lauf in dem ich mich im hinteren Drittel aufhielt. Bei akzeptablem Wetter bin ich überwiegend alleine gelaufen.
Erst die letzten vier Runden konnte ich mich an jemanden dranhängen, was sicher zu dem letzten flotten Kilometer beigetragen hat.

Das war dann vermutlich der letzte Bahnwettkampf für mich in diesem Jahr - auf ein neues in 2022...

6590
Albatros hat geschrieben:Nach vier Tagen Laufpause bin ich dann letzten Freitag wieder ins Training eingestiegen.
Samstag gabs's 3x1.000m mit 400m Trab in je 3:33 - es fühlte sich nur so semigeil an, aber ok. Da war ich mir noch nicht sicher ob ich die 5k laufen werde...
Am Sonntag dann gemütlicher LaLa mit ein paar Höhenmetern. Meldeschluss für die 5k war ebenfalls Sonntag und wegen dem Coronagedöns keine Nachmeldungen zugelassen - also mal auf Verdacht angemeldet...
Bis gestern Mittag war ich mir wegen Wetter (Wind und Regen angekündigt) und der noch immer nicht vollständig abgeklungenen Erkältung nicht sicher ob ich starte - aber was soll's, man kann ja mal hinfahren...

Lange Rede, ich bin natürlich gestartet und geworden sind's 17:47 (3:29/3:40/3:36/3:37/3:24) - zwar keine neue PB und die 17:30 außer Reichweite, aber angesichts von Erkältung und dem eher auf 10km/HM ausgerichteten Training der letzten Wochen bin ich damit sehr zufrieden. Gerade der erste und letzte km stimmen mich positiv, dazwischen leider etwas "Leerlauf"...
Insgesamt ein relativ stark besetzter Lauf in dem ich mich im hinteren Drittel aufhielt. Bei akzeptablem Wetter bin ich überwiegend alleine gelaufen.
Erst die letzten vier Runden konnte ich mich an jemanden dranhängen, was sicher zu dem letzten flotten Kilometer beigetragen hat.

Das war dann vermutlich der letzte Bahnwettkampf für mich in diesem Jahr - auf ein neues in 2022...
Ich schätze es auch so ein wie du, erster und letzter km lassen darauf schließen, dass du für den Mittelteil sehr gut Mitläufer gebrauchen konntest.
Und die vorangegangene Erkältung wird auch nicht unbedingt leistungsfördernd gewesen sein.

Von daher hört sich das nach einer soliden Leistung an, Alba :daumen:

Wann ist nochmal dein nächster geplanter Straßen-WK?

6591
RunSim hat geschrieben:Wann ist nochmal dein nächster geplanter Straßen-WK?
Ich hab mich für den Halbmarathon des Offenbacher Mainuferlauf am 17.10. angemeldet. Dort sind relativ viele Teilnehmer zu erwarten, so dass sich vielleicht ne Gruppe in meiner Pace findet...
Danach werde ich vermutlich erstmal bissel runterfahren und übern Winter mehr im Grundlagenbereich trainieren - vllt. hier und dort mal nen 10er mitnehmen...

Nächstes Jahr bin ich AK45. Jetzt stelle ich mir die Frage auf welche Distanzen ich 2022 meinen Schwerpunkt lege.
Momentan tendiere ich eher dazu mich auf den kürzeren (Lang-) Strecken zu verbessern (bzw. es zu versuchen) und erst wenn ich das Gefühl habe das Thema ist ausgereizt mehr in Richtung M/HM gehe...

Wie denkt Ihr darüber?

6592
Albatros hat geschrieben:Ich hab mich für den Halbmarathon des Offenbacher Mainuferlauf am 17.10. angemeldet. Dort sind relativ viele Teilnehmer zu erwarten, so dass sich vielleicht ne Gruppe in meiner Pace findet...
:daumen:
Schon ne Zeit im Blick?

Albatros hat geschrieben: Danach werde ich vermutlich erstmal bissel runterfahren und übern Winter mehr im Grundlagenbereich trainieren - vllt. hier und dort mal nen 10er mitnehmen...

Nächstes Jahr bin ich AK45. Jetzt stelle ich mir die Frage auf welche Distanzen ich 2022 meinen Schwerpunkt lege.
Momentan tendiere ich eher dazu mich auf den kürzeren (Lang-) Strecken zu verbessern (bzw. es zu versuchen) und erst wenn ich das Gefühl habe das Thema ist ausgereizt mehr in Richtung M/HM gehe...

Wie denkt Ihr darüber?
Also mich sollteste sowas nicht fragen :zwinker5:
Natürlich 1500m/5000m Sommersaison :D :daumen:

Über den Winter Grundlagen aufbauen, aber auch ab und an kurze, zügigere Sachen einbauen. Sowas wie 200er im 1500m-3000m RT, damit man nicht komplett einrostet. rasendiagonalen vor/nach DLs etc.
Crossläufe im Winter als weiteres Standbein (kraftausdauerbetont), wenn man es mag.
Im März dann mit einem bzw. ein paar 5km Straßenläufen abschließen.
Danach dann nochmal für ein paar Wochen Grundlagen auffrischen und dann auf 1500-5000m gehen :nick:

Dann kurze Saisonpause und im Herbst auf dieser "schnellen" Grundlage auf längere Distanzen gehen.
Ich glaube du magst die längeren Kanten ja auch, von daher sollte man ja nicht nur Pflichtprogramm machen :wink: :geil:

6593
RunSim hat geschrieben:Schon ne Zeit im Blick?
Mit irgendwas liebäugelt man ja immer... Es wird schwer die PB von 1:20:45 von vor zwei Wochen nochmal zu toppen - der Lauf war nahe am Optimum.
Natürlich wär's geil in Richtung 80' oder gar drunter zu laufen, aber realistisch ist es dieses Jahr wohl nicht. Ich versuche mir da wenig Druck zu machen - mit dem bisher erreichten bin ich zunächst ganz glücklich...

RunSim hat geschrieben: Natürlich 1500m/5000m Sommersaison :D :daumen:

Über den Winter Grundlagen aufbauen, aber auch ab und an kurze, zügigere Sachen einbauen. Sowas wie 200er im 1500m-3000m RT, damit man nicht komplett einrostet. rasendiagonalen vor/nach DLs etc.
Crossläufe im Winter als weiteres Standbein (kraftausdauerbetont), wenn man es mag.
Im März dann mit einem bzw. ein paar 5km Straßenläufen abschließen.
Danach dann nochmal für ein paar Wochen Grundlagen auffrischen und dann auf 1500-5000m gehen :nick:

Dann kurze Saisonpause und im Herbst auf dieser "schnellen" Grundlage auf längere Distanzen gehen.
Ich glaube du magst die längeren Kanten ja auch, von daher sollte man ja nicht nur Pflichtprogramm machen :wink: :geil:
Das wär dann im Groben das, was ich auch diese Jahr gemacht habe...
Mit dem Unterschied, dass ich letzten Winter auf einen Frühjahrs HM trainiert habe...

6594
RunSim hat geschrieben:Hier meine letzte Trainingswoche:

Mo: Schnelligkeit/Sprint
Di: -
Mi: 5x600m in 1:47/1:48 (1:52) / 8-7-6-5´P
Do: 10,5km@4:47
Fr: 5x1000m@3:36 / 400m TP
Sa: 15,5km@4:53
So: 12,8km@4:55

Gesamt: 59km (mit El+Al)

Ich könnte mir gut vorstellen, den Bereich um 3:45 demnächst erstmal ein bisschen in den Intervalllängen auszubauen und dann das Tempo etwas zu erhöhen.
Und das Schnelligkeitstraining würde ich gerne einmal pro Woche beibehalten, solange es noch nicht zu kalt ist. Zumindest aber Mini-Programme vor den QTE-Hauptprogrammen.
Mal schauen, wie sich das jetzt alles so entwickelt :) :daumen:
Sind deine Intervalle als VO2max-Training nicht zu langsam?
Wenn ich bei mir schaue, sind diese (deutlich) schneller als mein 5 km-RT (RT= 3:50, VO2max = 3:40), gehen allerdings nicht über 3'-Dauer hinaus.

Gerade nach den letzten Empfehlungen wäre es doch sinnvoll, dein Grundlagentraining aus Schnelligkeitstraining, VO2max-Einheiten und Dauerläufen zusammen zu bauen.
Und mit dem Hintergrund fand ich deine von mir zitierte Woche gar nicht schlecht, würde aber vielleicht die Mittwochseinheit durch Grundlage ersetzen und die Intervalle schneller, dafür nur 3' und 4 Wiederholungen für den Aufbau.
Ich denke, damit setzt du dir ein solides Fundament.

6595
joda hat geschrieben:Sind deine Intervalle als VO2max-Training nicht zu langsam?
Wenn ich bei mir schaue, sind diese (deutlich) schneller als mein 5 km-RT (RT= 3:50, VO2max = 3:40), gehen allerdings nicht über 3'-Dauer hinaus.

Gerade nach den letzten Empfehlungen wäre es doch sinnvoll, dein Grundlagentraining aus Schnelligkeitstraining, VO2max-Einheiten und Dauerläufen zusammen zu bauen.
Und mit dem Hintergrund fand ich deine von mir zitierte Woche gar nicht schlecht, würde aber vielleicht die Mittwochseinheit durch Grundlage ersetzen und die Intervalle schneller, dafür nur 3' und 4 Wiederholungen für den Aufbau.
Ich denke, damit setzt du dir ein solides Fundament.
Um ganz ehrlich zu sein :peinlich: Die Woche von mir, die du ansprichst, war "Murks" :peinlich: :wink:
Die sollte nicht als Beispiel gelten, wie man trainieren sollte, also vergiss die einfach :zwinker5: :D

Du hast natürlich Recht, für VO2max war der Freitag zu langsam. Das war auch eigentlich als Schwellentraining gedacht und dafür wäre es wohl ein bisschen zu zügig gewesen. Die wenigen Wdh. und dann auch nur 1000er waren absichtlich so geplant, da dies nur ein lockerer Einstieg für Schwellentraining sein sollte.

Manchmal hat man so Wochen, in denen man etwas ausprobiert, was sich dann aber als "nicht sinnvoll" erweist. Und das war diese Woche ;-)

6596
RunSim hat geschrieben:Sowas hier kriegste für 65 Euro:
https://www.adidas.de/adizero-xcs-tme-s ... Y4930.html
Und die kann man sicher auch für Bahntraining benutzen, nachdem man sie gewaschen hat :nick: :D
Nächses Wochenende starte ich auch bei einem kleinen Cross-Rennen und bin deshalb mal wieder am überlegen, ob ich mir nicht doch einmal/endlich Spikes kaufen sollte. Wären die Adizeri XCS denn auch etwas für die Bahn? Oder dann doch lieber irgendwann ein "normales" Paar Spikes und den einen Cross-Lauf den ich in diesem Jahr laufe, dann einfach mit normalen Straßenschuhen (Puma Liberate Nitro bspw.)? Die Woche wird es wohl auch etwas regnen, sodass der Kurs wahrscheinlich nicht ganz trocken sein wird.

WK Halbmarathon

6597
Albatros hat geschrieben:Mit irgendwas liebäugelt man ja immer... Es wird schwer die PB von 1:20:45 von vor zwei Wochen nochmal zu toppen - der Lauf war nahe am Optimum.
Natürlich wär's geil in Richtung 80' oder gar drunter zu laufen, aber realistisch ist es dieses Jahr wohl nicht.
Wie man sich doch täuschen kann...

Ich nehm's vorweg: Bin gestern eine 1:19:42 gelaufen!!!

Da hab ich mich doch selbst überrascht - u.a. meine hartnäckige Erkältung der letzten 2,5 Wochen hat mich nicht so recht daran glauben lassen, dass so eine Zeit möglich ist...
Die Wetterbedingungen waren allerdings optimal (ca. 9°C, bedeckt, kein/kaum Wind), die Wendepunktstrecke topfeben, durchweg asphaltiert und zudem konnte ich über weite Strecke in einer Gruppe mitlaufen.

Die ist allerdings auf der ersten Hälfte mit 37:30/10km für mich eigentlich zu schnell angegangen. Dennoch habe ich mich der Gruppe angeschlossen und versucht so lange es geht Schritt zu halten - das ging gut bis ca. Kilometer 12. Ab da hatte ich das Gefühl, dass nochmal beschleunigt wurde und ich wurde auch minimal langsamer, so dass sich ein Lücke auftat, die sich sukzessive vergrößerte.
Dennoch hatte ich Glück, dass von hinten jemand zu mir auflief, mit dem ich mich dann zusammen bis ins Ziel "rettete".

Ein Negativsplit wurde es logischerweise nicht, da ich u.a. auf Kilometer 16 und 17 deutlich Zeit eingebüßt habe, ich konnte allerdings auf den letzten drei Kilometern nochmal zusetzen und die sub80 sichern.
Obwohl ich hintenraus ziemlich beißen musste und zwischenzeitlich nicht sicher war ob das noch was wird ist es natürlich ein ziemlich geiles Gefühl erstmals diese "Schallmauer" durchbrochen zu haben.

6599
Alba, mega!!!! :nick: :daumen: :nick:
Hört sich nach mächtig Arbeit und Quälerei an. Dass du dich dann mit so einer top Zeit selber belohnst, das hast du mehr als verdient, Glückwunsch! :daumen: :nick: :daumen:
Weitermachen :nick: :wink:



Rolli hat geschrieben:Wenigstens einer der hier aktiv ist...
Was geht bei dir denn so? :wink:
Bei mir is kacke, aus diversen Gründen, die ich nicht öffentlich machen möchte.
Und dazu kommt, dass ich immer wieder mit Schmerzen beim Laufen zu kämpfen habe. Macht einfach wenig Böcke...
Motivation ist auch nicht gerade hoch.
Hier hilft aber kein Weinen. Muss ich aussitzen und dann wird das bald hoffentlich wieder :nick: :zwinker4: :hallo:

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